Montag, 31. März 2025
Wenn es weitergehen soll, muss das hier enden
Ebenfalls habe ich gerade aus allen Plattformen den Zusatz #herzradikal entfernt. Auch diese Ära geht zu Ende. Ich habe in den letzten Wochen quasi darauf gewartet, dass dieser Impuls kommt. Und heute war es klar. Von jetzt auf gleich. Anja Reiche #herzradikal ist vorbei.
"Wenn es weitergehen soll, muss das hier enden."
Für mich ist das der Ausdruck und die Umsetzung des urweiblichen Prinzips. Das Weibliche gibt Leben. Das Weibliche nimmt Leben. Besser gesagt, es führt als Wirkzeug hier auf Erden den Anfang und das Ende dessen aus, was sein soll bzw. überlebt ist, was dem Leben dient oder eben nicht mehr. Erfüllungsgehilfin für das, was energetisch eh schon wahr ist.
Das sind keine eigenen, persönlichen Entscheidungen von mir, für mich, sondern es geht für mich um das Erspüren davon, was als Wahrheit schon vorhanden ist. Danach richtet sich mein ganzes Leben. Ich bin für nichts anderes hier, als das zu tun, was in der Ordnung ist. Das ist der Zweck meiner Existenz. Es gibt keinen anderen. Diese Erkenntnis rauschte gestern nochmal so richtig fett klar und deutlich rein. ICH BIN HIER, UM DIE ORDNUNG ZU LEBEN.
An dem orientiert sich alles. Das setzt alles ins rechte Licht, in Relation. Das ist die einzige Richtschnur. Es geht für mich nicht um persönliche Vorteile und Annehmlichkeiten. Ich bewege mich erst und nur dann, wenn mich das Leben bewegt. Ich bewege mich ausschließlich für das Leben selbst.
Montag, 24. Februar 2025
Ich sehne mich nach dem erlösenden Kollaps
Auf den Aufbruch?
Auf den Ausbruch?
Den Zusammenbruch?
Auf die Veränderung im Außen?
Auf den neuen Wind?
Auf die Neusortierung?
Da ist große Unruhe in mir, wenn ich in die Welt schaue.
Ungeduld.
Gereiztheit.
Genervtsein.
Die Spannung baut sich auf und baut sich auf.
Es knistert.
Es knirscht.
Es bebt.
Es raucht.
Es ächzt.
Aber es knallt nicht.
Ich will es endlich anpacken.
Im großen Stil.
Bei der Wurzel.
Das Alte final fallen sehen.
Zerstörung.
Es soll einstürzen und bersten.
Krachen und scheppern.
Ich will das erlösende Chaos.
Ich kann es nicht mehr mit anschauen!
Wie lange bitte wird das tote Pferd noch geritten?
Das längst Gescheiterte künstlich am Leben gehalten?
Das kann doch eigentlich gar nicht mehr funktionieren. Nicht im Ansatz!
Leere Hüllen.
Fassaden.
Blasen.
Fake.
Ich will endlich das sehen, was wirklich da ist.
Untendrunter. Die ganze Zeit.
Das Kaputte.
Die Angst.
Den Schmerz.
Die Verzweiflung.
Die Wut.
Die Ohnmacht.
Die Ausweglosigkeit.
Die Erschöpfung.
Ich will das Eiter offen auf dem Tisch.
Alles, was unterm Teppich ist, offen auf dem Tisch.
Dann kann es wenigstens endlich angegangen werden.
Gesehen.
Bezeugt.
Integriert.
Erlöst.
Himmel noch mal, dieses "Warten" geht mir auf den Sack (ja, das sage ich als Frau). Dieses Theater. Diese falsche Welt.
Ich will die Eskalation.
Die erlösende Eruption.
Die Erleichterung, die in der Offenbarung liegt.
In der Wahrhaftigkeit.
In der Kapitulation.
Im Zusammenbrechen.
Im Aufgeben.
Ich sehne mich nach dem großen Kollaps.
Die Kali in mir ist wach.
Die Lilith.
Die Feuerfrau.
Die Amazone.
Mir ist nach Zündeln.
Nach Befeuern und Anfachen.
Jetzt bekomme ich Gänsehaut.
Energetisch scheint das was zu machen, was ich gerade befühle, erspüre, hier formuliere.
Auf jeden Fall tut es gut, das auszudrücken, niederzuschreiben, dem Worte und Form, Klarheit und Richtung zu geben, was in mir lebendig ist.
Moooaaahhrrr! 🔥🔥🔥🔥
Eine Wohltat!
Fast orgastisch.
Definitiv ekstatisch.
Befriedigend.
Erleichternd.
Energetisierend.
Kraftvoll.
Die Zellen vibrieren.
Es bebt in mir.
Pulsiert.
Ich spüre meine Kraft.
Durch und durch.
Urkraft!
Weibliche Urkraft!
Vielleicht ist das DER Schubs? 🤔😂😈👻😎😁💥🔥

Montag, 25. November 2024
Ich will dich an meiner Seite
Eine Liedzeile. Gerade gehört. Wahrscheinlich schon tausend Mal gehört. Jetzt gerade schwingt sie kraftvoll in mir. Ich fühle sie. Dich. Uns.
I want you by my side.
Ja, definitiv. Voll und ganz.
Ich will dich an meiner Seite, Christian. Genau dich. Weil es so gehört. Weil ER es so erdacht hat. Weil es sich so verdammt richtig und kraftvoll anfühlt.
Heute ist der 25. November. Meine Augen werden direkt feucht, wenn ich daran denke, was heute vor zwei Jahren dazu geführt hat, dass du mir eine Mail geschrieben hast und gesagt hast, dass du mir begegnen möchtest. Was dich auf den Plan gerufen hat und dass es dich tatsächlich auf den Plan gerufen hat. Gott höchstpersönlich sozusagen. Mein Bekenntnis mit IHM leben zu wollen und es drunter nicht mehr zu machen, mit Menschen gehen zu wollen, die ebenfalls mit Gott gehen wollen.
DAS Stichwort für dich. Gott sei Dank. 😉😇🙏🏼
Ich gehe so viel vollständiger meinen Weg, seit du da bist. Gleichzeitig bin ich so viel weicher geworden, in deinen Armen, in deinem Wohlwollen, in deiner Güte, in deiner Präsenz. Ich muss meinen Mann nicht mehr selber stehen, darf voll in meine Weiblichkeit kommen, in meine Urnatur, Weib sein. Deins.
So viele Urwunden wurden berührt, durften gesehen werden und in die Erlösung kommen. So viele Herausforderungen haben wir schon gemeistert, so viele Prüfungen bestanden, Nadelöhre passiert, Wunder über Wunder erlebt.
Diese eine Sprachnachricht (https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1329), die ich am 25.11.2022 in die Welt gesendet habe, mit der ich dich gerufen habe, wird ewig in meiner Erinnerung bleiben. Die kleine Wohnung am Edersee. Die Umstände, die mich das alles überhaupt erst haben sprechen lassen.
Was für eine Magie in all dem! Was für ein Zauber! Und alles "nur", weil jeder von uns seinen Impulsen gefolgt ist, diesen scheinbaren Kleinigkeiten, die in Wahrheit so essentiell sind und zum Größten führen können. Zur Erfüllung der tiefsten Sehnsüchte. Zur Erfüllung von Gottes Plan.
Danke, Liebster, für alles. Vor allem aber dafür, dass Gott so sehr deine Nummer 1 ist. So gut! So richtig! So sexy! 😉❤️❤️❤️ Danke, dass du mit IHM an meiner Seite bist. Ich bin mit IHM an deiner.
(Das Bild/Zitat ist besagtes von vor zwei Jahren. 🥰)
Freitag, 25. Oktober 2024
Ich will ganz und gar deine Frau sein
Ich will ganz und gar deine Frau sein.Der Satz war einfach da. Aus dem Nichts. Kräftig. Wahr. Unumstößlich.
Ja, ich will das! Ich will ganz und gar deine Frau sein, Christian. Ich bin es natürlich irgendwie schon, Gott hat es ja nun mal so eingerichtet, und gleichzeitig fühlt es sich an, als wäre das alles hier im Irdischen noch ziemlich ausbaufähig. Wir kratzen an der Oberfläche dessen, was hier wirklich möglich ist. Wir sind auf dem Weg. Sehr. Natürlich. Mittendrin und doch noch am Anfang, noch bei den Aufräumarbeiten.
Ich will ganz und gar deine Frau sein.
Ich weiß nicht, was dieser Satz genau meint, was das bedeutet, wie das in der Praxis konkret aussieht. Ein Mysterium. Ich habe keine Ahnung, aber ich will es. Das ist meine Willenserklärung. Das ist es, was im Geiste schon ist. Die Verkörperung ist am Werden.
Ich fühle diesen Satz mehr, als dass ich ihn erklären könnte.
Da ist diese Bereitschaft, mich voll und ganz hineinzugeben in diese Verbindung, in diese Begegnung, in dieses Miteinander, in diese Schöpfungseinheit. Voll und ganz offen sein. Voll und ganz transparent. Voll und ganz präsent. Voll und ganz Weib. Vollweib. Dein Weib.
Meine Urnatur mit deiner Urnatur in der Verschmelzung. Unsere Energien im gemeinsamen Wirbeln, sich nach oben schraubend, erhebend, ausdehnend, beflügelnd.
Gerade kommt mir wieder dieses Bild von zwei Flüssen, die zusammenfließen und eins werden. Sie geben sich irgendwie auf und bilden gemeinsam etwas Größeres, Kraftvolleres, Mächtigeres. Es braucht beide in ihrer eigenen Kraft und Entwicklung, bis zum Zusammenfluss, um das Neue zu werden. Alles von diesen beiden fließt ein. Da bleibt nichts außen vor. Jede Information. Der ganze Weg des Aufeinanderzubewegens, ohne dass der eine vom anderen weiß.
Ich will ganz und gar deine Frau sein.
So, wie es die Natur gedacht hat,
so wie Gott es will,
wie es die Schöpfung vorsieht.
Fernab von allem, was Mensch darüber so glaubt zu wissen.
Ich will es rein, ursprünglich, wesentlich.
Was immer es dafür zu tun gilt, ich tue es.
Ich bin da.
Zu allem bereit.
Bereit für das, was wir sein sollen.
Zusammen.
Bereit, zu forschen.
Es herauszufinden.
Es uns zeigen zu lassen.
Ich liebe diesen gemeinsamen Weg sehr.
Danke für diese Vehemenz.
Danke für die klare Ausrichtung.
Danke für dieses Commitment.
Danke für deine Bereitschaft.
Ich liebe uns.
Freitag, 18. Oktober 2024
Ich bin eine Urgewalt
Ich tauche gefühlt im Sekundentakt in unterschiedliche Themen, Felder, Gefühle aller Art, begegne Anteilen, Wunden, anderen Menschen, in der gleichen Intensität wie mir. Ich frage, erkenne, verknüpfe, frage neu. Ein Feuerwerk. Kaum zu beschreiben.
Gestern waren diesbezüglich alte Gefühle und Befürchtungen da: Ich überfordere damit. Das hält keiner aus. Ich mach die anderen kaputt. Bin anstrengend. Müsste mich zurücknehmen, mal wieder Ruhe geben. Da kann keiner mitgehen. Da ist niemand, der genauso feurig sprudelnd ist, wie ich. Ich muss das auf mehrere verteilen. Einer kann das nicht "leisten". Usw.
Ich mag mich nicht (mehr) zurücknehmen. Ich mag mich nicht (mehr) dosieren, mir aus falscher Rücksichtnahme etwas verkneifen. Ich mag mich komplett geschehen lassen. Da sein in dieser meiner Urkraft.
Bestimmt bin ich manchen zu intensiv, zu schnell, zu radikal, zu was auch immer. Ich tanze meinen Tanz. Ungehemmt. Für mich. Nur für mich. Ich will damit nichts. Ich bin. Fertig.
Etwas in mir hat sich verändert, gelöst. Wie wenn ich mich selber nicht mehr dafür verurteilen würde, wenn ich andere unangenehm berühre. Wenn mich andere ablehnen.
Ja, ich bin im wahrsten Sinne des Wortes eine Zumutung. Mich muss man erstmal "vertragen". Und es ist ok, wenn Menschen mich lieber meiden und besser nichts von mir hören wollen, mir skeptisch mit Sicherheitsabstand zuschauen.
Ich darf nicht gemocht werden. Ich darf verlassen werden. Ich darf zu viel sein. Jaaaaaaa!
Ich BIN viel. Und ich mag nicht mehr dahin gehen, wo es mir zu eng zum Tanzen ist. Ich nehme Platz ein. Natürlich. Meinen. Ganz und gar. Nichts anderes macht für mich Sinn. Damit nehme ich anderen nichts weg. Sie haben die gleiche Möglichkeit, ihren eigenen Platz. Ich mache nichts und niemanden kaputt. Die Macht habe ich gar nicht. "Kaputt" geht nur, was überlebt ist oder in Wahrheit nie wirklich Substanz hatte.
Ich bin eine Urgewalt und ich will sie sein, sie voll und ganz verkörpern. So wie ich gedacht bin. In der Ordnung. In Ordnung.
Ich tanze mich. Wer tanzt sich und mit?
Mittwoch, 26. Juni 2024
Ich bin gewollter als ich dachte
Ich bin gewollter als ich dachte. Von Männern. Vom Männlichen. Vom Leben. Vom Gebenden.
▪️Ich bin nicht zu viel. Ich werde als Bereicherung erfahren.
▪️Ich bin nicht egal. Ich bin von Interesse. Nach mir wird geschaut.
▪️Meine Abwesenheit ist keine Erleichterung. Ich werde vermisst.
▪️Ich bin nicht nur willkommen, wenn ich nützlich bin. Mein DaSein, mein Wesen reichen, um gern gesehen zu sein.
▪️Mein Wohl ist nicht unwichtig. "Sie" wollen, dass es mir gut ergeht.
▪️Meine Gefühle, meine Empfindsamkeit, das, was mich bewegt, sind keine Belastung. All das will gehört werden, darf Raum haben und ist von Belang.
▪️Ich bin nicht schutzlos ausgeliefert. Ich bin behütet und beschützt.
All die aufgezählten Punkte erfahre ich tatsächlich gerade. In Begegnung mit Männern. Einige davon in Träumen. So eindrucksvoll, heilsam und gleichzeitig erschütternd, wie sehr mich die Irrglauben in meinem Lebensgefühl beeinflusst haben.
Erschütternd zu bemerken, wie sehr ich mit Filtern und Verzerrungen auf Männer geschaut habe. Wie schnell Schutzprogramme angesprungen sind und ich glaubte, nicht sicher zu sein.
Beim letzten Punkt mit dem "behütet und beschützt" merke ich sehr wohl, dass ich diese Aussage in vielerlei Hinsicht schon erfahren habe. Das Leben meint es gut mit mir. Gleichzeitig ist es noch nicht in der letzten Zelle angekommen. Gerade was das "vom Männlichen behütet und beschützt sein" angeht, gibt es da noch seeeeeehr wenige bis eigentlich gar keine Erfahrungen und etwas in mir hat da Fragezeichen. Wie sieht das aus? Was macht das aus? Wie fühlt es sich an, wenn das Weibliche den geschützten Raum durch das Männliche hat? Wie ist das Zusammenspiel zwischen Urweiblichkeit und Urmännlichkeit? (All diese Fragen brauchen gerade keine Antwort, schon gar keine theoretische, konzeptionelle, allerhöchstens eine selbst erlebte.)
Naja, ich werde es wohl mitbekommen. 😉 Ich bin ja live und in Farbe dabei. Forschen. Ausprobieren. Intuitiv handeln. Wunden, Schutzmechanismen und Überlebensstrategien liebend erkennen und anerkennen. Filter rausnehmen. Schleier lüften. In Reinheit auf mich und in die Welt schauen. In Reinheit das Männliche, die Männer, meinen Mann wahrnehmen. Fühlend. Neugierig. Offen.
Da fällt mir ein, dass es neulich einen ganz heiligen Moment gab, wo ich in einem inneren Prozess mein Heiligstes, meine Weiblichkeit in die Hand von Christian gelegt habe. Mich ihm anvertraut. In seine Obhut übergeben. Es hat sich als leuchtende Kugel gezeigt und Christian hat sie in sein Herz genommen. So sinnbildlich. Jegliche Angst, verletzt zu werden, ist obsolet. Würde er mir weh tun, würde er sich weh tun.
Seit dieser "Übergabe" - und dem vorausgegangen Sterbeprozess meinerseits - passieren unfassbare Veränderungen und eben all die o. g. Erfahrungen und Träume. Something big is going on. 😊🔥❤️🙏
Ich lass das mal noch weiter wirken und sacken und klickern und klingeln. Das wirkt alles auf so vielen Ebenen und hat ganz viel mit der Krankenkassensache zu tun. Ich bin gewollter als ich dachte. 🥰🙏❤️
PS: In dieser Audio beschreibe ich unter anderem den erwähnten Sterbeprozess, der der Übergabe vorausgegangen ist. Ein Prozess, in dem ich meinem Sicherheitsbeauftragten begegnet bin, der alles und jeden - und vor allem Christian und vorherige Partner - als absolute Gefahr eingestuft hat: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/2046
Montag, 11. September 2023
Verzeih mir jeden Zweifel an dir
Ich hab dich nicht gesehen. Nicht das, was und vor allem WER du wirklich bist. In Ansätzen, ja. Aber eben nicht das Gesamtbild, dein Wesen ohne meine Filter. Sicher, auch jetzt mag ich noch nicht alles sehen, mögen da nach wie vor Trübungen sein, aber ich hab mal hinter die Schleier geschaut und das, was ich da sehe und wahrnehme, fühle, vor allem fühle, beeindruckt mich zutiefst. Da ist Demut und Staunen. Hochachtung und Ehrerbietung.
Ich mag, dass du mich führst. Ich mag, dass du uns führst. Alles in mir weiß, dass das Geführtwerden meine Erfüllung ist, meinem Wesen entspricht, meiner Urweiblichkeit. Geführt werden von Gott. Geführt werden von dir, einem so treuen Diener Gottes, meinem von IHM anvertrauen Mann. Meinem Gefährten. Meinem Geliebten. Meinem engsten Vertrauten.
Verzeih mir jeden Zweifel an dir und damit an Gott. Ich hatte Angst. Und eigentlich hat das gar nichts mit dir zu tun, sondern mit mir und meinen Wunden, meinen "schlechten" Erfahrungen. Du zeigst mir die Wunden, aber du bist nicht der Verursacher und du bist auch nicht WIE die Verursacher. Das ist der große Unterschied. Das ist das, was ich manchmal vergesse. Das ruft den Zweifel auf den Plan, den Schutzmechanismus, löst Bedrohung aus.
Ich mag milde mit mir sein. Wir sind erst so kurz dabei, dieses Feld zu erforschen. Wir betreten Neuland. Da sind Unsicherheiten und Stolpern normal.
Wir haben "nur" Gott, unseren Instinkt und das alte Wissen in uns, wie das mit Mann und Frau ursprünglich gedacht ist. Wir können nur dem folgen, was sich für uns stimmig anfühlt und für mich ist es nicht nur stimmig, geführt zu werden, es ist meine größte Sehnsucht.
Ich mag von dir geführt werden. Gottergeben. Ganz. Total. Hingabe ohne Schutz. Du bist der Richtige dafür. Dich hat Gott für mich gewählt und jetzt wähle ich dich. Erneut. Wieder und wieder. Weil ich immer wieder beim Gleichen rauskomme: Ich will das. Ich will dich. Das gehört so für mich. Für uns.
Ein Teil in mir schreit: "RISIKO"! Ich kann ihn verstehen. Er hat so lange für mein Überleben gesorgt, wo ich eben nicht gottergeben geführt wurde. Der Teil darf so lange bleiben, wie er möchte. Der Rest von mir gibt sich dir hin. Bei dir bin ich sicher. So sicher.
Wohlige Wärme breitet sich in mir aus. Tiefer Frieden und Ruhe. Das System entspannt sich. Endlich. Danke!!! 🙏🏼😇❤️ So fühlt sich Wahrheit an. DAS ist meine Wahl: Hineingabe von mir in dieses WIR, Hingabe an dich. Was immer das in jedem Moment bedeutet. Ich werde es wissen. Wir werden es wissen.
Donnerstag, 22. Juni 2023
Neue Weichheit
Ich bin erstaunt. Sonst mag ich mich nur mit 👓. Jetzt wohl auch ohne. 😉😊
Da ist eine neue Weichheit, die sich immer mehr ausprägt, die ich total schätze. Im Ausdruck. Am Körper. Plötzlich sind da mehr Rundungen, noch mehr Kurven, ein Dekolleté. Wow! Ich mag das total.
Da ist ein Hineinsinken ins Leben. Ins Urvertrauen. In die Schöpfung. In Gottes Arme. In die Hingabe. Immer tiefer. Immer weiter. Immer weicher.
Ein Hineinsinken in starke, männliche Arme. Ganz physisch, irdisch. In diese herrliche Präsenz von meinem Mann, der mich nur zu gerne hält, ja, es liebt, für mich da zu sein. Nicht nur ab und zu. Nein. Generell. Ich darf schlicht immer mit ALLEM da sein und wenn die Gefühle noch so heftig sind. Er ist da mit weit offenen Armen, einer starken Schulter zum Anlehnen, einer breiten Brust zum Anschmiegen. Er ist da mit reiner Liebe, Wertschätzung, Bewunderung, Hochachtung, Dankbarkeit.
Ich zerfließe. Die Panzer schmelzen. Die Wunden heilen. Die Muskeln entspannen. Ich atme aus, auf. Seufze. Knurre wohlig.
Dieses Gehaltensein auf allen Ebenen, ermöglicht mir selber, ganz anders zu halten, zu lieben. Menschen mit Wärme und Wohlwollen zu umhüllen. Eine Einladung zu sein, schlicht mit mir zu sein. In diesem wertfreien, liebevollen, weichen Feld, ohne die Idee, dass etwas anders sein müsste. Egal, wie sehr der Sturm gerade tobt. Egal, was dir gerade um die Ohren fliegt. Ich bin mit dir.
Ich bin der Liebe fähig. Mehr denn je. Danke, Christian, dass du mir den Raum und den Halt gibst, immer noch mehr zu lieben. Da zu sein für mich, für dich, für viele. Urweiblich. Wohlwollend. Bedingungslos. Mitfühlend. Weite in der Nähe.
So schön... 😊❤️
Krass, was alles so aus mir rauskommt, wenn ich einfach nur ein Foto ohne Brille posten möchte. 😊🔥❤️🙏🏼
Freitag, 16. Juni 2023
Zurückweisung gibt es eigentlich nicht
Und dann dieser Satz von ihm: "Zurückweisung gibt es eigentlich nicht." Und seine weitere Erläuterung: In der feinen Wahrnehmung, jenseits von Bedürftigkeit, ist für den anderen, in dem Fall den Mann, deutlich zu spüren, ob die Frau gerade offen ist. Es braucht dann kein Nein von ihr.
Gleichzeitig ist es unfassbar wichtig für mich gewesen, dieses Nein platzieren zu müssen. Eine Übung. Eine Erleichterung, es zu "dürfen", ohne ein Drama auszulösen.
Weitere heilsame Sätze folgten von Christian: "Ich achte und ehre deinen Körper. Dein Körper gehört ganz dir." Gesprochen aus tiefstem Herzen. Die Wahrhaftigkeit spürbar für mich in jeder Zelle.
Wellen der Erleichterung durchströmten mich. Jahrhunderte alter Druck fiel ab. Heilung pur für mich und das weibliche Kollektiv.
Mein Körper gehört mir!!! Ich alleine bestimme, was damit geschieht. Halleluja!!!
Danke Christian, für dieses Geschenk, das du mir und irgendwie damit so vielen Frauen gemacht hast. Danke für deine Weisheit, Wachheit und Größe, deine Feinheit, deine Ehrerbietung, deine so freigebende Liebe.
Ich bin so, so dankbar, dass es dich gibt. So froh, dass du es bist. Mein Mann! Ich liebe dich! ❤️
Donnerstag, 15. Juni 2023
Perfekt ist künstlich
Für alles gibt es die vollkommene Weise des Werdens und Seins.
Unser Verstand weiß davon nicht viel.
Unser Instinkt schon.
Ich muss der Blume nicht sagen, wie sie eine Blume wird.
Sie weiß.
Es geschieht.
Jede Idee davon, wie es sein müsste und was jetzt logisch wäre, ist schon Begrenzung, hindert den Fluss.
Was weiß ich denn schon?
Was immer ich im Begriff bin zu tun, die Frage ist, wie muss es sein, dass es in der göttlichen Ordnung ist?
Kann ich unterstützen und wenn ja, wie.
Oder gilt es einfach es werden und sein zu lassen.
Zu hüten, zu pflegen, zu bezeugen und dabei zu SEIN.
Oft laufen die Dinge so ganz anders, wie in meiner Vorstellung.
Deswegen mag ich offen bleiben.
Immer wieder alles löschen und vergessen, was ich glaube zu wissen.
Ich bin der Raum, in dem das Leben geschieht.
Ich bin ein lebendiger Prozess.
Stetig im Wandel.
Ständig im Werden.
In mir weiß etwas wie es geht.
Der Same ist voller Information.
Von perfekt war nie die Rede.
Perfekt ist künstlich.
Vollkommen ist göttlich.
Mittwoch, 26. April 2023
Channeling und Zeitqualität für die Schwesternschaft
Ich hab gelesen. Im Feld der Frauen, die gestern Abend da waren. Im Feld des Kollektivs von Frauen, die vorangehen, seit Jahren.
Da war so viel Hochachtung und Zuspruch aus der geistigen Welt. Da waren so eindrückliche Bilder, wo wir als Frauen gerade stehen und auf was es in Partnerschaften gerade ankommt.
Ich mag diese Botschaften aus der geistigen Welt gerade mit euch teilen. Teilt sie gerne auch weiter.
Ich verneige mich!
Hier die Audio-Datei mit dem Channeling:
Montag, 3. April 2023
Kurvig, weich, weiblich
Mir geht es so unfassbar gut. Gefühlt war mein Leben nie lebendiger und erfüllender als in den letzten Wochen. Und meine Reise bis hierhin war schon alles andere als "unlebendig", wie ihr wisst. 😉
Das Leben ist so erfüllend, so voller Genuss, das drückt sich tatsächlich im Gewicht aus. Ich hab zugenommen. Bin kurviger. Irgendwie passend zur Weiblichkeit, zum Vollweib.
Manchmal ziept's mich. Das Gewicht, die Kurven, die neue Weichheit des Körpers, der "Speck". Und zum Großteil finde ich es irgendwie cool. So eine ganz neue Erfahrung mit neuem Bewusstsein, mit neuen Lebensumständen. Ich schau mich im Spiegel an und sehe eine Frau. Sehe Rundungen, Sanftheit, Wärme, Liebe, Güte. Finde mich tatsächlich sexy.
Dass ich überhaupt zunehmen kann, mehr essen kann, ist so ein Geschenk. Viele von euch kennen meinen Weg, wissen um die damalige Erkrankung der Galle, den jahrelangen Heilungsweg. Ich konnte fast nichts mehr essen, hatte jeden Tag Schmerzen. Von Genuss keine Spur. Nicht im Ansatz.
Dann - im Zuge dessen - der Konflikt mit Zucker, Schokolade, Weißmehl, etc. Da war kein Frieden. Da war Krieg.
Und jetzt? Die Reise des letzten Jahres hat mich auch dahingehend aufgeknackt. Vollwertkost war nicht immer möglich und auch gar nicht dran. Die Prozesse verlangten Zucker, Fleisch und manchmal einen Schnaps. 😂🙈
Stand heute kann ich all das mit so großer Freude essen. Genuss. Frieden. Ich pfeif mir das rein. Schlemme. Fülle pur.
Das ist nur ein Aspekt von so vielen, ein Ausdruck dieses wundervollen, zauberhaften Lebens. Übermorgen geht der Flieger nach Santorini. Heute in einer Woche bin ich ganz faktisch verheiratet. 😍😇🙏🏼❤️
Ich fass es nicht. 🥰 Gut, dass nichts zu schön ist, um wahr zu sein. 🪄🎉🚀 Liebes Leben, ich liebe dich. Danke, dass du mich auch liebst. 🙏🏼🥰❤️
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Foto: Christiane Zimmermann |
Mittwoch, 15. Februar 2023
Zoooom live - 16.02.2023
Donnerstag | 16.02.2023 | 19 Uhr
Ihr Lieben, ich hatte es schon so lange vor. Jetzt ist es endlich wieder dran. Ich hab Lust euch zu sehen, mit euch in Kontakt zu gehen und vor allem endlich mal zu erzählen, was bei mir die letzten Wochen so los war und gerade los ist. Das ist ja in der Tat nicht wenig... *grinsbreit*
❤️Ich mag euch mit dem heutigen Blick ausführlicher von der mystischen Hochzeit erzählen, dem heiligen Prozess des vergangenen Jahres, der Magie des Erkennens im Jetzt.
❤️Ich mag euch von meinem/unserem Wachstumsprozess in der Beziehung erzählen, von meinen Veränderungen. Von all den Wundern und Themen, die jetzt schon in die Erlösung gehen konnten. Von unserem Miteinandersein. Unserer Art der Begegnung. Unserer Art, uns führen zu lassen.
❤️Ich mag euch Raum geben, euch mitzuteilen, Fragen zu stellen, eure Themen zu beleuchten, mit dem da zu sein, was gerade aktiv ist. In der Anmeldung findet ihr ein Feld, in dem ihr vorab schon Fragen formulieren könnt, Themen benennen. Das muss auch gar nicht zu meinen Themen passen.
Gefühlt sind wir 2-3 Stunden zusammen. Je nach Bedarf und Energie. Du darfst dafür bezahlen, wie viel immer du willst. Die entsprechenden Daten findest du in der Bestätigungs-Email.
Ich freu mich total auf euch und uns und alles, was in diesem heiligen Raum geschehen will.
Bis morgen dann... 😉 🙏🏼
Hier nochmal der Anmeldelink: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZIlf-2opzsjHdPj7FKec7mFyABF5Jku9SAp
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Donnerstag, 9. Februar 2023
Vom Urgrund der Weiblichkeit
Er liegt da wie ein stiller See,
der Urgrund der Weiblichkeit.
Eingebettet in meinem Schoßraum.
Ein heiliger Ort der Schöpfung.
Eine Höhle.
Klares Wasser, über dem ich schwebe.
Es gilt einzutauchen.
Durchzutauchen.
Darin noch einmal zu ertrinken.
Alleine kann ich nicht.
Mit dir zusammen schon.
Und nur mit dir.
Du hältst mich, ganz fest, und wir sinken.
Ich scheine zu sterben,
ringe nach Luft,
winde mich in deinen Armen.
Und dann ein Atemzug.
Unter Wasser.
Ich bekomme Luft.
Dieses Gewässer ertränkt mich nicht.
Es ist vielmehr die Feuerprobe.
Ich erkenne. Verstehe.
Wir sinken hindurch.
Kommen darunter hervor.
In einer anderen Dimension.
Lebendiger denn je.
Geläutert.
Rein.
Frei.
Frei von Konzepten.
Frei von Ideen.
Frei von allen Verdrehungen.
Hier sind wir,
in unserer Urnatur,
in unserer Urkraft.
Hier ist der Raum, in dem der Mann geschehen darf.
Der Boden, in dem der Samen gedeiht.
Die Dunkelheit der Fruchtbarkeit.
Das Gefäß, in das das Leben einfließt.
Hier geschieht Schöpfung,
entsteht das, was durch uns in die Welt soll.
Du darfst in mir geschehen.
In meinem Feld.
In meinem Schoß.
Zeugung.
Initiation.
Samenlegung.
Empfängnis.
Du beschützt diesen Raum.
Du bewahrst die Heiligkeit.
Du bist da.
Behütest den Prozess, das Wachsen und Werden.
Was immer es jeweils ist,
es kommt dann durch mich in die Welt,
wenn die Zeit dafür reif ist.
Aus dem Urgrund der Weiblichkeit empor.
GemeinSame Schöpfung.
An GENialität nicht zu überbieten.
Danke, dass du da bist.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Montag, 5. Dezember 2022
"Vertraust du mir?"
Ich kann in dieser Verbindung spüren, dass er da ist. Immer. Dass er mir nicht von der Seite weicht, dass er nicht von mir ablässt. Er hat mich auf dem Schirm. Aber sowas von...
Er hält mich bei Bewusstsein. Er hält mich präsent und wachsam. Er lässt nicht zu, dass ich wieder "einschlafe", dass ich wieder vergesse. Sobald ich auch nur ansatzweise aus der Verbindung gehe, tippt er mich an, fordert mich auf, ihn wieder anzusehen und sonst nirgends hin. "Bleib bei mir!" schickt er mir dann wiederum wortlos. "Bleib da! Hier ist alles, was du wirklich brauchst, was du tatsächlich wissen musst. HIER ist der Moment, in dem alles passiert. Hier findest du alles, was du jemals brauchen wirst. IN MIR! BLEIB DA!"
Alles in mir weiß, dass das stimmt. Mehr braucht es nicht als mich in dieser Einheit mit ihm.
In meinem Leben entwickeln sich gerade Dinge, die so groß sind, dass ich sie nicht denken kann. Gott sei Dank muss ich sie auch nicht denken. Ich strebe das "Unmögliche" an und weiß, dass es geht. Mit ihm. Ich muss das alles nicht wissen. Er ist der Drahtzieher. Das Einzige, was ich jetzt wirklich "tun" muss, ist aufmerksam zu bleiben. Es durch mich geschehen lassen. Still sein. Hinhören. Ruhen. Impulse empfangen. Handeln, wenn es etwas zu tun gibt. Und eben auch die Füße still halten, wenn da kein Impuls ist, auch wenn scheinbar - mal wieder - die Zeit knapp wird.
Ich bleibe in diesem Blickkontakt. Ich bleibe in dieser Aufmerksamkeit. Ich bleibe wach. Ich bleibe bei ihm. Wie Tanzende, die sich nicht berühren, nur ansehen und die Frau auf diese Weise vom Mann geführt wird. Instinktiv die Schritte setzt, zu denen sie energetisch aufgefordert wird. Das erfordert totale Präsenz. Totale Hingabe.
Ich bin bereit zu diesem Tanz. Ich bin bereit, mich komplett führen zu lassen. Keine Fragen zu stellen. Nicht zu zögern. Mich nicht zu versperren. Nicht selbst wieder die Kontrolle zu übernehmen.
Geschmeidig. Weich. Ihm ergeben. Voller Leidenschaft und Kraft, die ich in jede Bewegung, die er von mir will, investiere. Ich gebe mich hinein mit allem, was mich ausmacht. ER lebt mich. ER pulst mich. Ich werde gelebt. Belebt. Erfüllt. Durchströmt.
"Vertraust du mir?" fragt er mich wieder, während es meinen Körper fließend bewegt.
1000 Prozent!!!!!!! Die Frage stellt sich nicht mehr. Er hat mich vollkommen eingenommen. Ich habe mich nehmen lassen. Endlich! Was für ein Geschenk.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Dienstag, 29. November 2022
Mein innerer Mann ist erschöpft II
Mein innerer Mann ist erschöpft. Auch er will in einfach nur in Gottes Arme sinken und aufhören dürfen zu leisten.
Ich nehme euch mit auf meine persönliche Reise zu dem Thema, die 2018 begann.
Mein Gefühl sagt mir:
▪️die ursprüngliche (natürliche, göttliche) männliche Kraft und Präsenz strömt gerade ein
▪️Die Männer kehren von ihrem Krieg zurück nach Hause ans heimische Feuer
Mich interessiert
▪️wie ihr das fühlt und
▪️was gerade die Männer zu dieser Thematik wissen, fühlen, als wahr empfinden
Ich freu mich auf eure Antworten als Kommentar in meinem Telegram-Kanal:
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1333
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Samstag, 5. November 2022
Im Geiste ist es längst geschehen
Wir kommunizieren im Geiste, führen richtige Dialoge. Wem diese Stimme gehört, wer zu dieser Energie gehört, weiß ich nicht. Ich kenne die körperliche Erscheinung nicht. Die irdische Begegnung steht noch aus bzw. das Erkennen. 😉✨💫✨
Anfang diesen Jahres ging das los. Aus dem Nichts ist mir die mystische Hochzeit "passiert", stundenlanger Prozess, innere Bilder, Erkenntnisse, Rituale vor dem geistigen Auge am Lagerfeuer. Zum ersten Mal habe ich die Hochzeit erst wirklich verstanden. Nicht das Ritual macht die Verbindung, sondern die Verbindung ist schon da und das Ritual macht es sichtbar, bezeugt, was Gott sowieso schon verbunden hat, was die Seelen eh schon gewählt haben.
Kein Ritual der Welt kann an sich etwas erzeugen, machen, bewirken. Das Ritual führt aus, was geistig schon existiert. Der Mensch, die Instrumente, die Gegenstände sind lediglich Werkzeug der Schöpfung. Sie ERzeugen nicht, sie BEzeugen. Nicht der Mensch führt die Energien und bestimmt was los ist. Der Mensch lässt sich von den Energien führen, gibt sich hin. Nach außen hin mag das aussehen, wie ein Ritual und man könnte meinen, wenn man die Abläufe wiederholt, wird das gleiche Ergebnis dabei herauskommen, aber dem ist nicht so. Zumindest ist das meine Wahrheit. Sowas ist nicht reproduzierbar. Weder Heilung noch Einweihung ist reproduzierbar. Eine Hochzeit, die Verbindung zwischen zwei Menschen, ist nicht erfolgt, nur weil sich zwei Menschen ein Versprechen geben. Sie können nur sprechen, was eh schon wahr ist und der Pfarrer hat mal gar nichts zu melden.
Aber ich schweife ab. Da ist also diese Energie. Da ist also mein Mann, mein König. So deutlich spürbar. Ich freu mich auf die physische Begegnung. Meine Arme sind offen. Die Einladung ist ausgesprochen. Ich bin frei. Ich bin bereit. Ich bin weich. Ich bin weit. Da ist Frieden. Kein Mangel. Die Verbindung sind wir lange vor dieser Zeit eingegangen. Die Verabredung steht. Wir haben uns uns versprochen. Wir wurden aufeinander vorbereitet. In vielen Leben. In diesem Leben.
Immer wieder so schön, wenn "er" mich im Ätherischen besuchen kommt und schon mal hallo sagt. Ich bin gespannt, wann ich dieses ganz spezielle hallo mit diesem wunderschönen Klang im Irdischen höre und von wem. Ich freu mich drauf. 😊
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Sonntag, 2. Oktober 2022
Ich bleibe bei mir
In letzter Zeit lese ich sehr oft Texte von Frauen, die sich den bewussten, präsenten Mann wünschen. Und auch ich habe in den letzten Wochen immer wieder gemerkt, dass da diese unfassbar große Sehnsucht ist. Aber ich komme immer wieder beim Gleichen raus: Es kann nicht wahr sein, dass der Mann erst in seiner Sicherheit, Größe und Stabilität da stehen muss, damit wir Frauen uns sicher fühlen und hingeben können. Ich bin sicher, auch in Begegnung mit einem Mann, der gerade nicht stabil sein kann.
Ich hab mich viel beobachtet, war eben viel in Begegnungen. Da ist die Tendenz, mich selbst zu verlassen, meine Fühler nur noch beim anderen zu haben, wenn ich merke, dass der andere sich gerade verlässt, unsicher ist, in seinen Themen, in seinem Schmerz. Und - Überraschung - gerade, wenn das bei Männern der Fall ist, dann bin ich fast augenblicklich nicht mehr bei mir. Ich bin dann selber unsicher, versuche irgendwie den Mann zu stabilisieren, um schließlich selber wieder bei mir sein und stabil sein zu können.
Es ist nicht meine Aufgabe den Mann zu stabilisieren. Es ist nicht meine Aufgabe, mich selbst zu verlassen. Ich kann bei mir bleiben, auch wenn der Mann nicht bei sich ist. Tatsächlich war zu beobachten, dass mein Mich-Verlassen die Unsicherheit des Mannes noch verstärkt. Es ist quasi ein Teufelskreis.
Dass die Stabilität des Mannes erforderlich ist, damit ich sicher bin, ist kindliche Logik. Das Mädchen hätte einen stabilen Papa in Bewusstheit gebraucht, um die Sicherheit zu erfahren, die das Leben an sich tatsächlich für uns bereit hält, ja. Ich habe damals aber schlicht angefangen, generelle Lügen über das Leben zu glauben, Lügen darüber, wie ein Mann sein muss, damit es mir gut geht. Das alles habe ich aus meinem begrenzten Horizont heraus erfunden.
Es geht für mich also um die Beziehung zwischen mir und dem Leben. Zwischen mir und Gott. Zwischen mir und der Schöpfung. Ja, zwischen mir und Jesus. Gott ist stabil. Gott ist sicher. Jesus ist stabil. Jesus ist sicher. Für mich ist ER die männliche Präsenz, die männliche Energie, in die ich mich hineinsinken lassen kann, der ich mich hingeben kann, von der ich mich nehmen lassen kann, von der ich mich erfüllen und führen lassen kann.
Mit diesem Bewusstsein kann ich bei mir bleiben, auch wenn Menschen, Männer sich im Kontakt mit mir verlassen. Ich bin sicher. Total sicher und getragen, ob der andere jetzt bei sich ist oder nicht.
Ich bei mir. Das ist alles, was es braucht für Sicherheit. Ich in der Verbindung mit Gott. Ich in der Verkörperung von Gott. Da höre ich mich, meine Bedürfnisse, meine Impulse. Da spüre ich das, was wirklich für mich stimmig ist. Was kann mir also schon geschehen?
Hätte Jesus sich verunsichern, beeinflussen lassen von Menschen, die sich nicht spüren? Ich schätze nicht. Und ich hab darauf auch keine Lust mehr. Ich bleibe bei mir, im Gottesgewahrsein. Mehr gibt es nicht zu tun.
Stell dir vor du bist Jesus. Wäre dann das, was dich gerade verunsichert, tatsächlich eine Bedrohung?
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Dienstag, 30. August 2022
Aktuelle Prozesse und Zeitqualität
Ich habe heute zwei Audios in meinem Telegram-Kanal aufgenommen:
1.)
▪️Der Hintergrund zu dem heiligen Prozess und der finalen Tat des Haarschnitts von gestern
▪️Gedanken zu Weiblichkeit, Hingabe und Weichheit
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https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1156
2.)
Gedanken und Impulse zur Zeitqualität, Lesen im Feld
▪️Es wollen keine Entscheidungen getroffen werden
▪️Chaos in der Sortierung
▪️Zurücktreten und geschehen lassen
▪️In Klarheit Grenzen setzen
▪️Ich bin nicht mehr erpressbar
▪️Wut als Lebenskraft
▪️Wut für die Klarheit
▪️Ungesunde Verbindungen lösen sich, gesunde entstehen
▪️Standhaft im Sturm
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https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1157
Montag, 29. August 2022
Der Schöpfer macht
Liebster!
Ich leg dir meinen Nacken frei.
Die empfindlichste Stelle biete ich dir dar.
Knie vor dir nieder und neige das Haupt.
Ich weiß, dass ich sicher bin.
Eine Geste tiefsten Vertrauens.
Von dir geht keine Gefahr aus. Ging sie nie.
Da knie ich, verneige mich vor dir, voller Respekt und Achtung,
Anerkennung und Ehrerbietung.
Ich sehe dich, weiß um deine Kämpfe.
Ich sehe dich und weiß, dass du mich siehst, weil du dich siehst.
Niemals würdest du mich verletzen.
Niemals würdest du mich übersehen.
Du siehst das Leben.
Am Puls der Zeit, im Rhythmus der Schöpfung.
Dienend, hingebungsvoll, demütig vor der Weisheit des Kosmos.
Du spürst ihn, den Takt des Lebens.
Du bist da. Endlich wieder da.
In deiner Schöpfermacht.
Der Schöpfer macht durch dich,
durch mich, durch uns.
So kann ich hier knien in meiner größten Verwundbarkeit.
Was soll mir geschehen außer das Leben selbst, das uns dient,
weil wir ihm dienen?
Verlassen wir uns - um Gottes Willen - niemals mehr selbst.
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Die Frisur verändert sich mit der Reise.Heute MUSSTE ich mir tatsächlich den Nacken freilegen. |
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Foto: Canva Text: Brigitte Rieger Gestaltung: Anja Reiche |