Sonntag, 4. Juni 2023
Mein Glaube ist kein Glauben
Mein Glauben ist gefühltes Wissen.
Erfahrung im Körper.
Jede Zelle weiß und spürt Wahrheit
im Sinne von Stimmigkeit.
Übereinstimmung.
Mein Körper gleicht mit dem Universellen ab,
mit dem Göttlichen, mit der Liebe.
Diese Art der Wahrheit ist zu schmecken.
Sie vibriert und pulst in mir.
Sie ist da. In mir wahr-nehmbar.
Sie ist nicht zu machen.
Sie ist keine Theorie.
Nichts, was irgendwo geschrieben steht.
Sie erzeugt Resonanz in mir.
Mein Körper reagiert.
Gänsehaut.
Wohlige Schauer.
Genauso meldet mein Körper Disharmonie.
Unstimmigkeit.
Unangenehme Gänsehaut.
Unwohlige Schauer und Schütteln.
Mein Glauben kommt nicht von außen.
Mein Glauben ist Wissen aus dem Inneren.
Feedback von meinem Resonanzkörper.
Mein Glauben ist auch keine Hoffnung.
Er ist unumstößlich da und lässt sich gleichzeitig in Frage stellen.
Nur bringt mich diese Frage nicht ins Wanken.
Gleichzeitig erlaube ich mir, im nächsten Moment eine neue Wahrheit zu fühlen.
Das Leben fließt.
Potentiale verändern sich.
Die Möglichkeiten im Feld wechseln.
Der eine nächste Schritt ist veränderlich und deswegen ist das, was vorher da war, nicht unwahrer. Es hat sich schlicht gewandelt. Hier im Irdischen.
Übergeordnet gibt es Konstanten, Wahrheiten, die tatsächlich unveränderlich sind. Alles und nichts gleichzeitig beinhalten.
Die Liebe.
Diese Liebe ist kein Glauben.
Diese Liebe ist Wissen.
Diese Liebe ist Information.
Diese Liebe IST.
Sie navigiert mich.
Sie ist meine Orientierung und mein Maßstab.
Sie ist die Richtschnur und das Echolot.
Sie durchdringt mich.
Lebt mich.
Ich bin ihr Ausdruck.
Ich bin ihr Diener.
Ich bin ihr Wirkzeug.
Mein Glauben ist kein Glauben.
Ich weiß.
Ich fühle.
Ich liebe.
Ich bin da.
Ich BIN das.
Wahrhaftigkeit ist nicht zu beweisen
Wie könnte ich beweisen,
dass ich wahrhaftig bin?
Wie könnte ich beweisen,
dass ich keine Hintergedanken habe?
Wie könnte ich beweisen,
dass ich Gott, diese Liebe,
fühle und dass es die Impulse
der Schöpfung sind,
die meine Handlungen steuern?
Wie könnte ich beweisen,
dass davon niemand Schaden nimmt
und es kein Schaden ist,
wenn dadurch Prozesse ausgelöst werden?
So viel Missbrauch wurde betrieben.
So viel im Namen Gottes getan,
was so völlig dem widerspricht,
was ich fühle.
Ich kann das Misstrauen
sogar verstehen.
Das, was jede Zelle in mir
weiß und fühlt,
was jede Zelle durchdringt
und belebt, ist Liebe.
Reine Liebe.
Bedingungslose Liebe.
Das Göttliche.
Die Schöpfung selbst.
Sie würde keine Strafe fordern.
Sie richtet nicht.
Sie vergisst mich selbst nicht.
Sie ist fördernd nicht fordernd.
Sie lässt frei und sein.
Sie akzeptiert ein Nein.
Sie akzeptiert mein Nein.
Sie drängt nicht.
Sie macht keine Vorwürfe.
Sie fordert keinen Gehorsam.
Sie kennt keine Angst.
Sie fällt kein Urteil.
Sie sieht.
Sie benennt.
Sie kennt aber kein besser und schlechter.
Sie lässt sich hinterfragen und prüfen.
Meine Unschuld ist nicht zu beweisen.
Meine reine Absicht ist nicht zu beweisen.
Meine Wahrhaftigkeit ist nicht zu beweisen.
Wer Augen hat zu sehen, der sehe.
Wer Ohren hat zu hören, der höre.
Ich hab es nicht in der Hand.
Wieder bin ich bereit ALLES zu verlieren.
Das Liebste, das Teuerste. Hab und Gut.
Wieder bleibt mir nur
ich und meine Anbindung.
Mein Gefühl, meine Integrität.
DAS ist mein wahrer Reichtum.
Ich mit Gott.
Ich MUSS sprechen und handeln,
was daraus resultiert,
was dem entspringt.
Ich MUSS danach handeln und -
je nachdem - benennen, wenn
etwas nicht integer ist, nicht stimmt,
nicht im höheren Sinne ist, schräg ist,
das Gesprochene nicht zur Energie passt.
Ladung hat. Unrein ist im Sinne von,
von alten Wunden und Mustern eingefärbt.
Ich muss sprechen.
Ich bin bereit,
jegliche Konsequenz
daraus zu tragen.
Wer Augen hat zu sehen, der sehe.
Wer Ohren hat zu hören, der höre.
Aho!
Donnerstag, 1. Juni 2023
Klarheit kannst du nicht machen
Klarheit kannst du nicht machen.
Sie ist da oder nicht.
Klarheit entsteht "von alleine". Mit dem so sein lassen. Mit dem Sein in der Unklarheit. Beim Durchfühlen der Gefühle, die die Unklarheit auslösen. Beim mit mir sein in all dem.
Oft wünschen wir uns Klarheit, weil wir die Gefühle nicht haben wollen, die Nichtwissen mit sich bringt. Es geht also im Kern nicht um Klarheit, sondern um das Weghabenwollen der Gefühle.
Zeiten der Unklarheit, des Chaos, der Lösungslosigkeit, der Ahnungslosigkeit, des Nichtwissens dürfen sein, dürfen anerkannt, geachtet und geehrt werden. Durchlebt und durchfühlt werden.
Wie entspannend kann ein "ich weiß es gerade nicht" sein.
Mittwoch, 31. Mai 2023
Was nützt die Liebe, die dich vergisst?
Was nützt die Liebe, die dich vergisst?
Ich höre viele Menschen über Liebe reden und fühle sie nicht.
Weder den Menschen noch die Liebe. Da ist keiner Zuhause.
Ich sehe den Schmerz in deren Augen, die Verlorenheit, die Trennung. Abgetrennt vom eigenen Schatten. Sehe verdrängte Anteile und Urteile über sich selbst. Die Liebe als Theorie. Eine Hülse. Etwas im Außen.
Ich stehe da und staune. Beobachte und wundere mich.
Sieht das sonst keiner? Spürt sonst niemand, die Sehnsucht dieser Menschen nach sich selbst? Sie werden gefeiert und irgendwie verherrlicht.
Ich stehe da und frage mich, ob mit mir alles stimmt. Bin ich verdreht? Passt mit mir was nicht? Hab ich zu hohe Ansprüche? Bin ich zu kritisch? Bin ich ungerecht?
Ich kann den Hype nicht teilen. Die Begeisterung. Ich sehe Menschen, die sich selbst nicht lieben, etwas in sich ablehnen und verleugnen. Sich nicht gänzlich in der Tiefe begegnen. Da stimmt was nicht. Ist nicht stimmig.
Es ist wundervoll, anderen die Erlaubnis zu geben, ganz zu sein, sich ehrlich zu zeigen, mit allem, was da ist. Es ist wundervoll eine Einladung zu sein für andere, in ihrer Gesamtheit da zu sein. So hilfreich und wertvoll. Danke dafür.
Aber was ist mit dir? Kannst du gut mit DIR sein? Bist du die gleiche Einladung für dich selbst? Bist du mit dir da, wenn du wütend bist? Wenn du bedürftig bist? Kannst du dich sein lassen oder sind da ständig Erwartungen und Ansprüche, Verbesserungspotential und Urteile über dich selbst? Treibst du dich an oder lässt du dich in Ruhe? Lässt du dich lieben? Von dir? Von anderen? Vom Leben? Von Gott?
Was nützt die Liebe, wenn sie Gottes Liebe ausschließt? Was ist das dann überhaupt für eine Liebe? Was nützt die Liebe aus der Trennung von sich, von der Schöpfung und ist das dann überhaupt Liebe? Geht Liebe ohne die Bewusstheit um die eigene Anbindung?
Bin ich in meiner Gesamtheit der Liebe würdig?
Bin ich meiner eigenen Liebe würdig?
Bin ich der Liebe Gottes würdig?
Bin ich komplett der Liebe des Lebens würdig?
Kann ich die Liebe, die Gott ist, in mich einlassen? Durch mich durch lassen? Mich durchdringen lassen?
Kann ich glauben, dass Gottes Liebe auch mich meint? Egal, in welchem Zustand, Umstand, mit welchem Tun, mit welchem Sein ich gerade da bin?
Was ist das für eine Liebe, die mich selbst ausschließt?
Dienstag, 30. Mai 2023
Bereit für den Popcorn-Effekt?
Ein Erfahrungsbericht von unserem Wirken
Hätte ich keine Ohren, ich würde im Kreis grinsen. Ich bin genährt, total zufrieden, beseelt und einfach glücklich.
Unser "Tour-Mobil" bewegt sich gerade wieder Richtung Leipzig. Eher schwebend, als rollend. 😉 Christian fährt. Ich sitze daneben, im Büro sozusagen, und lasse Revue passieren.
Heute kamen so wundervolle Feedbacks zu unserem Wirken zu uns, von den Menschen, denen wir begegnen durften. Eins davon findet ihr unten in Form einer Sprachnachricht.
Die Worte gehen tief ins Herz. Immer wieder Gänsehaut, wohlige Schauer, Tränen in den Augen, unendliche Dankbarkeit und Demut, stilles Staunen.
Der erste Außendiensteinsatz ist erstmal zu Ende. Gleichwohl werden wir sicher ganz bald wieder unterwegs sein UND es gibt die Möglichkeit zu uns nach Leipzig zu kommen und uns da zu begegnen. Oder aber wir kommen im Großraum Leipzig zu euch. Auch das geht. Das alles ist definitiv erst der Anfang. 🥰✨💫✨🎉🙏🏼❤️🔥
Eins mag ich gerade nochmal ganz deutlich sagen: Diese Begegnung mit uns ist nicht einfach ein netter Kaffeeklatsch. Sie geht tief. Sie bewegt. Sie initiiert. Sie rüttelt. Sie nährt. Sie verändert. Sie hat den Popcorn-Effekt. Aus dem erhitzten, explodierten, "MUTierten" Popcorn wird nie wieder ein Maiskorn werden. Es gibt kein Zurück mehr. Aus Käse machst du keine Milch mehr. Das alles macht nachhaltig was.
Uns ist wichtig, dass da ein klares Ja von dir zu all dem da ist. Nicht nur ein "ach, das wäre mal schön".
Und jetzt mag ich euch einladen, Meryem zu lauschen, die ihre Erfahrungen mit uns mit euch teilen mag. Danke dafür! So ein großes Geschenk! 🙏🏼🥰🎊🎁
Hier geht es zu ihrem Erfahrungsbericht mit uns: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1581
Samstag, 27. Mai 2023
Die Reise geht weiter
Nun warten die nächsten Begegnungen, die mich jetzt schon wieder im Voraus tief berühren. Also ab auf die Autobahn. Das Leben ruft. 🥰🔥🎊
Donnerstag, 25. Mai 2023
Dienend wird uns gedient
Das alles passiert ganz anders, als ich dachte. Da gibt es kein Seminarhaus, keine Ausschreibung, keinen Zeitplan, keine Organisation in dem Sinne und eben auch keinen Preis.
Ich mach das nicht mit "Kollegen", mit Menschen aus der Soulfamily, wie ich das immer dachte, sondern mit meinem Mann.
Die Menschen kommen nicht zu uns. Es gibt (noch?) keine Begegnungsstätte. Wir sind bei den Menschen daheim. Es geschieht, was geschehen soll, dann, wenn es dran ist, wenn die Zeit reif ist, dort, wo wir sind, wo die Menschen sind.
Drei Besuche haben wir bisher gemacht, wundervollste Begegnungen gefeiert, Heilung beobachten dürfen, Erleichterung von zentnerschwerer Last erlebt, Sturzbäche von Tränen gesehen, Dankbarkeit erfahren, die keine Worte kennt.
Wir werden so sehr beschenkt, versorgt, willkommen geheißen. Nicht nur die Türen der Menschen sind offen, sondern auch die Herzen sperrangelweit und bereit, sich wieder an die Liebe zu erinnern, an sich selbst, an die Herrlichkeit Gottes.
Angedacht war anfangs, dass wir Richtung Südwesten fahren. Gelandet sind wir über Göttingen und Hamburg an der Ostsee. Verrückt. So verrückt heute im Strandkorb einen Kaffee getrunken zu haben. Das Leben im Jetzt entwickelt sich halt einfach, wie es soll. Was wissen wir denn schon?
Nun ist eine Verschnaufpause angesagt. Wir sortieren, reflektieren, gehen in unsere ganz eigenen Prozesse, ich und Christian, arbeiten auf und spüren nach. Ruhen, genießen die Sonne und tatsächlich das Meer, an dem wir so unerwartet gelandet sind.
Für nichts auf dieser Welt würde ich diese Art zu Leben und uns führen zu lassen, eintauschen. Diese Tiefe und Lebendigkeit, diese Erfüllung und Befriedigung, diese Freiheit und dieser Sinn, diese Selbstwirksamkeit und Freude kann für meine Begriffe nicht anders "erzeugt" werden.
Von innen nach außen. Ganz im Moment. Vollkommene Hingabe und Ergebenheit dieser unfassbaren Intelligenz gegenüber.
Ich weiß nicht, ob ansatzweise rüberkommt, was mir das alles bedeutet. Vielleicht ist es fühlbar, wenn die Sprache nicht ausreicht.
Das Paradies auf Erden. Dienend wird uns gedient. So sehr.
Plötzlich ist alles da, was ich immer wollte, auf eine Weise, die ich niemals hätte denken können. Viel besser als jemals erwartet. Halleluja!!!! Was für ein Segen!
DANKE! 😇🙏🏼
Montag, 22. Mai 2023
Hier sind wir!
Holterdipolter war der Ruf da und zwar sehr laut, sehr dringlich und dultete keinen Aufschub. Ein Mensch. Alles hat eingehakt. Tränen in den Augen, bei dem Gedanken an die Begegnung. Am liebsten wären wir direkt am Samstag schon ins Auto gehüpft und Herz über Kopf losgefahren.
Ein kurzes Telefonat, in dem eigentlich nichts besprochen wurde, nur geweint vor Rührung. Es war lediglich eins wichtig: Wann sollen wir da sein? Alles andere so unwichtig.
Es war der Startschuss. Es war klar: Da müssen wir jetzt hin. Da sollen wir sein. Da werden wir gebraucht. Was danach kommt, wissen wir nicht.
Es war nicht stimmig, einen Aufruf zu machen, eine Ankündigung, nach dem Motto: "Sonntag sind wir in Göttingen. Kommt dazu." Ich konnte nichts schreiben. Nur handeln. Packen. Intuitiv, weil wir nicht wussten, wo wir schlafen, wie die Umstände genau sind, wie lange wir unterwegs sein werden.
Also erstmal kein Raum für mehrere Menschen. Nein. Begegnung. Mit einem Menschen. Intensiv. Intim. Frei von allen Vorstellungen, wie diese Reise und die Räume sein sollen.
Da sind wir also. Werden justiert für unser Wirken. Es zeigt sich Stück für Stück, was wir sollen, wie es stimmig ist, weitergeht. Der Leitstern ist schlicht: Wo werden wir gebraucht?
Es geht nicht darum, wo gut Räume aufgemacht werden können, wo viel Platz ist, um Anmeldungen, bla. Irrelevant! Völlig irrelevant!
Wer braucht uns gerade? Da gehen wir hin. Egal, wie die Umstände sind, ob die Wohnung geputzt ist, derjenige gerade gut drauf ist. Wenn noch jemand dazu kommt, super. Wenn nicht, nicht. Kein Zeitplan, kein Titel, keine Veranstaltung in dem Sinn, kein Preis. Nichts. Wir verlangen nichts. Gar nichts.
Ein frei fließen lassen, geschehen lassen, komplett den Impulsen folgen. Schlicht Begegnung. Führen lassen. Miteinander sein. Uns tragen lassen. In jeder Hinsicht.
Deswegen die Frage, wo wir sein sollen, nochmal ganz neu gestellt. Wer braucht uns? Hier sind wir.
Traut euch, nach dem zu fragen, nach dem ihr euch noch nie getraut habt, zu fragen.
Samstag, 20. Mai 2023
Es schweigen die Falschen
Zu oft haben wir uns unterbrechen lassen, den Raum nehmen lassen, den Raum gegeben. Sind in den Rückzug gegangen. Haben Platz gemacht.
Es ist Zeit, STOP zu sagen, wenn Unwesentliches gesprochen wird.
Tatsächlich zu unterbrechen. Eine Grenze zu ziehen. Den eigenen Raum wieder einzunehmen. Unseren Platz.
Es ist Zeit, mit unserer Weisheit da zu sein, mit unserer Wahrheit, mit unserer Wahrhaftigkeit.
Mit dem Wort aus der Verbundenheit heraus, aus der Anbindung, der Verbindung mit uns selbst und unserem Wesenskern. Aus der Anbindung zu Gott. Aus der Einheit mit IHM und dem Leben.
Wir stellen uns zu viel in Frage, haben zu viele Zweifel an der Richtigkeit, an der Wichtigkeit von dem, was wir zu sagen hätten, an dem, was wir wissen.
Wir schmecken Wahrheit, ohne Logik, ohne Argumente. Wir fühlen sie. Wir WISSEN einfach. Wir hören und sehen mehr als mit den fünf herkömmlichen Sinnen. Und weil das so vage ist, so subtil und fein, nicht so richtig greifbar und begründbar, sind wir unsicher, sind wir leise. Zu leise. Stumm.
Wir sind zurückgetreten, weil da Menschen waren, die viel lauter waren, anscheinend ihrer Sache so sicher. Bei diesem Auftreten muss aber was dahinterstecken. Zahlen, Daten, Fakten, Diplome, Forschungsergebnisse, Beweise, Greifbares, Messbares.
Sie reden.
Wir schweigen.
Schon zu lange.
Es schweigen die Falschen.
Schon zu lange.
Hören wir auf zu verstummen.
Werden wir laut und deutlich, mit dem, was wirklich gesagt werden muss. Ergreifen wir das Wort und sprechen unsere Wahrheit.
Die, die so lange als verrückt gegolten haben, als zu sensibel, zu empfindlich, nicht brauchbar waren für das System, fürs Funktionieren, fürs Leisten und Liefern.
Die, die unbequem waren, in Frage gestellt haben, gefühlt haben - so oft - dass da was nicht stimmt. Nicht stimmig ist. Nicht zusammenpasst. Nicht zu ende gedacht ist. Nicht in Ordnung ist. Nicht in der Ordnung.
REDET!!!!
Wir haben es schon mal getan, gesprochen, benannt, früher, als Kinder und noch davor. Wir haben schon mal geredet und haben dann erlebt, dass wir bekämpft wurden, bestraft, ausgelacht, ausgeschlossen, mundtot gemacht, vernichtet, ausgelöscht.
Auch jetzt ist das teilweise wieder zu beobachten.
Doch eins ist anders, als früher, als damals.
Wir sind viele. Verdammt viele.
Wir sind vernetzt. Verbunden.
Wir haben uns an Gott erinnert und daran, wer und was wir wirklich sind. Wir sind entsandt. Gesandte. Boten. Pioniere. Wegbereiter. Erinnerer.
Wir MÜSSEN reden.
Die Zeitqualität strebt zurück in die Urnatur.
Der Mensch strebt zurück in seine Essenz.
Alles ist bereit.
Wir sind es auch.
Tun wir es wieder.
Sprechen wir.
Jetzt ist unsere Zeit.
Jetzt ist DIE Zeit.
Wir sind gerufen.
Unser Wort wird gebraucht.
Donnerstag, 18. Mai 2023
Mission Liebe - Wir folgen dem Ruf!
Wir müssen los.
Meine Taschen hab ich hier in Leipzig nie ausgepackt. Es war immer klar, dass der nächste Call nicht lange auf sich warten lässt. In den letzten Tagen wurde ich immer unruhiger. Gerade gestern und heute so extrem. Tatendrang. Auch bei Christian.
Wir wollen los. Wir scharren mit den Hufen.
Was seit Montag in meiner Austauschgruppe geschieht, ist einfach nur magisch. Ich habe aufgerufen, eure Fragen zu stellen. Habe angefangen, in Sprachnachrichten zu antworten. Diese Freude in mir. Diese Resonanz von euch. Diese Wirkung bei den Mitlesern. Diese Tiefe. Diese Liebe. Diese Offenheit. Diese Heilung.
Lasst mich raus in die Welt. Lasst UNS raus in die Welt. Ich will mit dieser Liebe, diesem Mitgefühl, dieser Güte da sein. Ich mag euch in den Arm nehmen. Ich mag Räume aufmachen. Zusammenkommen mit euch. Ich mag euch halten, euch zuhören, zu euch sprechen. Ich will dienen. Einfach nur dienen. Nichts erfüllt mich mehr als das. Uns.
Gemeinsam dienen. In gleicher Mission unterwegs. Total selbstverständlich. Da stellt sich keine Frage mehr. Wir wissen.
Gemeinsam in die gleiche Richtung blicken.
Die gleiche Vision.
Der gleiche Ruf.
Die gleiche Entschlossenheit.
Diese Ehe ist nicht nur von Gott gemacht,
sie ist ihm gewidmet.
Wir gehören ihm.
Daran orientiert sich alles.
Dem wird alles untergeordnet.
Dienende.
Liebende.
Erinnernde.
Wir sollen los. Wir müssen los. Wir wollen dienen. Wir sollen dienen. Der Ruf ist so deutlich. So laut. So vehement.
Wie wir reisen werden, wissen wir noch nicht. In mir packt ein Anteil ein Wohnmobil. Ob das dann wirklich so ist - keine Ahnung. Wo wir hinfahren werden, wissen wir noch nicht. Es kommt drauf an, wo wir gerufen werden. Gefühlt eher Richtung Süddeutschland. Who knows? Die Reise wird beim Fahren entstehen.
Da ist dieses Bild von vollen Wohnzimmern und Räumen aller Art. Menschen als "Gastgeber", die Freunde einladen. Christian und ich kommen dazu. Was immer dann geschehen mag, es wird richtig sein.
Mission Liebe. Lieben was das Zeug hält. Nix anderes zählt.
Wo sollen wir sein?
Wer von euch ruft uns?
Wo werden wir "gebraucht"?
Wer mag Gastgeber sein?
Raum geben?
Wir sind gespannt. Sehr. Und wir haben Lust. Voll. Lust, euch zu begegnen. Wahrhaftig. Liebe-Voll. Menschlich. Göttlich.
Mission Liebe. Wir folgen dem Ruf! 😍 🔥 🚀❤️
Und ihr? Schreibt gerne eine Mail: mail@anja-reiche.de.
Mittwoch, 17. Mai 2023
Lass uns schamlos frei und glücklich sein
Das sage ich nicht nur meinem Mann. Das sage ich einem jeden hier:
Ich liebe dich.
Ich will dich wachsen sehen.
Ich will jedes deiner Bedürfnisse wissen. Deine Wünsche hören.
Ich will dein Ja zu dir, auch wenn das ein Nein zu mir ist.
Ich will dich in deiner Ganzheit, mit jedem schrägen Ton, mit jeder Wunde, die noch da ist.
Ich mag mit dir diesen Weg gehen. Meinen zu mir. Deinen zu dir. Unseren ins Wir.
Ich will mit dir heilen, die Welt erobern, uns ausprobieren und dabei ordentlich Wellen schlagen, Funken sprühen, Staub aufwirbeln.
Lass uns da rausgehen und die Welt verändern. So sehr lieben, dass unsere pure Existenz schon eine Inspiration ist, wegen mir auch eine Provokation.
Lass uns schamlos frei und glücklich sein. ❤️🥰🔥🚀😇
Montag, 15. Mai 2023
Lasst mich einfach reden - Ich hab Lust auf eure Fragen
Ich sitze auf dem Sofa, in eine Decke gekuschelt, den ersten Kaffee in der Hand und beantworte eure Fragen zu meiner Audio von gestern bezüglich Dualseelen und Beziehungen aller Art.
Ich merke, wie sich eine große Zufriedenheit einstellt. Da ist Freude, Erfüllung, die Zellen jubilieren. DAS macht mir so richtig Spaß und Freude. Da bin ich voll in meinem Element.
Ich LIEBE es, Fragen zu beantworten. Ganz individuelle von euch, zu euren Lebensumständen und Situationen. Fragen über mich, zu mir, über meinen Weg, mein Erleben, mein Empfinden. Ich LIEBE es Interviews zu geben.
Ich LIEBE es einfach, die Frage wirken zu lassen, hinzuspüren, die Worte zu schmecken und dann das Erspürte zu sprechen. Mir selber beim Reden zuzuhören, weil ich mir oft tatsächlich neue Sachen erzähle, Wahrheit spreche, von der ich bis zu diesem Moment noch gar nichts wusste.
Stell mir eine Frage und lass mich reden. Lass ES durch mich reden.
DAS ist voll mein Ding. DAS erfüllt mich und befriedigt mich total. Da geht das Herz auf, ein breites Grinsen kommt in mein Gesicht, die Augen leuchten.
Lasst mich einfach reden. 🥰🙏🏼❤️
Gleichzeitig mag ich euer Teilen, die Schilderungen eurer Umstände, Gedanken, Hoffnungen, Ängste, Visionen, Erfahrungen, eure Fragen dazu. Es ist so wertvoll und lebendig auf diese Weise in der Gruppe in den Austausch zu gehen, sichtbar zu werden, in die Öffnung zu gehen, für mich und andere greifbar.
Ich mag es sehr, wenn sowas in (m)einer Gruppe auf Telegram und damit in einer gewissen Öffentlichkeit stattfindet, wo viele etwas davon haben, beschenkt werden dadurch. Durch euer Teilen, durch mein Teilen, durch meine Antworten. Das darf in die Welt.
Wir können uns gegenseitig so viel schenken. Was für eine Freude und Erleichterung, zu bemerken, dass mein Thema so viele kennen, dass du mit deinem Thema nicht alleine bist. Wir sind so viele auf dem Weg. Gehen wir ihn gemeinsam.
Deswegen mag ich euch einladen, in der Gruppe eure Fragen zu stellen, zu euch, zu mir. Ihr könnt mich ALLES fragen. Ich hab Lust zu antworten - per Sprachnachricht in meinem Kanal. 🥰🙏🏼✨💫✨❤️❤️❤️
Lasst mich einfach reden. 😉✨❤️✨
PS: Für wen es stimmig ist, der darf mir gerne über PayPal was rüberschicken. www.paypal.me/AnjaReiche Alles kann, nichts muss. Ich hab einfach Freude. 🥰🙏🏼
Sonntag, 14. Mai 2023
Über Dualseelen, andere Beziehungen, Gott und die Männer 😉
▪️ über Dualseelenverbindungen/Twinflames und meine Erfahrungen damit
▪️ über die unterschiedlichen Qualitäten und Aufgaben von Beziehungen, die ich erlebt habe
▪️ warum es in Partnerschaften für meine Begriffe so wichtig ist, in eigener Beziehung mit Gott zu sein
▪️ über das Aufgeben von Erwartungen an die Männer
Bitte prüft meine Worte mit eurem eigenen Herzen.
Die Audio darf super gerne geteilt werden:
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1564
Samstag, 13. Mai 2023
Danke an alle Wellenbrecher
Danke an die, die die Welle brechen. An uns prallt die volle Wucht ab. Wir stehen in der Brandung und geben den alten Schmerz, die alten Wunden, die alten Dogmen nicht einfach weiter.
Wir fühlen. Wir durchfühlen. Wir forschen. Hinterfragen. Zweifeln Althergebrachtes an. Wir benennen. Wir decken auf. Wir brechen aus. Wir funktionieren nicht im Alten. Wir streben nach Lebendigkeit. Nach Sinnhaftigkeit. Nach Natürlichkeit. Nach Wahrhaftigkeit und Tiefe. Nach Bewusstheit.
Wir heilen. Für uns. Für die vor uns. Für die nach uns.
Mit uns endet das ganze Leid. Wir brechen die Welle. Durchbrechen den alten Kreislauf.
Die Körper ächzen zuweilen. Der Verstand läuft Amok. Wir leisten Unfassbares. Über Jahre unsichtbar. Oft im Alleingang. Fliegen auf Sicht. Nur nach Gefühl. Es gibt keine Anleitung. Nur die innere Navigation. Intuition. Gottvertrauen. Und eine wilde Entschlossenheit. Wir machen den Unterschied. Endlich.
Vor uns ist keiner. Wir gehen voran. Pioniere. Wir schlagen neue Wege ins Unterholz. Denken anders. Handeln anders. Fallen auf. Fallen raus. Raus aus den Rollen und Pflichten. Hinein ins Nichtwissen. Ins Neuland. Ins Feld der Möglichkeiten. In Gottes Arme.
Wir bewegen Welten. Wir entladen die Spannung jahrtausendealten Schmerzes. Da hat vorher so gut wie keiner wirklich hingeschaut. Ganz im Gegenteil. Die Generationen vor uns wurden nochmal so richtig traumatisiert.
Da stehen wir also. Warum? Weil wir es können. Dafür sind wir da. Dafür sind wir gemacht und vorbereitet. Mit allen Wassern gewaschen. Das hier ist unser Job. Nichts anderes. Angestellt beim höchsten Dienstherren. Arbeitgeber Universum.
Danke an einen jeden von euch. Danke für euren Mut. Euren Einsatz. Eure Heilung. Euer Stehenbleiben. Eure Vehemenz.
Danke an die Wellenbrecher! Von Herzen danke!!!
Mögest du in Erwägung ziehen...
...vom Leben auf Händen getragen zu werden.
✨🎁✨
Ich wünsche dir die tiefe Erfahrung, Gottes Kind zu sein. Geliebt, gewollt, gehalten, getragen, versorgt, verbunden, zuhause, angekommen, im Frieden, in der Fülle.
Ich wünsche dir, dass du die Verbindung spürst. Zu Gott, zum Leben. Dass du die Verbundenheit mit IHM erfährst. Du in IHM. ER in dir. Zuhause sein. In dir. In der Welt. In den Herzen anderer Menschen.
Ich wünsche dir, dass du dich sein lassen kannst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sein lassen, wie du bist. Und sein lassen, ohne ein Tun, "um zu". Nur sein. Atmen. Da sein.
Mögest du die Erfahrung machen, dass alles zu dir kommt. Leicht. Weil es dir zusteht. Ohne Leistung. Weil dein Selbst an sich schon reicht, Wert hat, völlig genügt. Weil es deine Natur ist, versorgt zu sein. Dein Selbst IST der Wert, dein Wert. Du BIST ein Mehrwert hier auf dieser Welt. Das Leben will, dass du lebst und wird alles dafür tun, dich darin zu unterstützen. Das Leben ist FÜR dich.
Mögest du in Erwägung ziehen, vom Leben auf Händen getragen zu werden. Mögest du dich hineinfallen lassen können in genau diese Hände. Vertrauensvoll. Wissend. Bedingungslos. Frei. Voller Frieden. Diese Erfahrung wünsche ich dir.
Deine Existenz ist feiernswert. Durch dich fließt die Intelligenz des Kosmos, durchpulst dich, belebt dich, lebt durch dich. Du verkörperst Gott, bist SEIN Ausdruck. Einer von vielen und doch so einzigartig. Auf deine Weise besonders und gebraucht, genau so gewollt und gedacht, richtig, vollkommen.
Ich wünsche dir, dass du all das glauben kannst. Ich wünsche dir, dass du dich dafür öffnen kannst.
Danke, dass du da bist.
✨🎁✨
PS: Es fing an mit einem Geburtstagsgruß, baute sich in einem weiteren Geburtstagsgruß aus. Schnell war mir klar: DAS wünsche ich nicht nur zum Geburtstag. DAS wünsche ich wirklich jedem, immer und überall. Danke an die zwei Geburtstagskinder für die Inspiration. 🥰✨🙏🏼✨
Mittwoch, 10. Mai 2023
Spätstück mit Gott
Der Kühlschrank ist immer noch voll. Das Opening vollbracht. Christian und ich haben heute unser Spätstücks-Debüt gegeben. 🥰🙏 Was für ein Fest! 😍 🎉 Wir sind bereit morgen direkt weiterzumachen.
Eins ist klar: Es ist kein Spätstück mit Anja & Christian. Es ist ein Spätstück mit Gott. ER saß definitiv mit am Tisch. Gegessen hat er nicht so viel. Wir dafür umso mehr. 😉
Und noch was ist heute so klar geworden: Wir behalten die "Pay-What-You-Want-Variante" bei. Egal, ob das Spätstück "nur" mit mir stattfindet oder mit Christian zusammen, du darfst frei erspüren, was es dir wert ist, was du dafür bezahlen willst.
Wir hatten so viel Freude und Genuss im Miteinander, so viel Freude aneinander, am Schlemmen und Teilen, am Sein und Sprechen mit und von Gott. So eine nährende Begegnung auf allen Ebenen. Lauschen, schweigen, lachen, weinen, erinnern, erheben, liebkosen, uns gegenseitig gut tun. Nahrung für Leib und Seele. So erfüllend und lebendig.
Also? Wer ist morgen da? Wir sind bereit! Aber sowas von! Schreib einfach eine Mail an mail@anja-reiche.de
PS: Am Wochenende geht auch. Dann sind allerdings wirklich "nur" ich und Gott da. 😉
PSS: Das Foto vom gedeckten Tisch ist für die Veganer. Wurst und Käse kamen danach dazu. *kicher* 😉 😜 😎 😂 🤭
Freitag, 5. Mai 2023
Von der Selbstlosigkeit
Die Selbstlosigkeit, wie ich sie verstehe, nichts damit, selbst leer auszugehen oder sich selbst zu übergehen.
Die Abhängigkeit, von der ich spreche, hat nichts mit Hilflosigkeit zu tun, nichts mit Unterwürfigkeit und Ohnmacht. Sie meint die immerwährende Verbundenheit mit allem, was ist. Die Symbiose aller Wesen, in dem Wissen darum, wer ich bin. In dem Wissen, um meine Grenzen. In der Wertschätzung und dem Mitgefühl mir selbst gegenüber.
Um mein Selbst vergessen zu können, muss ich erst einmal darum gewusst haben. Ich muss es finden, um es loszulassen.
Eine gesunde menschliche, spirituelle Bewusstseinsentwicklung führt immer erst mal zum Selbst und dann darüber hinaus.
Ich muss wissen, wer und was ich bin. Und mit WER und WAS meine ich zwar auch den Körper, die Gefühle, die irdischen Bedürfnisse, vor allem aber dann weiterführend auch das, was weit über den Körper hinausgeht. Ich meine mein geistiges Wesen, die spirituelle Natur, das Über-Ich. Ich im übergeordnete Sinne, als Teil des großen Ganzen. Mich in meiner Göttlichkeit.
Mich in dem Gewahrsein, dass ich immer mit der Quelle verbunden bin, ja sogar die Quelle selbst bin.
Wenn ich gebe, fehlt mir danach nichts.
Wenn ich gebe, dann in Reinheit.
Ein Geben aus der Fülle.
Ein Geben ohne Absicht.
Ohne Bedingung.
Ohne Wollen.
Ohne Zweck.
Weder um mich zu retten,
noch um andere zu retten.
Wenn ich recht drüber nachdenke, dann lasse ich mein Selbst gar nicht los, sondern inkludiere es ins große Ganze, in die nächste Bewusstseinsdimension. Es ist immer mit dabei. Jede höhere Dimension schließt die darunter mit ein. Es ist tatsächlich Inklusion.
Ich er-wachse in die nächste Ebene. Mein Selbst erweitert sich. Der Blick weitet sich noch mehr. Das Verständnis für das Übergeordnete wird größer. Ich erfasse immer noch mehr.
Meine Handlungen begründen sich nicht mehr auf dem kleinen Ich, sondern auf dem großen. Weder das eine noch das andere ist besser. Ich bin eben da, wo ich gerade bin. Und jeder andere auch. Nur kann halt kein Schritt übersprungen werden. Vorm großen Ich, braucht's das kleine.
Ich sag's ja:
Bevor ich mich vergesse, muss ich um mich gewusst haben.
Mittwoch, 3. Mai 2023
Unabhängigkeit ist die größte Illusion überhaupt
Später dann unabhängig sein wollen vom Partner. Von den Männern allgemein. Vom System. Vom Geld. Von überhaupt jedem und allem.
Keine Hilfe brauchen. Nicht erpressbar sein. Alles alleine können, machen, wuppen, entscheiden. Meine damalige Definition von Freiheit.
Das war scheiße anstrengend. Überraschung.
Mein Weg führte mich zurück in die Verbindung, in die Verbundenheit, ja sogar in die Abhängigkeit: von Gott! Ohne ihn ist alles nichts. Ohne ihn geht halt nun mal gar nichts.
Ich mag es mittlerweile so sehr, Hilfe zu brauchen, sie mir zu holen, danach zu fragen. Nicht mehr alles alleine machen wollen und müssen.
Wir sind erstens ganz irdisch betrachtet nun mal soziale Wesen. Wir funktionieren von Natur aus am besten in Gemeinschaft.
Zweitens sind wir spirituelle, geistige Wesen, Quellenergiewesen, immer verbunden mit dem Allbewusstsein, dem All-Geist, Gott. Wir SIND Gott im Ausdruck.
Wären wir nur eine Sekunde wirklich von Gott getrennt, würde es uns schlicht nicht mehr geben. Die universelle Intelligenz, die uns durchdringt, macht uns überhaupt erst lebensfähig.
Also nochmal: Unabhängigkeit? Really? I don't think so. Vollständig, ja. Aber niemals unabhängig.
Ich liebe meine Abhängigkeit. Voll! Von Menschen, von der Natur, von Gott. Teil des Ganzen. Herrlich! 😊❤️🧩
Reisebericht einer Wanderschamanin #8
Heute wurde es mal wieder so richtig deutlich: Ich bin nach wie vor Reisende. Mein Status "ohne Wohnsitz" ist sowas von stimmig. "Da draußen" unterwegs zu sein, wildfremden Menschen zu begegnen, von meinen Erfahrungen mit Gott zu erzählen, von der Liebe zu reden, ist das, was dran ist.
Verheiratet, auf Reisen, in der Begegnung, in der Erfahrung und euch mitnehmen. That's it! 😇🙏🏼❤️
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1550
Montag, 1. Mai 2023
Spätstück in Leipzig
Im Moment bin ich ja in Leipzig. Da bin ich gefühlt noch ein paar Tage anzutreffen. ;) Wer sich also gerufen fühlt: I'm there for you. Du kommst zu "mir" oder ich zu dir. Ganz wie du dich wohler fühlst.
Und weil's gar so schön ist, hab ich da noch was anderes ausgeheckt und mein Mann hat Gott sei Dank sehr schnell ja gesagt 😍🎉: Spätstück mit Anja & Christian! Für Paare oder auch exklusiv für dich.
Das erste Spätstück dieser Art - unser Debüt sozusagen - vergeben wir als "Pay-What-You-Want-Variante". Vier Stunden. Spätstücken. Sein. Wirken. Fühlen. Beleuchten. Was immer halt passieren mag.
Hach! Ick freu mir!!!! 😍😍😍😍😍 Wem ich wohl begegnen darf? Wer wohl das erste Spätstück mit mir und Christian haben will? Ich bin sooooo gespannt und neugierig. 🤩🥳🔮
(Alle weiteren Infos findest du hier: https://www.anja-reiche.de/p/spatstuck-mit-anja.html)
Sonntag, 30. April 2023
Einsatz
Da sitze ich also und merke, dass es IN mir eigentlich recht ruhig ist. Ich habe viel beobachtet, war da, präsent in dieser Ruhe, in der Begegnung.
Es gibt derzeit wieder viele neue Felder, die ich betrete. Ich habe nicht nur einen Mann geheiratet. Ich habe eine Familie geheiratet. Es gibt zwei wundervolle Töchter, 11 und 4. Es gibt zwei Mamas dazu. Unterschiedliche Systeme und Konstellationen.
Wir finden uns gerade ein, finden zusammen. Es darf sich neu sortieren. Es ist ein beschnuppern, kennenlernen, ausprobieren. Schon Bestehendes trifft auf Neues. Auch hier kann ich beobachten, dass es um Erlösung geht. Um ein neues WIR. Die alten Verletzungen werden nicht mit ins Neue genommen. Die Zeiten sind vorbei.
Es ist die Anwendung des ehrlichen Mitteilens im Alltag. Es ist die Anwendung im echten Leben, alles da sein zu lassen, den Emotionen Raum zu geben, die Dinge zu benennen, anzuschauen, nicht zu werten. Es ist das Gehen mit Gott in all dem.
Wir sind aus dem Seminarraum raus, aus den Zoom-Räumen, im echten Leben mit Menschen, die das zu weiten Teilen nicht/noch nicht kennen und können. Mit Kindern. Mit den unterschiedlichsten Verbindungen und teilweise noch Verstrickungen der Erwachsenen. Mit meinen eigenen Wunden. Mit den Wunden meines Mannes.
Ich fühle mich gefestigt genug. All das - ehrliches Mitteilen, Sein lassen, Benennen, das Wissen um und der Umgang mit Trauma, mit Gott gehen - ist zu meiner Natur geworden. Wir, Christian und ich, ziehen am gleichen Strang. Haben die gleiche Vision und Grundhaltung. In diesem WIR ist das alles zu machen, zu meistern. Wir können das. Wir sind dafür hier.
Schritt für Schritt. Schicht für Schicht darf das Alte im Lichte der Bewusstheit gehen und hineinkolabieren in das Neue, das Eigentliche, die wahre Natur, die göttliche Ordnung aus dem Gewahrsein heraus, wer und was wir wirklich sind. In dem Wissen, dass wir das nicht alleine tun, dass wir geführt sind, angeleitet. Dass Verletzungen nicht die letzte Wahrheit sind, dass wir heil sind, dass es neu geht, dass eine neue Ära angebrochen ist.
Es braucht Geduld. Liebe. Hingabe. Mitgefühl. Ausdauer. Wachheit. Entschlossenheit. Das gegenseitige Erinnern. Das Halten. Das Atmen. Viel Sprechen. Achtsamkeit. Raum geben. Die Zeit, die es eben braucht.
So sind wir gerade da. In all dem. So bin ich gerade da. In all dem. Es geht schon lange nicht mehr darum, darüber zu reden. Es geht ums Machen. Ohne Generalprobe. Ohne Netz und doppelten Boden. Ohne Souffleuse oder Gebrauchsanleitung. Ne. Ganz in echt und in real time. Mitten drin im prallen Leben. Kunterbunt. Kinderbunt. Menschenbunt. Gefühlsbunt. Pur. Direkt. Live und in Farbe.
Ich bin bereit. Wir sind bereit. Einsatz.
Samstag, 29. April 2023
Gott ist meine Gewohnheit
"Mögest du das Parfüm der Gegenwart des Herrn tragen."
Der Satz berührt mich so sehr. Ich weiß nicht mehr wo er herkommt. Ich hab ihn mir aber direkt aufgeschrieben, weil ich wusste, dass ich irgendwann ein Bild dazu machen werde.
Heute kam er mir wieder in den Sinn. Ich erlebe mich/uns und das, was passiert, wenn wir unsere Schritte bewusst mit Gott setzen. Ich erlebe, wie es ist, wenn ich/wir ohne IHN unterwegs sind. Ich sehe und fühle, wie es Menschen geht, die IHN vergessen.
Tatsächlich bin ich in der Bewusstheit SEINER Allgegenwart angekommen. Ich trage SEIN Parfüm jeden Tag. Ich gehe keinen Schritt ohne IHN. Für jede Situation hole ich mir SEINEN Segen und SEINE Gnade.
Das bedeutet ganz konkret, dass ich IHN bitte, mit in die Behörde zu kommen, bei meinem Anruf dabei zu sein, mit mir zu sein, wenn ich Menschen mit meinem Wirken begleite, wenn ich Räume öffne, wenn ich mit Christians Kindern bin, wenn ich mit Christian bin.
Schlicht: ER ist in meinem Alltag und in jeder Situation präsent. Und ich hole IHN ganz aktiv dazu, wenn es scheinbare Herausforderungen zu meistern gibt, neue Situationen, wenn ich unbekanntes Terrain betrete, Dinge zum ersten Mal mache, wenn Prozesse laufen, Spannungen da sind.
Für mich ist das Leben mit IHM zu meiner bewussten Natur geworden. Zu meiner Gewohnheit.
Gestern kam im Gespräch mit Brigitte, in dem es genau um das Leben mit Gott ging, der Satz:
"Mach MICH zu deiner Gewohnheit!"
BÄHM!!! So und nicht anders! ER ist die schönste Gewohnheit, die ich mir vorstellen kann.
Ich mag es, meine Nächsten zu erinnern. An diese Gewohnheit. An dieses SEIN Parfüm. SEINE Existenz und Unterstützung, daran, SEINE Hilfe ANZUFORDERN, mit ihm zu gehen. Das Leben wird so einfach dadurch.
Kein Schritt ohne IHN, kein Wort, keine Tat, kein Gedanke, keine Begegnung.
Danke! 🙏🏼❤️
PS: Mein Verständnis von Gott ist frei von jeglicher Idee der Religionen.
Mittwoch, 26. April 2023
Die Kindheits-Wunden der Pioniere
Oft waren wir in diesen Gemeinschaften die einzigen, die scheinbar so "anders" waren. Unverstanden, ungesehen, ungehört. Zum Problem erklärt, gemaßregelt, ausgelacht, gezügelt, zum Regulieren und Abregen "missbraucht". Sie wussten nichts mit uns anzufangen. Wir waren eben wirklich anders, sind es noch. Irgendwie schon tatsächlich wirklich Aliens - im wahrsten Sinne des Wortes. Außer-Irdische. Von einem anderen Stern. Sternensaaten. Gesät auf der Erde für diese Zeit. Gewählt platziert und verteilt.
Wir waren von Beginn an weiter, im Sinne von geweiteter, mit einem schon fortgeschrittenen Bewusstsein, einem eher übergeordneten Blick, der eben auch die anderen, die Umwelt, die Welt mit einbezog.
Ich mag uns mal als Pionier-Seelen bezeichnen, die dafür hergekommen sind, um den Wandel mitzugestalten. Wir "mussten" mit diesem erweiterten Bewusstsein starten.
Die Wunden, die entstanden sind, weil wir anfangs fast ausschließlich nicht verstanden wurden, nicht erkannt werden konnten, zeigen sich in den letzten Tagen und Wochen verstärkt. Bei mir, bei meinem Mann, in der Soulfamily.
Da zeigen sich die fälschlicherweise getroffenen Überzeugungen, dass wir zu viel sind, falsch, dass mit uns grundsätzlich etwas nicht stimmt. Da zeigen sich Missbrauchsthemen, die vor allem emotionalen Missbrauch beinhalten.
Wir waren die stabilen Nervensysteme, an denen sich die anderen (Erwachsenen/Eltern) reguliert haben.
Wir waren die Empathen, die von Anfang an die anderen (Erwachsenen/Eltern) beliefert haben, anstatt selbst versorgt zu werden.
Wir waren die Unbequemen, die Fragensteller, die, die die anderen in ihre Themen geschickt haben, ungute Gefühle ausgelöst haben und dafür "bestraft" wurden.
Da die Erwachsenen keinerlei Idee davon hatten, in die Eigenverantwortung zu gehen und sich um sich und ihre Gefühle zu kümmern, wurden wir als Auslöser, gemaßregelt und für falsch erklärt, beschuldigt und beschämt. Emotionaler Missbrauch kann auch dieses Gesicht haben.
Einsamkeit, allein gelassen sein, nicht gesehen sein, nicht erkannt sein im Wesenskern, nicht dazugehören, benutzt werden, Überforderung, Wut, Verzweiflung, Irritation, Schuld und Scham, sind die großen Themen, die dadurch bei uns entstanden sind. Die Kindheits-Wunden der Pioniere, der Hochsensiblen, der alten, weisen Seelen, die in Kinderkörpern hier angekommen sind.
All das ploppt in diesen Tagen verstärkt hoch. So meine Beobachtung. Will gesehen, erkannt, gefühlt, entlassen werden. Es geht schnell. Schlag auf Schlag. In Windeseile findet Erlösung und Befreiung statt.
Für unser Trauma hat es keine "schweren Verbrechen" gebraucht. Kleinste Gesten und Sätze haben bei unserer Zartheit und Offenheit ausgereicht. Das darf und muss anerkannt werden. Wir haben uns das nicht eingebildet. Wir sind nicht zu empfindlich. Wir stellen uns nicht an. Wir müssen uns nicht übergehen und uns der rauen Welt anpassen.
Unsere Zartheit, das Feingefühl haben ihre Berechtigung. All das wird hier jetzt gebraucht. Wir müssen in dieser Zartheit da sein, mit dem Mitgefühl, dem Weitblick, der Offenheit, der Sensibilität. Es braucht uns genau so damit die Welt wieder erfahren kann - an unserem Beispiel - was Menschlichkeit bedeutet, was unsere wahre Natur ist.
DANKE, das DU da bist, du feine Seele. Danke, dass du überlebt hast. Danke für eine jede Überlebensstrategie. Danke für deine Zähigkeit, deine Sensibilität, deine Weichheit, deine Verletzlichkeit, deine Menschlichkeit, dein Beispiel. Von Herzen DANKE für deinen Dienst, deine Heilung, dein Wirken hier.
Channeling und Zeitqualität für die Schwesternschaft
Ich hab gelesen. Im Feld der Frauen, die gestern Abend da waren. Im Feld des Kollektivs von Frauen, die vorangehen, seit Jahren.
Da war so viel Hochachtung und Zuspruch aus der geistigen Welt. Da waren so eindrückliche Bilder, wo wir als Frauen gerade stehen und auf was es in Partnerschaften gerade ankommt.
Ich mag diese Botschaften aus der geistigen Welt gerade mit euch teilen. Teilt sie gerne auch weiter.
Ich verneige mich!
Hier die Audio-Datei mit dem Channeling:
Montag, 24. April 2023
Im Dienen ist für ALLES gesorgt
"So unbeschwert wie ein Kind
können wir sein.
Wahrlich, so einfach ist es.
Um nichts müssen wir uns sorgen.
Es ist für alles gesorgt."
Was sich so abgedroschen und ausgelutscht anhört, ist das, was ich, was wir, immer intensiver erfahren. Es IST so einfach. Jeden Moment, jeden einzelnen Tag ist uns auf wundersame Weise gegeben. Alles. Alles, was gerade an Bedürfnissen da ist, ist erfüllt. Erfüllbar. Da. Wir müssen "nur" dafür gehen, handeln - in dem Wissen darum.
Die Zweifel werden immer weniger. Die Wunder immer größer. Die Verbundenheit immer tiefer. Das Wissen um die Güte des Lebens immer präsenter.
Wir geben, geben und geben und empfangen so viel mehr. Das Leben trägt. Es dient uns. Und ich glaube, ich kann guten Gewissens behaupten, es dient uns, weil wir dienen.
Stefan (https://t.me/WegundVision) hat es mal so wundervoll in Worte gefasst: Im Dienen ist mein Wollen bereits erfüllt.
Genau so. Sowas von erfüllt. Kein Wunsch bleibt offen. 😇🙏🏼🎊
Ich könnte mir kein anderes Leben mehr vorstellen. Ich kann mir nichts Schöneres und Erfüllenderes vorstellen, als so zu agieren. Nie hab ich mehr gestaunt und mehr Fügungen erlebt, als in den letzten Wochen und Monaten. Und es wird so weitergehen, sich verdichten, immer noch herrlicher werden. Diese Entwicklung hat kein Ende... Gott sei Dank. Die Herrlichkeit Gottes ist - Gott sei Dank 😉 - unerschöpflich.
Es ist für ALLES gesorgt.