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Sonntag, 13. Oktober 2024

Das Fehlen ohne Namen

Manchmal weine ich. Weil ich einen Mann habe. Endlich meinen Mann habe.

Vorhin hab ich wieder geweint, aus Dankbarkeit, Berührung und vor allem in der Realisierung, dass der Platz neben mir, an meiner Seite so unfassbar lange leer war.

Ich habe vermisst. Da war ein Fehlen. So lange und ich wusste nicht, was es war.

Er war nicht da. In so vielen Leben nicht. Da sind Erinnerungen. Manchmal, sehr selten, gab es da schon einen Mann, aber es war immer völlig unbefriedigend. Es war nie mein Mann, der für mich gemachte.

Bis vor dieser Begegnung mit Christian in diesem Leben, hätte ich nicht einmal zu sagen vermocht, dass es das überhaupt gibt. Mir war so klar, dass es immer irgendwie "nur" Weggefährten sind, Lebensgefährten, Partner. So wie ich es halt in zig Leben und in diesem Leben hatte.

Vorhin wurde mir noch einmal so deutlich bewusst, was das für ein himmelweiter Unterschied ist, diese Verbindung mit Christian. Dieses tatsächlich füreinander gemacht und bestimmt sein. Verheiratet, weil Gott das wollte. Diese Form der sichersten Bindung, weil vorbestimmt und festgelegt, ganz ohne Fragezeichen und Ablaufdatum.

Dieser Platz an meiner Seite kann nicht - und konnte nie - von einem anderen eingenommen werden. Alles, was ich von den Männern davor irgendwie erwartet habe, weil etwas in mir wusste, dass der Mann an meiner Seite, das verkörpern "muss", konnten sie logischerweise nicht. Ich hab etwas eingefordert, wofür sie nun mal nicht gemacht waren.

Dieser Platz an meiner Seite war leer, auch wenn ich in Beziehung war, und das war ich fast immer. Es ist so krass, das im Nachgang so zu erkennen. Schockierend auf eine Art. Dieses Gefühl von Zugehörigkeit, von Zusammengehören, das ich jetzt empfinde, kenne ich sonst nicht. Und das ist auch keine Bedürftigkeit, die da spricht oder wirkt. Das ist sowas von erwachsen und nicht von dieser Welt, überirdisch sozusagen.

Da saß ich also vorhin und habe geweint, die Tränen des bisher unerkannten Vermissens, des Fehlens ohne Namen. Tränen der Dankbarkeit, dass er endlich da ist, dass dieses Alleinesein trotz Beziehungen aufgehört hat, dass der Platz neben mir endlich gefüllt ist mit dem, der da immer hin sollte. Der halt nicht früher da sein konnte und durfte.

Es stimmt ja alles übergeordnet. Das hätte keine Sekunde früher sein können und dennoch ist es irdisch menschlich einfach oft so karg und elendig gewesen. Tausend Leben ohne ihn. Er war noch nicht mal auf der Erde in all dieser Zeit. Jetzt erst ist er hierher gekommen.

Zu mir. Will da sein. Mit mir sein. Mit mir tatsächlich Leben gestalten, wie ich es schon so lange als richtig empfinde. Das tun und sein und verkörpern, wozu wir hergekommen sind, wozu wir verabredet sind.

Wenn ich das alles schreibe, bemerke ich wie wenig die Worte ausdrücken können, was ich fühle, was das IST. Oberflächlich gelesen klingt das so profan, schmalzig, verklärt, nach rosaroter Brille und Großer-Liebe-Blabla, wie wenn das kleine Mädchen endlich den Prinzen zu haben scheint, der sich ein halbes Jahr später als der größte Griff ins Klo erweist, weil eben das Mädchen etwas sehen wollte, was nicht da war.

So ist das hier aber nicht. So überhaupt gar nicht. Ich bräuchte Worte, die nicht von dieser Welt sind und entweder, diese Verbindung, das zwischen den Zeilen, wird erkannt und wahrlich gesehen oder halt eben nicht.

Wer Augen hat zu sehen, der sehe. Wer Ohren hat zu hören, der höre. Die Zeit kehrt wieder.



Freitag, 2. Februar 2024

Der göttliche Dirigent

oder
Fantasy is nix dagegen

Heute vor einem Jahr, am 02.02.2023, hat sich mir mein Mann offenbart. (Er hat an dem Tag selbst erst aus der geistigen Welt erfahren, dass ich seine Frau bin. Eine sehr prompte universelle Lieferung würde ich sagen...😉)

Seit einem Jahr ist mir demnach die Verkörperung der Energie bekannt, mit der ich wiederum im Jahr davor, am 06.02.2022, völlig unerwartet in einem stundenlangen inneren Prozess verheiratet wurde. Crazy holy shit!

Letztes Jahr um diese Zeit war also Christian bei mir. Wir kannten uns genau eine Woche. In meinem Beisein wurde ihm wie gesagt in einer ausführlichen inneren Offenbarung gezeigt, dass ich seine Frau bin. Danach sprach er Sätze zu mir, die einen Groschen nach dem anderen bei mir fallen ließen. Mit jedem Satz wurde deutlicher, WEN ich da vor mir habe. Nicht im Leben hätte ich damit gerechnet.

Mit all dem hab ich ja grundsätzlich überhaupt nicht gerechnet. Hätte ich es nicht selbst erlebt, würde ich sagen, das ist ne geile Story für eine Fantasy-Schnulze, mehr aber auch nicht.

Genauso ist das aber tatsächlich passiert. In einer Eindeutigkeit und Eindrücklichkeit, die keinen Raum für den leisesten Zweifel ließ/lässt.

Nun gehen wir seit einem Jahr als Mann und Frau den Weg zusammen. Als Mann und Frau, die definitiv von Gott zusammengepackt wurden. Er ist der Chef, in jeglicher Hinsicht.

Dieses Jahr war krass intensiv. Halleluja! Und weiß Gott (er weiß es wirklich, er war ja live dabei), ich hätte beide - Gott und meinen Mann - in regelmäßigen Abständen an die Wand klatschen können, nur um fünf Minuten später (oder drei Tage) unfassbar dankbar für beide zu sein und vor Liebe, Demut und Staunen überzufließen.

Nun liege ich hier auf der Couch und schaue auf das letzte Jahr zurück, auf die letzten beiden Jahre. Mein Leben hätte sich nicht krasser verändern können. Sowohl äußerlich als auch innerlich haben sich Universen bewegt.

Tatsächlich gibt es zwei Qualitäten, die sich extrem herausgebildet, verstärkt, etabliert haben, zwei Qualitäten, die in meiner Wahrheit unsere Grundbedürfnisse, unsere Urnatur sind: Freiheit und Verbundenheit.

Ich hab mich in dieser Zeit rasend schnell immer mehr aus dem heraus bewegt, was mich, mein wahres Wesen, begrenzt hat und gleichzeitig immer mehr in das hinein bewegt, was mich wirklich trägt und hält und mein wahres Wesen zum Erblühen bringt. (Das klingt jetzt so easy, gell? Da wurde aber sauber jede Taste auf der ganzen Klaviatur gespielt. 🎹🎢)

Freiheit von Irrglauben, Verletzungen und Anhaftungen.
Verbundenheit mit der wahren Quelle, Gott, meiner Essenz und allen Wesen, die das mit mir gemeinsam zum Ausdruck bringen. Weggefährten aus der Ewigkeit. Darunter mein Mann.

An dem Punkt vor einem Jahr war es essentiell, dass Christian und ich zusammengeführt wurden. Für unser beider Entwicklung ging es ab da nur gemeinsam weiter. Das war der eine universell-göttlich logische nächste Schritt. Ein meisterhafter Schachzug wie wir finden. 😉🥰🙏🏼✨💫✨

Nichts von all dem hätte ich mir nur ansatzweise ausdenken können.
Nicht A N S A T Z W E I S E !!! Kosmisch orchestriert. Und ich bin unfassbar froh, dass da diese Instanz in mir ist, die anscheinend den Dirigenten versteht und auch noch den Mumm hat, das zu tun (oder zu lassen), was eben dieser Dirigent so vorgibt. Was für ein Segen!

WAS FÜR EIN SEGEN!

Danke, Christian! Danke, dass du ebenfalls diesem göttlichen Dirigenten folgst. Danke, dass wir das so kraftvoll, vehement und liebend seit einem Jahr gemeinsam tun. Ich bin so froh um uns. Ich liebe uns auf diesem Weg! Sehr!!! 🙏🏼😊❤️


 

Freitag, 22. Dezember 2023

Die Hände, die mich halten

Die letzten Wochen waren hardcore, was die Prozesse anging. Ich bin so froh um die Hände, die mich halten. Ich bin so froh um meinen Mann. ❤️🙏🏼✨💫✨

Danke, Christian! 🌟

Ich danke dir so sehr für dein Wohlwollen, deine Güte, deine Sanftheit, deine respektvolle Art, deine Rücksichtnahme, dein Mich-Sehen.

Etwas in mir findet es immer noch unglaublich, dass es sowas gibt: Tiefe Verbindung und bei mir bleiben dürfen. Tiefe Verbindung und Freiheit. Willkommen sein. Gewollt sein und gelassen werden, wie ich in meiner Urnatur bin.

Ich danke dir so sehr für dieses Geschenk, diese Erfahrung, den gemeinsamen Weg in die Heilung so tiefer, alter Wunden. 🙏🏼✨💫✨

Ich atme aus. 41 Jahre Stress und Anspannung können weichen. Ich sinke hinein in diesen tiefen Frieden, der ohne dich nicht möglich (gewesen) wäre.

Danke für dein Dableiben in meinen größten Stürmen, in meinem tiefsten Schmerz, in meiner größten Angst.

Danke für dein Halten, dein Streicheln, dein Wiegen, dein Schweigen, dein Sprechen, dein Handeln, dein Sein.

Danke für die so heilsamen, neuen Erfahrungen. Danke fürs Mich-Durchtauchen-Lassen.

Ich liebe dich!!!! Immer mehr. Immer tiefer. Immer staunender.✨❤✨



Dienstag, 8. August 2023

Gemeinsam unaufhaltsam

Vorhin wurde mir diese Erinnerung oben auf Facebook angezeigt. Dieses Bild mit dem Text "Ich sehne mich nach euch". Gemeint waren Männer, Männer, die am Experiment Ehrlichkeit teilnehmen, das letztes Jahr stattgefunden hat. Männer, die sich offenbaren, sich mit allem zeigen, was gerade da ist. Männer, mit denen Verbindung möglich ist, die präsent sind, sich reflektieren und mitteilen, die ihren Gefühlen begegnen wollen. Das alles in einem heiligen, geschützten Raum.


Damals schrieb ich:

"Ich wünsche mir so sehr Männer für diesen heiligen Raum der Verbindung.

Ich mag euch Kerle dabei haben. Ich mag die Bereicherung durch euch genießen, eure Sichtweisen und euer Erleben hören. Ich mag euch feiern und hochachtungsvoll lauschen. Ich mag euch ehren. Euren Weg, eure Herausforderungen, eure Gefühle, eure Gedanken, eure Schatten, euer Licht.

Ich mag euch lieben. Euer Sein, was auch immer das gerade bedeutet.

Ich mag euch bedingungslose Annahme schenken.

Ich wünsche mir ehrliche Begegnung zwischen den Geschlechtern.
[...]
Ich sehne mich nach euch."

Daran hat sich im Prinzip nicht viel geändert. Nur dass die Sehnsucht eher eine Freude und Lust geworden ist. In die Erfahrung übergeht.

Ich sehe, was passiert, wenn immer mal wieder Männer in meinen Räumen dabei sind, die sich zeigen und offenbaren. Ich erlebe, was mit mir und den anderen Frauen passiert, die das miterleben dürfen. Ich sehe was passiert, wenn sich Christian in Anwesenheit von Frauen mitteilt und zeigt. Ich sehe, was passiert, wenn Christian und ich gemeinsam UNS zeigen und in Begegnung gehen.

Da ist unfassbare Dankbarkeit, Berührung und eine Art tiefes Aufatmen mal Themen und Aspekte aus der Sicht eines Mannes zu hören, mal in den Austausch gehen zu können, in den Dialog, mal in die Welt "der Männer" einzutauchen, das Erleben und die Sichtweise zu hören und vor allem zu fühlen. Da ist so viel Sehnsucht nach echter, wahrhafter Begegnung und Verbindung, nach Präsenz und Transparenz miteinander.

Warum ich das schreibe? Mir ist es gerade ein großes Anliegen, meine Liebe und Wertschätzung Männern gegenüber auszudrücken, meine Hochachtung und meinen Respekt.

Und eigentlich schreibe ich das gerade auch für Christian, der mit Frauen bisher eher die Erfahrung gemacht hat, dass sie Männer nur als Bedürfniserfüller sehen, die zu liefern und zu funktionieren haben, oder sie gar hassen, weil bei ihnen so viele Wunden durch Männer entstanden sind.

Möge jeder seine Wunden erkennen und anerkennen als das, was sie sind: krasse, einschlägige Erfahrungen, die verletzt haben und die Heilung erfahren können, die nicht die letzte Wahrheit über das jeweils andere Geschlecht sind.

Möge wieder echte Begegnung und Verbindung stattfinden. Möge die Magie zwischen Mann und Frau, DURCH Mann und Frau in der Vereinigung wieder aufleben.

Mann und Frau in Reinheit und Größe, vereint im schöpferischen Akt können gemeinsam Universen bewegen. Diese beiden Energien in der Verschmelzung sind Kraft pur. Ein Mysterium und ich mag es erforschen. Ich mag mich drauf einlassen. Ich mag gemeinsam kreieren und Wunder geschehen lassen. Durch UNS. Durch die Einheit.

Gemeinsam unaufhaltsam. ❤️💙



Sonntag, 14. Mai 2023

Über Dualseelen, andere Beziehungen, Gott und die Männer 😉

▪️ über Dualseelenverbindungen/Twinflames und meine Erfahrungen damit
▪️ über die unterschiedlichen Qualitäten und Aufgaben von Beziehungen, die ich erlebt habe
▪️ warum es in Partnerschaften für meine Begriffe so wichtig ist, in eigener Beziehung mit Gott zu sein
▪️ über das Aufgeben von Erwartungen an die Männer

Bitte prüft meine Worte mit eurem eigenen Herzen.


Die Audio darf super gerne geteilt werden:

https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1564




Donnerstag, 2. März 2023

Die irdische Hochzeit

Ich war ja gestern in meiner Sprachnachricht in meinem Kanal eher kryptisch in der Beschreibung des Status Quos. Nun kann, will und muss ich es konkret benennen. Es gibt Nägel mit Köpfen. Ich hab den Respekt meines Lebens.

Der Seelenhochzeit folgt tatsächlich die irdische Hochzeit.

Wie es dazu kam, wie es bei mir und uns konkret aussieht und welchen Herausforderungen wir uns gerade gegenüber sehen, erzähle ich euch im Video.

Fühlt euch eingeladen die Reise mit uns fortzusetzen.

Hier geht es zur Aufzeichnung von meinem Live-Video auf Telegram und zur Audio.


 

Freitag, 17. Februar 2023

Zoooom live Aufzeichnung - Mystische Hochzeit

warum es sonst noch so unfassbar wichtig ist, auf meine Intuition zu hören

Ich könnte schon wieder einfach nur weinen. Schon nach dem Zoom-Raum gestern sind die Schleusen aufgegangen und die Tränen liefen in Sturzbächen.

So eine krasse Energie zwischen, mit den Teilnehmern. So heilig und friedlich. Kraftvoll und still. Präsenz pur. Miteinander schweigen. Ein riesiges Feld am Wirken ohne Zutun. Ich bin sprachlos und demütig. Was für ein Shift auch in meinem Dasein.

Hier nun die Aufzeichnung vom ersten Teil, in dem ich nochmal reflektiere, wie sich das alles so zugetragen hat mit dieser mystischen Hochzeit und ihren Folgen.

Ich wünsche euch viel Freude beim Schauen und Lauschen. 🙏🏼🥰 (Der Beitrag darf selbstverständlich geteilt werden. Dafür ist er da.)



Mittwoch, 15. Februar 2023

Zoooom live - 16.02.2023

Donnerstag | 16.02.2023 | 19 Uhr

Ihr Lieben, ich hatte es schon so lange vor. Jetzt ist es endlich wieder dran. Ich hab Lust euch zu sehen, mit euch in Kontakt zu gehen und vor allem endlich mal zu erzählen, was bei mir die letzten Wochen so los war und gerade los ist. Das ist ja in der Tat nicht wenig... *grinsbreit*

❤️Ich mag euch mit dem heutigen Blick ausführlicher von der mystischen Hochzeit erzählen, dem heiligen Prozess des vergangenen Jahres, der Magie des Erkennens im Jetzt.

❤️Ich mag euch von meinem/unserem Wachstumsprozess in der Beziehung erzählen, von meinen Veränderungen. Von all den Wundern und Themen, die jetzt schon in die Erlösung gehen konnten. Von unserem Miteinandersein. Unserer Art der Begegnung. Unserer Art, uns führen zu lassen.

❤️Ich mag euch Raum geben, euch mitzuteilen, Fragen zu stellen, eure Themen zu beleuchten, mit dem da zu sein, was gerade aktiv ist. In der Anmeldung findet ihr ein Feld, in dem ihr vorab schon Fragen formulieren könnt, Themen benennen. Das muss auch gar nicht zu meinen Themen passen.

Gefühlt sind wir 2-3 Stunden zusammen. Je nach Bedarf und Energie. Du darfst dafür bezahlen, wie viel immer du willst. Die entsprechenden Daten findest du in der Bestätigungs-Email.

Ich freu mich total auf euch und uns und alles, was in diesem heiligen Raum geschehen will.

Bis morgen dann... 😉 🙏🏼

Hier nochmal der Anmeldelink: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZIlf-2opzsjHdPj7FKec7mFyABF5Jku9SAp

 




Montag, 13. Februar 2023

Wir lieben uns frei

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich war hier so lange still und es gibt so unfassbar viel mitzuteilen. Die Ereignisdichte und die Ausmaße der Ereignisse sind so groß - im wahrsten Sinne des Wortes groß. Monumental. Grundsätzlich.

Mir war klar, dass nach diesem Februar 2023 mein Leben nicht mehr das gleiche sein wird. Mir war klar, dass es grundlegende Veränderungen geben wird. Dass diese Veränderungen SO aussehen, hatte ich nicht im Ansatz auf dem Schirm. Dass das Ganze schon am 02.02. erdbebenähnlich losgehen würde, war auch nicht zu erwarten.

Meine Reise hat mich nach Hause geführt. Nach Hause zu mir. Nach Hause zu Gott. Nach Hause in die alte Heimat. Und jetzt auch noch nach Hause ins WIR. Nach Hause zu diesem Menschen, auf den ich mein ganzes Leben vorbereitet wurde. Nach Hause zu dem Wesen, mit dem ich im Februar 2022 - also genau vor einem Jahr - energetisch verheiratet wurde, ohne zu wissen, wie die Verkörperung von dieser männlichen Energie aussieht. Ich wusste nur, dass es diese Verkörperung gibt.

Wir haben uns wiedergefunden. Wir haben uns erkannt. Am 02.02.2023 wurde uns offenbart, was wir füreinander sind. Unsere Seelen haben unsere Körper aufeinander zubewegt. Unsere Hände haben sich erkannt. Die Erkenntnisse strömten ein. Die Schleier sind gefallen. Wir konnten uns sehen, endlich wahrhaft erkennen.

Diese Liebe ist. Dieses WIR ist. Unsere Aufgabe ist. Wir wissen. Gott hat uns im wahrsten Sinne des Wortes zusammengeführt, zusammengefügt und wir sind entschlossen, seinen Willen zu tun. Er steht über allem. Wir sind Werkzeug.

Eingetaucht ineinander, da, gemeinsam zu heilen. Keinen Millimeter mehr vorbei an der Wahrhaftigkeit. Keine Tat ohne Gott.

Wir tauchen tief. Wir fliegen hoch. Wir machen die Nächte durch. Reden, prozessieren, feiern, genießen, staunen, weinen, halten uns im Schmerz der alten Wunden. Wir stellen uns aufeinander ein, uns gegenseitig auf und nebeneinander hin.

Seite an Seite. Hand in Hand. König und Königin. Bereit, Gottes Liebe zu verkörpern.

Christian ist mein Mann. Ich bin seine Frau. Da gibt es keine Frage. Füreinander bestimmt. Füreinander gemacht. Alles lief genau auf diese Begegnung hinaus.

Da sind wir. Beieinander zu Hause. Gekommen, um zu leuchten. Gekommen, um zu bleiben. Gekommen, um Mann- und Frausein in die Heilung zu bringen. Uns freizulieben. Das ist gerade der einzige Job, den wir haben. Wir lieben uns frei. 🔥❤️❤️🔥

Danke, Christian! Danke für dieses WIR. Danke für UNS.




Samstag, 5. November 2022

Im Geiste ist es längst geschehen

Ich spüre "meinen" Mann. Seine Energie ist so präsent, umwirbelt mich, durchströmt mich, spielt mit mir. Immer wieder entsteht dieser Kontakt. Das Feld ist dann plötzlich da, sein Feld, und ich spüre fast körperlich die Berührung, das Necken, höre seine Stimme, sehe das freche Grinsen, spüre die Wärme, die Liebe, das Wohlwollen, die Verbindung.

Wir kommunizieren im Geiste, führen richtige Dialoge. Wem diese Stimme gehört, wer zu dieser Energie gehört, weiß ich nicht. Ich kenne die körperliche Erscheinung nicht. Die irdische Begegnung steht noch aus bzw. das Erkennen. 😉✨💫✨

Anfang diesen Jahres ging das los. Aus dem Nichts ist mir die mystische Hochzeit "passiert", stundenlanger Prozess, innere Bilder, Erkenntnisse, Rituale vor dem geistigen Auge am Lagerfeuer. Zum ersten Mal habe ich die Hochzeit erst wirklich verstanden. Nicht das Ritual macht die Verbindung, sondern die Verbindung ist schon da und das Ritual macht es sichtbar, bezeugt, was Gott sowieso schon verbunden hat, was die Seelen eh schon gewählt haben.

Kein Ritual der Welt kann an sich etwas erzeugen, machen, bewirken. Das Ritual führt aus, was geistig schon existiert. Der Mensch, die Instrumente, die Gegenstände sind lediglich Werkzeug der Schöpfung. Sie ERzeugen nicht, sie BEzeugen. Nicht der Mensch führt die Energien und bestimmt was los ist. Der Mensch lässt sich von den Energien führen, gibt sich hin. Nach außen hin mag das aussehen, wie ein Ritual und man könnte meinen, wenn man die Abläufe wiederholt, wird das gleiche Ergebnis dabei herauskommen, aber dem ist nicht so. Zumindest ist das meine Wahrheit. Sowas ist nicht reproduzierbar. Weder Heilung noch Einweihung ist reproduzierbar. Eine Hochzeit, die Verbindung zwischen zwei Menschen, ist nicht erfolgt, nur weil sich zwei Menschen ein Versprechen geben. Sie können nur sprechen, was eh schon wahr ist und der Pfarrer hat mal gar nichts zu melden.

Aber ich schweife ab. Da ist also diese Energie. Da ist also mein Mann, mein König. So deutlich spürbar. Ich freu mich auf die physische Begegnung. Meine Arme sind offen. Die Einladung ist ausgesprochen. Ich bin frei. Ich bin bereit. Ich bin weich. Ich bin weit. Da ist Frieden. Kein Mangel. Die Verbindung sind wir lange vor dieser Zeit eingegangen. Die Verabredung steht. Wir haben uns uns versprochen. Wir wurden aufeinander vorbereitet. In vielen Leben. In diesem Leben.

Immer wieder so schön, wenn "er" mich im Ätherischen besuchen kommt und schon mal hallo sagt. Ich bin gespannt, wann ich dieses ganz spezielle hallo mit diesem wunderschönen Klang im Irdischen höre und von wem. Ich freu mich drauf. 😊


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 20. Mai 2022

Auf dem Weg in Teufels Küche oder der Urweiblichkeit auf der Spur?

Ich hab eine Scheißangst! Angst vor Verurteilung. Angst, mich in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Angst, dann mit allem alleine dazustehen. Verlassen, verstoßen, überfordert, geächtet. "Du bringst dich noch in Teufelsküche", dieser Satz ist immer wieder in meinem Kopf in den letzten Wochen, seit ich aufgebrochen bin.

Das Thema Urweiblichkeit ist so sehr präsent. Meine wahre Natur leben. Meine volle Kraft und Power. Es geht aber vor allem auch um Hingabe, um Weichheit, ums Empfangen. Nicht nur, dass ich mich immer mehr den Energien hingebe und sie durch mich fließen lasse, dass dadurch scheinbare Rituale und Transformation geschehen. Das kann ich handeln, damit kann ich mehr als gut sein. Die Schamanin eben. Kein Thema.

Es geht eben auch um die Hingabe an den Mann. Zur Urweiblichkeit gehört unausweichlich die Urmännlichkeit. Gefühlt wurden uns so viele Lügen erzählt über das Miteinander von Mann und Frau, über angebliche Rollen, über Sexualität, über Gefahren von Krankheiten und das immer währende Damoklesschwert "ungewollte Schwangerschaft" und Verhütung.

Ich hab mich vor Jahren schon einmal sehr intensiv mit dem Thema befasst und bin auf ganz andere Wahrheiten gestoßen. Was hab ich mir damals alles anhören müssen. Was wurde ich von Frauen angegangen und beschimpft. Geändert hat es an meiner Wahrheit nichts.

Nun ist das Thema wieder da. Seit Wochen arbeitet es in mir. Seit Wochen kommen Erinnerungen an schmerzhafte Situationen und Gefühle aus dem Kollektiv hoch, von mir aus früheren Leben. So oft war mir so schlecht, dass ich hätte kotzen können. Jetzt gerade wieder. Die Tränen laufen und ich weiß nicht, ob ich das alles wirklich durchstehe. Gleichzeitig weiß ich, dass ich da verdammt nochmal einen Auftrag habe und ich habe ihn angenommen. Sterben ist angesagt. Mal wieder.

"Der Mann" hat etwas für mich (für die Frau), das enorm wichtig ist. Ich will von ihm empfangen dürfen, seine Energien. Ich will die Symbiose zwischen Mann und Frau erfahren, diesen heiligen Schöpfungsakt, der so viel größer und mehr ist, als Nachwuchs zu zeugen. Ich spreche von einem energetischen Schöpfungsakt, von der Magie, die möglich ist, wenn sich beide in ihrer Kraft und Bewusstheit, in Reinheit und ihrer wahren Natur begegnen und verbinden.

Ich weiß um die mystische Hochzeit. Ich weiß um die Verschmelzung der weiblichen und männlichen Energie in mir, kenne die Kraft der beiden Schlangen (männlich und weiblich), die sich umeinander winden und in mir die Wirbelsäule hochsteigen. Ich durfte es erleben. Diese Dehnung und Weitung. Das Eindringen. Das Aufsprengen. Das ist Magie pur. Zwischen Mann und Frau ist so viel mehr möglich, als uns erzählt wird.

Seit Anfang diesen Jahres habe ich unfassbare Einweihungen erlebt, die mir einfach so passiert sind. Aus dem Nichts war ich plötzlich mit all dem konfrontiert, hatte krasse Visionen und energetische Erlebnisse bis hin zum energetischen Sex – wohlgemerkt physisch alleine. Dass ich jetzt tatsächlich darüber schreibe, ringt mir alles ab und doch kann ich nicht anders. Es ist Teil der Reise, die ich nun mal angetreten habe und es ist an der Zeit, es auszusprechen.

Ich will die totale Hingabe an den Mann. Ich will durch all die Ängste und alten Themen hindurch in die Freiheit. Eins ist mir so klar wie noch nie - der Satz war einfach da: Ich führe die Frauen zurück in die Unschuld, in die Reinheit. Und ich bin eine derjenigen, die vorausgeht. Mir geht der Arsch auf Grundeis und doch gibt es keinen anderen Weg. Was das alles genau bedeutet, weiß ich noch nicht mal.

Mit so Vielem wurde uns Angst gemacht. Die Frauen haben Angst vor Männern, vor deren Kraft, die oft sofort Gewalt impliziert. Sie haben Angst vor den Samen. Sie haben Angst vor Krankheiten. Angst, als Hure gesehen zu werden, als leicht zu haben. Angst, sich der Leidenschaft hinzugeben, weil das gefährlich ist, weil man die Kontrolle verliert, weil Hingabe ins Verderben führt, weil ungewollte Dinge passieren.

Die Männer haben Angst, ihre Kraft zu leben, weil sie nicht als grob gelten wollen. Sie haben ebenfalls Angst, mit ihrem Samen in ungewollte Verantwortung gezwungen zu werden. Sie haben auch Angst vor Krankheiten, davor, dass sie überhaupt die Gefahr für die Frau sind, in welcher Form auch immer.

Hemmungen und Unterdrückung, Zügelung und Ängste auf beiden Seiten. Zwangs(wohn)gemeinschaften, weil die Gesellschaft sagt, dass es sich gehört, erstens monogam zu leben und zweitens mit dem Auserwählten dann auch unter einem Dach leben zu müssen. Zeit wird nicht mehr miteinander verbracht, wenn man Lust darauf hat, sondern es ist, den Umständen geschuldet, Pflicht. Exklusivrechte für Zärtlichkeiten und körperliche Nähe. Liebe, die nur für eine Person empfunden werden darf. Freiheit, Leichtigkeit, Hingabe, Leidenschaft, Natürlichkeit, sehen für meine Begriffe mal ganz anders aus.

Mein Herz sagt mir, dass es keine Ansteckung in dem Sinne gibt, somit auch keine ansteckenden Geschlechtskrankheiten. Es gibt körperliche Symptome. Keine Frage. Und die können heftig sein. Aber ich kann mir nichts "einfangen", was nicht auch etwas mit mir zu tun hat, was energetisch nicht eh schon da ist. In den letzten Jahren habe ich einfach am eigenen Leib zu viel erfahren und geforscht, als dass ich Ansteckung noch glauben kann. Auch „unheilbar“ erkenne ich nicht als Wahrheit an.

Mein Herz sagt mir weiterhin, dass die Frau, die sich ihrer wahren Natur bewusst ist, auch weiß, dass sie wählen kann, ob sie ein Kind empfängt. Mir ist bewusst, dass diese These eine steile ist und dennoch ist es meine Wahrheit. Schaut man sich Urvölker an und weit zurück in unsere Vergangenheit, ins Matriarchat, dann ist die These gar nicht mehr so steil, dann findet man sie sogar bestätigt. Meine Wahrheit ist weiterhin, dass Verhütung eine Illusion ist. Wie viele Kinder sind trotz der besten "Verhütung" zur Welt gekommen? Wie viele Kinder wurden nicht gezeugt, obwohl so gar nicht verhütet wurde? Und was ich am Wort "Verhütung" am allerschlimmsten finde, ist die implizierte Gefahr. Ich muss mich nur hüten und schützen, wenn es eine Gefahr gibt. Alles in mir schreit, dass hier eine Unwahrheit vorliegt.

Wir können für meine Begriffe wählen, auf welcher Ebene wir (er)zeugen, was wir zeugen. Eins ist mir auch klar geworden. Ich bin mit mir schwanger. Ich bringe mich ständig neu zur Welt. Das ist es, wofür ich hier bin. Meine Gebärmutter hat keinen anderen Auftrag, als heiliger Schöpfungsraum für mich zu sein. Sie ist dafür da, energetisch zu empfangen, mit Visionen schwanger zu gehen und diese im rechten Moment zur Welt zu bringen. Für nichts anderes ist sie angetreten.

Und natürlich sind da die Stimmen in meinem Kopf, die alten Programmierungen, die alten Erinnerungen aus vergangenen Zeiten, die mir erzählen, dass ich blauäugig bin, dass ich schon sehen werde, wo mich das hinführt, dass ich eben in Teufels Küche komme, dass ich auf die Schnauze falle, dass ich ins Verderben renne. Doch ich hab die Tür aufgestoßen. Ich habe die Wahl getroffen, mich diesem Forschungsfeld zu stellen. Ich will die Wahrheit über all das herausfinden, noch mehr ergründen, durchdringen, erfahren und auf die Erde bringen. Ich will erinnern. Mich erinnern an die wahre Urnatur. Ich wähle die Befreiung der Weiblichkeit und die Befreiung der Männlichkeit. Ich wähle den heiligen Schöpfungsakt zwischen Mann und Frau.

Das Ganze geht für meine Begriffe nur und ausschließlich intuitiv und das ist für mich die größte Herausforderung. Mich all diesem gefühlten Wissen hinzugeben und dem zu vertrauen, es in die letzte Zelle einsinken zu lassen und entsprechend meiner inneren Führung zu handeln. Was für eine Hausnummer.

Ich könnte mich dem Thema so leicht entziehen. Ich müsste das alles nicht tun. Ich könnte mir den Shitstorm sparen, das Verspottetwerden, die Verachtung, die Verurteilungen, die schrägen Blicke, die Empörung, die Häme, sollte ich irgendwann am Boden liegen. Ich könnte mir die "Gefahren" ersparen, könnte die Ängste vermeiden. Doch das war noch nie mein Weg. Ich habe den Ruf gehört und ich stelle mich. Ich habe Angst. Total. Und gehe durch. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Die Kehle ist eng. Die Tränen laufen. Ich möchte schreien.

Mit diesem Text bin ich einmal mehr nackt und angreifbar. Da stehe ich und spreche aus, was in mir vorgeht, spreche meine Wahrheit. Da stehe ich. Mal wieder. Weil ich nicht anders kann. Das bin ich gerade. Das ist da.

Ich wünsche mir den ehrlichen Dialog zwischen den Geschlechtern. Ich wünsche mir Offenheit, ehrliches Mitteilen. Ich wünsche mir gemeinsames Forschen und den Mut, alte Schubladen zu verlassen. Ich wünsche mir Natürlichkeit und heilige Heilung. Ich wünsche mir Neugier und Wahrhaftigkeit, Hinspüren, benennen, was wirklich da ist. Ich wünsche mir, dass jeder seine ganz eigene Natur findet und sich vollumfänglich erlaubt, sie zu leben. Wie immer das aussehen mag.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche