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Dienstag, 1. Februar 2022

Next level, please!

Ich komme mir vor, wie in einem neuen Level bei einem Computerspiel. Ewige Zeiten hast du das Level davor gemeistert, hast dich reingefuchst und eingearbeitet. Du kanntest irgendwann die Bedingungen, die Gegebenheiten, die Herausforderungen, das, worauf es ankam, um das Level letztlich zu schaffen. Welches Zubehör ist für was zu verwenden? Wer sind die Mitspieler? Wo sind die "Fallen"? Welche Regeln gelten hier überhaupt? Was ist dem "Überleben" zuträglich und was eher nicht? Tausend Tode stirbt man...

Irgendwann weißt du das alles im Schlaf. Du feilst an Nuancen. Vielleicht spielst du das Level wieder und wieder, schaffst es jedes Mal und könntest eigentlich die nächste Ebene betreten, aber du willst im alten Level die maximale Punktzahl erreichen. Wenn schon, denn schon. 😉 Der Tag kommt, an dem auch das gelingt. Jetzt gibt es hier wirklich nichts mehr zu tun, nichts mehr zu "erreichen". Auf zur nächsten Spielwiese.

Das Ding ist, man fängt da irgendwie wieder bei Null an. Gerade noch Profi, jetzt wieder Anfänger. Naja gut, so ganz blank ist man ja nicht. Man kennt ja immerhin das Spielprinzip ganz grundsätzlich. Die Werkzeuge und Tools, die im Level davor da waren, sind wieder da, aber eben auch ganz viele neue. Von denen hat man keine Ahnung, welche Wirkung sie haben, wann man am besten was verwendet. Und um was geht es jetzt hier eigentlich? Was will dieses Level von mir? Was gilt es hier zu meistern? Zu verstehen? Zu erkennen? Zu erfahren?

Das Basiswissen bleibt. Jede Erfahrung von den Spielstufen davor ist wichtig und von Bedeutung und dennoch: Hier werden die Karten neu gemischt und unbekannte Elemente kommen hinzu. Eine ganz neue Ebene tut sich auf. Mal wieder... Alles auf Anfang.

Nun heißt es, sich erneut zurechtzufinden. Rantasten, ausprobieren, viele Tode sterben - juhuuu - schon wieder. 🙈😉 Aber wie wir wissen, wird auch das immer leichter. 😉 Man erfährt sich nochmal wieder ganz anders. Entdeckt neue Seiten und Talente an sich selbst, neue Sinneswahrnehmungen, erweitertes Bewusstsein. Auch hier wurde etwas zusätzlich freigeschaltet. Interessant. Das ist wie nochmal neu Laufen lernen. Wer bin ich gleich nochmal und wie viele davon? Und wer sind die Mitspieler, wie haben sie sich sortiert? Wer hat jetzt welche Aufgabe? Wer macht mit wem was?

So sind meine letzten Wochen geprägt von Staunen, von Berührtheit, von Lebendigkeit, von Demut und Dankbarkeit. Von Forschergeist, von Neugierde, von prickelnder Ekstase, von Überforderung und überbordenden Gefühlen. Sie sind voll von neuen Erfahrungen, neuen Erfahrungshorizonten. Ich erfahre mich total neu. Ich feiere, ich weine, ich sterbe, ich lache lauthals, ich bade in jeder Empfindung, ich genieße. Ich genieße in vollen Zügen dieses neue Buffett. Da sind Unsicherheiten, die ich niemals vermutet hätte. Da stellen sich Herausforderungen, die ich nicht erwartet habe. Der Körper fühlt Gefühle, die er bisher nicht kannte. Da passieren Wunder und Wandlungen und so viele tiefe Momente, dass ich schon wieder in Tränen ausbrechen könnte.

Das Leben hat wieder einmal kräftig in die Überraschungskiste gegriffen, hat an noch mehr Tiefe gewonnen und noch mehr Höhen erreicht. Was bin ich froh, dass das niemals nicht aufhört. Es wird immer, immer, immer wieder Neues zu entdecken geben. Ich werde nie fertig werden, mich selbst zu entdecken, das Leben zu entdecken, das Miteinander. Ich werde nie fertig damit, neue Ebenen freizuschalten. Was für ein Fest. Was für ein großes, großes Fest.

Ich danke den Mitspielern zu dieser Verabredung. Ich danke den Helfern am Spielfeldrand. Ich danke den Spielemachern dieser großartigen Inszenierung. Ich danke mir. Ich danke dem Leben. Ich danke dafür, dass ich hier sein kann in dieser aufregenden Wandelzeit. Ich danke für jede Sekunde dieses wundervollen Spiels. 🙏🏼❤️🎉🥰


Foto: Canva

Mittwoch, 19. Januar 2022

Ich brenne lichterloh

Sei ein Leuchtfeuer. Entzünde deine Flamme. Lass sie brennen. Lichterloh. Lass dich brennen und von dieser immensen Kraft beflügeln, tragen. Sei das Feuer!

Dein Feuer wird das verbrennen, was du nicht bist. Feuer vernichtet. Aber nur das, was überholt ist, was weg kann, was nicht mehr dient.

Feuer ist Lebendigkeit. Kannst du es spüren? Wie es züngelt und tanzt? Wie es faucht und zischt? Wie es knistert und funkt? Wie es leckt und pulst?

Ich will in meinem Feuer da sein. Ich will in meiner ganzen Lebendigkeit da sein. Da sein dürfen. Ich darf mir mein Feuer erlauben. Ich darf mein Feuer anderen zumuten.

Ich will nicht meine Flamme dimmen, aus Angst, andere damit zu blenden, oder ihnen gar weh zu tun. Mein Feuer wird anderen unweigerlich das zeigen, was noch nicht im Licht war. Das ist unangenehm, aber kein Verletzen.

Wenn jeder lodert und brennt, in seiner lebendigen Flamme steht, kann ich keinem weh tun, kann ich keinen blenden. Flammen tun sich gegenseitig nicht weh. Ganz im Gegenteil. Sie verstärken sich.

FLAMMEN TUN SICH GEGENSEITIG NICHT WEH! Die Wahrheit dieser Worte ist für mich gewaltig!

Die Idee, andere verletzen zu können, ist für meine Begriffe eine Illusion. Wir sind in einer Zeit der Heilung. Es werden keine neuen Wunden geschaffen. Das Einzige, was wirklich passiert, ist die Sichtbarwerdung der alten Wunden, die nur entstehen konnten, weil wir vergessen hatten, wer wir wirklich sind. Das Göttliche weiß um die Unzerstörbarkeit, weiß um die Unverletzbarkeit, weiß um das Ewigliche. Nur das Vergessen macht die Erfahrung einer Verletzung möglich.

Das Aufzeigen der Wunde und letztlich das Erkennen der Illusion jeglicher Wunden, ist Heilung. Die vermeintliche Wunde MUSS ins Bewusstsein kommen. Dafür sind wir hier in dieser Inkarnation. Transformationsbeschleunigung deluxe. Das ist hier gerade allerorten auf der Tagesordnung. Rauf und runter. Nichts anderes gibt es zu tun, als endlich wieder voll und ganz in Flammen zu stehen, sich als das pulsierende, alles einschließende Leben zu erkennen.

Ich bin das Licht, das die Dunkelheit komplett mit einschließt. Ich bin das Feuer. Ich brenne. Lichterloh. In meiner Ganzheit. Und ich liebe es. Ich werde nie wieder damit aufhören!

Ich bin die Flamme, die um ihrer selbst weiß und ich will mit anderen Flammen sein und tanzen. Ich bin das Feuer und ich will dein Feuer spüren.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 15. Januar 2022

liebeslebendig

Noch nie in meinem Leben hab ich so tief geliebt und so viel gefühlt wie jetzt zur Zeit. Ich bin sprachlos, weil es irgendwie tatsächlich keine irdischen Worte für diese Empfindungen gibt. Zeitweise habe ich das Gefühl, dass ich platze vor Glück. Was für krasse körperliche Wallungen. Ich genieße es in vollen Zügen, bade darin, spüre ganz bewusst immer wieder in mich rein.

Niemals hätte ich gedacht, dass das in einem menschlichen Körper möglich ist, dass er dazu in der Lage ist, aber er ist es offensichtlich. Es ist, als hätte es kürzlich eine explosionsartige Expansion von mir gegeben, als hätte ich mich noch mehr ausgedehnt, noch mehr verschränkt und verbunden mit allem Sein. Da ist noch mehr Tiefe und Hingabe, Faszination und Staunen, Wissen und Vertrauen.

Ich scheine mich immer mehr aufzulösen und gleichzeitig immer noch mehr ich zu sein, noch mehr zu existieren. Das klingt paradox. Ist es wahrscheinlich auch. 😁😉 Anders kann ich es nicht beschreiben.

Seelenpläne und Aufträge, Verabredungen und der übergeordnete Sinn zeigen sich in einer Klarheit und Deutlichkeit, dass es keine Fragen mehr gibt. Das Feinstoffliche spricht eine so klare Sprache, als würde ich es schwarz auf weiß lesen. Unfassbar wundervoll.

Das alles hier erleben zu dürfen, ist einfach nur großartig. Was für eine Gnade hier zu sein. Was für eine Gnade zu erleben, wenn es meinen engsten Weggefährten genau so geht. Sich mit anderen diesen Erfahrungshorizont zu teilen, ist das Größte überhaupt. Ich "spinne" nicht. Ich bilde mir das nicht ein. Ich bin nicht alleine in meiner Welt. Wir sind so viele und es ist unbeschreiblich, das mit anderen tatsächlich erleben zu können.

Wenn du jemandem in die Augen schaust und weißt, dass er das gleiche weiß wie du, dass er sich der Verabredung bewusst ist, dass er sich geschaut hat, dass er das WIR geschaut hat, genau so wie du, all die Leben, all die "Versuche" und jetzt die Erfüllung, die Erlösung, die Wachheit, hier in einem Körper. DAS hat es für meine Begriffe noch nie gegeben! Es braucht überhaupt keine Worte mehr. Ihr grinst euch nur an und freut euch tierisch in einer Verbundenheit und Klarheit, die nicht von dieser Welt ist. Was für eine Erfahrung! Was für ein Geschenk!

Wie viele Inkarnationen haben wir genau das vorbereitet? Wie lange haben wir auf diesen Moment zugearbeitet? Ich komme aus dem Staunen und Genießen nicht heraus. 1000 Jahre hab ich "gewartet" (wenn's reicht😉).

Ich kann es nicht anders in Worte fassen als mit: Ich liebe. Ich liebe. Ich liebe und ich werde niemals wieder damit aufhören. 🙏🏼🥰🥰🥰🥰🎉🎉🎉🎉🎉 Naja und feiern tu ich auch. Und wie!!! 😍🤩😉🎉🎉🎉🎉🎉😎🍾


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 28. Dezember 2021

Allen Irrglauben über den Körper aufheben

Um nichts anderes geht es. Der Irrglaube darf in jeder Hinsicht korrigiert werden. Fertig. Mehr braucht es nicht. Zurück zur kosmischen Wahrheit.

Das Wort "Körper" ist natürlich beliebig ersetzbar.

Der Irrglaube über Geld, die Gesellschaft, Partnerschaft, Beziehung, Berufung, Liebe, Gott, das Leben, den Tod, Erfolg, Glück, Macht, gut, böse und vor allem über unser wahres Wesen darf aufgehoben, weggenommen werden, wie Schleier vor den Augen.

Da wir eben oft nicht klar sehen und verheddert sind, durch Filter getrübt, darf diese Bereinigung und Berichtigung gerne von höchster Stelle erledigt werden. Die wissen auf jeden Fall bescheid, was wirklich wahr ist, was noch für Erfahrungen gebraucht wird, was direkt in die Tonne kann.

Das kosmische Team, mein höheres Selbst, der heilige Geist, Gott persönlich, die Schöpfung, das Leben (nenn es, wie immer du willst), weiß wie wir gedacht sind, was im Sinne meines Seelenplanes ist, im Sinne aller Seelenpläne, im Sinne der göttlichen Ordnung. Deswegen gebe ich diese Bereinigung "in Auftrag".

Gleichzeitig ist unsere Wahl entscheidend, die Entscheidung für diese Berichtigung. Die höheren Ebenen dürfen nicht einfach zwangsbeglücken und auf Gutdünken eingreifen. Wir haben den freien Willen und der wird gewahrt. Kollidiert er allerdings mit unserer Wahl auf höherer Ebene, was ja auch unser freier Wille ist, "gewinnt" die Entscheidung auf höherer Ebene. Bedeutet, dass wir es uns unmöglich selber versauen können, was die Seele auf jeden Fall will.

Ich für meinen Teil weiß, dass die Aufhebung des Irrglaubens in jeglicher Hinsicht in diesem Leben für mich gebucht ist. Da ist definitiv ein Ganzkörper-Ja. Deswegen gehe ich davon aus, dass die "Lieferung" recht schnell eintrifft. 😉 Das läuft ziemlich gut mit uns. 😁😎🎉👑

Ich wollt's einfach nur mal in den Raum gestellt haben, was ich gerade so treibe. 😉🪄 Das Ganze ist mal wieder inspiriert von "Ein Kurs in Wundern" und alles "nur" meine derzeitige persönliche Wahrheit. Deine kann anders sein und meine morgen auch. 😁🎉👑


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 16. November 2021

Zeit, sich zu erinnern

Genau dieser Blickwinkel. Genau diese Formulierung. BÄHM!!!!! Mein Körpersystem, mein Biofeedback hat sofort angeschlagen und mir signalisiert, dass das verdammt wahr ist. DINGDONG!

Kein anderer erschafft IN meiner Realität!

Nicht nur, dass kein anderer generell meine Realität erschafft. Es erschafft kein anderer IN ihr. Für mich hat das nochmal so sehr verdeutlicht, dass mir wirklich keiner "reinpfuschen" kann. Meine Realität, mein Raum, mein Wirken, meine Entscheidungen.

Dann kommt der Verstand und sagt: "Ja, aber... Ja, aber schau dich doch um. Auf so Vieles hast du keinen Einfluss. Da sind Mitmenschen und mit denen hast du zu tun. Die machen manchmal Sachen, die Auswirkungen auf dich haben. Das hast du doch nicht in der Hand. Die latschen durch "dein Wohnzimmer", "beschmutzen" deinen heiligen Raum, stören deine Ruhe, begrenzen deine Freiheit. Die beeinflussen deine Realität sehr wohl."

Und jetzt frag ich dein höheres Selbst: Ist der Satz wahr?

"Kein anderer erschafft in meiner Realität."

Mein ganzes System sagt mir, dass das wahr ist. Das größte ABER fußt für meine Begriffe auf dem Zweifel - dem Zweifel, der fragt, ob da nicht vielleicht doch eine Macht sein könnte, die stärker ist als ich, als mein freier Wille, als der Plan meiner Seele. Die Erfahrungen der Kindheit sind so tief eingeprägt. Da war immer eine Macht über uns. Und nicht nur die Kindheitserfahrungen wirken. Das Feld der Ahnen, in dem so viel Unterdrückung gespeichert ist, wirkt ebenfalls. Das ist aber nicht die letzte Wahrheit und schon gar nicht die letzte Wahrheit über ein göttliches Schöpferwesen.

Jetzt ist die Zeit der Erinnerung - der Erinnerung an unser wahres Sein, an unsere Macht und Kraft, an unsere Hoheit.

KEIN ANDERER ERSCHAFFT IN MEINER REALITÄT. Meine Realität ist mein Hoheitsgebiet. In Wirklichkeit funkt mir kein anderer dazwischen, KANN mir kein anderer dazwischen funken. Hier funke nur ich und damit habe ich alles in der Hand. Ich = das Bewusstseinsfeld, das Geistwesen, das ich bin.

Ich habe gewählt, mich in diesem Leben in meiner Eigenmacht zu erfahren. Meine Eigenmacht eingebettet in die göttliche Ordnung.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 14. November 2021

Bewusstseinsdimensionen kurz erklärt

Ich hab ja in meinen Podcasts viel darüber gesprochen. Hier nun mal eine kurze und knackige Beschreibung in Schriftform. Wohlgemerkt ist das alles MEIN Verständnis von dem Ganzen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit und absolute Wahrheit. 😉


1. Dimension: Überleben
Essen, Fortpflanzung; Richtschnur ist schlicht körperliches, materielles Überleben; Denken in kurzfristiger Bedürfnisbefriedung ohne eine Idee von Konsequenzen oder von Bedürfnissen anderer

2. Dimension: Dazugehören
Gemeinschaft; Richtschnur ist Gemeinschaft, orientiert wird sich an kurzfristigen, guten Gefühlen; Denken in kurzfristiger Bedürfnisbefriedung ohne eine Idee von Konsequenzen oder von Bedürfnissen anderer

3. Dimension: Selbstentdeckung
Werte, Individualität, eigene Ziele, Selbstwirksamkeit, Entdeckung des Ich und anderer Ichs, Begriffsbildung, Landkartenbildung, Bildung des Weltbildes, eigene Antworten finden, Denken in Konsequenzen beginnt

4. Dimension: Selbstbeobachtung
sich selbst wahrnehmen beim Wahrnehmen, Erkennen, dass ich Bewusstsein bin (ich bin weder meine Gefühle, noch meine Gedanken, noch mein Körper), freies Bewegen in der Zeit, Vergangenheit und Zukunft verschmelzen im gegenwärtigen Moment, Denken in Konsequenzen; Richtschnur ist die komplette gegenwärtige Inkarnation, die Lebensaufgabe

5. Dimension: Selbstüberwindung
Erkennen des großen Ganzen, Verschmelzung mit dem All-Geist, Ausübung des kosmischen Willens zwar als Individuum, aber im Gewahrsein der Verbundenheit mit Allem-was-ist, Richtschnur sind der höhere Sinn, die Ewigkeit allen Seins und die großen Zyklen der Schöpfung


Die unteren Dimensionen können die oberen Dimensionen nicht verstehen. Die Linie weiß nichts von der Fläche. Die oberen Dimensionen können maximal mit Metaphern nahe gebracht werden oder mit Kunst, Frequenz, Klang fühlbar gemacht werden.

Die oberen Dimensionen integrieren die jeweils darunterliegenden. Sie verleiben sie sich ein. Die Fläche weiß um die Linie. Die Fläche hat die Linie integriert. Die Fläche weiß, wie die Linie denkt, fühlt und wahrnimmt.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 8. November 2021

Aufzeichnung vom Online-Satsang

Hier nun endlich die Aufzeichnung (als Podcast) vom Satsang, der am letzten Freitag stattgefunden hat.

#herzradikal Satsang Nr 1:
Wie komme ich durch diese stürmische Zeit? Über Eigenverantwortung und Entwicklungsschritte des menschlichen Bewusstseins

Falls du beim nächsten Mal live dabei sein und vielleicht auch live mit mir dein Thema beleuchten willst oder sogar live ein Seelenlesen in dieser Runde möchtest, dann findest du hier den Link in die Telegram-Gruppe. Sie dient ausschließlich solchen Veranstaltungen.

Und jetzt hab ganz viel Freude beim Lauschen!💖

Zum Podcast


Donnerstag, 28. Oktober 2021

Podcast: Seelenlesen & Zeitqualität 28.10.2021

Ihr Lieben, ich hab mal wieder im Feld gelesen, im vereinten Bewusstseinsfeld der Pioniere, der Lichthalter.

Es geht um die Zeitqualität, um den Prozess der Wandlung, um den Dimensionswechsel und den Status Quo. Teilen absolut erlaubt und erwünscht. 😊❤️

Hier der Link zum Podcast. Das Ganze ist auch als Sprachnachricht in meinem Telegram-Kanal zu finden.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 10. September 2021

Zeit für göttliches Menschsein

Es fließen so krasse, lichtvolle Energien ein. Wir werden gefühlt regelrecht mit Bewusstheit befeuert. Unser höheres Selbst bricht sich Bahn und will sich hier ausdrücken. Für so viele, die irgendwie noch versucht haben, diesen Selbstausdruck so angepasst, gesellschaftsfähig und "unauffällig" wie möglich hinzubekommen, scheint es jetzt deutlich spürbar zu sein, dass das nicht mehr geht.

Ganz oder gar nicht. "Ein bisschen" geht nicht mehr. Nix mehr mit halbgar und innerhalb der Schubladen.

Das fühlt sich heftig an. Man wird sichtbar. Man fällt auf. Man bricht aus. Man wird regelrecht gezwungen seine Wahrheit zu sprechen, auch wenn sie anderen nicht unbedingt schmeckt.

Wir werden vom Kosmos so sehr in unsere Größe gedrängt, in die Aufrichtigkeit, ins Aufgerichtetsein. Es ist nicht mehr zeitgemäß, sich klein zu machen, damit sich andere nicht an unserer Größe stoßen. Es ist nicht mehr dran, das eigene Licht zu dimmen, damit wir andere nicht blenden.

Unsere Göttlichkeit will vollumfänglich Ausdruck. Sie will komplett gelebt werden und nicht nur auf Sparflamme. Da werden wir jetzt hingeschoben und keiner, der diese Form der Selbstverwirklichung gewählt hat, kann sich dem mehr entziehen. Now it's time!

Es ist ein bisschen wie Zwangsbeglückung und gleichzeitig haben wir genau das so gewollt, bevor wir hier angetreten sind. Wir schieben uns im Grunde selbst an und haben uns alles so absolut passend dafür vorbereitet.

Meine Wahl vor zwei Jahren war die, die ihr auf der Karte lesen könnt. Auf diese oder ähnliche Weise haben viele gewählt. Seeeeehr viele. Die Auswirkungen dieser kollektiven Wahl, schießt gerade vom Kosmos ein. Die Lieferung ist da. Packen wir die Geschenke aus. Springen wir höchstpersönlich aus der Box, mit Konfetti und Tusch.

Zeit für göttliches Menschsein. Wann, wenn nicht jetzt? Gerade jetzt!!!!


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Donnerstag, 2. September 2021

Der Aufstieg ist eher ein Aufstehen

Alte Muster, die im Untergrund wirken, machen uns zu Sklaven. Hinderliche Überzeugungen, abgelehnte Gefühle und Anteile, Zellerinnerungen des inneren Kindes, früherer Inkarnationen, Wahrheiten, die eigentlich Lebenslügen sind. Ziele, die wir anstreben, mit denen wir unbedingt das EINE erreichen wollen oder das andere auf jeden Fall vermeiden müssen.

Will ich uuuuunbedingt etwas erreichen, weil ich glaube, dass ich sonst sterbe oder etwas anderes gaaaaanz Schlimmes passiert, bin ich erpressbar und steuerbar. Will uuuuunbedingt etwas vermeiden, weil ich glaube, dass ich sonst sterbe oder etwas anderes gaaaaanz Schlimmes passiert, ebenfalls.
Wirklich frei und selbstbestimmt sein, bedeutet für mich vor allem innere Freiheit. Es bedeutet, zu wissen, wer ich im übergeordneten Sinn bin, wer oder was, da mein Leben erschafft.

Es bedeutet für mich, dass nichts mehr (immer weniger) im Unbewussten wirkt und "heimlich" mein Leben kreiert und wenn da was wirkt, dass ich es ent-decke, mir dessen bewusst werde, es ins Licht der Bewusstheit hole und damit entkräfte, erlöse. Es bedeutet für mich, dass ich der Gestalter bin und zwar wach, mit dem Bewusstsein, der Klarheit meiner Seele, mit der Bereitschaft ALLES zu erfahren, mit der Anerkennung von allem, was ist, von allem, was mich jemals gesteuert hat und von ALLEM, was ich wirklich bin - Quellenergie, Göttlichkeit, reines Bewusstsein.

Freiheit ist für mich auch ein Aussöhnen mit all der Unfreiheit, des Unbewussten, der Blindheit, des Vergessens. Freiheit ist für mich ein Aufstehen in seine wahre Größe durch die Anerkennung und Achtung der Kleinheit. Freiheit ist für mich Erleuchtung durch die Anerkennung und Achtung der Dunkelheit.

Freiheit ist für mich, ALLES sein zu dürfen, ALLES wählen zu dürfen und dabei zu wissen, wer ich im überirdischen Sinne wirklich bin. Der viel besagte Aufstieg ist vielleicht eher ein Aufstehen in voller Bewusstheit, ein Dastehen und Leuchten, wissend was in mir wirkt und wirk-lich wählen zu können, weil ich um die Wahlmöglichkeiten weiß, weil ich um mich weiß.


PS: Passend zum Thema Unfreiheit startet morgen ein - aus meiner Sicht - ganz wichtiger Kongress zum Thema Co-Abhängigkeit und der Sucht gebraucht zu werden. Mein Interview ist am 09.09. freigeschaltet. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 13. August 2021

Zeitqualität und Channeling 13.08.2021

Jetzt war es länger still um mich. Ich war bei mir und mit mir. Die Energien sind herausfordernd, die Erkenntnisse kommen im Sekundentakt. Transformation am laufenden Band. Atempausen kaum vorhanden.

Was in mir los war/ist, wie ich die Zeitqualität wahrnehme und was der All-Geist zu all dem zu sagen hat, erzähle ich euch im neuen Podcast. (Auf Telegram als Sprachnachricht verfügbar.)

Über bedingungslose, kosmische Liebe, über eine wirklich freie Wahl und darüber, was jetzt besonders wichtig ist. 


Hier der Link zur Podcastfolge:
https://anchor.fm/anja-reiche/episodes/Zeitqualitt-und-Channeling-13-08-2021-e15sg9b


Wer Lust hat, mein Wirken finanziell zu würdigen, darf sich gerne über PayPal austoben (Empfänger mail@anja-reiche.de) oder mein Bankkonto beglücken.

Bankverbindung: Raiffeisenbank Thurnauer Land eG
Kontoinhaber: Anja Reiche
IBAN: DE48 7706 9739 0000 4163 80
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Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Donnerstag, 29. Juli 2021

Ich transformiere nicht, um zu...

Ich transformiere nicht, um irgendwann Schöpfer sein zu können. Ich heile nicht Wunden, um irgendwann wieder ganz zu sein. Ich bilde mich nicht fort, um dann irgendwann mit einem neuen Angebot starten zu können.

Ich bin immer schon fertig. Ich bin jetzt schon Schöpfer. Ich bin jetzt schon ganz und heil. Ich habe jetzt schon was zu geben.

Ja, ich transformiere viel. Ich schaue immer wieder Ahnenthemen an, innere Kinder, frühere Leben, alte Muster. Der Körper hat Symptome, entlädt Trauma, erlöst auf materieller Ebene die geistigen Erlösungen, die vorher stattgefunden haben. Ich tue das aber nicht, um endlich fertig zu werden, um endlich heil zu sein, um endlich so richtig Schöpfer sein zu können. Ich tue es, weil es sich in dem Moment zeigt. Ich suche nicht danach, ich nehme das, was da ist und lasse geschehen, was dran ist.

Ich bin heil und mir wird im Vorwärtsgehen gezeigt, im aktuellen Leben, im Hier und Jetzt, wo ich noch glaube, dass ich es nicht bin. Ich bin Schöpfer, Geistwesen, reines Bewusstsein und mir wird im Vorwärtsgehen, im Hier und Jetzt gezeigt, wo ich dieses reine Bewusstsein noch nicht zum Ausdruck bringe, wo noch Verstrickungen sind, alte Schwüre, Eide, Versprechen, Themen, die mich klein halten und noch Ausdruck von der Zeit sind, in der ich noch nicht wusste, dass ich reines Bewusstsein bin, das seine Realität erschafft.

Vor einigen Tagen wurde mir nochmal so richtig bewusst, dass so viele Menschen unterwegs sind, die transformieren sich einen Wolf, um endlich dies oder jenes sein zu können, haben zu können, machen zu können. Da geht es ums anders werden, ums besser werden, darum etwas zu sein oder zu haben, was aktuell offensichtlich noch fehlt.

Da wirken Sätze wie:
  • Ich muss mich erst selbst lieben, damit irgendwann ein/der richtige Partner in mein Leben kommen kann.
  • Ich muss erst meine Blockaden lösen, damit ich meine Berufung leben kann.
  • Ich muss erst meine Krankheit loswerden, damit ich heil sein kann.
  • Ich muss erst noch dieses Zertifikat haben, den Titel, die Auszeichnung, damit ich wirken kann.
  • Ich muss erst meine ganzen Schatten wegtransformieren, damit ich Schöpfer sein kann.
  • Ich muss erst erleuchtet sein, um ein gutes Leben zu haben.
  • Die Welt muss erst noch zu einem besseren Ort werden, damit ich in Frieden leben kann.
  • Die anderen müssen erst noch bewusster werden, damit ich ich sein kann.
  • Die anderen müssen mich erstmal verstehen, damit ich mich zeigen kann.
Ich muss erst... Es muss erst... Die anderen müssen erst...

Es ist ein Hinterherlaufen hinter der berühmten Karotte, die dem Esel vor die Nase gehängt wurde. Der Esel wird nie ankommen. Die Karotte ist ewig unerreichbar. Es ist ein einziges Rennen. Ein nie Richtigsein. Ein nie Fertigsein. Ein nie Dasein. Der Moment ist immer falsch, noch nicht richtig. Ich muss immer erst noch irgendwo hinkommen, dann erst ist es/bin ich richtig. Es ist ein Leben in der Zukunft. Die Gegenwart wird gar nicht wahrgenommen oder eben als falsch.

Ich sach euch jetz ma watt: Dat is Quatsch! 😉

Das ist der einzige "Fehler im System" - der Irrglaube, dass es jetzt falsch ist, noch nicht gut genug, dass ich noch nicht richtig bin, noch nicht da.

Ich mag mich wiederholen, aber wir sind immer schon ganz, heil, perfekt, wundervoll, richtig, vollständig. Es geht nicht darum, etwas zu werden, sondern zu bemerken, dass man schon ist. Es geht nicht darum, anzukommen, sondern sich zu erinnern, dass man schon da ist. Es geht nicht darum heil zu werden, sondern zu erkennen, dass man schon heil ist. JETZT! Genau jetzt ist alles richtig. Genau jetzt bin ich richtig, genug.

Kein Zustand im Außen wird auf Dauer ein Gefühl im Inneren erzeugen. Mein Gefühl im Inneren erzeugt aber nachhaltig entsprechende Erfahrungen im Außen. Egal mit welchem Vorzeichen.
Ich lebe von innen nach außen, vom Geist in die Materie. Mein Tun ist Ausdruck von meinem Sein. Mein Erleben ist Ausdruck von meinem Sein. Das ist das Schöpfungsprinzip.

Ich transformiere also nicht, um irgendwo anzukommen. Ich transformiere nicht, um irgendwann Schöpfer sein zu können. Ich transformiere aus dem Schöpferbewusstsein heraus. Wenn ich also transformiere, dann weil es gerade dran ist, weil es da ist, weil ich da bin wo ich bin und weil es das ist, was durch mich geschehen soll, egal, wo es mich hinführt. Das ist für mich ein himmelweiter Unterschied, der irgendwie nochmal benannt werden wollte.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 25. Juli 2021

Es ist entscheidend im richtigen Element zu sein

Es ist im Moment so wichtig für mich, einfach zu Hause sein zu können, an meinem Rückzugsort, dem Haus der Heilung. Es ist so wichtig, diesen Raum zu haben, sein zu dürfen. Einer Schnecke gleich, die sich in ihr Haus zurückzieht, wenn es draußen zu rummelig wird.

Die Schnecke an sich ist ein einziges Fühlorgan. Der ganze Körper fühlt, überall Sensoren, nicht nur an den Fühlern selbst. Der Körper empfindsam und leicht zu verletzen. Sie könnte niemals über Scherben kriechen oder über Reißnägel. Die Umgebung, der Untergrund müssen passen für dieses zarte Wesen.

So kann man der Schnecke nicht sagen, sie wäre falsch, nur weil sie eben mit Scherben nichts anfangen kann, mit einem rauen Untergrund und Umfeld. Auch die Scherben sind an sich nicht schlecht. Sie können sogar nützlich sein, kann man sie doch behelfsmäßig zum Schneiden verwenden. Schnecke und Scherben in Kombination sind aber nicht so der Knaller. Beides am richtigen Ort ist wundervoll. Schnecke wie Scherben. So ist also nicht die Schnecke falsch, sondern sie ist lediglich am falschen Platz, einem Platz, an dem sie sich verletzt.

In den letzten Tagen wird es mir nochmal mehr bewusst, wie unfassbar wichtig ein zuträgliches Umfeld ist. Gerade wenn ich an all die Menschen denke, die in eine Situation „hineingeboren“ werden, in der ihre Besonderheiten keinen Platz haben, nicht gesehen werden, nicht sein dürfen. Man denke nur an Menschen, die einen Familienbetrieb, wie z. B. einen Bauernhof, übernehmen sollen – weil sich das nun mal so gehört – und eigentlich sind sie durchweg Philosoph, Müßiggänger, Hochsensible, Dichter und Denker. Da ist das Verkümmern vorprogrammiert.

Dann sieht man da Menschen scheinbar scheitern. Sie bringen nichts zuwege, stellen sich an, haben zwei linke Hände und werden als Trottel und Versager hingestellt. Wenn man allerdings einen Fisch danach beurteilt, ob er auf einen Baum klettern kann, dann wird der Fisch immer der Depp sein. Gib ihm sein Element und er ist brillant.

Ich darf haargenau darauf achten, dass ich in meinem Element bin und bleibe. Vielleicht gilt es auch für so manchen erstmal herauszufinden, was das eigene Element denn überhaupt ist. Bei so vielen war es nämlich nie gefragt, überhaupt eine eigene Meinung zu haben, einen eigenen Willen. So viele wurden noch nie gefragt, haben sich selbst noch nie gefragt, wie sie denn eigentlich leben wollen würden, wenn man die freie Wahl annimmt.

In den letzten Jahren habe ich für mich selbst all das herausgefunden, habe meine Talente und Gaben erkannt, weiß, was mein Element ist, wo ich brillant bin, wo ich erblühe und wie das Umfeld sein muss.
Diese extreme Ruhephase hier zu Hause ist meiner Oma gewidmet, vielleicht überhaupt meiner ganzen Familie, meinen Ahnen, all jenen, die schuften mussten, leisten, ranklotzen, funktionieren, denen nicht vergönnt war, ihr Element zu suchen und zu finden. In so vielen Leben ging es ums nackte Überleben. Da war weder Zeit noch Raum für Selbstfindung. Jetzt schon.

Ich tue es natürlich in erster Linie für mich, keine Frage. Und jetzt gerade tue und zelebriere ich es für sie. Rückwirkend. Dadurch, dass ich mir das so radikal erlaube, ehre ich ihren Weg. Ich verneige mich vor ihrem Leben, vor ihrem Schmerz, vor ihrem Überleben. Bei so vielen ist es ein wahres Wunder, dass sie überhaupt überlebt haben, immer noch leben. Andere sind tatsächlich daran zerbrochen, dass sie eben nicht in ihrem Element waren. Auch vor denen verneige ich mich.

Kein Leben ist je verloren oder vergeudet. Jede Erfahrung richtig und dennoch habe ich das Gefühl, dass all die Ahnen vor mir dafür „vorgearbeitet“ haben, dass ich das jetzt leben kann, was ich lebe. Wir alle zusammen haben das hinbekommen. Jeder hat in seiner Zeit das ihm Mögliche getan und irgendwie kommt es mir so vor, wie wenn ich es jetzt vollende. Freiheit leben. Frei sein. Glücklich sein. Mich erinnern, wer ich bin. Erkennen, dass ich Schöpfer bin. Machtvolles Geistwesen. Das große Ganze schauen und mich über das Spiel hinauserheben.

Ein großer, langer Zyklus ist zu Ende gegangen. 26.000 Jahre wurden 2012 vollendet. Seither ist eine neue Epoche angebrochen. Atlantis ist wieder in greifbarer Nähe. So unfassbar nah, auch wenn es gerade so krass weit weg zu sein scheint. Die dunkelste Stunde ist die vor Sonnenaufgang, heißt es so schön. Die goldene Zeit, ich hab sie in jeder Zelle und für mich ist sie schon da. Ich kann mich leben. Ich erlaube es mir. Ich lasse nichts mehr anderes zu. DAS ist für mich die goldene Zeit.

So bin ich „Schnecke“, ich durch und durch, fühlendes, zartes Wesen, komplett in meinem Element, da wo ich voll und ganz ich sein kann, wo meine Zartheit ihren Platz hat, wo meine Zartheit ein Beitrag ist. Meine ganz persönliche goldene Zeit und für mein Gefühl ganz bald für alle Menschen erfahrbar. Was sind schon 10 Jahre in Anbetracht von 26.000? Was für eine Gnade genau jetzt hier sein zu dürfen.

(Danke Maja, dass du mich nochmal an die Schnecke mit all ihren Besonderheiten erinnert hast. ❤)


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 16. Juli 2021

Ich lebe den Phönix

(in Co-Kreation mit Maja Siebel - wie so oft! 😊)


Es war wieder so ein Austausch, bei dem eins das Andere gab. Wir sprachen über Prozesse und Heilung von alten Wunden, über das bereitwillige Annehmen jeder Einladung zum Fühlen und uns erkennen, die uns das Leben schickt.

Wir sprachen über diesen heiligen Moment, in dem sich plötzlich nach langer Zeit ein Traum verwirklicht und man zurückschaut auf diesen Weg dahin. Während man ihn geht, erkennt man nicht immer, ob man richtig ist. Man sagt so oft nein zu anderen Optionen, die irgendwie auch ganz nett wären, aber eben nicht 100% richtig und stimmig sind. In solchen Momenten kommt gerne der Zweifel. Will ich zu viel? Bin ich zu anspruchsvoll? Ist was falsch mit mir? Warum mach ich nie etwas zu Ende? Bin ich wankelmütig? Unzuverlässig? Sprunghaft? Faul? Zu doof?

Und dann ist da der Moment, in dem alles in einem weiß: "Jetzt, ist es perfekt und richtig. So wollte ich es immer." Wie Phönix aus der Asche steigt man plötzlich auf. Erkennt rückblickend den Sinn in allem. Erkennt sich selbst. Dann ist plötzlich klar, warum man an all den anderen Sachen nicht dran bleiben konnte, warum all das andere nicht stimmig war oder man gar nicht erst mit etwas angefangen hat.

Mit einem selbst war immer alles in Ordnung. Die Wahrnehmung hat nicht getrügt. Man war nicht zu anspruchsvoll. Nein, es war halt einfach immer noch nicht richtig und das zu recht. Da war dieses Wissen in einem, dass irgendwann der Moment kommt, in dem man eben aufsteigt, wie Phönix aus der Asche und der war halt noch nicht gegeben. Aber dieses innere Wissen treibt einen an, lässt einen weiter machen und gibt einem den Mut, zu den falschen Sachen eben getrost nein zu sagen.

Bei all diesen Gedanken ist es aus Maja nur so herausgesprudelt, die Groschen sind gefallen, Gänsehaut, vibrieren aller Zellen: Das hört nie auf! Wir SIND der Phönix. Wir LEBEN den Phönix. Das ganze Leben ist ein ständiges Stirb und Werde. Immer wieder. In den unterschiedlichsten Ausprägungen. Hineinsterben, verbrennen, transformieren, neu auferstehen. Wieder noch mehr geläutert und noch freier, reiner, wahrhaftiger. Wieder eine Haut abgestreift. Wieder ein Reifeprozess durchlebt. Auf in einen neuen.

Dieses Wissen gibt Freiheit und Gelassenheit. Das ist nicht EIN Auferstehungsmoment und man ist da. Es sind unzählige. Wir müssen nicht fertig werden. Wir wachsen immer. Es geht nicht ums Ankommen. Es geht um den Weg, den Prozess, den Genuss von Sterben und Werden. DARUM geht es im Leben. Mit uns ist nichts falsch, wenn wir immer wieder sterben. Aus meiner Sicht ist das das einzig Natürliche. Zyklen, Rhythmen. Die Natur macht es vor.

"Ich darf immer wieder verbrennen und neu geboren werden. Was kann mir schon Schlimmeres passieren, als zu verbrennen und wieder aufzuerstehen?" (Zitat Maja)

Ja, was kann mir denn schon passieren? Dann sterb ich halt wieder und stehe noch größer wieder auf. Sterben wird tatsächlich immer einfacher, wenn man erst mal damit angefangen hat. 😉 Finden wir einfach Gefallen daran und hören auf, darauf zu warten, dass das Sterben aufhört.

Foto: Canva
Text: Maja Siebel
Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text: Maja Siebel
Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche






Mittwoch, 7. Juli 2021

Alles, was nötig ist

Für mich ist klar, dass ich diesen, meinen Körper komplett beseelen will und werde. Egal, was dafür nötig ist, ich werde es tun. Meine Wahl ist es, mit voller Bewusstheit hier auf dieser Erde anzukommen, zu leben, zu wandeln, zu erschaffen, zu wirken, die Göttlichkeit durch mich hier einfließen zu lassen.

Nun ist es aus meiner Sicht so, dass im Körper, in den Zellen, im Mentalkörper das Trauma sitzt. Alte Erinnerungen, Wunden, verdrängte Gefühle, Blockaden. Wenn ich also komplett in diesen Körper möchte, zurück zu mir, in die Verbindung mit mir, dann bringt das mit sich, das Alte wahrzunehmen, aufzulösen, ins Bewusstsein zu holen, zu erlösen und damit Platz zu machen, dass mein ganzes Bewusstsein Einzug halten kann.

Meine Wahrheit, mein tiefstes Gefühl ist, dass ich mein gesamtes Potential, mein gesamtes Bewusstsein (das Maximum, was im Irdischen geht) dann auf die Welt bringen kann, wenn ich mir eben voll und ganz bewusst bin, allem, was da ist. Allem, was ich in der Vergangenheit nicht sehen wollte und konnte, allem, was ich nicht sein wollte, allem, was ich nicht sein durfte.

Wie könnte ich vollständig sein und in meiner ganzen Kraft, wenn ich etwas verdrängen, ablehnen würde, abgespalten lassen würde?

Und irgendwie ist es gar nicht richtig formuliert, dass Platz gemacht wird. Die Blockaden kommen in Fluss, die Abspaltungen werden integriert. Eher so. Kein Rauswerfen, sondern ein Reinnehmen. Ein Ganzwerden. Eine Einheit mit allem, was ist.

Da gehört Schmerz dazu. Unangenehmste Gefühle. Erkenntnisse alter Muster und damit deren Erlösung, alte Erinnerungen an Unterdrückung, Ängste, Ohnmacht, Ahnenthemen. Da gehört dazu, dass der Körper Symptome zeigt, wenn der "Konflikt" nach Jahrhunderten in den Frieden kommt, das Körper-System sich nicht mehr im Kampf befindet und in die Heilung gehen kann.

Gestern waren da wieder Symptome im Transformationsprozess. Symptome, die ich über Jahre nicht mehr hatte. Ich habe mich gefragt, ob ich jetzt zweifle an meinem Weg, ob ich verunsichert bin, ob da das Gefühl ist, dass ich etwas falsch mache. Nichts davon ist der Fall. Ganz im Gegenteil.

Ich bin mir meiner so sicher wie nie. Da ist eine Gewissheit und ein Selbstverständnis, die für Zweifel schlicht keinen Platz lassen. Alles ist richtig. Ich mache alles richtig, tue zur rechten Zeit die passenden Dinge.

Ich werde alles tun, was nötig ist, diesen Körper komplett zu beseelen. ALLES! Was soll mich schrecken? Ich kann mich an so viele Leben erinnern, an so viel Enge und Leid, an Folter, Tode, Zwänge, Schmerzen. Auch in diesem Leben hab ich schon so manchen Streifen durch. Und? Ich lebe noch (wieder 😉).

So oft war mir kurz vor meinem Tod klar, dass ich wieder und wieder und wieder komme, solange, bis ich mich endlich komplett selbst leben kann. Und das ist in diesem Leben der Fall. Dafür bin ich hier.

Jetzt findet das Leben statt, das ich über Jahrhunderte vorbereitet habe. Ich gebe ganz bestimmt nicht auf. Was nötig ist, wird getan, durchfühlt, durchlebt, durchdrungen, erkannt. Ich weiche nicht aus, nicht ab, nicht mehr vor mir und all meinen Facetten zurück. Ich weiche mir selbst nicht mehr von der Seite. Was immer das bedeutet, ich bin gewillt und entschlossen, dafür voranzugehen.

Da bin ich und da bleibe ich.

Alles, was nötig ist, diesen Körper komplett zu beseelen. ALLES! Ich tue es.



Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 28. Juni 2021

Ein Machtkampf, der uralt ist

BÄHM!!! 💥💥💥💥🙈🎉🎉🎉🎉Und weiter geht's mit der Erlösung der Partnerschaft. Dieses Mal getriggert durch einen schnöden, schmutzig zurückgelassenen Putzlappen. Täter: mein Liebster. Ausgerastet: ich. 😂💥 Ja, auch Putzlappen kann man persönlich nehmen. 🤣🤣🤣

Alter! Was hängt da Schmodder im Filter. Leckomio! 🙈🙈🙈Und wieder uralt.

Machtkampf! Das trifft es aber sowas von. Der Text zur Karte - ich würde sagen "Treffer, versenkt".
Auch hier wähle ich die erlöste Form. Uplifting. Nächste Ebene. Ende mit dem alten Mist. 🗑

(Unter den Fotos kommen weitere Erkenntnisse zu diesem krassen Thema)

Aus dem Kartenset von Chuck Spezzano
siehe letztes Foto







Ich bin eingetaucht in diesen Machtkampf, hab ihn ergründet und alles einfach aufgeschrieben, was an Sätzen und Bildern hochkam. Uralt. Darin spiegelt sich eins zu eins die Beziehung meiner Eltern wie ich sie empfinde und da wirkt ein altes Leben von mir:

  • Es geht um Bestrafung. Ich will ihn bestrafen.
  • Er soll mich sehen und meine Bedürfnisse befriedigen. Da er das nicht tut, will ich Rache. Rache für das eigene Leid. Wegen ihm bin ich in dieser misslichen Lage. Wegen ihm muss ich leiden. Seine Mutter ertragen, seinen abscheulichen Vater. Ich hab die Kinder am Arsch. Er lebt sein Leben und ich bin gefangen in all dem.
  • Sie (die Schwiegereltern) haben mich ruiniert. Ich leide so sehr unter ihnen, den Umständen, dass ich immer kränker werde. Ich will nicht mehr leben.
  • Gehen kann ich nicht. Ohne ihn kann ich nicht leben. Er muss mich versorgen. Ich muss bleiben. Er ist schuld. Nur wegen ihm...
  • "Ich kann nicht gehen, deswegen mach ich dir/euch das Leben zur Hölle."
  • Alles, was er tut oder nicht tut, hat mit mir zu tun, ist eine Aussage darüber wie er zu mir steht.

Auf die Frage, woher diese Rachelust kommt und ob ich da etwas über Generationen fortführen muss, kommt ganz klar, die ewige Rache an den Männern. Ich habe ewige Rache geschworen. Das geht seit hunderten von Jahren.
  • Er ist mein Feind.

Erlösung:
  • Schwur zurücknehmen. Macht zurück zu mir.

Die Wahrheit darunter, die Wahrheit, die ich leben will:

  • Er ist mein Freund, mein Gefährte, mein Geliebter.
  • Ich darf meine Partner schätzen und lieben.