Sonntag, 20. April 2025
Nach Leben streben in einer Welt, die vergessen hat, was Leben heißt
Das ist kein Vorwurf. Das ist eine Feststellung und wurde mir heute so richtig bewusst. Mein Erwachsenwerden wurde nie erfasst und bezeugt. Wie auch, wenn da keine wirklichen Erwachsenen sind, die das sehen könnten. Mein Gefühl sagt mir, dass das der natürliche Ablauf wäre. Erwachsene bezeugen das Entwachsensein.
Ich muss weiter. Ich muss wachsen. Über sie hinaus. Weit. Über mich hinaus. Immer wieder. Natürlich. Leben strebt nach Wachstum und Entfaltung, nicht materiell, sondern des Wesens.
Leben strebt nicht nach Routine und Sicherheit, nicht nach Berechenbarkeit und Vorhersehbarkeit, nicht nach materiellem Wachstum. Das tut Trauma. Leben ist stete Veränderung, Nichtwissen und Bewusstseins-Expansion. Die einzigen Konstanten, die es tatsächlich gibt.
Und dennoch scheinen viele diesen Drang, der mich stets begleitet hat, nicht zu spüren, diesen Wunsch nach sich selbst und der eigenen Blüte, nach Entwicklung, Wachstum, Lebendigkeit, Veränderung und Entdecken, was noch alles möglich ist. Oder es gibt den Wunsch, aber der Weg will nicht gegangen werden, die Dinge nicht angepackt bzw. losgelassen, die dafür not-wendig wären.
Die Scheinsicherheit der bekannten, ausgetretenen Pfade und erschlossenen Plätze scheint erstrebenswerter, sinnvoller, ausreichend. Zumindest für die Teile, die in der Kindheit so viel Unsicherheit erlebt haben. Aber wo sind die Teile – und die muss es geben – die ebenfalls nach mehr streben, die sich nach sich selbst sehnen, die diesen natürlichen Drang nach dem Leben selbst noch haben? Alles tot? Alles vergraben, betäubt, im Tun erstickt? In der Flucht, in der Sucht, in Substanzen?
Vielleicht bleibt es mir ewig ein Rätsel, wie einem das auf Dauer genügen kann. Wie es sein kann, dass sich die Natur in einem nicht letztlich durchsetzt. Natürlich – eben – ich weiß um Trauma, um Konditionierung, um Prägung, Verdrehung und Manipulation. Keine Frage. Nur mich hat das alles auch nicht aufgehalten. Mir war klar, ich muss und will da durch, auf der anderen Seite wieder auftauchen. Als ich selbst. Mein Durst war so groß. Mein Hunger nach Leben. Das Wissen um mehr, darum, dass das nicht alles sein kann. Etwas in mir WUSSTE. Unumstößlich.
Vielleicht – sehr wahrscheinlich sogar - ist nicht jeder dazu gemacht, sich zu erinnern, nicht hier, nicht jetzt. Seelenplan. Maximale Trennung erfahren wollen. Ja. Ich kann nicht wissen, was die Seelen gewählt haben und was für sie ein Erfolg ist, erstrebenswert. Es müssen wohl andere Aspekte der irdischen Erfahrungsmöglichkeiten sein, die auf ihrer Agenda stehen. Vielleicht sogar karmischer Ausgleich. Auch möglich. Oder noch ganz was anderes, was ich gerade nicht auf dem Schirm habe. Und dennoch gibt es einen Teil in mir, der staunend, fragend da hinschaut und eben doch nicht ganz versteht, wie das sein kann. Der das gerne mal wissen will und fragen, ob es nicht doch irgendwo drückt und zwickt, weh tut, darin zu verharren.
Naja, wirklich wissen kann ich nur, was für mich stimmt, was ich brauche und will, dass mich Stillstand verrückt macht, gegen meine Natur geht. Und ich kann erfahren, was das alles für mich bedeutet, wenn andere so da sind, wie sie da sind, da bleiben, wo sie sind, sich über bestimmte Punkte nicht hinaus bewegen, Wunden nicht begegnen wollen, Gefühle vermeiden wollen, Situationen unbedingt umgehen wollen oder von all dem gar nichts wissen. Oder eben wie im ersten Absatz beschrieben, was es für mich bedeutet, wenn mein natürliches Wachstum sogar falsch oder gar nicht verstanden wird.
Das ist wohl mein Erfahrungsfeld: Nach Leben streben in einer Welt, die vergessen hat, was Leben heißt.
Ich bin so froh um die anderen wahrhaft Dürstenden. Es ist ein Fest mit ihnen weiterzuziehen, neue Gefilde zu erforschen, in jeden Winkel zu schauen, uns uns selbst zurückzuerobern, uns darin zu unterstützen und uns gegenseitig aus dem Status des Aliens zu entlassen. Wir haben halt nur nicht ganz so gründlich vergessen wie die meisten. Wir sind wohl dazu da, uns zu erinnern und das alte Wissen wieder zu leben, wiederzubeleben. Wir sind dürstend auf die Welt gekommen. Angetreten für die Essenz, das Urwesen, die Urnatur, die Rückerinnerung. Ewiger Drang hin zu uns selbst. Ewiger Drang zu Gott.
Danke, Christiane, für das unerwartete Bezeugen meines Entwachsenseins. Ein unglaubliches Geschenk, von dem ich nicht wusste, dass es das gibt.
Freitag, 28. März 2025
Die Korridor-Phase - Im Raum dazwischen
Was ist fertig? Was beginnt?
Was ist erfüllt und darf enden?
Was will stattdessen sein?
Noch immer bin ich in dem Raum dazwischen. Taste mich Schritt für Schritt vor. Wie in einem Korridor. Türen, die lange offen waren, wollen und müssen geschlossen werden. Andere, waren noch nie offen, sind aber dazu bestimmt für mich aufzugehen.
Welche Tür war jetzt welche? Welche geschlossene Tür war schon mal offen und darf jetzt zu bleiben? Ich schau lieber nochmal dahinter. Ach so, das war das. Ja, das kann weg. Oder? Und welche geschlossene Tür war noch gar nicht auf und soll es bald sein? Geschlossen sehen doch alle gleich aus. Ähnlich wie bei Memorie. Zum verrückt werden dieses Spiel. 🙈
Manche Türen in diesem Korridor wiederum schließen sich ganz langsam aber sicher. Der Spalt wird immer kleiner. Wie ein großes, träges Holzportal mit Eisenbeschlägen, das quietschend und knarrend in seinem ganz eigenen Tempo zugleitet. Der nötige Schwung ist gegeben. Der Rest passiert von alleine. Ich brauche nur beobachten wie es geschieht. Durch die kleiner werdende Öffnung weht das Alte noch durch. Was auf jeden Fall gesehen und erkannt werden will, huscht nochmal zu mir. Eindeutig und klar weist es auf sich hin. So wichtige, irgendwie finale Erkenntnisse.
Insgesamt will gerade gefühlt ALLES auf den Prüfstand. Und jede Antwort darf sein. Loslassen kann ich.
Was hat wirklich noch etwas mit mir zu tun? Was von dem, was über Jahre richtig war, ist es nicht mehr? Was darf ich sein lassen, weil es einfach jetzt gut ist? Wer sind wirklich noch meine Weggefährten? Welche Wege sind fertig gegangen? Welche fangen gerade erst an?
Worauf liegt Kraft? Wo zieht es mich hin? Wobei juckt es mir in den Fingern? Was kann ich nicht sein lassen? Was lässt mich nicht sein?
Was langweilt mich? Wo werde ich müde?
Ein ganz feines Justieren, Hinspüren, ehrlich mit mir selbst sein. Manches hätte so schön sein können und reizt mich auf einmal nicht mehr.
Ich ziehe allerdings ebenfalls in Erwägung, dass jegliche Wahrnehmung auch nur eine Momentaufnahme sein kann. Energie kann so schnell verpuffen wie sie kam. Müdigkeit kann von einem Moment auf den nächsten verflogen sein.
Achtsamkeit ist für mich gefragt. Weisheit in all dem. Ruhe und Bedacht. Was sein soll, wird eh sein. Ich kann es nicht verpassen oder ruinieren. Und was nicht mehr sein soll, lässt sich auch nicht über die Zeit weiterführen. Ich werde es merken.
So bin ich in all dem und habe bei all den großen Fragen eben nur den Moment. Der weiß ja doch alles, was er wissen muss. Dennoch ehre ich die Fragen. Sehr. Sie öffnen, ziehen in Betracht, laden zum Befühlen ein, tasten ab, geben Tendenzen, weiten, halten wach.
Ich werde sehen, wie sich alles sortieren will und ich werde es sich sortieren lassen. Größtmöglich aus dem Weg gehen und mir am besten schon gar keine eigenen Vor-stellungen von etwas machen. Die haben noch immer im Weg gestanden. So ziemlich alles, was in meinem Leben dann tatsächlich geschehen ist, hätte ich nicht im Ansatz denken können. Und immer war es um Welten brillanter und perfekter, als ich es für möglich gehalten hätte.
So wird es wieder sein. Perfekt für mich. Das ist gewiss. Auch der Korridor ist perfekt. Der Raum dazwischen. Schau's dir an! So schöne Tapete. 😂
Samstag, 22. März 2025
Ver-rückt
Dieses Gefühl der Zuständigkeit ist weg. Schon seit Ende letzten Jahres. Es ist getan und erledigt und - ohne Genaueres tatsächlich zu wissen - auch gelungen. Ein großer, jahrelanger Job ist fertig. Was stattdessen sein soll, wie, wo und als was ich hier gebraucht werde, weiß ich überhaupt noch nicht.
Als ich gestern den Text geschrieben und geteilt habe, hat es sich irgendwie richtig schräg angefühlt, ihn auf den herkömmlichen Wegen zu teilen. Es war im Nachgang ein Gefühl von Wasser in ein volles Glas kippen. Auch habe ich gemerkt, wie beim Schreiben immer wieder die Art des Schreibens gewechselt hat. Wie wenn überhaupt nicht klar gewesen wäre, wieso, weshalb, warum, für wen und wo es hinführen soll. Das hat mich noch lange beschäftigt.
Es wird wohl nicht weitergehen wie bisher. So gar nicht. Auch bei den Räumen war das in letzter Zeit immer wieder zu spüren. In der Telegram-Gruppe findet ebenfalls ein großer Umbruch statt, eine Neusortierung.
Mein Platz wird ein anderer sein. Ist es eigentlich schon. Nur kenne ich noch keine Koordinaten. Ich weiß nicht, wo ich gerade bin, auf welchem Spielfeld und warum. Oder bin ich gerade an einem Zwischenort? Irgendwo am Bahnsteig, Zwischenstopp, hab ein Ticket in der Hand, ohne zu wissen, wo es mich hinführen wird, nur wissend wo ich herkomme? Totales Nichtwissen, ich sag's ja, was mich phasenweise riiiichtig unzufrieden macht. Dann wieder kann ich gut damit sein. Ist ja auch lebendig und spannend und abenteuerlich. Ein Wechselbad.
Mal wieder Fliegen auf Sicht deluxe und gefühlt ein richtig großer Umbruch. Da geht ein laaanges Kapitel zu Ende. Zwischendurch tauchen immer wieder alte Wunden auf, die sich in all dem zeigen. Langweilig wird es in all dem nicht.
Mehr bleibt mir gerade auch gar nicht zu sagen. Und jetzt wollte ich schreiben: "Ich halte euch auf dem Laufenden", aber selbst das weiß ich nicht und mit wem rede ich eigentlich gerade? Wer ist dieses "euch"? Verrückt... Wirklich ver-rückt! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Montag, 24. Februar 2025
Ich sehne mich nach dem erlösenden Kollaps
Auf den Aufbruch?
Auf den Ausbruch?
Den Zusammenbruch?
Auf die Veränderung im Außen?
Auf den neuen Wind?
Auf die Neusortierung?
Da ist große Unruhe in mir, wenn ich in die Welt schaue.
Ungeduld.
Gereiztheit.
Genervtsein.
Die Spannung baut sich auf und baut sich auf.
Es knistert.
Es knirscht.
Es bebt.
Es raucht.
Es ächzt.
Aber es knallt nicht.
Ich will es endlich anpacken.
Im großen Stil.
Bei der Wurzel.
Das Alte final fallen sehen.
Zerstörung.
Es soll einstürzen und bersten.
Krachen und scheppern.
Ich will das erlösende Chaos.
Ich kann es nicht mehr mit anschauen!
Wie lange bitte wird das tote Pferd noch geritten?
Das längst Gescheiterte künstlich am Leben gehalten?
Das kann doch eigentlich gar nicht mehr funktionieren. Nicht im Ansatz!
Leere Hüllen.
Fassaden.
Blasen.
Fake.
Ich will endlich das sehen, was wirklich da ist.
Untendrunter. Die ganze Zeit.
Das Kaputte.
Die Angst.
Den Schmerz.
Die Verzweiflung.
Die Wut.
Die Ohnmacht.
Die Ausweglosigkeit.
Die Erschöpfung.
Ich will das Eiter offen auf dem Tisch.
Alles, was unterm Teppich ist, offen auf dem Tisch.
Dann kann es wenigstens endlich angegangen werden.
Gesehen.
Bezeugt.
Integriert.
Erlöst.
Himmel noch mal, dieses "Warten" geht mir auf den Sack (ja, das sage ich als Frau). Dieses Theater. Diese falsche Welt.
Ich will die Eskalation.
Die erlösende Eruption.
Die Erleichterung, die in der Offenbarung liegt.
In der Wahrhaftigkeit.
In der Kapitulation.
Im Zusammenbrechen.
Im Aufgeben.
Ich sehne mich nach dem großen Kollaps.
Die Kali in mir ist wach.
Die Lilith.
Die Feuerfrau.
Die Amazone.
Mir ist nach Zündeln.
Nach Befeuern und Anfachen.
Jetzt bekomme ich Gänsehaut.
Energetisch scheint das was zu machen, was ich gerade befühle, erspüre, hier formuliere.
Auf jeden Fall tut es gut, das auszudrücken, niederzuschreiben, dem Worte und Form, Klarheit und Richtung zu geben, was in mir lebendig ist.
Moooaaahhrrr! 🔥🔥🔥🔥
Eine Wohltat!
Fast orgastisch.
Definitiv ekstatisch.
Befriedigend.
Erleichternd.
Energetisierend.
Kraftvoll.
Die Zellen vibrieren.
Es bebt in mir.
Pulsiert.
Ich spüre meine Kraft.
Durch und durch.
Urkraft!
Weibliche Urkraft!
Vielleicht ist das DER Schubs? 🤔😂😈👻😎😁💥🔥

Freitag, 31. Januar 2025
Die Fackel steckt
Die Fackel steckt. Mitten im Raum. Das war meine Aufgabe. Sie da zu positionieren. Mehr gibt es gerade nicht zu tun für mich.
Ich bin zu finden. Die, die um mich wissen sollen, wissen. Für andere bin ich regelrecht verschwunden.
Es geht für mich gerade nicht darum, etwas in die Welt zu bringen, rauszutragen - wie das so, so lange der Fall war. Es geht für mich momentan darum, was/wer zu mir kommt, auf mich zu.
Ich bin da. Sitze bei der Fackel. Ein geschützter Raum. Hinter den Nebeln.
🌫️🔥🌫️
Danke, Sarah, für das innere Bild.
Dienstag, 5. November 2024
Lesen im Feld und Zeitqualität
Ich sollte mal wieder sprechen, ohne zu wissen, warum. Ein Lesen im Feld ist daraus geworden, gefühlt sehr viel mein eigenes Feld, und doch auch ganz viel Zeitqualität, die uns alle angeht.
Das, was bisher war, will gesegnet und gewürdigt sein. Eine lange Epoche der Erforschung der Trennung.
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/2184
Sonntag, 29. September 2024
Update von unterwegs und...
eine weitere Runde im Spiel: Wenn ich meine Wahrnehmung mitteile, bin ich Täter.
Von jetzt auf gleich kann alles ganz anders sein. So wie es heute geschehen ist. Plötzlich bin ich alleine in Göttingen. Wenn der Wind der Veränderung weht, können wir uns nur noch fügen und uns dahin sortieren (lassen), wie und wo uns das Leben will.
Desweiteren mag ich euch mitnehmen auf eine Forschungs- und Erfahrungsreise bezüglich "Ein Kurs in Wundern". Ich beobachte viel und kürzlich kam mir die Erkenntnis, dass es total oft - wohlgemerkt "nur" aus meiner Wahrnehmung heraus - als Traumastrategie verwendet wird, um weiterhin entweder in ungesunden Umfeldern/Verbindungen bleiben zu können - so wie als Kind erforderlich - oder/und gewisse Gefühle nicht fühlen zu müssen. Gleichzeitig merke ich meine eigene Not, wie ich in solchen Momenten mit den Menschen da sein kann, ohne mich zu verlassen.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint es mir wichtig und drängt seit Tagen, das mit euch zu teilen.
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/2128
Mittwoch, 4. September 2024
Endzeitstimmung
Endzeitstimmung - ein Wort, das seit gestern total präsent ist. Der Moment des Nichts zwischen Ausatmen und Einatmen. So vieles geht gefühlt gerade zu Ende. Ein riesiges Puzzle, das letzte Teil wurde gesetzt. Und jetzt?
Ich mag euch mitnehmen... ❤️
Hier geht es zur Audio:
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/2110
Mittwoch, 7. August 2024
Vom inneren Antreiber und seiner Wandlung
Wow! Dass ich da rauskomme, hätte ich nicht gedacht, als ich angefangen habe, aus dem Moment zu sprechen.
Ich bin einem Anteil von mir begegnet, den ich den inneren Antreiber nennen könnte, der immer noch die Idee hatte, es anderen recht machen zu müssen, deren unangenehmen Gefühle zu vermeiden, der die Idee von Schuld hatte.
Ich bin über diese Auflösung gerade noch voll baff und freu mich total, das mit euch teilen zu können. 🥰🙏🏼✨💫✨
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/2075
Freitag, 5. Juli 2024
Faszination Wandel - live auf OKiTALK
Mhmmmm... 🥰🥰🥰🥰 Jetzt endlich ist es dran, euch davon zu erzählen. Am Sonntag, 07.07. abends um 7 Uhr gibt es eine Zusammenkunft von Marion und mir. Aus meiner Sicht eine ganz besondere Zusammenkunft. Live übertragen via OKiTALK.
Marion "kenne" ich schon sooooo lange. Unsere erste "Begegnung" nur über Email und gleichzeitig außerhalb von Zeit und Raum. Sie hatte mich damals um ein Seelenlesen gebeten und das, was sich da zeigte, war einfach nur der Knaller. Sowohl in ihrem Buch, als auch in meinem hat dieses Seelenlesen Einzug gehalten. So ein Meilenstein für uns beide.
Unser beider Leben hat sich immer wieder so sehr gewandelt, krass gewandelt, immer wieder haben wir alles auf links gedreht, jeden Stein in die Hand genommen und geprüft. Kein Stein von früher liegt mehr an seinem Platz und wie Marion so schön sagte, von Faszination über diesen Wandel war da lange Zeit nicht die Rede.
Nun hat Marion ihr eigenes Format ins Leben gerufen, eben mit Menschen zusammen unter dem Aspekt "Faszination" auf diesen Wandel zu schauen. So schauen wir beide am Sonntagabend auf unseren Wandel. Die Faszination darüber, was da alles passiert ist, britzelt jetzt schon in mir.
Ich mag euch einladen, mit uns zu sein. Mit einzutauchen in unser beider Sein, in unser beider Lebendigkeit, in unser beider Hineinsterben in unser wahres Selbst.
Hier der Link zur Live-Sendung: https://okitalk.news/events/okitalk-news-marion-elend-anja-reiche-faszination-wandel-07-07-2024-19-uhr-live/
Freitag, 7. Juni 2024
Lesen im Feld & Zeitqualität
Lesen im Feld und ein Erspüren der ganz besonderen Zeitqualität
Hier geht es zur Sprachnachricht: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/2037
Montag, 6. November 2023
Die heiße Phase wird immer heißer
Die heiße Phase wird irgendwie immer heißer. Ein paar Worte der Erinnerung, der Hoffnung, des Mutes, der Verbindung und die Schilderung, was bei mir persönlich so los war.
Ich lade euch ein, mit all dem in Verbindung zu gehen. Wir gehen da gemeinsam durch. Und just im Moment fangen die Kirchenglocken an zu läuten. 🥰🥰🥰🔔
❤️〰❤️
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1815
Montag, 14. August 2023
Wahrhafte Begegnung 2.0
Dienstag, 15.08.2023
20:30 Uhr
via Zoom
Preis nach eigenem Ermessen
Die Entwicklung geht weiter. Ich bin ein lebendiger Prozess. Dieser Raum wird wieder etwas anders sein, als die Räume davor.
Mir ist durch die wunderbare Jacqueline nochmal deutlich geworden, dass es nicht nur wichtig ist, einen Raum zu bieten, in dem alles sein darf, sondern in dem eben auch die Qualität meiner Wahrnehmung, meiner Impulse, durch den Austausch mit mir noch mehr zum Tragen kommt.
Mir wurde nochmal tiefer und mehr bewusst, wie sehr ich euch ZU MIR einlade, in MEIN "Wohnzimmer", in mein Feld, zu meinem Wesen, zu meinen Qualitäten.
Es wird deswegen sehr wahrscheinlich noch etwas intensiver werden morgen. Ein stetes Ausprobieren und Wachsen eben auch von mir, mit euch zusammen.
Ich bin total gespannt und hab voll Lust. Wer noch? 🤩 🔥
Hier der Link zur Anmeldung: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZErcuuqqDwqEtCJtC-mN0m_MT-d6iyS5WwW
Samstag, 5. August 2023
Lesen im Feld & Zeitqualität
Ihr Wunderbaren, ich hab mal wieder im Feld gelesen. Im Feld derer, die gestern bei der wahrhaften Begegnung dabei waren und selbstredend gehören auch die zu diesem Feld, die das hier gleich anhören werden. 🥰❤️💎
Das Kollektiv derer, die der Schöpfung dienen und dem großen Wandel, der hier vor sich geht.
Ein Erinnern, ein Danken, ein Tanken. Worte der Wohltat, wie ich mir hab sagen lassen. 😉
Ich freu mich, das mit euch teilen zu dürfen und ihr dürft es selbstverständlich auch teilen. ❤🎉🔮 Viel Genuss beim Lauschen. 🙏🏼
Hier geht's zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1695
Dienstag, 24. Mai 2022
Gedanken zur Zeitqualität
Um diese Uhrzeit, wenn die Welt noch großteils schläft, kann man doch am besten das Feinstoffliche befühlen. 😊✨💫✨ Ich hab ein wenig hingespürt in diese ganz spezielle Zeitqualität und gesprochen, was gesprochen werden wollte.
▪️Das Nichtwissen wird immer größer
▪️Die Wunder auch
▪️Überholtes will verlassen werden
▪️Viele Verabredungen erfüllen sich gerade und sind erledigt
▪️Wir werden "neu hinsortiert", wenn wir es geschehen lassen
▪️Bedingungslose Liebe im Real-Life-Check
Hier geht es zum Podcast und hier zur Sprachnachricht in meinem Telegram-Kanal.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Dienstag, 1. Februar 2022
Next level, please!
Irgendwann weißt du das alles im Schlaf. Du feilst an Nuancen. Vielleicht spielst du das Level wieder und wieder, schaffst es jedes Mal und könntest eigentlich die nächste Ebene betreten, aber du willst im alten Level die maximale Punktzahl erreichen. Wenn schon, denn schon. 😉 Der Tag kommt, an dem auch das gelingt. Jetzt gibt es hier wirklich nichts mehr zu tun, nichts mehr zu "erreichen". Auf zur nächsten Spielwiese.
Das Ding ist, man fängt da irgendwie wieder bei Null an. Gerade noch Profi, jetzt wieder Anfänger. Naja gut, so ganz blank ist man ja nicht. Man kennt ja immerhin das Spielprinzip ganz grundsätzlich. Die Werkzeuge und Tools, die im Level davor da waren, sind wieder da, aber eben auch ganz viele neue. Von denen hat man keine Ahnung, welche Wirkung sie haben, wann man am besten was verwendet. Und um was geht es jetzt hier eigentlich? Was will dieses Level von mir? Was gilt es hier zu meistern? Zu verstehen? Zu erkennen? Zu erfahren?
Das Basiswissen bleibt. Jede Erfahrung von den Spielstufen davor ist wichtig und von Bedeutung und dennoch: Hier werden die Karten neu gemischt und unbekannte Elemente kommen hinzu. Eine ganz neue Ebene tut sich auf. Mal wieder... Alles auf Anfang.
Nun heißt es, sich erneut zurechtzufinden. Rantasten, ausprobieren, viele Tode sterben - juhuuu - schon wieder. 🙈😉 Aber wie wir wissen, wird auch das immer leichter. 😉 Man erfährt sich nochmal wieder ganz anders. Entdeckt neue Seiten und Talente an sich selbst, neue Sinneswahrnehmungen, erweitertes Bewusstsein. Auch hier wurde etwas zusätzlich freigeschaltet. Interessant. Das ist wie nochmal neu Laufen lernen. Wer bin ich gleich nochmal und wie viele davon? Und wer sind die Mitspieler, wie haben sie sich sortiert? Wer hat jetzt welche Aufgabe? Wer macht mit wem was?
So sind meine letzten Wochen geprägt von Staunen, von Berührtheit, von Lebendigkeit, von Demut und Dankbarkeit. Von Forschergeist, von Neugierde, von prickelnder Ekstase, von Überforderung und überbordenden Gefühlen. Sie sind voll von neuen Erfahrungen, neuen Erfahrungshorizonten. Ich erfahre mich total neu. Ich feiere, ich weine, ich sterbe, ich lache lauthals, ich bade in jeder Empfindung, ich genieße. Ich genieße in vollen Zügen dieses neue Buffett. Da sind Unsicherheiten, die ich niemals vermutet hätte. Da stellen sich Herausforderungen, die ich nicht erwartet habe. Der Körper fühlt Gefühle, die er bisher nicht kannte. Da passieren Wunder und Wandlungen und so viele tiefe Momente, dass ich schon wieder in Tränen ausbrechen könnte.
Das Leben hat wieder einmal kräftig in die Überraschungskiste gegriffen, hat an noch mehr Tiefe gewonnen und noch mehr Höhen erreicht. Was bin ich froh, dass das niemals nicht aufhört. Es wird immer, immer, immer wieder Neues zu entdecken geben. Ich werde nie fertig werden, mich selbst zu entdecken, das Leben zu entdecken, das Miteinander. Ich werde nie fertig damit, neue Ebenen freizuschalten. Was für ein Fest. Was für ein großes, großes Fest.
Ich danke den Mitspielern zu dieser Verabredung. Ich danke den Helfern am Spielfeldrand. Ich danke den Spielemachern dieser großartigen Inszenierung. Ich danke mir. Ich danke dem Leben. Ich danke dafür, dass ich hier sein kann in dieser aufregenden Wandelzeit. Ich danke für jede Sekunde dieses wundervollen Spiels. 🙏🏼❤️🎉🥰
Foto: Canva |
Sonntag, 23. Januar 2022
Willkommen zu Hause - der Online-Heilraum
Juhuuuuu!!! Unser erster Online-Heilraum via Zoom findet statt!🤩🤩🤩🤩
Willkommen zu Hause #1
Der Raum zwischen alt und neu
Das Alte passt so gar nicht mehr. Es drückt und zwickt. Das Neue zeigt sich noch nicht, nichts Konkretes da. Da ist er also, dieser Raum dazwischen, dieses Nichts, das Vakuum, die Planlosigkeit, Ängste, Sorgen, Zweifel. Und jetzt?
Innehalten. Atmen. Anschauen, was da ist. Annehmen, was da ist. Da, wo du bist, bist du nämlich genau richtig.
Wir laden dich ein, in unseren Heilraum zu kommen. Einen Raum, in dem all das da sein darf, was bei jedem Einzelnen gerade da ist. Nichts davon ist verkehrt. Du solltest nicht wo anders sein. Warum wir das wissen? Weil du sonst wo anders wärst. Ganz einfach.
• Frieden schließen mit dem, was da ist
• Das Nichts aushalten
• Gefühle fühlen
• Das Innere aufräumen
• Geschenke in der jetzigen Situation finden
Dafür öffnen wir die Pforten für unseren ersten Online-Heilraum am Mittwoch, den 26.01.22, um 19 Uhr (bis ca. 21 Uhr) via Zoom.
Die Idee ist, im ersten Teil von uns zu erzählen und die Fragen zu beantworten, die im Vorfeld schon gestellt wurden. Im Anschluss wollen wir mit euch in den Dialog gehen. Du kannst weitere Fragen stellen, deine Situation schildern. Wir beleuchten und reflektieren. Gerne kannst du aber auch einfach nur zuhören. Alles kann, nichts muss.
Die Teilnehmerzahl ist offen.
Bezüglich des Preises sind wir eindeutig im Spielmodus. Eurer Wertschätzung ist natürlich immer freien Lauf gelassen und gleichzeitig haben wir uns diesmal darauf verständigt, einen Mindestpreis von 20 Euro anzusetzen. Wer mehr bezahlen kann und mag, darf das gerne tun. Tobt euch aus. Wir tun es ebenfalls. 😉
Wir werden keine Zahlungseingänge kontrollieren und auch keine Rechnungen schreiben. Das Leben soll maximal Spielraum haben und ihr unser vollstes Vertrauen.
Die Zahlungswege bekommt ihr, wenn ihr euch angemeldet habt. Und hier der Link zur Anmeldung.
Foto von Mischa: Dominik Berchtold Foto von mir: Winfried Becker |
Samstag, 4. Dezember 2021
Wir sind sich selbst organisierende Wesen
Wenn man unsere wahre Natur betrachtet, das, was wir wirklich sind - schöpferische, kreative, höchst intelligente Bewusstseinsfelder in einem menschlichen Körper - dann ergibt sich die Antwort sehr schnell. In uns ist es angelegt, dass wir uns aus uns heraus selbst organisieren. Da wirkt diese kosmische Intelligenz, die wir in der Natur so schön beobachten können. Alles sortiert sich immer von alleine, wenn es ganz natürlich geschehen darf.
Aus uns heraus entsteht das Neue, ganz organisch, weil es gar nicht anders geht. In uns wirkt die Natur höchstpersönlich und die strebt immer nach Wachstum, nach Entfaltung, nach Potentialentfaltung, nach Lösungen, nach Weiterleben, nach Vernetzung, nach Synergien. Die Natur findet immer Wege und vor allem geht es immer einfach. Die Natur strengt sich nicht an, sie müht sich nicht ab, sie erzwingt nichts. Auch wenn etwas bereits vorhandenes zum Beispiel zerstört wird, ist das Leben an sich nie weg. Es setzt sich durch - immer. Über kurz oder lang wird da neues Leben sein, neu organisiert. Anders, aber lebendig.
Deswegen brauchen auch wir uns nicht abmühen und etwas konstruieren, was viel einfacher von alleine entstehen würde. Ich muss mir nicht ausdenken, wie um alles in der Welt eine komplette Gesellschaft neu sortiert werden will. Ich brauche keine Pläne schmieden und Konzepte erstellen. Es passiert ja sowieso.
Wenn ich sage, dass es quasi von alleine entsteht, heißt das nicht, dass nichts getan wird. Es wird aber nur das getan, was im Moment gerade dran ist und nicht mehr (auch nicht weniger😉). Immer der eine nächste Schritt. Ein Impuls nach dem nächsten, ohne das große Ganze zu kennen, ohne zu wissen, welches Zahnrädchen ich gerade drehe. Hauptsache ich drehe es.
Mensch A braucht etwas und wird dafür eine Lösung finden. Die richtigen Begegnungen werden stattfinden und zwar auf eine Weise, die sich sowieso niemand ausdenken könnte. Mensch B braucht etwas anderes und auch dafür wird es Mittel und Wege geben, ganz aus der Situation heraus.
Das Entscheidende ist aus meiner Sicht, dass wir aus unserer Anbindung heraus agieren, aus unserer Natur heraus. Jeder tut das Seine. Der eine hat Lust daran, Obst und Gemüse einzukochen und macht das einfach, ohne schon konkret Abnehmer zu haben. Es ist schlicht seine größte Freude. Ein anderer liebt es zu stricken und die Socken stapeln sich nur so. Irgendwann kommt der Moment, da wird das Hergestellte gebraucht und es zeigt sich der richtige "Empfänger", die passende Gelegenheit, es zu verwenden. Alles findet sich. Alles fügt sich.
Wir SIND sich selbst entwickelnde Wesen. Wir SIND sich selbst organisierende Wesen. In uns WIRKT das. Immer. Wir müssen es uns nicht ausdenken. Wir brauchen es "nur" geschehen lassen. Durch uns. Sind wir ganz einfach die Erfüllungsgehilfen hier auf der Erde, durch die das Leben selbst geschehen kann. Stellen wir uns zur Verfügung, damit sich der Umbruch vollziehen kann und alles/jeder wieder an seinen Platz fällt - zurück in die göttliche Ordnung.
Die neue Gesellschaft wird nicht in einer Hauruck-Aktion über Nacht aus dem Boden gestampft und auch nicht am Reißbrett erarbeitet. Sie entsteht in jedem einzelnen Jetzt durch viele Millionen Wesen, wird gewebt wie ein riesiger, kosmischer Teppich. Es braucht DEINEN Faden an genau der richtigen Stelle und nirgendwo anders. Mehr ist nicht nötig, als du, durch den ES geschehen darf.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Sonntag, 14. November 2021
Bewusstseinsdimensionen kurz erklärt
1. Dimension: Überleben
Essen, Fortpflanzung; Richtschnur ist schlicht körperliches, materielles Überleben; Denken in kurzfristiger Bedürfnisbefriedung ohne eine Idee von Konsequenzen oder von Bedürfnissen anderer
2. Dimension: Dazugehören
Gemeinschaft; Richtschnur ist Gemeinschaft, orientiert wird sich an kurzfristigen, guten Gefühlen; Denken in kurzfristiger Bedürfnisbefriedung ohne eine Idee von Konsequenzen oder von Bedürfnissen anderer
3. Dimension: Selbstentdeckung
Werte, Individualität, eigene Ziele, Selbstwirksamkeit, Entdeckung des Ich und anderer Ichs, Begriffsbildung, Landkartenbildung, Bildung des Weltbildes, eigene Antworten finden, Denken in Konsequenzen beginnt
4. Dimension: Selbstbeobachtung
sich selbst wahrnehmen beim Wahrnehmen, Erkennen, dass ich Bewusstsein bin (ich bin weder meine Gefühle, noch meine Gedanken, noch mein Körper), freies Bewegen in der Zeit, Vergangenheit und Zukunft verschmelzen im gegenwärtigen Moment, Denken in Konsequenzen; Richtschnur ist die komplette gegenwärtige Inkarnation, die Lebensaufgabe
5. Dimension: Selbstüberwindung
Erkennen des großen Ganzen, Verschmelzung mit dem All-Geist, Ausübung des kosmischen Willens zwar als Individuum, aber im Gewahrsein der Verbundenheit mit Allem-was-ist, Richtschnur sind der höhere Sinn, die Ewigkeit allen Seins und die großen Zyklen der Schöpfung
Die unteren Dimensionen können die oberen Dimensionen nicht verstehen. Die Linie weiß nichts von der Fläche. Die oberen Dimensionen können maximal mit Metaphern nahe gebracht werden oder mit Kunst, Frequenz, Klang fühlbar gemacht werden.
Die oberen Dimensionen integrieren die jeweils darunterliegenden. Sie verleiben sie sich ein. Die Fläche weiß um die Linie. Die Fläche hat die Linie integriert. Die Fläche weiß, wie die Linie denkt, fühlt und wahrnimmt.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Dienstag, 2. März 2021
März 2021 - alles wirbelt und drängt zur Wahrhaftigkeit
Mir war heute mal wieder danach, die Zeitqualität einzufangen und ein wenig im Feld der Möglichkeiten zu tauchen und forschen. Der März bringt ganz schön kraftvolle Energien mit. Explosionspotenzial vom Feinsten. Die Schöpfung strebt nach Wahrhaftigkeit, Klarheit, Transparenz, Aufrichtigkeit und Authentizität.