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Dienstag, 25. März 2025

Ein Hoch auf die schützende Ahnungslosigkeit

Poah! Jetzt hab ich den Text nochmal gelesen, den ich da so freudig und voller Neugier vor 2 Jahren geschrieben habe, als ich mit vollgepacktem Auto Richtung Leipzig zu Christian gefahren bin. Halleluja! Ich hatte ja mal wieder sowas von keine Ahnung, WAS da auf mich wartet, auf uns. Nämlich so gar nicht das, was ich dachte.

Von wegen mit meinem Mann reisen, Menschen begegnen, gemeinsam wirken, begleiten, Räume aufmachen, locker flockig die Liebe sein, bla... Leck mich an de Füß! Wir durften so krass tief uns selbst begegnen. So vielen Wunden. So vielen Schatten und Beziehungstraumata am laufenden Band. Körperlich ging es - damit einhergehend - bei mir nochmal richtig zur Sache.

Jetzt erinnere ich mich gerade an 2009, als ich meinen Job gekündigt hatte und voller Entschlossenheit mit dem Satz "jetzt bin ich dran" aufgebrochen bin, umgezogen nach NRW. Neuanfang. Mir sicher, dass mein Leben jetzt mal so richtig abhebt. Und wie sehr es erstmal "steil bergab" ging. In die tiefsten Tiefen, Heilungsabgründe ohne Ende, Rückzug, lange Jahre nichts im Außen sichtbar.

So ähnlich war das wohl wieder vor zwei Jahren. Ein bisschen rosarot gesehen das Ganze, obwohl Honeymoon ja von vorne herein nicht angesagt war. Dennoch völlig unterschätzt. Ordentlich verblendet, was unser "Wirken" angeht, was den grundsätzlichen Verwundungsgrad von Christian angeht, was die noch vorhandenen Abgründe in mir angeht.

Heute bin ich schlauer. Wie immer in der Rückschau. Und wieder bin ich froh, dass ich es nicht geahnt habe. Das Leben macht das schon gut. Mir wird nur das gezeigt, was ich auch wirklich verkraften kann. Hätte ich gewusst, was da alles wartet, wäre ich wahrscheinlich schreiend und weinend weggelaufen. (Wahrscheinlich auch nicht, aber das werden wir jetzt nicht mehr rausfinden. 😉)

Insgesamt sind jetzt meine Taschen 3 Jahre gepackt. Meine Sachen haben seither keinen Schrank mehr gesehen. Das Auto gibt es mittlerweile nicht mehr. Wo das alles hinführt, weiß nur Gott. Ich bin und bleibe auf der Spur. Auf meiner, die SEINE ist.



Samstag, 2. Dezember 2023

Ich bin zum Wunderwirken hier

Gestern ging's mit mir durch und auch heute ist da noch dieser Orkan in mir. Er tut so verdammt gut und er befördert mich einmal mehr in meine Kraft, Größe, Klarheit und mein Lebensfeuer.

So oft habe ich mein Licht gedimmt, hab mich runterreguliert, klein gemacht und angepasst. So oft habe ich mir diesen Schmerz angetan, mich in meiner Freude bremsen lassen, mir das Leuchten in den Augen nehmen lassen. So oft habe ich gewartet, in andere investiert, damit wenigstens ein Mindestmaß an Kontakt stattfinden konnte. So oft habe ich andere aufgebaut, sie empor gehoben und mich dabei niedergedrückt, bin leer ausgegangen.

Dieser Schmerz war die letzten Stunden so präsent. Unzählige Erfahrungen in unzähligen Leben. Und ich werde es nicht mehr tun, es denen schön machen, die diese Schönheit noch nicht mal erkennen, die mich selbstverständlich einverleiben, lauthals rülpsen und nach Nachschlag fragen, ohne die Kostbarkeit zu erkennen.

Ich weiß so sehr um meinen Wert. Ich lass mich nicht mehr bremsen und ich verschleudere mich nicht mehr. Damit ist Schluss. Erlösungszeitalter.

Ich brenne für meine Leidenschaft. Ich brenne für das, für was ich hergekommen bin. So sehr weiß ich um meine Gaben, um meine Talente, um die Schätze, die ich in mir trage.

Klar wie nie, sehe ich vor meinem inneren Auge mein Wirken, die Magie, derer ich fähig bin. Sehe und spüre die Liebe, die ich bin, die ich zu geben habe, sehe, was passiert, wenn ich mich mit dieser Liebe Menschen und Dingen zuwende.

Ich beseele, belebe, erwecke, mache lebendig. Gegenstände erwachen zum Leben. Menschen erblühen. Räume gedeihen. Was ich berühre, erwacht.

Meine Speisen schmecken nach Geborgenheit, sind Medizin, Liebe zum Essen. Fremde Orte werden zur Heimat. Ich mache sie mir zu eigen, verankere das Göttliche, hinterlasse Spuren aus Gold und Licht. Plätze und Häuser fangen an zu leuchten.

Ich kann ein Zuhause schaffen, das wir alle gebraucht hätten. Voller Wärme, Liebe, Mitgefühl, Nähe und Wohlwollen. Dafür bin ich da. Für Heil(ich)räume. Ich bin zum Wunderwirken hier. Aber sowas von. Ich bin der Wunder mächtig und unaufhaltbar.



Montag, 13. November 2023

Reiches Lauschgold #8 Bullshit-Bingo

Meryem hatte die bezaubernde Idee, mir immer mal einen Begriff aus der spirituellen Szene zuzuwerfen und zu schauen, was mir dazu so einfällt. Eine großartige Idee, wie ich finde.

Ich hab das Ganze jetzt mal ganz liebevoll "spirituelles Bullshit-Bingo" genannt. *grinsbreitundfrech*

Der erste Begriff war "Manifestieren":
https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-8-Bullshit-Bingo-e2bs248



www.anja-reiche.de
www.intuitivesleben.jimdosite.com

Sonntag, 15. Oktober 2023

Mein ganz persönliches Geschenk des Himmels

Ich sitze im Wohnzimmer und höre Christian beten, höre das leise Murmeln aus dem Schlafzimmer durch die geschlossene Tür. Höre die bedächtige und hingebungsvolle Stimme. Ich verstehe die Worte nicht, höre nur, dass er spricht, fühle die Atmosphäre, die Intention.

Ich lausche dem, spüre hin, bin berührt. Ich liebe es, meinen Mann so zu erleben, im Gebet, ihn so in der Verbindung mit Gott zu "sehen", zu wissen, zu fühlen, in dieser Hinwendung und Hingabe. Jeden Tag mindestens zwei Mal zieht sich Christian dafür zurück, geht bewusst in den Kontakt, liest Schriften und Gebete, redet mit Gott direkt, stärkt die Beziehung zu IHM. ER ist es, den er aufsucht, immer wieder.

Ich sitze da, während mir das alles durch den Kopf geht. Dann fällt mir ein, als Christian für mich gebetet hat. Wir waren unterwegs, im Juli, als wir 2 Wochen im Auto geschlafen haben. Ich hatte fiese Regelschmerzen, lag im Auto auf der Matratze, weinte irgendwann. Er saß neben mir, hielt meine Hand, war mit mir und dann hatte er den Impuls für mich ein Heilgebet zu lesen, ein sehr langes.

Diesen Moment werde ich nie vergessen. Ich weinte noch mehr. Vor Berührung, vor Dankbarkeit und auch vor Ungläubigkeit und Staunen. Das hatte bis dahin noch nie jemand für mich gemacht, schon gar nicht ein Mann, schon gar nicht während ich Regelschmerzen hatte. Seine Worte waren Medizin, die Stimme, das beständige, leise, eindringliche, inbrünstige Lesen, sein Dasein, die Liebe in all dem. Ich wurde ruhiger und ruhiger, die Tränen versiegten, der Schmerz wurde milder. Ich war gesegnet, im wahrsten Sinne des Wortes. Welch Heilung in all dem lag. Auf so vielen Ebenen wirkt es irgendwie noch heute.

Ich sitze da also im Wohnzimmer während Christian betet. Bin mit all diesen Gedanken und Erinnerungen, Einsichten und Eindrücken. Dankbarkeit überflutet mich. Was für ein Geschenk. Was für ein besonderer Mensch an meiner Seite. So sehr besonders. So ganz anders als alles, was ich bis dahin in einem Mann verkörpert erlebt habe. Wie aus einer anderen Welt, von einem anderen Stern. Und ich glaube das stimmt tatsächlich.

Bisher waren die Männer, denen ich begegnet bin, gefühlt aus der gleichen Seelenfamilie. Das ist Christian definitiv nicht. Seine Herkunft kenne ich nicht. Dieses Feld ist mir unbekannt. Seinesgleichen sind mir ebenfalls noch nicht begegnet. Ihm auch nicht.

Ich staune. Ich staune über so vieles. Und was doch immer wieder am meisten "zählt", überwiegt und mir tatsächlich am wichtigsten erscheint, ist diese seine/unsere Hinwendung zu Gott. Er in der Einheit mit IHM. Ich in der Einheit mit IHM. Der Rest ergibt sich von ganz von alleine. Mehr "müssen" wir nicht "tun".

Was bin ich dankbar für dieses gemeinsame Grundverständnis. Was bin ich dankbar für diesen besonderen Mann, der mich mit einer so ganz anderen Kultur in Kontakt bringt, mit anderen Feldern, anderen Schriften, überhaupt mit Andersartigkeit in vielerlei Hinsicht und irgendwann auch mit einer ganz anderen "Familie", seiner Sternenheimat.

Ich hab mir immer gewünscht, mit einem Mann an meiner Seite mit Gott zu gehen, dem Wesentlichen zu folgen, dem Wesen, unserem ureigenen Wesen, unserer Natur. Das, was hier passiert, übersteigt bei weitem jede Vorstellung von mir. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes gesegnet und nehme dankend an. All das, was noch viel besser und größer ist, als meine Sehnsucht, die ich im Herzen getragen habe.

Danke Christian, Stern an meiner Seite, Geschenk des Himmels, gottgegeben. DANKE für all das und noch viel mehr.



Freitag, 6. Oktober 2023

Lauschgold #3 und Lauschgold #3 "Afterglow"

Ich freu mir voll einen Ast!!! Gestern hat mich die Lust gepackt, wieder mit Meryem ins Gespräch zu gehen und auch bei ihr hat es direkt eingehakt. So haben wir heute tatsächlich das Lauschgold Nr. 3 aufgenommen. 😍😍😍

Das Leben hat uns zu folgenden Themen geführt:

▪️Über das Urvertrauen ins Leben
▪️Über die Herausforderung, die Kontrolle aufzugeben und was das eigentlich konkret bedeutet
▪️Über den Unsinn von Visionboards und der Idee des Manifestierens
▪️Wer bin ich OHNE die Manifestationen? Ohne Geld? Ohne Besitz? Ohne Status?
▪️Darüber, was es bedeutet, sich wirklich dem Leben hinzugeben und das im Alltag zu leben

Und natürlich hat sich mal wieder so ergeben, dass wir uns danach noch fleißig weiter ausgetauscht haben und quasi den "After Podcast Glow" noch eingefangen haben, wie Meryem es so liebevoll genannt hat. DAS schenken wir euch gleich noch hinterher. 🥰🥰🥰

https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-3-e2a86jo



Und hier wie oben angekündigt, die Bonus-Aufzeichnung im "Afterglow"... grins... mit folgenden Themen:

▪️über die Magie und Erfüllung zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
▪️ darüber, dass Meditation nichts weiter ist, als im Hier und Jetzt zu sein
▪️über das Ehrlichsein und dass das nicht immer bedeutet ALLES preiszugeben
▪️über den Frieden und die Freiheit, immer ich zu sein, egal wer um mich ist
▪️darüber, dass eigentlich nichts persönlich zu nehmen ist, was andere tun oder sagen, und warum das so schwer sein kann, es tatsächlich nicht persönlich zu nehmen
▪️über das "Wohlfühlen im und Brauchen von Drama", weil das bekanntes Terrain ist
▪️über die Magie der Erlösung, wenn einfach alles in mir da sein darf und "nur" bewusst wird

https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-3-Afterglow-e2a877d



Samstag, 23. September 2023

Vertrauen ins Vertrauen haben

Vertrauen ins Vertrauen haben
in die eigene Wahrheit
in die eigenen Sehnsüchte

Vertrauen in die eigenen Impulse
Vertrauen in die eigenen Gefühle
Vertrauen in die eigenen Handlungen
Vertrauen in die eigene Anbindung -
ans Leben, ans Göttliche

Vertrauen ins eigene Zutrauen
Vertrauen in die Naivität
Vertrauen in den Glauben an das Gute
Vertrauen in das eigene innere Wissen
Vertrauen in die eigene Weisheit
Vertrauen in mein Sein

Vertrauen haben, dass das,
was gerade in mir stattfindet,
richtig ist und stimmt

Vertrauen wird mehr und mehr Gewissheit
Ich musste mich nur trauen mir zu trauen



Montag, 11. September 2023

Nicht wir warten auf die Dinge...

Nicht wir warten auf die Dinge.
Die Dinge warten auf uns.

Es ist alles da. ALLES. Immer.

Diese "Zeitverzögerung beim Manifestieren" - es gibt sie nicht. Es gibt für meine Begriffe auch kein Manifestieren.

Die Dinge, Umstände, Erfahrungen, die Erfüllung unserer Sehnsüchte und damit von dem, was wir auf höherer Ebene gewählt haben, kommen zu uns, wenn wir dafür reif sind. Nicht wir warten auf sie, sondern sie auf uns. Ein Himmel-WEITER Unterschied in der Ansicht, in der Energie, im Blickwinkel.

Da gibt es keinen Mangel. Kein Abhandensein von etwas. Es ist da. Alles. Immer. Fülle!!! Wir mittendrin - nur ist es manchmal noch nicht materiell, oder es ist da und wir können es noch nicht sehen oder erkennen oder eben noch nicht "haben", weil wir noch wachsen dürfen, weil es noch Erfahrungen vorher braucht.

Die Geschenke warten geduldig auf uns, auf den rechten Moment. Und der kommt keinen Deut zu früh oder zu spät, sondern eben immer genau richtig.

Was für ein schönes Bild. 🥰 Da bin ich, umgeben von Geschenken, von all den Herrlichkeiten, die ich mir für dieses Leben ausgesucht habe, um die mein Herz weiß, die ich fühlen kann. Sie offenbaren sich, erfüllen sich dann, wenn es eben so weit ist, wenn ich so WEIT bin, bereit dafür, damit umgehen kann, die nötige Tiefe habe. Kein einziges Geschenk kann ich verpassen oder verfehlen. Sie warten ja auf MICH. 😊 Die "Lieferung" ist gewiss. Die Erfüllung jeder Sehnsucht sicher. Das zumindest ist meine Wahrheit und tatsächlich auch meine Erfahrung. 😍

Ist das nicht zauberhaft?

Danke Maja, für diese magische Erkenntnis in unserem immer wieder so unfassbar wertvollen, nährenden, heilsamen Austausch. 🎁🙏🏼🥰



Mittwoch, 9. August 2023

Ich lebe DAFÜR

Gerade wieder an dieses Bild, diese Botschaft erinnert worden. Vor Jahren kreiert, immer noch und mehr denn je, meine Wahrheit.

Ich lebe DAFÜR. Ich weiß wofür ich jeden Morgen aufstehe, wofür ich da bin. Ich kenne, fühle, weiß den Sinn meines Daseins. Und dieser Sinn will nicht zweckentfremdet werden und zum Lebensunterhalt degradiert werden.

Dieser Sinn ist. Um seinetwillen.
Ich bin. Um meinetwillen.
Ich lebe um der Liebe am Leben willen.

🔥❤️🔥


 

Sonntag, 30. Juli 2023

"Gib deinen Worten deine Stimme!"

"Gib deinen Worten deine Stimme!"
Danke Sarah für diesen starken Satz.

[...] "wenn Du Deine eigenen Texte vorliest, ist das für mich - bist du für mich, wie ein Dirigent, der jedes seiner Instrumente samt Spieler im Orchester so zu stimulieren weiß, das am Ende ein einzigartiges, perfektes, harmonisches Klang-Energie-Erlebnis mit nachhaltiger Wirkung sich entfalten-gebären kann." [...]

Danke Katja. Irgendwie bin ich immer noch sprachlos und so berührt.

Wie könnte ich da anders, als lesen? Meine Texte?

Die Audios findet ihr in meinem Kanal. Mögen sie sich mehren... 🥰🎉

https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1672
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1673
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1674
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1675



Mittwoch, 26. Juli 2023

Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung - mal wieder

Was für ein Geschenk, zu fühlen, dass die Umstände mich/meine Existenz nicht mehr beeindrucken. Ich beobachte, nehme wahr, erkenne an und zucke mit den Schultern.

Mitten im Nirgendwo. Seit 14 Tagen zu zweit im Auto schlafen. Seit gestern Kälte und Regen. Die letzten 10 Euro Münzen gingen in den leeren Tank. Also kein Bargeld mehr. Dispo erschöpft. Powerbank leer. Handyakkus ebenfalls fast.

Keine Entscheidung wurde aus der Angst getroffen. Wir setzen intuitiv unsere Schritte.

Da sitze ich also an unserem neuen Schlafplatz neben meinem Mann auf der Bank, schaue in die Abendsonne und registriere, dass mich das alles nicht beeindruckt. So gar nicht. Schlicht eine Momentaufnahme. In jedem Augenblick kann alles anders sein. Ganz anders. Wir wissen das. Wir kennen das.

All das ist nicht wirklich relevant, nicht wesentlich, nicht bedrohlich. Alles nicht die letzte Wahrheit. Alles kein Ausdruck dessen, was wir sind.

Es wird weitergehen. Wie immer. Sehr gut sogar. Gott ist Gewissheit. Er kommt. Immer. Spätestens rechtzeitig.

Da ist so viel Liebe vom Leben, zum Leben, so viel gefühlte Sicherheit und Wohlwollen. So viel Zuversicht und Gewissheit. Liebe und Dankbarkeit für Christian, für uns, diese herzradikale Art von uns beiden.

Das, was ich hier schreibe, war gestern. Heute morgen, nach einer Nacht intensivster, krassester Beziehungs-Prozesse, die die volle Aufmerksamkeit von uns gefordert haben, der Blick aufs Konto. Steuerrückzahlung. Viel mehr als erwartet.

Gott kommt. Spätestens rechtzeitig. Es ist so wundervoll, so magisch, so unglaublich perfekt abgestimmt und getimet. Wir sind noch nicht mal mehr sprachlos. So ist Leben. So ist es eigentlich. Wow!!! 🙏🏼✨💫✨

Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung - mal wieder 🥰🙏🏼🪄



Donnerstag, 20. Juli 2023

Wahrlich ich stehe hier - Audio

Schon so lange hab ich die Idee, meine Texte vorzulesen. Dieser hat sich die letzten Tage sehr aufgedrängt. Viel Freude beim Lauschen. 🥰🙏🏼💎🔥

Wahrlich, ich stehe hier

"Für das, was ich hier tue, muss ich mich nicht ducken..."

Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1658





Montag, 10. Juli 2023

Wir wissen nie genau wie nah wir dran sind

Nun endlich mal wieder ein Update von mir, den Entwicklungen der letzten Wochen, dem Nichtwissen dieser Tage, das eigentlich so viel weiß.

▪️über den heiligen Raum von gestern Abend und warum es nun doch keine Aufzeichnung gibt
▪️über das eine Buch, das nichts wurde und die Bücher, die gerade gestaltet werden
▪️Mal wieder liegt mein Leben ausgedruckt vor mir - ich staune über meinen Weg
▪️über die Wichtigkeit den kleinsten Impulsen zu folgen, weil sie uns so schnell zu den größten Träumen führen können - Beispiel um Beispiel hab ich erlebt
▪️Wir wissen nie genau, wie nah wir dran sind
▪️über die aktuelle Sehnsucht und die Zeit des Wartens

Hier geht es zur Sprachnachricht: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1640


1168 Seiten gefüllt mit "meinem Leben"


Donnerstag, 25. Mai 2023

Dienend wird uns gedient

Es passiert gerade alles, was ich immer in "meinen Räumen" wollte. Tiefe Gespräche, ehrliches Mitteilen, das Erinnern an Gott, radikale Erlaubnis von allen Geschehnissen, Gefühlen, Gedanken, wahrhafte Begegnung, Heilung, Mitgefühl, Berührung auf allen Ebenen, auch der körperlichen. Halten, umarmen, kuscheln, streicheln, nähren.

Das alles passiert ganz anders, als ich dachte. Da gibt es kein Seminarhaus, keine Ausschreibung, keinen Zeitplan, keine Organisation in dem Sinne und eben auch keinen Preis.

Ich mach das nicht mit "Kollegen", mit Menschen aus der Soulfamily, wie ich das immer dachte, sondern mit meinem Mann.

Die Menschen kommen nicht zu uns. Es gibt (noch?) keine Begegnungsstätte. Wir sind bei den Menschen daheim. Es geschieht, was geschehen soll, dann, wenn es dran ist, wenn die Zeit reif ist, dort, wo wir sind, wo die Menschen sind.

Drei Besuche haben wir bisher gemacht, wundervollste Begegnungen gefeiert, Heilung beobachten dürfen, Erleichterung von zentnerschwerer Last erlebt, Sturzbäche von Tränen gesehen, Dankbarkeit erfahren, die keine Worte kennt.

Wir werden so sehr beschenkt, versorgt, willkommen geheißen. Nicht nur die Türen der Menschen sind offen, sondern auch die Herzen sperrangelweit und bereit, sich wieder an die Liebe zu erinnern, an sich selbst, an die Herrlichkeit Gottes.

Angedacht war anfangs, dass wir Richtung Südwesten fahren. Gelandet sind wir über Göttingen und Hamburg an der Ostsee. Verrückt. So verrückt heute im Strandkorb einen Kaffee getrunken zu haben. Das Leben im Jetzt entwickelt sich halt einfach, wie es soll. Was wissen wir denn schon?

Nun ist eine Verschnaufpause angesagt. Wir sortieren, reflektieren, gehen in unsere ganz eigenen Prozesse, ich und Christian, arbeiten auf und spüren nach. Ruhen, genießen die Sonne und tatsächlich das Meer, an dem wir so unerwartet gelandet sind.

Für nichts auf dieser Welt würde ich diese Art zu Leben und uns führen zu lassen, eintauschen. Diese Tiefe und Lebendigkeit, diese Erfüllung und Befriedigung, diese Freiheit und dieser Sinn, diese Selbstwirksamkeit und Freude kann für meine Begriffe nicht anders "erzeugt" werden.

Von innen nach außen. Ganz im Moment. Vollkommene Hingabe und Ergebenheit dieser unfassbaren Intelligenz gegenüber.

Ich weiß nicht, ob ansatzweise rüberkommt, was mir das alles bedeutet. Vielleicht ist es fühlbar, wenn die Sprache nicht ausreicht.

Das Paradies auf Erden. Dienend wird uns gedient. So sehr.

Plötzlich ist alles da, was ich immer wollte, auf eine Weise, die ich niemals hätte denken können. Viel besser als jemals erwartet. Halleluja!!!! Was für ein Segen!

DANKE! 😇🙏🏼



Montag, 24. April 2023

Im Dienen ist für ALLES gesorgt

"So unbeschwert wie ein Kind
können wir sein.
Wahrlich, so einfach ist es.
Um nichts müssen wir uns sorgen.
Es ist für alles gesorgt."

Was sich so abgedroschen und ausgelutscht anhört, ist das, was ich, was wir, immer intensiver erfahren. Es IST so einfach. Jeden Moment, jeden einzelnen Tag ist uns auf wundersame Weise gegeben. Alles. Alles, was gerade an Bedürfnissen da ist, ist erfüllt. Erfüllbar. Da. Wir müssen "nur" dafür gehen, handeln - in dem Wissen darum.

Die Zweifel werden immer weniger. Die Wunder immer größer. Die Verbundenheit immer tiefer. Das Wissen um die Güte des Lebens immer präsenter.

Wir geben, geben und geben und empfangen so viel mehr. Das Leben trägt. Es dient uns. Und ich glaube, ich kann guten Gewissens behaupten, es dient uns, weil wir dienen.

Stefan (https://t.me/WegundVision) hat es mal so wundervoll in Worte gefasst: Im Dienen ist mein Wollen bereits erfüllt.

Genau so. Sowas von erfüllt. Kein Wunsch bleibt offen. 😇🙏🏼🎊

Ich könnte mir kein anderes Leben mehr vorstellen. Ich kann mir nichts Schöneres und Erfüllenderes vorstellen, als so zu agieren. Nie hab ich mehr gestaunt und mehr Fügungen erlebt, als in den letzten Wochen und Monaten. Und es wird so weitergehen, sich verdichten, immer noch herrlicher werden. Diese Entwicklung hat kein Ende... Gott sei Dank. Die Herrlichkeit Gottes ist - Gott sei Dank 😉 - unerschöpflich.

Es ist für ALLES gesorgt.


Donnerstag, 13. April 2023

Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung

Gestern Morgen war es wieder soweit: Tränen der Dankbarkeit. Demut. Erleichterung. Faszination. Staunen.

Wir setzen uns hin. Die Augen noch feucht. Fassen uns an den Händen. Beten. Danken. Liegen uns in den Armen. Weinen wieder.

Als wir vor wenigen Wochen dem Ruf gefolgt sind und klar war, dass wir diese Reise nach Santorini antreten, war nicht klar, wie das funktionieren soll, gerade finanziell.

Wir haben dennoch gehandelt, die Wedding-Planer beauftragt, Flüge gebucht - dafür war das Geld in dem Moment da -, ein Mietauto reserviert, der Fotografin zugesagt, dem Vertreter der Bahá'í aus Athen die Übernahme der Reisekosten und der Unterkunft versichert und schlussendlich ein Haus gebucht.

Bei all dem haben wir keine Abstriche gemacht, keine Entscheidung für "die günstigere Variante" getroffen. Allein unser Gefühl hat gewählt. Wie es gehen sollte? Keine Ahnung. Wir wussten nur, dass es gehen wird.

Es kam der Aufruf von Ute Ullrich für den Hochzeitstopf. Was für ein Segen!!!! Es kamen Einnahmen von Online-Veranstaltungen, weitere Geldgeschenke von Freunden & Familie. Kurz vor der Abreise haben weitere Mitglieder der Soulfamily erneut auf den Hochzeitstopf hingewiesen. Wieder kam Geld genau zum richtigen Zeitpunkt.

So konnten wir nach und nach immer das bezahlen, was gerade fällig wurde. Gleich bei Anreise das Haus. Das Bargeld war damit weg. Die Konten so gut wie leer. Erneut kamen Spenden. Wir konnten das Auto bezahlen. Hatten noch Geld für Essen. Auch hier: Keine Abstriche. Kein Sparen. Wir gingen in Restaurants und Cafés, gaben weiterhin großzügig Trinkgeld. Wie immer. Kauften uns alles, was wir gerade brauchten und wollten. Keine Entscheidungen aus dem Mangel.

Am Tag der Hochzeit hoben wir Bargeld ab, bezahlten den Vertreter aus Athen bei seiner Abreise. Damit wäre das Konto zum ersten Mal überzogen gewesen. Vorgestern, Dienstag, haben wir die letzten Posten bezahlt. Die Fotografin und unsere zauberhaften zwei Pias - die Wedding-Planer, die uns so sehr geholfen haben, das alles umzusetzen. Was für ein Segen. Als wir das Geld dafür vom Bankautomaten geholt hatten, wäre das Konto rein theoretisch noch weiter ins Minus gerutscht. Wir wussten dennoch, dass es genau so richtig ist, dass das gerade so passt.

In Deutschland war Ostern. Feiertage. Keine Bankbewegungen bis einschließlich Montag. Dienstag - also vorgestern - waren deswegen immer noch fast 600 EUR auf dem Konto. Gestern, Mittwoch, der Blick aufs Konto. Immer noch 25 EUR im Plus, weil die Abbuchungen noch nicht gemacht wurden, weil nachträgliche Zahlungen eingingen und wieder Spenden.

Und dann eben der große Segen. Mittwoch. Wir sitzen beim Frühstück. Christian zeigt mir den Kontostand. Er hat das ALG I bewilligt bekommen, ohne Sperrfrist, obwohl er eigenständig gekündigt hat. Die erste Auszahlung ist eingegangen. Und nicht zu knapp. Mir schießen sofort die Tränen in die Augen.

Das Konto war nicht einmal im Minus. Rein rechnerisch alles nicht möglich. Ein Himmelfahrtskommando für viele, die nur den weltlichen Blick auf die Dinge haben. "Ein Risiko", hätten wohl die meisten gesagt.

Ja, zwischendurch war mir mulmig. Christian war da weit entspannter. Ich hab Gefühle gefühlt und wir haben zusammen immer den einen nächsten Schritt getan. Wie oft haben wir Gott gedankt, weil uns für dieses eine Heute alles gegeben war. Überfluss. Es hat uns nie an etwas gefehlt. Nicht einmal.

Wir hatten so oft keine Idee, wie jeweils die Lösung aussehen würde. Wir wussten aber, dass es eine geben würde. Alles Intuition. Beten. Bitten. Wissen. Danken. Hinspüren. Die Schritte setzen, ohne den Boden unter den Füßen schon zu sehen. Wissend, dass da aber Boden sein wird. Eine Feuerprobe sondergleichen. Meisterprüfung. Bootcamp.

Das Vertrauen in Gott und in uns wächst mit jedem Tag, mit einer jeden solchen Erfahrung. Derer haben wir jetzt wirklich enorm viele und in Größenordnungen, die nicht von schlechten Eltern sind.

Als wir gestern zur Feier des Tages darauf angestoßen haben, dass nun alles bezahlt ist, hab ich gesagt: "Auf die Herrlichkeit Gottes in der Erfahrung". Denn genau das erleben wir gerade: Gottes Herrlichkeit in der Erfahrung. Wir erleben gerade so sehr, was es heißt mit Gott zu gehen. Wir erleben seine Großzügigkeit. Seine Wundertätigkeit. Den Segen seiner Führung. Den Segen, der einfach da ist, wenn die Schritte getan werden.

Christian und ich sind voller Demut. Manchmal sitzen wir einfach nur da und schütteln mit den Köpfen. Was für ein Leben. Was für eine Erfüllung. Was für eine Lebendigkeit. Was für ein Reichtum. Was für ein Übungsfeld.

Das Leben trägt. Gott hält und versorgt. So fühlt sich das Leben richtig an. So ist es gedacht. 


 

Donnerstag, 6. April 2023

Wie sieht die Lösung aus?

Diese Frage ist bei mir seit Wochen dauerpräsent. Egal, was gerade an Umständen da ist, welche Wendungen das Leben auch nehmen mag, wie groß die Herausforderungen und scheinbaren Unmöglichkeiten auch sind (die Dimensionen und die Komplexität nehmen zu 😉), das ist DIE Frage, die ich immer wieder direkt ans Leben stelle.

Damit gebe ich ab, übergebe es der kosmischen Weisheit. Bin wieder frei. Öffne mich für Erkenntnisse, Impulse, habe Augen und Ohren offen, bin auf Empfang und gleichzeitig entspannt.

Diese Frage "Wie sieht die Lösung aus?" hab ich eigentlich immer als "Merker" auf meinem Handy präsent, lese sie ständig und erinnere mich damit selbst. Zum einen daran, dass es IMMER eine Lösung gibt, zum anderen daran, dass nicht ich es wissen muss, sondern dass die Lösung sowieso passiert, wenn ich das Leben machen lasse. Sie richtet mich aus, fokussiert mich auf das "Ergebnis", lässt mich nicht am "Problem" festhängen.

Es ist wie das Durchschlagen eines Holzbrettes mit der Faust. Das Ganze funktioniert nur, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf die Stelle unter das Brett richte, also dahin, wo ich rauskomme, wenn das Brett durch ist. Ich bin gedanklich bereits durch, am Ziel. Es ist bereits geschehen. Ich bewege meine Faust von der Stelle über dem Brett zur Stelle unter dem Brett. Das Brett existiert in dem Fall gar nicht, daran wird kein Gedanke verschwendet. Meine Hand bewegt sich von A nach B, was sie unterwegs "passiert" ist nicht relevant, bekommt keine Energie.

"Wie sieht die Lösung aus" heißt in diesem Beispiel, dass meine Hand in kurzer Zeit ca. 50 cm tiefer sein wird. Punkt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Das Brett hat keine Bedeutung.

Nehme ich ein aktuelles Beispiel, dann wird es so sein, dass am Montag diese Hochzeit stattfindet. Alle scheinbaren "Hürden" vorher sind nicht relevant. Weder Kosten, noch Behörden, noch Wetter oder sonst was, kann das ändern. Das Ergebnis exisitert bereits. Im Geiste ist es schon geschehen. Es ist fertig.

Allgemein gesagt: Absichtsloses, zweifelsfreies Handeln in Übereinstimmung mit dem großen Ganzen. Alle Kraft des Universums steht mir zur Verfügung, wirkt in dem Moment durch mich, ist in meinem Handeln gebündelt. Ich bin das Wirkzeug und eigentlich "nur" Erfüllungsgehilfe für den Willen der Schöpfung.

Mein Herz weiß. Der Geist ist klar. Mein Körper führt aus, was in jedem Moment erforderlich ist. Probleme zerfallen zu Staub wie Vampire in der Sonne. Es bleibt die Schöpfung.



Mittwoch, 5. April 2023

Einfach nur berührt

Es gibt Momente, für die es keine Worte gibt. Da ist einfach nur Berührung, Dankbarkeit, Demut, Verbundenheit, Liebe und eben diese Sprachlosigkeit.

Da sitzen wir zwischen fast gepackten Taschen und schnell noch gewaschener Wäsche, atmen, halten inne, weinen, sind überwältigt von diesem Prozess, diesem Leben, der Unterstützung auf unserem Weg, der Dimension unserer Hochzeit, die für weit mehr Menschen wirkt, als "nur" für uns beide.

Das ist alles so unfassbar. So groß. So komplex. So voller Wunder. So bewegend. Einfach besonders. Gefühlt noch nie dagewesen in dieser Art. Ich könnte so viel schreiben. Es gäbe so viel zu berichten. So viel zu bestaunen. So viel, was eigentlich in die Welt getragen werden müsste, benannt, erzählt, geteilt. So viel Dank müsste ausgedrückt werden an so viele Menschen.

Und gleichzeitig kann nichts ausdrücken, was wir gerade fühlen. Nämlich das, was in diesem Video zu "sehen" ist.👇🏼

 https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1526



Sonntag, 5. März 2023

Geld darf nicht über Gott stehen

Geld darf nicht über Gott stehen.
Nichts darf das.
Nichts ist mächtiger.
Nichts ist stattdessen eine Orientierung.
Nichts ausschlaggebend für eine Tat.

Die Impulse aus dem Innersten,
rein,
wahrhaftig,
friedlich
und tief -
das ist das Einzige,
nach dem ich mich richte,
ausrichte,
nach dem ich handle.

Auch, wenn es unmöglich scheint.
Auch, wenn es mir Angst macht.
Auch, wenn ich die Idee habe,
mich zu ruinieren.

Gott, meine Intuition,
mein Herz, meine Führung,
sie werden mich nie
in Schwierigkeiten bringen.
Ganz im Gegenteil.
Wunder um Wunder wird wahr.
Magie wird erfahrbar.
Das Unmögliche geschieht.
Vor meinen Augen.
Die ganze Zeit.

Mein Gefühl hat mich nach Hause gebracht.
So sicher geführt.
Immer.
Was sollte mir passieren?
Vor was sollte ich mich fürchten?
Wieso zweifeln?

Und doch tue ich es wieder.
Zweifeln.
Hadern.
Zögern.
Zagen.

Ich mag es nicht mehr.
Ich mag Gott nicht mehr in Frage stellen.
Meine Impulse nicht mehr in Frage stellen.
Es ist genug.
Die Zeit der Zweifel darf vorbei sein.

Ich mag Geld nicht mehr zwischen mich und Gott schieben. Es führt nur dazu, dass ich in all der Fülle Mangel fühle, dass ich aus Angst handle, dass ich mich klein mache. Es ist die Trennwand, die mich vom wahren Leben abhält. Dann habe ich vergessen, wer ich wirklich bin.

Und ich weiß nun mal wer ich bin.
Ich will es zum Ausdruck bringen.
Ich will es demonstrieren.
Verkörpern.
Ausgerichtet und aufgerichtet.
Straight.
Klar.
Entschlossen.
Unbeeindruckt von den äußeren Umständen.
Beeindruckt von Gott.
Ausdruck dieser großartigen Intelligenz.

Warum ich das schreibe?
Jetzt, in diesem Moment,
sind auf meinem Konto 100 EUR.
Wenn ich horizontal denke,
habe ich Angst.
Wenn ich in der vertikalen Ausrichtung bin,
ist da Frieden.
Dann ist es einfach nur dieser eine Moment.
Ein Wimpernschlag.

Ich gehe mit und für Gott.
Treffe Entscheidungen.
Leite Dinge in die Wege,
die durchaus Geld kosten.
Ich muss nicht wissen, wie es geht.
Ich kann nicht wissen, wie es geht.
Ich weiß nur, dass es genau so geht.

Ich passe nicht mein Leben an Geld an,
sondern das Geld passt sich an mein Leben an.

Bootcamp.
Ich hab Respekt.
Gleichzeitig ist da Neugierde und Freude.
Entschlossenheit und Spieltrieb.
Wissen.
Diese Stimme in mir,
die mich schon so lange leitet.
Ich bin sicher.
In Gott.
Immer.
Unabhängig von den äußeren Umständen.
Immer.
Mal wieder ist Geld mein Lehrmeister.
Danke dafür.

Danke Maja, danke Brigitte für die Begleitung, für den Support, das Hinschauen und Aufdröseln. 🙏🏼💎❤️

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Mittwoch, 1. März 2023

Seelenlesen - Eine Kostprobe

Es hat mich heute so gedrängt - der Wunsch das Seelenlesen greifbarer zu machen, euch einfach mal reinhören zu lassen in eine solche Session.

Ich freu mich so, dass mir dieser Wunsch erfüllt wird und ich diesen Ausschnitt mit Anna von Freitag veröffentlichen darf.

Wahrscheinlich sind ihre Lage, ihr Thema und die Antworten, die kamen, für ganz viele interessant. Für ganz viele Pioniere, Eltern, Systemsprenger, Priesterinnen, Weise, Lichtarbeiter.

Danke, Anna!!!! Du machst mir ein riesiges Geschenk mit deiner Erlaubnis, das hier zu teilen.

Hier geht es zur Kostprobe: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1480

PS: Heute Abend gibt es wieder diesen heiligen Raum der Erinnerung, der Magie, des Seelenlesens. Wenn du dabei sein magst, melde dich gerne noch an. https://www.anja-reiche.de/p/seelenlesen-live.html

Foto: pixabay

 

Montag, 13. Februar 2023

Wir lieben uns frei

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich war hier so lange still und es gibt so unfassbar viel mitzuteilen. Die Ereignisdichte und die Ausmaße der Ereignisse sind so groß - im wahrsten Sinne des Wortes groß. Monumental. Grundsätzlich.

Mir war klar, dass nach diesem Februar 2023 mein Leben nicht mehr das gleiche sein wird. Mir war klar, dass es grundlegende Veränderungen geben wird. Dass diese Veränderungen SO aussehen, hatte ich nicht im Ansatz auf dem Schirm. Dass das Ganze schon am 02.02. erdbebenähnlich losgehen würde, war auch nicht zu erwarten.

Meine Reise hat mich nach Hause geführt. Nach Hause zu mir. Nach Hause zu Gott. Nach Hause in die alte Heimat. Und jetzt auch noch nach Hause ins WIR. Nach Hause zu diesem Menschen, auf den ich mein ganzes Leben vorbereitet wurde. Nach Hause zu dem Wesen, mit dem ich im Februar 2022 - also genau vor einem Jahr - energetisch verheiratet wurde, ohne zu wissen, wie die Verkörperung von dieser männlichen Energie aussieht. Ich wusste nur, dass es diese Verkörperung gibt.

Wir haben uns wiedergefunden. Wir haben uns erkannt. Am 02.02.2023 wurde uns offenbart, was wir füreinander sind. Unsere Seelen haben unsere Körper aufeinander zubewegt. Unsere Hände haben sich erkannt. Die Erkenntnisse strömten ein. Die Schleier sind gefallen. Wir konnten uns sehen, endlich wahrhaft erkennen.

Diese Liebe ist. Dieses WIR ist. Unsere Aufgabe ist. Wir wissen. Gott hat uns im wahrsten Sinne des Wortes zusammengeführt, zusammengefügt und wir sind entschlossen, seinen Willen zu tun. Er steht über allem. Wir sind Werkzeug.

Eingetaucht ineinander, da, gemeinsam zu heilen. Keinen Millimeter mehr vorbei an der Wahrhaftigkeit. Keine Tat ohne Gott.

Wir tauchen tief. Wir fliegen hoch. Wir machen die Nächte durch. Reden, prozessieren, feiern, genießen, staunen, weinen, halten uns im Schmerz der alten Wunden. Wir stellen uns aufeinander ein, uns gegenseitig auf und nebeneinander hin.

Seite an Seite. Hand in Hand. König und Königin. Bereit, Gottes Liebe zu verkörpern.

Christian ist mein Mann. Ich bin seine Frau. Da gibt es keine Frage. Füreinander bestimmt. Füreinander gemacht. Alles lief genau auf diese Begegnung hinaus.

Da sind wir. Beieinander zu Hause. Gekommen, um zu leuchten. Gekommen, um zu bleiben. Gekommen, um Mann- und Frausein in die Heilung zu bringen. Uns freizulieben. Das ist gerade der einzige Job, den wir haben. Wir lieben uns frei. 🔥❤️❤️🔥

Danke, Christian! Danke für dieses WIR. Danke für UNS.