Samstag, 27. Mai 2023
Die Reise geht weiter
Nun warten die nächsten Begegnungen, die mich jetzt schon wieder im Voraus tief berühren. Also ab auf die Autobahn. Das Leben ruft. 🥰🔥🎊
Donnerstag, 25. Mai 2023
Dienend wird uns gedient
Das alles passiert ganz anders, als ich dachte. Da gibt es kein Seminarhaus, keine Ausschreibung, keinen Zeitplan, keine Organisation in dem Sinne und eben auch keinen Preis.
Ich mach das nicht mit "Kollegen", mit Menschen aus der Soulfamily, wie ich das immer dachte, sondern mit meinem Mann.
Die Menschen kommen nicht zu uns. Es gibt (noch?) keine Begegnungsstätte. Wir sind bei den Menschen daheim. Es geschieht, was geschehen soll, dann, wenn es dran ist, wenn die Zeit reif ist, dort, wo wir sind, wo die Menschen sind.
Drei Besuche haben wir bisher gemacht, wundervollste Begegnungen gefeiert, Heilung beobachten dürfen, Erleichterung von zentnerschwerer Last erlebt, Sturzbäche von Tränen gesehen, Dankbarkeit erfahren, die keine Worte kennt.
Wir werden so sehr beschenkt, versorgt, willkommen geheißen. Nicht nur die Türen der Menschen sind offen, sondern auch die Herzen sperrangelweit und bereit, sich wieder an die Liebe zu erinnern, an sich selbst, an die Herrlichkeit Gottes.
Angedacht war anfangs, dass wir Richtung Südwesten fahren. Gelandet sind wir über Göttingen und Hamburg an der Ostsee. Verrückt. So verrückt heute im Strandkorb einen Kaffee getrunken zu haben. Das Leben im Jetzt entwickelt sich halt einfach, wie es soll. Was wissen wir denn schon?
Nun ist eine Verschnaufpause angesagt. Wir sortieren, reflektieren, gehen in unsere ganz eigenen Prozesse, ich und Christian, arbeiten auf und spüren nach. Ruhen, genießen die Sonne und tatsächlich das Meer, an dem wir so unerwartet gelandet sind.
Für nichts auf dieser Welt würde ich diese Art zu Leben und uns führen zu lassen, eintauschen. Diese Tiefe und Lebendigkeit, diese Erfüllung und Befriedigung, diese Freiheit und dieser Sinn, diese Selbstwirksamkeit und Freude kann für meine Begriffe nicht anders "erzeugt" werden.
Von innen nach außen. Ganz im Moment. Vollkommene Hingabe und Ergebenheit dieser unfassbaren Intelligenz gegenüber.
Ich weiß nicht, ob ansatzweise rüberkommt, was mir das alles bedeutet. Vielleicht ist es fühlbar, wenn die Sprache nicht ausreicht.
Das Paradies auf Erden. Dienend wird uns gedient. So sehr.
Plötzlich ist alles da, was ich immer wollte, auf eine Weise, die ich niemals hätte denken können. Viel besser als jemals erwartet. Halleluja!!!! Was für ein Segen!
DANKE! 😇🙏🏼
Montag, 22. Mai 2023
Hier sind wir!
Holterdipolter war der Ruf da und zwar sehr laut, sehr dringlich und dultete keinen Aufschub. Ein Mensch. Alles hat eingehakt. Tränen in den Augen, bei dem Gedanken an die Begegnung. Am liebsten wären wir direkt am Samstag schon ins Auto gehüpft und Herz über Kopf losgefahren.
Ein kurzes Telefonat, in dem eigentlich nichts besprochen wurde, nur geweint vor Rührung. Es war lediglich eins wichtig: Wann sollen wir da sein? Alles andere so unwichtig.
Es war der Startschuss. Es war klar: Da müssen wir jetzt hin. Da sollen wir sein. Da werden wir gebraucht. Was danach kommt, wissen wir nicht.
Es war nicht stimmig, einen Aufruf zu machen, eine Ankündigung, nach dem Motto: "Sonntag sind wir in Göttingen. Kommt dazu." Ich konnte nichts schreiben. Nur handeln. Packen. Intuitiv, weil wir nicht wussten, wo wir schlafen, wie die Umstände genau sind, wie lange wir unterwegs sein werden.
Also erstmal kein Raum für mehrere Menschen. Nein. Begegnung. Mit einem Menschen. Intensiv. Intim. Frei von allen Vorstellungen, wie diese Reise und die Räume sein sollen.
Da sind wir also. Werden justiert für unser Wirken. Es zeigt sich Stück für Stück, was wir sollen, wie es stimmig ist, weitergeht. Der Leitstern ist schlicht: Wo werden wir gebraucht?
Es geht nicht darum, wo gut Räume aufgemacht werden können, wo viel Platz ist, um Anmeldungen, bla. Irrelevant! Völlig irrelevant!
Wer braucht uns gerade? Da gehen wir hin. Egal, wie die Umstände sind, ob die Wohnung geputzt ist, derjenige gerade gut drauf ist. Wenn noch jemand dazu kommt, super. Wenn nicht, nicht. Kein Zeitplan, kein Titel, keine Veranstaltung in dem Sinn, kein Preis. Nichts. Wir verlangen nichts. Gar nichts.
Ein frei fließen lassen, geschehen lassen, komplett den Impulsen folgen. Schlicht Begegnung. Führen lassen. Miteinander sein. Uns tragen lassen. In jeder Hinsicht.
Deswegen die Frage, wo wir sein sollen, nochmal ganz neu gestellt. Wer braucht uns? Hier sind wir.
Traut euch, nach dem zu fragen, nach dem ihr euch noch nie getraut habt, zu fragen.
Samstag, 20. Mai 2023
Es schweigen die Falschen
Zu oft haben wir uns unterbrechen lassen, den Raum nehmen lassen, den Raum gegeben. Sind in den Rückzug gegangen. Haben Platz gemacht.
Es ist Zeit, STOP zu sagen, wenn Unwesentliches gesprochen wird.
Tatsächlich zu unterbrechen. Eine Grenze zu ziehen. Den eigenen Raum wieder einzunehmen. Unseren Platz.
Es ist Zeit, mit unserer Weisheit da zu sein, mit unserer Wahrheit, mit unserer Wahrhaftigkeit.
Mit dem Wort aus der Verbundenheit heraus, aus der Anbindung, der Verbindung mit uns selbst und unserem Wesenskern. Aus der Anbindung zu Gott. Aus der Einheit mit IHM und dem Leben.
Wir stellen uns zu viel in Frage, haben zu viele Zweifel an der Richtigkeit, an der Wichtigkeit von dem, was wir zu sagen hätten, an dem, was wir wissen.
Wir schmecken Wahrheit, ohne Logik, ohne Argumente. Wir fühlen sie. Wir WISSEN einfach. Wir hören und sehen mehr als mit den fünf herkömmlichen Sinnen. Und weil das so vage ist, so subtil und fein, nicht so richtig greifbar und begründbar, sind wir unsicher, sind wir leise. Zu leise. Stumm.
Wir sind zurückgetreten, weil da Menschen waren, die viel lauter waren, anscheinend ihrer Sache so sicher. Bei diesem Auftreten muss aber was dahinterstecken. Zahlen, Daten, Fakten, Diplome, Forschungsergebnisse, Beweise, Greifbares, Messbares.
Sie reden.
Wir schweigen.
Schon zu lange.
Es schweigen die Falschen.
Schon zu lange.
Hören wir auf zu verstummen.
Werden wir laut und deutlich, mit dem, was wirklich gesagt werden muss. Ergreifen wir das Wort und sprechen unsere Wahrheit.
Die, die so lange als verrückt gegolten haben, als zu sensibel, zu empfindlich, nicht brauchbar waren für das System, fürs Funktionieren, fürs Leisten und Liefern.
Die, die unbequem waren, in Frage gestellt haben, gefühlt haben - so oft - dass da was nicht stimmt. Nicht stimmig ist. Nicht zusammenpasst. Nicht zu ende gedacht ist. Nicht in Ordnung ist. Nicht in der Ordnung.
REDET!!!!
Wir haben es schon mal getan, gesprochen, benannt, früher, als Kinder und noch davor. Wir haben schon mal geredet und haben dann erlebt, dass wir bekämpft wurden, bestraft, ausgelacht, ausgeschlossen, mundtot gemacht, vernichtet, ausgelöscht.
Auch jetzt ist das teilweise wieder zu beobachten.
Doch eins ist anders, als früher, als damals.
Wir sind viele. Verdammt viele.
Wir sind vernetzt. Verbunden.
Wir haben uns an Gott erinnert und daran, wer und was wir wirklich sind. Wir sind entsandt. Gesandte. Boten. Pioniere. Wegbereiter. Erinnerer.
Wir MÜSSEN reden.
Die Zeitqualität strebt zurück in die Urnatur.
Der Mensch strebt zurück in seine Essenz.
Alles ist bereit.
Wir sind es auch.
Tun wir es wieder.
Sprechen wir.
Jetzt ist unsere Zeit.
Jetzt ist DIE Zeit.
Wir sind gerufen.
Unser Wort wird gebraucht.
Donnerstag, 18. Mai 2023
Mission Liebe - Wir folgen dem Ruf!
Wir müssen los.
Meine Taschen hab ich hier in Leipzig nie ausgepackt. Es war immer klar, dass der nächste Call nicht lange auf sich warten lässt. In den letzten Tagen wurde ich immer unruhiger. Gerade gestern und heute so extrem. Tatendrang. Auch bei Christian.
Wir wollen los. Wir scharren mit den Hufen.
Was seit Montag in meiner Austauschgruppe geschieht, ist einfach nur magisch. Ich habe aufgerufen, eure Fragen zu stellen. Habe angefangen, in Sprachnachrichten zu antworten. Diese Freude in mir. Diese Resonanz von euch. Diese Wirkung bei den Mitlesern. Diese Tiefe. Diese Liebe. Diese Offenheit. Diese Heilung.
Lasst mich raus in die Welt. Lasst UNS raus in die Welt. Ich will mit dieser Liebe, diesem Mitgefühl, dieser Güte da sein. Ich mag euch in den Arm nehmen. Ich mag Räume aufmachen. Zusammenkommen mit euch. Ich mag euch halten, euch zuhören, zu euch sprechen. Ich will dienen. Einfach nur dienen. Nichts erfüllt mich mehr als das. Uns.
Gemeinsam dienen. In gleicher Mission unterwegs. Total selbstverständlich. Da stellt sich keine Frage mehr. Wir wissen.
Gemeinsam in die gleiche Richtung blicken.
Die gleiche Vision.
Der gleiche Ruf.
Die gleiche Entschlossenheit.
Diese Ehe ist nicht nur von Gott gemacht,
sie ist ihm gewidmet.
Wir gehören ihm.
Daran orientiert sich alles.
Dem wird alles untergeordnet.
Dienende.
Liebende.
Erinnernde.
Wir sollen los. Wir müssen los. Wir wollen dienen. Wir sollen dienen. Der Ruf ist so deutlich. So laut. So vehement.
Wie wir reisen werden, wissen wir noch nicht. In mir packt ein Anteil ein Wohnmobil. Ob das dann wirklich so ist - keine Ahnung. Wo wir hinfahren werden, wissen wir noch nicht. Es kommt drauf an, wo wir gerufen werden. Gefühlt eher Richtung Süddeutschland. Who knows? Die Reise wird beim Fahren entstehen.
Da ist dieses Bild von vollen Wohnzimmern und Räumen aller Art. Menschen als "Gastgeber", die Freunde einladen. Christian und ich kommen dazu. Was immer dann geschehen mag, es wird richtig sein.
Mission Liebe. Lieben was das Zeug hält. Nix anderes zählt.
Wo sollen wir sein?
Wer von euch ruft uns?
Wo werden wir "gebraucht"?
Wer mag Gastgeber sein?
Raum geben?
Wir sind gespannt. Sehr. Und wir haben Lust. Voll. Lust, euch zu begegnen. Wahrhaftig. Liebe-Voll. Menschlich. Göttlich.
Mission Liebe. Wir folgen dem Ruf! 😍 🔥 🚀❤️
Und ihr? Schreibt gerne eine Mail: mail@anja-reiche.de.
Mittwoch, 17. Mai 2023
Lass uns schamlos frei und glücklich sein
Das sage ich nicht nur meinem Mann. Das sage ich einem jeden hier:
Ich liebe dich.
Ich will dich wachsen sehen.
Ich will jedes deiner Bedürfnisse wissen. Deine Wünsche hören.
Ich will dein Ja zu dir, auch wenn das ein Nein zu mir ist.
Ich will dich in deiner Ganzheit, mit jedem schrägen Ton, mit jeder Wunde, die noch da ist.
Ich mag mit dir diesen Weg gehen. Meinen zu mir. Deinen zu dir. Unseren ins Wir.
Ich will mit dir heilen, die Welt erobern, uns ausprobieren und dabei ordentlich Wellen schlagen, Funken sprühen, Staub aufwirbeln.
Lass uns da rausgehen und die Welt verändern. So sehr lieben, dass unsere pure Existenz schon eine Inspiration ist, wegen mir auch eine Provokation.
Lass uns schamlos frei und glücklich sein. ❤️🥰🔥🚀😇
Montag, 15. Mai 2023
Lasst mich einfach reden - Ich hab Lust auf eure Fragen
Ich sitze auf dem Sofa, in eine Decke gekuschelt, den ersten Kaffee in der Hand und beantworte eure Fragen zu meiner Audio von gestern bezüglich Dualseelen und Beziehungen aller Art.
Ich merke, wie sich eine große Zufriedenheit einstellt. Da ist Freude, Erfüllung, die Zellen jubilieren. DAS macht mir so richtig Spaß und Freude. Da bin ich voll in meinem Element.
Ich LIEBE es, Fragen zu beantworten. Ganz individuelle von euch, zu euren Lebensumständen und Situationen. Fragen über mich, zu mir, über meinen Weg, mein Erleben, mein Empfinden. Ich LIEBE es Interviews zu geben.
Ich LIEBE es einfach, die Frage wirken zu lassen, hinzuspüren, die Worte zu schmecken und dann das Erspürte zu sprechen. Mir selber beim Reden zuzuhören, weil ich mir oft tatsächlich neue Sachen erzähle, Wahrheit spreche, von der ich bis zu diesem Moment noch gar nichts wusste.
Stell mir eine Frage und lass mich reden. Lass ES durch mich reden.
DAS ist voll mein Ding. DAS erfüllt mich und befriedigt mich total. Da geht das Herz auf, ein breites Grinsen kommt in mein Gesicht, die Augen leuchten.
Lasst mich einfach reden. 🥰🙏🏼❤️
Gleichzeitig mag ich euer Teilen, die Schilderungen eurer Umstände, Gedanken, Hoffnungen, Ängste, Visionen, Erfahrungen, eure Fragen dazu. Es ist so wertvoll und lebendig auf diese Weise in der Gruppe in den Austausch zu gehen, sichtbar zu werden, in die Öffnung zu gehen, für mich und andere greifbar.
Ich mag es sehr, wenn sowas in (m)einer Gruppe auf Telegram und damit in einer gewissen Öffentlichkeit stattfindet, wo viele etwas davon haben, beschenkt werden dadurch. Durch euer Teilen, durch mein Teilen, durch meine Antworten. Das darf in die Welt.
Wir können uns gegenseitig so viel schenken. Was für eine Freude und Erleichterung, zu bemerken, dass mein Thema so viele kennen, dass du mit deinem Thema nicht alleine bist. Wir sind so viele auf dem Weg. Gehen wir ihn gemeinsam.
Deswegen mag ich euch einladen, in der Gruppe eure Fragen zu stellen, zu euch, zu mir. Ihr könnt mich ALLES fragen. Ich hab Lust zu antworten - per Sprachnachricht in meinem Kanal. 🥰🙏🏼✨💫✨❤️❤️❤️
Lasst mich einfach reden. 😉✨❤️✨
PS: Für wen es stimmig ist, der darf mir gerne über PayPal was rüberschicken. www.paypal.me/AnjaReiche Alles kann, nichts muss. Ich hab einfach Freude. 🥰🙏🏼
Sonntag, 14. Mai 2023
Über Dualseelen, andere Beziehungen, Gott und die Männer 😉
▪️ über Dualseelenverbindungen/Twinflames und meine Erfahrungen damit
▪️ über die unterschiedlichen Qualitäten und Aufgaben von Beziehungen, die ich erlebt habe
▪️ warum es in Partnerschaften für meine Begriffe so wichtig ist, in eigener Beziehung mit Gott zu sein
▪️ über das Aufgeben von Erwartungen an die Männer
Bitte prüft meine Worte mit eurem eigenen Herzen.
Die Audio darf super gerne geteilt werden:
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1564
Samstag, 13. Mai 2023
Danke an alle Wellenbrecher
Danke an die, die die Welle brechen. An uns prallt die volle Wucht ab. Wir stehen in der Brandung und geben den alten Schmerz, die alten Wunden, die alten Dogmen nicht einfach weiter.
Wir fühlen. Wir durchfühlen. Wir forschen. Hinterfragen. Zweifeln Althergebrachtes an. Wir benennen. Wir decken auf. Wir brechen aus. Wir funktionieren nicht im Alten. Wir streben nach Lebendigkeit. Nach Sinnhaftigkeit. Nach Natürlichkeit. Nach Wahrhaftigkeit und Tiefe. Nach Bewusstheit.
Wir heilen. Für uns. Für die vor uns. Für die nach uns.
Mit uns endet das ganze Leid. Wir brechen die Welle. Durchbrechen den alten Kreislauf.
Die Körper ächzen zuweilen. Der Verstand läuft Amok. Wir leisten Unfassbares. Über Jahre unsichtbar. Oft im Alleingang. Fliegen auf Sicht. Nur nach Gefühl. Es gibt keine Anleitung. Nur die innere Navigation. Intuition. Gottvertrauen. Und eine wilde Entschlossenheit. Wir machen den Unterschied. Endlich.
Vor uns ist keiner. Wir gehen voran. Pioniere. Wir schlagen neue Wege ins Unterholz. Denken anders. Handeln anders. Fallen auf. Fallen raus. Raus aus den Rollen und Pflichten. Hinein ins Nichtwissen. Ins Neuland. Ins Feld der Möglichkeiten. In Gottes Arme.
Wir bewegen Welten. Wir entladen die Spannung jahrtausendealten Schmerzes. Da hat vorher so gut wie keiner wirklich hingeschaut. Ganz im Gegenteil. Die Generationen vor uns wurden nochmal so richtig traumatisiert.
Da stehen wir also. Warum? Weil wir es können. Dafür sind wir da. Dafür sind wir gemacht und vorbereitet. Mit allen Wassern gewaschen. Das hier ist unser Job. Nichts anderes. Angestellt beim höchsten Dienstherren. Arbeitgeber Universum.
Danke an einen jeden von euch. Danke für euren Mut. Euren Einsatz. Eure Heilung. Euer Stehenbleiben. Eure Vehemenz.
Danke an die Wellenbrecher! Von Herzen danke!!!
Mögest du in Erwägung ziehen...
...vom Leben auf Händen getragen zu werden.
✨🎁✨
Ich wünsche dir die tiefe Erfahrung, Gottes Kind zu sein. Geliebt, gewollt, gehalten, getragen, versorgt, verbunden, zuhause, angekommen, im Frieden, in der Fülle.
Ich wünsche dir, dass du die Verbindung spürst. Zu Gott, zum Leben. Dass du die Verbundenheit mit IHM erfährst. Du in IHM. ER in dir. Zuhause sein. In dir. In der Welt. In den Herzen anderer Menschen.
Ich wünsche dir, dass du dich sein lassen kannst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sein lassen, wie du bist. Und sein lassen, ohne ein Tun, "um zu". Nur sein. Atmen. Da sein.
Mögest du die Erfahrung machen, dass alles zu dir kommt. Leicht. Weil es dir zusteht. Ohne Leistung. Weil dein Selbst an sich schon reicht, Wert hat, völlig genügt. Weil es deine Natur ist, versorgt zu sein. Dein Selbst IST der Wert, dein Wert. Du BIST ein Mehrwert hier auf dieser Welt. Das Leben will, dass du lebst und wird alles dafür tun, dich darin zu unterstützen. Das Leben ist FÜR dich.
Mögest du in Erwägung ziehen, vom Leben auf Händen getragen zu werden. Mögest du dich hineinfallen lassen können in genau diese Hände. Vertrauensvoll. Wissend. Bedingungslos. Frei. Voller Frieden. Diese Erfahrung wünsche ich dir.
Deine Existenz ist feiernswert. Durch dich fließt die Intelligenz des Kosmos, durchpulst dich, belebt dich, lebt durch dich. Du verkörperst Gott, bist SEIN Ausdruck. Einer von vielen und doch so einzigartig. Auf deine Weise besonders und gebraucht, genau so gewollt und gedacht, richtig, vollkommen.
Ich wünsche dir, dass du all das glauben kannst. Ich wünsche dir, dass du dich dafür öffnen kannst.
Danke, dass du da bist.
✨🎁✨
PS: Es fing an mit einem Geburtstagsgruß, baute sich in einem weiteren Geburtstagsgruß aus. Schnell war mir klar: DAS wünsche ich nicht nur zum Geburtstag. DAS wünsche ich wirklich jedem, immer und überall. Danke an die zwei Geburtstagskinder für die Inspiration. 🥰✨🙏🏼✨
Mittwoch, 10. Mai 2023
Spätstück mit Gott
Der Kühlschrank ist immer noch voll. Das Opening vollbracht. Christian und ich haben heute unser Spätstücks-Debüt gegeben. 🥰🙏 Was für ein Fest! 😍 🎉 Wir sind bereit morgen direkt weiterzumachen.
Eins ist klar: Es ist kein Spätstück mit Anja & Christian. Es ist ein Spätstück mit Gott. ER saß definitiv mit am Tisch. Gegessen hat er nicht so viel. Wir dafür umso mehr. 😉
Und noch was ist heute so klar geworden: Wir behalten die "Pay-What-You-Want-Variante" bei. Egal, ob das Spätstück "nur" mit mir stattfindet oder mit Christian zusammen, du darfst frei erspüren, was es dir wert ist, was du dafür bezahlen willst.
Wir hatten so viel Freude und Genuss im Miteinander, so viel Freude aneinander, am Schlemmen und Teilen, am Sein und Sprechen mit und von Gott. So eine nährende Begegnung auf allen Ebenen. Lauschen, schweigen, lachen, weinen, erinnern, erheben, liebkosen, uns gegenseitig gut tun. Nahrung für Leib und Seele. So erfüllend und lebendig.
Also? Wer ist morgen da? Wir sind bereit! Aber sowas von! Schreib einfach eine Mail an mail@anja-reiche.de
PS: Am Wochenende geht auch. Dann sind allerdings wirklich "nur" ich und Gott da. 😉
PSS: Das Foto vom gedeckten Tisch ist für die Veganer. Wurst und Käse kamen danach dazu. *kicher* 😉 😜 😎 😂 🤭
Freitag, 5. Mai 2023
Von der Selbstlosigkeit
Die Selbstlosigkeit, wie ich sie verstehe, nichts damit, selbst leer auszugehen oder sich selbst zu übergehen.
Die Abhängigkeit, von der ich spreche, hat nichts mit Hilflosigkeit zu tun, nichts mit Unterwürfigkeit und Ohnmacht. Sie meint die immerwährende Verbundenheit mit allem, was ist. Die Symbiose aller Wesen, in dem Wissen darum, wer ich bin. In dem Wissen, um meine Grenzen. In der Wertschätzung und dem Mitgefühl mir selbst gegenüber.
Um mein Selbst vergessen zu können, muss ich erst einmal darum gewusst haben. Ich muss es finden, um es loszulassen.
Eine gesunde menschliche, spirituelle Bewusstseinsentwicklung führt immer erst mal zum Selbst und dann darüber hinaus.
Ich muss wissen, wer und was ich bin. Und mit WER und WAS meine ich zwar auch den Körper, die Gefühle, die irdischen Bedürfnisse, vor allem aber dann weiterführend auch das, was weit über den Körper hinausgeht. Ich meine mein geistiges Wesen, die spirituelle Natur, das Über-Ich. Ich im übergeordnete Sinne, als Teil des großen Ganzen. Mich in meiner Göttlichkeit.
Mich in dem Gewahrsein, dass ich immer mit der Quelle verbunden bin, ja sogar die Quelle selbst bin.
Wenn ich gebe, fehlt mir danach nichts.
Wenn ich gebe, dann in Reinheit.
Ein Geben aus der Fülle.
Ein Geben ohne Absicht.
Ohne Bedingung.
Ohne Wollen.
Ohne Zweck.
Weder um mich zu retten,
noch um andere zu retten.
Wenn ich recht drüber nachdenke, dann lasse ich mein Selbst gar nicht los, sondern inkludiere es ins große Ganze, in die nächste Bewusstseinsdimension. Es ist immer mit dabei. Jede höhere Dimension schließt die darunter mit ein. Es ist tatsächlich Inklusion.
Ich er-wachse in die nächste Ebene. Mein Selbst erweitert sich. Der Blick weitet sich noch mehr. Das Verständnis für das Übergeordnete wird größer. Ich erfasse immer noch mehr.
Meine Handlungen begründen sich nicht mehr auf dem kleinen Ich, sondern auf dem großen. Weder das eine noch das andere ist besser. Ich bin eben da, wo ich gerade bin. Und jeder andere auch. Nur kann halt kein Schritt übersprungen werden. Vorm großen Ich, braucht's das kleine.
Ich sag's ja:
Bevor ich mich vergesse, muss ich um mich gewusst haben.
Mittwoch, 3. Mai 2023
Unabhängigkeit ist die größte Illusion überhaupt
Später dann unabhängig sein wollen vom Partner. Von den Männern allgemein. Vom System. Vom Geld. Von überhaupt jedem und allem.
Keine Hilfe brauchen. Nicht erpressbar sein. Alles alleine können, machen, wuppen, entscheiden. Meine damalige Definition von Freiheit.
Das war scheiße anstrengend. Überraschung.
Mein Weg führte mich zurück in die Verbindung, in die Verbundenheit, ja sogar in die Abhängigkeit: von Gott! Ohne ihn ist alles nichts. Ohne ihn geht halt nun mal gar nichts.
Ich mag es mittlerweile so sehr, Hilfe zu brauchen, sie mir zu holen, danach zu fragen. Nicht mehr alles alleine machen wollen und müssen.
Wir sind erstens ganz irdisch betrachtet nun mal soziale Wesen. Wir funktionieren von Natur aus am besten in Gemeinschaft.
Zweitens sind wir spirituelle, geistige Wesen, Quellenergiewesen, immer verbunden mit dem Allbewusstsein, dem All-Geist, Gott. Wir SIND Gott im Ausdruck.
Wären wir nur eine Sekunde wirklich von Gott getrennt, würde es uns schlicht nicht mehr geben. Die universelle Intelligenz, die uns durchdringt, macht uns überhaupt erst lebensfähig.
Also nochmal: Unabhängigkeit? Really? I don't think so. Vollständig, ja. Aber niemals unabhängig.
Ich liebe meine Abhängigkeit. Voll! Von Menschen, von der Natur, von Gott. Teil des Ganzen. Herrlich! 😊❤️🧩
Reisebericht einer Wanderschamanin #8
Heute wurde es mal wieder so richtig deutlich: Ich bin nach wie vor Reisende. Mein Status "ohne Wohnsitz" ist sowas von stimmig. "Da draußen" unterwegs zu sein, wildfremden Menschen zu begegnen, von meinen Erfahrungen mit Gott zu erzählen, von der Liebe zu reden, ist das, was dran ist.
Verheiratet, auf Reisen, in der Begegnung, in der Erfahrung und euch mitnehmen. That's it! 😇🙏🏼❤️
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1550
Montag, 1. Mai 2023
Spätstück in Leipzig
Im Moment bin ich ja in Leipzig. Da bin ich gefühlt noch ein paar Tage anzutreffen. ;) Wer sich also gerufen fühlt: I'm there for you. Du kommst zu "mir" oder ich zu dir. Ganz wie du dich wohler fühlst.
Und weil's gar so schön ist, hab ich da noch was anderes ausgeheckt und mein Mann hat Gott sei Dank sehr schnell ja gesagt 😍🎉: Spätstück mit Anja & Christian! Für Paare oder auch exklusiv für dich.
Das erste Spätstück dieser Art - unser Debüt sozusagen - vergeben wir als "Pay-What-You-Want-Variante". Vier Stunden. Spätstücken. Sein. Wirken. Fühlen. Beleuchten. Was immer halt passieren mag.
Hach! Ick freu mir!!!! 😍😍😍😍😍 Wem ich wohl begegnen darf? Wer wohl das erste Spätstück mit mir und Christian haben will? Ich bin sooooo gespannt und neugierig. 🤩🥳🔮
(Alle weiteren Infos findest du hier: https://www.anja-reiche.de/p/spatstuck-mit-anja.html)
Sonntag, 30. April 2023
Einsatz
Da sitze ich also und merke, dass es IN mir eigentlich recht ruhig ist. Ich habe viel beobachtet, war da, präsent in dieser Ruhe, in der Begegnung.
Es gibt derzeit wieder viele neue Felder, die ich betrete. Ich habe nicht nur einen Mann geheiratet. Ich habe eine Familie geheiratet. Es gibt zwei wundervolle Töchter, 11 und 4. Es gibt zwei Mamas dazu. Unterschiedliche Systeme und Konstellationen.
Wir finden uns gerade ein, finden zusammen. Es darf sich neu sortieren. Es ist ein beschnuppern, kennenlernen, ausprobieren. Schon Bestehendes trifft auf Neues. Auch hier kann ich beobachten, dass es um Erlösung geht. Um ein neues WIR. Die alten Verletzungen werden nicht mit ins Neue genommen. Die Zeiten sind vorbei.
Es ist die Anwendung des ehrlichen Mitteilens im Alltag. Es ist die Anwendung im echten Leben, alles da sein zu lassen, den Emotionen Raum zu geben, die Dinge zu benennen, anzuschauen, nicht zu werten. Es ist das Gehen mit Gott in all dem.
Wir sind aus dem Seminarraum raus, aus den Zoom-Räumen, im echten Leben mit Menschen, die das zu weiten Teilen nicht/noch nicht kennen und können. Mit Kindern. Mit den unterschiedlichsten Verbindungen und teilweise noch Verstrickungen der Erwachsenen. Mit meinen eigenen Wunden. Mit den Wunden meines Mannes.
Ich fühle mich gefestigt genug. All das - ehrliches Mitteilen, Sein lassen, Benennen, das Wissen um und der Umgang mit Trauma, mit Gott gehen - ist zu meiner Natur geworden. Wir, Christian und ich, ziehen am gleichen Strang. Haben die gleiche Vision und Grundhaltung. In diesem WIR ist das alles zu machen, zu meistern. Wir können das. Wir sind dafür hier.
Schritt für Schritt. Schicht für Schicht darf das Alte im Lichte der Bewusstheit gehen und hineinkolabieren in das Neue, das Eigentliche, die wahre Natur, die göttliche Ordnung aus dem Gewahrsein heraus, wer und was wir wirklich sind. In dem Wissen, dass wir das nicht alleine tun, dass wir geführt sind, angeleitet. Dass Verletzungen nicht die letzte Wahrheit sind, dass wir heil sind, dass es neu geht, dass eine neue Ära angebrochen ist.
Es braucht Geduld. Liebe. Hingabe. Mitgefühl. Ausdauer. Wachheit. Entschlossenheit. Das gegenseitige Erinnern. Das Halten. Das Atmen. Viel Sprechen. Achtsamkeit. Raum geben. Die Zeit, die es eben braucht.
So sind wir gerade da. In all dem. So bin ich gerade da. In all dem. Es geht schon lange nicht mehr darum, darüber zu reden. Es geht ums Machen. Ohne Generalprobe. Ohne Netz und doppelten Boden. Ohne Souffleuse oder Gebrauchsanleitung. Ne. Ganz in echt und in real time. Mitten drin im prallen Leben. Kunterbunt. Kinderbunt. Menschenbunt. Gefühlsbunt. Pur. Direkt. Live und in Farbe.
Ich bin bereit. Wir sind bereit. Einsatz.
Samstag, 29. April 2023
Gott ist meine Gewohnheit
"Mögest du das Parfüm der Gegenwart des Herrn tragen."
Der Satz berührt mich so sehr. Ich weiß nicht mehr wo er herkommt. Ich hab ihn mir aber direkt aufgeschrieben, weil ich wusste, dass ich irgendwann ein Bild dazu machen werde.
Heute kam er mir wieder in den Sinn. Ich erlebe mich/uns und das, was passiert, wenn wir unsere Schritte bewusst mit Gott setzen. Ich erlebe, wie es ist, wenn ich/wir ohne IHN unterwegs sind. Ich sehe und fühle, wie es Menschen geht, die IHN vergessen.
Tatsächlich bin ich in der Bewusstheit SEINER Allgegenwart angekommen. Ich trage SEIN Parfüm jeden Tag. Ich gehe keinen Schritt ohne IHN. Für jede Situation hole ich mir SEINEN Segen und SEINE Gnade.
Das bedeutet ganz konkret, dass ich IHN bitte, mit in die Behörde zu kommen, bei meinem Anruf dabei zu sein, mit mir zu sein, wenn ich Menschen mit meinem Wirken begleite, wenn ich Räume öffne, wenn ich mit Christians Kindern bin, wenn ich mit Christian bin.
Schlicht: ER ist in meinem Alltag und in jeder Situation präsent. Und ich hole IHN ganz aktiv dazu, wenn es scheinbare Herausforderungen zu meistern gibt, neue Situationen, wenn ich unbekanntes Terrain betrete, Dinge zum ersten Mal mache, wenn Prozesse laufen, Spannungen da sind.
Für mich ist das Leben mit IHM zu meiner bewussten Natur geworden. Zu meiner Gewohnheit.
Gestern kam im Gespräch mit Brigitte, in dem es genau um das Leben mit Gott ging, der Satz:
"Mach MICH zu deiner Gewohnheit!"
BÄHM!!! So und nicht anders! ER ist die schönste Gewohnheit, die ich mir vorstellen kann.
Ich mag es, meine Nächsten zu erinnern. An diese Gewohnheit. An dieses SEIN Parfüm. SEINE Existenz und Unterstützung, daran, SEINE Hilfe ANZUFORDERN, mit ihm zu gehen. Das Leben wird so einfach dadurch.
Kein Schritt ohne IHN, kein Wort, keine Tat, kein Gedanke, keine Begegnung.
Danke! 🙏🏼❤️
PS: Mein Verständnis von Gott ist frei von jeglicher Idee der Religionen.
Mittwoch, 26. April 2023
Die Kindheits-Wunden der Pioniere
Oft waren wir in diesen Gemeinschaften die einzigen, die scheinbar so "anders" waren. Unverstanden, ungesehen, ungehört. Zum Problem erklärt, gemaßregelt, ausgelacht, gezügelt, zum Regulieren und Abregen "missbraucht". Sie wussten nichts mit uns anzufangen. Wir waren eben wirklich anders, sind es noch. Irgendwie schon tatsächlich wirklich Aliens - im wahrsten Sinne des Wortes. Außer-Irdische. Von einem anderen Stern. Sternensaaten. Gesät auf der Erde für diese Zeit. Gewählt platziert und verteilt.
Wir waren von Beginn an weiter, im Sinne von geweiteter, mit einem schon fortgeschrittenen Bewusstsein, einem eher übergeordneten Blick, der eben auch die anderen, die Umwelt, die Welt mit einbezog.
Ich mag uns mal als Pionier-Seelen bezeichnen, die dafür hergekommen sind, um den Wandel mitzugestalten. Wir "mussten" mit diesem erweiterten Bewusstsein starten.
Die Wunden, die entstanden sind, weil wir anfangs fast ausschließlich nicht verstanden wurden, nicht erkannt werden konnten, zeigen sich in den letzten Tagen und Wochen verstärkt. Bei mir, bei meinem Mann, in der Soulfamily.
Da zeigen sich die fälschlicherweise getroffenen Überzeugungen, dass wir zu viel sind, falsch, dass mit uns grundsätzlich etwas nicht stimmt. Da zeigen sich Missbrauchsthemen, die vor allem emotionalen Missbrauch beinhalten.
Wir waren die stabilen Nervensysteme, an denen sich die anderen (Erwachsenen/Eltern) reguliert haben.
Wir waren die Empathen, die von Anfang an die anderen (Erwachsenen/Eltern) beliefert haben, anstatt selbst versorgt zu werden.
Wir waren die Unbequemen, die Fragensteller, die, die die anderen in ihre Themen geschickt haben, ungute Gefühle ausgelöst haben und dafür "bestraft" wurden.
Da die Erwachsenen keinerlei Idee davon hatten, in die Eigenverantwortung zu gehen und sich um sich und ihre Gefühle zu kümmern, wurden wir als Auslöser, gemaßregelt und für falsch erklärt, beschuldigt und beschämt. Emotionaler Missbrauch kann auch dieses Gesicht haben.
Einsamkeit, allein gelassen sein, nicht gesehen sein, nicht erkannt sein im Wesenskern, nicht dazugehören, benutzt werden, Überforderung, Wut, Verzweiflung, Irritation, Schuld und Scham, sind die großen Themen, die dadurch bei uns entstanden sind. Die Kindheits-Wunden der Pioniere, der Hochsensiblen, der alten, weisen Seelen, die in Kinderkörpern hier angekommen sind.
All das ploppt in diesen Tagen verstärkt hoch. So meine Beobachtung. Will gesehen, erkannt, gefühlt, entlassen werden. Es geht schnell. Schlag auf Schlag. In Windeseile findet Erlösung und Befreiung statt.
Für unser Trauma hat es keine "schweren Verbrechen" gebraucht. Kleinste Gesten und Sätze haben bei unserer Zartheit und Offenheit ausgereicht. Das darf und muss anerkannt werden. Wir haben uns das nicht eingebildet. Wir sind nicht zu empfindlich. Wir stellen uns nicht an. Wir müssen uns nicht übergehen und uns der rauen Welt anpassen.
Unsere Zartheit, das Feingefühl haben ihre Berechtigung. All das wird hier jetzt gebraucht. Wir müssen in dieser Zartheit da sein, mit dem Mitgefühl, dem Weitblick, der Offenheit, der Sensibilität. Es braucht uns genau so damit die Welt wieder erfahren kann - an unserem Beispiel - was Menschlichkeit bedeutet, was unsere wahre Natur ist.
DANKE, das DU da bist, du feine Seele. Danke, dass du überlebt hast. Danke für eine jede Überlebensstrategie. Danke für deine Zähigkeit, deine Sensibilität, deine Weichheit, deine Verletzlichkeit, deine Menschlichkeit, dein Beispiel. Von Herzen DANKE für deinen Dienst, deine Heilung, dein Wirken hier.
Channeling und Zeitqualität für die Schwesternschaft
Ich hab gelesen. Im Feld der Frauen, die gestern Abend da waren. Im Feld des Kollektivs von Frauen, die vorangehen, seit Jahren.
Da war so viel Hochachtung und Zuspruch aus der geistigen Welt. Da waren so eindrückliche Bilder, wo wir als Frauen gerade stehen und auf was es in Partnerschaften gerade ankommt.
Ich mag diese Botschaften aus der geistigen Welt gerade mit euch teilen. Teilt sie gerne auch weiter.
Ich verneige mich!
Hier die Audio-Datei mit dem Channeling:
Montag, 24. April 2023
Im Dienen ist für ALLES gesorgt
"So unbeschwert wie ein Kind
können wir sein.
Wahrlich, so einfach ist es.
Um nichts müssen wir uns sorgen.
Es ist für alles gesorgt."
Was sich so abgedroschen und ausgelutscht anhört, ist das, was ich, was wir, immer intensiver erfahren. Es IST so einfach. Jeden Moment, jeden einzelnen Tag ist uns auf wundersame Weise gegeben. Alles. Alles, was gerade an Bedürfnissen da ist, ist erfüllt. Erfüllbar. Da. Wir müssen "nur" dafür gehen, handeln - in dem Wissen darum.
Die Zweifel werden immer weniger. Die Wunder immer größer. Die Verbundenheit immer tiefer. Das Wissen um die Güte des Lebens immer präsenter.
Wir geben, geben und geben und empfangen so viel mehr. Das Leben trägt. Es dient uns. Und ich glaube, ich kann guten Gewissens behaupten, es dient uns, weil wir dienen.
Stefan (https://t.me/WegundVision) hat es mal so wundervoll in Worte gefasst: Im Dienen ist mein Wollen bereits erfüllt.
Genau so. Sowas von erfüllt. Kein Wunsch bleibt offen. 😇🙏🏼🎊
Ich könnte mir kein anderes Leben mehr vorstellen. Ich kann mir nichts Schöneres und Erfüllenderes vorstellen, als so zu agieren. Nie hab ich mehr gestaunt und mehr Fügungen erlebt, als in den letzten Wochen und Monaten. Und es wird so weitergehen, sich verdichten, immer noch herrlicher werden. Diese Entwicklung hat kein Ende... Gott sei Dank. Die Herrlichkeit Gottes ist - Gott sei Dank 😉 - unerschöpflich.
Es ist für ALLES gesorgt.
Sonntag, 23. April 2023
Ein Raum für Frauen
19 Uhr
via Zoom
Preis: freie Wertschätzung nach eigenem Ermessen
Die letzten Wochen waren so intensiv, so voller neuer Erfahrungen, dass ich das alles mit euch teilen möchte. Partnerschaft, Beziehung und Sexualität sind so spannende Felder, in die ich mit Christian nochmal ganz anders eingetaucht bin.
Ich mag einen Raum aufmachen. Ich mag euch mitnehmen. Ich mag erzählen, die letzten Beziehungen in der Rückschau reflektieren, die neue Beziehung beleuchten und auch euch den Raum geben, euch mitzuteilen, Fragen zu stellen, mit dem da zu sein, was gerade da ist, vielleicht das Unaussprechliche an Sehnsüchten, Wünschen, Ängsten zu teilen.
Ich mag den Raum explizit für Frauen aufmachen. Einen geschützten Raum für Schwesternschaft, für Weiber, für Weiblichkeit.
Anmelden könnt ihr euch hier: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwtf-yqrDgrH9L7rPT-GBNMbLY1RRea23la
Eure Wertschätzung könnt ihr entweder an www.paypal.me/AnjaReiche senden oder überweisen an:
Raiffeisenbank Thurnauer Land eG
IBAN: DE48 7706 9739 0000 4163 80
BIC: GENODEF1THA
Ich freu mich auf dich, auf euch, auf uns!
Anja ❤
Donnerstag, 13. April 2023
Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung
Gestern Morgen war es wieder soweit: Tränen der Dankbarkeit. Demut. Erleichterung. Faszination. Staunen.
Wir setzen uns hin. Die Augen noch feucht. Fassen uns an den Händen. Beten. Danken. Liegen uns in den Armen. Weinen wieder.
Als wir vor wenigen Wochen dem Ruf gefolgt sind und klar war, dass wir diese Reise nach Santorini antreten, war nicht klar, wie das funktionieren soll, gerade finanziell.
Wir haben dennoch gehandelt, die Wedding-Planer beauftragt, Flüge gebucht - dafür war das Geld in dem Moment da -, ein Mietauto reserviert, der Fotografin zugesagt, dem Vertreter der Bahá'í aus Athen die Übernahme der Reisekosten und der Unterkunft versichert und schlussendlich ein Haus gebucht.
Bei all dem haben wir keine Abstriche gemacht, keine Entscheidung für "die günstigere Variante" getroffen. Allein unser Gefühl hat gewählt. Wie es gehen sollte? Keine Ahnung. Wir wussten nur, dass es gehen wird.
Es kam der Aufruf von Ute Ullrich für den Hochzeitstopf. Was für ein Segen!!!! Es kamen Einnahmen von Online-Veranstaltungen, weitere Geldgeschenke von Freunden & Familie. Kurz vor der Abreise haben weitere Mitglieder der Soulfamily erneut auf den Hochzeitstopf hingewiesen. Wieder kam Geld genau zum richtigen Zeitpunkt.
So konnten wir nach und nach immer das bezahlen, was gerade fällig wurde. Gleich bei Anreise das Haus. Das Bargeld war damit weg. Die Konten so gut wie leer. Erneut kamen Spenden. Wir konnten das Auto bezahlen. Hatten noch Geld für Essen. Auch hier: Keine Abstriche. Kein Sparen. Wir gingen in Restaurants und Cafés, gaben weiterhin großzügig Trinkgeld. Wie immer. Kauften uns alles, was wir gerade brauchten und wollten. Keine Entscheidungen aus dem Mangel.
Am Tag der Hochzeit hoben wir Bargeld ab, bezahlten den Vertreter aus Athen bei seiner Abreise. Damit wäre das Konto zum ersten Mal überzogen gewesen. Vorgestern, Dienstag, haben wir die letzten Posten bezahlt. Die Fotografin und unsere zauberhaften zwei Pias - die Wedding-Planer, die uns so sehr geholfen haben, das alles umzusetzen. Was für ein Segen. Als wir das Geld dafür vom Bankautomaten geholt hatten, wäre das Konto rein theoretisch noch weiter ins Minus gerutscht. Wir wussten dennoch, dass es genau so richtig ist, dass das gerade so passt.
In Deutschland war Ostern. Feiertage. Keine Bankbewegungen bis einschließlich Montag. Dienstag - also vorgestern - waren deswegen immer noch fast 600 EUR auf dem Konto. Gestern, Mittwoch, der Blick aufs Konto. Immer noch 25 EUR im Plus, weil die Abbuchungen noch nicht gemacht wurden, weil nachträgliche Zahlungen eingingen und wieder Spenden.
Und dann eben der große Segen. Mittwoch. Wir sitzen beim Frühstück. Christian zeigt mir den Kontostand. Er hat das ALG I bewilligt bekommen, ohne Sperrfrist, obwohl er eigenständig gekündigt hat. Die erste Auszahlung ist eingegangen. Und nicht zu knapp. Mir schießen sofort die Tränen in die Augen.
Das Konto war nicht einmal im Minus. Rein rechnerisch alles nicht möglich. Ein Himmelfahrtskommando für viele, die nur den weltlichen Blick auf die Dinge haben. "Ein Risiko", hätten wohl die meisten gesagt.
Ja, zwischendurch war mir mulmig. Christian war da weit entspannter. Ich hab Gefühle gefühlt und wir haben zusammen immer den einen nächsten Schritt getan. Wie oft haben wir Gott gedankt, weil uns für dieses eine Heute alles gegeben war. Überfluss. Es hat uns nie an etwas gefehlt. Nicht einmal.
Wir hatten so oft keine Idee, wie jeweils die Lösung aussehen würde. Wir wussten aber, dass es eine geben würde. Alles Intuition. Beten. Bitten. Wissen. Danken. Hinspüren. Die Schritte setzen, ohne den Boden unter den Füßen schon zu sehen. Wissend, dass da aber Boden sein wird. Eine Feuerprobe sondergleichen. Meisterprüfung. Bootcamp.
Das Vertrauen in Gott und in uns wächst mit jedem Tag, mit einer jeden solchen Erfahrung. Derer haben wir jetzt wirklich enorm viele und in Größenordnungen, die nicht von schlechten Eltern sind.
Als wir gestern zur Feier des Tages darauf angestoßen haben, dass nun alles bezahlt ist, hab ich gesagt: "Auf die Herrlichkeit Gottes in der Erfahrung". Denn genau das erleben wir gerade: Gottes Herrlichkeit in der Erfahrung. Wir erleben gerade so sehr, was es heißt mit Gott zu gehen. Wir erleben seine Großzügigkeit. Seine Wundertätigkeit. Den Segen seiner Führung. Den Segen, der einfach da ist, wenn die Schritte getan werden.
Christian und ich sind voller Demut. Manchmal sitzen wir einfach nur da und schütteln mit den Köpfen. Was für ein Leben. Was für eine Erfüllung. Was für eine Lebendigkeit. Was für ein Reichtum. Was für ein Übungsfeld.
Das Leben trägt. Gott hält und versorgt. So fühlt sich das Leben richtig an. So ist es gedacht.
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Samstag, 8. April 2023
Wir gehen durch dick und dünn
"Wir gehen durch dick und dünn und wir fangen definitiv mit dick an."Diesen Satz hab ich in den letzten Wochen oft gesagt und es ist tatsächlich auch so. Dieses WIR ist fordernd.
Es erfordert Wachheit - eigentlich rund um die Uhr - und den Mumm, rigoros bei sich selbst zu schauen.
Da ist nicht diese Verliebtheit, in der es sich so herrlich durch die rosarote Brille schauen lässt und die Bereitschaft da ist, vieles zu verzeihen, zu übergehen, was eigentlich nicht stimmig ist.
Da gibt es kein Wegküssen von "unguten" Gefühlen und auch keine Kompensation von Spannungen durch Sex.
Es kommt alles auf den Tisch. Alles hat Platz. Egal in welcher Situation und egal zu welcher Tages- und Nachtzeit. Ob wir nun spazieren gehen, im Restaurant sitzen oder gerade kuscheln, ob wir alleine sind oder in der Öffentlichkeit, was da ist, ist da. Die Emotionen dürfen sein, die Tränen dürfen laufen, was zwickt und unrund ist, wird benannt. Immer und überall.
Wir werden mit so vielem konfrontiert und es gilt immer wieder neu hinzuspüren, viel, sehr viel miteinander zu reden, sich mitzuteilen, nachzufragen. Feinjustierung auf allen Ebenen. Sortieren. Das Seine zu sich nehmen. Wo ist noch Ladung drauf? Wo ist wirklicher Frieden. Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit sind gefragt.
Freilich, das mag anstrengend klingen. Fakt ist für uns aber, dass wir in diese unsere Begegnung und Vereinigung keine alten Wunden und Themen unbesehen mit reinnehmen wollen.
Diese Verbindung dient der Heilung. Sie dient dazu endlich neue Erfahrungen zu machen. Die alten Kriegsschauplätze zwischen Mann und Frau sind Geschichte. Die Trennung ist vorbei. Wir erleben den Frieden. Die heilige Verbundenheit.
Ja, das System kann es manchmal noch nicht fassen und alte Erinnerungen und Erlebnisse werfen ihre Schatten. Aber es sind eben nur alte Erinnerungen, die noch in den Zellen verweilen. Sie dürfen erkannt und entlassen werden, sich im Lichte der Bewusstheit auflösen.
Wir bewegen uns in rasanter Geschwindigkeit von "dick nach dünn". Es wird leichter und lichter. Die Erlösung passiert immer schneller. Vieles davon ist auch kollektiv.
Ich bin froh, dass da von Anfang an diese tiefe Liebe und Verbundheit war, dass von beiden Seiten diese Verbindlichkeit da war, das Wissen, dass wir bleiben, egal, was sich da zeigen mag. Nur so hatten und haben wir den Mut, alles zu benennen. Wir müssen keine Angst haben, dass der andere wegläuft. Da war nie die Idee, dass der eine den andern verlassen könnte. Nichts läge uns ferner. Das Commitment gab es vom ersten Moment des Erkennens. Was für ein Geschenk!
Von dick nach dünn. Immer mehr Öffnung. Noch mehr Tiefe und Nähe. Noch mehr Einklang und Leichtigkeit. In die Harmonie.
Ich liebe diesen Prozess! ❤️
Donnerstag, 6. April 2023
Reisen mit Gott - wir nehmen euch mit
Wir wollen euch mitnehmen. Wir wollen berichten. Die Erfahrungen dieser Reise und auch unserer Reise teilen.
Wir gehen mit Gott. Wir beten. Stellen uns den eigenen Schatten. Sterben. Fühlen.
Wir erleben so viele Wunder. Wir treffen krasse Entscheidungen. Wir lassen uns führen. Wir wissen so vieles nicht. Staunen jeden Abend, was der Tag wieder so gebracht hat, wie sich die Dinge auf eine Weise sortieren, die wir niemals hätten denken können.
Durch all das wachsen wir auf eine Art zusammen, wie ich sie noch nie erlebt habe, wie wir sie noch nie erlebt haben.
Heute kam die Frage auf, wie wir euch noch mehr daran teilhaben lassen können und die Antwort kam prompt. Wir machen einen Zoom-Raum auf.
Intim. Ohne Aufzeichnung. Wir erzählen. Platz für eure Fragen.
Samstag, 08.04.2023
ab 19 Uhr (deutsche Zeit)
Beitrag nach eigenem Ermessen
Anmeldung hier
Wir laden euch ein in unser Höhlenhaus auf Santorini (online wohlgemerkt😉). Seid ihr dabei? 😍
Anja&Christian
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Wie sieht die Lösung aus?
Damit gebe ich ab, übergebe es der kosmischen Weisheit. Bin wieder frei. Öffne mich für Erkenntnisse, Impulse, habe Augen und Ohren offen, bin auf Empfang und gleichzeitig entspannt.
Diese Frage "Wie sieht die Lösung aus?" hab ich eigentlich immer als "Merker" auf meinem Handy präsent, lese sie ständig und erinnere mich damit selbst. Zum einen daran, dass es IMMER eine Lösung gibt, zum anderen daran, dass nicht ich es wissen muss, sondern dass die Lösung sowieso passiert, wenn ich das Leben machen lasse. Sie richtet mich aus, fokussiert mich auf das "Ergebnis", lässt mich nicht am "Problem" festhängen.
Es ist wie das Durchschlagen eines Holzbrettes mit der Faust. Das Ganze funktioniert nur, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf die Stelle unter das Brett richte, also dahin, wo ich rauskomme, wenn das Brett durch ist. Ich bin gedanklich bereits durch, am Ziel. Es ist bereits geschehen. Ich bewege meine Faust von der Stelle über dem Brett zur Stelle unter dem Brett. Das Brett existiert in dem Fall gar nicht, daran wird kein Gedanke verschwendet. Meine Hand bewegt sich von A nach B, was sie unterwegs "passiert" ist nicht relevant, bekommt keine Energie.
"Wie sieht die Lösung aus" heißt in diesem Beispiel, dass meine Hand in kurzer Zeit ca. 50 cm tiefer sein wird. Punkt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Das Brett hat keine Bedeutung.
Nehme ich ein aktuelles Beispiel, dann wird es so sein, dass am Montag diese Hochzeit stattfindet. Alle scheinbaren "Hürden" vorher sind nicht relevant. Weder Kosten, noch Behörden, noch Wetter oder sonst was, kann das ändern. Das Ergebnis exisitert bereits. Im Geiste ist es schon geschehen. Es ist fertig.
Allgemein gesagt: Absichtsloses, zweifelsfreies Handeln in Übereinstimmung mit dem großen Ganzen. Alle Kraft des Universums steht mir zur Verfügung, wirkt in dem Moment durch mich, ist in meinem Handeln gebündelt. Ich bin das Wirkzeug und eigentlich "nur" Erfüllungsgehilfe für den Willen der Schöpfung.
Mein Herz weiß. Der Geist ist klar. Mein Körper führt aus, was in jedem Moment erforderlich ist. Probleme zerfallen zu Staub wie Vampire in der Sonne. Es bleibt die Schöpfung.
Mittwoch, 5. April 2023
Einfach nur berührt
Es gibt Momente, für die es keine Worte gibt. Da ist einfach nur Berührung, Dankbarkeit, Demut, Verbundenheit, Liebe und eben diese Sprachlosigkeit.
Da sitzen wir zwischen fast gepackten Taschen und schnell noch gewaschener Wäsche, atmen, halten inne, weinen, sind überwältigt von diesem Prozess, diesem Leben, der Unterstützung auf unserem Weg, der Dimension unserer Hochzeit, die für weit mehr Menschen wirkt, als "nur" für uns beide.
Das ist alles so unfassbar. So groß. So komplex. So voller Wunder. So bewegend. Einfach besonders. Gefühlt noch nie dagewesen in dieser Art. Ich könnte so viel schreiben. Es gäbe so viel zu berichten. So viel zu bestaunen. So viel, was eigentlich in die Welt getragen werden müsste, benannt, erzählt, geteilt. So viel Dank müsste ausgedrückt werden an so viele Menschen.
Und gleichzeitig kann nichts ausdrücken, was wir gerade fühlen. Nämlich das, was in diesem Video zu "sehen" ist.👇🏼
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1526
Montag, 3. April 2023
Kurvig, weich, weiblich
Mir geht es so unfassbar gut. Gefühlt war mein Leben nie lebendiger und erfüllender als in den letzten Wochen. Und meine Reise bis hierhin war schon alles andere als "unlebendig", wie ihr wisst. 😉
Das Leben ist so erfüllend, so voller Genuss, das drückt sich tatsächlich im Gewicht aus. Ich hab zugenommen. Bin kurviger. Irgendwie passend zur Weiblichkeit, zum Vollweib.
Manchmal ziept's mich. Das Gewicht, die Kurven, die neue Weichheit des Körpers, der "Speck". Und zum Großteil finde ich es irgendwie cool. So eine ganz neue Erfahrung mit neuem Bewusstsein, mit neuen Lebensumständen. Ich schau mich im Spiegel an und sehe eine Frau. Sehe Rundungen, Sanftheit, Wärme, Liebe, Güte. Finde mich tatsächlich sexy.
Dass ich überhaupt zunehmen kann, mehr essen kann, ist so ein Geschenk. Viele von euch kennen meinen Weg, wissen um die damalige Erkrankung der Galle, den jahrelangen Heilungsweg. Ich konnte fast nichts mehr essen, hatte jeden Tag Schmerzen. Von Genuss keine Spur. Nicht im Ansatz.
Dann - im Zuge dessen - der Konflikt mit Zucker, Schokolade, Weißmehl, etc. Da war kein Frieden. Da war Krieg.
Und jetzt? Die Reise des letzten Jahres hat mich auch dahingehend aufgeknackt. Vollwertkost war nicht immer möglich und auch gar nicht dran. Die Prozesse verlangten Zucker, Fleisch und manchmal einen Schnaps. 😂🙈
Stand heute kann ich all das mit so großer Freude essen. Genuss. Frieden. Ich pfeif mir das rein. Schlemme. Fülle pur.
Das ist nur ein Aspekt von so vielen, ein Ausdruck dieses wundervollen, zauberhaften Lebens. Übermorgen geht der Flieger nach Santorini. Heute in einer Woche bin ich ganz faktisch verheiratet. 😍😇🙏🏼❤️
Ich fass es nicht. 🥰 Gut, dass nichts zu schön ist, um wahr zu sein. 🪄🎉🚀 Liebes Leben, ich liebe dich. Danke, dass du mich auch liebst. 🙏🏼🥰❤️
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Foto: Christiane Zimmermann |
Sonntag, 2. April 2023
Du kannst dich entspannen
Manchmal ist da die Idee, dass da jemand oder etwas mächtiger ist als wir. Dass uns jemand etwas wegnehmen könnte, was uns aber doch zusteht. Dass jemand verhindern könnte, gewisse Dinge zu erleben. Dass es Menschen gibt, die scheinbar über uns bestimmen können.
Dann sind da Ohnmacht, Wut, Verzweiflung, Kleinheit. Bereitwillig ziehen wir in den Kampf. Argumentieren. Manipulieren. Versuchen es zu regeln.
Eins aber ist dabeihaben schnell vergessen: Niemand ist mächtiger als Gott. Niemand könnte jemals den Plan meiner Seele verhindern. Was ich gewählt habe, was mir zusteht, was meinem höchsten Wohl dient, wird stattfinden.
Ja, die Umstände mögen manchmal skurril anmuten. Aber was weiß ich denn schon, was jetzt wirklich richtig ist im großen Orchester des Lebens? Ich hab nun mal nicht den Überblick über alle Seelenpläne zusammen. Diesen Überblick hat nur einer.
Ich fange nur dann an zu kämpfen, wenn ich eine Idee davon habe, wie es richtig ist und dass etwas anders sein müsste, als es jetzt gerade ist. Ich kämpfe dann, wenn ich vergessen habe, wer und was ich wirklich bin und wo ich eingebettet bin. Ich kämpfe nur in der Illusion der Trennung, des Mangels, des Verlustes, der Bedrohung, der Gefahr.
Ich bin in Gottes Händen. Ich lege ihm jede Situation hin, die mich als Mensch überfordert, die ich nicht überreißen kann. Ich gebe es ihm. Er weiß, was zu tun ist.
Ich kann mich entspannen. Er macht das schon. Kein Mensch hat die Macht, mein höchstes Wohl zu verhindern. 🙏🏼😊🪄
Donnerstag, 30. März 2023
Das Unmögliche wurde möglich
Es ist eigentlich unfassbar, unvorstellbar und doch ist es so. Immer wieder schien es nicht machbar.
Immer wieder haben wir alles Gott gegeben und gar nicht erst versucht, es besser zu wissen.
Immer wieder haben wir hingespürt, was in jeder einzelnen Situation das Unsere ist, welche Schritte gesetzt werden wollen.
Ein Surfen und Atmen, Ausharren und Vertrauen, Loslassen und Agieren im Wechsel. Viel miteinander reden, gemeinsam entscheiden, gemeinsam beten, Werte definieren und nach ihnen handeln.
Immer wieder Menschen um Hilfe bitten, selber menschlich bleiben, offen, herzlich, wahrhaftig, wertschätzend.
Die Engel sitzen überall. Auch in den Behörden. Was wurde für uns alles möglich gemacht! So oft hab ich geweint vor Dankbarkeit über all die Unterstützung, die Wunder, die Fürsprecher.
Wir haben alles innerhalb weniger Tage zusammen, was sonst Wochen dauert. Seit heute halte ich auch noch meinen neuen Reisepass in Händen. Wohlgemerkt mit dem offiziellen Vermerk "ohne Wohnsitz". Das hätte mir auch keiner erzählen brauchen. 😁😂😎🙈
Mein Staunen findet kein Ende. Meine Dankbarkeit auch nicht! 🙏🏼😇❤️🪄
Samstag, 25. März 2023
Frrranken ade!
Ich brech die Zelte ab. Mal wieder früher als gedacht. So viel ist hier in der alten Heimat die letzten Wochen passiert. Unfassbar!!! Diese Bleibe mit allen Ereignissen und dazugehörigen Menschen wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Schicksalsträchtig. 🙏🏼❤️
Und jetzt? Eine neue Reise beginnt. Im eigentlichen Sinne und im übertragenen.
Mal wieder Wohnung räumen. Auto packen. Nur wenige nächste Schritte kennen.
Und doch ist diesmal alles anders. Ich bin nicht mehr alleine. Da spürt jemand mit mir hin, was dran ist - für jeden einzeln, für uns zusammen.
Es fühlt sich nach Gemeinsamzeit an, die jetzt definitiv dran ist. Nach gemeinsam das Leben surfen und gestalten. Aus der Anbindung. Wesentlich sein. Da sein, wo wir sein sollen, als das, was "gebraucht" wird.
Ein neues Abenteuer. Ganz viel Nichtwissen. Natürlich! Das Leben hat maximal Spiel und Raum zur Entfaltung. Ich bin super neugierig, auf alles, was da jetzt so an Erfahrungen kommt, an Begegnungen. Als Paar. Als Gefährten. Als Team. Als Geliebte. Als Wirkzeuge.
Ich bin bereit, wie ich noch nie bereit war.
WIR sind bereit. Reif. Miteinander schon so sehr geheilt und gewachsen. Einfach nur WOW!
Los geht's. On the road again. Wo immer die Straße hinführen mag. Auf jeden Fall in die Arme meines Mannes. 🥰🙏🏼❤️
PS: Herzensdank für all die Gaben in den Hochzeitstopf (https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1508)! Wow! Was für eine Fülle! Was für ein Segen. Und es fließt täglich weiter. Ihr seid so wundervoll!!! 🙏🏼💸💸💸💸🥰🪄
Lesen im Feld der Sternensaat
Zeitqualität 24.03.2023
Jetzt ist unser Frühling. Ein nie endender Frühling. Ein ganz anderer Frühling. Ein neuer Frühling.
Ihr Lieben,
beim Seelenlesen live gestern hat es sich ergeben, dass ich vorab im Feld vom Kollektiv gelesen habe. Im Feld derer, die da waren und derer, die jetzt im Nachgang zu dieser Audio finden.
So zauberhaft! 😊🌷🌺🌸🌼🪷Teilen und verbreiten erlaubt und erwünscht.
Donnerstag, 23. März 2023
Ich wähle den Frieden
Ich bleib da in meiner Verletzlichkeit.
Egal, wer die Waffen zückt.
Egal, wo.
Ich stehe da, ohne Rüstung.
Ohne Helm.
Ich greife nicht an.
Gehe nicht in die Verteidigung.
Ich bleibe weich.
Offen.
Da.
Ich sehe gefletschte Zähne.
Angriff.
Höre Worte,
die wie Pfeile
abgeschossen werden.
Sehe die Bedrohung
in den Augen.
Panik.
Gewohnte Muster laufen.
Befürchtungen.
Rechtfertigung.
Aufplustern.
Drohgebärden.
Ich bleibe weich.
Offen.
Da.
Ich wähle den Frieden.
Ich werde keine Waffen mehr nehmen.
Ich ziehe nicht mehr in den Krieg.
Ich bin fertig damit.
Einer muss den Anfang machen.
Ich will es sein.
Ich bin es.
"Da draußen."
Ich mach den Anfang.
Ich lebe den Frieden.
Ich weiß, wer ich bin.
Deswegen ja.
Danke, Christian, dass du mit mir "da draußen" den Frieden lebst. 🙏🏼🪶❤️
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Beten - so heilig und hilfreich
Mir war danach, es aufzunehmen.
Es mit euch zu teilen.
Manchmal ist es herausfordernd.
Manchmal zeigt sich der nächste Schritt nicht deutlich.
Manchmal scheint es zu groß, als dass wir es denken bzw bewerkstelligen könnten.
Mir geht es gerade so.
Für mich ist es zu groß.
Für Gott nicht.
ER ist der Wunder mächtig.
Ich muss es nicht sein.
Gott sei Dank!
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1512
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |
Seelenlesen auf Spendenbasis
Mir ist danach das Lesen im persönlichen Feld noch mehr Menschen zugänglich zu machen. 😍😍😍🎉🎉🎉
Außerdem heißt es gerade Abschied nehmen von Franken, die Reise vor der Hochzeitsreise anzutreten und ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal dazu komme, wieder so einen Raum aufzumachen. Das ist also DIE Chance. 😉
Deswegen hier der Link zur Anmeldung über Zoom. https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZEtd-ivqjsjH9HMVHQskUSaEP1qOsGtkALq
Weitere Infos über das Seelenlesen gibt es hier: https://www.anja-reiche.de/p/seelenlesen-live.html
PS: Lasst euch nicht verwirren. Ich sag mal "Seelenlesen" dann wieder "Gott ruft - die Magie des Erinnerns". Es gibt irgendwie nicht die richtigen Worte. Das muss man einfach erleben und ich einfach machen. 😉 😂
Freitag, 17. März 2023
Schwesternschaft im Einsatz 😍
Es gibt eigentlich keine Worte. Da ist tiefe Berührung. So viel Dankbarkeit. Demut. Freude. Und eben eine gewisse Sprachlosigkeit. Was für ein Geschenk mir Ute da macht, UNS macht!!! Wow! 🙏🏼😊💎
Mit Ute Ullrich verbindet mich mittlerweile so viel. Jahre des gemeinsamen Weges und Wachstums. Lachen. Weinen. Schattenarbeit. Witze reißen. Wahrhaftiges Mitteilen. Immer wieder. Gemeinsames Wirken. Co-Kreationen. Innige Schwesternschaft. Alle Facetten haben wir schon erlebt. Und jetzt dieses Video von ihr an diesem ganz besonderen Punkt meines Lebens! 🥰🥰🥰🥰🥰🥰🥰🥰 Da kommen mir einfach nur die Tränen... 🥲🥲🥲
Danke, Schwester! ❤️〰️❤️ Herzensdank für deine Wertschätzung, deine Begeisterung, deine Unterstützung! DIESE Unterstützung! Ich liebe dich!
Den von Ute erwähnten Link gibt es nicht nur auf Facebook. 😉 Hier die Daten:
Donnerstag, 16. März 2023
Zeitqualität - Durchs Nadelöhr durch
Eine sehr drängende Botschaft aus der geistigen Welt, Worte zur Zeitqualität, die mich jetzt so sehr umgetrieben haben, dass ich um die Uhrzeit noch zum Handy greifen musste.
▪️Der Kampf ist vorbei, das dunkle Zeitalter vorüber
▪️Dank und Hochachtung für unseren Weg
▪️Wir wurden und werden nochmal extrem umgebaut, die Körper sind gefordert.
▪️Erntezeit, Erfüllung, der Himmel auf Erden
▪️Wirkzeuge der Schöpfung
Hier geht es zur Sprachnachricht: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1505
Montag, 13. März 2023
Zweifelsfrei leben
Leben, ohne zu zweifeln.
Zweifelsfrei leben.
Das ist mein Wille.
Ich bin entschlossen.
Entschlossen
wie schon so oft.
Die Frage ist nicht,
ob es gelingt,
sondern lediglich,
wann ich es
vollumfänglich
erfahre.
So war es
schon immer.
Zweifel sind Zeuge davon,
dass ich nicht vertraue.
Gott nicht vertraue.
Mir nicht vertraue.
Meine Impulse in Frage stelle.
Der universellen Intelligenz
nicht vertraue.
Der Schöpfung.
Meiner Seele
und ihrem Plan.
SEINEM Plan für mich.
All das hat aber
mein größtes Vertrauen
verdient,
weil es nichts anderes gibt,
was mich so sehr will
und liebt,
was so sehr möchte,
dass ich lebe.
Nichts will mich
so sehr und echt
- so wie ich bin -
als das Leben selbst,
als Gott.
Wie könnte ich IHN
und SEINEN Ruf,
SEINE Impulse
in Frage stellen?
Wie könnte ich annehmen,
dass ich damit
ein Risiko eingehe?
Wie könnte es
gefährlich sein,
mit Gott zu leben?
Was für ein Bullshit.
Oder stelle ich
mit jedem Zweifel
etwa Gott selbst
in Frage?
Ist das das Risiko,
das ich vermute?
Das ist wohl
des Pudels Kern.
Gibt es dieses
wohlwollende
Wesen?
Diesen Gott,
der es gut
mit mir meint?
Der gut zu mir ist?
Dem ich es nicht
recht machen muss?
Der mich nicht nur versorgt,
wenn ich leiste,
brav bin,
mich anstrenge?
Gott?
Gibt es DICH?
Liebst DU mich wirklich?
Bist du DA?
Es wird warm in mir.
Etwas lächelt mir zu.
Da ist Liebe.
Jeden Zweifel,
der da noch kommt,
lege ich Gott in die Hand.
Ja, genau dem Gott,
den ich eben in Frage
gestellt habe.
Etwas tief in mir
weiß um ihn.
Unumstößlich.
Ich bin geliebt.
Natürlich.
Natürlich!
SEINE Liebe
ist meine Natur.
Ohne sie würde ich schlicht
nicht existieren.
Zerfallen.
Sie hält zusammen,
was ich bin.
Jeder Zweifel,
ist nur ein Gedanke,
menschengemacht.
Gestreut von Menschen,
die IHN vergessen haben,
aus der eigenen Angst heraus.
Über Generationen weitergegeben,
als angebliche Schutzfunktion
vor dem bösen Leben.
Nur Menschen in der Trennung
führen die Angst als Schutz ins Feld.
Ich leg DIR alle Zweifel hin,
auch die der Ahnen.
"Da, nimm DU sie.
Heile DU den Zweifel
in meinem Geist.
Ich wähle den reinen Geist.
DEINEN Geist."
Meine Taten
sollen ein Ausdruck
tiefsten Vertrauens sein.
Dieses Leben
hat mein Vertrauen
so sehr verdient.
Ich will es IHM geben.
Aus tiefstem Herzen.
Ich will mich geben.
Hineingeben.
Ergeben.
Hingeben dem,
was der Moment
von mir will.
Zweifelsfrei.
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Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |