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Dienstag, 24. Juni 2025

Wahrnehmend gegenwärtig

Für mich ist dieses tiefe Sein im Moment der not-wendige, absichtslose Raum der größtmöglichen Ent-wicklung. In diesem Erspüren dessen, was in mir gerade lebendig ist, zeigt sich mir alles, was ich wissen muss, finden die größten Offenbarungen statt, passiert Heilung und Schöpfung.

Ich schaue hin.
Mir wird gezeigt.

Es ist das Hinabsteigen in mich. In meinen heiligen Gral, der alles beherbergt, in dem sich alles bewegt, der alles empfängt, was durch mich in die Welt soll, aus dem heraus geboren wird, in dem alles aufsteigt, in den alles hineinfällt, was von mir erfasst, durchdrungen, begriffen, wahrgenommen, für wahr genommen werden soll.

Alles sehen wollen und dürfen, was da ist. Alles fühlen können, was wogt. Alles für wahr nehmen können, was sich zeigt. Das Universum in mir tragen. Jede Facette. Das Universum verkörpern. Das Menschensein anerkennen. Das All-Bewusstsein menschlich zum Ausdruck bringen. Jeder Moment neu und anders. Mensch und Gott gleichzeitig. Ganz menschlich, ganz göttlich. Gleichermaßen. Alles anerkennend, alles akzeptierend. Ohnmacht und Macht vereint. Der Tropfen aus dem Ozean. Er macht Erfahrungen, die der Ozean nicht macht, trägt den Ozean in sich, trägt sich selbst wieder in den Ozean.

Individuum und Quellbewusstsein, aus der universellen Intelligenz gemacht, von ihr durchdrungen und gelebt, auf "eigener" Reise im großen Auftrag. Das Kleinste und das Größte. Ein Teil aus dem Stoff des Ganzen. Im Dienst für das Alles.

Und alles dadurch, dass ich bin. Präsent in mir. Ganz da. Wach. Wahrnehmend gegenwärtig. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

 


 

Dienstag, 13. August 2024

Geschehen lassen statt erzeugen

Den Satz hab ich in einem Gespräch mit Barbara "fallen lassen". Sie hat ihn rausgepickt und mir nochmal als Perle hingelegt. Danke dafür! 😊❤️

Wir haben übers Manifestieren gesprochen und überhaupt darüber, etwas anderes sein, tun oder fühlen zu wollen, als das, was halt eh gerade ist. So sinnbefreit in unseren Augen und so überhaupt nicht unser Weg. Kann "man" machen, ja, bestimmt. Wir nicht.

Ich bin heilfroh über die Jahre immer tiefer in dieser Entspannung der Annahme zu landen. Hineinsterben immer wieder. Muster, Zwänge, Strategien des Vermeidens oder Erreichenwollens erkennen. Das Selbermachenwollen und Müssen immer mehr aufgeben. Die inneren Kinder, die mich mit allen möglichen Aktionen und Ideen retten wollen, eins nach dem anderen nach Hause holen. Fühlen, was sie vermeiden wollen.

Alles, was nicht rein, ergebnisoffen und absichtslos ist, erstmal sein lassen, dem nicht nachgeben. Forschen, welcher Anteil in mir da gerade am Steuer ist. Wer ist da und warum will der das und was braucht der eigentlich wirklich?

Das ist dann das, was tatsächlich in dem Moment da ist. Was tatsächlich in mir lebendig ist. Da mag ich hinschauen. Mit dem mag ich sein. Mich mir zuwenden. Bei mir bleiben. Bei meiner inneren erlebten Wahrheit, die dieser Anteil gerade erfährt. Das hat meist wenig mit dem zu tun, was im Außen tatsächlich passiert.

Ohne all diese Verzerrungen, Filter und Schleier der alten Wunden kann ich überhaupt erst wahrnehmen, wie das Leben wirklich ist, wie der Moment tatsächlich ist, was ER von mir will. Klar. Rein. Direkt.

Es ist mittlerweile so viel einfacher für mich, das Leben geschehen zu lassen und in dem zu sein, was da ist. Mit den Rhythmen und Zyklen mitzuwogen, der Intelligenz, die alles belebt und führt und durchpulst, zu vertrauen.

Totale Hingabe. Alles andere ist mir viel zu anstrengend. Für dagegen halten, dagegen arbeiten, künstlich erzeugen und konstruieren bin ich einfach nicht mehr geeignet.

Herrliches Kollabieren ins Jetzt. Nicht mehr mit eigenem Kraftaufwand etwas "erzeugen" und dabei erschöpfen, sondern gelenkt, gelebt und belebt von der Urenergie, vom Göttlichen, das geschehen lassen, was sein soll. Energetisiert und energetisierend zugleich. Mühelos im Tun. Nährend im "Geben". Für mich höchst erfüllend. Und das einzige, was ich noch will. Das, was Gott durch mich will.

🔥❤️🔥
 

 

Freitag, 26. Januar 2024

Das Ja zum Bewegtwerden

"Das Ja zum Bewegtwerden (vom Leben) macht aus der Mühe einen Genuss."

Mal wieder so ein BÄHM-Satz von Barbara. Sie kommen immer so scheinbar harmlos nebenbei daher, diese Sätze, und rauschen mir durchs ganze System.

Wunderbarste Erschütterung. Die Schwingung von Wahrheit in mir. Meine Wahrheit.

Ein Satz, der so unfassbar viel ausdrückt. Ein Satz, dessen Inhalt zur vielfachen Erfahrung für mich geworden ist.

Mühelos vom Leben bewegt werden. Körper und Geist von den Energien bewegen lassen. Ausdrücken, was sie durch mich ausdrücken wollen. Das "Unmöglichste" geschieht auf diese Weise ohne Anstrengung. Mit Genuss und Leichtigkeit.

Das bedeutet allerdings auch, jegliche Kontrolle und alles "Selbermachenwollenwissenmüssen" aufzugeben. Das ist an diesem Sichbewegenlassen wohl das Schwierigste. Ein Tod, den es sich allerdings zu sterben lohnt. Sehr sogar. Behutsam und in dem Tempo, das das eigene, oft durch Ausgeliefertsein traumatisierte, System nehmen kann. Das ist keine Hauruckaktion. Es ist ein mit sich selbst mitfühlender Prozess, der so lange dauert, wie er eben dauert. Und vielleicht ist es für den ein oder anderen auch gar nicht dran, das in diesem Leben zu erfahren.

Was wissen wir denn schon? Alles und nichts. Und dass es so wie es gerade ist, richtig ist. Sonst wäre es ja anders. ❤️

Seelenwarme Herzensgrüße zu euch. ❤️


 

Sonntag, 31. Dezember 2023

Glaube ich wirklich?

Diese Fragestellung hat gerade richtig tief in mir geklungen und gewirkt. Deswegen mag ich sie mit euch teilen:

"Glaube ich wirklich, dass Gott die einzige Kraft, Wirklichkeit, Ursache und Wirkung ist? Die einzig schöpfende und größte Macht im Universum? Wenn ja, warum versenke ich mich dann weiterhin in so viele dreidimensionale Konzepte von der Macht? Warum befasse ich mich dann mit so vielen irdischen Konstrukten, die scheinbar Macht über mich haben?"

(Frei nach dem Channeling der Arkturianischen Gruppe - Einssein mit Gott hat Majorität)



Montag, 25. Dezember 2023

Christusbewusstsein in Verkörperung und Aktion

Immer wieder ist es dran, Entscheidungen zu treffen. Immer dann, wenn ich kurzfristig vergesse, wer ich wirklich bin und mich im Weltlichen "verliere", mich mal wieder von Materie beeindrucken lasse. Deswegen eine bewusste Wahl dessen, was kraftvoll stimmig für mich ist.

"Ich will mich von Materie (Geld, Regeln, allem Weltlichen) nicht mehr bedroht fühlen, mich nicht mehr davon beeindrucken lassen. Ich will mich darüber hinaus erheben. Heile DU die Bedrohung in meinem Geist. Ich will mich als machtvolles, geistiges, göttliches Schöpferwesen erfahren.

Gleichzeitig erkenne ich die Erfahrung der Kleinheit, Ohnmacht, der Trennung, der Angst komplett an. So fühlt es sich an, wenn ich alte Überzeugungen glaube, wenn ich vergesse, wer ich bin. Danke für die Erfahrung. So wertvoll. Ich wähle neue.

Ich wähle die Erfahrung, mir in jedem Moment gewahr zu sein, wer und was ich bin, dass die Schöpfung durch mich geschieht, dass sich Gott durch mich ausdrückt, Geist mächtiger ist als Materie. Ich wähle die Erlösung der Materie und die Erhebung über die Materie hinaus. Ich wähle die Meisterung der Materie, meine Meisterschaft. Ich wähle göttliches Menschsein. Christusbewusstsein in Verkörperung und Aktion."

Das ist mein Wille. Du bist mein Zeuge. 😊🙏🏼✨💫✨




Kurz nachdem ich diesen Text geschrieben hatte, fand ich heute morgen die Tagesbotschaft  von Eileen Caddy aus dem Buch "Herzenstüren öffnen". So passend. Ich mag ihn ebenfalls mit dir teilen:

25. Dezember

Tag für Tag wirst du immer mehr vom Christusbewusstsein erfüllt und durchströmt. Du kannst im Licht wandeln und eins mit dem Licht werden, bis es keine Dunkelheit mehr in dir gibt, und indem dieser Prozess stattfindet, trägst du mehr Licht in die Welt hinaus. Du musst erkennen, dass alles in dir seinen Anfang nimmt. Du musst dein eigenes Haus zuerst in Ordnung bringen und den Glauben und das Vertrauen haben, dass du das kannst, und es dann tun. Was in dir ist, spiegelt sich außen wider. Du musst nicht danach streben; es geschieht einfach, wenn du es nur geschehen lässt und dein Herz und deinen Geist mit Liebe und Verständnis erfüllst. Dieser erhöhte Bewusstseinszustand ist wie die Luft, die du atmest. Atme ihn tief ein und lass dein ganzes Wesen davon erfüllt sein. Er ist so groß, dass du ihn nicht in dir behalten kannst; atme ihn deshalb wieder aus und halte ihn so in Bewegung und im Wachstum.

Eileen Caddy, Herzenstüren öffnen

Montag, 11. Dezember 2023

Freitag, 1. Dezember 2023

Ich lasse mir heute das Himmelreich schenken

Da hab ich die Million schneller voll als ich dachte. Dass es bis Weihnachten passiert, war mir klar. Aber jetzt ist es quasi über Nacht geschehen. Über eine Million Aufrufe auf meinem Blog. Eine Million seit ich 2015 begonnen habe über meinen Weg zu schreiben.

1241 Posts hab ich seither geschrieben, Videos, Podcasts und Ankündigungen von Veranstaltungen inklusive.

Mich beeindrucken diese Zahlen sehr. Nicht, dass ich mich darüber definieren würde. Sie bringen für mich zum Ausdruck, was ich seit Jahren in die Welt gebe und wie viele Menschen ich schon erreicht habe. Menschen, von denen ich nichts weiß, die ich nicht kenne und da ist die Reich(e)weite von Telegram, Instagram, Facebook und dem Podcast noch nicht mal berücksichtigt.

Ich weiß nicht, wo ich mich überall hin verteile. Ich weiß nicht, wen ich schon alles berührt habe, auf welche Art auch immer. Und schon die Zahlen, von denen ich weiß, beeindrucken mich. Ich bin berührt und unfassbar dankbar. Ich liebe mein Sein und Wirken so sehr. Ich liebe den Menschen, der ich geworden bin, eigentlich unten drunter schon immer war. Ich liebe es, dass ich ihn über Jahre herausgeschält habe. Ich liebe es, dass ich das alles aufgeschrieben habe. Höhen und Tiefen, Erkenntnisse, Zweifel, alle Gefühle und Zustände rauf und runter.

Ich liebe es, berühren zu können und vor allem zu dürfen. Ich liebe es, selber berührbar zu sein, so sehr berührbar. Was für eine bunte, großartige, magische Welt. Im Innen wie im Außen. Was für ein wunderbares, reiches Erfahrungsfeld diese Erde ist, diese Reise hin zum wahren Selbst, zur Bewusstwerdung des Göttlichen in mir. Was für ein Abenteuer.

Tatsächlich habe ich den Himmel auf Erden gefunden. Verbundenheit. Sicherheit. Urvertrauen in jeder Zelle. Fühlend wissen um die Güte der Schöpfung.

Tatsächlich komme ich von der Hölle auf Erden. Die gefühlte Trennung, Mangel, Ohnmacht, Kleinheit, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit Ich kenne beides. Ich erkenne beides an. Beide Erfahrungswelten mit allen Gefühlen und Umständen sind völlig legitim und haben ihre Daseinsberechtigung. Beides ist total okay.

Und heute wähle ich wieder das Himmelreich auf Erden, lass es mir schenken. Die Schöpfung meint es gut mit mir. Ich meine es gut mit mir und ich darf das Allerbeste haben.

Ich lasse es mir schenken. Tag für Tag. Alles, was das Leben für mich bereit hält. Die Natur ist großzügig. Das All-Bewusstsein ist Expansion und Ausdehnung. Das Leben ist Wachstum und Erblühen. Ich bin ein Kind des Kosmos und der Schlüssel zu meinem Zuhause im Universum ist in meinem Herzen. Mein heiliges Schöpfungszentrum empfängt das Leben, die Impulse und gebiert das Himmelreich auf die Erde.

Ich lasse mir das Himmelreich schenken. Ich empfange es.

Danke, dass ihr diesen Weg mit mir geht. Danke für euren Support, eure Rückendeckung in all meinen Stürmen. Danke für euren Zuspruch und dass ihr an mich glaubt. Ohne euch stünde ich nicht da, wo ich bin. Durch euch kann ich erst erkennen, wer ich wirklich bin, wie ich wirke und wofür ich hier bin.

DANKE für die Million und überhaupt ALLES!!!!!!!!!



Dienstag, 28. November 2023

Die Magie der Impulse im Rückblick

Es ist immer wieder faszinierend, rückblickend bestaunen zu können, wie perfekt das Leben orchestriert ist und was möglich ist, wenn ich meinen Impulsen folge.

Heute bin ich sehr rührselig und dankbar. Gleichzeitig kam nochmal eine krasse Erkenntnis hinzu, die mich noch mehr einlädt, im größten Nichtwissen entspannt zu sein.

Ich nehme euch mit zu einem Ausflug in die Zeit vor einem Jahr und zu all den Fügungen, die dazu geführt haben, dass ich heute da bin, wo ich bin.

Hier geht es zur Sprachnachricht: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1840




Montag, 13. November 2023

Reiches Lauschgold #8 Bullshit-Bingo

Meryem hatte die bezaubernde Idee, mir immer mal einen Begriff aus der spirituellen Szene zuzuwerfen und zu schauen, was mir dazu so einfällt. Eine großartige Idee, wie ich finde.

Ich hab das Ganze jetzt mal ganz liebevoll "spirituelles Bullshit-Bingo" genannt. *grinsbreitundfrech*

Der erste Begriff war "Manifestieren":
https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-8-Bullshit-Bingo-e2bs248



www.anja-reiche.de
www.intuitivesleben.jimdosite.com

Donnerstag, 30. März 2023

Das Unmögliche wurde möglich

Es ist eigentlich unfassbar, unvorstellbar und doch ist es so. Immer wieder schien es nicht machbar.

Immer wieder haben wir alles Gott gegeben und gar nicht erst versucht, es besser zu wissen.

Immer wieder haben wir hingespürt, was in jeder einzelnen Situation das Unsere ist, welche Schritte gesetzt werden wollen.

Ein Surfen und Atmen, Ausharren und Vertrauen, Loslassen und Agieren im Wechsel. Viel miteinander reden, gemeinsam entscheiden, gemeinsam beten, Werte definieren und nach ihnen handeln.

Immer wieder Menschen um Hilfe bitten, selber menschlich bleiben, offen, herzlich, wahrhaftig, wertschätzend.

Die Engel sitzen überall. Auch in den Behörden. Was wurde für uns alles möglich gemacht! So oft hab ich geweint vor Dankbarkeit über all die Unterstützung, die Wunder, die Fürsprecher.

Wir haben alles innerhalb weniger Tage zusammen, was sonst Wochen dauert. Seit heute halte ich auch noch meinen neuen Reisepass in Händen. Wohlgemerkt mit dem offiziellen Vermerk "ohne Wohnsitz". Das hätte mir auch keiner erzählen brauchen. 😁😂😎🙈

Mein Staunen findet kein Ende. Meine Dankbarkeit auch nicht! 🙏🏼😇❤️🪄


 

Donnerstag, 23. Februar 2023

Unsere heilige Pflicht

Wir sind hier,
um die Erde
neu zu gestalten.

Eben nicht
aus dem Gedanken
der Trennung
zu handeln,
sondern aus der Verbindung
zu schöpfen,
aus der Anbindung,
dem Wissen darum,
wer und was
wir wirklich sind.
Wir sind hier,
um das Göttliche
auf die Erde zu bringen.

Wir haben die Aufgabe,
unsere Vergangenheit
nicht auf die Zukunft
zu übertragen.
Wir haben
die heilige Pflicht
in diesem einen JETZT
zu bleiben,
in diesem heiligen
Schöpfungsmoment
und daraus
und nur daraus
zu agieren.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Donnerstag, 9. Februar 2023

Vom Urgrund der Weiblichkeit

Er liegt da wie ein stiller See,
der Urgrund der Weiblichkeit.
Eingebettet in meinem Schoßraum.
Ein heiliger Ort der Schöpfung.
Eine Höhle.
Klares Wasser, über dem ich schwebe.
Es gilt einzutauchen.
Durchzutauchen.
Darin noch einmal zu ertrinken.
Alleine kann ich nicht.
Mit dir zusammen schon.
Und nur mit dir.

Du hältst mich, ganz fest, und wir sinken.
Ich scheine zu sterben,
ringe nach Luft,
winde mich in deinen Armen.
Und dann ein Atemzug.
Unter Wasser.
Ich bekomme Luft.
Dieses Gewässer ertränkt mich nicht.
Es ist vielmehr die Feuerprobe.
Ich erkenne. Verstehe.
Wir sinken hindurch.
Kommen darunter hervor.
In einer anderen Dimension.
Lebendiger denn je.
Geläutert.
Rein.
Frei.
Frei von Konzepten.
Frei von Ideen.
Frei von allen Verdrehungen.
Hier sind wir,
in unserer Urnatur,
in unserer Urkraft.

Hier ist der Raum, in dem der Mann geschehen darf.
Der Boden, in dem der Samen gedeiht.
Die Dunkelheit der Fruchtbarkeit.
Das Gefäß, in das das Leben einfließt.
Hier geschieht Schöpfung,
entsteht das, was durch uns in die Welt soll.

Du darfst in mir geschehen.
In meinem Feld.
In meinem Schoß.
Zeugung.
Initiation.
Samenlegung.
Empfängnis.

Du beschützt diesen Raum.
Du bewahrst die Heiligkeit.
Du bist da.
Behütest den Prozess, das Wachsen und Werden.

Was immer es jeweils ist,
es kommt dann durch mich in die Welt,
wenn die Zeit dafür reif ist.
Aus dem Urgrund der Weiblichkeit empor.

GemeinSame Schöpfung.
An GENialität nicht zu überbieten.
Danke, dass du da bist.

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche