Samstag, 23. September 2023
Vertrauen ins Vertrauen haben
in die eigene Wahrheit
in die eigenen Sehnsüchte
Vertrauen in die eigenen Impulse
Vertrauen in die eigenen Gefühle
Vertrauen in die eigenen Handlungen
Vertrauen in die eigene Anbindung -
ans Leben, ans Göttliche
Vertrauen ins eigene Zutrauen
Vertrauen in die Naivität
Vertrauen in den Glauben an das Gute
Vertrauen in das eigene innere Wissen
Vertrauen in die eigene Weisheit
Vertrauen in mein Sein
Vertrauen haben, dass das,
was gerade in mir stattfindet,
richtig ist und stimmt
Vertrauen wird mehr und mehr Gewissheit
Ich musste mich nur trauen mir zu trauen
Freitag, 22. September 2023
Gefühle sind nicht logisch
Dann kommen Argumente und Begründungen, Aktionen auf Sachebene. Ein Versuch zu erklären, warum das Gefühl gerade da ist. Oder der Versuch, das Gefühl zu vermeiden. Zum Beispiel Überforderung mit Nachfragen, Abklären, Informationen sammeln, abzumildern.
Für den, der gerade nicht in der Emotion ist, nicht angetriggert, erscheint das alles oft absurd und total unverständlich, unlogisch eben, manchmal sehr widersprüchlich.
Verläuft das Gespräch der beiden weiter auf Sachebene ist die Diskussion und wahrscheinlich dann auch der Streit perfekt. Auf Sachebene wird hier gar nichts erreicht. Auf Sachebene ist das Ganze extrem bizarr. Um die Sache an sich geht es nämlich genau Null Komma Null.
Es gab mal wieder viel zu beobachten die letzten Tage bei mir und Christian. Nämlich genau das. Und ich hab mich verführen lassen. Bin der Versuchung erlegen und hab logisch argumentiert, die Widersprüchlichkeiten benannt. Der Detektiv in mir war voll im Einsatz. Ich fühlte mich teilweise echt verarscht, für dumm verkauft, sah es fast als Beleidigung meiner Intelligenz, so offensichtlich war die nicht vorhandene Schlüssigkeit.
Ich wurde wütend, ironisch, sarkastisch, bissig. Fühlte mich ohnmächtig, weil ich anscheinend nicht deutlich machen konnte, wie absurd das Ganze ist. Zum Haare raufen - im wahrsten Sinne des Wortes. Alltag in meiner Kindheit.
Dann heute die Schlüsselsituation. Eine Kleinigkeit. Es ging ums Wäsche waschen. Weiße Wäsche. Meine Bitte, nur weiße Wäsche in die Maschine zu tun. Darauf Nachfragen und Aussagen von Christian, die mich mal wieder die Welt nicht verstehen ließen. Wo ich denn weiße Wäsche hätte, ich hätte doch in letzter Zeit gar nichts Weißes angehabt und wie ich mir das denn vorstelle. Die Bettwäsche wäre nicht weiß, sondern champagnerfarben. Ihm wäre das jetzt zu kompliziert. WAS?
Ich versuchte, dem zu folgen, zu antworten, zu erklären, zu verstehen. Vergeblich. Einfach alles unlogisch für mich. Ein Satz hat alles von einem Moment auf den anderen verändert.
"Dass es mir kompliziert vorkommt, ist nur ein Gefühl."
Bei mir hat es sofort einen Schalter umgelegt. Die Anspannung war weg. Ich habe verstanden, dass all die Fragen und Aussagen nur dazu gedient haben, die Überforderung zu mildern, klar zu kommen, das Gefühl wegzumachen mit Aktionen auf der Sachebene, mit Logik. Ein Unding.
Dann war da dieser Satz in mir: Gefühle sind nicht logisch. Der Versuch mit Logik bei aktiven Emotionen etwas bewirken zu können, kann nur scheitern.
Flashback in die Kindheit. Ich erinnere mich an unzählige haarsträubende Diskussionen mit meiner Mutter. Dachte damals, sie verkauft mich wirklich für dumm, missbraucht ihre Macht, treibt Spielchen mit mir, labt sich an meiner Ohnmacht, will mich demütigen. Natürlich hab ich ihr Verhalten auf mich bezogen und es persönlich genommen. Aus kindlicher Sicht nur natürlich.
Nun sehe ich mit dem Erlebnis von heute nochmal neu hin und erkenne, dass sie ausschließlich mit sich beschäftigt war und damit, ihre Gefühle zu vermeiden - mit Kontrolle über andere, mit unsinnigen Verboten oder Forderungen. Sie lieferte Begründungen und Argumente, die sich alle komplett widersprachen. Und das war ihr auch total egal, weil es eben nicht um die Sache ging, sondern einfach jedes Mittel recht war, um die Gefühle nicht fühlen zu müssen.
Die Groschen sind nur so gefallen. Das alles hallt noch nach wie ein Donnerschlag. Ich bin unfassbar dankbar für diese Erkenntnisse. Es kommt Frieden in das Kind, das ich damals war, in den Teenager, der eigentlich im Dauerkrieg mit der Mutter war.
Ich blicke auf so einige Begebenheiten zwischen mir und Christian nochmal ganz anders und verstehe plötzlich, habe Mitgefühl. Da ist Erleichterung und eben Dankbarkeit.
Mein Blick auf "Narzissmus" verändert sich mehr und mehr. Mehr und mehr sehe ich einfach Menschen mit tiefen Wunden, mit Verzweiflung, mit Bewältigungsstrategien, denen es gar nicht um die Unterdrückung oder Ausnutzung der anderen geht, sondern die so krass mit sich und Gefühlsvermeidung/-bewältigung beschäftigt sind, dass sie einen anderen gar nicht wahrnehmen.
Ich vermute, ich werde künftig anders hinschauen, wenn es unlogisch wird, werde nach dem Gefühl, der Not untendrunter schauen. Den Verstand beiseite stellen. Die Ebene wechseln. Vom Kopf ins Herz.
Und vorher war es unabdingbar, meinen aufgebrachten Teeny zu entdecken und da ein paar Dinge klarzustellen. Er wurde nicht verarscht. Er war von Menschen in krasser emotionaler Not umgeben. Das darf sacken.
Amen.
Dienstag, 19. September 2023
Im Rhythmus mit Gott
In den letzten Tagen ist es wieder noch tiefer gerutscht. Ich genüge. Meine Impulse genügen. Es gibt nicht mehr zu tun, als in jeder Sekunde das, was stimmt. Absichtslos. Ergebnisoffen. Zweifelsfrei.
Mir kann nichts Schlimmes passieren. Das unangenehmste Ereignis ist immer FÜR mich und interessanter Weise, bleiben diese unangenehmen Ereignisse, die zur Heilung einladen, mehr und mehr aus. Die Dinge regeln sich wie von Zauberhand.
Mein System entspannt sich weiter und weiter. Ich sinke tiefer. Hinein in Gottes Arme. Selig. Warm. Weich. Die alten Wächter weichen. Das Nervensystem entlädt und beruhigt sich. Frieden. Universelle Liebe. Irdisches Geliebtsein. Das Paradies auf Erden.🥰🙏🏼✨💫✨❤️
Montag, 18. September 2023
weitere Räume
ich bin berührt und erfüllt und dankbar und demütig. Die Räume am Donnerstag und Sonntag waren so warm und nährend und voller Tiefe, Liebe, Lebendigkeit und Verbundenheit. Da hab ich Lust auf mehr.😇🙏🏼💎❤️🔥
Am Mittwoch gibt es endlich mal wieder vormittags einen Raum. Ein Zoooom live, das nochmal komplett euren Themen und Fragen gewidmet ist. "Ich-Sein im Alltag" mit allen Herausforderungen, die sich da so stellen. Ich bin da. Zum Benennen, Aufdecken, mit all meinen Erfahrungen und natürlich meinen feinsinnigen Gaben. 🔮🪄
Anmeldung für Mittwoch hier:
https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZItceirrTsoHNahVUfUWTmfE3TZJvHEvhlT
Und am Freitag - mein Herz hüpft vor Freude - mach ich nach gefühlten Ewigkeiten wieder einen Raum mit meinem wundervollen Mann Christian zusammen auf. Ich hab so Lust miteinander da zu sein, von uns zu erzählen, den Prozessen, all den Wundern und Erkenntnissen, eure Fragen zu beantworten was Mann, Frau, Beziehung, gemeinsam mit Gott Leben kreieren usw angeht.
Anmeldung für Freitag hier: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwvd-qtqzorGdMyFan2-wzEOHiNUWY1Wv1r
Bei beiden Veranstaltungen entscheidest du über den Preis, was es dir wert ist, oder was du mir/uns schon immer mal geben wolltest. 😉❤️🎉
Ich freu mich total auf uns alle. 🥰🥰🥰
Freitag, 15. September 2023
Zoooom live 17.09.2023
Ein Raum, in dem ich mit meiner Qualität der Spürnase, des Trüffelschweins, des Aufdeckers da sein kann. Mitfühlend, Raum gebend, urteilsfrei.
Das Ungesehene benennen, das Unsichtbare sprechen, den "Haken" finden, in die Erlösung führen. Die Essenz "übersetzen", Seelenlesen, das Wesentliche auf den Punkt bringen und natürlich immer wieder von meinem Erfahrungen und Erkenntnissen berichten.
Ich hab so große Lust auf euch und alles, was ihr so mitbringt. 🥰 🥰 😍 😍
Die Veranstaltung bezahlst du nach eigenem Ermessen und Spiel-Raum. Du entscheidest, wie viel es dir wert ist bzw. darüber, mit wie viel Geld du spielen möchtest oder was du mir schon immer mal geben wolltest. 😉
Hier ist der Link zur 👉🏼 Anmeldung https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZUpceCsrToqEtRv7Q8PvWCppFvABCjvW7vN 👈🏼
Das Ende der Bedrohung?
In einem heiligen Prozess mit Christian durfte ich erfahren, wie es ist, wenn keine gefühlten Bedrohungen mehr im Kontakt mit engsten Bezugspersonen vorhanden sind, ich einfach nur bei mir bleiben kann und darf, egal, was mit dem anderen gerade ist.
Im Zoom-Raum gestern Abend hab ich die Erfahrung geteilt. Das Video, das ich in meinem Telegram-Kanal und auf meinem Facebook-Profil geteilt habe, ist die Aufzeichnung davon.
Ich lade euch mal wieder ein in mein Innerstes, nehme euch mit auf meine Reise in die Erfahrung des Heilseins. DANKE, dass es euch gibt.
PS: Ihr dürft das Video gerne teilen, so persönlich es auch ist. ❤
PSS: Was hab ich dieses Thema in den letzten Jahren erforscht, durchgeackert, aufgedröselt. Immer wieder in gefühlten hunderten von Stunden mit Maja auf links gedreht, unsere Wahrnehmung abgeglichen, die uns beiden fein sauber in der Kindheit abgesprochen wurde. Ohne Maja würde ich heute nicht da stehen, wo ich stehe. Ohne Maja wäre das, was ich da erleben durfte, nicht möglich gewesen. DANKE für dich und uns und all das!!!! Christian hat mir gefühlt die Meisterprüfung abgenommen, mich in die Erlösung der tiefsten und hartnäckigsten Wunden geführt. DANKE für dich und uns und dieses heilige Miteinander. DANKE! ❤
Mittwoch, 13. September 2023
Für Show hab ich keine Zeit mehr
Für mich machen Texte, Videos und Veranstaltungen immer weniger Sinn, in denen es nicht um echte Begegnung geht. In denen der, der sich "zeigt" sich eben nicht wirklich zeigt. Der Schreiber, Sprecher, Veranstalter selbst nicht "anwesend" ist, in der Form, dass er sich gibt, zeigt, offenbart. In denen es darum geht, einen anderen Zustand zu erreichen, als den, der gerade da ist. In denen es einer verstanden hat und seine Wahrheit und seinen Weg als DIE Wahrheit und DEN Weg für alle verkauft. Unberührbar. Unnahbar. Undurchsichtig. Unantastbar.
Ich kann es nicht mehr ertragen - und habe auch keine Zeit mehr dafür - wenn diejenigen, die anderen sagen, wie es angeblich geht, das ganze Zeug selbst nicht umsetzen. Da wird mein Geduldsfaden zur Zündschnur. (Meine Geduld wurde in den ersten Jahrzehnten meines Lebens zu lange von Schaumschlägern und Dampfplauderern auf die Probe gestellt, denen ich "leider" immer erstmal geglaubt habe und von denen ich mich hab bremsen lassen. 🙈💥 Der Wumms steckt da tatsächlich teilweise noch drin.)
Für mich geht das alles überhaupt nicht mehr. Diese Art von Show ist für mich Zeitverschwendung und geht für meine Begriffe komplett am Leben vorbei, am Moment und dem, was eigentlich wirklich gerade da ist. Das einzig sinnvolle ist für mich tatsächlich wahrhafte Begegnung. Offenheit. Weichheit. Wohlwollen. Zuspruch. Sehen. Sein lassen.
Ich mag da sein, mich offenbaren, zeigen mit dem, was eben gerade los ist, von meiner Berührung sprechen, von dem, was mich eben bewegt und sich in mir zeigt. Und ich mag es, wenn die Menschen, die mit mir sind, genauso da sind.
Ich mag Eigenverantwortung und die Klarheit und Größe, das Seine zu sich zu nehmen.
Ich mag die Fähigkeit, zu reflektieren.
Ich mag es, wenn jeder da ist, wo er eben ist. Voll und ganz. Sich sein lässt. Mich sein lässt.
Ich mag echte Berührung. Seelisch wie körperlich.
Ich mag Präsenz. Mit dem sein, wie es ist. Akzeptanz.
Und ich liebe es, genau solche Räume aufzumachen, in denen jeder bei sich bleiben kann, in denen keiner mauert, sondern Selbstoffenbarung geschieht, mitgeteilt wird, was in einem selbst los ist, in denen eben nicht an irgendwem oder irgendwas rumgedoktert wird, kein Ziel verfolgt wird, kein anderer Zustand erzeugt werden muss. Kein Tschakka-Tschakka und Pushen. Sondern Liebe und Mitgefühl.
Gleichzeitig liebe ich es, hinderliche Überzeugungen und Programmierungen zu überführen, alte Begrenzungen zu benennen und Irrglauben zu entlarven. Lebenslügen durch Bewusstwerdung in Wohlgefallen aufzulösen. Aber nicht, um höher, schneller, weiter zu kommen, sondern um echter, wesentlicher und reiner im eigenen Wesen da sein zu können. Nicht um anders zu werden, sondern um endlich ursprünglich zu sein.
Für mich geht es einzig um Bewusstwerdung, was da in uns los ist und anzuerkennen, dass es eben gerade so ist. Es darf bleiben. Es darf auch gehen. Einer höheren Intelligenz vertrauend.
Stefan Hiene hat neulich so schön gesagt: "Authentizität ist die höchste Schwingung". Himmel Herrgott, ja!!!
Für mich geht nur noch Ich-Sein und Echt-Sein. Und ich mag jedem die Hand reichen, der das auch will und einen Raum dafür braucht. Ich bin da.
Und tatsächlich hab ich keine Ahnung, warum ich das gerade schreibe. Ich lass es einfach so stehen...
PS: Morgen gibt es wieder die Möglichkeit für einen wahrhaftigen Raum: https://www.anja-reiche.de/2023/09/wahrhafte-begegnung-14092023.html
Wahrhafte Begegnung 14.09.2023
So viel war los in den letzten Wochen. So viele Themen wurden berührt. Sehr intensiv ging es um emotionalen Missbrauch, keine Grenzen haben dürfen, keinen Raum, um Misstrauen, darum, abgespaltene Anteile nach Hause zu holen. Das Ganze spielte sich natürlich deutlich in die Beziehung mit Christian hinein. Auch da durfte krass viel erlöst werden und schlussendlich erkannt im höheren Sinne unseres Auftrages hier. Zu guter Letzt kam noch das Thema Geld auf den Tisch. Auch da wieder total interessante Erkenntnisse.
Von all dem mag ich euch morgen ausführlicher erzählen, berichten, was mich/uns bewegt hat, Erkenntnisse teilen und bestimmt auch wieder ein Pöttchen weinen. Berührung ist einfach was Schönes. 🥰
Anschließend gibt es natürlich wieder Raum für eure Themen, für das, was euch beschäftigt, berührt, in euch aktiv ist.
Hier ist schon mal der Link zur Anmeldung für morgen: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwpc-yqrDItHdHPlg-16WKeEu4a5ojcV4Ae
(Die Veranstaltung bezahlst du nach eigenem Ermessen und Spiel-Raum. Du entscheidest, wieviel es dir wert ist bzw. darüber, mit wie viel Geld du spielen möchtest oder was du mir schon immer mal geben wolltest. 😉)
Ich freu mich auf uns und alles, was sich zeigen mag. ❤
Montag, 11. September 2023
Nicht wir warten auf die Dinge...
Nicht wir warten auf die Dinge.
Die Dinge warten auf uns.
Es ist alles da. ALLES. Immer.
Diese "Zeitverzögerung beim Manifestieren" - es gibt sie nicht. Es gibt für meine Begriffe auch kein Manifestieren.
Die Dinge, Umstände, Erfahrungen, die Erfüllung unserer Sehnsüchte und damit von dem, was wir auf höherer Ebene gewählt haben, kommen zu uns, wenn wir dafür reif sind. Nicht wir warten auf sie, sondern sie auf uns. Ein Himmel-WEITER Unterschied in der Ansicht, in der Energie, im Blickwinkel.
Da gibt es keinen Mangel. Kein Abhandensein von etwas. Es ist da. Alles. Immer. Fülle!!! Wir mittendrin - nur ist es manchmal noch nicht materiell, oder es ist da und wir können es noch nicht sehen oder erkennen oder eben noch nicht "haben", weil wir noch wachsen dürfen, weil es noch Erfahrungen vorher braucht.
Die Geschenke warten geduldig auf uns, auf den rechten Moment. Und der kommt keinen Deut zu früh oder zu spät, sondern eben immer genau richtig.
Was für ein schönes Bild. 🥰 Da bin ich, umgeben von Geschenken, von all den Herrlichkeiten, die ich mir für dieses Leben ausgesucht habe, um die mein Herz weiß, die ich fühlen kann. Sie offenbaren sich, erfüllen sich dann, wenn es eben so weit ist, wenn ich so WEIT bin, bereit dafür, damit umgehen kann, die nötige Tiefe habe. Kein einziges Geschenk kann ich verpassen oder verfehlen. Sie warten ja auf MICH. 😊 Die "Lieferung" ist gewiss. Die Erfüllung jeder Sehnsucht sicher. Das zumindest ist meine Wahrheit und tatsächlich auch meine Erfahrung. 😍
Ist das nicht zauberhaft?
Danke Maja, für diese magische Erkenntnis in unserem immer wieder so unfassbar wertvollen, nährenden, heilsamen Austausch. 🎁🙏🏼🥰
Verzeih mir jeden Zweifel an dir
Ich hab dich nicht gesehen. Nicht das, was und vor allem WER du wirklich bist. In Ansätzen, ja. Aber eben nicht das Gesamtbild, dein Wesen ohne meine Filter. Sicher, auch jetzt mag ich noch nicht alles sehen, mögen da nach wie vor Trübungen sein, aber ich hab mal hinter die Schleier geschaut und das, was ich da sehe und wahrnehme, fühle, vor allem fühle, beeindruckt mich zutiefst. Da ist Demut und Staunen. Hochachtung und Ehrerbietung.
Ich mag, dass du mich führst. Ich mag, dass du uns führst. Alles in mir weiß, dass das Geführtwerden meine Erfüllung ist, meinem Wesen entspricht, meiner Urweiblichkeit. Geführt werden von Gott. Geführt werden von dir, einem so treuen Diener Gottes, meinem von IHM anvertrauen Mann. Meinem Gefährten. Meinem Geliebten. Meinem engsten Vertrauten.
Verzeih mir jeden Zweifel an dir und damit an Gott. Ich hatte Angst. Und eigentlich hat das gar nichts mit dir zu tun, sondern mit mir und meinen Wunden, meinen "schlechten" Erfahrungen. Du zeigst mir die Wunden, aber du bist nicht der Verursacher und du bist auch nicht WIE die Verursacher. Das ist der große Unterschied. Das ist das, was ich manchmal vergesse. Das ruft den Zweifel auf den Plan, den Schutzmechanismus, löst Bedrohung aus.
Ich mag milde mit mir sein. Wir sind erst so kurz dabei, dieses Feld zu erforschen. Wir betreten Neuland. Da sind Unsicherheiten und Stolpern normal.
Wir haben "nur" Gott, unseren Instinkt und das alte Wissen in uns, wie das mit Mann und Frau ursprünglich gedacht ist. Wir können nur dem folgen, was sich für uns stimmig anfühlt und für mich ist es nicht nur stimmig, geführt zu werden, es ist meine größte Sehnsucht.
Ich mag von dir geführt werden. Gottergeben. Ganz. Total. Hingabe ohne Schutz. Du bist der Richtige dafür. Dich hat Gott für mich gewählt und jetzt wähle ich dich. Erneut. Wieder und wieder. Weil ich immer wieder beim Gleichen rauskomme: Ich will das. Ich will dich. Das gehört so für mich. Für uns.
Ein Teil in mir schreit: "RISIKO"! Ich kann ihn verstehen. Er hat so lange für mein Überleben gesorgt, wo ich eben nicht gottergeben geführt wurde. Der Teil darf so lange bleiben, wie er möchte. Der Rest von mir gibt sich dir hin. Bei dir bin ich sicher. So sicher.
Wohlige Wärme breitet sich in mir aus. Tiefer Frieden und Ruhe. Das System entspannt sich. Endlich. Danke!!! 🙏🏼😇❤️ So fühlt sich Wahrheit an. DAS ist meine Wahl: Hineingabe von mir in dieses WIR, Hingabe an dich. Was immer das in jedem Moment bedeutet. Ich werde es wissen. Wir werden es wissen.
Ich verneige mich
Begebenheiten, die einfach nur bizarr sind und mich über kurz oder lang zur totalen Kapitulation führen, weil ich wirklich mit meinem Latein am Ende bin, offenbaren sich - nachdem die Geschenke darin gefunden wurden und der Zweck erfüllt ist - als das perfekteste Setting und Schauspiel für eben die Erlösung, das Wachstum, die immer größer werdende Freiheit und Heilsein.
So schnell sie da waren, sind sie auch wieder weg, diese Absonderlichkeiten. Als wäre nichts gewesen und doch war da was, denn ich hab mich nachhaltig verändert, geklärt, bin gereift, erleichtert und befreit.
Heute morgen noch hab ich weder aus noch ein gewusst und jetzt liege ich im Bett und staune einfach nur, bin voller Dankbarkeit und Demut.
Wer sich das alles so überlegt hat, der hat echt Ahnung. Muss 'n clever Kerlchen sein. 😉✨💫✨ Ich verneige mich!🙏🏼🔥🎉
Montag, 4. September 2023
Der Sturm vor dem Frieden
Das hat mit einem bewussten urteilen nichts zu tun. Da greifen Überlebensmechanismen, die früher seeeeehr wichtig waren.
Ich mag das an der Stelle nochmal ganz ausdrücklich und deutlich sagen: Auf scheinbaren inneren Frieden ist geschissen, wenn ich dabei Krieg gegen mich selber führen muss und vor allem, gegen meine Überlebensstrategien oder eine Wut, die zu einem gesunden Nein führt, weil gerade meine Grenzen überschritten werden.
Der Versuch sowas wegzumeditieren ist quasi Selbstmord. Der dann erzeugte Frieden im Außen ist in Wahrheit ein Krieg gegen mich selbst. So meine ich Frieden nicht.
In den letzten Tagen fliegen mir extrem nochmal die Auswirkungen des emotionalen Missbrauchs um die Ohren. Christians Wunden ticken das total an. Immer wieder kommen Anteile in mir zum Vorschein, die Alarm schreien, werden Überlebensstrategien wach, von denen ich nicht mehr dachte, dass sie noch scharf geschaltet sind. Mir wird noch einmal das Ausmaß der Wunden von früher ganz anders bewusst. Ich kann ganz anders begreifen, wie das damals gelaufen ist, wo die Verdrehungen waren. Jetzt finde ich Worte für das damals Unfassbare. Durch dieses Verstehen zeigen sich Schmerzen, die ich damals nicht verkraftet hätte. Ich nehme die Ungeheuerlichkeit dessen, was damals so perfide gelaufen ist, in einer ganz neuen Klarheit wahr.
Bis vorhin hat etwas in mir Christians Wunden als fette Bedrohung erlebt. Zurecht. Damals war diese Bedrohung tatsächlich da. Mein Nervensystem will mich schützen. Der Unterschied ist, dass Christian das Seine zu sich nimmt. Das ist in meinem Nervensystem noch nicht ganz angekommen und ich mag milde mit mir sein, dankbar für die feinen Antennen und das Schutzsystem, das so wunderbar funktioniert.
Vorgestern hat mir Brigitte einen sehr kraftvollen Satz geschenkt, der sofort eingeschlagen hat. "Heile DU die Bedrohung in meinem Geist". Angelehnt an den Satz aus Ein Kurs in Wundern: "Heile DU den Konflikt in meinem Geist". Ich will Christian nicht mehr als Bedrohung erleben, seine Wunden, die den Wunden meiner Mutter so ähnlich sind, nicht mehr als Nachteil für mich sehen, mich davon eingeschränkt und eben bedroht erleben. Es ist vorbei. Ich bin sicher. Bei ihm. Wirklich wahr.
Ich weine die Tränen von früher jetzt - jetzt, wo ich wirklich sicher bin. Ich entlade die Wut, die Anspannung, den Stress aus meinem System - jetzt, wo ich wirklich sicher bin.
Frieden kehrt ein. Echter Frieden. Nach dem Sturm. Der Sturm muss sein für echten Frieden. Ich weiß nicht, wie oft es noch stürmen muss, was da noch alles gefühlt werden will. Danke Christian, dass du in meinen Stürmen dableibst. Danke, dass ich deiner Liebe so sicher bin. Danke, dass ich bei dir so sicher bin. 🙏❤
Sonntag, 3. September 2023
Frieden - beobachten, ohne zu urteilen
Kann ich in die Welt schauen - genau so, wie sie jetzt ist - und im Frieden sein? Kann ich beobachten, ohne zu urteilen? Kann ich gleich-gültig sein und alles gleich gelten lassen? Akzeptieren, dass es DAS auch gibt?
Das heißt nicht, dass ich keine Gefühle mehr habe, dass da keine Emotionen mehr kommen. Aber auch die beobachte ich und bin damit, ohne ein Urteil über mich, ohne ein Urteil über den anderen, ohne ein Urteil über das Gefühl. Ich lasse mich damit sein.
Selbst das Urteilen brauche ich nicht zu verurteilen. Manchmal steige ich in "Geschichten" ein, fange an, sie zu glauben, lasse mich beeindrucken und vergesse wer und was ich wirklich bin, mache erneut Erfahrungen aus der Idee der Trennung heraus, als kleines Menschlein, das da angeblich auf sich alleine gestellt ist. Das passiert. Das hört auch wieder auf. Der nächste wache Moment kommt garantiert.
Ich darf sehen, was ich sehe.
Ich darf fühlen, was ich fühle.
Ich darf denken, was ich denke.
Ich darf machen, was ich mache.
(Der andere übrigens auch. 😉)
Das Ganze heißt auch nicht, dass ich alles über mich ergehen lassen muss. Ich darf mich dem entziehen. Ich darf mich abwenden und gehen. Akzeptieren heißt nicht hinnehmen. Akzeptieren heißt erstmal annehmen und die Existenz dessen anerkennen. Aus diesem Frieden kann ich eine neue Wahl treffen, das wählen, was mir und meinem Wesen entspricht. Jetzt ist es erstmal so UND es kann in jedem Moment komplett anders sein. Es darf so bleiben, es darf sich ändern, es darf gehen, es darf wiederkommen.
Es sind feine Nuancen. Will ich "weg von" oder "hin zu"? Ein Wegvon ist oft mit Widerstand verbunden und emotional aufgeladen, ein Dagegen. Ein Hinzu fühlt sich für mich magisch magnetisch an, leuchtet und kribbelt freudig. Da lass ich automatisch alles liegen und stehen, was mir nicht entspricht. Ganz ohne dagegen sein zu müssen. Es juckt mich einfach gar nicht. Ohne Urteil.
Ich bin sofort im Frieden, wenn alles sein darf.
Ich bin sofort heil, wenn alles sein darf.
Krankheit und Krieg in mir sind sofort vorbei.
Donnerstag, 31. August 2023
Trauma statt Ego
Ich konnte nicht anders und "musste" fürs Ego in die Bresche springen.
"Ich spüre Betroffenheit bei der Formulierung "das Ego pfuscht dazwischen". Da ist Traurigkeit und Mitgefühl mit dem "Ego". Für meine Begriffe ist das sogenannte Ego Trauma. Reaktionen vom verletzten Kind. Überlebensstrategien, die wir als Kind entwickeln mussten, um durchzukommen. Total intelligent. Aus diesem Blickwinkel "pfuschen" zu hören, tut mir in der Seele weh. Das Trauma/Ego glaubt immer noch für das Überleben sorgen zu müssen und den Job hat es über Jahre wirklich gut gemacht. Wir leben. Gott sei Dank. Danke "Ego". So wertvoll, dass es dich gibt."
Dann ist mir ein Text eingefallen, den ich schon mal zu diesem Thema geschrieben habe. Ich mag ihn nochmal teilen. Ich mag nochmal ans Mitgefühl für uns selbst appellieren, wenn sich alte Verletzungen zeigen, das innere Kind schreit und die Regie übernimmt, Wunden gesehen werden wollen, abgelehnte Anteile, abgelehnte Gefühle, hinderliche Überzeugungen wirken. Wir machen hier einen verdammt guten Job! 🔥❤🔥
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Fühlexperiment - Trauma statt Ego
Ich habe mich die letzten Wochen nochmal intensivst mit Trauma befasst, mit alten Verletzungen und Wunden, die Entstehung, die Heilung. Der Film "The Wisdom Of Trauma" hat da nochmal richtig Bestätigung gegeben, bei allem, wobei ich auch rausgekommen bin.
Schon im Februar bin ich auf den Satz gestoßen "Ego besteht aus Trauma". Der hat damals total bei mir eingehakt. Wenn wir aus dem sogenannten Ego heraus handeln, diesem oftmals auch so verpönten Ego, dann handeln wir schlicht aus einer Verletzung heraus, aus Trauma.
So viele sind bestrebt, dieses "scheiß" Ego loszuwerden, es in Zaum zu halten, nur nicht auf es reinzufallen, nicht in die Ego-Falle zu tappen. Würdest du auch so reden, wenn du das Ego als Trauma sehen würdest?
Ersetze mal in allen Sätzen, die du schon über das Ego geäußert hast, das Wort Ego durch das Wort Trauma und spür mal hin, was sich verändert.
Ich übertreibe jetzt mal ganz bewusst und mach die Aussagen krass:
"Der Arsch handelt doch grade voll aus dem Ego."
👉Der Arsch handelt doch grade voll aus dem Trauma.
Schon alleine bei dem einen Beispiel wird sofort der Unterschied deutlich. Niemals würde ich persönlich erstens in einem Satz, in dem ich über Trauma rede, das Wort Arsch verwenden. Und zweitens gehe sofort ins Verständnis, ins Mitgefühl, werde weich und liebevoll, sehe einen Menschen mit seinem Schmerz.
Das heißt nicht, dass ich mir alles gefallen lassen muss, was Menschen aus dem Trauma heraus tun. Ich darf natürlich und nach wie vor super gut für mich sorgen, meine Grenzen klar kommunizieren. Ich muss deswegen kein Mitleid haben und mich selbst übergehen, weil der andere es ja gerade nicht besser kann. Nein, nein, das meine ich damit gar nicht. Nach wie vor ist jeder für sein eigenes Trauma und dessen Heilung verantwortlich. Das kann einem keiner abnehmen.
Mir geht es dabei gerade vor allem um das Mitgefühl für sich selbst, um die Liebe zu sich selbst, die Milde, das Verständnis für seine Wunden und für das "Ego". 😉
"Da kommt schon wieder mein Ego daher und will, dass ich schneller, besser, weiter bin."
👉 Da kommt schon wieder mein Trauma daher und will, dass ich schneller, besser, weiter bin.
Gleich ganz anders, oder?
Das Trauma hat dafür gesorgt, dass wir überlebt haben. Das Trauma versucht uns nach wie vor zu schützen und weiterhin unser Überleben zu sichern, bekannten "Gefahren" auszuweichen, bekannte "Überlebensstrategien" wieder einzusetzen. Diese Strategien sind freilich heute nicht mehr verhältnismäßig und adäquat. Natürlich darf da Veränderung und Heilung rein. Dafür braucht es für meine Begriffe aber diese Milde mit sich selbst und nicht den Widerstand gegen das "Ego".
Wie könnten wir ernsthaft das Ego verteufeln, wenn es sich dabei um Trauma handeln würde? Wie könnten wir auf die Idee kommen, das Ego unterbuttern zu wollen, wenn es dabei um unsere Wunden ginge?
03. Juli 2021
Anja Reiche
⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜
Hingabe an das, was sein soll
von allen Vorstellungen und Ideen,
wie es stattdessen sein sollte.
Es ist ein Sterben
von allen Erwartungen.
Es ist eine Bereitschaft
für eine jede Erfahrung.
Nichts mehr erzwingen.
Nichts mehr vermeiden.
Alles darf sein.
Das Leben führen lassen.
Mich führen lassen.
ES durch mich leben lassen.
Mich hineingleiten lassen in den Moment.
Ergeben in eine Situation.
Ohnmacht als existent anerkennen.
Die Ohnmacht des Menschen.
Die Macht als existent anerkennen.
Die Macht des All-Geistes,
der in mir wohnt,
der ich BIN.
Diese Macht geht weit
über das Menschsein hinaus.
Diese Macht wirkt durch mich,
wenn der kleine Geist zur Seite tritt.
Ich lasse mich übernehmen.
Ich lasse mich nehmen.
Ich gebe mich.
Dem Leben.
Totale Hingabe an das, was sein soll.
Es ist.
ICH BIN.
Donnerstag, 24. August 2023
Ich liebe es, meinen Mann zu brauchen
Ein Mann, der seine Frau hält, während sie sich selbst hält in ihrem Schmerz, die ihre Kleine hält. Es ist ein Behüten und Beschützen von diesem heiligen Heilungsmoment. Ein Bezeugen und Verstehen von all dem. Ein Sehen, weil die Untiefe auch ihm bekannt ist. Heilung und Befriedung auf so vielen Ebenen, durch Raum und Zeit, für mich jetzt, für die Kleine, für das Frauenkollektiv, für die Ahnen.
Manches, was sich in letzter Zeit zeigt, kann gefühlt erst jetzt an die Oberfläche kommen. Ich habe so vieles alleine angeschaut, gesehen, gehalten, geheilt. Ich habe so vieles mit den Schwestern zusammen angeschaut, gesehen, gehalten, geheilt. Ich habe vieles mit Männern zusammen angeschaut, gesehen, gehalten, geheilt. Und jetzt schaue, sehe und heile ich mit meinem Mann von ihm gehalten. Diese Qualität ist mir bis dahin unbekannt gewesen. Natürlich.
Ich hab all das nicht erwartet. Ich habe geahnt, aber DAS hätte ich mir nicht vorstellen können. Eine komplett neue Ebene. Meine Zellen sind manchmal noch irritiert von all dem.
Ich merke regelrecht, wie die Prozesse oft erst wirklich in Gang kommen, wenn ich in diesen Armen liege. Es gab einen Moment, da hatte ich fiese Nervenschmerzen und etwas Undefinierbares in mir war im Gange. Unruhe, Wut, krasse Energien. Ich war so gereizt und wusste nicht warum und wohin mit mir. Ich sitze auf dem Bett und fange an zu weinen, zermürbt von all dem. Christian kommt ins Zimmer. Er hatte mein Weinen gehört. Er sagt kein Wort. Setzt sich neben mich aufs Bett. Legt mir eine Hand auf den Rücken. So liebevoll, so da. Ich werfe mich regelrecht in seine Arme. Er hält mich fest. Wir sinken rückwärts aufs Bett und ich schluchze, weine, bebe. Entscheidend für die Heilung. Unfassbar wertvoll und groß.
Ich hätte nicht sagen können, dass es genau das war, was ich gebraucht habe. Ich hätte nicht danach fragen können. Aber es war genau das und er war schlicht da.
Diese Begegnung ist heilig, das Ausmaß der Wirkung nicht in Worte zu fassen. Meine Dankbarkeit und meine Demut sind ebenfalls nicht in Worte zu fassen. Ich werde weicher und weicher, weiter und weiter, lasse mich immer mehr hineinsinken. Schutzmauer um Schutzmauer zerfällt. Ich bin in Sicherheit. Hingabe ohne Schutz.
Ich brauche meinen Mann und es ist ein wunderschönes Brauchen. Ich liebe es, mir dieses Brauchen zu erlauben. Vor ein paar Jahren noch undenkbar. Für mein Weiter- und Weicherwerden brauche ich tatsächlich diese Begegnung, diese Ehe, diese Verbindlichkeit von uns beiden, diese in sich geschlossene Einheit, die im All-Eins-Sein ruht. Für das, was wir hier sollen, brauchen wir uns gegenseitig und wir genießen es in vollen Zügen.
Wunderschön!!!! ❤ 🙏🏼 🎁 DANKE!
Sonntag, 20. August 2023
Das Geheimnis richtigen Lebens
„Wir müssen dem Brunnen oder der Quelle gleich sein, die sich ständig all dessen entäußern, was sie haben, und die ständig aus einem unsichtbaren Urquell neu gespeist werden. Immer zu geben zum Wohle unserer Mitmenschen, unbeirrt von der Furcht vor dem Verarmen und im Vertrauen auf die nie versagende Fülle der Quelle alles Reichtums und alles Guten – dies ist das Geheimnis richtigen Lebens.“ - Shoghi Effendi
Das o.g. Zitat hat Christian gestern für uns "gefunden". Unser beider System meldet komplett "Wahrheit". Das ist unser Verständnis von Leben. Das ist unser Verständnis von unserem Sein und Wirken. Das ist unser beider Grundhaltung, darüber gibt es bei uns keine Diskussion. So sind wir da. So treffen wir Entscheidungen.
DAS ist wahres Leben, "richtiges" Leben, unsere Natur, unser Wesen. Wir sind Quell-Energie-Wesen. Spirits. Gespeist vom All-Bewusstsein. Wir SIND All-Bewusstsein.
Das Leben, die Lebendigkeit sie sprudeln in uns, durch uns. Der Fluss will nicht gehalten werden, festgehalten, angehalten, gestaut, gestoppt. Das ist nicht sein Naturell. Der Fluss will fließen. Es kommt immer Neues nach. Das macht einen Fluss zum Fluss.
Alles ver-äußern, was aus mir heraus möchte. Eine nie versiegende Quelle. Meinen Strom leben. ES durch mich in die Welt geben. Freigiebig. Großzügig. Mich selbst geben. Ständig. Ohne mich zu bremsen, ohne mich zurückzunehmen, oder etwas zurückzuhalten, aus Angst, dass ich nicht genug (dafür) bekomme.
Ich mag mich verströmen. Ich verströme mich bereits. Ich kann gar nicht anders. Ich verschenke mich und bekomme so viel. Ich wirke, weil ich gar nicht anders kann. Ich bin da und tue das, was das Leben von mir will.
Ich hab keine Zeit für Verträge und Geschäftsmodelle, für Preisverhandlungen und Kuhhandel. Ich bin ich. Ich handle, ja, allerdings im Sinne von agieren, mich ausagieren, ohne ver-handeln.
Ich bin da, um das Meine zu tun. Der Rest ist nicht meine Angelegenheit. Ich bin da für meine Natur, für den Fluss. Für das Fließen. Nicht dafür, mich um die Quelle zu kümmern und zu schauen, ob da auch genug kommt. Das tut kein Fluss. Die Quelle ist selbstverständlich. Die Quelle und der Fluss sind in Wahrheit eins. Ein Kreislauf. Nie endend.
Was für ein Geschenk in dieser Einigkeit und Einheit als Mann und Frau durchs Leben zu gehen. Meine Dankbarkeit kennt keine Grenzen. 🥰🙏🏼💎🎁🎉
Montag, 14. August 2023
Wahrhafte Begegnung 2.0
Dienstag, 15.08.2023
20:30 Uhr
via Zoom
Preis nach eigenem Ermessen
Die Entwicklung geht weiter. Ich bin ein lebendiger Prozess. Dieser Raum wird wieder etwas anders sein, als die Räume davor.
Mir ist durch die wunderbare Jacqueline nochmal deutlich geworden, dass es nicht nur wichtig ist, einen Raum zu bieten, in dem alles sein darf, sondern in dem eben auch die Qualität meiner Wahrnehmung, meiner Impulse, durch den Austausch mit mir noch mehr zum Tragen kommt.
Mir wurde nochmal tiefer und mehr bewusst, wie sehr ich euch ZU MIR einlade, in MEIN "Wohnzimmer", in mein Feld, zu meinem Wesen, zu meinen Qualitäten.
Es wird deswegen sehr wahrscheinlich noch etwas intensiver werden morgen. Ein stetes Ausprobieren und Wachsen eben auch von mir, mit euch zusammen.
Ich bin total gespannt und hab voll Lust. Wer noch? 🤩 🔥
Hier der Link zur Anmeldung: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZErcuuqqDwqEtCJtC-mN0m_MT-d6iyS5WwW
Wenn das, was ich bin, hier nicht reicht...
Ein Nachtrag zu meiner Heilreise vom Freitag. Weitere Groschen sind mit einem fast lauten Scheppern gefallen, die ich unbedingt mit euch teilen möchte. Außerdem mag ich wieder einen Raum aufmachen und auch da gibt es "neue" Erkenntnisse und ein paar Modifikationen. 😉💫✨
▪️Über das Entsetzen und die Idiotie, dass das, was ich BIN hier auf der Erde nicht reichen könnte
▪️Über das Netzwerk, das jeden Ruf hört und liefert
▪️Über eine weitere "Wahrhafte Begegnung" (Dienstag, 15.8., 20:30 Uhr) und was diesmal anders sein wird
▪️Über meine Dankbarkeit für eure Fragen und die Lebendigkeit, den Mehrwert in unserem Miteinander (in der Austauschgruppe auf Telegram)
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1712
Hier zur Anmeldung für "Wahrhafte Begegnung": https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZErcuuqqDwqEtCJtC-mN0m_MT-d6iyS5WwW
Freitag, 11. August 2023
Der Zauber der Erlösung
▪️Über den Familien-Irrglauben, dass es nicht ehrenhaft ist, dem Herzen zu folgen
▪️Von einer Familie, in der es nicht leicht sein darf
▪️Über den Moment, in dem ich mich hab abfangen lassen, von der scheinbaren Übermacht der Materie, von Institutionen und Geld
▪️Über den Zauber der Erlösung
Ich bin so unfassbar dankbar, dass Heilung und Erlösung immer wieder so einfach ist. 🙏🏼🪄🥰
Viel Freude beim Lauschen und gerne auch beim Verteilen der Audio. 🥰🎉✨💫✨
Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1711
Donnerstag, 10. August 2023
Ich wähle das göttliche Menschsein
Ich liebe Menschsein. Ich liebe göttlich sein. Ich liebe göttliches Menschsein und menschliches Gottsein. 🥰❤️🔥💎💯🪄
Mittwoch, 9. August 2023
Ich lebe DAFÜR
Gerade wieder an dieses Bild, diese Botschaft erinnert worden. Vor Jahren kreiert, immer noch und mehr denn je, meine Wahrheit.
Ich lebe DAFÜR. Ich weiß wofür ich jeden Morgen aufstehe, wofür ich da bin. Ich kenne, fühle, weiß den Sinn meines Daseins. Und dieser Sinn will nicht zweckentfremdet werden und zum Lebensunterhalt degradiert werden.
Dieser Sinn ist. Um seinetwillen.
Ich bin. Um meinetwillen.
Ich lebe um der Liebe am Leben willen.
🔥❤️🔥
Dienstag, 8. August 2023
Gemeinsam unaufhaltsam
Vorhin wurde mir diese Erinnerung oben auf Facebook angezeigt. Dieses Bild mit dem Text "Ich sehne mich nach euch". Gemeint waren Männer, Männer, die am Experiment Ehrlichkeit teilnehmen, das letztes Jahr stattgefunden hat. Männer, die sich offenbaren, sich mit allem zeigen, was gerade da ist. Männer, mit denen Verbindung möglich ist, die präsent sind, sich reflektieren und mitteilen, die ihren Gefühlen begegnen wollen. Das alles in einem heiligen, geschützten Raum.
Damals schrieb ich:
"Ich wünsche mir so sehr Männer für diesen heiligen Raum der Verbindung.
Ich mag euch Kerle dabei haben. Ich mag die Bereicherung durch euch genießen, eure Sichtweisen und euer Erleben hören. Ich mag euch feiern und hochachtungsvoll lauschen. Ich mag euch ehren. Euren Weg, eure Herausforderungen, eure Gefühle, eure Gedanken, eure Schatten, euer Licht.
Ich mag euch lieben. Euer Sein, was auch immer das gerade bedeutet.
Ich mag euch bedingungslose Annahme schenken.
Ich wünsche mir ehrliche Begegnung zwischen den Geschlechtern.
[...]
Ich sehne mich nach euch."
Daran hat sich im Prinzip nicht viel geändert. Nur dass die Sehnsucht eher eine Freude und Lust geworden ist. In die Erfahrung übergeht.
Ich sehe, was passiert, wenn immer mal wieder Männer in meinen Räumen dabei sind, die sich zeigen und offenbaren. Ich erlebe, was mit mir und den anderen Frauen passiert, die das miterleben dürfen. Ich sehe was passiert, wenn sich Christian in Anwesenheit von Frauen mitteilt und zeigt. Ich sehe, was passiert, wenn Christian und ich gemeinsam UNS zeigen und in Begegnung gehen.
Da ist unfassbare Dankbarkeit, Berührung und eine Art tiefes Aufatmen mal Themen und Aspekte aus der Sicht eines Mannes zu hören, mal in den Austausch gehen zu können, in den Dialog, mal in die Welt "der Männer" einzutauchen, das Erleben und die Sichtweise zu hören und vor allem zu fühlen. Da ist so viel Sehnsucht nach echter, wahrhafter Begegnung und Verbindung, nach Präsenz und Transparenz miteinander.
Warum ich das schreibe? Mir ist es gerade ein großes Anliegen, meine Liebe und Wertschätzung Männern gegenüber auszudrücken, meine Hochachtung und meinen Respekt.
Und eigentlich schreibe ich das gerade auch für Christian, der mit Frauen bisher eher die Erfahrung gemacht hat, dass sie Männer nur als Bedürfniserfüller sehen, die zu liefern und zu funktionieren haben, oder sie gar hassen, weil bei ihnen so viele Wunden durch Männer entstanden sind.
Möge jeder seine Wunden erkennen und anerkennen als das, was sie sind: krasse, einschlägige Erfahrungen, die verletzt haben und die Heilung erfahren können, die nicht die letzte Wahrheit über das jeweils andere Geschlecht sind.
Möge wieder echte Begegnung und Verbindung stattfinden. Möge die Magie zwischen Mann und Frau, DURCH Mann und Frau in der Vereinigung wieder aufleben.
Mann und Frau in Reinheit und Größe, vereint im schöpferischen Akt können gemeinsam Universen bewegen. Diese beiden Energien in der Verschmelzung sind Kraft pur. Ein Mysterium und ich mag es erforschen. Ich mag mich drauf einlassen. Ich mag gemeinsam kreieren und Wunder geschehen lassen. Durch UNS. Durch die Einheit.
Gemeinsam unaufhaltsam. ❤️💙
Wahrhafte Begegnung 09.08.
Irgendwie kann ich gerade gar nichts dazu sagen. Ich weiß nur, dass ich morgen wieder einen Raum aufmachen will, dass ich euch begegnen möchte, dass ich DA sein möchte mit euch und auch für euch.
Jeder Raum ist anders. Jeder Raum hatte bisher eine ganz eigene Magie. Was aber immer gleich ist, ist diese Echtheit, diese Direktheit, die Offenheit, die Nähe, die Offenbarung, das Wohlwollen, Mitgefühl.
Ich liebe es mit euch da zu sein. Zu weinen. Zu lachen. Jedem, wirklich JEDEM Gefühl und jedem Gedanken Raum zu geben. Euch zu sehen, anzusehen, zu erkennen im Wesen, wesentlich zu sein, zu erinnern.
Ich lade euch ein in diesen heiligen Raum der Möglichkeiten. Ich lade euch ein zu mir.
Mittwoch, 09.08.2023
20:30 Uhr
Dauer ca. 2 Stunden
via Zoom
Preis nach eigenem Ermessen.
Anmeldungslink hier: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZ0vduGrqD4pH9J1rehK1WmDbRGs_1e323tK
Montag, 7. August 2023
Du bist der Wunder mächtig und Wunder wert
Ich flüstere dir Worte der Liebe ins Ohr. Ganz leise hauche ich Erinnerungen zu dir hin. Sie streichen dir durchs Haar. Wärmen dich von innen. Sind wie Samt und Seide, flüssiges Gold, honigsüß. Worte, die von der Wahrheit sprechen über dich und das Leben. Worte, alt wie das Universum. Tief wie der Ozean. Und vergessen.
Ich lasse sie zu dir schweben, webe sie ein ins Feld. Wie eine Decke kuschelig und Geborgenheit spendend. Wohlig umhüllen sie dich und machen dich ganz sanft und weit, weich und offen.
"Du musst die Lösung nicht wissen", wispere ich. "Du musst es nicht regeln und auch nicht machen." Ich lächle dir zu. Fühle nochmals die Wahrheit und Tiefe darin. Weiß um die Liebe, die die Schöpfung für dich empfindet. Ich seufze berührt.
"Du bist gehalten. Gott ist mit dir. In dir. Lass dich tragen. Gib ab an ihn." Die Worte wehen zu dir hin. Federleicht. Lassen sich in deinen Zellen nieder. Bringen was zum Schwingen. Es war schon immer da. Wissen. Das Wissen um genau das. Es ruhte in dir. Bis jetzt.
"Lass die Herrlichkeit in dir erwachen, durch dich leuchten. Du BIST sie." Ich mache eine Pause und lasse auch diese zarten Töne zu dir dringen.
Wieder spreche ich leise: "Du bist Göttlichkeit. Der Wunder mächtig und Wunder wert. Du darfst das Beste haben. Dir darf es rundum gut gehen. DAS ist dein Geburtsrecht. Einfach so. Weil du bist. Darum musst du nicht betteln. Es IST."
Ich bin still. Schaue dich ruhig und eindringlich an. In meinem Blick liegt der ganze Kosmos. Das Tor zur Unendlichkeit.
Ich küsse dich sacht auf die Stirn. Lass dir Sternenstaub auf der Haut zurück und auch im Herzen.
Du wirst nicht wieder vergessen. Nie wieder ganz. Die Erinnerung wird sich ausdehnen. Immer mehr Raum einnehmen. Dich schließlich ganz erfüllen. In Fleisch und Blut übergehen. Du wirst sie verkörpern. Gott verkörpern. Die Herrlichkeit SEIN. In vollem Gewahrsein. Dafür bist du hier.
Sonntag, 6. August 2023
Unstimmigkeiten ansprechen, ist keine Grenzüberschreitung
Die Überzeugung hab ich gerade beim Sprechen in mir gefunden. "Auf Dauer hält es niemand mit mir aus. Irgendwann muss ich immer gehen, werde weggeschickt, weil der andere endlich wieder seine Ruhe haben will."
Wenn ich meine Eltern in Gefühle gebracht habe, wurde ich entweder bestraft, beschämt oder weggeschickt, in dem sie mir eine Aufgabe, eine Arbeit gegeben haben. Ich wurde klein gemacht. Es wurde Macht über mich ausgeübt. Meine Einwände als Blödsinn und unwichtig hingestellt.
Natürlich hab ich abgespeichert, dass ich das Problem bin, dass irgendwann der Moment kommt, in dem ich weggeschickt werde, weil es für den anderen nicht mehr auszuhalten ist. Weil ICH nicht auszuhalten bin. Weil es mit mir nicht auszuhalten ist.
Tatsächlich haben SICH meine Eltern SELBST nicht ausgehalten. Haben ihre EIGENEN Gefühle nicht ertragen.
Ich bin nicht diejenige, die deren Grenzen ständig überschritten hat mit meinen Fragen und Einwänden. Meine wurden überschritten mit sinnlosen Regeln und Unwesentlichkeiten, mit der Kontrolle von mir, damit sie sich selbst nicht fühlen mussten. Ich hab mich gewehrt und wurde zum Täter erklärt. Da waren Widersprüche in den Aussagen, im Verhalten meiner Eltern. Da waren Begründungen und Regeln, die nicht zu Ende gedacht waren. Ich habe hinterfragt. Habe damit Überforderung ausgelöst, Ohnmacht, Kleinheit, Minderwertigkeit und wurde dafür gemaßregelt. Fühlte mich als Täter. Diese Verdrehung wirkt.
Wer nicht fühlen will, muss herrschen. Dieser Satz ist mir in der Verrücktheit der letzten drei Jahre "Krise" so deutlich geworden. Bei meinen Eltern war es auch so. Nur dass ich es als Kind halt nicht überreißen konnte und die falschen Schlüsse gezogen habe.
In der Begegnung mit Christian wird es gerade sehr deutlich. Meine Angst, dass ich ihm irgendwann zuviel bin, dass es zu anstrengend mit mir ist, dass es nicht auszuhalten ist mit mir, ist wieder aktiv. Ein Teil in mir wartet auf den Moment, in dem ich gehen muss, weil er seine Ruhe haben möchte.
Wir reflektieren viel. Beleuchten. Durchdringen. Er sagt mir, dass er es genau so will. Dass ich hinterfragen soll, dass meine feine Wahrnehmung von Unstimmigkeiten gefragt ist und gleichzeitig ist da der Teil, der denkt: "Das kann er nicht wirklich wollen."
Die Kleine von damals braucht wohl gerade mal die Aufdeckung des Irrglaubens.
▪️Nicht sie ist schwer auszuhalten, sondern die Gefühle, die sie auslöst.
▪️Sie ist nicht das Problem, wenn andere ihre Gefühle nicht handhaben können.
▪️Unstimmigkeiten und Widersprüche ansprechen, etwas in Frage stellen, ist keine Grenzüberschreitung.
▪️Sie ist liebenswert. Ihr gesamtes Wesen wird geliebt und gewollt, vom Leben gebraucht.
Ich bin geliebt und gewollt. Genau richtig.
Samstag, 5. August 2023
Wahrhafte Begegnung 06.08.2023
"So fühlt sich doch eigentlich Familie an."
"Bitte mehr davon. Bitte mehr solcher Räume."
"Da will man doch drin baden."
Das sind Sätze, die gestern sinngemäß gefallen sind. Und auch ich durfte mal wieder feststellen, welch magische Wirkung diese, meine Räume haben. Auch auf mich. Ja, auch ich will darin baden. Ich heile immer mehr. Entspanne mich in die Begegnungen hinein. Darf eben auch da sein mit ALLEM. Immer. Kann da ICH sein. Wesentlich. In meinem Wesen. Nicht erst, wenn ich wieder alleine bin.
Und deswegen tu ich es gleich wieder. Morgen Abend.
Ein Raum für wahrhafte Begegnung. Heilig. Warm. Tief. Nährend. Das volle Ausmaß der Wirkung erschließt sich mir wahrscheinlich nie ganz. Ich kann es ahnen. Ja. Und ich weiß schlicht, dass ich dafür da bin.
Also tu ich es. Wieder und wieder und wieder. 🥰 Ich freu mich auf euch und uns und alles. ❤️
Preis nach eigenem Ermessen. Link zur Anmeldung hier: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZcqcOuprz8rHtKJPgAG0QPFBpHLgb3pIKm1
Lesen im Feld & Zeitqualität
Ihr Wunderbaren, ich hab mal wieder im Feld gelesen. Im Feld derer, die gestern bei der wahrhaften Begegnung dabei waren und selbstredend gehören auch die zu diesem Feld, die das hier gleich anhören werden. 🥰❤️💎
Das Kollektiv derer, die der Schöpfung dienen und dem großen Wandel, der hier vor sich geht.
Ein Erinnern, ein Danken, ein Tanken. Worte der Wohltat, wie ich mir hab sagen lassen. 😉
Ich freu mich, das mit euch teilen zu dürfen und ihr dürft es selbstverständlich auch teilen. ❤🎉🔮 Viel Genuss beim Lauschen. 🙏🏼
Hier geht's zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1695
Donnerstag, 3. August 2023
Wahrhafte Begegnung 04.08.2023
Ihr Wunderbaren!!!! Ich mag euch mal wieder begegnen! Es ist schon so lange her und gefühlt mehr als dran. 🥰 🙏🏼❤️
Ein Raum, von dem ich mal wieder nicht weiß, was in ihm stattfindet. Das wissen wir hinterher. Vielleicht mag ich von der abgefahrenen Reise der letzten zwei Wochen berichten. Vielleicht geht es um Geld. Vielleicht um Partnerschaft. Vielleicht lese ich im Feld, in deinem ganz persönlich oder im Kollektiv der Teilnehmer. Vielleicht ist es ein schlichtes Mitteilen von dem, was da ist. Vielleicht ist es von allem ein bisschen. I don't know.
Auf jeden Fall hat Platz, was eben gerade Platz braucht. Ich lass mich zusammen mit euch überraschen. Klar ist, dass es diesen Raum geben muss. Mehr brauch ich nicht wissen. Ich bin da. Mit allem, was mich ausmacht. Wer noch so? 😉 🔮
Preis nach freiem Ermessen. Anmeldungslink hier: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwrf-CrrzguG9ancnhYMrUoxHk97wmxtv_N
Dienstag, 1. August 2023
Ich ertrage es nicht, dich wieder an die Welt zu verlieren
Ich ertrage es nicht, dich anzusehen und feststellen zu müssen, dass da wieder niemand mehr zu Hause ist. Der leere Blick, die Übersprungshandlungen, die Phrasen, das Banale, Oberflächlichkeiten, Ausweichen, Davonlaufen.
Ich halte das nicht aus. Nicht als deine Frau. Nicht noch einmal. Zu oft schon hab ich Männer gehen sehen, verschwinden, tatsächlich ganz physisch. In den Krieg ziehen ohne Wiederkehr. Verschwinden sehen im Leistungswahn, im Buckeln, im Machen. Und wenn sie vielleicht doch mal da waren, körperlich, dann doch emotional nicht. Da und doch nicht da. Abwesend. Nicht ansprechbar. Nicht erreichbar. Abgetrennt von sich und ihren Gefühlen oder völlig verloren im Schmerz.
Ich ertrage es nicht mehr, deine Genialität vergeudet zu sehen, um deine Brillanz zu wissen, die nicht gelebt wird. Perlen vor die Säue.
Herrgott, ich brauche dich. Tatsächlich. Nicht als Versorger. Eben genau nicht. Ich brauche dich als Schöpfer an meiner Seite, um gemeinsam Wunder zu kreieren. Ich brauche dich in deiner Größe. Ich brauche den König, der weiß, dass er König ist.
Ich komm alleine klar. Mit Gott. Im Leben. Ich kann das. Ich bin getragen und versorgt. Das hab ich jahrelang erfahren und bewiesen. Es geht hier um keine Abhängigkeit aus meiner eigenen Verletzung heraus. Eben genau auch das nicht.
Ab einem gewissen Punkt, so meine Wahrheit, geht es für mich nicht mehr alleine weiter. Ab einem gewissen Punkt in der Entwicklung, in der Evolution, in der Bewusstseinserweiterung, im Beschreiten neuer Erfahrungsfelder und Dimensionen braucht es uns beide. Dich UND mich. In voller Präsenz. Jeder in seinem Urwesen. Jeder im Moment und in dem Gewahrsein darüber, wer und was wir sind.
Ich hab die Schnauze voll von großen Tönen, denen dann aber keine Taten folgen und eigentlich gilt diese Wut mir, weil ich es jedes Mal geglaubt habe, weil ich sie beim Wort genommen habe, so viele Männer, weil ich diesen Versprechungen auf den Leim gegangen bin in meiner Gutgläubigkeit, weil ich so sehr wollte, dass es wahr ist, weil ich das Potential gesehen habe, dass eindeutig zeigte, dass es möglich wäre.
Und dann? Pustekuchen. Wieder nix. Wieder alleine. Wieder "abgefangen" worden von der Welt, der Angst vorm eigenen Schmerz, den Anforderungen von anderen. Wieder nicht das Wesentlich getan. Es hätte so schön sein können.
Weißt du, das Alleine-Spielen kann ich. Mit meinen Schwestern spielen kann ich. Ich will wissen, was mit einem/meinem Mann möglich ist. Ich will wissen wie es ist, wenn da endlich mal einer bleibt und um seine Eigenverantwortung weiß, um das Wesentliche, um Gott und mit mir zusammen den Ruf über alles stellt. So wie Leben halt eigentlich gedacht ist. WESENTLICH!!! DA will ich hin. Mit dir.
Ich bin so froh, so froh, dass das alles tatsächlich nur die alten Erinnerungen sind, die alten Wunden, tausende Jahre alt, die gerade massiv angetickt werden, die alte Wut, die alte Enttäuschung, der alte Schmerz.
Schmerz, der nicht nur der meine ist, Wut, die so viele Frauen kennen. Das alles kann jetzt in die Erlösung. Kann endlich angeschaut werden, durchgefühlt, weil es vorbei ist, weil es eben nicht wieder passiert, dass der Mann weggeht.
Ich weiß, dass du da bist, Christian, dass du bleibst, dass du wesentlich bist. Du sagst es nicht nur. Du handelst. Du bist DA. Sowas von! Du willst das Gleiche. Von dir aus. Wir sind füreinander gemacht. Wir sind für ein Miteinander gemacht. Die gleiche Mission. Was für ein Geschenk. 🙏🏼❤ 🎁
PS: Dieser Text ist keine Anklage. Er spricht von meinen Wunden, meinem Erleben, das durchaus verzerrt sein kann und einseitig. Die Wunden wollten benannt werden, brennen sie doch gerade in den letzten Tagen sehr und wollen Beachtung. Gefühlt muss es ausgesprochen werden für so viele Frauen, bezeugt, benannt.
Montag, 31. Juli 2023
Es braucht uns bei Bewusst-Sein
▪️Es gibt keine wirkliche Bedrohung mehr.
▪️Liegenbleiben ist nicht mehr möglich.
▪️Wir sind stabil.
▪️Das Leben tanzt uns.
▪️Unser Bewusst-Sein wirkt. Es braucht uns genau in diesem Bewusst-Sein.
▪️Nicht der Sturm wühlt uns auf, sondern wir beruhigen den Sturm.
Hier geht's zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1679
Sonntag, 30. Juli 2023
"Gib deinen Worten deine Stimme!"
Danke Sarah für diesen starken Satz.
[...] "wenn Du Deine eigenen Texte vorliest, ist das für mich - bist du für mich, wie ein Dirigent, der jedes seiner Instrumente samt Spieler im Orchester so zu stimulieren weiß, das am Ende ein einzigartiges, perfektes, harmonisches Klang-Energie-Erlebnis mit nachhaltiger Wirkung sich entfalten-gebären kann." [...]
Danke Katja. Irgendwie bin ich immer noch sprachlos und so berührt.
Wie könnte ich da anders, als lesen? Meine Texte?
Die Audios findet ihr in meinem Kanal. Mögen sie sich mehren... 🥰🎉
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1672
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1673
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1674
https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1675
Samstag, 29. Juli 2023
Es lohnt sich so sehr
Leere im Kopf.
Müdigkeit.
Bleierne Schwere.
Und doch - es will was gesagt werden.
Da sind Ruhe und Frieden.
Staunen und Dankbarkeit.
"Mission completed" hab ich am Mittwoch geschrieben.
So ist es.
Wir sind wieder zurück in Leipzig.
Alles, was wir unterwegs erfahren sollten, haben wir erfahren.
Es ist getan.
Die letzten zwei Wochen waren ein Nadelöhr.
Ein großes, zusammengesetzt aus vielen kleinen.
Ich bin so dankbar, dass wir da durch sind,
dass wir dageblieben sind.
Die Erlösung danach, die neu gewonnene Freiheit,
das noch tiefere Vertrauen, die noch tiefere Verbindung zu uns und zum Leben, sind immer wieder erstaunlich.
Jeder Moment, in dem wir uns dem alten Schmerz gestellt haben, wenn er eben hochkam, so wertvoll, so kostbar, so lohnenswert, so heilsam, so heilig.
Versteht mich nicht falsch. Es ist nicht so, dass wir auf der Suche nach Schmerz wären, dass wir in der Vergangenheit bohren und stochern und etwas erzwingen wollen.
Es ist das vorwärts gelebte Leben, es sind Alltagssituationen, Kleinigkeiten, die alte Verletzungen aufdecken. Und dann schauen wir hin. Sind damit da. Erkennen an, achten und ehren.
Die Uhrzeit - egal.
Der Ort - egal.
Die Umstände - egal.
Was dran ist, ist dran, da wo wir sind.
Manchmal rutschen wir ins Drama, spielen das altbekannte Ping-Pong von Schuldzuweisungen. Allerdings nur kurz. Wir wissen beide, dass es darum nicht geht, dass das nicht zielführend ist und schon gar nicht heilsam.
Einer schafft den Ausstieg. Mindestens. Immer. Wir kriegen uns wieder ein. Kommen wieder bei uns an. Jeder bei sich. Teilen uns mit. Glauben die Geschichten nicht (mehr). Erkennen, dass der andere nur Stellvertreter ist, dass wir die Gefühle, die gerade aktiv sind, schon von anderen Situationen kennen, lange bevor es diese Beziehung gab.
Es kehrt wieder Ruhe ein. Der Schmerz fließt ohne Story. Wir sind mit uns. Sind da. Im Mitgefühl. Da ist Raum. Es wird gesehen. Und dann ist's gut. Im Lichte der Bewusstheit erkannt und erlöst. Mehr braucht es nicht. Es ist im Grunde so einfach. So einfach und gleichzeitig nicht immer leicht.
Meine Dankbarkeit wird wohl nie enden, dass das alles mit einem Mann möglich ist, mit meinem Mann. Dass wir beide bleiben. Dass wir beide dieses Grundverständnis haben. Dass wir beide um die Wichtigkeit wissen, um die Relevanz. Dass wir beide in die finstersten Ecken schauen, dass da eben nichts ausgespart wird, auch wenn es noch so verführerisch ist, den anderen zu zwicken und anzugreifen. Letztlich schaut jeder bei sich.
Ich liebe die Geschwindigkeit, die Intensität, die Radikalität, die Wesentlichkeit, das Pure, Rohe, die Urgewalt, die Urnatur, den Frieden, die Freiheit und eben endlich dieses Commitment, diese Verbindlichkeit, das Dableiben, das finale Durchgehen. Jeder nimmt seins.
Die Früchte des tiefen Fühlens sind einfach wirklich unfassbar süß, zuckersüß und unbeschreiblich wundervoll. Ich staune, was alles möglich ist, wenn das zwischen Mann und Frau geschieht. Miteinander. In der Begegnung. Die Verbindung wird immer noch inniger, die Anziehung noch größer. Die Magnete in uns immer stärker. Krasses Pferd sag ich da nur... Krasses Pferd.
Christian, DANKE, einfach nur DANKE. Danke, dass wir das zusammen erfahren, dass wir bezeugen, dass wir es TUN, dass wir der lebende Beweis dafür sind, dass es geht. Ich liebe dich. Ich liebe uns. Ich liebe. ❤
(Danke Kathi für diesen Satz, der schon vor so langer Zeit von dir gesprochen wurde. Ich werde mich wohl ewig dran erfreuen.🥰)
Mittwoch, 26. Juli 2023
Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung - mal wieder
Mitten im Nirgendwo. Seit 14 Tagen zu zweit im Auto schlafen. Seit gestern Kälte und Regen. Die letzten 10 Euro Münzen gingen in den leeren Tank. Also kein Bargeld mehr. Dispo erschöpft. Powerbank leer. Handyakkus ebenfalls fast.
Keine Entscheidung wurde aus der Angst getroffen. Wir setzen intuitiv unsere Schritte.
Da sitze ich also an unserem neuen Schlafplatz neben meinem Mann auf der Bank, schaue in die Abendsonne und registriere, dass mich das alles nicht beeindruckt. So gar nicht. Schlicht eine Momentaufnahme. In jedem Augenblick kann alles anders sein. Ganz anders. Wir wissen das. Wir kennen das.
All das ist nicht wirklich relevant, nicht wesentlich, nicht bedrohlich. Alles nicht die letzte Wahrheit. Alles kein Ausdruck dessen, was wir sind.
Es wird weitergehen. Wie immer. Sehr gut sogar. Gott ist Gewissheit. Er kommt. Immer. Spätestens rechtzeitig.
Da ist so viel Liebe vom Leben, zum Leben, so viel gefühlte Sicherheit und Wohlwollen. So viel Zuversicht und Gewissheit. Liebe und Dankbarkeit für Christian, für uns, diese herzradikale Art von uns beiden.
Das, was ich hier schreibe, war gestern. Heute morgen, nach einer Nacht intensivster, krassester Beziehungs-Prozesse, die die volle Aufmerksamkeit von uns gefordert haben, der Blick aufs Konto. Steuerrückzahlung. Viel mehr als erwartet.
Gott kommt. Spätestens rechtzeitig. Es ist so wundervoll, so magisch, so unglaublich perfekt abgestimmt und getimet. Wir sind noch nicht mal mehr sprachlos. So ist Leben. So ist es eigentlich. Wow!!! 🙏🏼✨💫✨
Die Herrlichkeit Gottes in Erfahrung - mal wieder 🥰🙏🏼🪄
Samstag, 22. Juli 2023
Es ist an mir
Dieser Satz aus einem Text von Michael Schmitz hat mich gerade so angesprochen.
Es ist so wichtig über diese Welt hinauszugehen, hinauszudenken, in ihr zu sein, aber nicht von ihr, nicht nach den irdischen Gesetzen zu leben, sondern nach den göttlichen.
Wem oder was gebe ich Macht? Wer oder was scheint über mir zu stehen? Wen bete ich an? Wo wende ich mich hin, wenn ich Hilfe brauche? Wem oder was folge ich? Von was lasse ich mich beeindrucken? Begrenzen? Wo glaube ich Lösungen zu finden?
Von wem oder was lasse ich mich knechten? Hechel ich einem Ideal hinterher? "Diene" ich falschen Götzen, dem alten System, Geld oder lasse ich mir von allem dienen, demütigst wissend wer ich bin? Wer hat wen?
Die alten Ketten dürfen gesprengt werden. Die Warnungen und Unkenrufen unserer Ahnen dürfen aus den Zellen gelöscht werden. Sie zeugen lediglich von deren eigenen, alten Ängsten und Begrenzungen.
Das Leben, die Welt ist nicht gefährlich. Wir sind nicht hier, um zu buckeln. Gottes Versprechen sind wahr. Dem trauen, es glauben und danach leben, ist meine Aufgabe. Das nimmt mir keiner ab. Ich muss den Fuß in die Luft setzen. Ich muss es wagen. Ich muss es tun. Anders kommt die Erfahrung nicht in mein Leben.
Es ist an mir, nicht mehr zu denken und zu handeln wie ein Mensch von dieser Erde. Es ist an mir, göttlicher Mensch zu sein. Menschlicher Gott. Ich bin es. Ich mache den Unterschied.