Samstag, 2. Dezember 2023

Ich bin zum Wunderwirken hier

Gestern ging's mit mir durch und auch heute ist da noch dieser Orkan in mir. Er tut so verdammt gut und er befördert mich einmal mehr in meine Kraft, Größe, Klarheit und mein Lebensfeuer.

So oft habe ich mein Licht gedimmt, hab mich runterreguliert, klein gemacht und angepasst. So oft habe ich mir diesen Schmerz angetan, mich in meiner Freude bremsen lassen, mir das Leuchten in den Augen nehmen lassen. So oft habe ich gewartet, in andere investiert, damit wenigstens ein Mindestmaß an Kontakt stattfinden konnte. So oft habe ich andere aufgebaut, sie empor gehoben und mich dabei niedergedrückt, bin leer ausgegangen.

Dieser Schmerz war die letzten Stunden so präsent. Unzählige Erfahrungen in unzähligen Leben. Und ich werde es nicht mehr tun, es denen schön machen, die diese Schönheit noch nicht mal erkennen, die mich selbstverständlich einverleiben, lauthals rülpsen und nach Nachschlag fragen, ohne die Kostbarkeit zu erkennen.

Ich weiß so sehr um meinen Wert. Ich lass mich nicht mehr bremsen und ich verschleudere mich nicht mehr. Damit ist Schluss. Erlösungszeitalter.

Ich brenne für meine Leidenschaft. Ich brenne für das, für was ich hergekommen bin. So sehr weiß ich um meine Gaben, um meine Talente, um die Schätze, die ich in mir trage.

Klar wie nie, sehe ich vor meinem inneren Auge mein Wirken, die Magie, derer ich fähig bin. Sehe und spüre die Liebe, die ich bin, die ich zu geben habe, sehe, was passiert, wenn ich mich mit dieser Liebe Menschen und Dingen zuwende.

Ich beseele, belebe, erwecke, mache lebendig. Gegenstände erwachen zum Leben. Menschen erblühen. Räume gedeihen. Was ich berühre, erwacht.

Meine Speisen schmecken nach Geborgenheit, sind Medizin, Liebe zum Essen. Fremde Orte werden zur Heimat. Ich mache sie mir zu eigen, verankere das Göttliche, hinterlasse Spuren aus Gold und Licht. Plätze und Häuser fangen an zu leuchten.

Ich kann ein Zuhause schaffen, das wir alle gebraucht hätten. Voller Wärme, Liebe, Mitgefühl, Nähe und Wohlwollen. Dafür bin ich da. Für Heil(ich)räume. Ich bin zum Wunderwirken hier. Aber sowas von. Ich bin der Wunder mächtig und unaufhaltbar.



Freitag, 1. Dezember 2023

Ich lasse mir heute das Himmelreich schenken

Da hab ich die Million schneller voll als ich dachte. Dass es bis Weihnachten passiert, war mir klar. Aber jetzt ist es quasi über Nacht geschehen. Über eine Million Aufrufe auf meinem Blog. Eine Million seit ich 2015 begonnen habe über meinen Weg zu schreiben.

1241 Posts hab ich seither geschrieben, Videos, Podcasts und Ankündigungen von Veranstaltungen inklusive.

Mich beeindrucken diese Zahlen sehr. Nicht, dass ich mich darüber definieren würde. Sie bringen für mich zum Ausdruck, was ich seit Jahren in die Welt gebe und wie viele Menschen ich schon erreicht habe. Menschen, von denen ich nichts weiß, die ich nicht kenne und da ist die Reich(e)weite von Telegram, Instagram, Facebook und dem Podcast noch nicht mal berücksichtigt.

Ich weiß nicht, wo ich mich überall hin verteile. Ich weiß nicht, wen ich schon alles berührt habe, auf welche Art auch immer. Und schon die Zahlen, von denen ich weiß, beeindrucken mich. Ich bin berührt und unfassbar dankbar. Ich liebe mein Sein und Wirken so sehr. Ich liebe den Menschen, der ich geworden bin, eigentlich unten drunter schon immer war. Ich liebe es, dass ich ihn über Jahre herausgeschält habe. Ich liebe es, dass ich das alles aufgeschrieben habe. Höhen und Tiefen, Erkenntnisse, Zweifel, alle Gefühle und Zustände rauf und runter.

Ich liebe es, berühren zu können und vor allem zu dürfen. Ich liebe es, selber berührbar zu sein, so sehr berührbar. Was für eine bunte, großartige, magische Welt. Im Innen wie im Außen. Was für ein wunderbares, reiches Erfahrungsfeld diese Erde ist, diese Reise hin zum wahren Selbst, zur Bewusstwerdung des Göttlichen in mir. Was für ein Abenteuer.

Tatsächlich habe ich den Himmel auf Erden gefunden. Verbundenheit. Sicherheit. Urvertrauen in jeder Zelle. Fühlend wissen um die Güte der Schöpfung.

Tatsächlich komme ich von der Hölle auf Erden. Die gefühlte Trennung, Mangel, Ohnmacht, Kleinheit, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit Ich kenne beides. Ich erkenne beides an. Beide Erfahrungswelten mit allen Gefühlen und Umständen sind völlig legitim und haben ihre Daseinsberechtigung. Beides ist total okay.

Und heute wähle ich wieder das Himmelreich auf Erden, lass es mir schenken. Die Schöpfung meint es gut mit mir. Ich meine es gut mit mir und ich darf das Allerbeste haben.

Ich lasse es mir schenken. Tag für Tag. Alles, was das Leben für mich bereit hält. Die Natur ist großzügig. Das All-Bewusstsein ist Expansion und Ausdehnung. Das Leben ist Wachstum und Erblühen. Ich bin ein Kind des Kosmos und der Schlüssel zu meinem Zuhause im Universum ist in meinem Herzen. Mein heiliges Schöpfungszentrum empfängt das Leben, die Impulse und gebiert das Himmelreich auf die Erde.

Ich lasse mir das Himmelreich schenken. Ich empfange es.

Danke, dass ihr diesen Weg mit mir geht. Danke für euren Support, eure Rückendeckung in all meinen Stürmen. Danke für euren Zuspruch und dass ihr an mich glaubt. Ohne euch stünde ich nicht da, wo ich bin. Durch euch kann ich erst erkennen, wer ich wirklich bin, wie ich wirke und wofür ich hier bin.

DANKE für die Million und überhaupt ALLES!!!!!!!!!



Mittwoch, 29. November 2023

Bindung ohne Verstrickung

Ich mag es, mich zu binden, hab ich mich vorhin sagen hören. Immer noch bemerkenswert für mich. 😉 Ich mag es, mich ganz drauf einzulassen. Auf diesen einen, bestimmten Menschen. Verbindlich zu sein. Total. Mich festzulegen.

Mit mögen meine ich, ich hab da Lust drauf und totale Freude dran. Ich will das. Voll. Ich mag es total, in dieses Erfahrungsfeld einzusteigen und immer vertrauter und enger zu werden.

Scheinbar unabhängig war ich lange genug. Alleine kann ich. Hab ich lange genug gemacht, auch in Beziehung. Immer mit einem gewissen Sicherheitsabstand, der meine Souveränität garantieren sollte.

Jetzt hab ich Freude an Bindung. An unserer Ehe. An Verschmelzung, die ein größeres, drittes Element hervorbringt.

Ich hab Lust auf Bindung und Verbindlichkeit. Gesunde Bindung. Zwischen zwei Menschen, die bei sich sind. Bindung ohne Verstrickung. Bindung ohne Wundenmanagement, sondern Bindung, in der genau die alten Wunden aus ungesunden Bindungen heilen dürfen, weil schlicht neue Erfahrungen gemacht werden. Heilung pur. Heilsein ermöglichend. Miteinander jeder in der eigenen Natur sein.

Ich liebe es, zu sehen wie wir immer reiner miteinander sind, ein Wächter nach dem nächsten, den Posten verlässt, weil klar ist, dass ich wirklich wirklich sicher bin.

Unser Miteinander hat sich so sehr verändert und intensiviert. Die Trigger verschwinden mehr und mehr. Wir verhaken uns nicht mehr ineinander, weil zwei verletzte Kinder gleichzeitig aktiv sind. Es ist nur mehr ein leichtes Anticken, ohne den anderen als Bedrohung zu erleben.

Ich liebe diese Bindung, diese Einheit, die immer kraftvoller wird. Wir bestaunen immer wieder dieses Zusammenwachsen und zusammen wachsen.

Für mich ist es ein einziges Fest, die Erfahrungen machen zu dürfen, erleben zu können, gemeinsam gleiche Werte zu haben, in dieser Entschlossenheit hinzuschauen, wesentlich zu sein, in unserem Wesen zu sein.

Und vor allem auf diese Art geliebt zu werden, begehrt zu werden, gewollt zu sein, gewählt zu sein, gesehen zu werden. Meine Qualitäten, die sonst meist als anstrengend erlebt wurden, werden nicht nur geduldet, nein, sie werden gefordert und gebraucht.

Christian will mich mit allem, ganz, komplett, total. Er war von Anfang an mit aller Entschlossenheit da. Konkret. Unausweichlich. Verbindlich. Auf den Punkt. Ein volles Ja zu mir, ohne das geringste Zögern, nachdem es sich ihm im Geiste offenbart hatte, wer ich für ihn bin.

"Du bist meine Frau. In dieser Welt und darüber hinaus. Mit dir will ich diesen Weg gehen und mit keiner anderen."

Auf diese Bindung - von Gott zusammengeführt - hab ich aber sowas von Lust. Auf diesen Mann, auf meinen Mann. Und wie ich das will. Ihn will. Jeden Tag mehr. Dieses Miteinander will ich jeden Tag mehr. 🥰



Dienstag, 28. November 2023

Die Magie der Impulse im Rückblick

Es ist immer wieder faszinierend, rückblickend bestaunen zu können, wie perfekt das Leben orchestriert ist und was möglich ist, wenn ich meinen Impulsen folge.

Heute bin ich sehr rührselig und dankbar. Gleichzeitig kam nochmal eine krasse Erkenntnis hinzu, die mich noch mehr einlädt, im größten Nichtwissen entspannt zu sein.

Ich nehme euch mit zu einem Ausflug in die Zeit vor einem Jahr und zu all den Fügungen, die dazu geführt haben, dass ich heute da bin, wo ich bin.

Hier geht es zur Sprachnachricht: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1840




Auf was kommt es wirklich an?

Schneerieselnd still ist es in mir. Ich höre diesen und jenen Gedanken, ganz leise. Der fallende Schnee ist lauter. Die schneeflockengedämpfte Stille größer.

Kerzen flackern. Ruhiges Atmen. Da sein. Den Körper spüren. Wärme im Herzen. Der Blick aus dem Fenster. Blätter wiegen sich im Wind mit und ohne weiße Häubchen.

Auf was kommt es wirklich an? Was braucht es tatsächlich?

Berührung. Berührbar sein. Berühren lassen. Berühren können. Ein offenes Herz, das gibt und empfangen kann. Augen, die Wunder sehen. In allem. In jedem Moment. In jedem Gefühl.

Einverstanden sein mit dem, was ist, mit dem, wie ich gerade bin, wie die Welt gerade ist.


 

Ein Moment nach dem nächsten

Es ist eine sehr seltsame Zeit. Eine Zeit, die irgendwie keine mehr ist. Der Sommer ging in den Herbst und jetzt redet "man" schon davon, dass Adventszeit ist.

Ich hab lediglich einen Moment nach dem nächsten. Ohne Namen. Mehr denn je gibt es nur das eine Jetzt. Immer mehr losgelöst von der Welt, von Kalendern, von jeglicher Norm, von Bräuchen, von Ideen und Vorstellungen.

Ich bin. Es ist, was ist. Mal tue ich. Mal nicht. Die letzten Tage eher nicht. Halt je nach dem, was das Leben gerade von mir braucht. Ich werde gelebt. Die Justierung vom Navi wird immer feiner. Die Hingabe und das Wissen um die Richtigkeit von genau dieser Art zu leben, immer größer.

Scheinbar ist es in der letzten Zelle angekommen, dass es kein Müssen gibt, dass ich genau so am aller sichersten bin, dass ich genau so genüge und damit komplett auf den Punkt bin im Sinne des großen Ganzen.

Da sind krasseste Prozesse, auch den Körper schüttelt es nochmal richtig und gleichzeitig fügen sich Puzzleteile zusammen, lose Fäden, die noch nicht verknüpft waren. Ein tiefes Verstehen findet statt auf dieser Ent-Wicklungs-Spirale nach oben, an scheinbar gleichen Punkten wie vor Jahren schon, die ich aber aus einer ganz anderen Ebene betrachten und erfahren kann. Kreise schließen sich. Groschen fallen. Erlösung in neuem Ausmaß.

Es ist eine sehr intensive Zeit. Nach außen unscheinbar und doch weltenbewegend für mich. In all den Stürmen in mir ist tiefer Frieden und Gelassenheit, Hingabe und Gewissheit. Es ist genau so richtig, so absurd es auch anmutet.

Gefühlt auch ein Nullpunkt. Reduziert auf tatsächlich und ausschließlich nur das Wesentlichste. Es geht für mich nicht mehr anders und ich erlebe genau darin zutiefste Befriedigung. Absolute Gleich-Gültigkeit.

Wer bin ich, wenn ich niemanden mehr bediene, wenn ich jede Erwartung ent-täusche, nichts aber auch gar nichts mehr tue, um zu, sondern nur das, was für mich stimmt, frei von Ziel und Absicht?

Es ist pur. Essenz. Essentiell für mich. 

Dieses Innengefühl ist komplett unabhängig von äußeren Umständen. Dieses Innengefühl bin ich - ich in meiner wahren Natur.

 


Montag, 13. November 2023

Reiches Lauschgold #8 Bullshit-Bingo

Meryem hatte die bezaubernde Idee, mir immer mal einen Begriff aus der spirituellen Szene zuzuwerfen und zu schauen, was mir dazu so einfällt. Eine großartige Idee, wie ich finde.

Ich hab das Ganze jetzt mal ganz liebevoll "spirituelles Bullshit-Bingo" genannt. *grinsbreitundfrech*

Der erste Begriff war "Manifestieren":
https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-8-Bullshit-Bingo-e2bs248



www.anja-reiche.de
www.intuitivesleben.jimdosite.com

Reiches Lauschgold #8

Den Start in diese Lauschgold-Folge hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. Doch was da ist, ist nun mal da und so bin ich erstmal in Tränen ausgebrochen, als ich Meryem sah. Was das Anschauen von alten Fotos so alles auslösen kann...

▪️ ein unerwarteter Flash-Back in die Vergangenheit
▪️ "Die verkörperte Verfühlung - Der Quicki" 😉
▪️ über meinen Weg in die Leichtigkeit
▪️ über die Wichtigkeit von kleinen, machbaren Schritten und dem sich selber auf die Schulterklopfen
▪️ über das übergeordnete Geschenk der "Arschengel"
▪️ über die Wichtigkeit die unterschiedlichen Ebenen der Erfahrung zu unterscheiden
▪️ über falsch verstandene Vergebung
▪️ einer alleine rettet keine Beziehung
▪️ Erwartungen vs Ansprüche
▪️ über den sinnlosen Versuch die Wunden der anderen in uns zu heilen
▪️ über die hervorragende Idee für spirituelles Bullshit-Bingo 😍

https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-8-e2bq6rd

(Die Verabschiedung gibt's dann im Bonusvideo mit der ersten Runde Bullshit-Bingo zum Stichwort "Manifestieren". 😉)


www.anja-reiche.de

www.intuitivesleben.jimdosite.com


Freitag, 10. November 2023

Noch mehr Zoooom live 😍

Ihr Wunderbaren, es hat sich noch Bedarf nach weiteren Räumen gezeigt und ich hab zuuuuuufällig auch noch richtig Lust weitere Räume aufzumachen. Wie das wieder zusammen passt? *grinsbreit* 😁

Ich mag nochmal euren Fragen und Themen, dem Beleuchten, Draufschauen und Benennen viel Platz bieten. Selbstverständlich ist auch immer Gelegenheit für ein bloßes Mitteilen und stehen lassen und gleichzeitig hab ich den Eindruck, dass im Moment so einiges durchdrungen und erkannt werden möchte, ins Lichte der Bewusstheit geholt werden darf. Es ist halt einfach Erlösungszeit schlechthin, gell.

Bezahlen könnt ihr wieder nach eigenem Ermessen und in eurem Spiel-Raum. 😉✨💫✨🪄Bezahldaten findet ihr in der Bestätigungsmail.

Hier geht es zur Anmeldung:
Link zur Registrierung für morgen, Samstag, 11.11., 12 Uhr
https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZYqduqtqj4qHt2sez4SlY3GVsvy0rmdfJVY

Link zur Registrierung für Montag, 13.11., 19 Uhr
https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZUofuypqTsvH9NGZdxstbiCGOX5yhHVJLwc

Ich freu mich voll auf uns! 😍😍😍


NACHTRAG

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. 😉✨💫✨ Aus gegebenem Anlass kommt noch ein dritter Raum dazu. (Etwas in mir kichert freudig-verrückt-lebendig. 😇)

Sonntag | 12.11.2023 | 19 Uhr

Der Link zur Registrierung ist hier: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZckdeyoqD0vGtJnhHIUhxH1NxZL3KjNlV-s



Donnerstag, 9. November 2023

Zoooom live - HEUTE ABEND!

09.11.2023
19 Uhr


Ihr Wunderbaren, ich bin mal wieder ziemlich spontan und folge einem Impuls, der mich mindestens genauso überrascht wie euch vielleicht. 😉

Heute Abend gibt es einen Raum, der euren Themen gewidmet ist, in dem ihr teilen könnt, was euch aktuell bewegt, in dem wir draufschauen, hinspüren, aufdröseln, tiefer blicken, Grenzen sprengen. Ein Raum für eure Fragen, für Seelenlesen, dafür eure Organe zu sprechen oder Symptome zu Wort kommen zu lassen, mit dem Geldwesen zu sprechen oder was auch immer dran ist und gesehen werden will.

Der Einfachheit halber teile ich hier direkt den Zoom-Link ohne erforderliche Registrierung: https://us06web.zoom.us/j/88686035803?pwd=bq88Lg3v7ecGVyhy826osUxLeeFRet.1

Bezahlen dürft ihr, was immer ihr bezahlen wollt, mit wie viel Geld ihr spielen wollt oder was ihr mir schon immer mal geben wolltet. 😉🎉

Raiffeisenbank Thurnauer Land eG
IBAN: DE48 7706 9739 0000 4163 80
BIC: GENODEF1THA
oder
www.paypal.me/AnjaReiche

Ich bin super neugierig, was da heute Abend stattfinden darf. Here I am! 🥰🙏🏼✨💫✨



Mittwoch, 8. November 2023

Heile DU die Bedrohung in meinem Geist

Was immer gerade die Bedrohung "ist", von was auch immer ich mich bedroht fühle, es ist nicht die letzte Wahrheit, dass das tatsächlich so ist.

Was immer Macht über mich zu haben scheint, ist nicht wirklich mächtiger. Es hat lediglich die Macht, die ich (ein altes/verletztes Ich) dem zuschreibt.

Es fühlt sich gerade an, wie es sich anfühlt. Es scheint gerade so zu sein, wie ich es erlebe. Ich erlaube diesen Zustand komplett, fühle jedes damit verbundene Gefühl, lade alles ein in mein Herz. Annahme. Radikale Erlaubnis von genau dem und dann...

Dann bitte ich Gott, alle Verdrehungen zu beseitigen, alle Täuschungen zu korrigieren, jeden Irrglauben zu berichtigen, alle Bedrohungen und scheinbaren Übermächte in meinem Geist zu heilen. Ich hole all meine mir innewohnende Macht zu mir zurück. Gott in mich hinein - wo ER immer ist - erinnere mich, dass ER ich ist.

Gott kann nun wieder rein - ohne meine Filter und Verzerrungen - durch mich wirken. Ich kann rein - ohne meine Filter und Verzerrungen - auf die Sache schauen, in die Welt blicken, mich von der Wahrheit anblicken lassen.

Diese Wahrheit ist, dass mich nichts bedroht. Die Wahrheit ist, dass mir alles dient. Die Wahrheit ist, dass mir das Beste zusteht, dass Gott, der Wohlwollendste, die Liebe selbst, mir SEINE Herrlichkeit zu Füßen legt und dass nichts mächtiger ist, als ER, als seine Fürsorge.

Alles andere ist eben genau der Irrglaube, von dem ER mich befreien darf.



Montag, 6. November 2023

Die heiße Phase wird immer heißer

Das Wochenende war energetisch echt ne Nummer. Herausfordernde Gefühle, körperliche Symptome, Zustände und Empfindungen.

Die heiße Phase wird irgendwie immer heißer. Ein paar Worte der Erinnerung, der Hoffnung, des Mutes, der Verbindung und die Schilderung, was bei mir persönlich so los war.

Ich lade euch ein, mit all dem in Verbindung zu gehen. Wir gehen da gemeinsam durch. Und just im Moment fangen die Kirchenglocken an zu läuten. 🥰🥰🥰🔔

❤️〰❤️

 Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1815


 

Freitag, 3. November 2023

Reiches Lauschgold #7

Das heutige Gespräch zwischen Meryem und mir war eigentlich ein "privates" und doch war da der Impuls, mal besser die Aufnahmetaste zu drücken. 😉 Eine sehr weise Entscheidung. Der seltsame Anfang und das abrupte Ende sei uns verziehen.

▪️über die gesunde Abneigung und es mir zu erlauben, etwas nicht zu mögen - gerade das, was "alle anderen" scheinbar mögen
▪️darüber, es gerade mal nicht positiv zu sehen
▪️über die Heilkraft von einer gepflegten Empörung
▪️über die Bereicherung, wenn Andersartigkeit so sein darf und nicht gleich gemacht werden muss
▪️von der Wichtigkeit des individuellen Weges - ich bin der einzige Experte für mich und meine Gesundheit
▪️über die vielen inneren Stimmen und welche denn nun meine ist
▪️über den hohen Anspruch immer reflektiert zu sein, bei sich zu bleiben und nur ja nicht zu projizieren
▪️über den Unterschied, Gefühle mitzuteilen und Grenzen zu überschreiten
▪️über die Aufgaben der biologischen Familie und der Seelenfamilie

Herzliche Einladung zum Lauschgold #7
🥰

https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-7-e2bf6a2


 

Montag, 30. Oktober 2023

Lesen im Feld und Zeitqualität

Ein Text wollte es nicht werden. Vorgelesen wollte auch nichts werden. Aber es wollte was raus. ✨💫✨

So bin ich mal wieder eingetaucht ins Nichtwissen und habe innerlich geschaut, gespürt, geforscht, im Feld gelesen, die Zeitqualität und mich befühlt.

Zur Audio geht's hier lang: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1812

 


 

Samstag, 28. Oktober 2023

Gilt dein Mitgefühl auch dir?

Aufrichtiges Mitgefühl und Verständnis für andere ist wichtig und heilsam. Gar keine Frage. Allerdings hüpf ich aus der Hose, wenn ich merke, dass dieses Mitgefühl denjenigen selbst nicht mit einschließt, der ach so viel Mitgefühl mit anderen hat und immer das Gute in jedem sieht, wenn vergessen wird, erstmal die eigenen Gefühle zu fühlen, bevor das Mitgefühl und Verständnis für andere kommt.

Da gibt es vielleicht Menschen im Umfeld, die nicht reflektieren, die Vorwürfe machen, die Erwartungen haben, die Schuldzuweisungen aussprechen, die über mich urteilen, ohne dass ich überhaupt auch nur ansatzweise nach meinen Beweggründen, meinem Befinden und Empfinden, meiner Sicht der Dinge gefragt wurde.

Ja, natürlich hab ich Verständnis für solches Verhalten. Ich weiß um die Wunden, Sorgen und Ängste der anderen. Sie schreien mich ja förmlich an. Natürlich kann ich nachvollziehen, warum sie es gerade nicht besser können.

Und was ist mit mir? Hab ich Mitgefühl mit mir? Verständnis, dass das echt doof ist, wenn man so überhaupt nicht verstanden wird, ja sogar völlig verkannt und nicht im Ansatz gesehen wird? Wenn man (vor)verurteilt wird? Wenn da kurzer Prozess gemacht wird und es überhaupt keine Gelegenheit gibt, auch nur einen Piep dazu zu sagen? Das Urteil ist fertig. Das Bild gemalt. Die Rechnung gemacht. Alles mögliche wurde verdreht, verzerrt und falsch verknüpft, Schlüsse gezogen, bei denen mir die Haare zu Berge stehen.

Jetzt sag mir einer, dass sich das geil anfühlt, wenn sowas passiert! Ganz ehrlich? Ich hab erstmal Mitgefühl mit mir. Verständnis für mich. Ich gönn mir die Wut, falls da eine ist, nehme die Ohnmacht wahr, das Gefühl, nicht zum anderen durchzudringen, mit keinem Wort der Welt, den anderen wirklich zu erreichen. Fühle alles, was so eine Erfahrung in mir antickt, auslöst, hervorholt und vor allem gönne ich mir ein gepflegtes STOPP und ein fettes NEIN!

Ja, ich hab Verständnis für die Sicht des anderen, die hab ich ja quasi immer sofort, weil ich mich halt nun mal in so ziemlich alles und jeden reinversetzen kann, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das alles mit mir machen lassen muss. Wenn da jemand kommt, der meint mich anscheißen zu müssen, mir sagen zu müssen, was ich alles hätte machen müssen, oder lassen müssen, der direkt mit Vorwürfen das Gespräch eröffnet, dann weiß ich wo der Maurer das Loch gelassen hat. Entweder geh ich da durch oder der andere.

In allererster Linie bin ich für mich da. Begleite mich in meinen Emotionen und wahre meinen Raum. Mein Mitgefühl schließt mich aber definitiv mit ein. Viel zu lange wurde mir genau das abgesprochen. Viel zu lange musste ich immer nur Verständnis für die anderen haben. Ich weiß, wo mich das hingeführt hat. Ich weiß, was das mit meinem Körper gemacht hat. Ich weiß, was ich mir damit selbst angetan habe. Ich vergess mich nicht mehr. Und ich werde jeden daran erinnern, der zurück zu sich selbst möchte, jeden, der viel zu lange, viel zu weit von sich weg war.

Mitgefühl, das dich selbst nicht mit einschließt, ist Krieg gegen dich selbst.

Amen.



Mittwoch, 25. Oktober 2023

Mich trauen, mir zu trauen

 "Mich trauen, mir zu trauen."

Einfach so war dieser Satz wieder da. Er war neulich schon mal aufgetaucht in einem Text von mir. Und jetzt wollte er für sich stehen.

Um mehr geht es nicht, als mir und meinen Impulsen zu trauen, vor allem hinsichtlich dessen, dass sie mich sicher führen und eben nicht - wie oft befürchtet - ins Verderben führen.

Doch der Zweifel ist sehr berechtigt, hab ich es als Kind nun mal erlebt, dass ich mit meinen Entscheidungen alleine da stehe, nicht um Hilfe fragen soll/darf/brauche und dann natürlich die Überforderung fast schon gewiss war. Ich habe erfahren, dass mich meine Sehnsüchte, meine Impulse "in Schwierigkeiten bringen". Ich habe erfahren, dass ich damit dann alleine klar kommen muss.

Nun darf ich mich trauen - immer und immer wieder -, mir zu trauen. Darf mich erinnern, dass meine Impulse und Sehnsüchte das Sicherste sind, was es als Grundlage gibt, um Entscheidungen zu treffen, um zu handeln. Dass sie vom ganzen Kosmos unterstützt werden und dass es tatsächlich das ist, was das Leben genau JETZT von mir will. Mehr Sicherheit geht nicht. ❤️🪄😊🙏🏼



Montag, 23. Oktober 2023

Heile DU die Trennung in meinem Geist!

Die Illusion der Trennung von Gott, von der Schöpfung, vom Leben selbst ist nach meiner Erfahrung DIE Ursache für eigentlich jedes Leid. Die Illusion der Trennung von Gott ist die Hölle auf Erden.

Überforderung, Ohnmacht, Kleinheit, Minderwertigkeit, Schuld, Scham, Einsamkeit, Sinnlosigkeit, all diese Gefühle/Zustände können nur erfahren werden, wenn ich gerade nicht weiß, wer ich bin, dass Gott in mir ist und ich in ihm.

Heute hab ich die Überforderung wieder intensiv gespürt, die ich als Kind so gut kannte. Mit all meinen Entscheidungen alleine gelassen, immer mit der Ansage, dass ich das schon machen könnte, aber dann zusehen müsste, wie ich klar komme. Ob das die weiterführende Schule war, die Ausbildung inklusive Bewerbungen schreiben oder was auch immer mir wichtig war. Kannste machen, aber dann sieh zu! Und ich hab gemacht und es immer irgendwie hinbekommen.

Natürlich hätte ich so manches Mal wirklich gut Hilfe gebrauchen können, aber bevor ich gefragt habe, hab ich lieber selber Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, weil die Hilfe, wenn dann, eh nur mit Murren kam und mit einer ordentlichen Portion Schuldgefühl verbunden war.

Wie könnte es anders sein, dass mehr als eindrücklich hängen geblieben ist, dass ich alles alleine schaffen muss? Dass ich zwar immer den anderen helfen muss - für meine Eltern, den Bauernhof hatte ich zur Verfügung zu stehen - meine Angelegenheiten dann aber noch zusätzlich selber regeln muss? Wie könnte es anders sein, dass ich mich verlassen und auch gottverlassen gefühlt habe? Getrennt. Auf mich gestellt. Einsam und damit natürlich maßlos überfordert.

Die Idee der Trennung ist die größte Illusion überhaupt. Was bin ich froh, dass dieses Märchen nicht stimmt. Was bin ich froh, dass ich zurückkehren kann zu Gott, nach Hause, immer wieder, immer, wenn ich es doch wieder vergesse, weil ein inneres Kind aktiv ist.

Heile DU die Trennung in meinem Geist!

Dieser Satz tut mir heute so gut. Ein Satz, den ich an Gott richte. Der für meine Begriffe DIE Wurzel ist. Wie könnte ich überfordert sein, wenn ich weiß und fühle, dass Gott in mir wohnt, mir den Weg weißt, da ist,alles weiß und damit auch ich?

Ich muss es eben nicht alleine machen oder wissen, hinbekommen oder lösen. Das ist definitiv vorbei. Die Hölle ist vorbei. Meine Kleine entspannt sich. Ich mich gleich mit.



Sonntag, 22. Oktober 2023

Von der Angst, übergriffig zu sein

Warum befürchten immer die, übergriffig zu sein, die am wenigsten Grund dazu haben? Die so vorsichtig und achtsam sind im Umgang mit anderen, dass es schon manchmal zu vorsichtig ist - für meinen Geschmack zumindest.

Ein Phänomen, das ich schon so lange beobachte und mir in letzter Zeit wieder verstärkt auffällt. Auch bei und an mir. Überraschung. Ich bin manchmal so hypervorsichtig in meinem Ausdruck, zähme und zügel mich. Büße tatsächlich an Kraft und Wumms ein.

Und natürlich habe ich eine Ahnung. Ich kenne Übergriffigkeit, Grenzüberschreitung, das Gefühl, wenn mein Nein nicht akzeptiert wird, das Gefühl, keine Grenzen haben zu dürfen, keinen Raum zu haben, nicht gesehen zu werden, benutzt zu werden.

Auf keinen Fall möchte ich, dass sich jemand anders wegen mir so fühlt. Gleichzeitig hab ich es nicht in der Hand, wie sich jemand im Kontakt mit mir fühlt. Ich kann noch so umsichtig und rücksichtsvoll sein, es kann dennoch im anderen (heftige) Emotionen auslösen.

Dieses "auf keinen Fall möchte ich", es macht mich natürlich stutzig. Was will ich denn da auf jeden Fall vermeiden? Wer bin ich, wenn ich übergriffig bin und was ist Übergriffigkeit überhaupt? Kann ich einem Erwachsenen gegenüber überhaupt wirklich übergriffig sein?

Mir ist niemand ausgeliefert. Niemand ist abhängig von mir oder wirklich auf mich angewiesen. Ich halte niemanden gefangen. Es geht nie um Leben und Tod. Jeder in meinem Umfeld hat die Möglichkeit, Nein oder Stopp zu sagen. Zu einer Berührung. Zum Reden. Zum Zuhören. Zu Aktivitäten. Zu bestimmten Themen. Jeder ist frei. Wenn ich gebeten werde, zu gehen, gehe ich.

Was also befürchte ich wirklich wirklich? Dass sich jemand nicht gegen mich wehren kann, so wie ich mich als Kind nicht wehren konnte? Dass ich als Monster wahrgenommen werde, so wie ich einige Erwachsene in meinem direkten Umfeld erlebt habe? Als Übermacht? Als unangenehm? Zu viel? Zu forsch? Überheblich? Besserwisserisch? Selbstgefällig?

Ich komme der Sache näher, merke ich. Ich hab als Kind wirklich einige, für mich äußerst unangenehme, ja irgendwie widerliche, Erwachsene erlebt. Menschen, denen ich mich nicht entziehen konnte. Menschen, mit denen ich sein musste, obwohl ich nicht hin wollte. Menschen, die mich tätschelten, belächelten, beschämten, auslachten, nicht für voll nahmen, mir ihre Wahrheit aufgedrückt haben und nicht einen Deut nach mir gefragt haben, die mich überhaupt nicht realisiert haben. Selbstgefällig. Selbstherrlich. Auf Kosten anderer.

So jemand möchte ich nicht sein. Tatsächlich auf keinen Fall. So fies. So fern und doch zu nah. So ätzend. Nicht erreichbar. So widerlich. So eklig.

Jetzt kommen die Tränen. Was hab ich es gehasst. Was hab ich es gehasst, mich so zu fühlen. Erniedrigt. Entwürdigt. Übersehen. Überhört. Verkannt. Unerkannt. Benutzt für deren Genugtuung. Herabgesetzt, damit sie sich größer, besser, erhabener fühlen. Eine kurze Befriedigung für ihr nicht vorhandenes Selbstwertgefühl auf Kosten eines Kindes - auf Kosten von mir.

DAS möchte ich auf keinen Fall sein! SO möchte ich nicht sein.
Und wenn es doch passiert?

Wenn sich jemand im Umgang mit mir genauso fühlt? Warum auch immer? Wenn mir jemand genau das alles vorwirft? Für mich gerade noch eine sehr unangenehme Vorstellung. Tatsächlich eine Angst, die mir im Nachgang an so manche Begegnung hochkommt. Gleichzeitig merke ich, dass da noch etwas nicht entdeckt ist, unerlöst, noch nicht im Licht und irgendwie gänzlich verdreht. Etwas was mit "schlicht in der eigenen Größe da sein" und "mich über andere stellen" zu tun hat.

Was will noch gesehen und erkannt werden? Noch weiß ich es nicht. Ich bin damit. Beobachte. Lass das jetzt einfach mal so stehen... Werde meine Kleine halten, die so oft benutzt wurde, damit andere sich besser fühlen.

Atmen. Mitfühlen mit mir. Dasein. Hinschauen. Mein Innen halten.

Ich vermute, dass Ähnliches in jenen wirkt, die auf keinen Fall übergriffig sein wollen, die Angst haben, sich in ihrer wahren Größe zu zeigen. Ich vermute, dass ähnliche Erfahrungen gemacht wurden.

Ich bin gespannt, was dieser Post nach sich zieht, auslöst, in Gang setzt. Ich bin verwirrt, dass ich scheinbar nicht wirklich auf den Punkt gekommen bin, wie sonst, wenn ich beim Schreiben reflektiere. Soll wohl so. Ist ja eh schon so. Lass ich so. 😉



Donnerstag, 19. Oktober 2023

Reiches Lauschgold #6 und ein Afterglow

Heute waren wir ganz besonders "fleißig" und - obwohl anfangs total müde - dann doch sehr in Redelaune. Somit gibt es ein ausführliches, sehr reiches Lauschgold #6 und ein nicht minder reiches Lauschgold Afterglow. Gut, dass der Herbst da ist, es früh dunkel wird und mehr Zeit ist, sich eingekuschelt mitnehmen zu lassen, auf unsere Entdeckungsreisen aus hörbarem Gold. 🥰

Lauschgold #6 hat uns an folgende Wegpunkte geführt:

▪️über die Illusion, etwas tun zu müssen, damit es besser wird, für die Heilung, für Veränderung, was mir gut tut
▪️vom inneren Antreiber und der großen Sehnsucht, nur meiner Natur zu folgen
▪️von der Anerkennung, genug "zu tun", wenn ich gerade scheinbar nichts tue
▪️über den großen Reichtum der inneren Welten
▪️über Leistungsdruck in der spirituellen Entwicklung und die Idee, etwas falsch zu machen, wenn ich krank bin oder "schlechte" Gefühle habe
▪️über die mir selbst innewohnende kosmische Intelligenz
▪️über Zuverlässigkeit und das Leben nach Impulsen
▪️über die unumstößliche Entscheidung bei mir zu bleiben
▪️von der Heilung/Veränderung, die geschieht, wenn einfach alles so sein darf

https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-6-e2aplq7


 

Im Afterglow, dem Gespräch nach dem Gespräch, das so wunderbar das besondere Leuchten einfängt, wenn wir miteinander waren, haben sich folgende Goldnuggets gezeigt:

▪️über die tiefe Zufriedenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein
▪️über die Gnade, in sich selbst zuhause zu sein
▪️über das große Geschenk zu wissen, wofür ich hier bin
▪️über die Stärke, die im Schwachseindürfen liegt
▪️Auf welchem Nährboden findet Wachstum und Verbindung statt?
▪️über Missverständnisse und andere Schwierigkeiten in der Kommunikation

https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-6-Afterglow-e2apvsm




Montag, 16. Oktober 2023

Wahrhafte Begegnung

Es kommt wie aus dem Nichts. Gerade in einem Videocall mit Maja. Mitten im Gespräch.

Am Dienstag soll es wieder einen Raum geben für wahrhafte Begegnung. Der Ruf ist eindeutig. Dann mach ich das mal genauso wie das Leben das wohl gerade von mir will. Was immer dann da geschieht. Ich bin schon mal da. Du auch? 😉

Anmelden könnt ihr euch hier: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZApc-mvpj8tHNcUd1qTOhPs-uLZd-9QLh3X

Preis für die Teilnahme wie immer nach eigenem Ermessen.

Da bin ich ja mal gespannt... 😎😍🎉



Sonntag, 15. Oktober 2023

Wann verlasse ich IHN?

Ich habe Gott gewählt und werde geprüft - von mir selbst, meinem höheren ICH. Wie stabil bin ich? Wann verlasse ich IHN? Wann verlasse ich mich? Verlasse ich mich, verlasse ich automatisch IHN. Bin ich in meinem Rhythmus, bin ich automatisch in SEINEM. Was bringt mich noch in Versuchung, SEINE Hand loszulassen und etwas anderes über IHN zu stellen oder es wieder ohne IHN zu versuchen, alleine?

Mein Weg, mein Wille ist es, mich von allem zu lösen, was ich nicht bin, was nicht ER ist. Von nichts und niemandem abhängig zu sein. Von allem losgelöst, außer von IHM.

Und dann ist da das Leben, im Irdischen, mit Handel und Wandel. Bleibe ich bei Gott? Egal, was da passiert? Egal, was mir geboten wird? Egal, was um mich herum los ist? Egal, was da tobt? Bleibe ich in dieser Beziehung und folge weiterhin meinem Innersten? So "unlogisch", "gefährlich", "leichtsinnig", "irrational" es auch gerade sein mag? Bin ich DA?

Bleibe ich in der Achtsamkeit auch und gerade im Kontakt mit anderen Menschen? Was will ES durch mich tun und sagen? Ich prüfe mich. Fühle beim Sprechen. Sondiere. Ist da Reinheit? Absichtslosigkeit? Spreche ich, was ES durch mich sprechen will? Schweige ich so lange, bis ES in mir aufgetaucht ist? SEINE Worte in mir sind? SEINE Taten?

Bleibe ich auch in eigener "Krankheit" und "Not" und weiß um die Intelligenz, die da wirkt und weiß, dass auch das richtig ist und das darin gerade das Geschenk liegt? Bleibe ich in der Hingabe? Bleibe ich ergeben? Bleibe ich?

Ich bleibe. Ich habe gewählt. Ich übe. Ich will. Ich werde. Ich bin.

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Das ist es, was dieser Text auf dem 1. Foto heute in mir bewegt hat, wie ich ihn verstehe und lese. Ein Text von Christian, aus den Schriften der Bahá'í. Diese Texte bereichern mich immer wieder so sehr. Eine ganz eigene Wortwahl, so viele wunderbare Bezeichnungen für Gott, oft so zauberhaft und so viel herrlicher als z. B. in der Bibel. So oft klingt das Gelesene, Gehörte tief in mir als Wahrheit, ich schließe die Augen, lächle, Tränen laufen.





Mein ganz persönliches Geschenk des Himmels

Ich sitze im Wohnzimmer und höre Christian beten, höre das leise Murmeln aus dem Schlafzimmer durch die geschlossene Tür. Höre die bedächtige und hingebungsvolle Stimme. Ich verstehe die Worte nicht, höre nur, dass er spricht, fühle die Atmosphäre, die Intention.

Ich lausche dem, spüre hin, bin berührt. Ich liebe es, meinen Mann so zu erleben, im Gebet, ihn so in der Verbindung mit Gott zu "sehen", zu wissen, zu fühlen, in dieser Hinwendung und Hingabe. Jeden Tag mindestens zwei Mal zieht sich Christian dafür zurück, geht bewusst in den Kontakt, liest Schriften und Gebete, redet mit Gott direkt, stärkt die Beziehung zu IHM. ER ist es, den er aufsucht, immer wieder.

Ich sitze da, während mir das alles durch den Kopf geht. Dann fällt mir ein, als Christian für mich gebetet hat. Wir waren unterwegs, im Juli, als wir 2 Wochen im Auto geschlafen haben. Ich hatte fiese Regelschmerzen, lag im Auto auf der Matratze, weinte irgendwann. Er saß neben mir, hielt meine Hand, war mit mir und dann hatte er den Impuls für mich ein Heilgebet zu lesen, ein sehr langes.

Diesen Moment werde ich nie vergessen. Ich weinte noch mehr. Vor Berührung, vor Dankbarkeit und auch vor Ungläubigkeit und Staunen. Das hatte bis dahin noch nie jemand für mich gemacht, schon gar nicht ein Mann, schon gar nicht während ich Regelschmerzen hatte. Seine Worte waren Medizin, die Stimme, das beständige, leise, eindringliche, inbrünstige Lesen, sein Dasein, die Liebe in all dem. Ich wurde ruhiger und ruhiger, die Tränen versiegten, der Schmerz wurde milder. Ich war gesegnet, im wahrsten Sinne des Wortes. Welch Heilung in all dem lag. Auf so vielen Ebenen wirkt es irgendwie noch heute.

Ich sitze da also im Wohnzimmer während Christian betet. Bin mit all diesen Gedanken und Erinnerungen, Einsichten und Eindrücken. Dankbarkeit überflutet mich. Was für ein Geschenk. Was für ein besonderer Mensch an meiner Seite. So sehr besonders. So ganz anders als alles, was ich bis dahin in einem Mann verkörpert erlebt habe. Wie aus einer anderen Welt, von einem anderen Stern. Und ich glaube das stimmt tatsächlich.

Bisher waren die Männer, denen ich begegnet bin, gefühlt aus der gleichen Seelenfamilie. Das ist Christian definitiv nicht. Seine Herkunft kenne ich nicht. Dieses Feld ist mir unbekannt. Seinesgleichen sind mir ebenfalls noch nicht begegnet. Ihm auch nicht.

Ich staune. Ich staune über so vieles. Und was doch immer wieder am meisten "zählt", überwiegt und mir tatsächlich am wichtigsten erscheint, ist diese seine/unsere Hinwendung zu Gott. Er in der Einheit mit IHM. Ich in der Einheit mit IHM. Der Rest ergibt sich von ganz von alleine. Mehr "müssen" wir nicht "tun".

Was bin ich dankbar für dieses gemeinsame Grundverständnis. Was bin ich dankbar für diesen besonderen Mann, der mich mit einer so ganz anderen Kultur in Kontakt bringt, mit anderen Feldern, anderen Schriften, überhaupt mit Andersartigkeit in vielerlei Hinsicht und irgendwann auch mit einer ganz anderen "Familie", seiner Sternenheimat.

Ich hab mir immer gewünscht, mit einem Mann an meiner Seite mit Gott zu gehen, dem Wesentlichen zu folgen, dem Wesen, unserem ureigenen Wesen, unserer Natur. Das, was hier passiert, übersteigt bei weitem jede Vorstellung von mir. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes gesegnet und nehme dankend an. All das, was noch viel besser und größer ist, als meine Sehnsucht, die ich im Herzen getragen habe.

Danke Christian, Stern an meiner Seite, Geschenk des Himmels, gottgegeben. DANKE für all das und noch viel mehr.



Freitag, 13. Oktober 2023

Reiches Lauschgold #5

Ich weiß gar nicht recht, wie ich diese Folge in Worte fassen soll. Wir wussten nicht, warum wir uns zur nächsten Aufnahme treffen. Wir wussten nur, dass wir uns treffen "müssen".

Und dann haben wir das genommen, was da war, nämlich was Meryem umgetrieben hat im Umgang mit mir, bezüglich unseres Wirkens, unserer Zusammenarbeit.

Was macht das wiederum mit mir, wenn ich das alles höre? Und wo führt es hin, wenn jeder mit dem da sein darf, was gerade da ist?

Wir haben es gewagt und "ausprobiert" und es aufgenommen. Wir laden euch ein, zu uns, in unsere Innenwelten, in unser Miteinander.

Was für eine Freude, das so erleben zu dürfen. Danke Meryem, ich bin immer noch tief berührt und fühle mich reich beschenkt.

Lust mit auf die Reise zu kommen? Zum Sehen bzw. Hören im Podcast bitte HIER klicken.




Mein Zweck ist nicht erfüllt, wenn ich nur für mich bin

Wieder einer dieser Sätze, die einfach so da sind. Reingeplumpst in mein System, in mein Herz, quasi aus dem Nichts. Jetzt wirkt er da. Etwas schwingt in mir damit. Etwas daran stimmt. Er ist wahr auf eine Art, auf seine Art. Steht da und ist. Ein Statement.

Tatsächlich fühlt es sich wahr an, dass mein "Zweck" ist, mich zu verschenken. Und damit meine ich den Zweck, den das Leben selbst mir gegeben hat, nicht den, den ich mir ausgedacht habe. Ich-Sein und damit Geschenk, ohne es wirklich sein zu WOLLEN. Es liegt in meiner Natur, dass ich Geschenk BIN und dass das Leben selbst sowie andere Lebewesen Freude an mir haben.

Das bedeutet Kontakt, in Verbindung sein, im Austausch, miteinander.
Die letzten Tage war ich sehr viel mit mir. Das ist auch immer wieder wichtig und tatsächlich notwendig zur Integration. Gleichzeitig ging es immer wieder "weiter", wurde etwas in mir und bei anderen bewegt, als Austausch stattgefunden hat. Gegenseitige Inspiration, Befruchtung, Reflexion, Berührung, mich selbst erkennen im anderen, angetickt werden und wieder mehr Klarheit über das bekommen, was da in mir wirkt. Für mich unersetzlich.

Gleichzeitig stelle ich gerade einen seeeeehr großen Unterschied fest. Es gab eine Zeit, da war ich quasi nur im Rückzug, nur für mich, fast nur mit mir oder maximal im Online-Kontakt. Über Jahre sogar und ich hab's gebraucht. Es war die Zeit, in der ich mich wortwörtlich aus meinem "alten" Umfeld gelöst habe. Ein Umfeld, in dem es für mich nicht "weiter" ging, nicht weiter wurde, sondern das eher von Enge, Regeln, Normen, Begrenzungen, Ängsten und Sorgen geprägt war.

Jetzt bin ich mit Menschen, die selbst an Wachstum und Neuem interessiert sind, die sich selbst aufschwingen wollen, hinschauen wollen, reflektieren wollen, Begrenzungen bewusst erkennen und überschreiten wollen, sich für den tatsächlichen Sinn des Lebens interessieren, nicht vor der Tiefe zurückschrecken, sich selbst schauen wollen und auch das Ungeliebte sehen möchten. Diesen Kontakt LIEBE ich. Da geht es IM Kontakt weiter. Da WIRD es im Kontakt weiter. Da bin ich an meinem Platz und da ist mein Zweck tatsächlich erfüllt. Das ist das Umfeld, in das ich gehöre. Das ist MEIN Tribe.

Das viele für mich sein war nur nötig, weil ich nicht unter meinesgleichen war. Das klingelt grad so richtig in mir. Wie groß der Unterschied ist in der Art des Miteinander, der Bereicherung, des Nährwertes im wahrsten Sinne des Wortes!

Halleluja! Ich bin an meinem Platz. DA ist mein Zweck. Da IST mein Zweck. Da bin ich erfüllt. Durch und durch.



Montag, 9. Oktober 2023

Reiches Lauschgold #4

Heute waren bei mir einige Prozesse am Start. Aufgewacht mit Traurigkeit und den ersten ⁠Erkenntnissen, die ich schon in einem Text verarbeitet habe⁠, ging der Tag weiter - und auch die Prozesse. Angestoßen durch Christian.

Doch wie sieht es denn konkret aus, so einen Prozess zu durchlaufen? Wie bin ich mit mir selbst? Wie gehe ich damit um, wenn mich kleinste Alltagssituationen "auslösen"? Wie gehen wir als Paar damit um?

Wann ist es "Jammern" und wann ist es "Benennen und Durchfühlen"?

Wann heißt es "bleiben" und wann ist "gehen" angesagt?

Meryem hat nachgefragt und hat sich mit mir zusammen noch einmal auf Forschungsreise begeben. Wir laden euch ein zum Lauschgold #4! 😍🎉


PS: Die nächste Idee ist, einen Prozess direkt live mit Meryem zusammen zu durchlaufen und aufzuzeichnen. 🥰🙏🏼🔥

PSS: Wenn du Folge #4 im Podcast hören/sehen möchtest, dann hier entlang: https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Reiches-Lauschgold-4-e2abtki