Mittwoch, 31. Mai 2023

Was nützt die Liebe, die dich vergisst?

Was nützt die Liebe, die dich selbst ausschließt?
Was nützt die Liebe, die dich vergisst?

Ich höre viele Menschen über Liebe reden und fühle sie nicht.
Weder den Menschen noch die Liebe. Da ist keiner Zuhause.

Ich sehe den Schmerz in deren Augen, die Verlorenheit, die Trennung. Abgetrennt vom eigenen Schatten. Sehe verdrängte Anteile und Urteile über sich selbst. Die Liebe als Theorie. Eine Hülse. Etwas im Außen.

Ich stehe da und staune. Beobachte und wundere mich.
Sieht das sonst keiner? Spürt sonst niemand, die Sehnsucht dieser Menschen nach sich selbst? Sie werden gefeiert und irgendwie verherrlicht.

Ich stehe da und frage mich, ob mit mir alles stimmt. Bin ich verdreht? Passt mit mir was nicht? Hab ich zu hohe Ansprüche? Bin ich zu kritisch? Bin ich ungerecht?

Ich kann den Hype nicht teilen. Die Begeisterung. Ich sehe Menschen, die sich selbst nicht lieben, etwas in sich ablehnen und verleugnen. Sich nicht gänzlich in der Tiefe begegnen. Da stimmt was nicht. Ist nicht stimmig.

Es ist wundervoll, anderen die Erlaubnis zu geben, ganz zu sein, sich ehrlich zu zeigen, mit allem, was da ist. Es ist wundervoll eine Einladung zu sein für andere, in ihrer Gesamtheit da zu sein. So hilfreich und wertvoll. Danke dafür.

Aber was ist mit dir? Kannst du gut mit DIR sein? Bist du die gleiche Einladung für dich selbst? Bist du mit dir da, wenn du wütend bist? Wenn du bedürftig bist? Kannst du dich sein lassen oder sind da ständig Erwartungen und Ansprüche, Verbesserungspotential und Urteile über dich selbst? Treibst du dich an oder lässt du dich in Ruhe? Lässt du dich lieben? Von dir? Von anderen? Vom Leben? Von Gott?

Was nützt die Liebe, wenn sie Gottes Liebe ausschließt? Was ist das dann überhaupt für eine Liebe? Was nützt die Liebe aus der Trennung von sich, von der Schöpfung und ist das dann überhaupt Liebe? Geht Liebe ohne die Bewusstheit um die eigene Anbindung?

Bin ich in meiner Gesamtheit der Liebe würdig?
Bin ich meiner eigenen Liebe würdig?
Bin ich der Liebe Gottes würdig?
Bin ich komplett der Liebe des Lebens würdig?

Kann ich die Liebe, die Gott ist, in mich einlassen? Durch mich durch lassen? Mich durchdringen lassen?

Kann ich glauben, dass Gottes Liebe auch mich meint? Egal, in welchem Zustand, Umstand, mit welchem Tun, mit welchem Sein ich gerade da bin?

Was ist das für eine Liebe, die mich selbst ausschließt?



Dienstag, 30. Mai 2023

Bereit für den Popcorn-Effekt?

Ein Erfahrungsbericht von unserem Wirken

Hätte ich keine Ohren, ich würde im Kreis grinsen. Ich bin genährt, total zufrieden, beseelt und einfach glücklich.

Unser "Tour-Mobil" bewegt sich gerade wieder Richtung Leipzig. Eher schwebend, als rollend. 😉 Christian fährt. Ich sitze daneben, im Büro sozusagen, und lasse Revue passieren.

Heute kamen so wundervolle Feedbacks zu unserem Wirken zu uns, von den Menschen, denen wir begegnen durften. Eins davon findet ihr unten in Form einer Sprachnachricht.

Die Worte gehen tief ins Herz. Immer wieder Gänsehaut, wohlige Schauer, Tränen in den Augen, unendliche Dankbarkeit und Demut, stilles Staunen.

Der erste Außendiensteinsatz ist erstmal zu Ende. Gleichwohl werden wir sicher ganz bald wieder unterwegs sein UND es gibt die Möglichkeit zu uns nach Leipzig zu kommen und uns da zu begegnen. Oder aber wir kommen im Großraum Leipzig zu euch. Auch das geht. Das alles ist definitiv erst der Anfang. 🥰✨💫✨🎉🙏🏼❤️‍🔥

Eins mag ich gerade nochmal ganz deutlich sagen: Diese Begegnung mit uns ist nicht einfach ein netter Kaffeeklatsch. Sie geht tief. Sie bewegt. Sie initiiert. Sie rüttelt. Sie nährt. Sie verändert. Sie hat den Popcorn-Effekt. Aus dem erhitzten, explodierten, "MUTierten" Popcorn wird nie wieder ein Maiskorn werden. Es gibt kein Zurück mehr. Aus Käse machst du keine Milch mehr. Das alles macht nachhaltig was.

Uns ist wichtig, dass da ein klares Ja von dir zu all dem da ist. Nicht nur ein "ach, das wäre mal schön".

Und jetzt mag ich euch einladen, Meryem zu lauschen, die ihre Erfahrungen mit uns mit euch teilen mag. Danke dafür! So ein großes Geschenk! 🙏🏼🥰🎊🎁

Hier geht es zu ihrem Erfahrungsbericht mit uns: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1581




Samstag, 27. Mai 2023

Die Reise geht weiter

Abschied von der Ostsee. Die Reise geht weiter. Wir bewegen uns in den Südwesten. Die Verschnaufpause war so wichtig. Eigene Prozesse. Das Wachrütteln und Leben unserer Wut in unserem Miteinander üben. Aufrüttelnd, herausfordernd und kraftvoll zugleich. 🔥❤️💥 Wieder ist eine ganz andere Nähe möglich, noch mehr Tiefe und Verbundenheit, Verständnis und Heilung.

Nun warten die nächsten Begegnungen, die mich jetzt schon wieder im Voraus tief berühren. Also ab auf die Autobahn. Das Leben ruft. 🥰🔥🎊



Donnerstag, 25. Mai 2023

Dienend wird uns gedient

Es passiert gerade alles, was ich immer in "meinen Räumen" wollte. Tiefe Gespräche, ehrliches Mitteilen, das Erinnern an Gott, radikale Erlaubnis von allen Geschehnissen, Gefühlen, Gedanken, wahrhafte Begegnung, Heilung, Mitgefühl, Berührung auf allen Ebenen, auch der körperlichen. Halten, umarmen, kuscheln, streicheln, nähren.

Das alles passiert ganz anders, als ich dachte. Da gibt es kein Seminarhaus, keine Ausschreibung, keinen Zeitplan, keine Organisation in dem Sinne und eben auch keinen Preis.

Ich mach das nicht mit "Kollegen", mit Menschen aus der Soulfamily, wie ich das immer dachte, sondern mit meinem Mann.

Die Menschen kommen nicht zu uns. Es gibt (noch?) keine Begegnungsstätte. Wir sind bei den Menschen daheim. Es geschieht, was geschehen soll, dann, wenn es dran ist, wenn die Zeit reif ist, dort, wo wir sind, wo die Menschen sind.

Drei Besuche haben wir bisher gemacht, wundervollste Begegnungen gefeiert, Heilung beobachten dürfen, Erleichterung von zentnerschwerer Last erlebt, Sturzbäche von Tränen gesehen, Dankbarkeit erfahren, die keine Worte kennt.

Wir werden so sehr beschenkt, versorgt, willkommen geheißen. Nicht nur die Türen der Menschen sind offen, sondern auch die Herzen sperrangelweit und bereit, sich wieder an die Liebe zu erinnern, an sich selbst, an die Herrlichkeit Gottes.

Angedacht war anfangs, dass wir Richtung Südwesten fahren. Gelandet sind wir über Göttingen und Hamburg an der Ostsee. Verrückt. So verrückt heute im Strandkorb einen Kaffee getrunken zu haben. Das Leben im Jetzt entwickelt sich halt einfach, wie es soll. Was wissen wir denn schon?

Nun ist eine Verschnaufpause angesagt. Wir sortieren, reflektieren, gehen in unsere ganz eigenen Prozesse, ich und Christian, arbeiten auf und spüren nach. Ruhen, genießen die Sonne und tatsächlich das Meer, an dem wir so unerwartet gelandet sind.

Für nichts auf dieser Welt würde ich diese Art zu Leben und uns führen zu lassen, eintauschen. Diese Tiefe und Lebendigkeit, diese Erfüllung und Befriedigung, diese Freiheit und dieser Sinn, diese Selbstwirksamkeit und Freude kann für meine Begriffe nicht anders "erzeugt" werden.

Von innen nach außen. Ganz im Moment. Vollkommene Hingabe und Ergebenheit dieser unfassbaren Intelligenz gegenüber.

Ich weiß nicht, ob ansatzweise rüberkommt, was mir das alles bedeutet. Vielleicht ist es fühlbar, wenn die Sprache nicht ausreicht.

Das Paradies auf Erden. Dienend wird uns gedient. So sehr.

Plötzlich ist alles da, was ich immer wollte, auf eine Weise, die ich niemals hätte denken können. Viel besser als jemals erwartet. Halleluja!!!! Was für ein Segen!

DANKE! 😇🙏🏼



Montag, 22. Mai 2023

Hier sind wir!

Da ist sie losgegangen unsere Reise. Leise, still und heimlich. Ohne Wohnmobil. Ohne Plan. Ohne Organisation.

Holterdipolter war der Ruf da und zwar sehr laut, sehr dringlich und dultete keinen Aufschub. Ein Mensch. Alles hat eingehakt. Tränen in den Augen, bei dem Gedanken an die Begegnung. Am liebsten wären wir direkt am Samstag schon ins Auto gehüpft und Herz über Kopf losgefahren.

Ein kurzes Telefonat, in dem eigentlich nichts besprochen wurde, nur geweint vor Rührung. Es war lediglich eins wichtig: Wann sollen wir da sein? Alles andere so unwichtig.

Es war der Startschuss. Es war klar: Da müssen wir jetzt hin. Da sollen wir sein. Da werden wir gebraucht. Was danach kommt, wissen wir nicht.

Es war nicht stimmig, einen Aufruf zu machen, eine Ankündigung, nach dem Motto: "Sonntag sind wir in Göttingen. Kommt dazu." Ich konnte nichts schreiben. Nur handeln. Packen. Intuitiv, weil wir nicht wussten, wo wir schlafen, wie die Umstände genau sind, wie lange wir unterwegs sein werden.

Also erstmal kein Raum für mehrere Menschen. Nein. Begegnung. Mit einem Menschen. Intensiv. Intim. Frei von allen Vorstellungen, wie diese Reise und die Räume sein sollen.

Da sind wir also. Werden justiert für unser Wirken. Es zeigt sich Stück für Stück, was wir sollen, wie es stimmig ist, weitergeht. Der Leitstern ist schlicht: Wo werden wir gebraucht?

Es geht nicht darum, wo gut Räume aufgemacht werden können, wo viel Platz ist, um Anmeldungen, bla. Irrelevant! Völlig irrelevant!

Wer braucht uns gerade? Da gehen wir hin. Egal, wie die Umstände sind, ob die Wohnung geputzt ist, derjenige gerade gut drauf ist. Wenn noch jemand dazu kommt, super. Wenn nicht, nicht. Kein Zeitplan, kein Titel, keine Veranstaltung in dem Sinn, kein Preis. Nichts. Wir verlangen nichts. Gar nichts.

Ein frei fließen lassen, geschehen lassen, komplett den Impulsen folgen. Schlicht Begegnung. Führen lassen. Miteinander sein. Uns tragen lassen. In jeder Hinsicht.

Deswegen die Frage, wo wir sein sollen, nochmal ganz neu gestellt. Wer braucht uns? Hier sind wir.

Traut euch, nach dem zu fragen, nach dem ihr euch noch nie getraut habt, zu fragen.



Samstag, 20. Mai 2023

Es schweigen die Falschen

Zu lange haben wir zugehört, denen, die getrennt sind vom Leben, von Gott, der Natur, den Instinkten, sich selbst.

Zu oft haben wir uns unterbrechen lassen, den Raum nehmen lassen, den Raum gegeben. Sind in den Rückzug gegangen. Haben Platz gemacht.

Es ist Zeit, STOP zu sagen, wenn Unwesentliches gesprochen wird.
Tatsächlich zu unterbrechen. Eine Grenze zu ziehen. Den eigenen Raum wieder einzunehmen. Unseren Platz.

Es ist Zeit, mit unserer Weisheit da zu sein, mit unserer Wahrheit, mit unserer Wahrhaftigkeit.

Mit dem Wort aus der Verbundenheit heraus, aus der Anbindung, der Verbindung mit uns selbst und unserem Wesenskern. Aus der Anbindung zu Gott. Aus der Einheit mit IHM und dem Leben.

Wir stellen uns zu viel in Frage, haben zu viele Zweifel an der Richtigkeit, an der Wichtigkeit von dem, was wir zu sagen hätten, an dem, was wir wissen.

Wir schmecken Wahrheit, ohne Logik, ohne Argumente. Wir fühlen sie. Wir WISSEN einfach. Wir hören und sehen mehr als mit den fünf herkömmlichen Sinnen. Und weil das so vage ist, so subtil und fein, nicht so richtig greifbar und begründbar, sind wir unsicher, sind wir leise. Zu leise. Stumm.

Wir sind zurückgetreten, weil da Menschen waren, die viel lauter waren, anscheinend ihrer Sache so sicher. Bei diesem Auftreten muss aber was dahinterstecken. Zahlen, Daten, Fakten, Diplome, Forschungsergebnisse, Beweise, Greifbares, Messbares.

Sie reden.
Wir schweigen.
Schon zu lange.

Es schweigen die Falschen.
Schon zu lange.

Hören wir auf zu verstummen.
Werden wir laut und deutlich, mit dem, was wirklich gesagt werden muss. Ergreifen wir das Wort und sprechen unsere Wahrheit.

Die, die so lange als verrückt gegolten haben, als zu sensibel, zu empfindlich, nicht brauchbar waren für das System, fürs Funktionieren, fürs Leisten und Liefern.

Die, die unbequem waren, in Frage gestellt haben, gefühlt haben - so oft - dass da was nicht stimmt. Nicht stimmig ist. Nicht zusammenpasst. Nicht zu ende gedacht ist. Nicht in Ordnung ist. Nicht in der Ordnung.

REDET!!!!

Wir haben es schon mal getan, gesprochen, benannt, früher, als Kinder und noch davor. Wir haben schon mal geredet und haben dann erlebt, dass wir bekämpft wurden, bestraft, ausgelacht, ausgeschlossen, mundtot gemacht, vernichtet, ausgelöscht.

Auch jetzt ist das teilweise wieder zu beobachten.
Doch eins ist anders, als früher, als damals.
Wir sind viele. Verdammt viele.
Wir sind vernetzt. Verbunden.

Wir haben uns an Gott erinnert und daran, wer und was wir wirklich sind. Wir sind entsandt. Gesandte. Boten. Pioniere. Wegbereiter. Erinnerer.

Wir MÜSSEN reden.

Die Zeitqualität strebt zurück in die Urnatur.
Der Mensch strebt zurück in seine Essenz.
Alles ist bereit.
Wir sind es auch.

Tun wir es wieder.
Sprechen wir.
Jetzt ist unsere Zeit.
Jetzt ist DIE Zeit.

Wir sind gerufen.
Unser Wort wird gebraucht.



Donnerstag, 18. Mai 2023

Mission Liebe - Wir folgen dem Ruf!

Ich hab Gänsehaut am ganzen Körper. Es britzelt in jeder Zelle. Aufbruchsstimmung. Alles in mir strebt nach draußen. In die Welt. Zu den Menschen. Auf Reisen. In die Begegnung.

Wir müssen los.

Meine Taschen hab ich hier in Leipzig nie ausgepackt. Es war immer klar, dass der nächste Call nicht lange auf sich warten lässt. In den letzten Tagen wurde ich immer unruhiger. Gerade gestern und heute so extrem. Tatendrang. Auch bei Christian.

Wir wollen los. Wir scharren mit den Hufen.

Was seit Montag in meiner Austauschgruppe geschieht, ist einfach nur magisch. Ich habe aufgerufen, eure Fragen zu stellen. Habe angefangen, in Sprachnachrichten zu antworten. Diese Freude in mir. Diese Resonanz von euch. Diese Wirkung bei den Mitlesern. Diese Tiefe. Diese Liebe. Diese Offenheit. Diese Heilung.

Lasst mich raus in die Welt. Lasst UNS raus in die Welt. Ich will mit dieser Liebe, diesem Mitgefühl, dieser Güte da sein. Ich mag euch in den Arm nehmen. Ich mag Räume aufmachen. Zusammenkommen mit euch. Ich mag euch halten, euch zuhören, zu euch sprechen. Ich will dienen. Einfach nur dienen. Nichts erfüllt mich mehr als das. Uns.

Gemeinsam dienen. In gleicher Mission unterwegs. Total selbstverständlich. Da stellt sich keine Frage mehr. Wir wissen.

Gemeinsam in die gleiche Richtung blicken.
Die gleiche Vision.
Der gleiche Ruf.
Die gleiche Entschlossenheit.

Diese Ehe ist nicht nur von Gott gemacht,
sie ist ihm gewidmet.
Wir gehören ihm.
Daran orientiert sich alles.
Dem wird alles untergeordnet.
Dienende.
Liebende.
Erinnernde.

Wir sollen los. Wir müssen los. Wir wollen dienen. Wir sollen dienen. Der Ruf ist so deutlich. So laut. So vehement.

Wie wir reisen werden, wissen wir noch nicht. In mir packt ein Anteil ein Wohnmobil. Ob das dann wirklich so ist - keine Ahnung. Wo wir hinfahren werden, wissen wir noch nicht. Es kommt drauf an, wo wir gerufen werden. Gefühlt eher Richtung Süddeutschland. Who knows? Die Reise wird beim Fahren entstehen.

Da ist dieses Bild von vollen Wohnzimmern und Räumen aller Art. Menschen als "Gastgeber", die Freunde einladen. Christian und ich kommen dazu. Was immer dann geschehen mag, es wird richtig sein.

Mission Liebe. Lieben was das Zeug hält. Nix anderes zählt.

Wo sollen wir sein?
Wer von euch ruft uns?
Wo werden wir "gebraucht"?
Wer mag Gastgeber sein?
Raum geben?

Wir sind gespannt. Sehr. Und wir haben Lust. Voll. Lust, euch zu begegnen. Wahrhaftig. Liebe-Voll. Menschlich. Göttlich.

Mission Liebe. Wir folgen dem Ruf! 😍 🔥 🚀❤️

Und ihr? Schreibt gerne eine Mail: mail@anja-reiche.de.

 



Mittwoch, 17. Mai 2023

Lass uns schamlos frei und glücklich sein

Das sage ich nicht nur meinem Mann. Das sage ich einem jeden hier:

Ich liebe dich.
Ich will dich wachsen sehen.
Ich will jedes deiner Bedürfnisse wissen. Deine Wünsche hören.

Ich will dein Ja zu dir, auch wenn das ein Nein zu mir ist.

Ich will dich in deiner Ganzheit, mit jedem schrägen Ton, mit jeder Wunde, die noch da ist.

Ich mag mit dir diesen Weg gehen. Meinen zu mir. Deinen zu dir. Unseren ins Wir.

Ich will mit dir heilen, die Welt erobern, uns ausprobieren und dabei ordentlich Wellen schlagen, Funken sprühen, Staub aufwirbeln.

Lass uns da rausgehen und die Welt verändern. So sehr lieben, dass unsere pure Existenz schon eine Inspiration ist, wegen mir auch eine Provokation.

Lass uns schamlos frei und glücklich sein. ❤️🥰🔥🚀😇

 



Montag, 15. Mai 2023

Lasst mich einfach reden - Ich hab Lust auf eure Fragen

Ich sitze auf dem Sofa, in eine Decke gekuschelt, den ersten Kaffee in der Hand und beantworte eure Fragen zu meiner Audio von gestern bezüglich Dualseelen und Beziehungen aller Art.

Ich merke, wie sich eine große Zufriedenheit einstellt. Da ist Freude, Erfüllung, die Zellen jubilieren. DAS macht mir so richtig Spaß und Freude. Da bin ich voll in meinem Element.

Ich LIEBE es, Fragen zu beantworten. Ganz individuelle von euch, zu euren Lebensumständen und Situationen. Fragen über mich, zu mir, über meinen Weg, mein Erleben, mein Empfinden. Ich LIEBE es Interviews zu geben.

Ich LIEBE es einfach, die Frage wirken zu lassen, hinzuspüren, die Worte zu schmecken und dann das Erspürte zu sprechen. Mir selber beim Reden zuzuhören, weil ich mir oft tatsächlich neue Sachen erzähle, Wahrheit spreche, von der ich bis zu diesem Moment noch gar nichts wusste.

Stell mir eine Frage und lass mich reden. Lass ES durch mich reden.

DAS ist voll mein Ding. DAS erfüllt mich und befriedigt mich total. Da geht das Herz auf, ein breites Grinsen kommt in mein Gesicht, die Augen leuchten.

Lasst mich einfach reden. 🥰🙏🏼❤️

Gleichzeitig mag ich euer Teilen, die Schilderungen eurer Umstände, Gedanken, Hoffnungen, Ängste, Visionen, Erfahrungen, eure Fragen dazu. Es ist so wertvoll und lebendig auf diese Weise in der Gruppe in den Austausch zu gehen, sichtbar zu werden, in die Öffnung zu gehen, für mich und andere greifbar.

Ich mag es sehr, wenn sowas in (m)einer Gruppe auf Telegram und damit in einer gewissen Öffentlichkeit stattfindet, wo viele etwas davon haben, beschenkt werden dadurch. Durch euer Teilen, durch mein Teilen, durch meine Antworten. Das darf in die Welt.

Wir können uns gegenseitig so viel schenken. Was für eine Freude und Erleichterung, zu bemerken, dass mein Thema so viele kennen, dass du mit deinem Thema nicht alleine bist. Wir sind so viele auf dem Weg. Gehen wir ihn gemeinsam.

Deswegen mag ich euch einladen, in der Gruppe eure Fragen zu stellen, zu euch, zu mir. Ihr könnt mich ALLES fragen. Ich hab Lust zu antworten - per Sprachnachricht in meinem Kanal. 🥰🙏🏼✨💫✨❤️❤️❤️

Lasst mich einfach reden. 😉✨❤️✨


PS: Für wen es stimmig ist, der darf mir gerne über PayPal was rüberschicken. www.paypal.me/AnjaReiche Alles kann, nichts muss. Ich hab einfach Freude. 🥰🙏🏼


 

Sonntag, 14. Mai 2023

Über Dualseelen, andere Beziehungen, Gott und die Männer 😉

▪️ über Dualseelenverbindungen/Twinflames und meine Erfahrungen damit
▪️ über die unterschiedlichen Qualitäten und Aufgaben von Beziehungen, die ich erlebt habe
▪️ warum es in Partnerschaften für meine Begriffe so wichtig ist, in eigener Beziehung mit Gott zu sein
▪️ über das Aufgeben von Erwartungen an die Männer

Bitte prüft meine Worte mit eurem eigenen Herzen.


Die Audio darf super gerne geteilt werden:

https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1564




Samstag, 13. Mai 2023

Danke an alle Wellenbrecher

Ich mag mal danke sagen. Danke an all jene, die stehen bleiben, die hinschauen, die in Eigenverantwortung da sind.

Danke an die, die die Welle brechen. An uns prallt die volle Wucht ab. Wir stehen in der Brandung und geben den alten Schmerz, die alten Wunden, die alten Dogmen nicht einfach weiter.

Wir fühlen. Wir durchfühlen. Wir forschen. Hinterfragen. Zweifeln Althergebrachtes an. Wir benennen. Wir decken auf. Wir brechen aus. Wir funktionieren nicht im Alten. Wir streben nach Lebendigkeit. Nach Sinnhaftigkeit. Nach Natürlichkeit. Nach Wahrhaftigkeit und Tiefe. Nach Bewusstheit.

Wir heilen. Für uns. Für die vor uns. Für die nach uns.

Mit uns endet das ganze Leid. Wir brechen die Welle. Durchbrechen den alten Kreislauf.

Die Körper ächzen zuweilen. Der Verstand läuft Amok. Wir leisten Unfassbares. Über Jahre unsichtbar. Oft im Alleingang. Fliegen auf Sicht. Nur nach Gefühl. Es gibt keine Anleitung. Nur die innere Navigation. Intuition. Gottvertrauen. Und eine wilde Entschlossenheit. Wir machen den Unterschied. Endlich.

Vor uns ist keiner. Wir gehen voran. Pioniere. Wir schlagen neue Wege ins Unterholz. Denken anders. Handeln anders. Fallen auf. Fallen raus. Raus aus den Rollen und Pflichten. Hinein ins Nichtwissen. Ins Neuland. Ins Feld der Möglichkeiten. In Gottes Arme.

Wir bewegen Welten. Wir entladen die Spannung jahrtausendealten Schmerzes. Da hat vorher so gut wie keiner wirklich hingeschaut. Ganz im Gegenteil. Die Generationen vor uns wurden nochmal so richtig traumatisiert.

Da stehen wir also. Warum? Weil wir es können. Dafür sind wir da. Dafür sind wir gemacht und vorbereitet. Mit allen Wassern gewaschen. Das hier ist unser Job. Nichts anderes. Angestellt beim höchsten Dienstherren. Arbeitgeber Universum.

Danke an einen jeden von euch. Danke für euren Mut. Euren Einsatz. Eure Heilung. Euer Stehenbleiben. Eure Vehemenz.

Danke an die Wellenbrecher! Von Herzen danke!!!



Mögest du in Erwägung ziehen...

...vom Leben auf Händen getragen zu werden.

✨🎁✨
Ich wünsche dir die tiefe Erfahrung, Gottes Kind zu sein. Geliebt, gewollt, gehalten, getragen, versorgt, verbunden, zuhause, angekommen, im Frieden, in der Fülle.

Ich wünsche dir, dass du die Verbindung spürst. Zu Gott, zum Leben. Dass du die Verbundenheit mit IHM erfährst. Du in IHM. ER in dir. Zuhause sein. In dir. In der Welt. In den Herzen anderer Menschen.

Ich wünsche dir, dass du dich sein lassen kannst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sein lassen, wie du bist. Und sein lassen, ohne ein Tun, "um zu". Nur sein. Atmen. Da sein.

Mögest du die Erfahrung machen, dass alles zu dir kommt. Leicht. Weil es dir zusteht. Ohne Leistung. Weil dein Selbst an sich schon reicht, Wert hat, völlig genügt. Weil es deine Natur ist, versorgt zu sein. Dein Selbst IST der Wert, dein Wert. Du BIST ein Mehrwert hier auf dieser Welt. Das Leben will, dass du lebst und wird alles dafür tun, dich darin zu unterstützen. Das Leben ist FÜR dich.

Mögest du in Erwägung ziehen, vom Leben auf Händen getragen zu werden. Mögest du dich hineinfallen lassen können in genau diese Hände. Vertrauensvoll. Wissend. Bedingungslos. Frei. Voller Frieden. Diese Erfahrung wünsche ich dir.

Deine Existenz ist feiernswert. Durch dich fließt die Intelligenz des Kosmos, durchpulst dich, belebt dich, lebt durch dich. Du verkörperst Gott, bist SEIN Ausdruck. Einer von vielen und doch so einzigartig. Auf deine Weise besonders und gebraucht, genau so gewollt und gedacht, richtig, vollkommen.

Ich wünsche dir, dass du all das glauben kannst. Ich wünsche dir, dass du dich dafür öffnen kannst.

Danke, dass du da bist.
✨🎁✨


PS: Es fing an mit einem Geburtstagsgruß, baute sich in einem weiteren Geburtstagsgruß aus. Schnell war mir klar: DAS wünsche ich nicht nur zum Geburtstag. DAS wünsche ich wirklich jedem, immer und überall. Danke an die zwei Geburtstagskinder für die Inspiration. 🥰✨🙏🏼✨


Mittwoch, 10. Mai 2023

Spätstück mit Gott

Und? Wer kommt morgen zum Spätstück?

Der Kühlschrank ist immer noch voll. Das Opening vollbracht. Christian und ich haben heute unser Spätstücks-Debüt gegeben. 🥰🙏 Was für ein Fest! 😍 🎉 Wir sind bereit morgen direkt weiterzumachen.

Eins ist klar: Es ist kein Spätstück mit Anja & Christian. Es ist ein Spätstück mit Gott. ER saß definitiv mit am Tisch. Gegessen hat er nicht so viel. Wir dafür umso mehr. 😉

Und noch was ist heute so klar geworden: Wir behalten die "Pay-What-You-Want-Variante" bei. Egal, ob das Spätstück "nur" mit mir stattfindet oder mit Christian zusammen, du darfst frei erspüren, was es dir wert ist, was du dafür bezahlen willst.

Wir hatten so viel Freude und Genuss im Miteinander, so viel Freude aneinander, am Schlemmen und Teilen, am Sein und Sprechen mit und von Gott. So eine nährende Begegnung auf allen Ebenen. Lauschen, schweigen, lachen, weinen, erinnern, erheben, liebkosen, uns gegenseitig gut tun. Nahrung für Leib und Seele. So erfüllend und lebendig.

Also? Wer ist morgen da? Wir sind bereit! Aber sowas von! Schreib einfach eine Mail an mail@anja-reiche.de

PS: Am Wochenende geht auch. Dann sind allerdings wirklich "nur" ich und Gott da. 😉

PSS: Das Foto vom gedeckten Tisch ist für die Veganer. Wurst und Käse kamen danach dazu. *kicher* 😉 😜 😎 😂 🤭




Freitag, 5. Mai 2023

Von der Selbstlosigkeit

Das Dienen, das ich meine, hat nichts mit Aufopferung zu tun.

Die Selbstlosigkeit, wie ich sie verstehe, nichts damit, selbst leer auszugehen oder sich selbst zu übergehen.

Die Abhängigkeit, von der ich spreche, hat nichts mit Hilflosigkeit zu tun, nichts mit Unterwürfigkeit und Ohnmacht. Sie meint die immerwährende Verbundenheit mit allem, was ist. Die Symbiose aller Wesen, in dem Wissen darum, wer ich bin. In dem Wissen, um meine Grenzen. In der Wertschätzung und dem Mitgefühl mir selbst gegenüber.

Um mein Selbst vergessen zu können, muss ich erst einmal darum gewusst haben. Ich muss es finden, um es loszulassen.

Eine gesunde menschliche, spirituelle Bewusstseinsentwicklung führt immer erst mal zum Selbst und dann darüber hinaus.

Ich muss wissen, wer und was ich bin. Und mit WER und WAS meine ich zwar auch den Körper, die Gefühle, die irdischen Bedürfnisse, vor allem aber dann weiterführend auch das, was weit über den Körper hinausgeht. Ich meine mein geistiges Wesen, die spirituelle Natur, das Über-Ich. Ich im übergeordnete Sinne, als Teil des großen Ganzen. Mich in meiner Göttlichkeit.

Mich in dem Gewahrsein, dass ich immer mit der Quelle verbunden bin, ja sogar die Quelle selbst bin.

Wenn ich gebe, fehlt mir danach nichts.
Wenn ich gebe, dann in Reinheit.
Ein Geben aus der Fülle.
Ein Geben ohne Absicht.
Ohne Bedingung.
Ohne Wollen.
Ohne Zweck.

Weder um mich zu retten,
noch um andere zu retten.

Wenn ich recht drüber nachdenke, dann lasse ich mein Selbst gar nicht los, sondern inkludiere es ins große Ganze, in die nächste Bewusstseinsdimension. Es ist immer mit dabei. Jede höhere Dimension schließt die darunter mit ein. Es ist tatsächlich Inklusion.

Ich er-wachse in die nächste Ebene. Mein Selbst erweitert sich. Der Blick weitet sich noch mehr. Das Verständnis für das Übergeordnete wird größer. Ich erfasse immer noch mehr.

Meine Handlungen begründen sich nicht mehr auf dem kleinen Ich, sondern auf dem großen. Weder das eine noch das andere ist besser. Ich bin eben da, wo ich gerade bin. Und jeder andere auch. Nur kann halt kein Schritt übersprungen werden. Vorm großen Ich, braucht's das kleine.

Ich sag's ja:
Bevor ich mich vergesse, muss ich um mich gewusst haben.



Mittwoch, 3. Mai 2023

Unabhängigkeit ist die größte Illusion überhaupt

Ich wollte es auch sein. Schon sehr früh. Unabhängig. Mit 16 deswegen die Entscheidung zu einer Ausbildung. Eigenes Geld verdienen. Unabhängig sein von den Eltern.

Später dann unabhängig sein wollen vom Partner. Von den Männern allgemein. Vom System. Vom Geld. Von überhaupt jedem und allem.

Keine Hilfe brauchen. Nicht erpressbar sein. Alles alleine können, machen, wuppen, entscheiden. Meine damalige Definition von Freiheit.

Das war scheiße anstrengend. Überraschung.

Mein Weg führte mich zurück in die Verbindung, in die Verbundenheit, ja sogar in die Abhängigkeit: von Gott! Ohne ihn ist alles nichts. Ohne ihn geht halt nun mal gar nichts.

Ich mag es mittlerweile so sehr, Hilfe zu brauchen, sie mir zu holen, danach zu fragen. Nicht mehr alles alleine machen wollen und müssen.

Wir sind erstens ganz irdisch betrachtet nun mal soziale Wesen. Wir funktionieren von Natur aus am besten in Gemeinschaft.

Zweitens sind wir spirituelle, geistige Wesen, Quellenergiewesen, immer verbunden mit dem Allbewusstsein, dem All-Geist, Gott. Wir SIND Gott im Ausdruck.

Wären wir nur eine Sekunde wirklich von Gott getrennt, würde es uns schlicht nicht mehr geben. Die universelle Intelligenz, die uns durchdringt, macht uns überhaupt erst lebensfähig.

Also nochmal: Unabhängigkeit? Really? I don't think so. Vollständig, ja. Aber niemals unabhängig.

Ich liebe meine Abhängigkeit. Voll! Von Menschen, von der Natur, von Gott. Teil des Ganzen. Herrlich! 😊❤️🧩

Reisebericht einer Wanderschamanin #8

Eeeendlich mal wieder ein Update von mir. Eeeendlich mal wieder ein "Reisebericht".

Heute wurde es mal wieder so richtig deutlich: Ich bin nach wie vor Reisende. Mein Status "ohne Wohnsitz" ist sowas von stimmig. "Da draußen" unterwegs zu sein, wildfremden Menschen zu begegnen, von meinen Erfahrungen mit Gott zu erzählen, von der Liebe zu reden, ist das, was dran ist.

Verheiratet, auf Reisen, in der Begegnung, in der Erfahrung und euch mitnehmen. That's it! 😇🙏🏼❤️

Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1550



Montag, 1. Mai 2023

Spätstück in Leipzig

Ich hab mal wieder voll Lust auf Spätstück. Das letzte ist schon sooooo lange her. Schlemmen, Kaffee schlürfen und "nebenbei" das ganze (dein?) Universum bewegen. Vier Stunden eins zu eins Begegnung mit mir in vollster Intensität.

Im Moment bin ich ja in Leipzig. Da bin ich gefühlt noch ein paar Tage anzutreffen. ;) Wer sich also gerufen fühlt: I'm there for you. Du kommst zu "mir" oder ich zu dir. Ganz wie du dich wohler fühlst.

Und weil's gar so schön ist, hab ich da noch was anderes ausgeheckt und mein Mann hat Gott sei Dank sehr schnell ja gesagt 😍🎉: Spätstück mit Anja & Christian! Für Paare oder auch exklusiv für dich.

Das erste Spätstück dieser Art - unser Debüt sozusagen - vergeben wir als "Pay-What-You-Want-Variante". Vier Stunden. Spätstücken. Sein. Wirken. Fühlen. Beleuchten. Was immer halt passieren mag.

Hach! Ick freu mir!!!! 😍😍😍😍😍 Wem ich wohl begegnen darf? Wer wohl das erste Spätstück mit mir und Christian haben will? Ich bin sooooo gespannt und neugierig. 🤩🥳🔮

(Alle weiteren Infos findest du hier: https://www.anja-reiche.de/p/spatstuck-mit-anja.html)