Dann wäre das ja schon mal geklärt. 😎
Als ich gerade im Internet geschaut habe, von wem dieses herrliche Zitat stammt, bin ich auf einen Text gestoßen, der das ganze Phänomen so dermaßen auf den Punkt bringt.
"Viele sagen, dass Gott immer fünf vor zwölf kommt. Aber das stimmt nicht. Manchmal kommt ER um viertel nach zwölf. Und wenn ER um viertel nach zwölf kommt, kann das Wunder, das ER tut, weitaus größer sein, als wenn ER fünf vor zwölf gekommen wäre."
(Quelle: myheimat.de)
Dem ist ja wohl nichts weiter hinzuzufügen, oder?
Dieses Ausharren im Nichtwissen und wirklich nur dann handeln, wenn ein echter Impuls da ist, ist echt eine Herausforderung. Die Füße still halten, weil halt gerade absolut keine Klarheit da ist. Auch wenn scheinbar die Zeit knapp wird. Harrrrrr...
Ich hätte die letzten Tage echt kotzen können. Ihr habt's ja mitbekommen. Und was da wieder für fiese Gefühle zu Ende gefühlt werden wollten, alte Wunden geheilt. Huihuihui. Und: Gut so! Wieder mehr Erlösung und Freiheit. Wieder mehr Bedingungslosigkeit und Hingabe. Wieder noch mehr geschält. Noch mehr rein in die pure Lebendigkeit.
Und dann? Nach dem Tieftauchen und Sterben? Dann hat es sich wieder gefügt, wie sich die Perlen auf die Schnur reihen. Zack! Ist ein Monat gefüllt mit unglaublich schönen Dingen und Begegnungen. Zwischendurch gibt's noch Wunder gratis. Wow!
Gott kommt halt echt IMMER. Spätestens rechtzeitig. Und wenn er vermeintlich fett zu spät kommt, ist das, was bis dahin war, nötig gewesen. Und das, was dann noch kommt, um so vieles besser, wie wenn er "pünktlich" gewesen wäre. Unglaublich schön und eeecht herausfordernd.
Meisterprüfung um Meisterprüfung. Immer wieder. Und ich werde sie immer wieder absolvieren. Führt kein Weg dran vorbei.
Foto: Canva Text: unbekannter Autor Gestaltung: Anja Reiche |