Donnerstag, 20. Februar 2025
Viel Geld haben, ist nicht automatisch ein Indikator dafür, das Leben verstanden zu haben
Heute morgen im Bett, ich wurde um 4:44 Uhr geweckt, ist mir aufgefallen, dass das ja überhaupt nicht stimmt. Ich verstehe sehr wohl die Weisheit darin und eigentlich ist mir die auch schon länger bewusst. Nur gestern war das irgendwie nicht präsent.
All die Erfahrungen, die ich "mit ohne Geld" 😉 machen durfte, und zusammen mit Christian in den letzten zwei Jahren verstärkt, haben dazu geführt, dass meine Sicherheit nicht im Bankkonto begründet ist. Mein Vertrauen ins Leben, in die Fügung, in die Versorgung durchs Leben ist enorm gewachsen. Ich habe erfahren dürfen, wie Leben wirklich ist und gedacht ist, wie die Natur funktioniert und es tatsächlich eine Versorgung gibt, um die ich mich nicht selbst kümmern muss.
Ich wurde getragen. In jedem Moment. Es gab so unfassbar viele Erfahrungen dahingehend, dass etwas in mir tatsächlich "umgeschaltet" hat. Ich fühle mich sicher hier in dieser Welt. Ich weiß zutiefst, dass ich versorgt bin. Ich weiß, dass es nicht notwendig ist, selbst für die Versorgung zu sorgen. Ja, ich tue immer wieder etwas, aber nicht, um Geld zu verdienen. Ich tue die Dinge, die getan werden wollen in dem Moment, in dem sie dran sind. Frei von Absicht. Also ich habe nicht die Idee, mich selbst um meine Versorgung sorgen zu müssen, sondern ich bewege mich in der Ordnung und das führt dazu, dass just in time immer alles da ist.
Diese Erfahrungen in dieser Deutlichkeit waren nur möglich ohne Netz und doppelten Boden, ohne ein beruhigendes Polster auf dem Konto. Das alles ging nur blank. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Es gab wieder und wieder Momente, da konnten wir über NICHTS verfügen. Kein Bargeld, kein Dispo, keine Reserven irgendwo. BLANK. Und immer wieder durften wir das Wunder Leben bestaunen. Immer wieder war zur rechten Zeit wieder Geld da. Am Morgen noch blitzeblank, abends wieder 500 EUR da. Auf den unterschiedlichsten Wegen...
Ich kann tatsächlich behaupten, dass ich weiß und erfahren habe, wie das Leben funktioniert. Ganz direkt. Ohne Sicherheitsnetz. Nackt. Bloß. Pur. Selbst mit den unterschiedlichsten Bedrohungen von außen, wurden wir sicher durch all das durchgeführt. Uns wurde kein Haar gekrümmt. Diese Erfahrungen wären mir verwehrt geblieben, wenn das Konto voll gewesen wäre. Dann wäre alles möglich gewesen, weil Geld da war. So war klar zu sehen, dass all das auf genau die richtige Art möglich war und genau zur richtigen Zeit mit den allerwertvollsten Erfahrungen. Keine einzige würde ich davon hergeben wollen. Keine.
Das hat so viele alte Themen hochgeholt und in die Erlösung gebracht. Das hat so viel Freiheit ermöglicht. Eine, die ich bis dahin nicht kannte. Eine Sicherheit, die tief verwurzelt ist, mit Erfahrungen genährt und verstärkt. Es ist kein bloßes Gerede, dass das Leben mich trägt und für mich sorgt. Es ist gelebtes Leben. Es findet statt. Es ist Praxis. Keine Theorie.
Ich weiß, dass es unfassbar viele Menschen gibt, die richtig viel Geld haben oder auch immer wieder generieren und die denken, das wäre DAS Merkmal dafür, das Leben verstanden zu haben. Dann hat man es wirklich geschafft. Da muss es hinführen. Das ist DER Beweis. Früher hätte ich dem wahrscheinlich zugestimmt. Mittlerweile ist mein Blick absolut ein anderer.
Ich hab ohne Geld mehr vom Leben verstanden, als mit jemals möglich gewesen wäre. Du kannst mir alles wegnehmen und ich fühle mich trotzdem sicher. Das sag ich nicht so daher. Das wurde wieder und wieder vom Leben geprüft. Ich bin tausend Tode gestorben. Wer schon länger bei mir mitliest und hört, weiß das.
Von allem losgelöst, außer von Gott. Da hat es hingeführt. Da wollte ich auch immer hin. Das ist Freiheit für mich. Nicht erpressbar. Nicht manipulierbar. Von nichts wirklich abhängig außer von der Quelle selbst. In der Führung. Bereit, alles zu erfahren, alles zu fühlen, alles anzuschauen. Darin gehalten, versorgt und sicher.
Jetzt kann Geld da sein oder eben auch nicht. Es ändert nichts an meinem Innengefühl von Reichtum und Sicherheit. Es ändert nichts an meinem Selbstwertgefühl. Es ändert nichts an meinen Schritten.
Mittwoch, 19. Februar 2025
Mein ganz eigener Exkurs zur Fülle, zum materiellen "Erfolg"
Tatsächlich gibt es einen Teil in mir, der nicht verstehen kann, warum der materielle "Erfolg" nicht längst schon da ist, also im Sinne von "überschüttet werden mit Geld". Denn mir ist voll und ganz bewusst, was ich hier für einen wertvollen Beitrag leiste und einen sehr seltenen noch dazu.
Gleichzeitig ist es eine Tatsache, dass es mir an nichts mangelt. An GAR nichts. Ich hab in all den Jahren auf nichts verzichten müssen, was wirklich relevant war. Ich hab mir nichts verkniffen, nach dem mir der Sinn stand. Es war und ist immer alles da, was gerade wirklich wirklich wichtig ist. Also ist im Grunde ja für alles gesorgt und ein "Erfolg" dahingehend da, dass alles im Fluss ist, alles in der Ordnung.
Dann wiederum gibt es manchmal dieses Gefühl der Diskrepanz zwischen dem, wie reich ich mich innerlich fühle und dem, wie das Konto seit geraumer Zeit aussieht. Zumeist im Minus. Irgendwie schräg, dass das nicht so recht zusammenpasst.
Und alles in allem fühlt es sich gleich-gültig an. Da kommt in all dem ein Schulterzucken und ein Egal. Es ist wirklich wurscht. Und etwas in mir weiß, dass darin gerade die allergrößte Weisheit liegt, sonst wäre es anders. Verstehen tu ich es dennoch nicht. Ich kann es mir tatsächlich nicht erklären, diese Weisheit noch nicht sehen.
In all den Jahren, in denen ich nun freiberuflich tätig war, hab ich nie Steuern bezahlen müssen. Der Gewinn war immer so "gering", dass er steuerfrei war. Eine nette Tatsache irgendwie. Das zum Beispiel mag ich.
Nun bin ich nur noch frei ohne beruflich. Ich hab Ende letzten Jahres meine freiberufliche Tätigkeit abgemeldet. Es war einfach dran. Nach über 14 Jahren... Ich bin wer ich bin und tue, was getan werden will. Daran ändert sich nichts, wird es wohl nie. Ob und wie viel Geld von wem zu mir fließt, entscheide nicht ich und das schon lange.
Warte ich also auf materiellen "Erfolg"? Auf Überfluss? Oder ganz konkret auf die Millionen? Keine Ahnung. Irgendwie wäre es schlicht die logische/natürliche Konsequenz von meinem Innenerleben. Andererseits ist ja immer alles da. Also wozu viel Geld auf dem Konto? Irgendwie unlogisch und "überflüssig" der Überfluss. 😂Schönes Wortspiel.
Jetzt kommt mir noch eins: Tatsächlich weiß ich nicht, wie es ist, riiiichtig viel Geld auf einmal zu haben. Naja, definiere richtig viel. Ich weiß, wie es ist, 10.000 EUR zu haben. Ich weiß, wie es ist, 20.000 EUR zu haben. Als das so war, hab ich mich allerdings überhaupt nicht reich gefühlt. Ganz im Gegenteil. Und ist das viel? Ansichtssache. Würde ich andere Dinge tun? Keine Ahnung. Ich kann ja doch nur tun, was tatsächlich stimmt und für das ist ja immer alles da. Wissen kann ich es nicht, aber ich vermute, mein Leben würde sich nicht wirklich verändern. Wesentlich bleibt wesentlich. Wenn ich für das Wesentliche 500.000 EUR brauche, wird es wohl gehen. Wenn es Wesentlich ist, dass ich die Erfahrung mache, 500.000 EUR zu bekommen, wird auch das sein. Dessen bin ich mir sicher.
Und noch was kommt mir in den Sinn. Eine tatsächlich für mich schon geile Vorstellung. Vermutlich würde mir einer abgehen, wenn jemand daher käme, mir 20.000 EUR (Betrag nach oben variabel 😉) auf den Tisch legen würde und sagen würde: "Danke! Du hast mir das Leben gerettet." Ich fände es wirklich angemessen. Und das ist jetzt wirklich etwas, von dem ich sagen würde, auf die Erfahrung warte ich noch. JA! Das ist wahr!
Nun denn, es bleibt spannend. Auf jeden Fall mag ich Geld sehr. Wir sind gute Freunde. Sehr gute. 😊 💸❤ 🙏🏼
Thank you for traveling with me. 😉
Dienstag, 19. September 2023
Im Rhythmus mit Gott
In den letzten Tagen ist es wieder noch tiefer gerutscht. Ich genüge. Meine Impulse genügen. Es gibt nicht mehr zu tun, als in jeder Sekunde das, was stimmt. Absichtslos. Ergebnisoffen. Zweifelsfrei.
Mir kann nichts Schlimmes passieren. Das unangenehmste Ereignis ist immer FÜR mich und interessanter Weise, bleiben diese unangenehmen Ereignisse, die zur Heilung einladen, mehr und mehr aus. Die Dinge regeln sich wie von Zauberhand.
Mein System entspannt sich weiter und weiter. Ich sinke tiefer. Hinein in Gottes Arme. Selig. Warm. Weich. Die alten Wächter weichen. Das Nervensystem entlädt und beruhigt sich. Frieden. Universelle Liebe. Irdisches Geliebtsein. Das Paradies auf Erden.🥰🙏🏼✨💫✨❤️
Montag, 11. September 2023
Nicht wir warten auf die Dinge...
Nicht wir warten auf die Dinge.
Die Dinge warten auf uns.
Es ist alles da. ALLES. Immer.
Diese "Zeitverzögerung beim Manifestieren" - es gibt sie nicht. Es gibt für meine Begriffe auch kein Manifestieren.
Die Dinge, Umstände, Erfahrungen, die Erfüllung unserer Sehnsüchte und damit von dem, was wir auf höherer Ebene gewählt haben, kommen zu uns, wenn wir dafür reif sind. Nicht wir warten auf sie, sondern sie auf uns. Ein Himmel-WEITER Unterschied in der Ansicht, in der Energie, im Blickwinkel.
Da gibt es keinen Mangel. Kein Abhandensein von etwas. Es ist da. Alles. Immer. Fülle!!! Wir mittendrin - nur ist es manchmal noch nicht materiell, oder es ist da und wir können es noch nicht sehen oder erkennen oder eben noch nicht "haben", weil wir noch wachsen dürfen, weil es noch Erfahrungen vorher braucht.
Die Geschenke warten geduldig auf uns, auf den rechten Moment. Und der kommt keinen Deut zu früh oder zu spät, sondern eben immer genau richtig.
Was für ein schönes Bild. 🥰 Da bin ich, umgeben von Geschenken, von all den Herrlichkeiten, die ich mir für dieses Leben ausgesucht habe, um die mein Herz weiß, die ich fühlen kann. Sie offenbaren sich, erfüllen sich dann, wenn es eben so weit ist, wenn ich so WEIT bin, bereit dafür, damit umgehen kann, die nötige Tiefe habe. Kein einziges Geschenk kann ich verpassen oder verfehlen. Sie warten ja auf MICH. 😊 Die "Lieferung" ist gewiss. Die Erfüllung jeder Sehnsucht sicher. Das zumindest ist meine Wahrheit und tatsächlich auch meine Erfahrung. 😍
Ist das nicht zauberhaft?
Danke Maja, für diese magische Erkenntnis in unserem immer wieder so unfassbar wertvollen, nährenden, heilsamen Austausch. 🎁🙏🏼🥰
Sonntag, 20. August 2023
Das Geheimnis richtigen Lebens
„Wir müssen dem Brunnen oder der Quelle gleich sein, die sich ständig all dessen entäußern, was sie haben, und die ständig aus einem unsichtbaren Urquell neu gespeist werden. Immer zu geben zum Wohle unserer Mitmenschen, unbeirrt von der Furcht vor dem Verarmen und im Vertrauen auf die nie versagende Fülle der Quelle alles Reichtums und alles Guten – dies ist das Geheimnis richtigen Lebens.“ - Shoghi Effendi
Das o.g. Zitat hat Christian gestern für uns "gefunden". Unser beider System meldet komplett "Wahrheit". Das ist unser Verständnis von Leben. Das ist unser Verständnis von unserem Sein und Wirken. Das ist unser beider Grundhaltung, darüber gibt es bei uns keine Diskussion. So sind wir da. So treffen wir Entscheidungen.
DAS ist wahres Leben, "richtiges" Leben, unsere Natur, unser Wesen. Wir sind Quell-Energie-Wesen. Spirits. Gespeist vom All-Bewusstsein. Wir SIND All-Bewusstsein.
Das Leben, die Lebendigkeit sie sprudeln in uns, durch uns. Der Fluss will nicht gehalten werden, festgehalten, angehalten, gestaut, gestoppt. Das ist nicht sein Naturell. Der Fluss will fließen. Es kommt immer Neues nach. Das macht einen Fluss zum Fluss.
Alles ver-äußern, was aus mir heraus möchte. Eine nie versiegende Quelle. Meinen Strom leben. ES durch mich in die Welt geben. Freigiebig. Großzügig. Mich selbst geben. Ständig. Ohne mich zu bremsen, ohne mich zurückzunehmen, oder etwas zurückzuhalten, aus Angst, dass ich nicht genug (dafür) bekomme.
Ich mag mich verströmen. Ich verströme mich bereits. Ich kann gar nicht anders. Ich verschenke mich und bekomme so viel. Ich wirke, weil ich gar nicht anders kann. Ich bin da und tue das, was das Leben von mir will.
Ich hab keine Zeit für Verträge und Geschäftsmodelle, für Preisverhandlungen und Kuhhandel. Ich bin ich. Ich handle, ja, allerdings im Sinne von agieren, mich ausagieren, ohne ver-handeln.
Ich bin da, um das Meine zu tun. Der Rest ist nicht meine Angelegenheit. Ich bin da für meine Natur, für den Fluss. Für das Fließen. Nicht dafür, mich um die Quelle zu kümmern und zu schauen, ob da auch genug kommt. Das tut kein Fluss. Die Quelle ist selbstverständlich. Die Quelle und der Fluss sind in Wahrheit eins. Ein Kreislauf. Nie endend.
Was für ein Geschenk in dieser Einigkeit und Einheit als Mann und Frau durchs Leben zu gehen. Meine Dankbarkeit kennt keine Grenzen. 🥰🙏🏼💎🎁🎉
Montag, 14. August 2023
Wenn das, was ich bin, hier nicht reicht...
Ein Nachtrag zu meiner Heilreise vom Freitag. Weitere Groschen sind mit einem fast lauten Scheppern gefallen, die ich unbedingt mit euch teilen möchte. Außerdem mag ich wieder einen Raum aufmachen und auch da gibt es "neue" Erkenntnisse und ein paar Modifikationen. 😉💫✨
▪️Über das Entsetzen und die Idiotie, dass das, was ich BIN hier auf der Erde nicht reichen könnte
▪️Über das Netzwerk, das jeden Ruf hört und liefert
▪️Über eine weitere "Wahrhafte Begegnung" (Dienstag, 15.8., 20:30 Uhr) und was diesmal anders sein wird
▪️Über meine Dankbarkeit für eure Fragen und die Lebendigkeit, den Mehrwert in unserem Miteinander (in der Austauschgruppe auf Telegram)
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1712
Hier zur Anmeldung für "Wahrhafte Begegnung": https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZErcuuqqDwqEtCJtC-mN0m_MT-d6iyS5WwW
Mittwoch, 26. Juli 2023
Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung - mal wieder
Mitten im Nirgendwo. Seit 14 Tagen zu zweit im Auto schlafen. Seit gestern Kälte und Regen. Die letzten 10 Euro Münzen gingen in den leeren Tank. Also kein Bargeld mehr. Dispo erschöpft. Powerbank leer. Handyakkus ebenfalls fast.
Keine Entscheidung wurde aus der Angst getroffen. Wir setzen intuitiv unsere Schritte.
Da sitze ich also an unserem neuen Schlafplatz neben meinem Mann auf der Bank, schaue in die Abendsonne und registriere, dass mich das alles nicht beeindruckt. So gar nicht. Schlicht eine Momentaufnahme. In jedem Augenblick kann alles anders sein. Ganz anders. Wir wissen das. Wir kennen das.
All das ist nicht wirklich relevant, nicht wesentlich, nicht bedrohlich. Alles nicht die letzte Wahrheit. Alles kein Ausdruck dessen, was wir sind.
Es wird weitergehen. Wie immer. Sehr gut sogar. Gott ist Gewissheit. Er kommt. Immer. Spätestens rechtzeitig.
Da ist so viel Liebe vom Leben, zum Leben, so viel gefühlte Sicherheit und Wohlwollen. So viel Zuversicht und Gewissheit. Liebe und Dankbarkeit für Christian, für uns, diese herzradikale Art von uns beiden.
Das, was ich hier schreibe, war gestern. Heute morgen, nach einer Nacht intensivster, krassester Beziehungs-Prozesse, die die volle Aufmerksamkeit von uns gefordert haben, der Blick aufs Konto. Steuerrückzahlung. Viel mehr als erwartet.
Gott kommt. Spätestens rechtzeitig. Es ist so wundervoll, so magisch, so unglaublich perfekt abgestimmt und getimet. Wir sind noch nicht mal mehr sprachlos. So ist Leben. So ist es eigentlich. Wow!!! 🙏🏼✨💫✨
Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung - mal wieder 🥰🙏🏼🪄
Freitag, 14. Juli 2023
Wir üben Vertrauen
Das alles darf jetzt angewendet werden. Darf in Fleisch und Blut übergehen. Da "draußen". Im echten Leben. Kein "sicherer" Raum, keine Flucht möglich.
Jeder Gedanke über eine Situation, der uns leiden lässt, ist nicht wahr. Jede Idee davon, eine Lösung im Außen finden zu müssen, ist überflüssig. Ich kann es mir direkt sparen.
Die Lösung, Erlösung, der Frieden, die Klarheit, finden in mir statt. Hier in diesem Moment hab ich alles in der Hand bzw im Geist. Es kommt zu mir. Es fließt mir zu. Offen sein. Das Leben, Gott reinlassen. Jedes Bedürfnis trägt die Erfüllung bereits in sich. Ich darf das haben, was ich brauche um zu wachsen und zu gedeihen. Das liegt in der Natur der Sache. Meine Impulse werden mich nie in Schwierigkeiten bringen. Ihnen zu folgen, ermöglicht Wunder.
Jetzt, auf dieser Reise, bete ich das alles runter. Rufe es immer wieder ab.
Ich beobachte mich dabei, wie es mir in anderen Lebensbereichen mühelos gelingt, die Materie nicht über den Geist zu stellen. Krankheit, Symptome z. B. erkenne ich nicht als letzte Wahrheit an. Das ist mir sonnenklar. Das beeindruckt mich nicht. Ich halte mich damit nicht auf. Ich registriere es und lass es dann sein. Wende mich automatisch anderen Dingen zu. Es bekommt keine Aufmerksamkeit und nicht weil ich um dieses "Gesetz" weiß, sondern weil ich so BIN. Alles in mir weiß, dass das ein vorübergehender Zustand ist. Ich werde immer jünger und gesünder. Ich weiß das.
In anderen Lebensbereichen, wie auf dieser Reise, üben wir gerade. Immer und immer wieder die Unwahrheiten im System erkennen. Erinnern wer ich bin, wer wir sind. Immer wieder mich selbst, uns selbst erinnern an das wahre Sein. Uns gegenseitig.
Ich fühle die Gefühle, die da sind, wenn ich glaube, was es da in mir an Lebenslügen denkt. Ich beobachte und denke: "Aha, interessant. So fühlt es sich also an, wenn ich glaube, dass wir bald kein Essen mehr kaufen können. Krass!" Ich fühle und weiß gleichzeitig darum, dass es nicht die letzte Wahrheit ist. Aber es ist noch ein stetes hin und her.
Und dann rede ich immer wieder mit Gott: "Heile DU den Konflikt in meinem Geist. Lass jede Stimme in mir verstummen, außer die DEINE. All meine Angelegenheiten übergeb ich DIR."
Retreat. Bootcamp. Real life check eben.
Ich mag da durch. Ich mag in jedem Lebensbereich mein wahres Sein verkörpern, zum Ausdruck bringen, Gottes Herrlichkeit in der Erfahrung SEIN. Ich mag nicht mehr vergessen. Ich will es in Fleisch und Blut haben, wer und was ich bin.
Wir üben impulsgeführtes, gottgeführtes Leben. Wir üben Vertrauen bis in die letzte Zelle. Was immer es dafür braucht, wir tun es. In Wahrheit sind wir nie wirklich in Gefahr. Unsere Existenz ist niemals wirklich bedroht.
Donnerstag, 13. April 2023
Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung
Gestern Morgen war es wieder soweit: Tränen der Dankbarkeit. Demut. Erleichterung. Faszination. Staunen.
Wir setzen uns hin. Die Augen noch feucht. Fassen uns an den Händen. Beten. Danken. Liegen uns in den Armen. Weinen wieder.
Als wir vor wenigen Wochen dem Ruf gefolgt sind und klar war, dass wir diese Reise nach Santorini antreten, war nicht klar, wie das funktionieren soll, gerade finanziell.
Wir haben dennoch gehandelt, die Wedding-Planer beauftragt, Flüge gebucht - dafür war das Geld in dem Moment da -, ein Mietauto reserviert, der Fotografin zugesagt, dem Vertreter der Bahá'í aus Athen die Übernahme der Reisekosten und der Unterkunft versichert und schlussendlich ein Haus gebucht.
Bei all dem haben wir keine Abstriche gemacht, keine Entscheidung für "die günstigere Variante" getroffen. Allein unser Gefühl hat gewählt. Wie es gehen sollte? Keine Ahnung. Wir wussten nur, dass es gehen wird.
Es kam der Aufruf von Ute Ullrich für den Hochzeitstopf. Was für ein Segen!!!! Es kamen Einnahmen von Online-Veranstaltungen, weitere Geldgeschenke von Freunden & Familie. Kurz vor der Abreise haben weitere Mitglieder der Soulfamily erneut auf den Hochzeitstopf hingewiesen. Wieder kam Geld genau zum richtigen Zeitpunkt.
So konnten wir nach und nach immer das bezahlen, was gerade fällig wurde. Gleich bei Anreise das Haus. Das Bargeld war damit weg. Die Konten so gut wie leer. Erneut kamen Spenden. Wir konnten das Auto bezahlen. Hatten noch Geld für Essen. Auch hier: Keine Abstriche. Kein Sparen. Wir gingen in Restaurants und Cafés, gaben weiterhin großzügig Trinkgeld. Wie immer. Kauften uns alles, was wir gerade brauchten und wollten. Keine Entscheidungen aus dem Mangel.
Am Tag der Hochzeit hoben wir Bargeld ab, bezahlten den Vertreter aus Athen bei seiner Abreise. Damit wäre das Konto zum ersten Mal überzogen gewesen. Vorgestern, Dienstag, haben wir die letzten Posten bezahlt. Die Fotografin und unsere zauberhaften zwei Pias - die Wedding-Planer, die uns so sehr geholfen haben, das alles umzusetzen. Was für ein Segen. Als wir das Geld dafür vom Bankautomaten geholt hatten, wäre das Konto rein theoretisch noch weiter ins Minus gerutscht. Wir wussten dennoch, dass es genau so richtig ist, dass das gerade so passt.
In Deutschland war Ostern. Feiertage. Keine Bankbewegungen bis einschließlich Montag. Dienstag - also vorgestern - waren deswegen immer noch fast 600 EUR auf dem Konto. Gestern, Mittwoch, der Blick aufs Konto. Immer noch 25 EUR im Plus, weil die Abbuchungen noch nicht gemacht wurden, weil nachträgliche Zahlungen eingingen und wieder Spenden.
Und dann eben der große Segen. Mittwoch. Wir sitzen beim Frühstück. Christian zeigt mir den Kontostand. Er hat das ALG I bewilligt bekommen, ohne Sperrfrist, obwohl er eigenständig gekündigt hat. Die erste Auszahlung ist eingegangen. Und nicht zu knapp. Mir schießen sofort die Tränen in die Augen.
Das Konto war nicht einmal im Minus. Rein rechnerisch alles nicht möglich. Ein Himmelfahrtskommando für viele, die nur den weltlichen Blick auf die Dinge haben. "Ein Risiko", hätten wohl die meisten gesagt.
Ja, zwischendurch war mir mulmig. Christian war da weit entspannter. Ich hab Gefühle gefühlt und wir haben zusammen immer den einen nächsten Schritt getan. Wie oft haben wir Gott gedankt, weil uns für dieses eine Heute alles gegeben war. Überfluss. Es hat uns nie an etwas gefehlt. Nicht einmal.
Wir hatten so oft keine Idee, wie jeweils die Lösung aussehen würde. Wir wussten aber, dass es eine geben würde. Alles Intuition. Beten. Bitten. Wissen. Danken. Hinspüren. Die Schritte setzen, ohne den Boden unter den Füßen schon zu sehen. Wissend, dass da aber Boden sein wird. Eine Feuerprobe sondergleichen. Meisterprüfung. Bootcamp.
Das Vertrauen in Gott und in uns wächst mit jedem Tag, mit einer jeden solchen Erfahrung. Derer haben wir jetzt wirklich enorm viele und in Größenordnungen, die nicht von schlechten Eltern sind.
Als wir gestern zur Feier des Tages darauf angestoßen haben, dass nun alles bezahlt ist, hab ich gesagt: "Auf die Herrlichkeit Gottes in der Erfahrung". Denn genau das erleben wir gerade: Gottes Herrlichkeit in der Erfahrung. Wir erleben gerade so sehr, was es heißt mit Gott zu gehen. Wir erleben seine Großzügigkeit. Seine Wundertätigkeit. Den Segen seiner Führung. Den Segen, der einfach da ist, wenn die Schritte getan werden.
Christian und ich sind voller Demut. Manchmal sitzen wir einfach nur da und schütteln mit den Köpfen. Was für ein Leben. Was für eine Erfüllung. Was für eine Lebendigkeit. Was für ein Reichtum. Was für ein Übungsfeld.
Das Leben trägt. Gott hält und versorgt. So fühlt sich das Leben richtig an. So ist es gedacht.
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Sonntag, 20. November 2022
Ich lasse mich mit dem Allerbesten segnen
Ich bin bereit, mich mit dem Allerbesten segnen zu lassen.
Ich habe nicht nur das Allerbeste verdient, das Leben will mich sogar damit segnen. Die Geschenke bereitwillig anzunehmen, ermöglicht es der Schöpfung, ihren Segen über mir auszugießen.
Mein bereitwilliges Empfangen bereitet dem Universum die größte Freude. Ich bin Kind des Kosmos. Alles zu bekommen, was ich zum Gedeihen brauche, ist mein Geburtsrecht. Das Leben mich versorgen zu lassen, ist nur natürlich. Etwas zu wollen und zu brauchen, Sehnsüchte und Wünsche zu haben, ist völlig legitim.
Eben wie die Kinder dürfen wir die Schätze des Lebens haben wollen, begehren, gierig sein, nicht genug bekommen, mit vollen Mündern, verschmierten Fingern und leuchtenden Augen noch mehr fordern. Das Beste vom Besten steht einem jeden von uns zu. Nichts, was uns gegeben wird, geht jemals auf Kosten anderer. Es ist für alle genug. Die Quelle, der wir alle entstammen, die wir in Wahrheit nie verlassen haben, ist von Natur aus Fülle und Überfluss. Das Paradies pulsiert durch unsere Adern. Schlaraffenland.
Fülle ist ein göttlicher Zustand. Fülle ist ein natürlicher Zustand. Sie anzunehmen, beschenkt den Geber.
Ich lasse mich mit dem Allerbesten segnen.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Donnerstag, 7. Oktober 2021
Meine Liebe ist das Salz in der Suppe
Also eigentlich gehts mir gut. Nur wuselt es so richtig in mir. Tausend Ideen und Impulse gleichzeitig. So viel gäbe es zu sagen, zu schreiben und doch bin ich redefaul, beobachte, bin.
Die letzten Tage hab ich unglaublich viel gekocht und gebacken. Ich liebe dieses vor mich hin Wurschteln in der Küche, das Kreieren, Probieren, Genießen, Schlemmen. Zwetschgen wollten verarbeitet werden, Äpfel, ein Römertopf getestet werden und der Thermomix lockt mich eh immer mit leiser Stimme. 😉
Kuchen, Muffins, Brötchen, Kompott, Mus, Fruchtsoße, Aufläufe, Eintöpfe, Grillgemüse, Aufstriche. Die ganze Palette.
Wenn ich koche und backe, bin ich so dermaßen bei mir, in Meditation, ganz präsent. Ich spiele mit Rezepten, kombiniere Zutaten, variiere, modifiziere, rieche, koste. Kein Rezept bleibt je im Original. Ich verschmelze damit, spüre hin, was da noch so rein will in den Topf. Ich bin mittlerweile eine absolut intuitive Köchin. Früher undenkbar...
Und dann das Essen. Ich LIEBE Essen!!! Noch mehr liebe ich es, wenn jemand mit mir isst, mit mir Geschmacksorgasmen hat und die Speisen genauso zelebriert wie ich. Nicht nur reinschaufeln und fertig werden, weil das Sattwerden im Vordergrund steht. Nein! Das Schmecken und Genießen - darum geht es.
Ich esse nicht, um satt zu werden. Ich esse um des Essens willen. Genussmomente auf diese Art zu verschenken, andere mit meinen Kreationen beglücken - ein absolutes Highlight. Schlemmerschwestern der ersten Güte: Silvia, Maja, Christiane. Wie oft werden Sätze unterbrochen, weil uns hingebungsvolles Stöhnen und Seufzen entfährt. Einfach wundervoll.
Anscheinend wollte heute über die Köchin in mir geschrieben werden. Ich bin selbst ganz erstaunt, dass ich nun da gelandet bin mit diesem Text. Mich kann man so unglaublich einfach glücklich machen. Gib mir eine gut ausgestattete Küche und natürliche Zutaten und ich verzauber dich mit liebesdurchtränkten Gerichten. Überhaupt ist meine Liebe und Hingabe die wichtigste Zutat in all meinen Rezepten. Liebe im Essen kann durch nichts ersetzt werden. Wenn die Hingabe beim Kochen fehlt, ist das direkt zu schmecken. Liebe ist das Salz in der Suppe. Präsenz. Freude. Sich selbst komplett mit hineingeben. Und das gilt für ALLES, nicht nur fürs Kochen.
Egal, was wir tun, die Leidenschaft beim Wirken ist der eigentliche Mehrwert, den andere direkt spüren. Die Freude an der Sache an sich. Keine Ausrichtung auf ein Ergebnis. Kein um zu... Keine Fließbandproduktion. Mich dem Leben hingeben und als Werkzeug dienen. Dinge auf die Welt bringen, etwas gebären, mich selbst mit hineingebären.
Ich hatte es schon mal gesagt: Die hohe Schwingung, in der ich bin, wenn ich wirke, ist die größte Belohnung. Für mich und andere. Diese hohe Schwingung ist fühlbar, schmeckbar und nachhaltig. Sie bleibt. Solche Produkte und Angebote haben Substanz, sind beseelt und von Dauer. Das ist Nachhaltigkeit und wirklicher Mehrwert - Wirken in Hingabe.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Dienstag, 8. Juni 2021
Dienen belohnt mich
Angestellt beim Universum - die größte Erfüllung überhaupt
Etwas anderes kommt für mich nicht mehr in Frage. Dem göttlichen Plan dienen, was immer das gerade bedeuten mag. Wunder am laufenden Band. Mittendrin im prallen Leben. Voller Befriedigung. Leuchtend. Glücklich. Zutiefst verbunden.
Der Impuls führt unweigerlich dazu, im Puls der Zeit, am Puls des Lebens zu sein. (Danke Christiane für das Wortspiel.) Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im Rhythmus. Im Einklang mit den Zyklen. Von den Wellen getragen. Mitfließen. Die Energie für sich nutzen.
Hingabe. Mich hineingeben in die göttliche Ordnung. Fügen in das universelle Gefüge. Einfügen an meinem Platz.
Dem goldenen Faden folgend. Bereitwillig hinein in ganz viel Nichtwissen. Vertrauensvoll ins Unbekannte gehen. Der Weg erschließt sich beim Gehen. Der nächste Schritt immer im rechten Moment voll ausgeleuchtet.
Erkenntnisse auf den Punkt zur Verfügung. Das Handwerkszeug immer parat und perfekt zusammengestellt.
Der Lohn? Leuchtende Augen. Vibrierende Zellen. Ein freudig hüpfendes Herz. Dankbarkeit zum Zerbersten. Lebendigkeit durch und durch. Magie in Reinform. Staunen. Frieden. Freiheit. Sicherheit. Fülle. Sinnhaftigkeit. Be-sinnung. Be-geisterung. Seligkeit.
Ich liebe es!
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Foto: Winfried Becker Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Sonntag, 2. Mai 2021
Mein Weg zum Glück?
Ich freu mich gerade total über und für jeden, der sich frei bewegen kann. Der mit vielen Menschen feiern, tanzen, singen kann. Ich freu mich an den Bildern aus anderen Ländern von ausgelassenen Menschengruppen, vollbesetzten Cafés im Sonnenschein, bummelnden Scharen in Fußgängerzonen.
Ich freu mich wirklich von Herzen für jeden Reisenden, der mühelos Grenzen passiert und Orte wechselt, wie es ihm gefällt.
Ich freu mich an spielenden, tobenden Kindern, ausgelassen und wild. Ich freu mich an Leichtigkeit, Humor und Genuss, an Lachen und Albernheiten, an Leichtsinn und Lebendigkeit, an Menschlichkeit und Herzensgüte.
All das werde ich wieder hier vor Ort erleben und bis dahin freue ich mich für die anderen. Schön, dass es gerade jetzt in diesem Moment, irgendwo auf der Welt, in diesem Universum stattfindet.
Donnerstag, 17. September 2020
Neumond-Reinigungs-Gedanken
Neuer Erfahrungshorizont KRISTALLBEWUSSTSEIN
Heute ist Reinigung angesagt. Die absurdesten Uralt-Themen haben heute nochmal "Hallo" gesagt. Sie kamen vorbei zum Abschied nehmen, wollten eben nochmal gesehen werden, wahrgenommen, geknuddelt und geknutscht und gedrückt werden, damit sie weiterziehen können. Es sind alte Bekannte, Schöpfungen aus vergangenen Tagen, die bei weitem nicht mehr ausdrücken, wer ich wirklich bin.
Was heute präsent war und verabschiedet/erlöst werden will:
🔸Das unterschwellige Gefühl, etwas falsch zu machen, ohne dass ich wüsste, was das genau sein könnte. Dieser pauschal eingezogene Kopf, der auf den Nackenschlag wartet. Das Gefühl, dass plötzlich und wie aus dem Nichts eine höhere Macht "schimpft", mich zurechtweist und bestraft, mich in meine Schranken weist, auf den Boden der Tatsachen zurückholt, mir den Spaß verdirbt, mir wieder die Freude und die Leichtigkeit nimmt.
Damit verbundene Glaubenssätze:
"Wenn es mir zu gut geht, kommt von irgendwoher ein Dämpfer."
"Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis."
"Es darf nicht zu leicht sein."
🔸Das Gefühl, betrogen zu haben, ohne genau zu wissen, auf welche Art und was das sein könnte. Gefühlt habe ich aber auf jeden Fall betrogen und es wird auffliegen und ich werde bestraft dafür.
🔸Mangelgefühle jeglicher Art
🔸Ohnmacht
🔸Das Gefühl nicht gesehen zu werden, nicht verstanden zu werden, nicht zu anderen durchzudringen, nicht die richtigen Worte zu finden, ignoriert zu werden.
Was ich stattdessen wähle, was zum Ausdruck bringt, wer ich wirklich bin, was meine tiefste innere Wahrheit ist:
✨Das Leben (System) dient mir und meinem Wirken.
✨Leichtigkeit und Leicht-sinn
✨unfassbare Fülle, ErFüllung
✨Überfluss - "Gold-Standard" - Gold als Qualität, als Standard, Reichtum auf allen Ebenen
✨mich im tiefsten Urvertrauen ins Leben fallen lassen, versorgen lassen, tragen lassen
✨EMPFANGEN - bedingungsloses Bekommen
✨freudiges, freies Sein und Tun
✨im Leben/vom Leben willkommen sein
✨mich entfalten (dürfen/können)
✨vollumfänglich, ganzheitlich Ich-sein (dürfen/können)
✨Wachstum, freie Entfaltung
✨magisches Gestalten
✨freier Schöpfer sein
✨volles, immer währendes Schöpferbewusstsein
✨universell/groß denken
✨in Wundern denken
✨zelluläre Grundreinigung, zelluläres Update bis in die DNA, auf allen Ebenen, vor allem im Grobstofflichen
✨Komplett-Reset - zurück zum Urzustand, zur Urqualität
✨Installation kristalliner Zellstruktur, kristallines Bewusstsein, Kristallbewusstsein
Die Zeit ist reif, reif für neue Erfahrungshorizonte. Es vibriert in allen Zellen, drängt sich förmlich auf. Das Alte wurde nochmal bewusst, gefühlt, anerkannt, liebend angesehen. Mehr braucht es bei mir nicht. Danach kommen direkt die neuen Impulse, das, was stattdessen stimmig ist, meine gefühlte Wahrheit, das, was ich wirklich bin.
Die Dinge kommen ins Bewusstsein, ich schaue sie an, bedanke mich für die wertvolle Erfahrung und wähle neu. So geht für mich Heilung. Manches löst sich direkt, anderes kommt in Spiralen für eine gewisse Zeit wieder. Ich schaue jedes Mal von einer noch höheren Warte drauf, bemerke, wie ich mich seit "dem letzten Mal" schon verändert habe, bestaune meine Entwicklung. Der Tag, an dem ich zum letzten Mal drauf geschaut habe, kommt immer. Heute ist gefühlt wieder so ein Abschiedstag. ;)
Die Schatten der Vergangenheit müssen nicht fortwährend mit in die Zukunft genommen werden. Nur weil etwas lange Zeit so war, sich vielleicht auch wiederholt hat, muss es sich nicht zwangsläufig so fortsetzen. Die Dinge entwickeln sich nicht linear. Die Dinge existieren multidimensional. Wir sind evolutionär, gehen nach "vorne", nach "oben", in die Weite, in die Entwicklung und können von einer Sekunde auf die andere ganz anders sein. Wir brauchen die Vergangenheit nicht immer wieder in unsere Gegenwart und Zukunft übertragen. Genau JETZT bin ich neu! Jetzt ist Kristallbewusstsein dran. Ohne erklären zu können, was das genau bedeutet, ist es fühlbar. Lass es wirken - einfach wirken.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Dienstag, 23. Juni 2020
Jetzt hast du endgültig den Verstand verloren
Ich hatte ihr erzählt, dass ich eine ganz interessante Beobachtung bei mir mache. Gerade auf dieser Reise zeigt es sich sehr deutlich, dass ich nichts mehr in billig und teuer einteile, dass ich die Dinge nicht mehr nach dem Preis entscheide. Was dran ist, ist dran und es ist einfach nur selbstverständlich, dass ich es kaufe, auswähle. Sei es im Restaurant das Menü oder bei der Wahl der Reiseroute die Option Fähre oder Landweg. Entschieden wird nicht nach dem Preis. Entschieden wird nach Gefühl. Was ist stimmig? Wo zieht es mich hin? Was ist jetzt richtig für mich/uns? Das Geld ist da. Der Preis nur eine Zahl, dass ich den Betrag für meine Entscheidung liebend gerne weitergebe, ist eine logische Konsequenz. Da stellt sich keine Frage mehr. Es ist ein kongruentes Handeln. Schlüssig, zielstrebig, geradlinig, entschieden, klar.
Diese Art, Dinge anzugehen, ist mittlerweile so selbstverständlich und normal für mich, dass es heute tatsächlich ein Bewusstwerden darüber war, dass es schon das neue Normal für mich ist. Und weiß Gott, das war ein laaaaaaaaaaaaaaanger Weg.
Über die Jahre habe ich mich Schrittchen für Schrittchen aus den alten Glaubensmustern bezüglich Geld gelöst und ich hätte wahrlich oft genug im Strahl kotzen können. Geld war so oft Thema. Mangel war so oft Thema. Entscheidungen eben nicht mehr von Geld abhängig zu machen, diesen Mut tatsächlich zu haben, dafür zu gehen, war wieder und wieder auf der Tagesordnung. Immer wieder ein Springen ins Nichtwissen. Immer wieder hat der Verstand angeklopft und mich gefragt, ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Immer wieder Sorgen und Bedenken. Immer wieder der Gedanke „Erst muss das Geld da sein, dann kann ich xy machen“. Immer wieder war ich versucht, das Pferd von hinten aufzuzäumen.
Aber ich war auch da wild entschlossen. Ich wollte einen neuen Umgang mit Geld. Punkt. Die kleinen „Erfolge“ in Sachen „Geld lieben“, Freiheit mit Geld erleben, Fülle erleben, Entscheidungen unabhängig vom Geld treffen, wurden mehr und mehr. Neue, positive Referenzerfahrungen wurden kreiert. Neues Gedankengut hat sich gefestigt, etabliert und siehe da, ist nun sogar schon ins Unterbewusstsein gesickert und hat sich automatisiert. Gott sei Dank, kann ich da nur sagen. Ich habe nun auch in Sachen Geld tatsächlich den Verstand verloren. Was für ein Fest, das nochmal so richtig FESTzustellen.
Das Herz hat die Oberhand gewonnen. Das Herz wählt nun auch hier ganz frei und der Verstand agiert die Wahl aus. So funktioniert das Team „Herz-Verstand“ perfekt.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Montag, 17. Februar 2020
Einfach mal machen...
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Ich lebe nicht davon sondern dafür
Wenn ich die Dinge um der Dinge Willen tue, ohne etwas damit erreichen zu wollen, dann ist da Raum und Weite, die Freude daran und die Erfahrung an sich stehen im Vordergrund. Dann ist da Leichtigkeit und Flow. Dann darf das entstehen, was entstehen will, ohne dass wir die Geschicke mit unserem Verstand leiten wollen.
Wir sind hier, um uns selbst zu erfahren. Wenn es nicht um die Sache an sich geht, sondern um ein Ergebnis dahinter, dann kann ich es direkt bleiben lassen. Radikal. Herzradikal ehrlich. Damit fahr ich ziemlich gut. 😊🎉🎁 Ohne etwas zu wollen, passieren dann die größten Wunder, weil ich dem Leben nicht mehr reinpfusche.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Samstag, 8. Februar 2020
Was passiert, wenn wir Geld freilassen?
Was, wenn wir uns für die höchste Wahrheit von Geld entscheiden? Für eine erlöste Beziehung mit Geld? Für erlöstes Geld?
Was, wenn wir Geld freilassen? Es erlösen?
Ich habe heute eine weitere so großartige Erfahrung mit Geld gemacht. Mit Geld im Zusammenspiel mit meinem Wirken.
Der Online-Satsang war ein TiefenTalk der Superlative. Das, was ich da heute gegeben habe, ist das Beste, was ich der Welt im Moment zu bieten habe. High level. Ich in meinem derzeit großartigsten Wirken.
Ich hatte einen Preis von 25 Euro pro Person angesetzt, weil ich in Gedanken mal wieder 15-20 Menschen gesehen habe. Viele sollten es werden. Zumindest war das wirklich mein Gefühl. Wahrscheinlich bin ich mal wieder meiner Zeit voraus. 😉
Fakt ist, dass es vier zahlende Teilnehmerinnen waren. Die fünfte hatte ich eingeladen. Macht 100 EUR für 3 Stunden genialstes Wirken, bei dem wahrlich Dämme gebrochen sind und Berge versetzt wurden. Me at my best! Für solche 3 Stunden hab ich tatsächlich auch schon mal 600 EUR verdient.
Und soll ich euch was sagen? Ich bin so beseelt! Ich bin so erfüllt und zufrieden, so unfassbar dankbar! Es geht darum, mich als das zu erfahren, was ich bin. Es geht einzig und allein um die Erfahrung an sich. Ich will mich erleben. Ich will mein Wirken erleben. Deswegen bin ich hier.
Was würde passieren, also wie würde sich Geld wohl verhalten, wenn wir es mal komplett aus dem Fokus nehmen? Wenn es nur um unser Wirken, um unsere Erfüllung, unsere tiefste Zufriedenheit ginge?
Was würde passieren, wenn wir Geld bei unseren Entscheidungen überhaupt nicht berücksichtigen würden? Wenn es keine Rolle von uns bekommt? Wir kein bestimmtes Verhalten von Geld erwarten? Wenn wir alles, was wir je über Geld gedacht haben, über den Haufen werfen?
In der Quantenphysik hat man festgestellt, dass bei Versuchen die Erwartungen derjenigen, die den Versuch durchführen, das Ergebnis beeinflussen. Konzentrieren sich die Durchführenden auf mehrere Dinge gleichzeitig - was nicht möglich ist, es gibt also keinen wirklichen Fokus - und sind nicht auf den Versuch an sich konzentriert, fallen die Teilchen in ihren natürlichen Zustand zurück und verhalten sich komplett anders, natürlich eben, frei von Erwartungen, frei von äußeren Einflüssen.
Was, wenn wir also bezüglich Geld jegliche Erwartung aufgeben, uns nicht auf Geld fokussieren und so das Geld die Möglichkeit hat, in seine Uressenz zurückzukollabieren und sich natürlich zu verhalten?
Ich finde diesen Ansatz genial. 😍 Und ich will es herausfinden! Wie funktioniert Geld wirklich? Wie verhält sich erlöstes Geld? Und wie verhalte ich mich, gelöst von Geld, erlöst von Geld?
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Mittwoch, 29. Januar 2020
Ich bin zum Spielen hier!
Dienstag, 28. Januar 2020
Ich muss keinen Cent mehr verdienen
Stell dir vor, du hörst von jetzt auf gleich auf, zu funktionieren. Wenn dich heute der Blitz träfe, würde das Leben auch weitergehen. Es würde vielleicht erstmal Chaos geben, aber letztlich würde sich alles neu sortieren. Es würde ohne dich laufen.
Ich weiß, dass das krasse Vorstellungen sind und gleichzeitig habe ich bisher immer in der Erlaubnis des schlimmsten Falles, meine Freiheit gefunden. Wenn alles passieren darf, muss ich nichts mehr vermeiden und habe eine ganze Menge Stress weniger.
Mir wurde tatsächlich die Tage klar, dass ich keinen Cent mehr verdienen muss. Ich habe mir erlaubt, keinen Cent mehr zu verdienen. Es wäre ok. Ich habe dieses MÜSSEN rausgenommen. Es darf alles passieren. ALLES.
Ja, ich habe einen Partner. Ja, ich wohne in seinem Haus. Wir haben diesen wunderbaren Umstand, dass er richtig gut verdient und seine Arbeit liebt. Das ist schon seit Jahren so. Und dennoch habe ich mich ganz lange als davon abgeschnitten gesehen. Es ist ja schließlich SEIN Geld. Deswegen hatte ICH Stress, obwohl ich in der absoluten Fülle lebe, hatte ich nicht das Gefühl, dass sie mir zusteht, dass sie mir gehört. Fülle muss man sich doch verdienen. Ich kann mich ja nicht einfach "aushalten lassen". Annehmen war für mich eine der größten Herausforderungen.
Wie um alles in der Welt soll uns das Leben beschenken können und überschütten können mit Fülle, wenn wir so denken? Wenn da diese Grundannahme ist, dass wir es nicht verdient haben, weil wir nichts dafür getan haben? Was wenn es eine Lüge ist, dass wir Geld verdienen müssen?
Dieser eine Satz "Ich muss keinen Cent mehr verdienen", diese großartige Erlaubnis hat mich so frei gemacht, dass ich die tiefe Wahrheit darunter entdeckt habe. Es stimmt. Ich muss das nicht tun. Was wäre denn, wenn es stattdessen wahr wäre, dass wir uns beschenken lassen dürfen? Auch wenn wir überhaupt keine Ahnung haben, wie das aussehen soll? Nur weil wir uns Dinge nicht vorstellen können, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt.
Und ich habe noch etwas gemerkt. Diese Wahrheit, dass ich keinen Cent mehr verdienen muss, die würde bestehen bleiben, auch wenn mein Partner und ich uns trennen würden und ich hier ausziehen müsste. Es ist tatsächlich eine Lebenswahrheit. Meine Lebenswahrheit. Ich muss das alles hier nicht festhalten. Ich glaube nicht, dass es nur geht, weil ich diesen Partner habe. Nein, es geht immer und überall. Ich habe keine Ahnung, wie es sich fügen würde, aber es würde sich fügen. Ich bin in meiner göttlichen Anbindung, in der Anbindung zu Mutter Erde. Ich spüre in mir, dass ich getragen, gehalten und geliebt bin. Immer und überall. Das Leben meint es gut mit mir.
Das Ding ist ganz einfach. Es wird nicht passieren, dass ich kein Geld mehr verdiene. Mein natürliches Sein und Wirken führt immer wieder dazu, dass Geld reinkommt. Mit der Erlaubnis, dass ich es aber nicht muss, sondern dass es passieren darf, wie es sich eben gerade ergibt, ist da plötzlich eine ganz andere Energie im Spiel. Leichtigkeit. Natürlichkeit. Freiheit.
Das Leben selbst will, dass du lebst, dass es dir gut geht. Wir sind Kinder von Mutter Erde. In unseren Systemen darf ankommen, dass wir tatsächlich versorgt sind, dass da etwas wirkt, das das Beste für uns will. Nur haben wir diesem Umstand nie Raum gegeben. Zu viele hinderliche Überzeugungen halten diese liebevolle Energie von uns fern. Uns wurde über Jahrhunderte erzählt, dass es anders ist.
Über die Jahre habe ich für mich meine Wahrheit dazu gesucht und gefunden. Und vielleicht bin ich in dieser extrem komfortablen Situation, weil ich mich für die Geschenke des Lebens geöffnet habe. Vielleicht ist das der materielle Ausdruck meiner inneren Fülle und ich bin der Mitschöpfer dieser Situation? Wer sagt, dass die Fülle uns gehören muss? Dass das Geld auf unserem Konto sein muss? Wie ist denn Fülle wirklich gedacht? Bin ich wirklich arm, wenn ich kein Geld habe? Ist es eine Schande, wenn ich kein Geld habe? Wer bist du ohne all das? Wie sehr definiert Geld deinen eigenen Wert? Oder ist es viel mehr so, dass der Wert, den du dir selber gibst, deinem SEIN, das Geld in deinem Feld definiert? Was sagt dein Herz?
PS: Ich glaube, dass nach dem Kollaps und Aufgeben, das Leben endlich die Chance bekommt, dass alles in seine göttliche Ordnung fallen darf und sich erstmals so sortieren kann, wie es eigentlich gedacht ist.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |