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Samstag, 25. März 2023

Frrranken ade!

Ich brech die Zelte ab. Mal wieder früher als gedacht. So viel ist hier in der alten Heimat die letzten Wochen passiert. Unfassbar!!! Diese Bleibe mit allen Ereignissen und dazugehörigen Menschen wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Schicksalsträchtig. 🙏🏼❤️

Und jetzt? Eine neue Reise beginnt. Im eigentlichen Sinne und im übertragenen.

Mal wieder Wohnung räumen. Auto packen. Nur wenige nächste Schritte kennen.

Und doch ist diesmal alles anders. Ich bin nicht mehr alleine. Da spürt jemand mit mir hin, was dran ist - für jeden einzeln, für uns zusammen.

Es fühlt sich nach Gemeinsamzeit an, die jetzt definitiv dran ist. Nach gemeinsam das Leben surfen und gestalten. Aus der Anbindung. Wesentlich sein. Da sein, wo wir sein sollen, als das, was "gebraucht" wird.

Ein neues Abenteuer. Ganz viel Nichtwissen. Natürlich! Das Leben hat maximal Spiel und Raum zur Entfaltung. Ich bin super neugierig, auf alles, was da jetzt so an Erfahrungen kommt, an Begegnungen. Als Paar. Als Gefährten. Als Team. Als Geliebte. Als Wirkzeuge.

Ich bin bereit, wie ich noch nie bereit war.
WIR sind bereit. Reif. Miteinander schon so sehr geheilt und gewachsen. Einfach nur WOW!

Los geht's. On the road again. Wo immer die Straße hinführen mag. Auf jeden Fall in die Arme meines Mannes. 🥰🙏🏼❤️

PS: Herzensdank für all die Gaben in den Hochzeitstopf (https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1508)! Wow! Was für eine Fülle! Was für ein Segen. Und es fließt täglich weiter. Ihr seid so wundervoll!!! 🙏🏼💸💸💸💸🥰🪄



Lesen im Feld der Sternensaat

Zeitqualität 24.03.2023

Jetzt ist unser Frühling. Ein nie endender Frühling. Ein ganz anderer Frühling. Ein neuer Frühling.

Ihr Lieben,
beim Seelenlesen live gestern hat es sich ergeben, dass ich vorab im Feld vom Kollektiv gelesen habe. Im Feld derer, die da waren und derer, die jetzt im Nachgang zu dieser Audio finden.

So zauberhaft! 😊🌷🌺🌸🌼🪷Teilen und verbreiten erlaubt und erwünscht.

 


Montag, 27. Juni 2022

TiefenTalk mit Herz & Seele - 29.06.2022

Ihr Lieben 😍😍😍😍🎉🎉🎉🎉, ich bin ganz kribbelig und voller Freude!!!!!! Es gibt endlich mal wieder einen TiefenTalk mit mir via Zoom. Die Idee kam aus dem Nichts und wollte mal wieder hopplahopp umgesetzt werden. Also hab ich mir mal eben die Zoom Pro Version geholt und mache Nägel mit Köpfen.

Mittwoch, 29.06.2022, 19 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden), via Zoom

Ich bin da, mit allem, was mich ausmacht. Ich tauche ein in deine Seelenessenz, wenn du das möchtest, lese darin, übersetze, erinnere, benenne, mache sichtbar, ticke an, inspiriere, transformiere, initiiere, je nachdem welcher Aspekt von mir gerade gebraucht wird. 

Wer mein Wirken kennt, weiß, dass ich "einfach" einen Raum aufmache, in dem alles passieren darf, alles Platz hat und sein darf, DU Platz hast und sein darfst. Wer mein Wirken nicht kennt, darf es kennenlernen, ohne Garantie für irgendwas. 😉🎉💥

Es ist an der Zeit mal wieder so richtig tief zu tauchen, die Dinge an der Wurzel zu packen und ins Licht zu holen. 

Die Teilnehmerzahl ist auf 100 beschränkt (das sollte reichen 😂😂😂). Mindestbetrag für dein Dabeisein sind 25 EUR. Wenn dir die Begegnung und der Raum mehr wert sind, dann darfst du gerne mehr Lüüüüböööö in Geldform fließen lassen. 😉 Meinen PayPal-Link und meine Bankdaten bekommst du mit der Bestätigungs-Email nach deiner Anmeldung. In dieser Email ist auch der Zoom-Link enthalten.

Der Anmelde-Link ist hier: https://www.cognitoforms.com/AnjaReiche/TiefenTalkMitAnjaReiche

Aaaaaaaahhhhhwwwww!!!!!! Ich freu mich so fett!!!!!!!!!!! 😍😍😍😍🎉🎉🎉🎉



Sonntag, 5. Juni 2022

Reisebericht einer Wanderschamanin #3

Es war mal wieder an der Zeit, ein bisschen zu berichten. Seit fast 9 Wochen bin ich jetzt unterwegs und werde es auch noch mehrere Wochen sein. Am Mittwoch ziehe ich um in eine weitere Ferienwohnung, die ich bis 31.07. gemietet habe. Da mag sich der ein oder andere fragen, wie sich das auf die Partnerschaft auswirkt. Ich gebe euch Einblick und ein Update...

Hier geht es zur Sprachnachricht auf Telegram und hier zum Podcast.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Samstag, 4. Juni 2022

Folge der Anziehung, statt der Freude

Seinen Weg zu gehen, seine Schritte zu tun, seine Wahrheit zu leben und zu sprechen, fühlt sich nicht immer nach eitel Sonnenschein an. Viel mehr ist ganz oft Schnappatmung damit verbunden. Es kostet oft Überwindung. Freude sieht anders aus.

Und doch müssen wir es tun, es sagen, eine Tür endgültig zu machen, eine Wahl treffen, von der wir nicht wissen, wohin sie uns führt. Freude sieht anders aus.

Manchmal werden wir von Situationen, Dingen, Umständen magisch angezogen. Sie gehen uns nicht mehr aus dem Kopf und gleichzeitig wissen wir, dass wir damit krass unsere Komfortzone verlassen müssen, dass sich alte Themen und Gefühle zeigen werden, dass wir an unseren tiefsten Schmerz kommen. Genau da schiebt uns das Leben aber hin. Freude sieht anders aus.

Manchmal glauben wir bei bestimmten Entscheidungen, dass sie perfekt für uns sind. Wir wählen einen Job, einen Partner, eine Wohnung und haben das Gefühl, dass das der Jackpot ist, nur um nach kürzester Zeit festzustellen, dass wir uns total "im falschen Film" befinden. Freude sieht anders aus.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin die Erste, die sagt, dass es total wichtig ist, der Freude zu folgen, der Leichtigkeit, dem Genuss, der Weite und Freiheit. Und gleichzeitig führt uns das Leben immer an die Stellen, an denen das größtmögliche Wachstum für uns drin ist, an denen wir Ketten sprengen können, uns selbst erkennen, uns erlösen können, erwachen können.

Hätte ich auf meinem Weg danach geurteilt, ob da Freude ist, wenn ich den sicheren Job kündige, mich im Alleingang selbst heile, von meinen Ersparnissen lebe, Freundschaften beende, keinen Plan für die Zukunft habe, gegen alles handle, was mir jemals darüber erzählt wurde, wie Leben funktioniert, dann hätte ich keinen einzigen Schritt getan. Was aber da war, war Anziehung. Mich haben die einzelnen Schritte nicht mehr losgelassen. Die Vorstellung, es nicht zu tun, hat mich schier wahnsinnig gemacht.

Also bin ich dieser Anziehung gefolgt und habe ganz bestimmt erstmal keine Freude gefühlt. Da war eher wilde Entschlossenheit und Wille. Da war Angst und ordentlich Respekt. Ich hatte jedes Mal wieder die Hosen gestrichen voll. Die Freude kam, wenn die Entscheidung getroffen war, wenn die damit verbundenen Prozesse durchgelaufen waren, die Befreiungsschläge erledigt. Die Freude kommt nach der Anziehung und dem Wachstum. Dann sehe ich, wozu es gut war. Dann spüre ich enorme Freiheit und Befriedigung. Dann fühle ich, dass ich mir wieder einen Schritt näher bin, geklärter, aufgerichteter, wahrhaftiger. Ich fühle mich frei, leicht, dankbar, demütig, größer, weiter, heller. So sieht Freude aus. Sie ist das Resultat von Anziehung. 😉💎🚀👑💥

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Dienstag, 24. Mai 2022

Gedanken zur Zeitqualität

Um diese Uhrzeit, wenn die Welt noch großteils schläft, kann man doch am besten das Feinstoffliche befühlen. 😊✨💫✨ Ich hab ein wenig hingespürt in diese ganz spezielle Zeitqualität und gesprochen, was gesprochen werden wollte.

▪️Das Nichtwissen wird immer größer
▪️Die Wunder auch
▪️Überholtes will verlassen werden
▪️Viele Verabredungen erfüllen sich gerade und sind erledigt
▪️Wir werden "neu hinsortiert", wenn wir es geschehen lassen
▪️Bedingungslose Liebe im Real-Life-Check

Hier geht es zum Podcast und hier zur Sprachnachricht in meinem Telegram-Kanal.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Dienstag, 3. Mai 2022

Klarheit lässt sich nicht machen

Ich hab sie immer wieder diese Momente, in denen ich gerne mehr wüsste, wüsste wie es weitergeht, was der übernächste Schritt ist, wo ich in einer Woche bin. Gerade jetzt auf dieser Reise, die scheinbar kein Ziel hat, frage ich mich immer wieder nach den weiteren Wegpunkten.

Dann ist da Unruhe und ein Gefühl von Suchen. Ich teste und schmecke Möglichkeiten, spiele Szenarien durch, mache Fühlproben. Wo will mich das Leben haben? Was will jetzt durch mich in die Welt? Was braucht es jetzt von mir?

Ist eine Begegnung dran? Soll ich mit jemandem telefonieren? Einen Artikel schreiben? Einen Podcast aufnehmen? Eine Veranstaltung organisieren? In meinem Kanal live gehen? Tanzen? Singen? Schlafen? Nachrichten beantworten? Seelenlesen-Sprachnachrichten? Eine Coaching-Session? In die Natur gehen? Kochen? Backen? Gibt es überhaupt etwas zu tun oder soll ich einfach sein?

Ich mag es im wahrsten Sinne des Wortes, meine Fühler auszustrecken und alles energetisch anzutesten. Geht irgendwas in Resonanz? Ist da ein Ganzkörper-JA? Macht mir irgendwas ein breites Grinsen ins Gesicht? Welche Vorstellung weitet mich? Wo geht mir das Herz auf? Wo fängt es an zu kribbeln? Welcher Gedanke lässt mich einfach nicht mehr los, obwohl ich gleichzeitig den Schiss meines Lebens davor habe?

Dann wirbelt alles durcheinander. Alle Möglichkeiten - inklusive derer, die ich nicht denken kann - kreisen im Feld. Und dann setz ich mich hin und komm in den Moment, komm in meinen Körper, atme, lasse alles sein, werde leer, bin still. Der nächste Impuls wird kommen. Ich kann ihn nicht erzwingen. Wäre Klarheit da, wäre Klarheit da. Klarheit lässt sich nicht machen. Eine Erkenntnis lässt sich nicht machen. Sie kommt, wenn sie kommt. Keine Sekunde früher und keine Sekunde später.

Nichtwissen. Sein mit dem Nichtwissen. Die Pause zwischen Ausatmen und Einatmen. Der nächste Atemzug kommt. Immer.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 4. April 2022

Kahiki - Ein Wunderwesen geht mit auf Reisen

Wow!!! Jetzt ist meine Reisecrew komplett. Soeben ist Kahiki bei mir angekommen. Ein Wesen definitiv aus einer anderen Welt.

Hawaiianische Energie, wild, ursprünglich, frech, Seherin, Weise, Schamanin, Initiatorin, tief verbunden mit dem Kosmos, im Ritualgewandt, innere Ebenen bereisend, kreuz und quer durch alle Galaxien. Sie zündet an, entfacht dich, blickt dir in den letzten Winkel deiner Seele. Ihr entgeht nichts. Erkenne dich in ihr!

Sie ist mein ganz persönliches Wunderwesen, gefertigt von Silvia Annelie Cleveland, der kosmischen Hebamme. Die essentiellsten Aspekte meiner selbst verkörpert und in Form gebracht.

Kahiki erinnert mich an das, was ich im Urwesen bin. An meinen kosmischen Auftrag. Wie könnte sie auf meiner Reise fehlen? Was für eine Wumms-Energie. Was für ein Statement. Ich hab durchweg Gänsehaut und kann gar nicht aufhören, sie anzuschauen, sie zu befühlen, zu inhalieren.

Herzensdank, Silvia, für diese Weggefährtin! Danke für dein unfassbar wertvolles Wirken! Was für ein Geschenk! 🙏🏼✨💫✨






Dienstag, 29. März 2022

Aufbruch - In der Welt zu Hause

Jetzt war es länger still um mich. So vieles wollte gefühlt und entschieden werden.

Mir ist schon länger klar, dass ein neuer "Einsatzbefehl" vom Universum ansteht, dass ich wo anders wirken soll, dass ich überhaupt anders wirken soll. Es lag in der Luft. Koffer packen war die Ansage. Wohin? Warum? Wozu? Das blieb offen.

Nun wurde es die letzten Tage immer klarer. Aufbruch ist angesagt. Reisen. In der Welt wirken. Mein Licht verströmen. Orte und Menschen initiieren, inspirieren, befruchten. Ich trage die Initiationsenergie in mir. Wer mir begegnet, ist danach nicht mehr der selbe Mensch, der Ort nicht mehr der gleiche. Ich verankere Licht. Ich erinnere. Ich transformiere, kläre.

Gleichzeitig geht es darum, mich tragen zu lassen, zu vertrauen, alles Gewohnte hinter mir zu lassen, Vorräte zurückzulassen, ein sicheres Heim, mein altbekanntes Leben, Beziehung und Partnerschaft neu zu definieren und zu leben. Nichts mehr festhalten. Fließen lassen. In der Welt zu Hause sein. In mir.

Und mit all diesen Ansagen kamen Abschiedsschmerz, Wehmut, Loslass-Wehen, Ängste, das Gefühl von Heimatlosigkeit, Vertriebenenthematik von den Ahnen, Einsamkeit der Kindheit. Ich habe viel geweint. Mich hingegeben. Die Wellen der Gefühle durch mich fließen lassen, tue es noch, immer wieder. Und letztlich habe ich den neuen Auftrag angenommen, weil es gar nicht anders geht. Ich weiß nicht viel, aber das, was ich weiß, genügt. Ich muss!

Es könnte verrückter nicht sein. Die Ansage ist deutlich. Ich reise mit Luna, meinem süßen Fiat 500. Serie "Dolcevita". Wie passend und gleichzeitig herausfordernd. So bin ich darauf angewiesen, immer wieder einen Schlafplatz zu finden, immer wieder auch etwas zu essen zu bekommen, weil ich nicht viel mitnehmen kann.

Erst soll ich noch in Deutschland unterwegs sein und dann sieht es so aus, als ob mich der Weg über kurz oder lang nach Portugal führt. Auch auf dieser Strecke brauche ich Übernachtungsmöglichkeiten. Ich will bei Bekannten von Bekannten sein, nicht irgendwo ein Zimmer nehmen. Es geht ganz konkret um Begegnung, sich gegenseitig beschenken, Symbiose im besten Sinne.

God's Paradise - so heißt der heilige Platz im Herzen von Portugal, an dem ich dann offenbar ebenfalls in irgendeiner Form wirken soll. Auch da kommt mir das Wort Initiation, Vorbereitung auf das, für was der Platz geschaffen ist. Es ist ein Ort, gefunden und gehütet, von Maik Mönninghoff. Sein Zuhause, das ebenfalls immer wieder für Begegnung gedacht ist. Um das noch besser zu ermöglichen, braucht es Gäste-Toiletten und Duschen, die in einem bereits vorhandenen Gebäude installiert werden sollen. (Hier ein Video von diesem ganz besonderen Paradies, damit ihr euch ein Bild machen könnt.)


Was ich jetzt konkret brauche?

▪ "Wirkstätten" (ganz privat oder zu mehreren) und Übernachtungsmöglichkeiten in (Süd-)Deutschland ab dem 10.04.2022

▪ finanzielle Unterstützung in Spendenform für meine Reise und für den Platz in Portugal mit den anstehenden Bauvorhaben

▪ Übernachtungsmöglichkeiten bei "Bekannten" in Frankreich und Spanien während meiner Durchreise nach Portugal (wann immer sie sein mag)

▪ dass du deinem Impuls direkt folgst, wenn du dich in irgendeiner Form angesprochen fühlst, spenden möchtest oder wenn du glaubst, dass ich demnächst bei dir sein sollte, dass wir uns begegnen sollten, dass ich ein Geschenk für dich habe oder du für mich

▪ die Offenheit, dass alles ganz anders kommen kann

▪ dass dieser Beitrag wie verrückt geteilt wird


So soll es denn sein. Rein ins Nichtwissen. Wie lange ich unterwegs bin? Keine Ahnung. Es könnten Wochen sein. Es könnten Monate sein. Eins ist klar: Ich diene dem Leben, #herzradikal wie immer. Ich gehe dahin, wo ich sein soll. Ich fühle, was gefühlt werden will. Tue, was getan werden will. Beschenken wir uns gegenseitig. In der Welt zu Hause - wir für uns!

Danke schon jetzt für alles! 🙏🏼❤

Kontaktmöglichkeiten: mail@anja-reiche.de, Facebook Messenger, über meinen Telegram-Kanal am besten als Kommentar unter genau diesen Post

Spenden könnt ihr unter dem Betreff "wir für uns" an www.paypal.me/AnjaReiche senden oder auf mein Konto überweisen:

Raiffeisenbank Thurnauer Land eG
IBAN: DE48 7706 9739 0000 4163 80
BIC: GENODEF1THA



Sonntag, 20. März 2022

Wirbelnde Wirkkraft

Das aktuellste Bild von Christiane Zimmermann, das zuuuuufällig an dem Abend entstanden ist, an dem Mischa und ich unseren Heilraum "JA zur Achterbahn" aufgemacht hatten, in dem es mal so richtig gewirbelt hat, zeigt die Zeitqualität einmal mehr perfekt. Es wirbelt um uns rum, unser gemeinsames Wirken wirbelt, das Verbinden unserer Kraft.

Es wirbelt auch in uns. Das alles macht etwas mit uns. Wir werden neu sortiert. Innen wie außen. 

Neue Einsatzorte werden bekannt gegeben. Gott hat neu gewürfelt. Die Frequenzen ändern sich und somit die Umstände, unser Umfeld, unser Wirkfeld.

Zusammen schaffen wir das. Zusammen, in Verbundenheit und mit Zusammenhalt. Das Netz hält. Unser Netz. Das WIR! 🙏🏼💖

Atmen. Immer wieder Ruhe finden. Damit das Chaos in Klarheit münden kann.

Nicht jeder Impuls braucht eine direkte Reaktion, eine direkte Antwort. Er darf im Feld kreisen. Darf wirken. Und sich vielleicht auch verwirklichen. Vielleicht. Wir werden sehen. Wenn Klarheit da ist, ist Klarheit da. Und solange atme ich und nehme das Wirbeln wahr. Jetzt. Atmen. Da sein.
🙏🏼🙏🏼🙏🏼

PS: Christiane hat selbst ganz wunderbare Worte zu ihrem Bild gefunden und sie zusammen mit bezaubernder Klaviermusik von Julian Leutelt zu einem Video kreiert: https://youtu.be/JrF4iEwxYVA

PSS: Hier findet ihr den Kanal von Mischa und mir, auf dem wir wirken und immer wieder auch unsere Heilräume ankündigen: https://t.me/Heimatschwingung


Bild: Christiane Zimmermann

Freitag, 4. Februar 2022

Lebendigkeit provoziert

Lebendigkeit provoziert. Die radikale Erlaubnis von sich selbst provoziert. Es provoziert diejenigen, die sich so viel verkneifen und verbieten. Sie sind peinlich berührt, fordern dich auf, anders zu sein, zurückhaltender, vernünftiger, erwachsener, rücksichtsvoller. Am liebsten würden sie dich in die alten Schranken zurückweisen, dich wieder in die Schublade stecken. Sie würden dich gerne wieder so haben, dass du zu ihrem Leben passt, dass du sie nicht in Gefühlswallung bringst und ihnen aufzeigst, was sie verpassen, sich verbieten, an sich ablehnen.

Wenn da plötzlich jemand ist, der wie du seine Freiheit lebt, für sich geht, seine Gefühle zeigt, seine Meinung sagt und für sich einsteht, dann fällt für viele das Kartenhaus der Ausreden zusammen. Diese ganzen Abers, wieso, weshalb, warum sie eben nicht einfach machen können, was sie wirklich wollen. Wenn einer wie du daher kommt und vielleicht auch noch aus ähnlichen "Verhältnissen" stammt, der es einfach macht, der einfach anfängt sein Ding zu machen, dann wird deutlich, dass es halt doch geht. Und dann müsste man sich eingestehen, dass die Ausreden eben nur Ausreden sind, aber keine wirklichen Gründe, die einen abhalten. Man hält sich immer selbst ab, niemand sonst.

Solche Wahrheiten tun weh und bevor man ehrlich zu sich selbst ist, fängt man lieber an, denjenigen zu bekämpfen, der so unverschämt sein Ding macht. Dich. Dann nennt man dich egoistisch, dann erzählt man dir, wie komisch du geworden bist, wie sehr du dich zum Negativen verändert hast, wie kalt, aggressiv oder Ähnliches du auf einmal bist.

NEIN! Das alles ist nicht wahr. Du bist weder kalt, noch aggressiv, noch egoistisch. Du bist lebendig. Du erlaubst dir dein Leben zu leben. Du erlaubst dir endlich deinen Weg zu gehen, dich zum Ausdruck zu bringen, alte Normen zu verlassen, Grenzen zu sprengen, die hinderlich sind und neue zu setzen, die dein Innerstes schützen, deine Würde wahren. Du erlaubst dir deine Emotionen, deine Träume, deine Talente, deine Größe. Du erlaubst dir Fülle, Freude, Leichtigkeit und Genuss. Du fängst an, groß zu denken, dir das Beste zu gönnen. Aus dieser Freude heraus gönnst du anderen automatisch auch das Beste. Das hat mit Selbstsucht nichts zu tun. Ganz im Gegenteil. Du lebst aus der Fülle.

Du in deiner Größe an deinem Platz bist ein Geschenk für andere. Es gibt Menschen, die genau dich brauchen, so wie du gedacht bist und nicht die verbogene Variante, die bequem ist.

Lebendigkeit provoziert. Lebendigkeit ist für manche unbequem. Geh dahin, wo man dich für dein Sein, dein Wachstum, deine Größe feiert. Geh zu denen, die dich immer weiter wachsen sehen wollen. Die dir jeden Erfolg gönnen. Die wollen, dass du dich komplett verwirklichst, dein beste Version von deinem höheren Selbst zum Ausdruck bringst. Geh zu denen, die auch lebendig sind. Geh zu denen, für die du nicht anders sein musst, die dich genau so haben wollen, wie du gedacht bist.

Sei verführerisch, provokant, unverschämt lebendig!


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 1. Februar 2022

Next level, please!

Ich komme mir vor, wie in einem neuen Level bei einem Computerspiel. Ewige Zeiten hast du das Level davor gemeistert, hast dich reingefuchst und eingearbeitet. Du kanntest irgendwann die Bedingungen, die Gegebenheiten, die Herausforderungen, das, worauf es ankam, um das Level letztlich zu schaffen. Welches Zubehör ist für was zu verwenden? Wer sind die Mitspieler? Wo sind die "Fallen"? Welche Regeln gelten hier überhaupt? Was ist dem "Überleben" zuträglich und was eher nicht? Tausend Tode stirbt man...

Irgendwann weißt du das alles im Schlaf. Du feilst an Nuancen. Vielleicht spielst du das Level wieder und wieder, schaffst es jedes Mal und könntest eigentlich die nächste Ebene betreten, aber du willst im alten Level die maximale Punktzahl erreichen. Wenn schon, denn schon. 😉 Der Tag kommt, an dem auch das gelingt. Jetzt gibt es hier wirklich nichts mehr zu tun, nichts mehr zu "erreichen". Auf zur nächsten Spielwiese.

Das Ding ist, man fängt da irgendwie wieder bei Null an. Gerade noch Profi, jetzt wieder Anfänger. Naja gut, so ganz blank ist man ja nicht. Man kennt ja immerhin das Spielprinzip ganz grundsätzlich. Die Werkzeuge und Tools, die im Level davor da waren, sind wieder da, aber eben auch ganz viele neue. Von denen hat man keine Ahnung, welche Wirkung sie haben, wann man am besten was verwendet. Und um was geht es jetzt hier eigentlich? Was will dieses Level von mir? Was gilt es hier zu meistern? Zu verstehen? Zu erkennen? Zu erfahren?

Das Basiswissen bleibt. Jede Erfahrung von den Spielstufen davor ist wichtig und von Bedeutung und dennoch: Hier werden die Karten neu gemischt und unbekannte Elemente kommen hinzu. Eine ganz neue Ebene tut sich auf. Mal wieder... Alles auf Anfang.

Nun heißt es, sich erneut zurechtzufinden. Rantasten, ausprobieren, viele Tode sterben - juhuuu - schon wieder. 🙈😉 Aber wie wir wissen, wird auch das immer leichter. 😉 Man erfährt sich nochmal wieder ganz anders. Entdeckt neue Seiten und Talente an sich selbst, neue Sinneswahrnehmungen, erweitertes Bewusstsein. Auch hier wurde etwas zusätzlich freigeschaltet. Interessant. Das ist wie nochmal neu Laufen lernen. Wer bin ich gleich nochmal und wie viele davon? Und wer sind die Mitspieler, wie haben sie sich sortiert? Wer hat jetzt welche Aufgabe? Wer macht mit wem was?

So sind meine letzten Wochen geprägt von Staunen, von Berührtheit, von Lebendigkeit, von Demut und Dankbarkeit. Von Forschergeist, von Neugierde, von prickelnder Ekstase, von Überforderung und überbordenden Gefühlen. Sie sind voll von neuen Erfahrungen, neuen Erfahrungshorizonten. Ich erfahre mich total neu. Ich feiere, ich weine, ich sterbe, ich lache lauthals, ich bade in jeder Empfindung, ich genieße. Ich genieße in vollen Zügen dieses neue Buffett. Da sind Unsicherheiten, die ich niemals vermutet hätte. Da stellen sich Herausforderungen, die ich nicht erwartet habe. Der Körper fühlt Gefühle, die er bisher nicht kannte. Da passieren Wunder und Wandlungen und so viele tiefe Momente, dass ich schon wieder in Tränen ausbrechen könnte.

Das Leben hat wieder einmal kräftig in die Überraschungskiste gegriffen, hat an noch mehr Tiefe gewonnen und noch mehr Höhen erreicht. Was bin ich froh, dass das niemals nicht aufhört. Es wird immer, immer, immer wieder Neues zu entdecken geben. Ich werde nie fertig werden, mich selbst zu entdecken, das Leben zu entdecken, das Miteinander. Ich werde nie fertig damit, neue Ebenen freizuschalten. Was für ein Fest. Was für ein großes, großes Fest.

Ich danke den Mitspielern zu dieser Verabredung. Ich danke den Helfern am Spielfeldrand. Ich danke den Spielemachern dieser großartigen Inszenierung. Ich danke mir. Ich danke dem Leben. Ich danke dafür, dass ich hier sein kann in dieser aufregenden Wandelzeit. Ich danke für jede Sekunde dieses wundervollen Spiels. 🙏🏼❤️🎉🥰


Foto: Canva

Sonntag, 23. Januar 2022

Willkommen zu Hause - der Online-Heilraum

Juhuuuuu!!! Unser erster Online-Heilraum via Zoom findet statt!🤩🤩🤩🤩

Willkommen zu Hause #1

Der Raum zwischen alt und neu

Das Alte passt so gar nicht mehr. Es drückt und zwickt. Das Neue zeigt sich noch nicht, nichts Konkretes da. Da ist er also, dieser Raum dazwischen, dieses Nichts, das Vakuum, die Planlosigkeit, Ängste, Sorgen, Zweifel. Und jetzt?

Innehalten. Atmen. Anschauen, was da ist. Annehmen, was da ist. Da, wo du bist, bist du nämlich genau richtig.

Wir laden dich ein, in unseren Heilraum zu kommen. Einen Raum, in dem all das da sein darf, was bei jedem Einzelnen gerade da ist. Nichts davon ist verkehrt. Du solltest nicht wo anders sein. Warum wir das wissen? Weil du sonst wo anders wärst. Ganz einfach.

• Frieden schließen mit dem, was da ist
• Das Nichts aushalten
• Gefühle fühlen
• Das Innere aufräumen
• Geschenke in der jetzigen Situation finden

Dafür öffnen wir die Pforten für unseren ersten Online-Heilraum am Mittwoch, den 26.01.22, um 19 Uhr (bis ca. 21 Uhr) via Zoom.

Die Idee ist, im ersten Teil von uns zu erzählen und die Fragen zu beantworten, die im Vorfeld schon gestellt wurden. Im Anschluss wollen wir mit euch in den Dialog gehen. Du kannst weitere Fragen stellen, deine Situation schildern. Wir beleuchten und reflektieren. Gerne kannst du aber auch einfach nur zuhören. Alles kann, nichts muss.

Die Teilnehmerzahl ist offen.

Bezüglich des Preises sind wir eindeutig im Spielmodus. Eurer Wertschätzung ist natürlich immer freien Lauf gelassen und gleichzeitig haben wir uns diesmal darauf verständigt, einen Mindestpreis von 20 Euro anzusetzen. Wer mehr bezahlen kann und mag, darf das gerne tun. Tobt euch aus. Wir tun es ebenfalls. 😉

Wir werden keine Zahlungseingänge kontrollieren und auch keine Rechnungen schreiben. Das Leben soll maximal Spielraum haben und ihr unser vollstes Vertrauen.

Die Zahlungswege bekommt ihr, wenn ihr euch angemeldet habt. Und hier der Link zur Anmeldung.

Foto von Mischa: Dominik Berchtold
Foto von mir: Winfried Becker

 

Montag, 17. Januar 2022

Heimatschwingung - ein Ort der Erinnerung

Puh!!! Ich bin aufgeregt! Volle Lotte! Mein Magen schlägt Purzelbäume, mein Herz gleich mit. Es ist an der Zeit mit Mischa Miltenberger zusammen diesen unfassbaren kosmischen Auftrag anzunehmen und umzusetzen.

Jahre ist es nun unweigerlich zu spüren, dass wir zusammen wirken sollen. Hin und wieder haben wir das auch getan und dann hat es sich irgendwie wieder verloren. Jeder ist seinen eigenen Projekten nachgegangen, teilweise hatten wir sogar keinen Kontakt.

Nach einer längeren Pause nun mit ordentlich Innenschau ist es einfach nicht mehr zu ignorieren. Das Leben ruft so vehement und scheinbar sind wir genau jetzt bereit. Wir haben uns das Versprechen gegeben diesen fetten Auftrag (so fühlt es sich zumindest an) anzunehmen und auszufüllen, was immer das bedeuten mag. Unsere Energien müssen sich verbinden. Das ist nicht nur für uns selbst wichtig und heilsam, sondern auch für all die Pioniere und vor allem für das männliche und weibliche Prinzip, das wieder rein und kraftvoll in Ausgeglichenheit wirken darf.

Und deswegen gibt es nun einen gemeinsamen Kanal auf Telegram "Heimatschwingung". Eine Art Podcast, der weit mehr ist als das, in dem wir euch auf unsere gemeinsame Reise mitnehmen. Livestreams, Sprachnachrichten, Texte, Bilder. Wir spielen uns die Bälle zu, greifen aktuelle Themen auf, teilen, was uns bewegt.

Das ist erst der Anfang. Es wird auch regelmäßig Zoom-Veranstaltungen mit uns geben, in denen wir einen Heilraum aufmachen und das machen wofür wir hier sind: dich erinnern.

Was immer sich noch ergeben mag, der Anfang ist gemacht und das ist das Allerwichtigste. Für uns ein total heiliger Moment und mit ordentlich Respekt verbunden.

Fühlt euch also eingeladen, uns zu begleiten.

Mischa, ich danke dir für all das. Danke für uns. Ich bin bereit für alles, was durch uns geschehen will. Mit Haut und Haaren. 😊🎉💥

🚀

Foto von Mischa: Dominik Berchtold
Foto von mir: Winfried Becker

Montag, 10. Januar 2022

Zu Gast bei "Mensch Mischa"

Fast ein Jahr ist es jetzt her, dass ich das letzte Mal bei "Mensch Mischa" zu Gast war. Ein Jahr, in dem so unfassbar viel passiert ist, auch mit mir und Mischa.

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich diesen Menschen liebe, was uns verbindet. Wenn wir uns begegnen sprühen die Funken und Wachstum ist garantiert. Wir können uns gegenseitig immer wieder aufs nächste Level katapultieren, uns inspirieren und fehlende Puzzleteile liefern, was allerdings manchmal auch bedeutet, dass wir die heftigsten Prozesse in uns auslösen und die Funken auf andere Weise sprühen. 😉💥🎉

Es ist eine Wachstumsbeziehung, wie ich sie mit keinem anderen habe. Es ist die tiefe Verbindung zweier Pioniere, zweier Widder, zweier Freigeister, die hier auf Planet Erde eine gemeinsame Mission haben und was dafür nötig ist, wird getan, herzradikal, bei beiden. Unsere Werte sind nicht verhandelbar. Wir können den Ruf unserer Seelen nicht ignorieren.

Und genau darüber werden wir sprechen: Über das Pionier-Dasein, die Herausforderungen, die besonderen Umstände, das viele Nichtwissen, das Vorausgehen. Diesen Donnerstag, 13.01.2022, 19 Uhr, via Zoom. Den Link zur Anmeldung findet ihr hier.

Ich freu mich tierisch, dass wir wieder sichtbar zusammen wirken. Seid gerne dabei. Im Anschluss an unseren Talk, von dem es eine Aufzeichnung in unseren Telegram-Kanälen zu sehen geben wird, gibt es eine schöne Möglichkeit für Fragen und Austausch mit den Teilnehmern.❤


Telegram-Kanal von mir: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal
Telegram-Kanal von Mischa: https://t.me/MischaMiltenbergerOffiziell


Foto von www.mischa-miltenberger.de

Samstag, 4. Dezember 2021

Wir sind sich selbst organisierende Wesen

Viele fragen sich gerade, wie das Neue entstehen soll. Es gibt unzählige Initiativen zur Vernetzung, Gruppen, Foren, Aufrufe, Ideen.

Wenn man unsere wahre Natur betrachtet, das, was wir wirklich sind - schöpferische, kreative, höchst intelligente Bewusstseinsfelder in einem menschlichen Körper - dann ergibt sich die Antwort sehr schnell. In uns ist es angelegt, dass wir uns aus uns heraus selbst organisieren. Da wirkt diese kosmische Intelligenz, die wir in der Natur so schön beobachten können. Alles sortiert sich immer von alleine, wenn es ganz natürlich geschehen darf.

Aus uns heraus entsteht das Neue, ganz organisch, weil es gar nicht anders geht. In uns wirkt die Natur höchstpersönlich und die strebt immer nach Wachstum, nach Entfaltung, nach Potentialentfaltung, nach Lösungen, nach Weiterleben, nach Vernetzung, nach Synergien. Die Natur findet immer Wege und vor allem geht es immer einfach. Die Natur strengt sich nicht an, sie müht sich nicht ab, sie erzwingt nichts. Auch wenn etwas bereits vorhandenes zum Beispiel zerstört wird, ist das Leben an sich nie weg. Es setzt sich durch - immer. Über kurz oder lang wird da neues Leben sein, neu organisiert. Anders, aber lebendig.

Deswegen brauchen auch wir uns nicht abmühen und etwas konstruieren, was viel einfacher von alleine entstehen würde. Ich muss mir nicht ausdenken, wie um alles in der Welt eine komplette Gesellschaft neu sortiert werden will. Ich brauche keine Pläne schmieden und Konzepte erstellen. Es passiert ja sowieso.

Wenn ich sage, dass es quasi von alleine entsteht, heißt das nicht, dass nichts getan wird. Es wird aber nur das getan, was im Moment gerade dran ist und nicht mehr (auch nicht weniger😉). Immer der eine nächste Schritt. Ein Impuls nach dem nächsten, ohne das große Ganze zu kennen, ohne zu wissen, welches Zahnrädchen ich gerade drehe. Hauptsache ich drehe es.

Mensch A braucht etwas und wird dafür eine Lösung finden. Die richtigen Begegnungen werden stattfinden und zwar auf eine Weise, die sich sowieso niemand ausdenken könnte. Mensch B braucht etwas anderes und auch dafür wird es Mittel und Wege geben, ganz aus der Situation heraus.

Das Entscheidende ist aus meiner Sicht, dass wir aus unserer Anbindung heraus agieren, aus unserer Natur heraus. Jeder tut das Seine. Der eine hat Lust daran, Obst und Gemüse einzukochen und macht das einfach, ohne schon konkret Abnehmer zu haben. Es ist schlicht seine größte Freude. Ein anderer liebt es zu stricken und die Socken stapeln sich nur so. Irgendwann kommt der Moment, da wird das Hergestellte gebraucht und es zeigt sich der richtige "Empfänger", die passende Gelegenheit, es zu verwenden. Alles findet sich. Alles fügt sich.

Wir SIND sich selbst entwickelnde Wesen. Wir SIND sich selbst organisierende Wesen. In uns WIRKT das. Immer. Wir müssen es uns nicht ausdenken. Wir brauchen es "nur" geschehen lassen. Durch uns. Sind wir ganz einfach die Erfüllungsgehilfen hier auf der Erde, durch die das Leben selbst geschehen kann. Stellen wir uns zur Verfügung, damit sich der Umbruch vollziehen kann und alles/jeder wieder an seinen Platz fällt - zurück in die göttliche Ordnung.

Die neue Gesellschaft wird nicht in einer Hauruck-Aktion über Nacht aus dem Boden gestampft und auch nicht am Reißbrett erarbeitet. Sie entsteht in jedem einzelnen Jetzt durch viele Millionen Wesen, wird gewebt wie ein riesiger, kosmischer Teppich. Es braucht DEINEN Faden an genau der richtigen Stelle und nirgendwo anders. Mehr ist nicht nötig, als du, durch den ES geschehen darf.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 1. Dezember 2021

Spreng dich frei!

Ja, so ziemlich jeder kommt gerade irgendwo oder vielleicht auch gefühlt überall an seine Grenzen. Alte, hinderliche Begrenzungen. Oftmals das Ende der Komfortzone. Manchmal die Grenze dessen, was man glaubt, ertragen zu können, meistern zu können.

In vielerlei Hinsicht geht es wirklich darum, über sich hinauszuwachsen, die inneren, (selbst) auferlegten Begrenzungen zu sprengen, hinderliche Überzeugungen zu erkennen und getrost in die Tonne zu treten. Das ist das eine. Wir dürfen in die eigene Größe hineinexplodieren. Ladung genug dürfte schließlich da sein.

Das andere ist, dass es gleichzeitig darum geht, unsere natürlichen Grenzen zu wahren und sie anderen gegenüber ganz klar zu zeigen, STOP zu sagen, wenn jemand unseren heiligen, inneren Raum nicht wahrt, unsere Würde, unsere Selbstbestimmung, unseren freien Willen, unsere ureigene Intelligenz, unsere Weisheit.

Unsere eigenen, gesunden Grenzen schränken uns jedoch nicht ein, ganz im Gegenteil, sie verschaffen uns Freiraum, unser Terrain, unseren Wirkraum. Alles, was uns jedoch klein und gefangen hält, einengt und uns daran hindert, zu erblühen, uns zu entfalten, uns an der Ausdehnung hindert, darf in die Luft gejagt werden.

Dazu braucht es manchmal ordentlich Zunder, weil der Mut erst mit Wut richtig Wumms hat. Freiheit kann Angst machen, weil nichts mehr kontrollierbar ist, wenn wir uns unsere Größe und Kraft erlauben. Alte Begrenzungen können eben doch das verführerische, "sichere Freilaufgehege" sein, in das das große Untier "Ungewissheit" nicht eindringen kann. Lange haben wir uns dort versteckt, uns gedrückt, an dieser Scheinsicherheit festgehalten, an alten, bequemen und doch unbefriedigenden Standardkonzepten des Lebens.

Doch im Moment lässt uns das Leben nicht mehr ausweichen. Wir können nicht mehr vor uns selbst davonlaufen. Das Gehege kann weg, wird regelrecht weggerissen, wenn wir die Wahl treffen, uns treu zu bleiben. Sicher wir könnten jetzt die ewige Sicherheitsverwahrung wählen. Das Angebot ist da. Aber die Freigeister dieser Zeit werden sich nicht mehr einsperren lassen. Und das bedeutet blank ziehen. Freier Fall ohne Netz und doppelten Boden. Hopp oder Top.

Das Leben zwingt uns unerbittlich, eine Wahl zu treffen und wer die Freiheit wählt, MUSS sich zeigen, Farbe bekennen. Wir werden gnadenlos an all jene Punkte geführt, an denen wir uns selbst beschränken (lassen) und wir werden so lange getriezt, bis wir springen.

All in! Alles auf eine Karte. Rein ins Nichtwissen. Rein in uns selbst. In den Fluss des Lebens. In den Schoß der Schöpfung. In unser pures, magisches, schöpferisches, aus sich selbst heraus werdendes Sein. Radikal. Mit allen Konsequenzen. Mit allen damit einhergehenden neuen Möglichkeiten. Mit all den damit verbundenen Wundern und ganz neuen Wirkweisen. Ein ganz neue Art des Seins eben.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 14. November 2021

Bewusstseinsdimensionen kurz erklärt

Ich hab ja in meinen Podcasts viel darüber gesprochen. Hier nun mal eine kurze und knackige Beschreibung in Schriftform. Wohlgemerkt ist das alles MEIN Verständnis von dem Ganzen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit und absolute Wahrheit. 😉


1. Dimension: Überleben
Essen, Fortpflanzung; Richtschnur ist schlicht körperliches, materielles Überleben; Denken in kurzfristiger Bedürfnisbefriedung ohne eine Idee von Konsequenzen oder von Bedürfnissen anderer

2. Dimension: Dazugehören
Gemeinschaft; Richtschnur ist Gemeinschaft, orientiert wird sich an kurzfristigen, guten Gefühlen; Denken in kurzfristiger Bedürfnisbefriedung ohne eine Idee von Konsequenzen oder von Bedürfnissen anderer

3. Dimension: Selbstentdeckung
Werte, Individualität, eigene Ziele, Selbstwirksamkeit, Entdeckung des Ich und anderer Ichs, Begriffsbildung, Landkartenbildung, Bildung des Weltbildes, eigene Antworten finden, Denken in Konsequenzen beginnt

4. Dimension: Selbstbeobachtung
sich selbst wahrnehmen beim Wahrnehmen, Erkennen, dass ich Bewusstsein bin (ich bin weder meine Gefühle, noch meine Gedanken, noch mein Körper), freies Bewegen in der Zeit, Vergangenheit und Zukunft verschmelzen im gegenwärtigen Moment, Denken in Konsequenzen; Richtschnur ist die komplette gegenwärtige Inkarnation, die Lebensaufgabe

5. Dimension: Selbstüberwindung
Erkennen des großen Ganzen, Verschmelzung mit dem All-Geist, Ausübung des kosmischen Willens zwar als Individuum, aber im Gewahrsein der Verbundenheit mit Allem-was-ist, Richtschnur sind der höhere Sinn, die Ewigkeit allen Seins und die großen Zyklen der Schöpfung


Die unteren Dimensionen können die oberen Dimensionen nicht verstehen. Die Linie weiß nichts von der Fläche. Die oberen Dimensionen können maximal mit Metaphern nahe gebracht werden oder mit Kunst, Frequenz, Klang fühlbar gemacht werden.

Die oberen Dimensionen integrieren die jeweils darunterliegenden. Sie verleiben sie sich ein. Die Fläche weiß um die Linie. Die Fläche hat die Linie integriert. Die Fläche weiß, wie die Linie denkt, fühlt und wahrnimmt.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 10. November 2021

Was es heißt, dem inneren Licht zu folgen

Ihr Wundervollen, für alle, die mich erst kurz kennen und von meinem Weg zurück zu mir, den ich in den letzten 12 Jahren gegangen bin, eigentlich noch gar nichts wissen, gibt es hier ein ganz herrliches Interview. Ich habe es Anfang des Jahres 2021 im Rahmen des Seelennahrungskongresses von Susanne Weidenkaff gegeben und es vermittelt einen schönen Einblick davon, wie dieser krasse Weg so aussah. Zuckerschlecken ist was anderes...

Gefühlt stehen gerade sehr viele an dem Punkt, an dem ich 2009 stand, als ich meinen Job gekündigt habe und mir klar war, dass jetzt ICH dran bin. Ich hatte ja keine Ahnung, was das wirklich bedeutet.🙈💥

Wer noch mehr erfahren möchte, findet die Anfänge von meiner Selbstfindung und vor allem Selbstheilung zusammengefasst in meinem Buch "Zurück zu mir - Aus dem Schatten ins Licht".

Und jetzt habt ganz viel Freude beim Lauschen.

Zum Interview!

PS: Das Interview kann ich auch denen empfehlen, die mich schon länger kennen. 😉 Eins meiner Besten, wie ich finde. 😊 Danke, Susanne, dass ich es hier veröffentlichen darf. 💖


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 10. September 2021

Zeit für göttliches Menschsein

Es fließen so krasse, lichtvolle Energien ein. Wir werden gefühlt regelrecht mit Bewusstheit befeuert. Unser höheres Selbst bricht sich Bahn und will sich hier ausdrücken. Für so viele, die irgendwie noch versucht haben, diesen Selbstausdruck so angepasst, gesellschaftsfähig und "unauffällig" wie möglich hinzubekommen, scheint es jetzt deutlich spürbar zu sein, dass das nicht mehr geht.

Ganz oder gar nicht. "Ein bisschen" geht nicht mehr. Nix mehr mit halbgar und innerhalb der Schubladen.

Das fühlt sich heftig an. Man wird sichtbar. Man fällt auf. Man bricht aus. Man wird regelrecht gezwungen seine Wahrheit zu sprechen, auch wenn sie anderen nicht unbedingt schmeckt.

Wir werden vom Kosmos so sehr in unsere Größe gedrängt, in die Aufrichtigkeit, ins Aufgerichtetsein. Es ist nicht mehr zeitgemäß, sich klein zu machen, damit sich andere nicht an unserer Größe stoßen. Es ist nicht mehr dran, das eigene Licht zu dimmen, damit wir andere nicht blenden.

Unsere Göttlichkeit will vollumfänglich Ausdruck. Sie will komplett gelebt werden und nicht nur auf Sparflamme. Da werden wir jetzt hingeschoben und keiner, der diese Form der Selbstverwirklichung gewählt hat, kann sich dem mehr entziehen. Now it's time!

Es ist ein bisschen wie Zwangsbeglückung und gleichzeitig haben wir genau das so gewollt, bevor wir hier angetreten sind. Wir schieben uns im Grunde selbst an und haben uns alles so absolut passend dafür vorbereitet.

Meine Wahl vor zwei Jahren war die, die ihr auf der Karte lesen könnt. Auf diese oder ähnliche Weise haben viele gewählt. Seeeeehr viele. Die Auswirkungen dieser kollektiven Wahl, schießt gerade vom Kosmos ein. Die Lieferung ist da. Packen wir die Geschenke aus. Springen wir höchstpersönlich aus der Box, mit Konfetti und Tusch.

Zeit für göttliches Menschsein. Wann, wenn nicht jetzt? Gerade jetzt!!!!


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche