Die Fackel steckt. Mitten im Raum. Das war meine Aufgabe. Sie da zu positionieren. Mehr gibt es gerade nicht zu tun für mich.
Ich bin zu finden. Die, die um mich wissen sollen, wissen. Für andere bin ich regelrecht verschwunden.
Es geht für mich gerade nicht darum, etwas in die Welt zu bringen, rauszutragen - wie das so, so lange der Fall war. Es geht für mich momentan darum, was/wer zu mir kommt, auf mich zu.
Ich bin da. Sitze bei der Fackel. Ein geschützter Raum. Hinter den Nebeln.
🌫️🔥🌫️
Danke, Sarah, für das innere Bild.
Freitag, 31. Januar 2025
Die Fackel steckt
Mittwoch, 29. Januar 2025
Urverbunden
Samstag | 01.02. | 19 Uhr
via Zoom
Auf einmal ist es wieder dran. 😍 Ein Raum zusammen mit Michael. Gemeinsam wirken - im wahrsten Sinne des Wortes. Da ist eine Dynamik zwischen uns festzustellen, die geschieht. Wir lassen geschehen, sind da, sind Wirkzeug, sind selbst neugierig darauf, was sein mag.
Wir laden euch ein zu uns. Laden euch ein, mit uns da zu sein. Jeder in der Bereitschaft, sich selbst zu begegnen, bis zur Wurzel, bis in die Essenz.
Ich bin gespannt, wen es ruft und ich freu mich tierisch. 😍 🔥 🎉
Und hier eine genauere Beschreibung des Raumes:
In Gemeinschaft sich selbst behalten dürfen. Ein Miteinander, das genau dabei liebevoll unterstützt. Eine Einladung zur radikalen Ehrlichkeit in der Verbindung.
Wir muten uns zu mit allem, was tatsächlich gerade da ist. Wir beziehen uns aufeinander. Wir geben Rückmeldung, was bei uns ankommt im Miteinander, was wir wahrnehmen im Gesprochenen. Wir spiegeln uns adäquat und sind uns wechselseitig ein wahrhaftiges Gegenüber.
Es ist ein Übungsraum, eine Trainingsmatte dafür, die eigene Wahrheit zu sprechen, im Kontakt mit anderen im echten Kontakt mit sich zu sein. Worte und Ausdruck dafür zu finden, was tatsächlich gerade in mir lebendig ist.
Wir laden euch ein mit uns zu experimentieren, uns miteinander auszuprobieren und zu erfahren, was es heißt, GANZ da zu sein. Urverbunden.
Anja & Michael
Deine Wertschätzung:
Unser Wirken, diese Räume, haben keinen festen Preis. Es darf fließen, was dafür fließen soll. Du bist selbst in der Verantwortung, zu erspüren, was an Geldliebefluss, Wertschätzung, Ausgleich in unsere Richtung stimmt. Wie ist es in der Ordnung? Dein Herz wird dir die Wahrheit sagen.
Bankverbindung:
Michael Krieß
IBAN: AT10 2050 3000 0163 0631
BIC: SPIHAT22
Hier könnt ihr euch anmelden: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tPwqHWNUSr-JYluAfTQkjQ
Freitag, 17. Januar 2025
Heil(ich)raum - alles anders
Samstag | 18.01. | 19 Uhr
Es ist ein sehr eigentümlicher Zustand bei mir. Seit bestimmt zwei Wochen. Etwas in mir hat sich komplett verändert. Das, was das Leben von mir will, hat sich ebenfalls grundlegend verändert.
Ich beobachte. Ich staune. Ich sitze. Ich schaue. Erlebe mich neu.
Von all dem mag ich euch erzählen. Morgen Abend... Und es gibt viel, was erwähnenswert ist, bemerkenswert. Zumindest ist das gerade jetzt das Gefühl, dass ich das teile. Vielleicht will der Raum morgen auch ganz was anderes. Sitzen und sein. Schweigen vielleicht sogar. Ich werde es sehen.
Wer dabei sein mag, findet hier den Anmeldelink: https://us06web.zoom.us/meeting/register/lvuL9XeUTb2mwAiNpXKgGQ
Ich bin gespannt, was tatsächlich geschehen wird.
😊✨💫✨
Geldliebefluss wie immer nach eigenem Erspüren und Stimmigkeit.
Raiffeisenbank Thurnauer Land eG
IBAN: DE48 7706 9739 0000 4163 80
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Donnerstag, 2. Januar 2025
Von Vorwürfen und Schuldzuweisungen
In letzter Zeit rechne ich bei jedem Kommentar auf social media mit Anfeindungen, mit Vorwürfen, mit Schuldzuweisungen, mit Bewertungen, mit Verurteilung, mit ausgedrückter Ablehnung, ja sogar mit Hass und Bekämpfung. Tatsächlich passiert es auch. Öfter als gewohnt.
Es gab diese Phasen immer wieder. Sogar Hetze hat es schon gegeben. Es scheint in Wellen zu gehen und immer wieder "nötig" zu sein, um weiter zu heilen.
Ich beobachte mich darin. Es macht viel mit mir. Tatsächlich ist es eine Herausforderung, es als Aussage desjenigen über sich selbst zu sehen und es nicht persönlich zu nehmen. Ich muss mich regelrecht daran erinnern, dass ich nicht gemeint bin, sondern gerade als Projektionsfläche diene.
Etwas in mir nimmt es sofort zu sich, nimmt den Vorwurf, die Schuld und denkt, dass der andere recht hat. Dass ich tatsächlich unmöglich bin, eine Zumutung, dass der andere unter mir oder wegen mir leidet. Etwas in mir glaubt tatsächlich, dass ich etwas an meinem Verhalten ändern müsste, dass ich zu weit gegangen bin, zu offen bin, zu viele Gefühle habe, dass ich anstrengend bin und ein Täter. Wankelmütig, sprunghaft, herrisch, kalt. Oder zu sülzig, verklärt, naiv, unvernünftig, nicht ganz bei Sinnen, völlig neben der Spur, weltfremd, dumm, unprofessionell, vom Leben keine Ahnung habe, andere belästige, ausnutze, mir Vorteile auf Kosten anderer verschaffe.
Diese Aufzählung könnte ich wahrscheinlich noch ewig weiter führen. Alles Dinge, die ich als Kind gehört habe, oder mir durch Blicke vermittelt wurden, emotionale Botschaften zwischen den Zeilen oder schlicht Rückschlüsse, die ich selbst gezogen habe in meiner kindlichen Logik, die alles auf sich bezieht.
Dieser Anteil in mir, der all das selbst glaubt oder/und befürchtet, dass die anderen damit recht haben, weiß nichts davon, dass ich einfach nur unangenehme Gefühle in anderen ausgelöst habe, für die ich aber nicht verantwortlich bin. Dieser Teil nimmt sofort die Verantwortung dafür zu sich. Sofort! Er weiß nicht, dass der andere für seine Gefühle selbst zuständig ist.
"Oh, da ist jemand aufgebracht wegen mir, enttäuscht von mir, ich muss was anders machen! Ich war wieder so und so... Ich muss das sofort korrigieren oder abstellen, mich erklären oder es wieder gut machen."
Letztlich ist ein Vorwurf nur das vor die Füße werfen der Verantwortung des anderen, ein unreflektiertes Hinwerfen, Hinrotzen und Austeilen, ein Nichtzusichnehmen. Mir wird suggeriert, ich hätte eine Grenze überschritten, obwohl ich nur von mir spreche. Dass der andere dann angreift, mich angeht, meine Grenzen überschreitet, wird nicht bemerkt, auch von meinem inneren Anteil nicht. Dieser Teil kennt seine Unschuld noch nicht. Er hat die Verdrehungen noch nicht begriffen. Da darf noch etwas richtig gestellt werden.
Mir hilft es gerade, das alles zu beleuchten, zu beschreiben, was da eigentlich vor sich geht. Es zu betrachten und zu befühlen. Damit bin ich jetzt noch etwas, lass es sacken und wirken. Beobachte und ergründe.
Mittwoch, 1. Januar 2025
Zwischen Wissen und Nichtwissen
Der einzige "Fehler", den ich wirklich machen kann, ist, den Impuls des Moments mit bereits empfangenen Visionen zu verknüpfen und einen direkten Zusammenhang herstellen zu wollen.
Es gilt viel mehr, alles, was bereits "gewusst" ist, als tiefe Wahrheit erkannt, kreisen zu lassen, wirken zu lassen, damit zu sein, schwanger zu gehen und unabhängig davon, die Schritte im Jetzt zu setzen. Nichtwissend, was und ob diese Schritte überhaupt etwas mit irgendeiner Offenbarung zu tun haben.
Das ist für mich die allergrößte Kunst und das Einzige, wie dieses geführte Leben tatsächlich "funktioniert", sich entfalten kann.
Sich zwischen Wissen und Nichtwissen im Moment zu bewegen, ist eine der größten Herausforderungen, die ich kenne.
Ich übe mich. Wir üben uns. Immer wieder innehalten, prüfen, alles wieder zur Disposition stellen, ALLE Möglichkeiten wieder öffnen, etwaige Ideen wieder verwerfen, dafür bereit sein, dass alles auch ganz anders sein und werden darf, nicht selber sortieren wollen, sondern mich/uns sortieren lassen.
That's the way. We'll keep going. 🔥❤️❤️🔥