Mittwoch, 13. September 2023
Wahrhafte Begegnung 14.09.2023
So viel war los in den letzten Wochen. So viele Themen wurden berührt. Sehr intensiv ging es um emotionalen Missbrauch, keine Grenzen haben dürfen, keinen Raum, um Misstrauen, darum, abgespaltene Anteile nach Hause zu holen. Das Ganze spielte sich natürlich deutlich in die Beziehung mit Christian hinein. Auch da durfte krass viel erlöst werden und schlussendlich erkannt im höheren Sinne unseres Auftrages hier. Zu guter Letzt kam noch das Thema Geld auf den Tisch. Auch da wieder total interessante Erkenntnisse.
Von all dem mag ich euch morgen ausführlicher erzählen, berichten, was mich/uns bewegt hat, Erkenntnisse teilen und bestimmt auch wieder ein Pöttchen weinen. Berührung ist einfach was Schönes. 🥰
Anschließend gibt es natürlich wieder Raum für eure Themen, für das, was euch beschäftigt, berührt, in euch aktiv ist.
Hier ist schon mal der Link zur Anmeldung für morgen: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwpc-yqrDItHdHPlg-16WKeEu4a5ojcV4Ae
(Die Veranstaltung bezahlst du nach eigenem Ermessen und Spiel-Raum. Du entscheidest, wieviel es dir wert ist bzw. darüber, mit wie viel Geld du spielen möchtest oder was du mir schon immer mal geben wolltest. 😉)
Ich freu mich auf uns und alles, was sich zeigen mag. ❤
Montag, 11. September 2023
Verzeih mir jeden Zweifel an dir
Ich hab dich nicht gesehen. Nicht das, was und vor allem WER du wirklich bist. In Ansätzen, ja. Aber eben nicht das Gesamtbild, dein Wesen ohne meine Filter. Sicher, auch jetzt mag ich noch nicht alles sehen, mögen da nach wie vor Trübungen sein, aber ich hab mal hinter die Schleier geschaut und das, was ich da sehe und wahrnehme, fühle, vor allem fühle, beeindruckt mich zutiefst. Da ist Demut und Staunen. Hochachtung und Ehrerbietung.
Ich mag, dass du mich führst. Ich mag, dass du uns führst. Alles in mir weiß, dass das Geführtwerden meine Erfüllung ist, meinem Wesen entspricht, meiner Urweiblichkeit. Geführt werden von Gott. Geführt werden von dir, einem so treuen Diener Gottes, meinem von IHM anvertrauen Mann. Meinem Gefährten. Meinem Geliebten. Meinem engsten Vertrauten.
Verzeih mir jeden Zweifel an dir und damit an Gott. Ich hatte Angst. Und eigentlich hat das gar nichts mit dir zu tun, sondern mit mir und meinen Wunden, meinen "schlechten" Erfahrungen. Du zeigst mir die Wunden, aber du bist nicht der Verursacher und du bist auch nicht WIE die Verursacher. Das ist der große Unterschied. Das ist das, was ich manchmal vergesse. Das ruft den Zweifel auf den Plan, den Schutzmechanismus, löst Bedrohung aus.
Ich mag milde mit mir sein. Wir sind erst so kurz dabei, dieses Feld zu erforschen. Wir betreten Neuland. Da sind Unsicherheiten und Stolpern normal.
Wir haben "nur" Gott, unseren Instinkt und das alte Wissen in uns, wie das mit Mann und Frau ursprünglich gedacht ist. Wir können nur dem folgen, was sich für uns stimmig anfühlt und für mich ist es nicht nur stimmig, geführt zu werden, es ist meine größte Sehnsucht.
Ich mag von dir geführt werden. Gottergeben. Ganz. Total. Hingabe ohne Schutz. Du bist der Richtige dafür. Dich hat Gott für mich gewählt und jetzt wähle ich dich. Erneut. Wieder und wieder. Weil ich immer wieder beim Gleichen rauskomme: Ich will das. Ich will dich. Das gehört so für mich. Für uns.
Ein Teil in mir schreit: "RISIKO"! Ich kann ihn verstehen. Er hat so lange für mein Überleben gesorgt, wo ich eben nicht gottergeben geführt wurde. Der Teil darf so lange bleiben, wie er möchte. Der Rest von mir gibt sich dir hin. Bei dir bin ich sicher. So sicher.
Wohlige Wärme breitet sich in mir aus. Tiefer Frieden und Ruhe. Das System entspannt sich. Endlich. Danke!!! 🙏🏼😇❤️ So fühlt sich Wahrheit an. DAS ist meine Wahl: Hineingabe von mir in dieses WIR, Hingabe an dich. Was immer das in jedem Moment bedeutet. Ich werde es wissen. Wir werden es wissen.
Dienstag, 8. August 2023
Gemeinsam unaufhaltsam
Vorhin wurde mir diese Erinnerung oben auf Facebook angezeigt. Dieses Bild mit dem Text "Ich sehne mich nach euch". Gemeint waren Männer, Männer, die am Experiment Ehrlichkeit teilnehmen, das letztes Jahr stattgefunden hat. Männer, die sich offenbaren, sich mit allem zeigen, was gerade da ist. Männer, mit denen Verbindung möglich ist, die präsent sind, sich reflektieren und mitteilen, die ihren Gefühlen begegnen wollen. Das alles in einem heiligen, geschützten Raum.
Damals schrieb ich:
"Ich wünsche mir so sehr Männer für diesen heiligen Raum der Verbindung.
Ich mag euch Kerle dabei haben. Ich mag die Bereicherung durch euch genießen, eure Sichtweisen und euer Erleben hören. Ich mag euch feiern und hochachtungsvoll lauschen. Ich mag euch ehren. Euren Weg, eure Herausforderungen, eure Gefühle, eure Gedanken, eure Schatten, euer Licht.
Ich mag euch lieben. Euer Sein, was auch immer das gerade bedeutet.
Ich mag euch bedingungslose Annahme schenken.
Ich wünsche mir ehrliche Begegnung zwischen den Geschlechtern.
[...]
Ich sehne mich nach euch."
Daran hat sich im Prinzip nicht viel geändert. Nur dass die Sehnsucht eher eine Freude und Lust geworden ist. In die Erfahrung übergeht.
Ich sehe, was passiert, wenn immer mal wieder Männer in meinen Räumen dabei sind, die sich zeigen und offenbaren. Ich erlebe, was mit mir und den anderen Frauen passiert, die das miterleben dürfen. Ich sehe was passiert, wenn sich Christian in Anwesenheit von Frauen mitteilt und zeigt. Ich sehe, was passiert, wenn Christian und ich gemeinsam UNS zeigen und in Begegnung gehen.
Da ist unfassbare Dankbarkeit, Berührung und eine Art tiefes Aufatmen mal Themen und Aspekte aus der Sicht eines Mannes zu hören, mal in den Austausch gehen zu können, in den Dialog, mal in die Welt "der Männer" einzutauchen, das Erleben und die Sichtweise zu hören und vor allem zu fühlen. Da ist so viel Sehnsucht nach echter, wahrhafter Begegnung und Verbindung, nach Präsenz und Transparenz miteinander.
Warum ich das schreibe? Mir ist es gerade ein großes Anliegen, meine Liebe und Wertschätzung Männern gegenüber auszudrücken, meine Hochachtung und meinen Respekt.
Und eigentlich schreibe ich das gerade auch für Christian, der mit Frauen bisher eher die Erfahrung gemacht hat, dass sie Männer nur als Bedürfniserfüller sehen, die zu liefern und zu funktionieren haben, oder sie gar hassen, weil bei ihnen so viele Wunden durch Männer entstanden sind.
Möge jeder seine Wunden erkennen und anerkennen als das, was sie sind: krasse, einschlägige Erfahrungen, die verletzt haben und die Heilung erfahren können, die nicht die letzte Wahrheit über das jeweils andere Geschlecht sind.
Möge wieder echte Begegnung und Verbindung stattfinden. Möge die Magie zwischen Mann und Frau, DURCH Mann und Frau in der Vereinigung wieder aufleben.
Mann und Frau in Reinheit und Größe, vereint im schöpferischen Akt können gemeinsam Universen bewegen. Diese beiden Energien in der Verschmelzung sind Kraft pur. Ein Mysterium und ich mag es erforschen. Ich mag mich drauf einlassen. Ich mag gemeinsam kreieren und Wunder geschehen lassen. Durch UNS. Durch die Einheit.
Gemeinsam unaufhaltsam. ❤️💙
Freitag, 16. Juni 2023
Zurückweisung gibt es eigentlich nicht
Und dann dieser Satz von ihm: "Zurückweisung gibt es eigentlich nicht." Und seine weitere Erläuterung: In der feinen Wahrnehmung, jenseits von Bedürftigkeit, ist für den anderen, in dem Fall den Mann, deutlich zu spüren, ob die Frau gerade offen ist. Es braucht dann kein Nein von ihr.
Gleichzeitig ist es unfassbar wichtig für mich gewesen, dieses Nein platzieren zu müssen. Eine Übung. Eine Erleichterung, es zu "dürfen", ohne ein Drama auszulösen.
Weitere heilsame Sätze folgten von Christian: "Ich achte und ehre deinen Körper. Dein Körper gehört ganz dir." Gesprochen aus tiefstem Herzen. Die Wahrhaftigkeit spürbar für mich in jeder Zelle.
Wellen der Erleichterung durchströmten mich. Jahrhunderte alter Druck fiel ab. Heilung pur für mich und das weibliche Kollektiv.
Mein Körper gehört mir!!! Ich alleine bestimme, was damit geschieht. Halleluja!!!
Danke Christian, für dieses Geschenk, das du mir und irgendwie damit so vielen Frauen gemacht hast. Danke für deine Weisheit, Wachheit und Größe, deine Feinheit, deine Ehrerbietung, deine so freigebende Liebe.
Ich bin so, so dankbar, dass es dich gibt. So froh, dass du es bist. Mein Mann! Ich liebe dich! ❤️
Sonntag, 14. Mai 2023
Über Dualseelen, andere Beziehungen, Gott und die Männer 😉
▪️ über Dualseelenverbindungen/Twinflames und meine Erfahrungen damit
▪️ über die unterschiedlichen Qualitäten und Aufgaben von Beziehungen, die ich erlebt habe
▪️ warum es in Partnerschaften für meine Begriffe so wichtig ist, in eigener Beziehung mit Gott zu sein
▪️ über das Aufgeben von Erwartungen an die Männer
Bitte prüft meine Worte mit eurem eigenen Herzen.
Die Audio darf super gerne geteilt werden:
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1564
Samstag, 25. Februar 2023
Fluchtversuche & Erlösung
Ich mag euch ein wenig ausführlicher auf meine Reise mitnehmen. Diese Reise ins WIR. Mag euch von meinen Prozessen der letzten Tage erzählen. Ich lade euch ein in mein Innerstes.
21.02.2023
Da ist diese Idee, in Gefahr zu sein. Als ob Christian mein Feind wäre. Der Mann, mein Mann, überhaupt nur Feind sein kann.
Ich muss gut aufpassen. Mich hüten.
Genau beobachten, alles scannen, höchste Aufmerksamkeit.
Immer fluchtbereit. Immer bereit, die Tür wieder zuzumachen.
Die Liebe auszusperren. Seine Liebe. Und mir meine Liebe gar nicht erst zu erlauben.
Da ist ein Anteil, der mir erzählt, dass es dumm ist, zu lieben.
In mir tobt es. Alle erdenklichen Wächter sind aktiv.
Stimmen, die mir haarklein erzählen, was alles darauf hinweist, dass ich lieber abhauen sollte.
Da sind Gedanken, die besagen, dass ich alleine besser dran bin, dass es besser fließt, wenn ich in meiner Energie bin, dass ich mir die Fülle verbaue, wenn ich mich in diesem „Beziehungsding“ verhedder und damit ablenke. Es gibt schließlich Wichtigeres zu tun. Ich sollte mich auf was anderes konzentrieren. Auf das Wesentliche. Menschen begleiten, Räume aufmachen, mein Buch (weiter?)schreiben.
Eins ist klar. Ich bin echt schlecht im „Mich-lieben-lassen“.
Ich kann mich auf Gott einlassen. Voll und ganz. Aufs Leben. Auf die höhere Intelligenz.
Aber auf den einen Mann, der mich so sehr liebt, vergöttert, begehrt, hält, auf Händen tragen will, der Gott in einem Körper ist. Da hakt’s gerade ordentlich. Ich trau dem Braten nicht.
Da ist das da, was ich mir so lange ersehnt habe. Jemand, der ALLES mit mir teilen, in aller Konsequenz den Weg mit MIR gehen will, der mir sein Herz vor die Füße legt, sein Leben Gott gibt, dieses WIR will wie nichts anderes, der sich festlegt, verbindlich ist. Er hat sich von Anfang an festgelegt. Nicht einmal gewankt. Und ich? Ich lauf Amok und fast weg.
Unter all dem ist dennoch Gewissheit. DAS ist es, was gerade dran ist und nichts anderes. DAS ist es, was das Leben gerade von mir und vor allem von uns beiden will. DAS ist das Wesentliche. DAS ist unsere Aufgabe. Und die tun wir nicht nur für uns. Das darf ich mir immer wieder in Erinnerung rufen. Ich muss mich im Sekundentakt daran erinnern, dass das von Gott gemacht ist, dass wir von ihm zusammengeführt wurden und zwar nicht umsonst.
Ich will da durch und ich geh da durch. Fühlend. Sehend. Sterbend. Bereit für alles, was notWENDig ist.
Nachricht am Abend an Brigitte:
„Ich hab echt das Gefühl, dass hier jeder sein Leben im Griff hat, nur ich nicht. Fühle mich völlig lost, unfähig, abgeschnitten. Alles Bekannte, Vertraute löst sich auf. Ich fühle mich gerade bei Christian nicht sicher. Da ist scheinbar nichts Verlässliches, ein einziges Minenfeld, alles verdreht, ich darin verloren. Meine Wahrnehmung und Wahrheit, meine eigene Anbindung demontiert. Separiert von der Außenwelt. Isoliert. Gefangen. Weggesperrt. Gaslighting ausgesetzt. Aaaalter, fühlt sich das scheiße an. (Wohlgemerkt, es ist nichts passiert.)
"Da draußen" findet das Leben statt und ich darf nicht teilnehmen. Ich darf gar nichts. Friste mein Dasein. Innerlich tot.
Ich transformiere grade den ganzen alten Rotz... Leck mich am Arsch!“
Transformation des Kollektivs – der Schmerz der unterdrückten Frauen, verzweifelt und keine Idee davon habend, wer oder was sie wirklich sind. Königinnen. Machtvoll. Reines Bewusstsein.
22.02.2023
Tausend Tode bin ich gestern gestorben. Hineingestorben in das WIR. Durch alle Ängste hindurch. Durch meine. Durch die kollektive Suppe hindurch. Hab geweint, mich gewunden und hätte kotzen können. Hab mich aufgelöst. Das Leben löst sich auf. Alles, was ich bisher kannte, wie es bisher funktioniert hat. Nichts davon ist mehr wahr. Ich weiß nichts mehr. Ich habe nichts mehr im Griff. Gar nichts mehr. Ich kann nur noch aufgeben, mich hingeben und Gottes Willen wählen. In aller Konsequenz. Mir war nicht klar, dass da noch so viele Tode zu sterben sind. Und gut so. Denn plötzlich, in den frühen Morgenstunden, war da wieder Klarheit und ein tiefes Wissen.
Ich muss und will wählen. SEIN Wille soll der meine sein. Ich wähle das, was ER für mich gewählt hat. Christian ist meine Wahl. Hier im Irdischen darf ich diese Wahl sprechen und treffen. Aus tiefstem Herzen. Zum ersten Mal kann ich es sagen, ohne dass es mir im Hals stecken bleibt, ohne das Gefühl, gerade mein Todesurteil zu sprechen. Christian ist meine Wahl.
Nachricht in der Nacht an Christian:
„Ich liebe dich.
Ich wähle dich.
Mit aller Kraft und Klarheit.
Ich bekenne mich zu dir.
Ich gehe diesen Weg mit dir und nur mit dir.
Ich lasse mich auf dich ein.
Voll und ganz.
Ich lasse dich rein.
In mein Herz. In mein Innerstes.
Ich will mit dir eins sein.
Du bist der, mit dem ich die Einheit erfahren will.“
Das Universum arbeitet.
Die Kräfte wirbeln.
Mit dieser Wahl kommt viel in Gang.
Neuer Schwung.
Die Vorsehung bewegt sich.
Neue Felder tun sich auf.
Es braucht das ganze JA.
Halbherzigkeiten
funktionieren nicht mehr.
Ich springe.
In aller Konsequenz.
Bereit, mich aufzulösen,
daraus, darin neu geboren zu werden.
Metamorphose.
Neuwerdung.
Ich bin da.
Ich lauf nicht mehr weg.
Ich wehre mich nicht mehr dagegen.
Erlösung.
25.02.2023
Der Blick ist frei.
Keine Gefahr mehr.
Die Trigger sind verschwunden.
Ich sinke hinein.
Sanft und weich.
Bin geschmeidig wie eine Katze.
Lehne mich an.
Lasse mich ein.
Die Liebe dehnt sich aus,
wird mehr und mehr.
Nähe. Unfassbare Nähe.
Die Blicke verschränken sich.
Wir tauchen ineinander.
Grenzen verschwimmen.
![]() |
Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Donnerstag, 9. Februar 2023
Vom Urgrund der Weiblichkeit
Er liegt da wie ein stiller See,
der Urgrund der Weiblichkeit.
Eingebettet in meinem Schoßraum.
Ein heiliger Ort der Schöpfung.
Eine Höhle.
Klares Wasser, über dem ich schwebe.
Es gilt einzutauchen.
Durchzutauchen.
Darin noch einmal zu ertrinken.
Alleine kann ich nicht.
Mit dir zusammen schon.
Und nur mit dir.
Du hältst mich, ganz fest, und wir sinken.
Ich scheine zu sterben,
ringe nach Luft,
winde mich in deinen Armen.
Und dann ein Atemzug.
Unter Wasser.
Ich bekomme Luft.
Dieses Gewässer ertränkt mich nicht.
Es ist vielmehr die Feuerprobe.
Ich erkenne. Verstehe.
Wir sinken hindurch.
Kommen darunter hervor.
In einer anderen Dimension.
Lebendiger denn je.
Geläutert.
Rein.
Frei.
Frei von Konzepten.
Frei von Ideen.
Frei von allen Verdrehungen.
Hier sind wir,
in unserer Urnatur,
in unserer Urkraft.
Hier ist der Raum, in dem der Mann geschehen darf.
Der Boden, in dem der Samen gedeiht.
Die Dunkelheit der Fruchtbarkeit.
Das Gefäß, in das das Leben einfließt.
Hier geschieht Schöpfung,
entsteht das, was durch uns in die Welt soll.
Du darfst in mir geschehen.
In meinem Feld.
In meinem Schoß.
Zeugung.
Initiation.
Samenlegung.
Empfängnis.
Du beschützt diesen Raum.
Du bewahrst die Heiligkeit.
Du bist da.
Behütest den Prozess, das Wachsen und Werden.
Was immer es jeweils ist,
es kommt dann durch mich in die Welt,
wenn die Zeit dafür reif ist.
Aus dem Urgrund der Weiblichkeit empor.
GemeinSame Schöpfung.
An GENialität nicht zu überbieten.
Danke, dass du da bist.
![]() |
Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |