Samstag, 29. Februar 2020

Wir bekommen immer das, was wir wirklich brauchen

"Wenn nicht das passiert, was wir gerne hätten, passiert das, was besser für uns ist." Diesen Satz liebe ich schon so lange und er war in meinem Leben mehr als einmal einfach nur wahr.

Als ich damals meinen Job gekündigt hatte, dachte ich, ich müsste ganz dringend ein Business aufbauen. Keine einzige Idee hat anfangs Früchte getragen. Alles verlief im Sande. Als ich dann mal wieder dachte, dass ich endlich meins gefunden hätte und Coaching für Betriebsräte anbieten wollte, kam ich ins Krankenhaus und erfuhr von meinem katastrophalen Zustand der Galle. Nix mit durchstarten, gar nichts! Das Beste, was mir passieren konnte. Denn genau diese heftige Erkrankung hat mich zu mir geführt, zu meinen Gaben und Talenten, hat mich erkennen lassen, was ich für einen Mist über das Leben geglaubt habe.

Ich dachte, ich müsste immer mehr Geld anhäufen und mir ein kontinuierliches Einkommen generieren. Was tatsächlich passierte ist, dass mein Geld immer weniger wurde und von regelmäßigen Einnahmen war weit und breit nichts zu sehen. Das Beste, was mir passieren konnte, um all die Anhaftungen an Geld zu erkennen und abzulegen.

Ich dachte, ich müsste etwas tun, was gesellschaftstauglich ist, mit dem vor allem die anderen etwas anfangen können, was Solides, Greifbares, Handfestes. Ich wollte mich nicht erklären. Ich wollte nicht krumm angeschaut werden, nicht zu spirituell sein. Nichts davon hat funktioniert. Naja, wo ich rausgekommen bin, wisst ihr ja. Ich rede mit Gegenständen, mit Organen, mit Seelen, mit meinen Gefühlen, lese in Menschen wie in offenen Büchern, nenne mich Schamanin, Seelenmasseurin, Wortmagierin und Heilerin. Gut, dass alles andere nicht geklappt hat. Nichts hätte mich so erfüllt, als das, was ich jetzt tue. Ich bin nämlich einfach nur ich.

Es ist tatsächlich so, dass es seinen Sinn hat, wenn die Dinge anders kommen, als wir es gerne hätten. Das Leben gibt uns immer das, was besser für uns ist, das, was wir wirklich wirklich brauchen. Was wir brauchen, um bei uns anzukommen. Was wir brauchen, um noch freier zu werden. Was wir brauchen, um uns in der Tiefe selbst zu erkennen. Was wir brauchen, um unsere tatsächlichen Wünsche zu fühlen, die Stimme unserer Seele wieder zu hören und ihr zu folgen, nicht mehr dem, was die Angst uns erzählt, sondern dem, was die Liebe will.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 28. Februar 2020

Wenn Eigenverantwortung zur Falle wird

Ich bin ein absoluter Befürworter von Eigenverantwortung und Eigenmacht. Keine Frage. Raus aus der Opferhaltung, hin zum Schöpferbewusstsein.

Allerdings wird Eigenverantwortung manchmal zur Falle. Nämlich dann, wenn wir sie damit gleichsetzen, alles alleine schaffen zu müssen. Das ist für meine Begriffe nicht mit Eigenverantwortung gemeint.

Hilfe annehmen ist so extrem wichtig. Eigenverantwortung bedeutet für mich auch, zu wissen, wann ich Unterstützung brauche. Die One-Man-Show ist ein Auslaufmodell.

Ich lade euch ein, zu meinem neuen Podcast. https://anchor.fm/anja-reiche/episodes/Eigenverantwortung-bedeutet-nicht--alles-alleine-schaffen-zu-mssen-eb4m5a
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Mittwoch, 26. Februar 2020

Der Tod ist immer inklusive

Egal wo und wie neues Leben entsteht, der Tod ist bereits inkludiert. Das vergessen wir oft, blenden es aus, wollen es nicht wahrhaben. Es ist aber tatsächlich so. Alles, was neu anfängt, hat auch gleichzeitig ein Ende. Irgendwann.

Was dazwischen passiert, zwischen Anfang und Ende, das wollen wir am besten auch noch steuern, glauben zu wissen, wie das jetzt zu laufen hat, damit es "gut" ist, ein Erfolg, richtig.

Wenn wir eine Blume pflanzen, dann soll sie bitteschön so richtig schön gedeihen und blühen, am besten keine Krankheiten und Schädlinge bekommen und nicht nach drei Wochen wieder eingehen oder vom Hasen angeknabbert werden. Das wäre falsch.

Wenn wir eine Firma gründen, dann muss das sofort ein "Erfolg" werden, nur Wachstum, kein Rückschritt, keine Misserfolge, keine roten Zahlen, keine Entlassungen, keine Insolvenz. Das wäre falsch.

Wenn ein Kind geboren wird, dann soll es gesund sein, bleiben oder zumindest ganz schnell werden, wenn es das nicht von Anfang an ist. Es soll sich "gut" entwickeln, groß werden, lange leben, alt werden. Nicht nach vier Jahren wieder sterben, nicht krank sein, nicht behindert sein, keine Unfälle, keine Probleme in der Schule, kein Einzelgänger, keine Drogen, nicht abrutschen. Das wäre falsch.

1. Das Ende wird kommen. Immer. Es ist im Anfang immer mit angelegt. Nichts bleibt ewig. Wir dürfen das ruhig anerkennen.

2. Wann dieses Ende kommt, wissen wir meistens nicht. Wenn es kommt, ist es immer genau der richtige Zeitpunkt, weil das Leben keine Fehler macht.

3. Was zwischen Anfang und Ende passiert ist auch immer richtig, egal wie es aussieht. Das Leben macht nämlich keine Fehler.

Wir dürfen jedem Menschen, jeder Pflanze, jedem Tier, jedem Projekt, jedem Gegenstand seinen ganz eigenen Weg, seine ganz eigenen Erfahrungen, seine eigene Entwicklung, seinen ganz eigenen höheren Plan, die eigene höhere Intelligenz zugestehen. Jede Seele hat gewählt. Jede Erfahrung ist richtig.

Wir dürfen aufhören uns immer wieder irgendwelche Ereignisse, Erfolge in der Zukunft vorzustellen und ganz im Moment ankommen. JETZT ist es so wie es ist und es ist richtig. Es kann nur richtig sein, weil es ja schon so ist.

Der Körper zeigt Symptome. Wer sagt, dass das falsch ist? Der Partner weicht scheinbar seinen Themen aus. Wer sagt, dass das falsch ist? Die Firma schreibt rote Zahlen. Wer sagt, dass das falsch ist? Die Katze wird überfahren. Wer sagt, dass das falsch ist? Die Schwester stirbt an Krebs. Wer sagt, dass das falsch ist?

Leid entsteht, wenn wir uns gegen das wehren, was eh schon da ist. Dinge sterben, Menschen sterben und zwar immer zum richtigen Zeitpunkt. Sorgen entstehen, wenn wir mit den Gedanken in der Zukunft sind.

Wir wissen alle nicht, was wirklich kommt. Wir wissen aber, was jetzt in diesem Moment da ist. Jetzt hier zu sein, mit dem, was gerade ist, zu fühlen, was gerade gefühlt werden will, zu tun, was gerade jetzt getan werden will, ohne an das Morgen zu denken, das ist die einzige Aufgabe, die wir wirklich haben. Immer wieder bereit sein, zu sterben und sterben zu lassen.

Wer loslässt, hat zwei Hände frei. Wer den Tod verstanden hat, hat das Leben verstanden. Wer liebt, was ist, ist Frieden. Und die, die den Widerstand und das Leid wählen, dürfen auch das. Das Leben macht ja keine Fehler.😉


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Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 25. Februar 2020

Freie Menstruation - fast fünf Jahre später

Noch vor fünf Jahren lag ich während der Periode tagelang mit heftigsten Schmerzen im Bett und konnte gar nichts. Es halfen keine Schmerzmittel mehr. Die Krämpfe kamen plötzlich und heftig. Ich hatte keine Chance zu reagieren und sie blieben über Stunden, kamen in Wellen wieder. Rückenschmerzen, totale Erschöpfung, taube Beine.

Ich bin auch dieser Thematik auf geistiger Ebene begegnet, habe mich immer wieder intensivst mit Weiblichkeit befasst, mit meiner Gebärmutter gesprochen, erlöst, was erlöst werden wollte.

Heute merke ich manchmal nicht mal mehr, wenn meine Regel einsetzt. Ich bin auch während meiner Regel frei. Diese Tatsache, dieser Wandel ist für mich so großartig, dass ich euch davon erzählen will. Ein ganz großer Meilenstein auf diesem Weg war die Entdeckung der freien Menstruation. Ich danke Gott, dass mir diese Erkenntnis über den Weg gelaufen ist. Danke, Caroline Oblasser, für dich, dein Buch, dein Wirken! Was für eine Offenbarung.

Ich lade euch ein zu meinem neuesten Podcast! https://anchor.fm/anja-reiche/episodes/Freie-Menstruation---eins-meiner-grten-Geschenke-an-mich-selbst-eb29ff


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Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dieses Leben ist eins der geilsten

Wow!!! Diesen Monat waren schon über 10.000 Besucher hier auf meinem Blog! 😍😍😍🤩🤩🤩 Das ist tatsächlich das erste Mal, dass ich diese Monats-Marke geknackt habe.🤩🤩🤩

Ja, ich weiß, Zahlen sind völlig unwichtig 😉 und gleichzeitig liebe ich sie und solche Statistiken. Ich liebe die immer größer werdende Reichweite. Ich liebe es, dass mich immer mehr Menschen lesen, sehen und hören. Da geht einfach mein Weg lang und mein Herz auf. 🥰

Dieser Anblick einer Weltkarte, in der die Länder markiert sind, aus denen die häufigsten Aufrufe kommen und da zu sehen, dass von der USA über Israel hin bis Russland alles dabei ist, Neuseeland, Australien, ganz egal. Es ist einfach faszinierend.

Ich liebe die Technik. Ich liebe die sozialen Medien. Ich liebe es, dass sie dazu beitragen, dass die Welt ein Dorf geworden ist und dass jeder, der sichtbar werden möchte, auch die Möglichkeit dazu hat. Ich liebe diese Zeit. Ich liebe dieses Leben. Dieses herzradikal gelebte Leben, das so wundervoll erfüllt, sinnerfüllt und magisch ist. Dieses Leben ist eins der geilsten. Ich sags ja. 😊🥰🚀🎉💥🙏🏼🎁😍🤩💃💃💃💃


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Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 23. Februar 2020

Ich hab die Vernunft so satt

Das ist mir heute so extrem bewusst geworden und mit heftigem Weinen aus dem System geflogen. Ich bin so satt von der Vernunft, dass ich gar nichts mehr essen kann.

Da ist ordentlich Erlösung im Feld, im Kollektiv unterwegs. Es geht nicht mehr ums Funktionieren. Es geht darum, die Dinge zusammenbrechen zu lassen, uns zusammenbrechen zu lassen. Es geht darum, endlich wieder zu genießen, zügellos, unverschämt, sinnlich sein, mit allen Sinnen die Fülle und das Leben zu feiern.

Ich lade euch ein zu meinem neuen Podcast: https://anchor.fm/anja-reiche/episodes/Ich-hab-die-Vernunft-so-satt-eb10db


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Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 22. Februar 2020

Wir sind immer schon da

Wir waren immer schon da. Wir sind immer schon da.

Es gibt nichts, wo wir noch hin müssten. Alles, was uns unser Verstand erzählt, dass dieses oder jenes jetzt noch nicht richtig ist, dass wir irgendwo hinkommen müssen, etwas erreichen müssen, das etwas jetzt noch nicht da ist, noch nicht perfekt, anders werden muss, stimmt nicht.

Mir wird das in den letzten Tagen so deutlich wie noch nie. Es ist DIE Lebenslüge überhaupt. Und für meine Begriffe entstehen alle Probleme überhaupt erst aus dem Denken, dass etwas falsch ist. Wir sind mit dieser Lebenslüge groß geworden. Uns wurde erzählt, dass erst noch etwas aus uns werden muss. Wir haben von unseren Eltern vorgelebt bekommen, dass sie immer irgendetwas hinterhergerannt sind: Geld, einem Partner, der Freiheit, dem Erfolg, dem Ansehen, gutem Aussehen, der Gesundheit.

Die Tatsache, dass wir uns erzählen, dass etwas falsch ist, erzeugt erst das Erleben, dass "wirklich" etwas falsch ist. Deswegen erleben wir das überhaupt erst. Wir erzeugen es damit.

Erfüllung und Glück, Zufriedenheit, tiefer innerer Frieden, das Gefühl von angekommen sein, es tritt dann ein, wenn wir begreifen, dass wir schon da sind, dass genau jetzt alles richtig ist.

Ugi Müller hat es mal so schön formuliert: "Ein Problem ist dann kein Problem mehr, wenn es kein Problem mehr ist, dass es wieder kommt." Ich liebe diesen Satz, den man erstmal sacken lassen muss, um ihn in seiner Tiefe zu begreifen.

Ich muss nicht schlanker werden, um endlich glücklich zu sein. Ich muss nicht erst mehr Geld haben, um ES geschafft zu haben, um frei zu sein. Ich muss nicht erst gesund sein, um das Leben feiern zu können. Ich muss nicht erst noch dies oder das, damit dann xy eintritt. Damit xy eintritt, kann ich genau JETZT mit all den Gedanken aufhören, die xy auf die Zukunft verschieben.

Das Gefühl von Freiheit, Erfüllung, Zufriedenheit, Glück kann genau JETZT in dir stattfinden und ist total unabhängig von äußeren Zuständen. Es gilt nicht linear, also auf einer Zeitachse gedacht, irgendwann irgendwo anzukommen, sondern multidimensional gedacht zu verstehen, zu begreifen, dass wir schon da sind. JETZT.

Wenn wir all die Gedanken sein lassen, jetzt auf der Stelle, die uns sagen, dass etwas verkehrt ist, dass uns noch etwas fehlt zu unserem Glück, dann tritt Ruhe im System ein, dann spüren wir die tiefe Wahrheit dahinter. Es ist genau jetzt alles gut. Der Kampf für andere Umstände kann sofort aufhören. Lass alles abfallen, was du je an Unwahrheiten über dich selbst gedacht hast. Leg sie ab, wie einen alten Mantel. Diese Unwahrheiten erkennst du daran, dass sie dir Druck und Stress machen, dass sie eng machen, dass sie dich ersticken lassen, dass sie dir Leben nehmen, statt geben.

Was, wenn jeder dieser Gedanken einfach nicht wahr ist? Wie geht es dir mit dieser Vorstellung? Was, wenn du eben nicht wissen musst, wie es weitergeht, um dich sicher zu fühlen? Was, wenn du nicht all die Verantwortung für dein Leben, deine Kinder, deine Familie, deine Angestellten alleine auf deinen Schultern tragen musst? Was, wenn du nicht mehr der/die Vernünftige sein musst? Was, wenn du gar nicht alles unter Kontrolle haben musst? Was, wenn du nicht erst erfolgreich bist, wenn eine gewisse Summe an Geld dir das bescheinigt? Was, wenn du unabhängig vom Kontostand reich und versorgt bist? Was, wenn du nicht in diesem System gefangen bist, sondern eigentlich frei bist IN diesem System, immer, egal wo? Was, wenn Sicherheit in dir stattfindet und gar nicht im außen erzeugt werden muss/kann?

Wir sind immer schon da. Wir haben es nur vergessen.

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Text und Gestaltung: Anja Reiche

TiefenTalk und SofaSatsang

Heute in einer Woche ist es soweit. An dem Tag, den es nur alle vier Jahre gibt, außerhalb von Raum und Zeit. In meinem Wohnzimmer, im Haus der Heilung. In dem Haus, das mir so viel Geborgenheit, Rückzug und Innenschau ermöglicht hat. Dieses Haus leuchtet, ist beseelt, für mich ein heiliger Ort.

Hier möchte ich euch erinnern - an eure Göttlichkeit, an das Menschsein wie es gedacht ist, wie es mein Herz mir sagt, wie es euer Herz euch sagt, an das göttliche Menschsein, an eure Essenz.

Ich lade ein zum TiefenTalk & SofaSatsang, zu einer Zusammenkunft in Wahrhaftigkeit, zu einer Begegnung fernab von Müssen und Normen, in der alles Platz hat, in der jeder richtig ist.

Mehr Infos findest du hier: "Veranstaltungen"

Mittwoch, 19. Februar 2020

Wir dürfen Wunder wieder kultivieren

"Wir können so leben, als wäre nichts ein Wunder. Wir können aber auch so leben, als wäre alles eins. Ich persönlich wähle letzteres." Ich halte es wie Albert Einstein. Ich wähle es ebenfalls, in allem das Wunder zu sehen.

Diese Aussage von ihm ist nicht nur ein schöner Kalenderspruch. Wenn man genauer hinsieht, verbirgt sich in ihr eine unfassbare Kraft und Macht.

Wenn das Wunder in allem der Fokus ist, den du jeden Moment hast, bist du angebunden an die kosmische Intelligenz. Dauerhaft. Egal, wo du gerade bist, was du gerade tust, alles um dich herum ist durchdrungen von einer höheren Intelligenz, die alles am Leben hält, aus der alles entsteht. Der Stift, den du in der Hand hast, der Stuhl auf dem du sitzt, der Vogel vor deinem Fenster, der Mensch, der dich aus dem Spiegel anschaut.

Werde dir der Billionen Zellen und Atome gewahr, werde dir des Feldes gewahr, das da wirkt. Mach dir bewusst, wie viele Abläufe da ineinandergreifen, wie viel Raum zwischen den Teilchen ist, der mit purer Information gefüllt ist.

Geh einen Tag lang mit diesem Blick durch die Welt und beobachte, was es mit dir macht. Diese Haltung bewirkt die stete Präsenz im Jetzt-Moment. Diese Haltung lässt dich wieder staunen. Diese Haltung macht demütig. Ich kann gar nicht anders, als alles um mich herum zu achten und zu ehren und mit Ehrfurcht zu behandeln, inklusive mir.

Ich bin ebenfalls so ein Wunder und vor allem auch noch eines mit Bewusstsein. Was bedeutet, dass ich mit meinem Bewusst-Sein erschaffen kann, mit meiner Aufmerksamkeit. Verbinde ich mich mit der Information, dem Feld eines Gegenstandes, einer Pflanze, eines Tieres, eines Planeten, meiner Seele, befinde ich mich in dem Feld, aus dem ALLES entsteht. Alles, was es je geben könnte, ist darin an Information enthalten. Genauso der Raum, in dem ich gerade bin, die Luft, die ich atme. Hier ist das Potiental enthalten, für alles, was je sein könnte.

Ist das nicht gigantisch? Ist das nicht einfach nur magisch und absolut faszinierend? Es ist bereits alles da, im Feld enthalten. Genau jetzt. Wir sind nie getrennt von dem, was wir gerne in unserem Leben hätten. Wir sind mittendrin, auf feinstofflicher Ebene. Immer!

Was willst du dir aus der "Luft greifen"? Was wählst du aus diesem Feld der Möglichkeiten? Was soll sein? Welche Erfahrungen willst du machen? Was in deinem Leben haben? Der Satz "Das ist doch völlig aus der Luft gegriffen" bekommt eine komplett neue Bedeutung. Ja, das ist aus der Luft gegriffen. So geht Manifestation. Denn aus dem Raum zwischen den Dingen, da kommt alles her und da geht auch alles wieder hin.

Kultiviere den Blick für Wunder. Für die Wunder um dich herum und das Wunder, das du bist. Mach Wunder zu deiner Lebensphilosophie und schau was passiert.
 
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Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Montag, 17. Februar 2020

Einfach mal machen...

Ihr Wunderbaren, ich möchte euch noch ein Update geben. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, hatte ich im Januar einen TiefenTalk auf Spendenbasis angesetzt, weil es einfach nicht ging, einen Preis dafür festzulegen und weil ich dem Leben und vor allem dem Geld Platz für Entfaltung geben wollte.

Heute habe ich für meine Steuerunterlagen mal zusammengerechnet, wie viel Geld insgesamt zusammengekommen ist. WOW!!!!! 🙏🙏🙏🙏🙏🥰🥰🥰🥰 Ich durfte 3 Stunden mit wundervollsten Menschen verbringen, sprechen, hinspüren, lachen, austauschen und auch für mich unfassbar viel mitnehmen an Ideen, Impulsen, Eindrücken und zu all der Fülle und Freude habe ich auch noch 448 EUR obendrauf bekommen.

Ist das geil oder ist das geil?????? 🤩🤩🤩🤩🥰🥰🥰🥰

Ich bin so extrem dankbar und berührt, so begeistert und beseelt. Ich danke all den großartigen Menschen, die an diesem TiefenTalk teilgenommen haben und mich so extrem beschenkt haben. Wow! Wow! Wow! Was für eine Erfahrung! Experimente sind einfach sensationell!
 
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Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Ich lebe nicht davon sondern dafür

Dem ist nichts hinzuzufügen... Naja vielleicht doch. 😁😂😉 Mit dem Gedanken, von deiner Gabe, deiner Berufung, deinem Talent endlich leben zu können, entsteht unfassbar viel Druck und Enge, die jegliche Kreativität und jeden Flow im Keim erstickt. Es wird zu einem "um zu...". Es geht nicht mehr um die Sache an sich, sondern um das Geld dahinter. Wir fangen an, das, was uns eigentlich Freude macht, auch dann zu machen, wenn wir keine Lust darauf haben, weil wir ja müssen. Damit kann man sich die eigenen Talente ziemlich vermiesen.

Wenn ich die Dinge um der Dinge Willen tue, ohne etwas damit erreichen zu wollen, dann ist da Raum und Weite, die Freude daran und die Erfahrung an sich stehen im Vordergrund. Dann ist da Leichtigkeit und Flow. Dann darf das entstehen, was entstehen will, ohne dass wir die Geschicke mit unserem Verstand leiten wollen.

Wir sind hier, um uns selbst zu erfahren. Wenn es nicht um die Sache an sich geht, sondern um ein Ergebnis dahinter, dann kann ich es direkt bleiben lassen. Radikal. Herzradikal ehrlich. Damit fahr ich ziemlich gut. 😊🎉🎁 Ohne etwas zu wollen, passieren dann die größten Wunder, weil ich dem Leben nicht mehr reinpfusche.

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Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 16. Februar 2020

Jetzt wollen sie wissen, wie ich es gemacht habe

"Die, die dich jetzt belächeln, fragen dich irgendwann, wie du es gemacht hast."
Anja Reiche

Tatsächlich ist das so. Ich erlebe es. Als ich mich damals, 2009, auf den Weg gemacht habe, haben mich so einige für bescheuert erklärt, mich nicht ernst genommen.

Anzufangen anders zu denken, anders zu handeln, Dinge zu hinterfragen, das verunsichert unser Umfeld. Aber ich bin drangeblieben. Noch so viele Täler, in denen ich derbe an mir gezweifelt habe, fast verzweifelt wäre, konnten mich letztlich nicht abhalten. Umkehren keine Option. Von Menschen, die mich und mein Tun in Frage gestellt haben, habe ich mich weitestgehend fern gehalten. Ich war selbst noch zu unsicher, als dass ich dem standgehalten hätte.

Ich bin so unfassbar dankbar, dass ich einfach immer weitergemacht habe. Ein kleiner Schritt nach dem nächsten. Weiter wie bis zu diesem einen nächsten Schritt konnte ich nie sehen, können wir eigentlich nie. Müssen wir auch nicht. Der Weg schiebt sich uns beim Gehen unter die Füße. Und irgendwann passiert es dann, dass die, die dich einst belächelt haben, fragen wie du es gemacht hast. 😍😍😍🙏🏼🙏🏼🙏🏼❤️❤️❤️


Samstag, 15. Februar 2020

Authentizität ist das neue Professionell

Boah, ich komm mir vor, wie nach einem Schleudergang, einer Tiefenreinigung, einem Fieber-Wachstumsschub, wie man ihn als Kind hatte. Die letzten Tage und Nächte war ich so wuselig, so aufgewühlt, innerlich so durchgerüttelt.

Nichts passte so richtig, die Gedanken kreisten, gerade was auch mein Logo angeht, die Gestaltung der Facebook-Seite, die Bezeichnung. Wer bin ich und wenn ja wie viele? Der Klassiker. Innerer Umbruch, Neuverschaltungen. Jedem Teenie geht es ähnlich. Alte Verbindungen im Gehirn werden gelöst, neue verknüpft. Zwischendurch hat man das Gefühl, überhaupt nicht mehr zu wissen, ob man Männlein oder Weiblein ist, kein Essen ist das Richtige, nichts ist recht.

Solche Phasen kommen regelmäßig. Wir haben sie nicht nur beim Erwachsenwerden, wir haben sie vor allem auch beim Wachwerden, beim Erwachen. Dieses Wachstum hört nie auf und ich finde es großartig. Ja, der Prozess an sich fühlt sich meistens semi-gut an. Wenn man allerdings ein Gefühl dafür hat, was da gerade läuft, dann kann man die schlechte Laune und die Verwirrung schon fast feiern. ;)

Ich bin nicht einfach nur launisch und schlecht drauf, ich wachse. Es ist ein heiliger Vorgang und er hat aber sowas von seine Berechtigung. Es ist nur normal, dass ich unentschlossen bin in dieser Zeit, dass die Gedanken kreisen, dass der Schlaf schlechter ist, weil mich etwas beschäftigt, dass ich gereizt bin, dünnhäutig, dass Zweifel kommen, dass ich das Gefühl habe, überhaupt nichts auf die Kette zu kriegen und dass alles sowieso überhaupt keinen Sinn hat, dass ich alles ganz falsch mache und das eh nix wird, dass ich unprofessionell und eine Zumutung bin, dass mich bald keiner mehr leiden kann.

Es ist ok, dass ich mein Logo zig mal ändere, dass ich meine Seite umbenenne, dass Follower davon vielleicht genervt sind und gehen. Die Likes sind tatsächlich zurückgegangen von meiner Facebookseite. Und ich werde den Namen der Seite nochmal ändern. ;) So lange, bis es passt. So lange, bis sich das Äußere an meine innere, neue Schwingung angepasst hat. Das Ganze dauert so lange wie es dauert und es wäre einfach nur unnatürlich, wenn ich von mir verlangen würde, dass davon keiner was mitbekommen soll, weil das nicht seriös ist, oder so ähnlich. ;)

Letztlich kann ich doch nur ausprobieren und schauen, was eine Idee mit mir macht, wie es sich anfühlt, wenn dieser oder jener Name wirklich auf meiner Internetseite steht, wenn er sichtbar ist. Und das habe ich die letzten Tage gemacht. Hingespürt, immer wieder, es wirken lassen, mich beobachtet. Sowas fällt nicht einfach vom Himmel.

Versuch macht klug, heißt es so schön und das ist sehr wahr. Manche Sachen können nicht in der Theorie entschieden werden, die muss man erfahren.

Warum ich das erzähle? Weil es mich gerade beschäftigt und weil Authentizität das neue Professionell ist. ;)
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Donnerstag, 13. Februar 2020

Ich bade im Quantenfeld

Ein inneres Bild, das gestern Nacht entstanden ist. Ich schwimme im Meer der Möglichkeiten, in allem, was je war, was ist, was je sein wird.

Tiefer Frieden, Ruhe, Rückverbindung, Erinnerung, Harmonisierung der Zellen und Schwingung, Gewahrsein darüber, wie Schöpfung wirklich funktioniert, Wissen, pures Wissen ohne Fragezeichen.

Ich nehme euch in der aktuellen Podcastfolge mit in dieses Bild, in mein inneres Erleben, in dieses Geschehen.

 
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Öffne dich für das Unmögliche

Wir müssen da ansetzen, wo Materie "entsteht", wo die Ursache für die Materie gesetzt wird - im Feinstofflichen, im Geist, in unserem Mindset, bei Frequenzen, bei Schwingung, im Quantenfeld. In dem Raum des Nichts, der ALLES enthält. Wir sind so viel mehr, als wir bisher für möglich halten.

Es gilt Grenzen zu sprengen, innere. Es geht um Bewusstseinserweiterung. Es geht darum, über alles bisher für wahr gehaltene hinaus zu denken. Es geht darum, immer wieder unsere Gedanken in Frage zu stellen. Alles, was uns erzählt wird, mit dem Herzen auf Wahrheit zu prüfen.

Es geht darum, unserer Intuition, unserem inneren Wissen, unserem Herz wieder zu vertrauen. Da ist die direkte Verbindung zum All-Bewusstsein, zur universellen Intelligenz. Da bekommen wir alle Antworten, sogar auf Fragen, die wir noch gar nicht gestellt haben.

Es geht darum, uns wieder und wieder in Erinnerung zu rufen, dass die Ursache für unsere Erfahrungen in uns liegt. Die Erfahrungen können sich in Bruchteilen von Sekunden um 180 Grad drehen. Was gerade noch in einer bestimmten Form erschienen ist, kann im nächsten Moment ganz anders sein. Das gilt für alles. Körperliche Symptome, Umstände, Krisen. Wir müssen uns nur dafür öffnen, es für möglich halten, in Erwägung ziehen. Wir sind von jedem neuen Erfahrungshorizont nur einen Wimpernschlag entfernt. Sei offen dafür, dass es von jetzt auf gleich ganz anders sein kann. Das reicht.
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Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 12. Februar 2020

Mein Wirken ist unschubladisierbar

Geilomat!!! Gerade den Text hier für mein Angebot überarbeiten wollen und festgestellt, dass es da gar nicht viel zu tun gibt. Der hat schon länger das ausgedrückt, was nun auch in meinem Design angekommen ist. Megamagic!!! 🤩🤩🤩🤩

"mediales Coaching - oder so ähnlich

Mein Wirken ist in keine Schublade zu packen. Ich bin das für dich, was ich gerade für dich sein soll.

Heilerin der Herzen, Schamanin der neuen Zeit, Seelenmasseurin, Mutmacherin, Erinnerer, Mama für Erwachsene, Kanal, Katalysator, Spiegel, Coach, Mentor, jemand, der mit dir die nächste Stufe zündet. Such dir was aus. 😉 Ich sehe in den Menschen das Potential, fühle die Essenz, lese im Feld. Ich mache einen wertfreien, weiten Raum auf, in dem du erstmal einfach sein kannst, wie du jetzt bist. Von da aus gehen wir weiter.

Ich begleite dich auf deinem Weg zu dir selbst, in deine Größe. Ich zeige dir mit aller Klarheit und Deutlichkeit auf, wo du gerade stehst, dir selbst vielleicht noch im Weg stehst, wo du noch in alten Gedankenmustern festhängst, was dir dein Körper gerade mit seinen Symptomen sagen will.

Wenn es dran ist, werde ich dich mit Liebe und Verständnis überschütten oder dir besser einen geschmeidigen Arschtritt geben. Je nach dem, was besser hilft. 😉 Ich werde kein Blatt vor den Mund nehmen und radikal ehrlich das ausdrücken, was ich wahrnehme.

Ich verspreche dir nicht, dass nach einer Begegnung mit mir, dein Business plötzlich läuft wie doof. Ich verspreche dir auch nicht, dass deine Symptome plötzlich verschwinden. Ich verspreche dir auch nicht, dass du plötzlich weißt, was deine Berufung ist und auch nicht, dass überall eitel Sonnenschein herrscht.

Was ich dir aber verspreche ist, dass ich mich mit allem, was mich ausmacht, mit all meinen Gaben und Talenten, mit all meinen feinen Antennen und vor allem mit all meiner Klarheit und Direktheit in die Sache reinwerfe und dir helfe, dich zu erkennen. Ich helfe dir, dich zu erinnern, wer du wirklich bist, was jetzt gelebt werden will, was jetzt Ausdruck braucht. Ich helfe dir, wieder in deine Kraft zu kommen, deine dir ureigene Kraft. Ich helfe dir, zurück zu dir selbst, an deinen Platz, in dein wahres SEIN.

Was ich von dir brauche, ist deine radikale Ehrlichkeit dir und anderen gegenüber. Ich brauche deinen Mut, dich verändern zu wollen. Ich brauche deine komplette Eigenverantwortung, dein Schöpferbewusstsein und den Willen, dein Ding zu machen, egal in welcher Hinsicht. Ich brauche deine Entschlossenheit, alles fühlen zu wollen, was da gefühlt werden will. Ich brauche deine Entscheidung, dich allem zu stellen, was sich auch zeigen mag. Kurz: Ich brauche deinen BUMS!

Dann können wir gemeinsam ganz viel neu machen und Veränderungen einleiten, die Grundsteine neu legen. Ja, es wird ruckeln. Ja, es könnte weh tun. Ja, es wird Umbrüche geben und die werden manchmal nicht einfach sein. Ja, es wird nicht jeder in deinem Umfeld Applaus klatschen. Aber eins ist klar: Es wird das Beste sein, was du je für dich getan hast und es wird sich auszahlen. Denn nichts auf der Welt ist fantastischer und großartiger, als einfach du selbst zu sein und dich komplett zum Ausdruck zu bringen.

Dafür sind wir hier. Dafür sind wir gemacht. Das will das Leben von uns. Wir sollen so sein, wie wir gedacht sind. Dir dabei zu helfen, das ist meine Passion! Dafür kannst du mich buchen."

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 11. Februar 2020

Kompromiss ist nicht gleich Kompromiss

Mir geht dieses Wort herzradikal nicht mehr aus dem Kopf. Ich liebe diese Wortschöpfung, die vorgestern Nacht zu mir kam. Gestern hatte ich direkt ein Spruchbild damit fertig gemacht und hier geteilt. Maja kam dann noch mit "Herzextremistin" ums Eck. 🤩 Auch so geil.

Was gerade da ist, ist diese unfassbare Dankbarkeit und ein Staunen, ein Gewahrsein, dass ALLES da ist. Freiheit, Fülle, Erfüllung, absolute Zufriedenheit. Ich brauche nur noch zu genießen, neue Abenteuer aushecken und das Leben feiern.

Es gibt nicht mehr zu tun, als das, feiern, mich feiern, die Wunder feiern, genießen und es ist in JEDER Zelle angekommen, dass ALLES da ist. Um mehr geht es tatsächlich wirklich wirklich echt nicht und nie war mir das klarer.

Was hab ich für einen Weg hinter mir, um in diesem Lebensgefühl anzukommen. Was hab ich nicht alles dafür durchlebt, gelöst, erkannt. Krasses Pferd. Diese Zufriedenheit, die jetzt da ist, fällt nicht einfach so vom Himmel. Dafür darf man gehen, für sich gehen, für sich einstehen. Kompromisslos.

Viele meinen immer, ohne Kompromisse würde es nicht gehen. Jein. Ich mache schon auch Kompromisse, aber nur solche, bei denen ich mich nicht selbst verrate. Meistens wird Kompromisse machen damit verwechselt, sich selbst zu übergehen, sich selbst zu vergessen und es vor allem, dem anderen recht zu machen. So verstehe ich Kompromisse nicht. Ein Kompromiss ist für mich eine Win-Win-Situation, in der alle Beteiligten zufrieden sind und zwar wirklich zufrieden. Jedem soll es damit gut gehen, zu 100%. Wenn das nicht der Fall ist, ist der schönste Kompromiss ein Arschloch.

So rede ich deswegen von Kompromisslosigkeit, weil meine Herzenssehnsüchte, meine elementaren Grundbedürfnisse, meine tiefste Wahrheit nicht verhandelbar sind. Mein Herz wird nicht verraten, nur damit ein Deal gefunden wird, in dem es vor allem dem anderen gut geht oder beiden nur halbgut.

Ich habe mir irgendwann meine Ansprüche erlaubt und es sein gelassen bei den elementaren Dingen Abstriche zu machen. Selbstverständlich immer bereit, für alle meine Entscheidungen auch die Konsequenzen zu tragen.

Versteht mich nicht falsch, so lange etwas stimmig für mich ist, kann jeder alles von mir haben. Ich bin der sozialste, liebevollste, rücksichtsvollste, großzügigste Mensch und das kann ich nur sein, wenn ich mich selbst achte. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst setzt voraus, dass ich mich erstmal selber liebe.

Ich will behaupten, dass ich jetzt in dieser Fülle, Freude, Erfüllung und Zufriedenheit bin, weil ich eben irgendwann aufgehört habe faule Kompromisse einzugehen und angefangen habe herzradikal zu sein. Prädikat: empfehlenswert!

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 10. Februar 2020

Freiheit ist individuell

Was für eine grandiose Erkenntnis gerade und mein Partner kann tatsächlich das Gleiche von sich behaupten. Jeder von uns beiden hat das Maß an Freiheit, das er jeweils braucht.

Unsere Lebensmodelle könnten nicht unterschiedlicher sein. Ich Freiberufler, er in Festanstellung. Beide lieben wir unser Tun, unser Wirken. Er würde nie selbstständig sein wollen, weil ihn diese komplette Freiheit stressen würde. Ich würde nie mehr in eine Anstellung wollen, weil ich die maximale Freiheit brauche.

Jeder von uns beiden ist an seinem Platz rundum glücklich. Für jeden sind die Umstände genau richtig. Beide fühlen wir uns frei und total zufrieden, obwohl wir so konträr leben.

Für jeden gibt es das richtige Maß an Freiheit. Für jeden das passende Lebensmodell. Freiheit ist individuell. Freiheit ist ein Zustand, kein Umstand. Ich sags ja immer wieder.

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Text und Gestaltung: Anja Reiche

Die neue Kraft braucht Ausdruck

Der Wind der Veränderung fegt ganz schön. Noch mehr denn je heißt es mitfließen und dem Ausdruck geben, was jetzt Ausdruck braucht.

"Radikal echt" steht da seit gestern auf meiner Fanpage und auch auf meiner Internetseite. Gestern Nacht war die Frage da, was denn mit meiner Weichheit ist. Kommt sie damit genug zum Ausdruck? Klingt das zu hart? Radikal?

Radikalität hat für meine Begriffe nichts mit Kampf zu tun, weder für etwas noch gegen etwas. Radikalität fordert auf, sich auf die Wurzeln, den Ursprung, die Ursprünglichkeit zu besinnen und zwar unumstößlich. Radikalität für sich selbst lässt nichts mehr zu, was nicht dem Herzen entspricht. Herzradikal eben. Es geht nicht um Härte. Es geht um Klarheit. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Im radikalen Echtsein sind alle Facetten enthalten. Das Schwache wie das Starke, das Helle wie das Dunkle, das Große wie das Kleine. Radikale Echtheit ist ein allumfassendes Zulassen von sich selbst, ein Geschehenlassen, ein Seinlassen.

Der Wind, der da draußen gerade so extrem bläst, reißt alles mit, was wir nicht mehr sind. Wir dürfen uns noch klarer zu uns bekennen, zu uns stehen, für uns stehen, ein neues, noch tieferes Selbstverständnis entwickeln. Die Kraft, die jetzt gelebt werden will, ist eine erlöste Kraft. Still, tief, ohne Rechtfertigung, ohne Erklärungen. Eine Kraft, die aus Frieden in sich selbst entsteht, aus dem puren, wertfreien Sein. Erlöste Radikalität.

Ich lade euch ein, meinen Gedanken zu folgen und dem neuesten Podcast zu lauschen. 💗

https://anchor.fm/anja-reiche/episodes/Radikal-echt---die-neue-Kraft-braucht-Ausdruck-eaobs9
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche
 

Sonntag, 9. Februar 2020

Anja Reiche - radikal echt

Huch! Der Sturm fegt aber ganz schön. Plötzlich und unerwartet kam heute das Gefühl auf, dass die Heilerin der Herzen nicht mehr stimmig ist. "Radikal echt" kam mir mal wieder in den Sinn und die gleichnamige Tour, die mir schon lange durch den Kopf spukt.

Radikal, ja! Echt - unbedingt und komplett. Es darf hier mehr Bums haben für meinen Geschmack. 😉 Es gibt mich nur noch unter meinem Namen. Radikal, echt, pur, blank, raw.

Nun habe ich gerade eben die Namensänderung bei Facebook beantragt. Beim letzten Mal habe ich Wochen gewartet, um dann zu erfahren, dass die Änderung nicht genehmigt wurde. Und jetzt? Innerhalb von 5 Minuten ist die Änderung online. Krass! Offensichtlich soll es wohl so sein.


Wundert euch also nicht, wenn ich hier in den nächsten Tagen so ein bisschen rumspiele und umgestalte. Der Wind der Veränderung bläst. Es wird noch echter. Radikal echt eben. 😉

PS: Mal sehen, was mit dem Logo passiert. Das ist auf jeden Fall mal eine erste Spielerei, die mir seeeeehr gut gefällt. 😍💥


Erlaube dir das Schlimmste

Erlaube dir, dass das Schlimmste passieren darf. Erlaube, dass das eintreten darf, wovor du die meiste Angst hast.

Erlaube dir, zu scheitern. Erlaube dir, krank zu sein, das mit der Selbstheilung nicht hinzubekommen. Erlaube dir, zu sterben. Erlaube dir deine Sucht, dich zum Beispiel zu Tode zu saufen, vom Rauchen Lungenkrebs zu bekommen. Erlaube dir Karies, Gebrechlichkeit und Alzheimer.

Erlaube dir angegriffen, verurteilt, ausgelacht, falsch verstanden zu werden. Erlaube dir, dich zu blamieren. Erlaube dir, dich zu täuschen, falsch zu liegen, dich betrügen zu lassen.

Erlaube dir, verlassen zu werden. Erlaube dir, einsam zu sein. Erlaube dir Armut und Mittellosigkeit. Erlaube dir, nicht weiter zu wissen. Erlaube dir, zusammenzubrechen. Erlaube dir Rückschläge, wieder in alte Muster zu fallen, aus deiner Mitte zu fallen.

Erlaube dir, auszurasten, jemanden zu verletzen, erlaube den Krieg in dir und in der in der Welt. Erlaube dir Wut und Ohnmacht und jedes andere Gefühl

Erlaube dir radikal alles. Lass den Worstcase gedanklich zu. Gib dem Leben die radikale, allumfassende Erlaubnis.

Versuche nicht, etwas festzuhalten oder zu vermeiden. Das Leben ist ALLES. Das Leben ist die Gesamtheit. Und gleichzeitig erlaube dir auch das Festhalten, die Bedürftigkeit, die Angst.

Die radikale Erlaubnis von ALLEM führt in die maximale Freiheit. In die Erlösung. Und dann kann das geschehen, was wirklich zu dir gehört.
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 8. Februar 2020

Was passiert, wenn wir Geld freilassen?

Was passiert, wenn wir Geld aus allem entlassen, für was wir es benutzen, missbrauchen? Was, wenn wir es aus der Verantwortung für uns entlassen und unsere Verantwortung wieder selbst für uns übernehmen?

Was, wenn wir uns für die höchste Wahrheit von Geld entscheiden? Für eine erlöste Beziehung mit Geld? Für erlöstes Geld?

Was, wenn wir Geld freilassen? Es erlösen?

Ich habe heute eine weitere so großartige Erfahrung mit Geld gemacht. Mit Geld im Zusammenspiel mit meinem Wirken.

Der Online-Satsang war ein TiefenTalk der Superlative. Das, was ich da heute gegeben habe, ist das Beste, was ich der Welt im Moment zu bieten habe. High level. Ich in meinem derzeit großartigsten Wirken.

Ich hatte einen Preis von 25 Euro pro Person angesetzt, weil ich in Gedanken mal wieder 15-20 Menschen gesehen habe. Viele sollten es werden. Zumindest war das wirklich mein Gefühl. Wahrscheinlich bin ich mal wieder meiner Zeit voraus. 😉

Fakt ist, dass es vier zahlende Teilnehmerinnen waren. Die fünfte hatte ich eingeladen. Macht 100 EUR für 3 Stunden genialstes Wirken, bei dem wahrlich Dämme gebrochen sind und Berge versetzt wurden. Me at my best! Für solche 3 Stunden hab ich tatsächlich auch schon mal 600 EUR verdient.

Und soll ich euch was sagen? Ich bin so beseelt! Ich bin so erfüllt und zufrieden, so unfassbar dankbar! Es geht darum, mich als das zu erfahren, was ich bin. Es geht einzig und allein um die Erfahrung an sich. Ich will mich erleben. Ich will mein Wirken erleben. Deswegen bin ich hier.

Was würde passieren, also wie würde sich Geld wohl verhalten, wenn wir es mal komplett aus dem Fokus nehmen? Wenn es nur um unser Wirken, um unsere Erfüllung, unsere tiefste Zufriedenheit ginge?

Was würde passieren, wenn wir Geld bei unseren Entscheidungen überhaupt nicht berücksichtigen würden? Wenn es keine Rolle von uns bekommt? Wir kein bestimmtes Verhalten von Geld erwarten? Wenn wir alles, was wir je über Geld gedacht haben, über den Haufen werfen?

In der Quantenphysik hat man festgestellt, dass bei Versuchen die Erwartungen derjenigen, die den Versuch durchführen, das Ergebnis beeinflussen. Konzentrieren sich die Durchführenden auf mehrere Dinge gleichzeitig - was nicht möglich ist, es gibt also keinen wirklichen Fokus - und sind nicht auf den Versuch an sich konzentriert, fallen die Teilchen in ihren natürlichen Zustand zurück und verhalten sich komplett anders, natürlich eben, frei von Erwartungen, frei von äußeren Einflüssen.

Was, wenn wir also bezüglich Geld jegliche Erwartung aufgeben, uns nicht auf Geld fokussieren und so das Geld die Möglichkeit hat, in seine Uressenz zurückzukollabieren und sich natürlich zu verhalten?

Ich finde diesen Ansatz genial. 😍 Und ich will es herausfinden! Wie funktioniert Geld wirklich? Wie verhält sich erlöstes Geld? Und wie verhalte ich mich, gelöst von Geld, erlöst von Geld?

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 7. Februar 2020

Online-Satsang, Samstag, 08.02.2020

Gerade kommt mir mal wieder eine ziemlich fixe Idee. 🤩 Ich hab total Lust auf einen Online-Satsang. Und zwar morgen schon. 15 Uhr für 3 Stunden.

Ich stehe euch Rede und Antwort. Ihr könnt mir alle Fragen stellen, die euch auf der Seele brennen. Zu eurer persönlichen Situation, zu Themen, die euch gerade umtreiben, über Gott und die Welt, die großen Zusammenhänge, die grundsätzlichen Fragen des Lebens, die "kleinen" Herausforderungen des Alltags. Partnerschaft, Beruf, Glaube, Sinnfindung, Familie, Gesundheit. Alles hat Platz.

Ihr könnt euch auch dazuschalten, um einfach zuzuhören und zu lauschen.

Ich spüre hin, "dolmetsche" deine Seele, die universelle Weisheit und schaue, was das Leben selbst dazu zu sagen hat, was generell gesagt werden will oder was mir persönlich dazu so einfällt. 😉

Habt ihr auch Lust? 🤩🤩🤩

Wer dabei sein will, schickt mir eine Mail an mail@anja-reiche.de
Preis: 25 EUR pro Person
Zahlung vorab per PayPal an die gleiche Mail-Adresse
Samstag, 08.02.2020, 15 - 18 Uhr via Zoom

Donnerstag, 6. Februar 2020

Wir dürfen über die Materie hinausdenken

Die Materie scheint uns so oft zu beschränken. Krankheiten, Symptome, Behörden, das Finanzielle, andere Menschen. Doch das ist ein Trugschluss. Der Geist herrscht über die Materie und nicht umgekehrt.

Was wir erfahren ist ein Ausdruck unserer inneren Haltung. Nicht die Erfahrungen zeigen uns, was wir über das Leben glauben sollen, sondern unser Glaube erzeugt unsere Erfahrungen. Wir dürfen Ursache und Wirkung nicht vertauschen.

Es ist so unfassbar wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, dass wir nicht unser Körper SIND. Wir sind großartige, geistige Wesen, die einen Körper HABEN. Das ist ein enormer Unterschied gerade was unseren Handlungsspielraum betrifft.

Deswegen diese Podcastfolge von mir. Ein Appell an den Schöpfer in dir! Wenn du dich gerade in irgendeiner Form ohnmächtig fühlst, solltest du reinhören. 😉👑💥

https://anchor.fm/anja-reiche/episodes/Wir-drfen-ber-die-Materie-hinausdenken-ealubk

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 3. Februar 2020

Sei konsequent

Die Türen wollen tatsächlich zugemacht werden. Nicht angelehnt, nicht einen Spalt breit offen gelassen, falls man sie doch noch mal brauchen könnte. Keine Hintertürchen mehr. Das Leben will von uns Klarheit. JETZT. Entschlossenheit und Konsequenz.

Ja, wir haben die Befürchtung, dass wir einen Fehler machen könnten. Was, wenn wir später merken, dass wir denjenigen, dem wir da gerade die Tür vor der Nase zugemacht haben, doch noch "brauchen" könnten? Was, wenn wir irgendwann feststellen, dass DAS unsere Chance gewesen wäre, DAS Angebot und nun keine Möglichkeit mehr haben, da ranzukommen?

All diese Befürchtungen kommen von unserem Verstand. Unser Herz weiß, dass diese Tür jetzt zugemacht werden will. Unser Herz kennt keine Sorgen darüber, dass wir etwas verpassen könnten, unwiderruflich kaputt gemacht haben.

Wenn etwas wirklich zu uns gehört, dann kommt es auch in unser Leben, wenn wir es schon einmal abgelehnt haben. Wir sind Schöpfer. Wir können wählen. Nur der Verstand kennt diese Ängste, dass wir einen Fehler machen könnten.

Mein Bauchgefühl weiß in Sekundenschnelle, was für mich stimmt, ob mich ein Projekt reizt, ob ich wirklich die Richtige für den Klienten bin, ob ein Kontakt wirklich noch zuträglich ist.

Ich habe in den letzten Tagen und Wochen so einige Türen zugemacht. Habe klare Entscheidungen getroffen. Ich habe Menschen gesagt, dass ich keinen Kontakt mehr möchte. Ich habe Klienten abgelehnt. Angebote für Interviews und andere Zusammenarbeiten ausgeschlagen. Gestern habe ich dann auf meiner Facebookseite "Anja Reiche - Heilerin der Herzen" die Nachrichtenfunktion ausgestellt. Die Kanäle, auf denen mich Nachrichten erreichen, wurden mir einfach zu viel. Wer mich finden will, findet mich.

Aus eigener Erfahrung kenne ich deswegen diese Stimmen im Kopf, die laut werden und ihre Bedenken äußern. Was, wenn...? Und gleichzeitig kenne ich diese unfassbare Befreiung, es wirklich durchzuziehen, wirklich konsequent zu sein, wirklich vollumfänglich NEIN zum anderen zu sagen und damit JA zu mir.

Wir ziehen oft nicht direkt in Erwägung, dass drei neue Türen aufgehen könnten, wenn wir die eine zumachen. Doch genau so ist es. Die falschen Türen offen zu halten, raubt uns Energie und blockiert den natürlichen Lebensfluss. Wir beschäftigen uns mit Dingen und Menschen, die jetzt gerade überhaupt nicht dran sind. Dabei verpassen wir es, uns mit den Dingen zu befassen, die jetzt dran sind. Die Energie verpufft, das Zeitfenster geht zu. Während wir uns damit quälen, das Falsche zum Richtigen zu machen, könnte in der gleichen Zeit das Richtige wie von Zauberhand geschehen, wenn wir da unsere Energie hinlenken würden.

Es ist jetzt dran, das für UNS Richtige zu tun. Nicht das, was andere für uns als richtig erachten. Nicht das, was für andere scheinbar richtig wäre, von Vorteil. Nicht das, was logisch wäre. Nicht das, was wir könnten, nur weil wir die Fähigkeiten dazu haben. Das, was für UNS JETZT richtig ist, das ist dran. Was Entspannung in unser System bringt. Was stimmig ist. Was weit und hell und leicht macht, bevor der Verstand anfängt zu quatschen. Was ein wohliges Gefühl auslöst. Was uns innerlich lächeln lässt. Was uns ausatmen lässt.

Es wird Menschen geben, die keinen Applaus klatschen. Es wird Menschen geben, die enttäuscht sind, die etwas anderes von uns erwartet haben. Es wird Menschen geben, die das überhaupt nicht verstehen können. Es wird Menschen geben, die uns dafür verurteilen. Es wird Menschen geben, die uns deswegen verlassen. Ja. All das. Das macht aber nichts. Dagegen müssen wir nichts tun. Damit müssen wir nichts tun. Es darf einfach so sein. So einfach.

ICH darf sein. Ich darf wählen. Ich darf Türen zumachen. Ich muss es sogar, damit das Leben weiß, dass es mir ernst mit mir ist.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 1. Februar 2020

Ich falle zurück in die göttliche Ordnung

Zurückfallen mag erstmal erschrecken. Fallen bedeutet für viele Gefahr und Verletzung. Zurückfallen in alte Muster wird etwa mit Rückschritt gleichgesetzt.

Und doch wähle ich genau diese Formulierung bewusst. "Ich falle zurück in die göttliche Ordnung." Das macht unfassbar viel mit mir. Es entspannt mich auf allen Ebenen. Da ist eine Ordnung, eine höhere Intelligenz. Ich falle da hinein, zurück, das heißt, ich war da schon mal.

Genau so ist es auch. Ich war da schon mal, bin da sogar genau genommen noch, doch ich habe es vergessen. Ich bin rausgefallen aus der göttlichen Ordnung, weil ich mich verlassen habe. Schritt für Schritt weiter weg von meinem Kern, von meiner Essenz, die pure Göttlichkeit ist.

Jetzt darf ich da wieder reinfallen, mich rückwärts fallen lassen, wie in eine weiche Wolke. In mich hineinfallen lassen.

Für mich bedeutet das komplettes Loslassen und diese höhere Intelligenz zulassen, geschehen lassen. Ich muss mir um nichts mehr Gedanken machen. Da ist etwas am Wirken, was um ein Vielfaches größer ist als ich und gleichzeitig bin ich dieses viel Größere, bin davon durchdrungen, habe es in jeder Zelle, bin davon umgeben, weit über meinen Körper hinaus.

Was sollte ich mich noch bemühen, etwas mit meinem Verstand zu ersinnen? Ich brauch doch nur das Leben geschehen lassen.

Gerade lag ich im Bett, als dieser Satz zu mir kam. "Ich falle zurück in die göttliche Ordnung." Wenn dich das Fallen also noch etwas abschreckt, dann leg dich vielleicht auch einfach hin und koste diesen Satz. "Ich falle zurück in die göttliche Ordnung." Was passiert mit dir, wenn du diesen Satz denkst, fühlst, schmeckst? Was passiert mit deinem Körper?

Eventuell tut dir gerade etwas weh, das Knie zum Beispiel. "Mein Knie fällt zurück in die göttliche Ordnung." Und spüre, was passiert in deinem Knie. Nimm irgendein "Problem", das es bei dir gerade gibt und wähle, dass es in die göttliche Ordnung fällt. Was passiert mit dem "Problem"?

In meinem inneren Bild zerfallen die Sachen und setzen sich neu zusammen. Es sortiert sich wie von Zauberhand und in Windeseile neu. Es kommt automatisch in Einklang mit dem großen Ganzen. Es entsteht Harmonie mit allem, was ist, mit der tiefen Weisheit des Lebens, mit der höchsten Intelligenz, mit dem übergeordneten Plan, mit der Natur der Dinge.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche