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Freitag, 28. März 2025

Die Korridor-Phase - Im Raum dazwischen

Was ist fertig? Was beginnt?
Was ist erfüllt und darf enden?
Was will stattdessen sein?

Noch immer bin ich in dem Raum dazwischen. Taste mich Schritt für Schritt vor. Wie in einem Korridor. Türen, die lange offen waren, wollen und müssen geschlossen werden. Andere, waren noch nie offen, sind aber dazu bestimmt für mich aufzugehen.

Welche Tür war jetzt welche? Welche geschlossene Tür war schon mal offen und darf jetzt zu bleiben? Ich schau lieber nochmal dahinter. Ach so, das war das. Ja, das kann weg. Oder? Und welche geschlossene Tür war noch gar nicht auf und soll es bald sein? Geschlossen sehen doch alle gleich aus. Ähnlich wie bei Memorie. Zum verrückt werden dieses Spiel. 🙈

Manche Türen in diesem Korridor wiederum schließen sich ganz langsam aber sicher. Der Spalt wird immer kleiner. Wie ein großes, träges Holzportal mit Eisenbeschlägen, das quietschend und knarrend in seinem ganz eigenen Tempo zugleitet. Der nötige Schwung ist gegeben. Der Rest passiert von alleine. Ich brauche nur beobachten wie es geschieht. Durch die kleiner werdende Öffnung weht das Alte noch durch. Was auf jeden Fall gesehen und erkannt werden will, huscht nochmal zu mir. Eindeutig und klar weist es auf sich hin. So wichtige, irgendwie finale Erkenntnisse.

Insgesamt will gerade gefühlt ALLES auf den Prüfstand. Und jede Antwort darf sein. Loslassen kann ich.

Was hat wirklich noch etwas mit mir zu tun? Was von dem, was über Jahre richtig war, ist es nicht mehr? Was darf ich sein lassen, weil es einfach jetzt gut ist? Wer sind wirklich noch meine Weggefährten? Welche Wege sind fertig gegangen? Welche fangen gerade erst an?

Worauf liegt Kraft? Wo zieht es mich hin? Wobei juckt es mir in den Fingern? Was kann ich nicht sein lassen? Was lässt mich nicht sein?

Was langweilt mich? Wo werde ich müde?

Ein ganz feines Justieren, Hinspüren, ehrlich mit mir selbst sein. Manches hätte so schön sein können und reizt mich auf einmal nicht mehr.

Ich ziehe allerdings ebenfalls in Erwägung, dass jegliche Wahrnehmung auch nur eine Momentaufnahme sein kann. Energie kann so schnell verpuffen wie sie kam. Müdigkeit kann von einem Moment auf den nächsten verflogen sein.

Achtsamkeit ist für mich gefragt. Weisheit in all dem. Ruhe und Bedacht. Was sein soll, wird eh sein. Ich kann es nicht verpassen oder ruinieren. Und was nicht mehr sein soll, lässt sich auch nicht über die Zeit weiterführen. Ich werde es merken.

So bin ich in all dem und habe bei all den großen Fragen eben nur den Moment. Der weiß ja doch alles, was er wissen muss. Dennoch ehre ich die Fragen. Sehr. Sie öffnen, ziehen in Betracht, laden zum Befühlen ein, tasten ab, geben Tendenzen, weiten, halten wach.

Ich werde sehen, wie sich alles sortieren will und ich werde es sich sortieren lassen. Größtmöglich aus dem Weg gehen und mir am besten schon gar keine eigenen Vor-stellungen von etwas machen. Die haben noch immer im Weg gestanden. So ziemlich alles, was in meinem Leben dann tatsächlich geschehen ist, hätte ich nicht im Ansatz denken können. Und immer war es um Welten brillanter und perfekter, als ich es für möglich gehalten hätte.

So wird es wieder sein. Perfekt für mich. Das ist gewiss. Auch der Korridor ist perfekt. Der Raum dazwischen. Schau's dir an! So schöne Tapete. 😂


 

Samstag, 22. März 2025

Ver-rückt

Es ist ein sehr eigenartiges Gefühl. Ein Gefühl von großem Umbruch in meinem Wirken, meiner Aufgabe. Über Jahre war beim Schreiben und Sprechen immer ein "mich an ein bestimmtes Kollektiv/Feld richten" dabei. Natürlich aus mir heraus, ohne etwas bewirken zu WOLLEN, und doch ein "hin zu" bestimmten Menschen, die ich meist überhaupt nicht kannte, nicht um sie wusste. Die meisten davon kenne ich wahrscheinlich immer noch nicht. Stille Mitleser und Hörer. Ich konnte dieses Feld immer spüren und es fühlte sich tatsächlich auch so an, wie "dafür zuständig sein" im übergeordneten Sinne.

Dieses Gefühl der Zuständigkeit ist weg. Schon seit Ende letzten Jahres. Es ist getan und erledigt und - ohne Genaueres tatsächlich zu wissen - auch gelungen. Ein großer, jahrelanger Job ist fertig. Was stattdessen sein soll, wie, wo und als was ich hier gebraucht werde, weiß ich überhaupt noch nicht.

Als ich gestern den Text geschrieben und geteilt habe, hat es sich irgendwie richtig schräg angefühlt, ihn auf den herkömmlichen Wegen zu teilen. Es war im Nachgang ein Gefühl von Wasser in ein volles Glas kippen. Auch habe ich gemerkt, wie beim Schreiben immer wieder die Art des Schreibens gewechselt hat. Wie wenn überhaupt nicht klar gewesen wäre, wieso, weshalb, warum, für wen und wo es hinführen soll. Das hat mich noch lange beschäftigt.

Es wird wohl nicht weitergehen wie bisher. So gar nicht. Auch bei den Räumen war das in letzter Zeit immer wieder zu spüren. In der Telegram-Gruppe findet ebenfalls ein großer Umbruch statt, eine Neusortierung.

Mein Platz wird ein anderer sein. Ist es eigentlich schon. Nur kenne ich noch keine Koordinaten. Ich weiß nicht, wo ich gerade bin, auf welchem Spielfeld und warum. Oder bin ich gerade an einem Zwischenort? Irgendwo am Bahnsteig, Zwischenstopp, hab ein Ticket in der Hand, ohne zu wissen, wo es mich hinführen wird, nur wissend wo ich herkomme? Totales Nichtwissen, ich sag's ja, was mich phasenweise riiiichtig unzufrieden macht. Dann wieder kann ich gut damit sein. Ist ja auch lebendig und spannend und abenteuerlich. Ein Wechselbad.

Mal wieder Fliegen auf Sicht deluxe und gefühlt ein richtig großer Umbruch. Da geht ein laaanges Kapitel zu Ende. Zwischendurch tauchen immer wieder alte Wunden auf, die sich in all dem zeigen. Langweilig wird es in all dem nicht.

Mehr bleibt mir gerade auch gar nicht zu sagen. Und jetzt wollte ich schreiben: "Ich halte euch auf dem Laufenden", aber selbst das weiß ich nicht und mit wem rede ich eigentlich gerade? Wer ist dieses "euch"? Verrückt... Wirklich ver-rückt! Im wahrsten Sinne des Wortes.



Montag, 24. Februar 2025

Ich sehne mich nach dem erlösenden Kollaps

Auf den Durchbruch warten?
Auf den Aufbruch?
Auf den Ausbruch?
Den Zusammenbruch?
Auf die Veränderung im Außen?
Auf den neuen Wind?
Auf die Neusortierung?

Da ist große Unruhe in mir, wenn ich in die Welt schaue.
Ungeduld.
Gereiztheit.
Genervtsein.

Die Spannung baut sich auf und baut sich auf.
Es knistert.
Es knirscht.
Es bebt.
Es raucht.
Es ächzt.
Aber es knallt nicht.

Ich will es endlich anpacken.
Im großen Stil.
Bei der Wurzel.
Das Alte final fallen sehen.
Zerstörung.
Es soll einstürzen und bersten.
Krachen und scheppern.
Ich will das erlösende Chaos.
Ich kann es nicht mehr mit anschauen!
Wie lange bitte wird das tote Pferd noch geritten?
Das längst Gescheiterte künstlich am Leben gehalten?
Das kann doch eigentlich gar nicht mehr funktionieren. Nicht im Ansatz!

Leere Hüllen.
Fassaden.
Blasen.
Fake.

Ich will endlich das sehen, was wirklich da ist.
Untendrunter. Die ganze Zeit.
Das Kaputte.
Die Angst.
Den Schmerz.
Die Verzweiflung.
Die Wut.
Die Ohnmacht.
Die Ausweglosigkeit.
Die Erschöpfung.

Ich will das Eiter offen auf dem Tisch.
Alles, was unterm Teppich ist, offen auf dem Tisch.
Dann kann es wenigstens endlich angegangen werden.
Gesehen.
Bezeugt.
Integriert.
Erlöst.

Himmel noch mal, dieses "Warten" geht mir auf den Sack (ja, das sage ich als Frau). Dieses Theater. Diese falsche Welt.

Ich will die Eskalation.
Die erlösende Eruption.
Die Erleichterung, die in der Offenbarung liegt.
In der Wahrhaftigkeit.
In der Kapitulation.
Im Zusammenbrechen.
Im Aufgeben.

Ich sehne mich nach dem großen Kollaps.

Die Kali in mir ist wach.
Die Lilith.
Die Feuerfrau.
Die Amazone.

Mir ist nach Zündeln.
Nach Befeuern und Anfachen.

Jetzt bekomme ich Gänsehaut.
Energetisch scheint das was zu machen, was ich gerade befühle, erspüre, hier formuliere.

Auf jeden Fall tut es gut, das auszudrücken, niederzuschreiben, dem Worte und Form, Klarheit und Richtung zu geben, was in mir lebendig ist.

Moooaaahhrrr! 🔥🔥🔥🔥
Eine Wohltat!
Fast orgastisch.
Definitiv ekstatisch.
Befriedigend.
Erleichternd.
Energetisierend.
Kraftvoll.

Die Zellen vibrieren.
Es bebt in mir.
Pulsiert.
Ich spüre meine Kraft.
Durch und durch.
Urkraft!
Weibliche Urkraft!

Vielleicht ist das DER Schubs? 🤔😂😈👻😎😁💥🔥



Sonntag, 5. Juni 2022

Reisebericht einer Wanderschamanin #3

Es war mal wieder an der Zeit, ein bisschen zu berichten. Seit fast 9 Wochen bin ich jetzt unterwegs und werde es auch noch mehrere Wochen sein. Am Mittwoch ziehe ich um in eine weitere Ferienwohnung, die ich bis 31.07. gemietet habe. Da mag sich der ein oder andere fragen, wie sich das auf die Partnerschaft auswirkt. Ich gebe euch Einblick und ein Update...

Hier geht es zur Sprachnachricht auf Telegram und hier zum Podcast.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Dienstag, 24. Mai 2022

Gedanken zur Zeitqualität

Um diese Uhrzeit, wenn die Welt noch großteils schläft, kann man doch am besten das Feinstoffliche befühlen. 😊✨💫✨ Ich hab ein wenig hingespürt in diese ganz spezielle Zeitqualität und gesprochen, was gesprochen werden wollte.

▪️Das Nichtwissen wird immer größer
▪️Die Wunder auch
▪️Überholtes will verlassen werden
▪️Viele Verabredungen erfüllen sich gerade und sind erledigt
▪️Wir werden "neu hinsortiert", wenn wir es geschehen lassen
▪️Bedingungslose Liebe im Real-Life-Check

Hier geht es zum Podcast und hier zur Sprachnachricht in meinem Telegram-Kanal.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Dienstag, 1. Februar 2022

Next level, please!

Ich komme mir vor, wie in einem neuen Level bei einem Computerspiel. Ewige Zeiten hast du das Level davor gemeistert, hast dich reingefuchst und eingearbeitet. Du kanntest irgendwann die Bedingungen, die Gegebenheiten, die Herausforderungen, das, worauf es ankam, um das Level letztlich zu schaffen. Welches Zubehör ist für was zu verwenden? Wer sind die Mitspieler? Wo sind die "Fallen"? Welche Regeln gelten hier überhaupt? Was ist dem "Überleben" zuträglich und was eher nicht? Tausend Tode stirbt man...

Irgendwann weißt du das alles im Schlaf. Du feilst an Nuancen. Vielleicht spielst du das Level wieder und wieder, schaffst es jedes Mal und könntest eigentlich die nächste Ebene betreten, aber du willst im alten Level die maximale Punktzahl erreichen. Wenn schon, denn schon. 😉 Der Tag kommt, an dem auch das gelingt. Jetzt gibt es hier wirklich nichts mehr zu tun, nichts mehr zu "erreichen". Auf zur nächsten Spielwiese.

Das Ding ist, man fängt da irgendwie wieder bei Null an. Gerade noch Profi, jetzt wieder Anfänger. Naja gut, so ganz blank ist man ja nicht. Man kennt ja immerhin das Spielprinzip ganz grundsätzlich. Die Werkzeuge und Tools, die im Level davor da waren, sind wieder da, aber eben auch ganz viele neue. Von denen hat man keine Ahnung, welche Wirkung sie haben, wann man am besten was verwendet. Und um was geht es jetzt hier eigentlich? Was will dieses Level von mir? Was gilt es hier zu meistern? Zu verstehen? Zu erkennen? Zu erfahren?

Das Basiswissen bleibt. Jede Erfahrung von den Spielstufen davor ist wichtig und von Bedeutung und dennoch: Hier werden die Karten neu gemischt und unbekannte Elemente kommen hinzu. Eine ganz neue Ebene tut sich auf. Mal wieder... Alles auf Anfang.

Nun heißt es, sich erneut zurechtzufinden. Rantasten, ausprobieren, viele Tode sterben - juhuuu - schon wieder. 🙈😉 Aber wie wir wissen, wird auch das immer leichter. 😉 Man erfährt sich nochmal wieder ganz anders. Entdeckt neue Seiten und Talente an sich selbst, neue Sinneswahrnehmungen, erweitertes Bewusstsein. Auch hier wurde etwas zusätzlich freigeschaltet. Interessant. Das ist wie nochmal neu Laufen lernen. Wer bin ich gleich nochmal und wie viele davon? Und wer sind die Mitspieler, wie haben sie sich sortiert? Wer hat jetzt welche Aufgabe? Wer macht mit wem was?

So sind meine letzten Wochen geprägt von Staunen, von Berührtheit, von Lebendigkeit, von Demut und Dankbarkeit. Von Forschergeist, von Neugierde, von prickelnder Ekstase, von Überforderung und überbordenden Gefühlen. Sie sind voll von neuen Erfahrungen, neuen Erfahrungshorizonten. Ich erfahre mich total neu. Ich feiere, ich weine, ich sterbe, ich lache lauthals, ich bade in jeder Empfindung, ich genieße. Ich genieße in vollen Zügen dieses neue Buffett. Da sind Unsicherheiten, die ich niemals vermutet hätte. Da stellen sich Herausforderungen, die ich nicht erwartet habe. Der Körper fühlt Gefühle, die er bisher nicht kannte. Da passieren Wunder und Wandlungen und so viele tiefe Momente, dass ich schon wieder in Tränen ausbrechen könnte.

Das Leben hat wieder einmal kräftig in die Überraschungskiste gegriffen, hat an noch mehr Tiefe gewonnen und noch mehr Höhen erreicht. Was bin ich froh, dass das niemals nicht aufhört. Es wird immer, immer, immer wieder Neues zu entdecken geben. Ich werde nie fertig werden, mich selbst zu entdecken, das Leben zu entdecken, das Miteinander. Ich werde nie fertig damit, neue Ebenen freizuschalten. Was für ein Fest. Was für ein großes, großes Fest.

Ich danke den Mitspielern zu dieser Verabredung. Ich danke den Helfern am Spielfeldrand. Ich danke den Spielemachern dieser großartigen Inszenierung. Ich danke mir. Ich danke dem Leben. Ich danke dafür, dass ich hier sein kann in dieser aufregenden Wandelzeit. Ich danke für jede Sekunde dieses wundervollen Spiels. 🙏🏼❤️🎉🥰


Foto: Canva

Sonntag, 23. Januar 2022

Willkommen zu Hause - der Online-Heilraum

Juhuuuuu!!! Unser erster Online-Heilraum via Zoom findet statt!🤩🤩🤩🤩

Willkommen zu Hause #1

Der Raum zwischen alt und neu

Das Alte passt so gar nicht mehr. Es drückt und zwickt. Das Neue zeigt sich noch nicht, nichts Konkretes da. Da ist er also, dieser Raum dazwischen, dieses Nichts, das Vakuum, die Planlosigkeit, Ängste, Sorgen, Zweifel. Und jetzt?

Innehalten. Atmen. Anschauen, was da ist. Annehmen, was da ist. Da, wo du bist, bist du nämlich genau richtig.

Wir laden dich ein, in unseren Heilraum zu kommen. Einen Raum, in dem all das da sein darf, was bei jedem Einzelnen gerade da ist. Nichts davon ist verkehrt. Du solltest nicht wo anders sein. Warum wir das wissen? Weil du sonst wo anders wärst. Ganz einfach.

• Frieden schließen mit dem, was da ist
• Das Nichts aushalten
• Gefühle fühlen
• Das Innere aufräumen
• Geschenke in der jetzigen Situation finden

Dafür öffnen wir die Pforten für unseren ersten Online-Heilraum am Mittwoch, den 26.01.22, um 19 Uhr (bis ca. 21 Uhr) via Zoom.

Die Idee ist, im ersten Teil von uns zu erzählen und die Fragen zu beantworten, die im Vorfeld schon gestellt wurden. Im Anschluss wollen wir mit euch in den Dialog gehen. Du kannst weitere Fragen stellen, deine Situation schildern. Wir beleuchten und reflektieren. Gerne kannst du aber auch einfach nur zuhören. Alles kann, nichts muss.

Die Teilnehmerzahl ist offen.

Bezüglich des Preises sind wir eindeutig im Spielmodus. Eurer Wertschätzung ist natürlich immer freien Lauf gelassen und gleichzeitig haben wir uns diesmal darauf verständigt, einen Mindestpreis von 20 Euro anzusetzen. Wer mehr bezahlen kann und mag, darf das gerne tun. Tobt euch aus. Wir tun es ebenfalls. 😉

Wir werden keine Zahlungseingänge kontrollieren und auch keine Rechnungen schreiben. Das Leben soll maximal Spielraum haben und ihr unser vollstes Vertrauen.

Die Zahlungswege bekommt ihr, wenn ihr euch angemeldet habt. Und hier der Link zur Anmeldung.

Foto von Mischa: Dominik Berchtold
Foto von mir: Winfried Becker

 

Samstag, 4. Dezember 2021

Wir sind sich selbst organisierende Wesen

Viele fragen sich gerade, wie das Neue entstehen soll. Es gibt unzählige Initiativen zur Vernetzung, Gruppen, Foren, Aufrufe, Ideen.

Wenn man unsere wahre Natur betrachtet, das, was wir wirklich sind - schöpferische, kreative, höchst intelligente Bewusstseinsfelder in einem menschlichen Körper - dann ergibt sich die Antwort sehr schnell. In uns ist es angelegt, dass wir uns aus uns heraus selbst organisieren. Da wirkt diese kosmische Intelligenz, die wir in der Natur so schön beobachten können. Alles sortiert sich immer von alleine, wenn es ganz natürlich geschehen darf.

Aus uns heraus entsteht das Neue, ganz organisch, weil es gar nicht anders geht. In uns wirkt die Natur höchstpersönlich und die strebt immer nach Wachstum, nach Entfaltung, nach Potentialentfaltung, nach Lösungen, nach Weiterleben, nach Vernetzung, nach Synergien. Die Natur findet immer Wege und vor allem geht es immer einfach. Die Natur strengt sich nicht an, sie müht sich nicht ab, sie erzwingt nichts. Auch wenn etwas bereits vorhandenes zum Beispiel zerstört wird, ist das Leben an sich nie weg. Es setzt sich durch - immer. Über kurz oder lang wird da neues Leben sein, neu organisiert. Anders, aber lebendig.

Deswegen brauchen auch wir uns nicht abmühen und etwas konstruieren, was viel einfacher von alleine entstehen würde. Ich muss mir nicht ausdenken, wie um alles in der Welt eine komplette Gesellschaft neu sortiert werden will. Ich brauche keine Pläne schmieden und Konzepte erstellen. Es passiert ja sowieso.

Wenn ich sage, dass es quasi von alleine entsteht, heißt das nicht, dass nichts getan wird. Es wird aber nur das getan, was im Moment gerade dran ist und nicht mehr (auch nicht weniger😉). Immer der eine nächste Schritt. Ein Impuls nach dem nächsten, ohne das große Ganze zu kennen, ohne zu wissen, welches Zahnrädchen ich gerade drehe. Hauptsache ich drehe es.

Mensch A braucht etwas und wird dafür eine Lösung finden. Die richtigen Begegnungen werden stattfinden und zwar auf eine Weise, die sich sowieso niemand ausdenken könnte. Mensch B braucht etwas anderes und auch dafür wird es Mittel und Wege geben, ganz aus der Situation heraus.

Das Entscheidende ist aus meiner Sicht, dass wir aus unserer Anbindung heraus agieren, aus unserer Natur heraus. Jeder tut das Seine. Der eine hat Lust daran, Obst und Gemüse einzukochen und macht das einfach, ohne schon konkret Abnehmer zu haben. Es ist schlicht seine größte Freude. Ein anderer liebt es zu stricken und die Socken stapeln sich nur so. Irgendwann kommt der Moment, da wird das Hergestellte gebraucht und es zeigt sich der richtige "Empfänger", die passende Gelegenheit, es zu verwenden. Alles findet sich. Alles fügt sich.

Wir SIND sich selbst entwickelnde Wesen. Wir SIND sich selbst organisierende Wesen. In uns WIRKT das. Immer. Wir müssen es uns nicht ausdenken. Wir brauchen es "nur" geschehen lassen. Durch uns. Sind wir ganz einfach die Erfüllungsgehilfen hier auf der Erde, durch die das Leben selbst geschehen kann. Stellen wir uns zur Verfügung, damit sich der Umbruch vollziehen kann und alles/jeder wieder an seinen Platz fällt - zurück in die göttliche Ordnung.

Die neue Gesellschaft wird nicht in einer Hauruck-Aktion über Nacht aus dem Boden gestampft und auch nicht am Reißbrett erarbeitet. Sie entsteht in jedem einzelnen Jetzt durch viele Millionen Wesen, wird gewebt wie ein riesiger, kosmischer Teppich. Es braucht DEINEN Faden an genau der richtigen Stelle und nirgendwo anders. Mehr ist nicht nötig, als du, durch den ES geschehen darf.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 2. März 2021

März 2021 - alles wirbelt und drängt zur Wahrhaftigkeit

Mir war heute mal wieder danach, die Zeitqualität einzufangen und ein wenig im Feld der Möglichkeiten zu tauchen und forschen. Der März bringt ganz schön kraftvolle Energien mit. Explosionspotenzial vom Feinsten. Die Schöpfung strebt nach Wahrhaftigkeit, Klarheit, Transparenz, Aufrichtigkeit und Authentizität.

Ich lade euch ein zu meinem neuesten Podcast:

Wer mag kann die Audio auch als Sprachnachricht in meinem Telegram-Kanal hören: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Freitag, 26. Februar 2021

Das Leben braucht dich

Ihr Lieben, es brutzelt mal wieder ordentlich im Universum. Von so vielen höre ich, dass die Körper seltsamste Dinge tun. 😉 Und auch bei mir ist es deutlich zu spüren. Updates, Downloads, Integration, Umbau. Die Erholungsphasen, in denen wir uns immer wieder an die neue Frequenz gewöhnen können, werden gefühlt kürzer und kürzer. Der Wandel ist in vollem Gange. Wer nur ein klitzekleines bisschen feinfühlig ist, weiß was ich meine. 😉

Atmen ist angesagt. Atmen und ruhen. Geschehen lassen. Empfangen. Ich glaube, dass es total wichtig ist, sich wirklich dafür zur Verfügung zu stellen, den Prozess passieren zu lassen und als das Bodenpersonal, das wir sind, dafür zu sorgen, dass die Daten und Frequenzen hier unten auch angenommen und verankert werden.

Ich für mich fühle ganz klar, dass das im Moment mein Job ist. Ich nehme an, was uns da geliefert wird und integriere es hier unten. Das macht den Wandel erst möglich. Es braucht diese Empfangsstationen, die sich dessen bewusst sind. So zumindest ist meine Wahrheit.

Es mag sich für viele schräg anfühlen, weil sie ja offensichtlich "nichts tun", das vielleicht schon echt lange und selbst wenn sie etwas tun wollten, die Körper einfach Ruhe wollen und kein Elan für das Tun da ist. Sei dir dessen bewusst, dass das jetzt von großer Bedeutung ist. Was hier geschieht und was du dazu beiträgst, als Empfänger, ist gigantisch. Deine Annahmestelle "muss" besetzt sein. Du bist unfassbar wertvoll mit deinem feinen Hinspüren und Geschehenlassen, mit deiner Hingabe und Bewusstheit.

Wir bewegen gerade Welten. Meine Wahrheit ist, dass der Tag kommen wird, an dem wir begreifen, was wir da wirklich vollbracht haben und wie weitreichend das seine Kreise zog, wie elementar das war.

Ja, es gibt die Aufklärer und Aktionisten, die Demonstranten und Revoluzzer, die Psychologen, Ärzte und Anwälte, die gerade sichtbar sind und in der Öffentlichkeit stehen. Und dann gibt es eben auch die, die eher im Stillen und im Hintergrund wirken, im Feinstofflichen, auf Bewusstseinsebene. Unscheinbar sind sie einfach da. Die Lichthalter und Erdenhüter, die Bewahrer und Erinnerer, die Träger des alten Wissens. Ein jeder ist an seinem Platz wichtig. Egal, wie das gerade aussieht.

Vertraue deinem Ruf. Vertraue deinen Impulsen. Vertraue der Intelligenz deiner Seele. Sie weiß genau wann du wo als was gebraucht wirst. Unser Verstand kann schon lange nicht mehr beurteilen, was hier abgeht und was jetzt "sinnvoll" ist. In diesem riesigen Prozess muss es reichen, dass du in jedem Moment das tust/bist, was gerade JETZT stimmig erscheint, ohne zu wissen, was das im großen Ganzen für Auswirkungen hat. Tu es einfach. Bitte. Achte und ehre dich für das, was du gerade bist. Das Leben braucht dich. Genau so wie du jetzt bist.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Sonntag, 8. November 2020

Ein Fühl-Experiment

Ich will dich zu einem Fühl-Experiment einladen.

Geh mal weg von all dem Lärm da draußen, von all dem Chaos, den Widersprüchen, den Kämpfen, den Ungeheuerlichkeiten. Komm zurück zu dir und spür nur mal dich, ohne all diese Geschichten und Dramen. Atme in deinen Körper, sei mit dem Bewusstsein da, wo dein Körper jetzt auch ist.

Stell dir vor, das Leben will einfach nur, dass du der bist, als der du gedacht bist. Dass du die bist, als die du gedacht bist. Mit all deinen Facetten, Besonderheiten, Absonderlichkeiten, Eigenarten, "Macken". Du darfst einfach nur du selbst sein. Du MUSST nichts, aber du kannst alles, was sich für dich stimmig anfühlt.

Die Informationen, die in deinem Samen gespeichert sind, beinhalten alles, was du zu deiner Entfaltung, zu deinem Wachstum brauchst. Die Eichel weiß, dass sie eine Eiche wird. Es ist alles da. Es braucht nur Raum zur Entfaltung. Von der Eichel erwartet die Natur nicht, dass sie ein Rosenstrauch wird. Nein, die Natur will diese Eiche. Eine Eiche, die es ermöglicht, dass in ihrem Schutz vielleicht Pilze wachsen können, dass ihr Schatten im Sommer gut ist für andere Lebewesen zum Ausruhen.

Durch ihr So-Sein, ist sie ein Beitrag. Ihr So-Sein ist völlig ausreichend. Niemand käme auf die Idee, der Eiche zu sagen, dass sie aber noch dieses und jenes leisten müsste. Es ist genug. SIE ist genug. Von Natur aus.

Stell dir vor, du triffst die Wahl, dass du dich komplett zu dem entfaltest, was in deinem "Samen" angelegt ist. Stell dir vor, du wählst, der Mensch zu sein, das Wesen, als das du von der Natur gedacht bist. Du lässt dich geschehen. Du lässt dich sein. Du lässt dich entfalten, ent-wickeln.

Stell dir vor, diese Wahl und dein So-Sein ist der Beitrag, den du in diesem Wandel, für ein Leben in Natürlichkeit und Einklang mit dem Kosmos, leisten kannst. Das ist alles, was es zu "tun" gilt. Wie fühlt sich das an?

Stell dir vor, diese Wahl bewirkt, dass sich alles im Außen so fügt, dass du das auch wirklich kannst. Dass du die optimalen Bedingungen hast. Stell dir vor, du bist so machtvoll. Wie fühlt sich DAS an?

Stell dir vor, nach dieser Wahl FÜR dich selbst, weisen dir Impulse den Weg und du wirst in jedem Moment das tun, was dazu gerade nötig ist.

Stell dir vor, ganz viele haben diese Wahl für sich selbst schon getroffen und dieses Chaos im Außen ist bereits der Umbruch, den es braucht, damit diese Vielen ihr Umfeld so gestalten, dass sie ihre Natürlichkeit leben können.

Stell dir vor, jeder davon folgt jetzt seinen Impulsen und tut das Seine. Jeder trägt das bei, was das Herz sagt. Der, der mit Hingabe und Freude meditiert und in Frieden sein kann, macht das. Der, der Anwalt ist und das Bedürfnis verspürt, vor Gericht zu ziehen, macht das. Der, der gerne recherchiert und aufklärt, macht das. Der, der mit Freude auf die Straße geht und voran geht, macht das. Der, der kosmische Energien empfangen kann und in Verbindung mit der geistigen Welt steht, Botschaften vermitteln kann, macht das. Der, der seine Kinder begleitet und sie unterstützt, freie und selbstbewusste Menschen zu bleiben, macht das.

Jeder spielt seinen Ton und jeder ist genug. Jeder kann etwas und jeder ist wichtig. Da wo er seine Stärken hat, ist er richtig. Das, was leicht von der Hand geht, ist das, was das Leben gerade von uns will.

Stell dir vor, das wäre wahr und deine Wahl für dich, unsere Wahl für uns, ist stärker als jede Regierung, weil wir von der Schöpfung selbst mit allen Mitteln unterstützt werden, unsere Natur zu leben, weil das Leben selbst uns als das will, was wir in Wahrheit sind? Wie fühlt sich das an?
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text: Dr. Reiner Füllmich
Gestaltung: Anja Reiche


 

Sonntag, 4. Oktober 2020

Alles fängt im Geiste an

Es gibt Tage, da fällt es mir schwer, Außenseiter zu sein und die Visionen der neuen Welt "nur" im Herzen zu tragen. Nichts, oder nicht viel davon für die breite Masse sichtbar und greifbar, nichts beweisbar von diesem Wandel. "Nur" ein Gefühl, ein super starkes, klares Gefühl, aber eben noch nichts Handfestes.

Heute ist so ein Tag. Heute sehnt es mich danach, dass es endlich knallt, dass die Enthüllungen kommen, dass die Wahrheiten und Machenschaften ans Licht kommen.

Manchmal geht mir die Geduld aus. Ich kenne diese Durststrecken von meinem eigenen, ganz individuellen Weg. Zwischendurch hätte ich immer wieder alles an die Wand feuern können, war kurz davor aufzugeben, hab gezweifelt. An mir, meiner Wahrnehmung, meiner Vision, meiner Intuition.

Aber ich hab eben immer nur fast aufgegeben. Denn letztlich bin ich immer beim Gleichen rausgekommen: Umdrehen ist keine Option. Anpassung ist keine Option. Mich wieder selbst zu verraten ist keine Option.

Dann bin ich lieber noch länger Außenseiter, mal wieder, bis meine gefühlte Wahrheit sichtbar wird. Das wurde sie nämlich immer. IMMER! Über kurz oder lang wird Realität, was ich so klar fühle, was in diesem Fall der goldenen Zeit, der neuen Welt, so viele fühlen.

Bleiben wir dran. Halten wir durch. Auch diese große Vision wird wahr werden, weil sie in so vielen Herzen schon lebt.

Danke für einen jeden, der mit mir träumt und das Licht hochhält. Irgendwann sind wir der neue Mainstream. DANKE! 🙏🏼❤️

Foto: Canva
Text: Robert Jungk
Gestaltung: Anja Reiche

 

Freitag, 2. Oktober 2020

Was brauchen wir stattdessen?

Ich denke mal laut… und bestimmt vergesse ich Aspekte, aber mir geht da so einiges durch den Kopf, deswegen schmeiße ich mal alles einfach so in den Raum. Kann jeder damit anfangen, was immer er damit anfangen will. Es sind einfach nur Gedanken… 😉

Viele Eltern kämpfen im Moment dafür, dass die Kinder wieder „normal“ zur Schule können, also ohne Maske, ohne Impfung, etc.

Andere kämpfen dafür, dass die Maßnahmen überhaupt wieder aufgehoben werden, man wieder „normal“ in Fußballstadien kann, in Discos, in Bars.

Andere schreiben Politiker an und versuchen, Gehör zu finden, machen ihre Empörung deutlich.

Immer geht da eine Bitte an jemand anders, der es aus unserer Sicht anders als bisher machen soll, der etwas verändern muss für uns. Da ist augenscheinlich eine Hierarchie, ein Machtgefälle. Wir wollen da wieder irgendwo rein und brauchen dafür "Erlaubnis". Was aber, wenn das, wo wir da so dringend rein wollen, gar nicht das ist, was wir eigentlich wirklich brauchen?

Wie zuträglich war das Schulsystem VOR dem ganzen Spuk denn wirklich? War es wirklich kindgerecht und förderlich? Waren davor nicht schon unzählige Stimmen zu hören, die nach Veränderung gerufen haben? Und jetzt pochen so viele darauf, dass genau diese Schulen doch bitte wieder „normal“ weitermachen sollen, wie VOR Corona?

Was, wenn heute jegliche C-Maßnahme aufgehoben wird? Reicht das wirklich? Was ist mit all der Korruption, die passiert ist, auch davor schon passiert ist? Dem Lobbyismus? Was ist mit der Zensur, der Unterdrückung anderer Stimmen? Dem Welthunger? Der Pharma-Diktatur? Der Ausbeutung? Ist es tatsächlich damit getan, dass die Kinder wieder „normal“ in die Schule können, wieder Konzerte stattfinden, Fußballstadien gefüllt werden, Discos aufmachen?

Lass genau jetzt alle Maßnahmen wegfallen, was dann? Das wäre natürlich erstmal eine riesige Erleichterung, auch für mich, und weiter?

Gefühlt wäre das so, wie wenn man an einem total baufälligen und maroden Haus mal eben einen Eimer Farbe vertut und die Wände streicht und dann glaubt, es ist renoviert. Das ist für die Katz. Mit ein wenig Farbe und Kitt kommen wir, glaube ich, nicht weit.

Was, wenn es gar nicht darum geht, wieder in das alte Normal zu kommen? Was, wenn wir aufhören würden, mit dem Kopf gegen Wände zu rennen, gegen Windmühlen zu kämpfen, Gehör zu finden bei denen, die gar nicht unsere Sprache sprechen und schon gar nicht hören wollen, was wir zu sagen haben? Was ist, wenn wir uns umdrehen und gehen und das aufbauen, was wirklich dran ist?

Da hab ich zum Beispiel von einem österreichischen Hotelier gelesen, der seine leerstehenden Räumlichkeiten dazu zur Verfügung stellen würde, Kinder zu betreuen, die nicht geimpft sind und daher nicht in die reguläre Betreuung können. Eine großartige Idee. Sollen die doch ihre Impfpflicht machen, wenn man in „anerkannte“ Einrichtungen möchte. Gehen wir eben in „nicht anerkannte“.

Da wird vielleicht gerade der Beruf des Heilpraktikers „offiziell“ abgeschafft, aber wer sagt, dass das schlecht ist? Es ist einfach eine Bezeichnung. Der Titel ist doch gerade egal. Also mir muss keiner ein Diplom vorlegen oder ein Zertifikat. Ich vertraue meinem Herzen und weiß, dass ganz viele unfassbares leisten und dafür keine Bezeichnung haben, keine offizielle Legitimation. Die machen einfach und das ist gut so. Irgendwo in der Grauzone der aktuellen Gesellschaft. Wer braucht einen Titel? Der Titel macht noch lange keine Expertise. Vielleicht ist es viel besser eben nicht offiziell Heilpraktiker zu sein. Damit hat man unfassbar viele gesetzliche Vorgaben und Beschränkungen. Es heißt nicht umsonst, dass man als Heilpraktiker quasi immer mit einem Bein im Knast steht. Lasst uns doch einfach wirken wie wir sind, ohne diese ganzen Schubladen und Belege.

Es gibt dieses schöne Bild, in dem ein Wolf versucht bei den Hyänen akzeptiert zu werden, dazuzugehören, ans Futter zu dürfen und so weiter. Er kämpft und versucht alles, aufgenommen zu werden. Ohne Erfolg. Irgendwann bemerkt der Wolf, dass es gar nicht sein Rudel ist und es daher gar kein Wunder ist, dass er nicht ans Futter darf. Er hat an der falschen Tür geklopft und seine Energie vergebens vergeudet. Das richtige Rudel, der Tribe, die Herde lässt dich immer ans Futter.

Als ich vor elf Jahren so weit war, meinen Job aufzugeben, weil ich echt fertig war, hab ich vorher monatelang versucht, ans "Futter" zu kommen, die Wogen zu glätten, Gehör zu finden. Ich habe gekämpft und gemacht und getan und war am Ende ausgelutscht wie ein Duracell-Häschen, das stundenlang gegen die Wand rennt. Gebracht hat es nix. Ich MUSSTE gehen und stattdessen auf eigene Faust das machen, was wirklich für mich passte.

Also vielleicht geht es nicht darum, endlich zu erreichen, dass wir von den Politikern, den Geschäften, den Institutionen ans Futter gelassen werden. Vielleicht geht es darum einfach unsere wirkliche Herde zu finden. Umdrehen und gehen und das aufbauen, was wir brauchen, damit wir so leben können, wie wir es wirklich wollen. Parallel. Es wird einen Weg geben. Den gibt es nämlich immer.

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. Stell dir vor, du bräuchtest gar nicht mit dem Kopf durch die Wand, weil es dir auf der anderen Seite sowieso nicht gefällt. Stell dir vor, das System, wie wir es im Moment erleben und kennen, nimmt keiner mehr ernst und keiner will mehr „rein“?

Vielleicht passiert Wandel nicht dadurch, dass man etwas bekämpft, was man nicht will. Vielleicht passiert Wandel, indem man aufbaut, was man stattdessen will und das andere damit überflüssig macht. Könnte ja sein… 😉


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Donnerstag, 24. September 2020

Die göttliche Ordnung sortiert sich selbst wieder neu

Ich weiß nicht wie es euch geht. Mich hat eine tiefe Ruhe erfasst. Da ist das Gefühl "Wir sind über den Berg." Oder das bessere Bild "Die Talsohle ist durchschritten."

Ja, ich weiß, materiell gesehen, also rein faktisch sieht die Welt gerade nicht nach Aufschwung aus, aber energetisch total. Die Entwicklung der Schumann Resonanz ist irgendwie sinnbildlich dafür. Die "alten" Frequenzen und Verhaltensweisen sind nicht mehr da, die altbekannte "Ordnung" zerfallen. Das alte System existiert nicht mehr. Die Einschwingung auf eine neue Ordnung findet gerade statt. Das bedeutet gefühlt Chaos, ist tatsächlich aber Neusortierung. Also schon wieder der Aufbau von etwas Neuem.

Wir hatten jetzt so lange Geduld - mal mehr, mal weniger - haben gefühlt, transformiert, gemacht, getan, beobachtet, uns aufgeregt, sind wieder in die Liebe gegangen, sind immer wieder vor Erschöpfung regelrecht zusammengebrochen, waren mal zuversichtlich, dann wieder total resigniert. Aber wir sind drangeblieben. Und gefühlt ist jetzt alles getan. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, den Rest erledigt das Leben (oder Karma 😉😁).

Wenn man etwas sät, hegt und pflegt man das entstehende Pflänzchen, gießt, zupft Unkraut, unterstützt wo man kann. Die Früchte müssen aber dann alleine reifen. Das hab ich nicht in der Hand. Es kommt der Moment, da ist alles getan und wir können nur noch geschehen lassen.

Gefühlt ist in diesem Weltengarten genau dieser Moment jetzt gekommen. Es ist alles getan. Der Rest geschieht einfach.

Ich liebe diese Ruhe in mir, die gerade da ist. Diesen Frieden. Diese Zuversicht. Ich lese und höre was geschieht und es macht nichts mit mir. Es spielt keine Rolle mehr. 🥰🥰🥰 Die göttliche Ordnung sortiert sich selbst wieder neu.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


PS: Hier ein Beitrag zu den Schumann-Resonanzen, auf den ich mich u. a. beziehe: 

 


Sonntag, 20. September 2020

Jede Hexe wird gerade gebraucht

Ich formuliere es bewusst in der weiblichen Form, auch wenn ich weiß, dass die Hexer und Heiler genauso gebraucht werden. Es geht mir aber gerade ganz explizit um die Frauen. Es ist ein Ruf, den ich höre. Ein Ruf an die Schwestern. Ein Aufruf, aus dem Verborgenen zu kommen, sich wieder zu zeigen, uns diese Welt wieder zu eigen zu machen, sie zurück zu erobern, unseren Platz wieder einzunehmen, wieder eine Heimat hier zu finden.

"Jede Hexe wird gerade gebraucht!"

Dieser Satz war vorhin einfach da. Er macht was mit mir. Er wirkt tief. Die inneren Bilder sind kraftvoll, verselbstständigen sich.

Vielleicht hast du dich lange dagegen gewehrt, das wilde Weib in dir freizulassen. Die Wissende, die Seherin, die Heilerin, die Schamanin. Vielleicht hast du dich nicht getraut, das alte Wissen, die universelle Wahrheit anzuwenden, auszusprechen, dich damit zu zeigen.

Du wirst gebraucht. Jetzt! Schau die Welt an. Die Intuitiven dürfen wieder die Führung übernehmen. Die, die Mutter Erde hören und fühlen können, die, die Magie beherrschen, die Alchemie, ihr Feuer und ihre Weisheit, ihre Kraft führen können. Die, die sich komplett dem großen Ganzen verschrieben haben, die alles in ihrem Leben dem kosmischen Plan unterordnen, die ihr Ego komplett ausgereift haben und immer zum Wohle und im Sinne aller handeln, sprechen, wirken. Dabei geht es nicht darum, es jedem Recht zu machen. Es geht darum, alles dafür zu tun, dass das Leben geschehen kann, dass die kosmische Intelligenz sich entfalten kann, dass jeder an seinem Platz ist, sein Potenzial kennt und den Ton spielt, der der seine ist.

Wir haben so lange unser Dasein im Stillen verbracht, im Hintergrund, für viele gar nicht wahrnehmbar, waren unsichtbar, mussten es sein, wurden so oft dazu verdonnert.

Der Wind dreht sich. Unsere Zeit ist reif. Die Erde ist reif. Wir sind reif. Zeit, in Erscheinung zu treten.


PS: Was immer das mit dir macht, ich sollte das genau so schreiben. ES hat durch mich geschrieben.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Mittwoch, 26. August 2020

Licht kann nicht ausgelöscht werden

4:44 Uhr - draußen stürmt es und ich bin hellwach. Es ist still in mir. Friedlich. Der äußere Sturm ist tatsächlich nur im Außen. In mir ist der glasklare, spiegelglatte Bergsee.

Ich schaue gedanklich auf die Welt wie sie gerade ist und die Stille bleibt, der Frieden. Ich sehe, was ich sehe und es regt sich nichts. Es regt sich nichts auf. Es zieht sich nichts zusammen. Da wird nichts eng oder beklemmend. Da ist einfach nur Frieden und Neutralität. Es ist wie es ist. Frei von Wertung.

"Liebe sein im Angesicht der Spaltung." Diesen Satz hab ich vor ein paar Tagen gehört und mir direkt aufgeschrieben. Er macht was mit mir. Macht weit und ruhig. Es geht nicht darum, das zu erzwingen und vielleicht eine heftige Wut zu negieren, zu übertünchen und einen auf Licht und Liebe zu machen, obwohl es untendrunter ganz anders aussieht. Nein, nein.

Die letzten Wochen hab ich so oft gekocht, bin explodiert, habe gebebt, geschimpft, getobt, bin für mich eingetreten. Ich habe auch geweint, fühlte mich klein und hilflos, ohnmächtig und war voller Schmerz. Ich hab die ganze Palette durch. Ich habe alles angenommen, durchgefühlt, zu Ende gefühlt, was ich einst verdrängt oder "abgebrochen" hatte. Ich habe jeden Zustand, jeden Gedanken und jede Emotion einfach sein lassen, da sein lassen. Völlige Hingabe und Aufgabe.

Irgendwann kommt unweigerlich die Stille. Irgendwann ist es fertig. Getan. Irgendwann hat eine Situation ihren Zweck erfüllt, ist der Wachstumsprozess erledigt, die Befreiung geschehen, sind alle Geschenke gefunden und ausgepackt. Die Erlösung. Die Umstände haben ihren Sinn erfüllt und sind damit hinfällig, überflüssig, entlassen, erlöst. Keine Ladung mehr drauf. Neutralisiert.

So hat es in meinem Leben, auf meinem Weg zurück zu mir, in meine Größe und Kraft immer funktioniert. Schicht für Schicht erlöst. Jedwede auferlegte Begrenzung abgeschmolzen, aufgelöst, manchmal regelrecht weggesprengt. Ich wurde klarer, authentischer, aufrichtiger, aufgerichteter, größer, freier, leichter, weiter, gesünder, direkter, tiefer, feiner, spüriger, sehender, angebundener mit jeder Schicht ein wenig mehr.

Diese Herausforderungen der letzten Monate waren gefühlt die Meisterprüfung. Abschlussarbeit. Alles individuell "Gelernte" und Erkannte anwenden "im Ernstfall". Ich registriere selbst erstaunt, dass ich in der Vergangenheit spreche, wie wenn es "erledigt" wäre. Interessant. Tatsächlich fühlt es sich in mir auch so an. Jetzt. In diesem Moment. Ob das stimmt? Ob das Gefühl bleibt? Ich werde es sehen. Kann sein, dass es in fünf Minuten schon wieder ganz anders ist.

Auch so ein Phänomen der letzten Zeit. Alles kann sekündlich schon wieder ganz anders sein. Und es ist okay. Die Wellen reiten wie sie kommen. Fertig. Mehr ist nicht zu tun. Es geht immer nur um den einen nächsten Schritt. Was ist jetzt stimmig? Was sagt mein Herz? Wo bin ich richtig? Wo bin ich gerade die größte Hilfe für das Leben? Was will jetzt durch mich geschehen? Was will jetzt durch mich in die Welt? Worauf liegt die Kraft? Um mehr geht es nicht. So kommt man durch den größten Sturm. So meistert man die größte Herausforderung. So funktioniert Leben. Komplizierter wird es nicht.

Ja, die Dinge scheinen dramatisch zu sein und gleichzeitig kann das Drama genau jetzt in dir enden. Nichts von all dem, was da passiert ist persönlich zu nehmen. Nichts kann dir wirklich etwas anhaben. Deine Essenz bleibt von all dem unberührt. Das, was du wirklich bist, kann gar keinen Schaden nehmen.

Du bist Licht. Ich bin Licht. Ich bin alles. Ich bin nichts. Ich bin Göttlichkeit in menschlichem Ausdruck. Mit jeder Erfahrung von mir erfährt sich Gott. Frei von Wertung. Jede Erfahrung ein Geschenk. Alles richtig und wichtig.

Ich bin Licht. Immer. Ewiglich. Nichts kann mich auslöschen. Man kann mich mir selbst nicht wegnehmen. Wer sollte das tun? Auf irdischer Ebene mag es manchmal so aussehen, als ob es dunkel wäre und es fühlt sich dann auch so an. Aber Leben und Licht setzt sich immer durch. Wahrheit und Wahrhaftigkeit setzen sich immer durch. Licht setzt sich immer durch. Vor allem jetzt, in diesem Leben, weil das so viele gewählt haben. Dieses Leben ist ein Leben, in dem das Licht auch irdisch zum Ausdruck kommen wird. Ganz bald, in echt, zum Anfassen. Und vielleicht jetzt in diesem Moment schon IN dir.

 

Foto: Canva
Text: Karin Haider
Gestaltung: Anja Reiche


Freitag, 21. August 2020

Unsere Wahl ist unumstößlich

Wir alle haben gewählt. Drunter machen wir es nicht mehr. Was nicht glücklich macht, kann weg. Was nicht leicht, freudig, wertschätzend und würdevoll ist, hat ausgedient. Unsere Wahl ist unumstößlich. Klarer Fokus auf das "DANACH", auf das, was nach diesem Wandel sein wird, im Geiste schon ist. Klarer Fokus auf das, was wir gewählt haben. Alles andere wird nicht akzeptiert. Keine Diskussion. Keine halben Sachen. Keine faulen Kompromisse. Wenn du dich entschieden hast, vergiss die Alternativen. Komplett.

Gerade jetzt, wo es so extrem schüttelt, ist es wichtig, sich an das zu erinnern, was wir wirklich wollen. Auch wenn es derzeit ausweglos scheint, kennt die Schöpfung immer einen Weg hin zu unserer Wahl. Nur weil wir es uns vielleicht gerade nicht vorstellen können, es nicht denken können, heißt es nicht, dass es unmöglich ist. Das Leben kennt Wege, da kommt unser Verstand gar nicht hin.

Erinnern wir uns an unsere Wahl und überlassen wir es dem Leben, uns da hinzuführen. Alles andere ist keine Option.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Mittwoch, 19. August 2020

Zeitqualität und Channeling 19.08.2020

Raus aus der inneren Zensur

Nichts ist jetzt wichtiger als die Intuition und NUR die Intuition. Alles andere hat ausgedient. So absurd die Impulse sein mögen, das Leben braucht uns jetzt in unserer maximalen Anbindung an unsere innere Weisheit. Die eigene Zensur der inneren Stimme darf aufhören. Wenn der Plan dieses Wandels, der schon lange fertig ist, ausagiert werden soll, dann MÜSSEN wir in jeder Sekunde unseren Impulsen folgen und nichts anderem. So krass das dann auch sein mag...


 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Montag, 20. Juli 2020

Ich kann rosa Elefanten nicht ignorieren

Gestern ist mir nochmal so richtig deutlich geworden, warum ich das Geschehen und die Verordnungen in diesem Land nicht einfach hinnehmen kann, über mich ergehen lassen kann. "Ist ja nur beim Einkaufen. Ist ja nur kurz. Stell dich doch nicht so an." Diese Sätze hört man in den letzten Wochen sehr oft. Ich kann nur etwas mittragen und akzeptieren, annehmen und umsetzen, wenn es komplett schlüssig und sinnig für mich ist. Mein "System" muss es komplett annehmen können.

Dafür habe ich allerdings viel zu viele Fragen, die unbeantwortet sind. Viel zu viel schreit hier zum Himmel und ist vorne und hinten nicht schlüssig. Viel zu viel ist hier absurd und widersprüchlich. Da stehen tausend rosa Elefanten mitten rum und die kann ich nicht einfach ignorieren und so tun, als wären sie nicht da.

Ich war schon als Kind so. Die Antwort "Darum!" auf eine Frage, warum etwas so ist, warum zum Beispiel eine Regel gilt, hab ich noch nie einfach hingenommen. Meine Eltern hatten es wahrlich nicht leicht mit mir. Dinge einfach als gegeben hinzunehmen, ohne den Hintergrund zu kennen und ohne die Sinnhaftigkeit darin zu erkennen, ist nicht meine Natur. Ich bin Forscher und Fragensteller durch und durch, schon immer gewesen. Wenn etwas unschlüssig ist, kann ich es nicht einfach sein lassen und mich dem fügen.

Wenn alle meine Fragen eine Antwort bekämen und mir jemand komplett von vorne bis hinten erklären und schlüssig vermitteln könnte, warum das hier alles Sinn macht, bin ich die erste, die mitgeht. Es kommen aber keine Antworten und umso mehr ich welche suche, umso mehr Fragen kommen dazu. Transparenz ist für mich das absolute Zauberwort. Nachfragen bei den zuständigen "Behörden" ergeben aber alles, nur keine Transparenz und Klarheit. Sie sorgen für Verwirrung, wenn denn überhaupt Antworten kommen.

Meine eigene Wahrheit, mein Weltbild, meine Meinung zu sämtlichen Dingen steht immer wieder zur Debatte, darf jederzeit angezweifelt werden. Ich bin immer wieder bereit alte Ideen fallen zu lassen, wenn etwas anderes stimmiger ist. Ich selbst stelle alles, was ich über mich, über das Leben, über den Kosmos, über Gott und die Welt glaube immer wieder auf den Prüfstand. Diese Bereitschaft, in Frage gestellt zu werden, lässt Wandel zu, lässt Veränderung zu, lässt Lebendigkeit und Entwicklung zu.

Wenn aber jegliche Frage abgeblockt wird, Zweifler angegriffen und mundtod gemacht werden, keine Diskussion und kein Austausch auf Augenhöhe möglich ist, dann werde ich sehr, sehr skeptisch.

Ganz unten findet ihr den Link zu einem Artikel, der mir bestätigt, dass meine vielen Fragen durchaus berechtigt sind und - oh Wunder - noch mehr Fragen aufwirft. Es wird wirklich Zeit ALLES in Frage zu stellen, was wir so lange als gegeben hingenommen haben, gerade, was das "Gesundheitswesen" angeht, die Wissenschaft, das komplette Menschenbild, das komplette Weltbild.

Auszug aus dem Artikel:

"Die Autoren (des Buches "Virus-Wahn") haben im Sommer 2005 das Robert-Koch-Institut gebeten, ihnen
1. die Studien zu nennen, die einwandfrei belegen, dass das SARS-, Hepatitis-C, HI-, Ebola-, Pocken- und Polio-Virus und der BSE-Erreger nachgewiesen wurden (vollständige Reinigung, Isolierung und Bestimmung der biochemischen Eigenschaften plus elektronenmikroskopische Aufnahme);
2. Studien zu nennen, die einwandfrei belegen, dass die unter (1) genannten Viren krankmachend sind (und auch nicht andere Faktoren wie Mangelernährung, Giftstoffe etc. den Krankheitsverlauf zumindest mitbestimmen);
3. zumindest zwei Studien zu nennen, die einwandfrei belegen, dass Impfungen effektiv und wirksam sind.

„Leider haben wir bis heute (trotz mehrfacher Nachfrage) keine einzige Studie genannt bekommen.“ (S. 40)"


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 26. Juni 2020

Unterwegs im Auftrag des kosmischen Plans


Es räumt und wurschtelt, sortiert neu, sortiert aus. Gefühlt wird so richtig ordentlich durchgeräumt. Reinigung, Reinigung, Reinigung. Die Körper werden gespült, geflutet, durchlichtet, ausgeschwemmt. Da fliegt wieder einiges aus dem System. Sperrmüll sozusagen. ;)

Symptome hinten und vorne, oben und unten. Schwäche, Unwohlsein, Müdigkeit, enormes Bedürfnis nach Ruhe, Nervenziehen, empfindliche Zähne, tränende Augen, schlechtes Sehen, Fiepen im Ohr, Gelenkschmerzen, empfindlicher Magen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Appetitlosigkeit wechselt mit Heißhunger, Energie schießt durch alle Zellen, Schwindel, Benommenheit. Die Liste ist endlos fortzusetzen.

Immer wieder haben wir die bedingungslose Freiheit, das absolute Selbst-Sein gewählt. Immer wieder haben wir uns entschieden, alles loszulassen, was wir nicht sind, was nicht zum Ausdruck bringt, dass wir grenzenlos göttliche Geistwesen in einem Körper sind. Nun kommen diese Entscheidungen mehr und mehr in die Physis. Die Körper werden entsprechend umgebaut, die Genetik angepasst.

In eine neue Dimension zu wechseln, so starke Frequenzanhebungen in einem Körper zu machen, ist eine echte Herausforderung, eine Meisterleistung. Und auch die haben wir gewählt. Wir wollten die sein, die sich zur Umstellung der Gene auf 5D zur Verfügung stellen. Und da sind wir nun.

Das alles ist manchmal kein Spaziergang und gleichzeitig eine der größten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. So ein Geschenk, so universell wirken zu dürfen. Ich empfinde es als einen kosmischen Ritterschlag, diese Aufgabe zusammen mit so vielen wundervollen Menschen ausführen zu dürfen. Zusammen mit euch, denn jeder - davon bin ich überzeugt - dem dieser Text in die Hände fällt, ist im gleichen Auftrag unterwegs.

Bei allem, was bei mir individuell und auch global passiert, immer das große Ganze im Blick zu haben, den übergeordneten Sinn, die BeRUFung, den Plan, hilft ungemein in der Ruhe und im Vertrauen zu bleiben, es im richtigen Verhältnis, in der richtigen Relation zu sehen.

Welches Zahnrädchen bin ich gerade in diesem riesigen Apparat? Welchen Ton spiele ich im kosmischen Orchester? Wofür ist meine individuelle Erfahrung in der Gesamtheit gut? Wo befinde ich mich gerade im universellen Plan? Wo befinden wir uns als Lichtarbeiter-Kollektiv? Was macht meine Soulfamily gerade so? Wir sind nämlich nicht alleine. Wir sind unfassbar viele, die Zusammenwirken, ohne dass wir uns oft kennen.

Was einer von uns erlebt, erleben viele andere gleichzeitig. Was einer erkennt, erkennen viele mit ihm. Was einer erlöst, erleichtert die Erlösung für die Gesamtheit. Wir speisen das Feld mit allem, was wir erfahren, erinnern, verwandeln.

Wir machen hier einen verdammt guten Job. Ist euch das eigentlich klar? Wir wirken für die ganze Welt, für das gesamte Universum. Unser Arbeitgeber ist das Leben selbst. Wir sind angestellt beim Kosmos.

Was sind ob dieser großen Aufgabe schon ein paar Zipperlein? Echt jetzt mal!? So what! Es gibt ein "danach" und wir sind maßgeblich daran beteiligt, dass dieses "danach" tatsächlich passiert und dann auch noch grenzgenial wird.

Wir sind schon ziemlich geil drauf und ich finde wir dürfen uns ordentlich dafür feiern, was wir hier manchmal für Achterbahnfahrten hinlegen. Das muss doch einfach mal gesagt werden, oder? Wir schreiben Geschichte. WIR schreiben die Geschichte neu. Let's celebrate us!!! Und zwar so richtig! 🤩💥👑🙏🏼💝🚀🎉🎉🎉🎉🎉🎉

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche