Donnerstag, 30. August 2018

Zoom-Mentoring

Einen wunderschönen guten Morgen in die Welt!!!

Nach meiner extremen Erholungs- und auch Fastenphase kehrt die Energie und die Klarheit langsam wieder zurück. Naja, heute hab ich ganz schön Bums.
 
Da es gestern nochmal ordentlich bei mir geklickt hat und ich nun tief fühle und weiß, dass ich nicht nur Heilerin bin, Seelenmasseurin, Mutmacherin, Mama für Erwachsene, Kanal, Katalysator, Spiegel und Coach, sondern dass ich vor allem auch Mentor bin, drängt es mich einmal mehr in die Welt.
Ich will dich begleiten auf deinem Weg zu dir selbst, in deine Größe. Ich will dir mit aller Klarheit und Deutlichkeit aufzeigen, wo du dir selbst noch im Weg stehst, wo du noch in alten Gedankenmustern festhängst, was dir dein Körper vielleicht gerade mit seinen Symptomen sagen will.

Wenn es dran ist, werde ich dich mit Liebe und Verständnis überschütten oder dir besser einen fetten Arschtritt geben. Je nach dem, was besser hilft. Ich werde kein Blatt vor den Mund nehmen und radikal ehrlich das ausdrücken, was ich wahrnehme.

Ich verspreche dir nicht, dass nach einer Begegnung mit mir, dein Business plötzlich läuft wie doof. Ich verspreche dir auch nicht, dass deine Symptome plötzlich verschwinden. Ich verspreche dir auch nicht, dass du plötzlich weißt, was deine Berufung ist und auch nicht, dass überall eitel Sonnenschein herrscht.

Was ich dir aber verspreche ist, dass ich mich mit allem, was mich ausmacht, mit all meinen Gaben und Talenten, mit all meinen feinen Antennen und vor allem mit all meiner Klarheit und Direktheit in die Sache reinwerfe und dir helfe, dich zu erkennen. Ich helfe dir, dich zu erinnern, wer du wirklich bist, was jetzt gelebt werden will, was jetzt Ausdruck braucht. Ich helfe dir, wieder in deine Kraft zu kommen, deine dir ureigene Kraft. Ich helfe dir, zurück zu dir selbst, an deinen Platz, in dein wahres SEIN.

Was ich von dir brauche, ist deine radikale Ehrlichkeit dir und anderen gegenüber. Ich brauche deinen Mut, dich verändern zu wollen. Ich brauche deine komplette Eigenverantwortung, dein Schöpferbewusstsein und den Willen, dein Ding zu machen, egal in welcher Hinsicht. Ich brauche deine Entschlossenheit, alles fühlen zu wollen, was da gefühlt werden will. Ich brauche deine Entscheidung, dich allem zu stellen, was sich auch zeigen mag. Kurz: Ich brauche deinen BUMS!

Dann können wir gemeinsam ganz viel neu machen und Veränderungen einleiten, die Grundsteine neu legen. Ja, es wird ruckeln. Ja, es könnte weh tun. Ja, es wird Umbrüche geben und die werden manchmal nicht einfach sein. Ja, es wird nicht jeder in deinem Umfeld Applaus klatschen. Aber eins ist klar: Es wird das Beste sein, was du je für dich getan hast und es wird sich auszahlen. Denn nichts auf der Welt ist fantastischer und großartiger, als einfach du selbst zu sein und dich komplett zum Ausdruck zu bringen.

Dafür sind wir hier. Dafür sind wir gemacht. Das will das Leben von uns. Wir sollen so sein, wie wir gedacht sind. Dir dabei zu helfen, das ist meine Passion! Dafür kannst du mich buchen, für zwei Stunden (200 EUR), für vier Stunden (400 EUR) oder für 24 Stunden inklusive Übernachtung und Verpflegung bei mir zu Hause (800 EUR). (Mehr dazu findest du HIER)

Und dafür gibt es nun immer wieder auch Zoom-Meetings in kleiner Gruppe, um am Ball zu bleiben, damit du dich immer wieder einnorden und ausrichten kannst, erinnern, damit du Unterstützung hast.
Das erste Meeting hab ich mir mal wieder ganz spontan für diesen Samstag, 01.09.2018, überlegt.

Dauer: 2 Stunden
11-13 Uhr
Maximal 4 Teilnehmer
Preis: 100 EUR
Anmeldung per PN oder per Mail an: mail@anja-reiche.de
Zahlung per PayPal oder Überweisung

Foto, Gestaltung und Text: Anja Reiche

Mittwoch, 29. August 2018

Mein innerer Mann ist erschöpft


So viele Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte hat er gemacht und getan, sich abgerackert und ständig versucht, alles unter Kontrolle zu behalten, dafür zu sorgen, dass ich versorgt bin, dass Geld reinkommt, dass ich funktioniere, dass ich leiste.

Er hat sich in all der Zeit keinen schwachen Moment erlaubt. Er hat die Zähne zusammen gebissen und weitergemacht, auch wenn er mehr als einmal an seinen Grenzen war, ja sogar schon weit darüber hinaus. Schwach sein, krank sein, sich ausruhen, Stunden der Muße, Genuss, Leichtigkeit, das kennt er alles nicht. Er kennt es nicht, dass er getragen wird. Er trägt und das ziemlich schwer.
Alles lastet auf seinen Schultern, die drohende Gefahr sitzt ständig im Nacken. Er alleine hat alles zu stemmen, alles zu bewältigen, alles zu analysieren und immer den "sichersten" nächsten Schritt zu wählen. Er kennt es nicht, versorgt zu werden. Er kennt es nicht, weich zu sein, nachlässig, naiv, gutgläubig, voller Vertrauen ins Leben. Dem einzigen, dem er vertraut, ist sich selbst.

Diese Härte, diese Last, dieses stete Tun und kontrollieren wollen, das Zähne zusammenbeißen und Durchhalten um jeden Preis hinterlässt Spuren. Der Körper ächzt, er wird hart im wahrsten Sinne des Wortes. Verspannungen in Schultern und Nacken, Ablagerungen in den Gelenken und Blutgefäßen. Die Zähne werden porös, weil total überfordert. Karies entsteht aufgrund der vielen faulen Kompromisse. Das ständige Zusammenbeißen und Durchbeißen schwächt die Zähne zusätzlich, weil die Energie nicht mehr fließen kann. Entzündungen können im ganzen Körper auftreten, weil wir ständig kämpfen - gegen uns selbst, gegen das Leben, gegen die Leichtigkeit, die Freude, den Genuss.

Wie ich auf all das komme? Ich saß gerade im Wald und habe meditiert. Da kam dieses Gefühl der Sinnlosigkeit, dass alles Tun und Machen ja doch zu nichts führt und Selbstheilung wohl doch eine Farce ist. Tief in mir weiß ich, dass es anders ist und ich habe ja schon erlebt, daß Selbstheilung und die Art wie ich meinen Weg gehe, hervorragend funktionieren und dennoch war da dieses Gefühl. Es war sein Gefühl. Mein innerer Mann fühlt sich so. Das ständige Rackern ist so sinnlos.

Ich habe in den letzten Tagen unfassbar viel geschlafen, war total erschöpft. Ich habe auch wieder gefastet aus einem plötzlichen Impuls heraus. Das hat nochmal mehr zu meiner Schwäche beigetragen. Beim letzten Mal Fasten sind ganz viele Symptome verschwunden, dieses Mal nicht.

Also sitze ich da vorhin im Wald an meinem Kraftplatz und spüre hin, stelle mir vor, ich wäre mein rechtes Knie, das immer noch nicht längere Strecken gehen mag. Und plötzlich sehe ich all die Ecken und Kanten, die Verhärtungen. Da fehlte das Weiche. Ich sehe meine innere Frau, das weibliche Prinzip, das sich in Demut verneigt, vor dem Leben in tiefer Dankbarkeit in die Knie geht. Und dann sehe ich meinen inneren Mann, der stocksteif dasteht und auch nach mehrmaligem Bitten nicht nachgibt. Er kann und will es sich nicht erlauben, in die Knie zu gehen, sich hinzugeben, demütig zu sein. Er muss ja schließlich leisten und aufpassen und kontrollieren.

Tatsächlich bin ich über diese Bilder überrascht. Ich gebe dem Weiblichen, Weichen, der Hingabe und dem Vertrauen so viel Platz und Raum und das schon seit einiger Zeit. Und während ich das tippe, muss ich echt grinsen. Meine Güte, was sind ein paar Monate, in denen ich das tatsächlich tue, im Vergleich zu Jahrhunderten???

Natürlich ist mein innerer Mann erschöpft. Natürlich braucht es immer wieder extreme Ruhephasen. Natürlich braucht mein Körper noch Zeit für die Regeneration. Ich darf milde mit mir sein. Ich darf Geduld haben. Ich darf mich wieder und wieder ganz extrem ausruhen.

Dieser Mann in mir, er darf zusammenbrechen, er darf sich erholen, er darf Schwäche zeigen, er darf nicht mehr können. Und da sehe ich sie nun sitzen. Meine innere Frau sitzt am Boden, der Mann liegt bei ihr, erschöpft und schon am Einschlafen, den Kopf auf ihrem Schoß. Sie streichelt ihn und versichert ihm, so lange bei ihm zu sitzen, bis er wieder aufwacht. Das darf jetzt so sein. Die Frau ist sich ihrer Sache so sicher, dass der Mann sich darauf einlassen kann. Er spürt, dass sie recht hat. Er spürt, dass sie weiß, was sie tut. Er spürt, dass sie mehr weiß als er. Sie trägt das alte Wissen in sich.
Ich lasse ihn ruhn. Ich lasse ihn in ihrer Obhut. Sie weiß, was zu tun ist. Sie kennt den Weg in die Heilung. Und er darf sich entspannen, ausruhen, regenerieren. So sei es!

Foto: Canva
Gestaltung und Text: Anja Reiche


Freitag, 24. August 2018

Sei der König, der du bist

Jeder von uns ist ein König, eine Königin. Jeder von uns ist wertvoll, mit seiner Einzigartigkeit so wertvoll, mit seiner Geschichte, mit den "Gaben", die uns meist so selbstverständlich und banal erscheinen, dass wir uns schämen würden, uns damit als König zu bezeichnen.

Da kommen sie, die Sätze:
"Wer glaubst du eigentlich, dass du bist?"
"Du musst erst noch was werden."
"Hochmut kommt vor dem Fall!"
"Wer hoch fliegt, kann tief fallen."
"Nimm dich nicht so wichtig!"
"Eigenlob stinkt!"
"Andere können das viel besser."
"Was ich kann, braucht doch eh keiner."
oder noch besser:
"Was kann ich denn schon? Ich kann doch nichts!"


Wir alle verlieren irgendwann das Gefühl für unseren Selbstwert, für den Wert, den wir ganz einfach schon haben, dadurch, dass wir SIND, dadurch, dass es uns gibt, genauso wie wir eben sind. Wir werden kleingeredet, lassen uns kleinreden und glauben den Mist, den man uns über uns erzählt. Wir versuchen in unserem Erwachsenenleben diesen Selbstwert wieder zu erlangen, selbstbewusst zu sein oder zumindest zu wirken. So viele streben danach, besuchen Seminare, Persönlichkeitsentwicklungs-Workshops.

Und dann passiert etwas ganz Krasses: Wenn es dann Menschen gibt, die selbstbewusst sind, wissen, was sie auf dem Kasten haben und sich ihrer total selbst bewusst sind, dann neigen wir dazu, genau diese zu verurteilen als Angeber, als Protzer, als Aufschneider, als eingebildet.

Wir streben nach Selbstbewusstsein und Größe und wenn wir sie dann haben, dann dürfen wir sie nicht zeigen und ja nicht drüber reden, weil wir ja nicht als abgehoben gesehen werden wollen. Also groß sein schon, aber bitte nicht zu groß. Nur nicht auffallen und sich zu sehr feiern. Nur niemanden damit belästigen, dass wir vielleicht gerade ein Business gegründet haben. Nur nicht aufdringlich sein und vielleicht sogar Werbung machen. Oh Gott! Und da laufen wir wieder mit angezogener Handbremse durch die Gegend und machen uns klein, damit sich nur keiner daran stört, dass wir uns gut finden, dass wir uns selbst leben und ausleben.

Ist eigentlich alles in Ordnung? Setzt euch verdammt nochmal eure Kronen wieder auf. Gerade stehen, Kopf hoch, Brust raus und Feuerwerk an. Wir DÜRFEN groß sein. Wir dürfen uns selbst feiern. Wenn wir uns nicht feiern, wer denn dann? Und dafür müssen wir nicht erst den Nobelpreis bekommen haben. Wir dürfen uns feiern, weil das Leben gar nichts anderes will, als gefeiert zu werden. Punkt! So einfach ist das.

Also los, ab in den Keller, Krone suchen, polieren und dann raus mit euch in die Welt!

Foto: Canva
Gestaltung und Text: Anja Reiche

Sonntag, 19. August 2018

Zeit mit mir - Zeit für mich

Genau das ist in den letzten Tagen ganz extrem dran. Innenschau, Hinspüren, für mich da sein, mit mir sein, mich ganz extrem spüren und wahrnehmen, mich immer wieder in der Natur auftanken, anbinden und spüren, wie sehr ich Teil vom großen Ganzen bin, wie sehr mit allem verbunden.

Es ging weniger ums Tun, sondern ums SEIN, ums Verdauen, ums Nachspüren. Die letzten Monate waren so "wild", so voller neuer Eindrücke und Erfahrungen, dass jetzt wirklich mal wieder ganz extrem nichts tun angesagt ist. Viel mehr habe ich den Drang, nach innen zu lauschen und neue Impulse zu empfangen, mein Leben zu fragen, wo ich jetzt am besten wirken kann, was als nächstes dran ist. Was ist das Beste, was ich der Welt gerade zu bieten habe? Wo will mich mein Leben jetzt haben?

Ich liebe dieses Wechselspiel zwischen dem männlichen und dem weiblichen Prinzip. Erst empfange ich weiblichen, weichen Prinzip die Impulse, die Ideen, gehe mit Visionen schwanger und wenn es an der Zeit ist, dann kommt das männliche Prinzip und es geht ums Ausagieren, ums "in die Welt bringen", ums Gebären, ums Tun und das machen, was ich vorher in der Stille, im Rückzug empfangen habe.

Dieses stete Hin und Her ist einfach großartig und ich woge bereitwillig mit, lass mich treiben und spüre immer genau hin, was jetzt wirklich dran ist. So zum Beispiel war der Ausbildungstag in Goslar gestern nicht dran. Denn ich habe die Ruhe gebraucht, den Rückzug. Ich habe mich selbst gebraucht. Das Leben hat großartig für mich gesorgt und es hat sich tatsächlich niemand angemeldet. Und so bin ich völlig klar damit, dass eine Veranstaltung von mir ausgefallen ist. Das ist absolut stimmig und richtig, weil es einfach nicht dran war.

Freitag war ich den ganzen Tag in der Sauna, habe mir die Sonne auf die nackte Haut scheinen lassen, habe den Wind genossen, wie er mir über den Körper strich, habe mich der wohltuenden Wärme der unterschiedlichen Saunen hingegeben, das Schwimmen im Außenpool zelebriert, nackt und frei. Gestern dann war es wieder etwas unruhig in mir. Im Kollektiv schien viel losgewesen zu sein. Die Nerven schmerzten, der Körper war bleiern. Auch da gab es viel Zeit mit mir alleine, schon morgens im erstmals herbstlich frischen Wald, auftanken, erden, anbinden. Und auch heute feier ich mein All-Ein-Sein. Bin liebevoll mit mir, gönne mir alles, nach dem mir ist, fühle eine tiefe, innige Liebe zu mir, genieße meine Freiheit und Lebendigkeit, die Stille um mich und in mir und vor allem die Zeit mit mir. Ich genieße sie, wie mit der allerbesten Freundin.

Hier passt er wieder, der Spruch, der mir neulich so in den Sinn kam: Mit mir an meiner Seite bin ich in bester Begleitung!

Fühlt euch von Herzen umarmt! 
 
 
Foto: Canva
Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 14. August 2018

Niemand wird dich entdecken - Teil 2

Er wird nicht kommen dieser eine Mensch, der dich endlich entdeckt und der endlich erkennt, wie wunderbar du bist und was du alles zu geben hast. Da wird kein Partner daher spazieren, der dich endlich wirklich sieht. Da wird nicht plötzlich ein Geschäftspartner sein, der unbedingt mit dir zusammenarbeiten will, dich endlich entdeckt und ins Rampenlicht holt.

Wenn du glaubst, dass du jemand anders brauchst, um zu wirken, um endlich ins Tun zu kommen, um endlich dein Business zu starten, dann ist das eine Lüge. Immer, wenn wir glauben, dass wir dringend jemand anders brauchen, damit endlich dies oder jenes passiert, dann sind wir fett auf dem Holzweg, dann sind wir Braucher, Verbraucher, dann sind wir abhängig und alles, nur nicht in unserer Größe. Dann sind wir nicht in unserer Macht.

Als allererstes dürfen wir uns selbst entdecken. Als allererstes dürfen wir begreifen, dass wir alleine vollständig sind, rund, vollkommen und total wertvoll. Wir dürfen unser Licht als erstes selbst wahrnehmen und in die Welt bringen. Wir dürfen erkennen, dass wir in der Lage sind selbst unser Ding zu machen. Dann können sich wunderbare Co-Kreationen ergeben. Dann können wir als gleichwertiger Partner agieren und zusammen mit einem anderen vollkommenen Menschen wunderbare Dinge kreieren, ein jeder in seiner absoluten Selbstverantwortung.

Es gibt dazu dieses schöne Bild von zwei Menschen, die glauben ein C zu sein und nur mit dem C des anderen ein vollkommenes O bilden zu können. Sie fühlen sich alleine nicht vollständig, sie suchen ihr Gegenstück, ihre Vervollständigung, denjenigen, der alles rund macht. In Wirklichkeit geht es darum, alleine ein vollkommenes O zu sein, zu merken, dass man alleine schon genug ist, wertvoll, großartig und dann zusammen mit einem anderen vollkommenen O frei von Abhängigkeiten zu wirken und gemeinsam Erfahrungen zu machen.

Das gilt für die Partnerschaft, die Beziehung, genauso wie für die Geschäftsbeziehung, für die Zusammenarbeit im Herzensbusiness. Richtig geil wird es dann, wenn sich beide komplett selbst erkannt haben und richtig in ihrer Größe sind.

Das ist meine Wahrheit und die wollte jetzt gerade in die Welt!



(Vor einiger Zeit hatte ich schon mal einen ganz ähnlichen Artikel geschrieben. Den findet ihr hier.)

Foto: Anja Reiche

Montag, 13. August 2018

Da, wo mich das Leben haben will

Was ich gerade mache? Das Leben feiern, mich feiern, meinen Weg feiern, meinen Mut, mein Durchhaltevermögen, meinen unerschütterlichen Glauben an mich selbst. Ich feier mich dafür, dass ich so oft und immer wieder Dinge hinterfragt habe, scheinbare Wahrheiten. Ich feier mich dafür, dass ich mir selbst vertraue und dem entschlossen nachgehe, was mein Herz mir sagt. Jedem einzelnen noch so kleinen Impuls.

Ich feier heute ganz besonders, weil sich am Wochenende mal wieder eine weitere ganz große Vision von mir erfüllt hat. Eine Sehnsucht ist plötzlich Realität und ich durfte das erleben und erfahren, worauf ich so lange hingewirkt habe. Wieder durfte etwas nach langer "Schwangerschaft" in die Welt.
Wieder hat sich gezeigt, wie sehr wir Schöpfer sind und dass wir unseren Visionen trauen dürfen, mögen sie auch noch so groß sein, unseren Impulsen, mögen sie noch so unlogisch sein.

Ich durfte zusammen mit Mischa Miltenberger (professioneller Mutmacher und krassester Bombenzünder aller Zeiten) und Silvia Annelie Cleveland (beste Fee und Urmutter zugleich) 15 wunderbare Menschen begleiten auf ihrem Weg zurück zu sich selbst, in ihre ureigene Kraft.

Dazu hat es nicht mehr gebraucht, als mich dem Leben hinzugeben, mich als Werkzeug zur Verfügung zu stellen und in jedem Moment einfach komplett ich selbst zu sein. Das fließen zu lassen, was gerade fließen wollte, das zu tun, was das Herz gesagt hat und dabei festzustellen, dass das absolut im Einklang mit den Impulsen der anderen beiden Zauberwesen war. Was für ein Flow und Wechselspiel zwischen uns. Jeder war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Was für ein herrliches ZusammenSein. Was für eine magische Cokreation. Was für ein Geschenk!

So durften wir in absoluter Leichtigkeit und purer Freude wirken und ein Retreat geben, als hätten wir niemals etwas anderes getan. Wir haben unsere Plätze eingenommen, unseren Auftrag angenommen und dürfen das in die Welt tragen, wofür wir gemacht sind.

Ich könnte heulen vor Freude und Dankbarkeit, vor Demut und Erfüllung.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich einfach diesem Leben zu überlassen und sich zeigen zu lassen, wo sein Platz ist. Ich kann nur jedem empfehlen, das Kontrollierenwollen endgültig in die Tonne zu treten und aufzuhören, zu glauben, dass wir mit unserem Verstand kreativer wären als das Leben selbst.

Du fragst dich, wo dein Platz ist? In jedem Moment da, wo deine Impulse dich gerade hinführen und wenn sie noch so unlogisch oder klein sein mögen. Hab den Mut, ihnen nachzugehen. Es lohnt sich so dermaßen! ❤️❤️❤️

Ich danke allen, die an diesem magischen Wochenende dabei waren. Ich danke allen dafür, dass sie echte Begegnung möglich gemacht haben, weil sie mutig aufgemacht haben, weil sie sich gezeigt haben mit allem, was gerade da war. Ich danke euch für diese geile Schöpfung, für diese magische, kraftvolle, liebevolle Zeit!

Dieses Leben ist eins der geilsten!


Mehr von Martina Trimpins wunderbaren Kreationen findet ihr hier.

Donnerstag, 9. August 2018

Die Welt ist bunt und jeder ist richtig

Da sitze ich mal wieder und fange an zu schreiben, obwohl ich überhaupt keine Ahnung habe, was da jetzt raus will. Nur dass da was raus will, das weiß ich. ;)

Die letzten Tage sind mal wieder davon geprägt, dass ich minütlich dankbar auf die Knie gehen könnte, mich in tiefster Demut vor diesem Leben verneige. Was für ein Geschenk, hier sein zu dürfen! Was für ein Geschenk, all diese Erfahrungen machen zu dürfen. Was für ein Geschenk erleben zu dürfen, wie grandios dieses Leben für uns sorgt, wenn wir uns hingeben. Wenn wir tatsächlich das Leben durch uns durch fließen lassen, uns als "Werkzeug" verstehen, durch das sich das Leben selbst erfahren kann.

Dieses Leben erfährt sich durch uns. Das All-Bewusstsein erfährt durch uns, dass es wirklich alles ist und sein kann. Jede Emotion, jeder Zustand, jede Erfahrung ein Geschenk ans Leben, ein Geschenk fürs Leben, ein Geschenk für uns selbst, denn schließlich sind wir dieses All-Bewusstsein.

Das Geile ist, dass es keine Wertung gibt. Das Leben wertet nicht. Das Leben sagt nicht, dass Abwaschen weniger wert ist, als Singen oder Gedichte schreiben. Dass ein Nickerchen bedeutungsloser ist, als der Sieg beim Hürdenlauf. Dass Windeln wechseln weniger bedeutet als ein Nobelpreis. Das Leben liebt eine jede Facette, weil ALLES eine wichtige Erfahrung ist. Weil jeder Mensch dazu beiträgt, dass All-Bewusstsein anzureichern, anzufüllen mit Erfahrungen.

Merkt ihr, wie der Druck rausgenommen wird? Merkt ihr wie entspannend dieser Ansatz ist? Es gilt nicht irgendwo hinzukommen, etwas zu erreichen, ohne, dass wir meist wissen, was dieses Etwas sein könnte. Es gilt zu SEIN und in jedem Moment das zu tun, was dran ist und wenn es noch so bedeutungslos erscheint. Das Leben feiert euch dafür. Und schon sind wir in jedem Moment richtig, mit jedem Gefühl, mit jeder Situation, mit allem, was wir tun oder eben gerade nicht tun.

JETZT ist genau alles gut. JETZT sind wir richtig. JETZT bin ich ein Geschenk für das Leben. Immer!

Die Welt ist bunt und jeder ist richtig.

Foto: pixabay