Mittwoch, 30. Dezember 2020

Danke 2020

Was für ein verrücktes Jahr! Was für ein ver-rücktes Jahr! Und irgendwie auch wieder nicht. Dafür, dass global der Wahnsinn tobt, war es für mich verhältnismäßig "ruhig" und geschmeidig. Betonung auf verhältnismäßig! 😉

Ja, ich hab mich zwischendurch immer wieder abgearbeitet an den Umständen und "Regeln", den "Bedrohungen", die ich eher nicht durch eine Krankheit erlebt habe, sondern durch das Verhalten Andersdenkenden gegenüber, durch den Verordnungswahnsinn, die brüllende Unlogik in all dem.
Letztlich habe ich jede Lösung IN mir gefunden und auch in dieser globalen, vermeintlich übermächtigen Situation, den Schöpfer wieder und wieder in mir entdeckt. Ich konnte integrieren, auflösen, erlösen, innere Grenzen sprengen, mich noch mehr aufrichten, noch mehr erkennen, wer ich eigentlich wirklich bin und wozu ich hier bin.

Ich hab es in letzter Zeit schon öfter gesagt. Nie war ich mir bewusster, wer ich bin und wie machtvoll. Nie hab ich das große Ganze mehr verstanden als jetzt. Nie war klarer auf meinem Platz, habe einfach gewirkt, ohne lange zu fragen.

Dieses Jahr hat auch mich eins ums andere Mal geweckt. Ich hab der Hässlichkeit des Menschseins in den unterschiedlichsten Facetten ins Antlitz geblickt. Hab so viele Abgründe und Fratzen gesehen, bin so vielen Dämonen und tiefsten Schatten des Kollektivs begegnet. Selbst Satan höchstpersönlich bin ich gegenüber getreten und hab mich ein wenig mit ihm unterhalten. So erhellend. Am Ende haben wir beide gelacht, weil ich ihn durchschaut habe. Der Typ ist gar nicht so übel.  😉

Trotz der Umstände war ich mit meinem Partner im Sommer drei Wochen in Schweden und im Herbst nochmal 10 Tage in Dänemark. Ich war ganz oft in den Niederlanden einkaufen. Von uns ist es nicht so weit und lange gab es da keine Maskenpflicht. Für alles, was dran und richtig war, gab es unsere "Lücke". Wir waren durchweg getragen und geführt. Gab es doch mal Herausforderungen, ließ die Lösung nicht lange auf sich warten. Wir spürten nochmal hin, überprüften unsere Impulse, trafen entsprechend unsere Wahl und dann lief es wieder.

Im Rückblick war ich auch in diesem Chaos, von dem ich tatsächlich fast nichts mitbekomme, wie auf Schienen unterwegs, bin noch mehr im Moment und in meiner Intuition angekommen. Dieses Jahr hat wie kein anderes zuvor Integrität von mir eingefordert. Nie war es deutlicher spürbar, worauf gerade die Kraft liegt, was vom Leben unterstützt wird und was nicht.

Alles kristallisiert sich mehr und mehr heraus. Faule Kompromisse und Halbherzigkeiten gehen gar nicht mehr. Nichts "um zu", nichts um des lieben Friedens Willen, nichts aus Gefälligkeit. Entweder 100 Prozent und komplettes Ganzkörper-Ja oder eben gar nicht. Mitfließen, sekündlich überprüfen, ob der Weg noch der richtige ist. Permanentes, totales Gewahrsein. Immer DA, präsent, wach, hellwach! Dauerkommunikation mit allem, was ist. Sensoren immer auf Empfang.

Dieses Jahr hat Wachheit gefordert, die Erinnerung an unser wahres Sein. Ich glaube, nur deswegen war es so ungemütlich, damit wir uns selbst finden. Alles andere, jede Wahrheit außerhalb von uns, hat sich als Luftnummer entpuppt. Die Essenz ist nur in uns zu finden. Die eigene Wahrheit, die Fülle, der Weg, das Licht, die Sicherheit, der Halt.

Zurückgeworfen auf uns selbst. Radikal weggesprengt, was nicht ausdrückt, wer wir sind. Unerbittlich, gnadenlos hat uns dieses Jahr aufgefordert, uns selbst anzuschauen und den Ursprung unserer Erfahrungen in uns selbst zu finden. Selbsterkenntnis, Eigenverantwortung, Eigenmacht, Aufrichtung, Aufrichtigkeit. Alles Geschenke, die wundervoller nicht sein können. Alles Geschenke, die wir finden konnten und können, wenn wir bereit sind, in all dem Zirkus, einen Sinn zu sehen und überhaupt nach Geschenken zu suchen und danach Ausschau zu halten.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich unfassbar beschenkt wurde und ich bin krass dankbar für ALLES. So dankbar, dass ich jetzt hier sein darf im größten Wachstumsprozess der Menschheit, den die Erde je gesehen hat. What a journey! What a year! What a wonderful life!

Danke 2020!

 

 

Dienstag, 29. Dezember 2020

Fremdbestimmung abwählen

Mal wieder ein Video (eher eine Audio), das mir voll aus dem Herzen spricht und nochmal wieder anders in Worte fasst, was meine Wahrheit und auch mein Erleben bezüglich Fremdbeeinflussung bzw Fremdbestimmung ist. Danke Robin Kaiser!

💎 Geist über Materie!!!!
💎 Fremdbeeinflussung gegen meinen Willen ist NICHT möglich!
💎 Das Fremde bin auch ich, das mich selber testet.

Hier nun der Link zum Video/Audio: https://youtu.be/b251flP1jcY

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Samstag, 26. Dezember 2020

Das Transformieren für andere ist beendet

Etwas Entscheidendes ist gestern anders geworden. Die Transformation für andere ist beendet. Wie ihr bestimmt meinen Texten und Podcasts entnehmen konntet, gab es bei mir immer wieder Reinigungsprozesse, die sich auch körperlich ausgedrückt haben. Ganz oft war mir klar, dass das nicht nur meines ist, sondern, dass da eine ordentliche Ladung Kollektiv mit drin ist. Mir war das immer bewusst und es war auch eine bewusste Wahl, dass ich das mache und zulasse. Frei nach dem Motto: Meine Waschmaschine läuft eh gerade, schmeiß deine Socken ruhig mit rein.

Ich wusste auch, dass ich auf Seelenebene dazu eingewilligt hatte und dass es Teil meiner Aufgabe war, das zu tun. Es war keine Last oder Bürde. Nein, es war völlig in Ordnung, hat mich in keinster Weise gestört. Ich kann mit all dem umgehen, es handeln, es durchlaufen lassen. Ich weiß um die Hintergründe und Energieflüsse, um das Prinzip der Transformation. Es brauchte Menschen wie mich und wahrscheinlich auch gaaaaanz viele von euch, die das tun, weil sie dazu in der Lage sind. Weil sie nicht vor körperlichen Reaktionen zurückschrecken, nicht vor heftigen Gefühlen, nicht vor seltsamen Empfindungen, inneren Bildern, nicht vorm größten Schatten. Wir haben es getan, weil wir dazu in der Lage waren. Es war unser Auftrag. Ein Auftrag von vielen, für die wir hergekommen sind.

Gestern war wieder ein Entladungstag. Der Körper zeigte Symptome, Energie wollte in Fluss gebracht werden, weinen, zittern und intuitive Bewegungen, um das ganze zu fördern. Und plötzlich war da die Erkenntnis: Jetzt ist es vorbei. Das Transformieren für andere ist mit dem heutigen Tag beendet. Es ist getan. Mein kosmischer Auftrag ist erfüllt. Ab jetzt ist wichtig, mich ganz bewusst dafür zu entscheiden, mich nur noch um meins zu kümmern, so es denn da noch etwas gibt. Es ist wichtig, mich ganz bewusst dafür zu entscheiden, mich aus dem Kollektiv zurückzuziehen und da alle meine Stecker zu ziehen. Das Feld, für das ich mit zuständig war, muss/soll/darf/kann jetzt für sich alleine sorgen und alle Erfahrungen machen, die damit verbunden sind, wenn meine/unsere Unterstützung aufhört.

Ich schreibe das hier und heute, weil ich das Gefühl habe, dass es für mehrere jetzt dran ist, sich daraus zurückzuziehen und diese Arbeit zu beenden. Ein weiterer kosmischer Schritt in diesem Erwachensprozess. Und mir ist klar, dass eine bewusste Wahl wichtig ist. Den Rückzug auch zu WÄHLEN. Nicht nur darum zu wissen, sondern auch die entsprechenden Entscheidungen zu treffen.

Ich verneige mich in Dankbarkeit vor diesem vollendeten Dienst. Ich entlasse das Kollektiv, welches es auch immer ist, in seine Verantwortung. Ich habe alles getan, was ich tun sollte. Unsere Beziehung ist erfüllt. Ich nehme all meine Energie zurück zu mir und kappe alle Verbindungen, die dafür aufgebaut wurden, ziehe alle Stecker und nehme meine Fühler zurück zu mir. Ich bleibe komplett bei mir, zentriere meine Aufmerksamkeit in meiner Mitte und kümmer mich wie immer nur um das, was tatsächlich meiner Entwicklung dient, wichtig und richtig ist. Ich agiere nur dann mit/für andere, wenn ich dafür vom Kosmos einen Auftrag bekomme und annehme.

Ich danke einem jeden von euch, der hier mitgewirkt hat, seine Aufgabe erfüllt hat und so wundervoll, groß und weise gehandelt hat. DANKE! 💗 🙏

 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Freitag, 25. Dezember 2020

Erntezeit

Einen wunderschönen Weihnachtsmorgen wünsche ich euch. Die Welt liegt still da. Es ist kurz vor sieben Uhr. Schon seit sechs bin ich hellwach, obwohl ich erst um drei geschlafen habe. Diese kurzen Nächte sind mittlerweile normal. Genauso wie die Nächte, in denen ich 11 Stunden am Stück schlafe.😉

Normal. Was ist schon normal? Normal ist für mich all das, was einfach eh schon passiert. Normal ist alles, was überhaupt passieren kann. Normal definiert sich durch "üblich, alltäglich". Alltäglich ist bei mir, dass nichts in Stein gemeißelt ist. DEN Alltag gibt es nicht. An jedem Tag ist ALLES möglich. Nichts ist komplett ausgeschlossen. Ich erlaube mir erstmal alles und dann sehen wir weiter. 😉

Früher habe ich mich total verrückt gemacht, wenn es auch nur ansatzweise die Aussicht auf eine kurze Nacht gab. Ich hab mich vorher schon reingesteigert, dass ich am nächsten Morgen dann wieder total gerädert bin und dass das alles ganz schrecklich ist, weil ich doch mindestens sieben, acht Stunden Schlaf brauche. Das Drama war im Voraus schon perfekt. Und natürlich war ich dann auch immer hundemüde und nicht zu gebrauchen. Wer hätt's gedacht? 😉

Heute bin ich da total entspannt. Erstens habe ich mir ein Leben kreiert, dass mir jederzeit ein Nickerchen erlaubt. Zweitens hab ich mich dafür entschieden auch mit drei Stunden Schlaf topfit zu sein. Wenn ich so früh wach werde, hat das wohl einen Sinn. Mein System wird sich was dabei gedacht haben. Mein Körper kann mit allem umgehen. Ich wäre nicht wach, wenn ich es nicht "aushalten" könnte und wenn es nicht wichtig bzw. richtig wäre.

Vorbei die Gruselgeschichten über Schlafmangel und wie viel Nachtruhe "man" "normal" so braucht. 😉 Es ist wie es ist und so ist es gut.

Mein inneres System ist nämlich ganz schön schlau. Im Moment haben wir Besuch und die Zeiten, in denen ich tagsüber alleine bin, sind eher rar gesät. Diese Ruhephasen "hole" ich mir somit durch kurze Nächte, ohne dass ich mir das groß vornehmen muss oder mir einen Wecker dafür stellen müsste. Jetzt ist gerade absolute Ruhe im Haus. Perfekt für mich und meine Gedanken. Perfekt zum Schreiben. Perfekt zum Verarbeiten von Eindrücken. Perfekt zum Hinspüren und Herausfinden, was in mir, im Kollektiv, auf der Erde, im Kosmos gerade so los ist. Das ist MEINE Zeit und mein Körper/meine Seele wusste das und hat mich geweckt.

So handhabe ich es mit allem. Egal, was so geschieht, das Leben wird sich schon was dabei gedacht haben. Die Frage ist immer: Wozu ist das jetzt gut für mich? Welches Geschenk liegt darin? Warum ist das jetzt wichtig?

Ende 2019 habe ich hingespürt, was 2020 wohl so für ein Jahr wird, welches Gefühl dafür da ist und es kam ganz klar das Wort "Erntezeit" in mir hoch. Ein erhebendes Gefühl. Alles fließt mir zu, frei von Anstrengung. Alles, was ich brauche, kommt ganz leicht zu mir. Fülle. Lieferungen vom Kosmos. Die Farbe Gold war sehr präsent. Das alles habe ich mir auf die erste Seite von meinem Kalender für 2020 geschrieben.

Tatsächlich habe ich mir 2020 ganz anders vorgestellt mit dieser "Vorschau". Überraschung. 😉 Wenn ich jetzt allerdings so zurückschaue und auch reflektiere, wie mein Leben gerade in diesem Moment aussieht, dann hat sich die Prophezeiung mehr als erfüllt. In der größten Unsicherheit war für mich gesorgt, ist es noch, mehr denn je. Nie habe ich mich sicherer und getragener gefühlt als jetzt. Nie angebundener. Nie war ich erfüllter und zufriedener. Nie war mir klarer, wie einfach das Leben ist, wenn man es geschehen lässt und der Intelligenz dahinter vertraut.

Diese ausgeprägte Fülle und Sicherheit im größten Chaos, in der größten Unsicherheit zu empfinden und zu erfahren, ist das beste Geschenk überhaupt. Wenn ich das JETZT kann, kann ich es immer. Mein Vertrauen in die Intelligenz dieses Lebens ist unermesslich geworden. Was da wirkt, ist echt clever. Wer sich das alles ausgedacht hat, hat echt Ahnung. 😉

Jeder Versuch, da irgendwas mit meinem "beschränkten" Verstand zu beeinflussen, kann es nur schlechter machen. Also lass ich die Finger raus und die Experten arbeiten - die Schöpfung selbst. Das All-Bewusstsein "denkt" sich bei allem was, und wenn es nur die Tatsache ist, dass ich nach drei Stunden offensichtlich ausgeschlafen bin. 😊🙃

Die erste Seite von meinem Kalender 2020

 

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Was soll mir passieren?

Freiheit ist, bereit zu sein, alles loszulassen, alles zu "verlieren", jede Anhaftung aufzugeben und dadurch zu erfahren, dass ich alles bekomme, was ich wirklich brauche.

Freiheit ist, alles annehmen zu können, was auch immer da kommen mag. Erstmal annehmen und dann sehen, was man damit anfängt, wissend, dass ich ALLEM gewachsen bin und für jede Situation die Kompetenz der Lösung in mir trage, unterstützt vom Leben selbst.

Freiheit ist, komplett in der eigenen Verantwortung zu sein und zu wissen, dass das keine Last ist, die man tragen muss, sondern dass das viel mehr bedeutet, sich vertrauensvoll in die Intelligenz der Schöpfung fallen zu lassen. Ich bin die Ursache meiner Erfahrungen, niemand sonst. Ich habe in jedem Moment eine Wahl. Ein neuer Erfahrungshorizont ist nur eine Entscheidung, einen Wimpernschlag entfernt.

Was soll mir also passieren? Was soll mir passieren, wenn die Welt verrückt zu spielen scheint? Gibt es eine ernsthafte Bedrohung für mich?

Tatsächlich nicht. Man kann mir nichts wegnehmen. Man kann mich mir nicht mehr wegnehmen. Ich habe mich - mein höheres Selbst - und damit alles, was ich brauche.

Ich kann heftige Gefühle handeln. Ich weiß mit Verletzungen und Traumata umzugehen und sie zu heilen. Ich hab den Tod anerkannt, Krankheit, den Verlust, den Schmerz. Ich weiß wie Selbstheilung funktioniert. Körperlich wie seelisch. Ich habe alle ungesunden Abhängigkeiten gelöst und bin gleichzeitig angebundener denn je. Ich weiß, wie Fülle funktioniert und kenne die Macht der Wahl.

Ich habe ein Netzwerk von wundervollsten Menschen und Weggefährten, die alle möglichen, brillanten Fähigkeiten und Qualitäten haben. Gemeinsam können wir ALLES.

Mit was sollte man mir drohen oder mich erpressen? Tatsächlich mit nichts. Ich weiß, was es heißt zu sterben, tausend Tode, und ich bin bereit jeden weiteren zu sterben, der mich noch freier macht.

Ich bin bereit jede Konsequenz zu tragen, die es nach sich zieht ich selbst zu sein. Egal, was wegzubrechen droht, es gibt immer einen anderen Weg, MEINEN Weg. Ich weiß um die Kraft und Wirkmacht meines Geistes.

Was also sollte mir passieren? Ich weiß, wie man sich vom Leben tragen lässt. 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Dienstag, 22. Dezember 2020

Der freie Wille will benutzt werden

Der freie Wille ist ja schön und gut, aber du musst ihn auch benutzen und tatsächlich wählen.

Ich erlebe es immer wieder, dass sich Menschen mit der Hand auf die Stirn schlagen und seufzen, wenn ich ihnen sage, dass sie sich für etwas Bestimmtes entscheiden sollen. Sie hatten mal wieder vergessen, eine Wahl zu treffen. Es ist mal wieder in Vergessenheit geraten, dass wir diese Möglichkeit haben.

Nicht zu wählen, sich nicht zu entscheiden, gleicht der Tatsache, in einem Restaurant zu sitzen, die Speisekarte in und auswendig zu kennen, die anderen am besten noch zu beraten, was denn wohl am besten schmeckt, sich an der Fülle der Möglichkeiten zu freuen und dabei ganz zu vergessen, selbst zu bestellen und dem Kellner schlicht nicht zu sagen, was man denn nun haben möchte.

So viele wache Menschen, die wirklich ihre Hausaufgaben machen, ihre Themen anschauen und lösen, immer freier und leichter werden, wundern sich manchmal, dass irgendwie trotzdem nicht so richtig das ins Leben kommt, was eigentlich schon längst überfällig ist, angesichts der vielen inneren Befreiung und Heilung. Ihr Umfeld müsste eigentlich ganz anders aussehen, wenn es Ausdruck dessen sein sollte, wie es sich im Inneren anfühlt.

Und dann kommt die Frage der Fragen: Ja, hast du dich denn überhaupt schon jemals wirklich dafür entschieden, dass du dieses oder jenes erfahren willst? Hast du deine Erfahrungen gewählt? Die Entscheidung aufgeschrieben, ausgesprochen, ausformuliert? Hast du jemals aus tiefstem Herzen gesagt: "Ich wähle es, es zu erfahren, vom Leben getragen und versorgt zu sein."? Oder was auch immer du gerade erfahren willst? Nein? Dann wird es höchste Zeit.

Welche Erfahrungen willst du jetzt machen? Du bist genau einen Wimpernschlag von einem neuen Erfahrungshorizont entfernt.

Übrigens ist auch Abwählen eine Wahl. Ein klares NEIN und ein "dafür stehe ich nicht mehr zu Verfügung", ein "STOP - mit mir nicht" ist ebenfalls eine Wahl. Sätze wie "Ich entziehe dieser Erfahrung die Existenzberechtigung." oder "Ich verbanne alles aus meinem Leben, was mir nicht dient." sind machtvoll und kräftig. Und was wählst du dann stattdessen, wenn du das abgewählt hast, was du nicht möchtest?

Ich schmeiß mal ein paar Ideen in den Raum:
"Ich hole meine Macht zu mir zurück!"
"Ich entscheide mich, mich von der Situation zu lösen und die Wahrheit zu sehen, damit ich frei sein kann."
"Ich wähle Klarheit und dass ich immer den roten Faden in meinem Leben finde."
"Ich wähle, mich dem Plan meiner Seele zu fügen."
"Ich nehme meinen Platz ein und lasse das durch mich in die Welt fließen, was durch mich in die Welt will."
"Ich wähle Wachstum, Entfaltung, Erfüllung."
"Ich wähle es, meine Herde zu finden und nur noch von Menschen umgeben zu sein, bei denen ich mich frei entfalten kann, die mich wachsen sehen wollen, die mich lieben, wie ich bin."
"Ich wähle es, mich in meiner Größe zu erleben."
"Ich wähle es, darüber hinauszuwachsen."

Was machen diese Sätze mit euch? Diese Entscheidungen?

Manche Dinge darf/muss man sich auch erst erlauben. Auch da hakt es manchmal noch.

"Ich erlaube mir, dass es mir besser gehen darf, als anderen."
"Es darf leicht sein. Ich erlaube mir Leichtigkeit."
"Ich darf über meine Eltern hinauswachsen."
"Ich erlaube mir, mich an erste Stelle zu setzen und mich wichtig zu nehmen."
"Ich erlaube mir, zu widersprechen und meine eigene Meinung zu haben."
"Ich erlaube mir meine Größe."

Ach, ich könnte ewig weiterschreiben. Wählen und Entscheidungen treffen sind bei mir schon so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es wirklich nur eine Sache von Sekunden ist. Ich nehme eine Situation wahr, fühle, ob sie stimmig ist und wenn nicht, dann wähle ich, was ich stattdessen will. Ich nehme ein Bedürfnis wahr und entscheide mich direkt für die Erfüllung.

Ich wähle immer wieder im Alltag genug Raum für mich zu haben, wenn z. B. gerade Besuch da ist. Ich wähle immer wieder, dass Dinge in Leichtigkeit zu mir kommen, von denen ich weiß, dass sie jetzt dran sind.

Das Leben liefert so unfassbar schnell und wird immer noch schneller. Mein Tag ist eine einzige Aneinanderreihung von bewussten Entscheidungen. Stetes präsent sein, beobachten, hinspüren, wählen. Immer wieder, immer wieder. Ich empfange am laufenden Band, leicht wie ein Flügelschlag fügt sich alles, so schnell kann ich manchmal gar nicht schauen. Und es fühlt sich so normal an, so selbstverständlich, obwohl ich genau weiß, dass es mal ganz anders war und eben nicht selbstverständlich ist und gleichzeitig doch, denn so ist das Leben gedacht und angelegt. Also ist diese Leichtigkeit doch irgendwie selbstverständlich, weil natürlich. 😉

Also: Was will ich jetzt? Was brauch ich jetzt? Wo soll ich sein? Was ist jetzt dran? Wo will mein Leben jetzt hinfließen? Was tut mir jetzt gut? Was wähle ich ab? Für was stehe ich nicht mehr zur Verfügung? Was will ich statt dem, was gerade nicht passt?


PS: Nur zum Verständnis - Grundhaltung ist für mich, dass ich zu meinem höchsten Wohl wähle und automatisch zum höchsten Wohle aller UND der freie Wille aller anderen wird absolut respektiert.

 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Montag, 21. Dezember 2020

Aus Verachtung wird Hochachtung

Eine Wahrheit, die vorhin zu mir kam. Eine Erfahrung, die ich definitiv gewählt habe. Der Satz ist einfach wahr und kraftvoll und er wirkt.

Was ich damit meine? Ich habe neulich schon davon geredet und geschrieben, dass viele nun vom Rande der Gesellschaft in die Mitte rücken. Vom "Looser" zum Leader werden. Vom Letzten zum Ersten.

In so vielen Leben und auch in diesem Leben in den vergangenen Jahren habe ich es erlebt - und ihr bestimmt auch - nicht anerkannt zu werden mit dem, was ich bin. Belächelt zu werden mit meinen alternativen Ansätzen, nicht ernst genommen zu werden mit meiner Weltsicht, ja sogar verachtet zu werden. Blicke von oben herab. Abschätzige Bemerkungen. Keine Beachtung meiner Worte.

Vor allem im Familienkreis, in den Schwiegerfamilien, bei ehemaligen Kollegen, Nachbarn und einstig guten Freunden.

Wisst ihr, was ich glaube? Na, ok, ich glaube es nicht nur, ich weiß es irgendwie - zumindest für mich. Es gehört zu einer Erfahrung, die ich gewählt habe, dass sich das Blatt wendet. Es gehört zur Vollendung des Spieles, dass die, die mich einst belächelt haben, anerkennen werden. Und hier geht es nicht um Wunschdenken oder einem vermeintlichen Brauchen. Es geht nicht darum, von anderen etwas zu bekommen, dass ich mir nur selbst geben kann. Ich achte und ehre mich aber sowas von. 😊 Es geht darum, dass diese Erfahrung noch in unserem Köfferchen fehlt.

Bei mir wird die Erfahrung der Anerkennung von meinen größten "Widersachern" komplettiert, von denen, die mich in so vielen Leben verachtet haben. Bei den anderen, denen, die mich verachtet haben, wird die Erfahrung ergänzt, dass sie ihre Meinung offenkundig ändern "müssen" und plötzlich meine Weltsicht schätzen.

Ich habe Menschen in meinem Leben, im näheren Umfeld, von denen ich genau weiß und spüre, dass wir uns aus vielen, vielen Leben kennen und dass da genau diese "Spannung" vorhanden ist. Wir waren schon oft "Gegner". Siehe Hexenverbrennung, etc. Ihr wisst, was ich meine. Und genau um die geht es.

Aus Verachtung wird Hochachtung. Eine Erfahrung für die Heilwerdung. Eine Erfahrung, die für beide Seiten Vervollständigung ist, um wirklich jede Facette erlebt zu haben.

Wisst ihr was ich meine? Könnt ihr mir so ein klein wenig folgen? Ich bin gespannt, was diese Sicht, dieser Blickwinkel, dieser Satz mit euch macht. Gefühlt habt ihr ganz ähnliche Erfahrungen gebucht für dieses Leben, für die ganz nahe Zukunft. 😉 Ich bin gespannt auf eure Reaktionen. Ich wollt's einfach mal gesagt haben. 😉 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Sonntag, 20. Dezember 2020

Mein freier Wille ist kosmisches Gesetz

Das Ding mit dem freien Willen ist um so viel größer, als mir bisher klar war. Irgendwas ist da gestern nochmal tiefer gesackt, hat im wahrsten Sinne des Wortes eingeschlagen wie eine Bombe und hat was aufgemacht. Befreiung! Noch mehr Befreiung! Eine noch allumfassendere Befreiung! Es ist noch einfacher und simpler. Unsere Wahl noch mächtiger als mir bisher eh schon klar war.

Michael Pasquale - Soulbrother - war es, der mich so reich beschenkt hat, meine Zellen erinnert hat, die kosmische Weisheit in mir angetickt hat. DANKE nochmal von Herzen dafür! DANKE! Was für ein Geschenk. 🙏✨ 🚀✨🥰

Der bloße Satz, dass der freie Wille von allen "Dunkelmächten" direkt akzeptiert werden muss und es ein kosmisches Gesetz ist, dass "sie" von uns ablassen müssen, wenn wir das Spiel abwählen und uns nicht mehr zur Verfügung stellen, war der Kick schlechthin.

1. Jeder, den wir auf seelischer Ebene dazu beauftragt haben, uns zu täuschen und uns hinters Licht zu führen, uns zu missbrauchen, zu unterdrücken, schwarzmagisch auf uns einzuwirken und uns die Erfahrung der Ohnmacht und des Opferdaseins zu ermöglichen, muss direkt auch auf irgendeine Weise die Wahrheit offenbaren. Das kann über versteckte Botschaften, Symbole, etc sein. Aber die Wahrheit MUSS zur Verfügung stehen und gefunden werden können, wenn wir es denn wollen. Das ist eine Spielregel in diesem irdischen 3D-Spiel.

2. Wenn wir die Wahrheit dann herausgefunden haben, das Spiel erkannt haben und wählen, auszusteigen, muss dem SOFORT entsprochen werden. Ein Zugriff ist augenblicklich nicht mehr möglich und auch nicht mehr erlaubt.

3. Wirkt unser Mitspieler trotz unserer Wahl, auszusteigen, immer noch auf uns ein oder versucht es, fällt die gewünschte Wirkung direkt auf ihn zurück und er tut es sich selbst an.

Ich hatte ja eh schon die ganze Zeit das Gefühl, dass dieses Weltentheater nicht mehr für mich stattfindet, dass ich meine Spielfigur vom Brett genommen habe, dass das alles keinen Einfluss mehr auf mich hat, keine Auswirkungen, mich nicht mehr betrifft. Mit dieser simplen anderen Sicht, ist es umso schlüssiger, dass ich mich so fühle. Es erklärt irgendwie nochmal so viel mehr und gleichzeitig ist es nicht wirklich etwas Neues.

Für mich fühlt sich das so stimmig an und bestätigt dieses tiefe Wissen, das ich schon immer in mir trage. Prüft mit eurer eigenen Intuition, ob da was für euch dabei ist. Mich hat es geweitet und erhoben und nochmal drei Köpfe wachsen lassen.

Deshalb wollte ich diesen BÄHM-Moment unbedingt mit euch teilen. Vielleicht tut euch diese Perspektive auch so gut wie mir und wenn nicht, dann halt nicht. Nehme sich jeder das, was er sich von meinem Buffet nehmen möchte. 😉 Ich bin gespannt, was es mit euch macht. 💗
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Die Letzten werden die Ersten sein

So lange haben wir uns am Rande der Gesellschaft bewegt und scheinbar nirgends so richtig reingepasst. Meine Wahrheit ist, dass unsere Qualitäten, die wir lange als Mangel angesehen haben, mehr gebraucht werden denn je. Wir sind in der Lage die Menschen wieder daran zu erinnern, wie Menschsein eigentlich wirklich gedacht ist, was es bedeutet seinem Gefühl zu folgen, Herz über Kopf zu leben, im Einklang mit der eigenen Natur und mit dem Kosmos, den Rhythmen des Universums.

Unsere scheinbar größten Schwächen sind unsere größten Güter. Vom Rand in die Mitte. Von ganz hinten nach ganz vorne. Vom Versager zum Leader.

Unsere Zeit ist jetzt.

 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Montag, 14. Dezember 2020

Wenn unten plötzlich oben ist...

Einen wunderschönen guten Morgen hinaus in diesen 14. Dezember 2020, hinaus in diese Welt, die Kopf zu stehen scheint.

Wenn unten plötzlich oben ist... Wenn das, was wir bisher dachten, wie die Dinge sind, gar nicht stimmt. Wenn die Letzten die Ersten sind und die bislang "Ersten" einfach nur noch Karikaturen ihrer selbst. Wenn sich elementare Werte grundlegend verschieben. Wenn alles so schräg ist, dass es fast schon wieder gerade ist.

Gefühlt werden so viele gerade auf links gedreht, umgestülpt, umgekrempelt. Das ist kein schönes Gefühl und doch ist es nötig. Alles wurde vertauscht in den letzten Jahrzehnten, Jahrhunderten. Was dem Menschen gut tut, wurde als falsch und böse erklärt. Was dem Menschen und der Natur schadet, gefördert und befürwortet.

Wir müssen umgedreht werden, uns selber umdrehen, alles wieder richtig herum betrachten, neu beleuchten, mit anderen Augen sehen, so vieles neu bewerten und einsortieren, UNS überhaupt wieder erkennen und verstehen, unsere wahre Natur.

Das Wertesystem unserer Gesellschaft wurde komplett verkehrt herum aufgebaut. Mit Hintergedanken und Kalkül. Das Zerstörerische war gewollt. Sicher nicht von der breiten Masse, aber von einigen wenigen, die in der hierarchischen Struktur ganz oben angesiedelt waren, sich da selbst angesiedelt haben. Umso breiter die Pyramide nach unten wurde, umso weniger Wissen über die wirklichen Beweggründe wurde weitergegeben. Desinformation ist auch, absichtlich Informationen wegzulassen. Nur so funktioniert das.

Die breite Masse meint es gut, nur dass sie mit wirklich wirklich guten Veränderungen und Verbesserungsvorschlägen nicht weit kommt. An einer bestimmten Stelle war bisher immer STOP. Wenn die Gefahr bestand, dass eine Innovation zu sehr dafür sorgte, dass gewisse Kreise damit zu viel Gewinn einbüßen würden, dann wurde die Verbesserung schlicht geblockt. Ein bisschen Verbesserung ist ja ganz nett. Sie durfte nur nicht über den Tellerrand hinausgehen und keine zu große Bedrohung für die Spitze der Pyramide sein.

Dieses im kleinen Rahmen doch etwas bewegen können, stellt sich für viele als "Freiheit" dar. Da kommt man nicht auf die Idee, dass dem ganzen Grenzen gesetzt werden könnten, dass da neue Technologie zurückgehalten werden könnte, Heilmittel unterdrückt. NEIN, wenn es sowas alles gäbe, dann hätte sich das ja schon längst durchgesetzt, oder? Oder? ODER? Sowas würde doch keiner tun. Vorsätzlich etwas Gutes zurückhalten und verstecken, nur um selbst mehr Geld zu verdienen und an der Macht zu bleiben, oder? Oder? ODER?

Nur deswegen funktionierte das bisher auch. Erstens können viele nicht so "schlecht" denken und weigern sich die Vorstellung zuzulassen, dass Menschen "sowas" tun würden. Zweitens gibt es eine vorgegaukelte Scheinfreiheit in der breiten Masse. Im Kleinen kann man Gutes tun. Einzelne Störenfriede, die doch mal unbequem werden und zu viel Gutes tun oder aufklären wollen, werden lautlos beseitigt, jede zu große Verbesserung oder einen zu lauten Ruf nach mehr Freiheit werden im Keim erstickt.

Ich sage euch, dass Menschen noch viel "Schlimmeres" tun und ich glaube, dass wir noch so manches Mal in den nächsten Tagen und Wochen schlucken werden, wenn Dinge ans Licht kommen. Es gibt Menschen, die tun "Unmenschliches". Es gibt Menschen, die hassen die Freude. Es gibt Menschen, die hassen andere Menschen aus Prinzip. Es gibt Menschen, die hassen das Leben an sich so sehr, dass sie alles zerstören wollen - aus Überzeugung - was Leben fördert, was Wachstum fördert, was Wohlergehen, was das Gedeihen fördert. Nenn sie Psychopathen, Soziopathen, Satanisten, ganz egal.

Es sind Menschen, die selbst so sehr verletzt und von sich selbst abgespalten sind, so sehr verdreht und misshandelt, dass sie solches Verhalten entwickeln. Nun hört man des öfteren, dass auch diese Menschen fremdgesteuert sind von dunklen Mächten, von Außerirdischen, von anderen Wesenheiten. Das mag auf gewisse Weise stimmen und gleichzeitig dürfen wir uns für meine Begriffe dem Gedanken stellen, dass Menschen, Wesen wie wir, dazu in der Lage sind, so zu sein. Dass das auch eine Seite des Menschseins ist. Schiebe ich dieses Verhalten auf "andere Kräfte" ist das für mich wieder nur ein Versuch, der Wahrheit nicht ins Auge blicken zu müssen: Menschen sind zu so etwas in der Lage.

Lehne ich wieder all diese Aspekte ab, bin ich wieder in der Spaltung, bin ich wieder nicht heil. Bin im Kampf, im Widerstand mit gewissen Ausprägungen, mit Schatten und im Prinzip mit mir, der Welt, der Schöpfung. Es gibt dieses Dunkle und es ist Teil der Schöpfung. Das darf ins Bewusstsein. Das Leben macht keine Fehler und produziert keine Mangelware.

Die Schöpfung wusste, dass es Menschen geben wird, die versuchen würden, sich gegen das Leben zu stellen und ohne die Anbindung an das Göttliche zu leben. Die Schöpfung wusste, dass einige so extrem vergessen würden, wer sie sind, dass sie zu ganz "fiesen, abscheulichen" Dingen fähig ist. Die Schöpfung wusste das. Es ist Teil ihrer Erfahrung. Meine tiefste Wahrheit ist, dass die Schöpfung, Gott, nicht urteilt. Über niemanden.

Nun geht dieser Erfahrungshorizont zu Ende. Dafür will er aber komplett geschaut werden. Jede noch so dunkle Ecke möchte gesehen werden, aus der Unterwelt erlöst werden. Die Schatten wollen ins Licht, ans Licht. Weil es jetzt Zeit dafür ist.

Aus dieser neutralen "Gleich-gültigkeit" heraus kann ich dann wirklich frei wählen, was ich in einem neuen Erfahrungshorizont erleben will. WIR, die Menschheit, geht auf das nächste höhere Level, dafür darf das vorherige in allen Facetten zu Ende gespielt werden und das passiert gerade. Die noch fehlenden Erfahrungen im alten Level werden komplettiert. Wie in einem Computerspiel sammeln wir alle Sterne, durchlaufen jede Ebene, lösen jede Aufgabe, nehmen zum besseren Verständnis jede Rolle ein, spielen das Spiel aus jeder Perspektive, was noch fehlt, wird jetzt ergänzt.

Gleichzeitig offenbart sich immer mehr das Gesamtbild. Immer mehr begreifen wir, auf welchem Spielfeld wir uns die ganze Zeit bewegt haben. Wie eine Landkarte wird über kurz oder lang alles vor uns liegen und wir werden die größeren Zusammenhänge überblicken können, sehen wie wir uns darin bewegt haben, wissen wer welche Fäden gezogen hat, ja sogar wer das Spiel programmiert hat und uns als der Spieler erkennen, der wir in Wahrheit sind. Es wird sich ALLES offenbaren. ALLES. Allesalles. Und so vieles wird sich nicht als das zu erkennen geben, als das wir es die ganze Zeit betrachtet haben.

Wenn unten plötzlich oben ist...



Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 5. Dezember 2020

Unsere Seele bringt uns nie ernsthaft in Schwierigkeiten

Ein bisschen Hoffnung gefällig? Ein wenig Zuspruch? Ein bisschen Mutmachen?
Jaaaa, Geduld... Geduld ist so sehr gefragt. Die eigene Wahrheit, das innere Wissen nicht in Frage stellen. Sich nicht verunsichern lassen. Nicht aus der eigenen Mitte kippen.

Ja, diese Durststrecken. Ich kenne sie so gut. Wann kommt es denn endlich? Wann wird es denn sichtbar? Wann zeigt sich denn endlich in der Welt, dass "das Licht gewonnen hat", wie es in letzter Zeit so oft zu hören und lesen ist. Es scheint ja vielmehr immer düsterer zu werden. Die Horrormeldungen werden augenscheinlich immer absurder und monströser. Ist meine innere Überzeugung wirklich richtig, angesichts dieser Geschehnisse im Außen?

Wie schnell geht es, dass wir alles in Frage stellen und in Trübsal verfallen. Deswegen will ich euch ein bisschen Grießbrei mit Zimt für die Seele rüberschicken. 😉

Aus der Mitte kippen ist nicht schlimm. Es gibt diese schrägen Tage, an denen man wieder mal alles bezweifelt. Es ist ok, die Hoffnung zu verlieren. Es ist ok, vielleicht in Selbstmitleid zu baden. Solche Tage gehören dazu. Tieftauchen, alles grau in grau, kein Funken Zuversicht mehr. Auch solche Zustände wollen zelebriert werden.

Was wäre denn, wenn du dich in all das einfach reinfallen lassen würdest? Es einfach da sein lässt. Der schlechten Laune einen Keks gibst und ihr neben dir auf der Couch einen Platz anbietest. Vielleicht mag sie auch Kakao? Zünde eine Jammerkerze an oder nimm ein Leidensbad. Ich hab neulich sogar Hasskekse gebacken. Boah, war ich geladen, weil dieser Fuck-Plätzchenteig nix werden wollte. Jetzt kann ich meine Wut in homöopathischen Dosen essen. 😉 Sehr heilsam.

Weißt du, vielleicht hat das Licht auch nicht "gewonnen". Vielleicht stürzen wir in eine globale dunkle Zeit. Vielleicht werden unsere schlimmsten Befürchtungen wirklich wahr. All das könnte sein. Unser Gefühl könnte falsch sein. Es nützt nichts, solche und ähnliche Gedanken zu verdrängen, weil sie uns schlechte Gefühle machen könnten. Lassen wir diese Gedanken doch einfach mal zu und fühlen die Gefühle. So richtig ganz und allumfassend.

Wir alle kennen solch dunkle Zeiten - aus der eigenen persönlichen Geschichte in diesem Leben, aus früheren Leben und im Kollektiv sind solche Erfahrungen auch gespeichert und für uns fühlbar. Das kollektive Gedächtnis. All das hat es gegeben.

Ich verneige mich vor jeder einzelnen dieser düsteren Erfahrungen. Was haben wir nicht schon alles durchgemacht und erlebt, überlebt oder auch nicht überlebt. Das kleine Ego in uns sagt, dass das auf keinen Fall wieder passieren darf. Doch, genau das darf passieren. Die große Seele in uns weiß das. Es passiert immer das, was das meiste Wachstum für uns bereit hält. Es passiert aus Sicht der Seelenreifung immer das Optimalste für uns. Wenn also wieder eine finstere Ära anbrechen sollte, dann hat das wohl seinen Sinn.

Da hat niemand versagt oder nicht das Richtige getan. Das hätte nicht vermieden werden können. Es ist dann genauso richtig und wichtig für alle Beteiligten. Das Leben macht immer noch keine Fehler. Ich mag mich wiederholen, aber das ist meine Wahrheit.

Der sehnliche Wunsch, dass es endlich anders wird, dass endlich sichtbar wird, was wir im Herzen tragen, dass das Licht endlich auch im Außen gewinnt, bedeutet eigentlich nur, dass wir uns gegen das wehren, was gerade stattdessen da ist. Das alles wäre kein Problem, wenn wir es nehmen wie es ist und eben nicht an unserer Wahrheit zweifeln.

Aus meiner Sicht findet der Wandel 1000% statt. Wir gehen ins goldene Zeitalter. Bis das materiell ist, ist es ok, dass es noch nicht materiell ist. 😉 Und wenn ich mich täuschen sollte und die goldene Zeit eben doch nicht stattfindet und wegen Corona ausfällt (😂ich muss grad so lachen), dann ist das auch in Ordnung.

Totale Hingabe ans Leben. Totale Hingabe an den Plan meiner Seele. Meine Seele hat mich noch nie ernsthaft in Schwierigkeiten gebracht, ganz im Gegenteil. Und das wird auch so bleiben. Ja, da waren krasse Erfahrungen dabei, bei denen ich aus menschlicher Sicht nicht nochmal "hier" schreien würde, aber wenn es doch noch mal so sein sollte, dann werde ich es nehmen und daraus das Beste machen. Nämlich daran wachsen was das Zeug hält.

Was immer kommen mag, es wird das Beste sein, das, was mir das meiste Wachstum, die größtmögliche Reifung ermöglicht. Also bin ich im wahrsten Sinne des Wortes Gott ergeben und nehme es so wie es kommt. Mein freier Wille ist es, dem Plan meiner Seele zu folgen. Das ist mein oberstes Gebot. Was immer das bedeuten mag. Sie weiß es so gut wie niemand sonst.
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Freitag, 4. Dezember 2020

Der Synchronizitäten-Schlüssel

Der Synchronizitäten-Schlüssel von David Wilcock

In diesem Buch fließt gefühlt alles zusammen, was ich die letzten Jahre auf meinem Weg an Erkenntnissen hatte. Alles webt sich ineinander. Astrologie, Quantenmechanik, Psychologie, spirituelle Weltbilder, Zyklen der Menschheit, Weisheiten der alten Kulturen, Wissen aus Channelings. Und sogar die jetzige Zeit mit Fremdbestimmung durch Psychopathen, der Herrschaft "der Dunkelheit" und die Desinformation bezüglich unserer Geschichte findet Ansprache und stimmige Erklärungen - im Detail und aus übergeordneter Sicht.

Ich staune nur noch und sehe mal wieder schwarz auf weiß, was ich über die Jahre selbst erfühlt und "erarbeitet" habe. Ganz ohne Versuchslabor und Hochschulstudium, dafür aber mit wunderbaren Herzmenschen im Team, allesamt Forscher und Schöpfer. Das Herz und das Universum wissen eben alles. Was für eine Wohltat hier all das und noch viel mehr wieder zu finden, verbunden mit neuen Verknüpfungen und Schlussfolgerungen. Ergänzt mit Ansichten und Blickwinkeln, die das nur unterstreichen, was mein Innerstes schon weiß.

Danke Maja, dass du dieses Buch gefunden hast und mir so sehr davon vorgeschwärmt hast, dass ich es mir direkt runterladen musste. Danke auch für das Finden von der PDF "Das Gesetz des Einen", die ich unten eingefügt habe. Der Autor David Wilcock bezieht sich immer wieder auf diesen Text. Es handelt sich dabei um eine Channeling-Reihe, die nur so von wissenschaftlichen und spirituellen Weisheiten strotzt.

Hier nun ein Auszug aus "Der Synchronizitäten-Schlüssel", S. 96, bezüglich Energieabsaugen und Nähren durch die Angst der anderen:

"Sowie wir aber zornige Gedanken auf jemand anderen richten, bildet sich automatisch ein Tunnel [von uns zu der Person], durch den wir sofort Photonen an uns ziehen. Um damit erfolgreich zu sein, müssen wir die andere Person allerdings zuerst brechen, indem wir dafür sorgen, dass sie negative Gefühle wie Schuld, Angst, Scham, Traurigkeit, Wut, Ekel, Entsetzen oder Empörung verspürt. Bleibt der andere jedoch liebevoll und zugleich standhaft, indem er sich nicht schikanieren und keine negativen Emotionen in sich aufkommen lässt, dann ist seine Lebensenergie vor diesem Angriff geschützt und er verliert nichts davon. Dabei handelt es sich um eine der wichtigsten Lehren im Gesetz des Einen* – wer sie verinnerlicht, kann seine Lebensenergie schützen und bewahren. Schaffen wir es aber tatsächlich, jemand anderem Energie abzusaugen, weil diese Person angesichts unseres Zorns Schwäche zeigt, dann ziehen wir Licht aus der im ganzen Körper des Betreffenden befindlichen DNS ab. Damit steht uns sofort eine neue Energiequelle zur Verfügung, die uns aufgeweckter und aktiver macht. Diese Methode, den eigenen Energiezustand wiederherzustellen, ist aber kalt, schwach und hohl – vor allem im Vergleich zur natürlichen Erfülltheit und Vielschichtigkeit, die sich bei der Energieaufnahme durch wahre Liebe einstellt. Dem Gesetz des Einen zufolge ist das Absaugen der Energie von anderen der negative Pfad, auf dem allerdings sichergestellt ist, dass all das, was man anderen wegnimmt, einem bald selbst in ähnlicher Weise weggenommen werden wird."

Wir befinden uns am Beginn eines neuen 26.000 Jahre Zyklus, der immer mit einem riesigen Bewusstseinssprung für die Menschen einhergeht, mit neuen Fähigkeiten, neuen Technologien und viiiiel mehr Weisheit und universellem Verständnis. Bei mir macht es seit Monaten nur noch BOOOOOM!!!! 😍💥💥💥😁🤩🚀


 
Foto: Screenshot von meiner Tolino-App

 

Dienstag, 1. Dezember 2020

DANKE an die Sternensaat

Ich kenne so viele Menschen, die sich Zeit ihres Lebens irgendwie nie so richtig hier auf der Erde zu Hause gefühlt haben. Nirgends wirklich reingepasst. Nirgends wirklich rundum dazugehört. So viele Aspekte unserer "Gesellschaft" waren echt schräg für diese Menschen und wieder und wieder hatten sie den Eindruck, dass sie die Außenseiter sind, die Freaks, die Exoten, wie Außerirdische, dass mit ihnen etwas nicht stimmen kann.

Ich bin einer dieser Menschen. Im Laufe meines Lebens, meines Weges durfte ich erkennen, dass ich wirklich anders bin, aus Sternenstaub gemacht, Visionärin, Magierin, Erdenhüterin, Lichthalterin, Schamanin im weitesten Sinne. Ich trage das alte Wissen in mir. Ich bin hier, all jene zu erinnern, die den gleichen Auftrag haben. Ich erinnere sie an ihre Heimat, an ihr wahres Sein und den kosmischen Auftrag.

Es ist kein Wunder, dass wir uns so oft so seltsam gefühlt haben. Vieles ist für uns auf den ersten Blick offensichtlich. Wir schauen tief, durchblicken Systeme und Wirkweisen. Unsere Augen, die weit mehr sehen als die physischen Augen, richten ihren Laserstrahl direkt in die Seele der anderen, direkt hinter die Kulissen. Uns macht so schnell niemand etwas vor und genau das macht es manchmal so skurril. Wir sind nicht zu täuschen und wenn doch, dann nur sehr kurz. Wir riechen Unstimmigkeiten zwischen Wort und Schwingung, zwischen Aussage und Hintergedanken. Wenn das Gesagte nicht zur Frequenz der Person passt, dann schlägt unser Instinkt Alarm.

Wir erkennen ebenfalls intuitiv, wenn eine Verhaltensweise oder ein Vorgehen komplett gegen die Natürlichkeit des Menschen verstößt. Wir wissen um die Urnatur des Menschseins.

Die Jahre bis hierhin waren oft seltsam. Viele sind durch ihre eigene dunkle Nacht der Seele gegangen und haben bemerkt, dass mit uns - anders als uns immer erzählt wurde - alles in Ordnung ist. Mehr als in Ordnung sogar. Das, was man uns erzählt hat, was da angeblich falsch wäre, ist nämlich eigentlich richtig. Alles, was dem Menschen gut tut, wurde in der sogenannten satanischen Umkehr für schlecht und verwerflich erklärt.

Schaut euch um: Für Gefühle ist kein Platz, nur Leistung zählt. Ausruhen, Erholung, Müßiggang, Kreativität - alles Kokolores. Drill muss her, sonst enden wir unter der Brücke. Der Mensch an sich ein schwacher Geist, der harte Führung braucht, sonst verkommt er. Natürliche Heilmittel - verboten. Krankheit und Tod muss ausgemerzt werden. Intuition wird uns abgesprochen - Experten braucht es. Im Prinzip können wir alles unter die Lupe nehmen, was gemeinhin als verrufen gilt und schauen, ob es uns nicht doch dienlich ist. Je verrufener eine Sache ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass uns Nonsens darüber erzählt wurde.

Als Sternensaat in so einer widernatürlichen Umgebung zurechtzukommen, ist eine wahre Herausforderung. Alles widerstrebt unserem Innersten. Jetzt im großen Finale des Wandels mehr als deutlich zu sehen.

Genau für das, was jetzt ist und kommt, wurden wir auf die Erde entsandt. Deswegen wollten wir unbedingt hier sein. Jetzt ist unsere Zeit. Jetzt braucht es die, die sich ihr Wissen bewahrt haben. Jetzt ist unsere Wahrheit gefragt, die universelle Wahrheit über unsere echte Natur, die wir all die Jahre sicher in unseren Herzen getragen haben. Jetzt sind die Visionäre gefragt, die Dinge denken können weit jenseits von dem, was die Menschen bisher kennen. Jetzt ist magisches Denken gefragt, Erschaffen aus dem Bewusstsein, wissend darum, was es bedeutet aus den Vollen zu schöpfen, sich im Feld der Möglichkeiten zu bewegen, in Schwingung zu denken und zu handeln. Jetzt sind die gefragt, für die Wunder normal sind.

Und nicht nur das wird gefragt sein. Auch unsere Feinfühligkeit wird gebraucht. Unser Wissen darum, wie Selbstheilung funktioniert, wie Traumata erlöst werden können, wie Menschen wieder zurück zu sich selbst, in ihre Eigenverantwortung und Größe finden können. Zurück zu ihrem wahren Selbst. Zurück zu ihrer Essenz.

Wir selbst sind den Weg zurück zu uns gegangen. Wir kennen all die Herausforderung, den Schmerz, die Durststrecken, die Verunsicherung. ALLES. Das komplette Programm an Irrungen und Wirrungen ist uns geläufig. Auch der Weg da raus ist uns bekannt und das ist eins unserer höchsten Güter. Wir sind den Weg selbst gegangen und erzählen nicht über den grünen Klee hinweg etwas über Licht und Liebe. Wir kennen die Dunkelheit und jede finsterste Ecke des Menschseins. Für uns schließt Licht die Dunkelheit mit ein. Radikale Annahme von ALLEM.

Jetzt - in dieser Zeit - macht alles Sinn. Alles, was wir bisher erlebt haben, war die Vorbereitung auf das hier. Alles lief genau auf diese Zeit des großen Wandels hinaus und auf die Zeit danach.

Wir stehen hier - ein Heerschar aus Lichtarbeitern - und sind bereit. Wir haben uns gemeistert, das Menschsein gemeistert. Wir sind bereit für den großen Kollaps, der so sicher ist, wir nur was. Wir sind bereit, wenn das alte, kolossale, künstliche Konstrukt unserer Gesellschaft scheppernd zusammenkracht. Wir sind bereit, wenn alles in Trümmern liegt und die meisten nicht mehr wissen, wo oben und unten ist. Wir stehen da. Helfend die Hand reichend. Voller Mitgefühl und Verständnis. Für jeden, der es braucht, ein warmes Wort. Grießbrei mit Zimt für die Seele. Halt und Orientierung im großen Chaos. Verbunden mit dem Kosmos lassen wir das durch uns einströmen, was jeweils gebraucht wird.

Wir leuchten. Wir strahlen. Wir sind ruhig, gelassen und voller Liebe. Das große Ganze immer im Blick. Demütig dem Leben dienend. Was durch uns getan werden will, wird getan. Wir stellen keine Fragen, wenn das Universum ruft, wenn die Schöpfung uns braucht. Wir sind einfach da. Herz über Kopf. Radikal intuitiv.

Das wollte einfach mal gesagt werden. Ich verneige mich vor einem jeden zutiefst, der hier seinen Dienst tut und seinen Platz einnimmt, so selbstverständlich im höheren Auftrag. DANKE!!!! Danke an die Sternensaat!

Wir sind das Licht. Wir sind die Liebe. Wir sind die Wahrheit. Wir sind!

 
Foto: Canva
Text: Föderation des Lichts durch Blossom Goodchild
Gestaltung: Anja Reiche

 

Samstag, 28. November 2020

Transformation macht Manipulation unmöglich

Manipulation und Fremdbestimmung funktionieren nur, wenn es unbewusste Anteile in uns gibt. Alles was ins Bewusstsein geholt wird und damit ins Licht unserer Achtsamkeit, kann nicht mehr mit äußeren Reizen gesteuert werden. 

Ich erzähle dir von meinen eigenen Erfahrungen und Prozessen der jüngsten Vergangenheit, von kollektiven Erlösungen, der Befreiung des weiblichen Urfeuers und wie befriedigend es ist, in jeder Sekunde am richtigen Platz zu sein - sich seiner selbst komplett gewahr. Totale Hingabe an das Leben. An dem Platz, an dem das Leben mich gerade braucht.

Selbst-Bewusst-Sein ist das höchste Maß an Freiheit.

Hier geht's zu meinem neuen Podcast:

Einmal zurück auf Werkseinstellung

Wie würde der Mensch leben, sich verhalten, wenn er nicht geprägt wäre? Wie ist seine wahre Natur? Wie sähe eine Gesellschaft, ein Miteinander aus?

Um das herauszufinden, dürfen wir uns vom alten System in Dankbarkeit und Anerkennung verabschieden. Alles vergessen, was uns über den Menschen, die Geschichte, die Erde, die Natur erzählt wurde. Lassen wir es einfach links liegen, gehen nicht mehr "hin", machen nicht mehr mit.

Das heißt eben nicht, gegen das Alte zu kämpfen, sondern es sein lassen und stattdessen anfangen zu erforschen, neugierig zu sein und zwar auf sich selbst. Auf seinen Origin, seinen Ursprung, seine Essenz.

Wie bin ich denn gedacht? Was würde ich tun, wenn ich davon ausgehe, dass ich das tun kann, was ich aus mir heraus wirklich will? Wie wäre ich, wenn ich komplett natürlich wäre? Wie würde ich reden? Was wäre mir wichtig? Wie wäre mein Rhythmus? Was würde ich essen?

Stell dir vor, es gäbe keine Glaubenssätze, weder gute noch schlechte? Keine Filter, keine Vorurteile, keine Verletzungen. Frisch geboren und rein kannst du nochmal von Neuem beginnen, nur dass du schon erwachsen bist, deinen diesen Körper behältst.

Es wurde der Resetknopf gedrückt, zurück auf Werkseinstellung. Komplett auf Null und neu entstehen lassen, was natürlich entsteht. Schauen, was dann passiert. Nicht neu programmieren, sondern die Intelligenz wirken lassen, die von Haus aus drin ist.

Ich glaube, dass genau das passiert. Das ist der Wandel. Es ist ein Vergessen und ein Erinnern gleichzeitig. Vergessen, was wir nicht sind. Erinnern, wer wir stattdessen sind.

Rückbesinnung auf sich selbst. Das eigene Sein als Berufung, als Beruf, Vollzeit. Angestellt beim Universum. Hier, um die Schöpfung selbst auf die Erde zu bringen. Das Leben durch sich selbst geschehen lassen.

Wie sähe meine Welt, mein Tag, mein Alltag aus, wenn ich konsequent mich geschehen lassen würde?

Ich kann genau jetzt damit anfangen und genau das ist für meine Begriffe für den Wandel "nötig". Mehr nicht. Immer mehr und mehr Menschen, die sich selbst erforschen und sich dem Leben zur Verfügung stellen, damit das passieren kann, was durch sie passieren soll. Die nicht mehr das machen, was andere Menschen ihnen sagen, sondern nach ihrer eigenen Intuition leben.

Sie sind nicht nur "angeschlossen" an die Quelle, sie sind nicht die Quelle, sie sind mitten im Strom des Lebens oder viel mehr er durchströmt sie ewiglich. Versorgt mit allem. Ohne Anfang, ohne Ende.

Stell dir vor, deine einzige "Aufgabe" bist du selbst. Deine Meisterschaft. Dich zu meistern, indem du dich vom Universum leben lässt, BEleben lässt, von der größten Intelligenz geleitet, erzeugt, erfüllt, beseelt. Fokus in deiner Mitte, auf die Impulse vom All-eins-sein gerichtet, jederzeit bereit, alles zu tun, was dir von da "aufgetragen" wird. Wie sähe dein Leben wohl aus? Wie sähe die Erde aus?

Lasst es uns herausfinden. Ich bin schon mitten dabei. 😉 Machst du mit?

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Dienstag, 24. November 2020

Ich gebe mir selbst die Erlaubnis

Wisst ihr, was mir bei meinem Text von gestern bezüglich der ER-Lösung IN dir so klar geworden ist? Im Grunde gibt es da im Moment EIN Kernthema bei all den Demonstrationen, der Gegenwehr, dem Aufschrei in der Bevölkerung, den Appellen an die Regierung: Wir wollen von ihnen die Erlaubnis dafür, dass wir gut für uns sorgen dürfen, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse achten dürfen und nach ihnen handeln.

Wir rufen nach der Erlaubnis dafür, endlich die Maske abnehmen zu dürfen. Wir rufen nach Erlaubnis dafür, die Fenster in den Schulen wieder zu schließen. Mama muss uns erlauben, dass wir das tun dürfen, was sich für uns als richtig und stimmig anfühlt. Der Arzt muss uns eine Krankmeldung ausstellen, damit wir die Erlaubnis haben, nicht zur Arbeit zu müssen und uns erholen zu dürfen. Der Arzt muss uns bescheinigen, dass es uns mit der Maske nicht gut geht.

Wir brauchen eine Legitimation von außen, von "offizieller" Stelle, dass wir das tun dürfen, was uns unsere innere Weisheit sowieso schon gesagt hat. Und damit ist eins impliziert: Wir selbst können uns die Erlaubnis nicht einfach geben. Das muss schon jemand machen, der das auch wirklich beurteilen kann. Finde den Fehler. Dieser jemand kann nicht außerhalb von uns selbst sein.

Ich hatte dieses Bild vor Augen, dass einem kleinen Kind die Jacke zu warm wird und es bei der Mama nachfragt, ob es die Jacke ausziehen darf. Die Mama sagt nein. Das Kind fängt an zu zetern und zu weinen, wird trotzig und weint und bettelt weiter, bis es vielleicht die Erlaubnis bekommt. Es geht aber nicht hin und zieht sich einfach die Jacke aus. Das wäre das Logischste, das Natürlichste, denn dem Kind ist nämlich viel zu warm.

So ähnlich ist das gerade mit der Regierung. Und wir sind keine Kinder, sondern Erwachsene und die meisten, die es gerade extrem beutelt, haben ein seeeehr gutes Gespür für sich selbst. Da ist eine innere Weisheit, eine Verbindung zum Körper. Da ist eine Intuition und ein klarer Menschenverstand. Aber wir trauen uns nicht, einfach danach zu handeln. Wir haben noch diese kleinkindliche Idee davon, dass wir die Erlaubnis von außen brauchen, uns nach unseren Bedürfnissen zu richten und daran zu orientieren. Es eben einfach zu TUN, was für uns so logisch und stimmig ist.

Uns werden Strafen angedroht, Sanktionen - wie früher. Und dann sind da noch die braven Kinder, die uns verpetzen würden, wenn wir uns einfach dem Machtwort von Mama widersetzen. Wie früher.

Und da muss ich jetzt einfach sagen: Ja, und? Wir sind so wach und klar. Keiner weiß besser, was für uns stimmig ist, als wir selbst. Viele von uns haben einen unfassbar krassen Heilungsweg hinter sich, haben sich selbst erforscht, haben krasse Krisen erlebt, Aufwachkrisen. Und jetzt soll uns jemand erlauben, dass wir unserer Intuition folgen?

Ich glaube nicht.

Wir sind innerlich erwacht, ent-wachsen, erwachsen geworden. Wir dürfen uns jetzt auch so verhalten. Im Außen.

Eine Wahl, die ich vor längerer Zeit getroffen habe und die mir immer wieder aufs Neue Mut und Kraft gibt, ist folgende:

✨Ich bin bereit jegliche Konsequenz zu tragen, die es nach sich zieht, ich selbst zu sein!✨

Geben wir uns selbst die Erlaubnis, unsere eigenen Bedürfnisse zu achten und ihnen zu folgen. Lösen wir uns von dem Gedanken, dass wir bestraft werden, wenn wir unserer Intuition folgen. Das ist ein lange abgelaufener Glaubenssatz, den wir echt in die Tonne treten können. Er dient uns nicht mehr.

Wir sind erwachsen und das eben nicht nur körperlich sondern vor allem im Inneren. Wir sind gereift. Wir sind reif. Demonstrieren wir diese Reife. Wir können die Nabelschnur durchtrennen. Aufstehen und in Klarheit das machen, was uns unser Herz sagt.



PS: Ich höre schon wieder die Stimmen, die sagen: "Ja, aber das ist doch egoistisch und du gefährdest damit andere." Einen alten Scheiß. Jemand, der in seiner Anbindung mit sich ist und seiner höheren Weisheit, seiner Seele folgt und seine Natur lebt, KANN keinen anderen gefährden. Er ist komplett im Einklang mit ALLEM! Ich kann einem anderen Menschen nichts zufügen, was seine Seele nicht gewählt hat. DAS GEHT NICHT! Die, die ein solches Verhalten als egoistisch bezeichnen, haben überhaupt keine Ahnung davon, was es heißt, mit seiner eigenen Natur im Einklang zu sein und was es bedeutet tatsächlich mit allem verbunden zu sein. Die haben keine Ahnung, wer sie wirklich sind. Punkt! Hasst mich gerne für diese meine Sicht. Das ist mir tatsächlich volles Rohr egal. 

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Montag, 23. November 2020

ERlöse dich selbst

Was, wenn du gar nicht kämpfen musst? Was, wenn du dich gar nicht wehren musst? Was, wenn es gar nicht nötig ist, dass irgendwer für irgendwas zur Rechenschaft gezogen werden muss, damit endlich Frieden, Befried(ig)ung in dir herrschen kann?

Stell dir vor, es ist gut, dass du ent-rüstet bist. Dass da keine Rüstung mehr ist. Stell dir vor, es ist gut, dass du fassungslos bist, ohne Fassung, ohne Rahmen, ohne Begrenzung, ohne Urteil.

Der Gott, wie ich ihn fühle und verstehe, richtet und urteilt über nichts und niemanden. Stell dir vor, du würdest das auch tun. Kein Urteil über andere, über die Schlechtigkeit, die Boshaftigkeit, die Intriganz, die Niederträchtigkeit. Kein Urteil über Lügen und Falschinformation, über Täuschung und Zensur. Kein Urteil. Weder über dich noch über andere. Nur wahrnehmen und sein lassen und mit den Augen der Schöpfung schauen, darin Gott erkennen, der sich erfährt. Neutral. Gleich-gültig.

Ich weiß, dass diese Gedanken heftig sind und wahrscheinlich wehrt sich gerade mindestens ein Anteil in dir, der Anteil, der nach Gerechtigkeit schreit, nach Freiheit, danach gesehen zu werden, in Ruhe gelassen zu werden. Der Teil, der es braucht, von außen gerettet zu werden. Der Teil, der nach einem Erlöser ruft. Der Teil, der von außen die Erlaubnis braucht, gut für sich zu sorgen.

Ich kann das total verstehen. Wie lange dachte ich, dass mein Leben um ein Vielfaches leichter wäre, wenn es die Narzissten in meinem direkten Umfeld einfach nicht mehr geben würde, wenn sie verschwinden würden, sich in Luft auflösen würden, all die Lügen endlich für jeden sichtbar wären. So viele andere hätten mit mir aufgeatmet, wenn da endlich mal jemand für Recht und Ordnung gesorgt hätte.

Ihr könnt es euch wahrscheinlich schon denken. Das ist nicht passiert. Die Narzissten sind nicht von alleine verschwunden und wurden auch nicht anderweitig entfernt. Niemand hat mich erlöst. Zumindest niemand von außen.

ICH habe mich erlöst, habe mich frei gesprochen und aus den Verstrickungen in mir befreit. Habe mich selbst in meine Macht erhoben und alle Macht zu mir zurückgenommen, die ich irgendwann mal an andere Menschen abgegeben haben.

ICH war diejenige, die sich einst untergeordnet hat, als schwächer erlebt und erklärt hat. Ich hatte vergessen wer ich eigentlich wirklich bin.

ICH habe mir daher selbst erlaubt, dass ich gut für mich sorgen darf, dass ich NEIN sagen darf, habe mich erlöst von Rechtfertigung und dem Bedürfnis Recht zugesprochen zu bekommen. ICH habe mich selbst um meine Bedürfnisse gekümmert, war mir selbst ein guter Beistand, stehe meiner Kleinen in mir heute noch bei. Ich lasse es schlicht nicht mehr zu, dass mich jemand übergeht, weil ich mich selbst nicht mehr übergehe.

ICH sehe mich. ICH achte und ehre mich. ICH behandle mich mit Würde.

Das Ding ist, dass dir niemand deine Eigenmacht zusprechen kann. Das muss IN dir stattfinden, durch dich selbst. Die anderen im Außen die piesacken uns nur solange bis wir das erkannt haben.

Oh Himmel, glaubt mir, wie oft hätte ich Menschen am liebsten auf den Mond geschossen, weil sie mich so aufgezwickt haben, so getriggert und angestachelt, so von oben herab behandelt haben, mich nicht gesehen haben, meine Bedürfnisse ignoriert, über mich hinweg gegangen sind. Wie oft war ich wütend, ohnmächtig, aufgebracht.

Heute, rückblickend, hat jeder von ihnen einen fetten Blumenstrauß verdient, weil sie es waren, die mich in meine Größe katapultiert haben. Sie standen mir so lange mit ihrer Arschigkeit zur Verfügung, bis ich es gecheckt hatte. Sie haben mich gezwungen aufzustehen. Sie haben mich getriezt, bis ich meine Größe in mir gefunden habe. Mir wurde wahrlich nicht der rote Teppich ausgerollt. Dafür war ich selbst zuständig.

Das Leben schüttelt uns so lange, bis wir bei uns selbst rauskommen. Die "Anderen" behandeln uns so lange von oben herab, bis wir aufstehen und auf Augenhöhe kommen. All diese Theaterspieler da draußen, spielen das Stück für dich, auf deine seelische Regieanweisung hin, weil du gewählt hast, dich zu erinnern und wieder selbst zu ermächtigen. In Wahrheit passiert das alles FÜR dich und nicht gegen dich.

Sollen die, die da einfach "nur" (d)einen kosmischen Auftrag erfüllen, dann wirklich dafür bestraft werden? Wem ist damit gedient? Sie spielen perfekt ihre Rolle FÜR dich. Wenn du deine Größe wahrhaftig erkannt hast, ist Rache eh nur noch Kinderkacke. Du bist dann so sehr damit beschäftigt, dich selbst zu feiern, das Leben zu feiern, zu feiern, dass du deine von dir selbst gestellte Aufgabe gemeistert hast, dass alles andere nebensächlich ist.

Wähle, genau JETZT in all der Enge und Unfreiheit, deine Größe zu erkennen. Wähle es, deine Eigenmacht zu erfahren, JETZT, mit allen scheinbaren Begrenzungen von außen. Wähle es, zu erleben, die ER-Lösung in dir zu finden. Wähle, in Frieden zu kommen. Wähle, Freiheit zu SEIN. 

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Sonntag, 22. November 2020

Sicherheit im Nichtwissen

Ist der Mond ein Himmelskörper oder doch eine Raumfahrtstation?

Wer "regiert" uns wirklich? Sind Dunkelmächte im Hintergrund vom Hintergrund? Wesen nichtmenschlicher Art, die die steuern, die unsere Regierung steuern?

Ist die Erde rund? Oder doch eine Scheibe? Gibt es Innererde und wohnen da wirklich auch Menschenarten?

Was ist mit UFO's, hochentwickelten Wesen aus dem All, freier Energie und all der Technologie, die solche Spezies haben könnten?

Im Moment ist nichts sicher. ALLES wird in Frage gestellt und muss sogar in Frage gestellt werden. Wie viel Unfug hat man uns bewusst beigebracht, um uns von unserer Göttlichkeit fernzuhalten? Wie viel wurde vertuscht und verdreht, um finstere Machenschaften zu verheimlichen?

Ich habe mir angewöhnt wirklich ÜBERALL ein Fragezeichen dahinter zu machen. Auch Dinge, Umstände, Weltbilder, die bisher für mich selbstverständlich waren, stelle ich immer wieder in Frage. Bin komplett offen für andere Antworten und Sichtweisen. Ich bin immer wieder bereit MICH in Frage zu stellen und alles, was ich bisher für wahr gehalten habe. Ich halte nichts fest. Ich beharre auf nichts. Etwas ist in diesem Moment stimmig für mich und dann ist das in dieser einen Sekunde meine Wahrheit. Sie kann in fünf Minuten eine ganz andere sein.

Mancher würde jetzt sagen, das ist unzuverlässig. Ich sage, das ist das einzig "Vernünftige". Denn nur die Veränderung ist die einzig wahre Konstante in unserem Leben, im Universum. Nichts ist für immer. Alles ist Wandel. Und jeder lebt in seiner eigenen Wahrheit. Nichts ist absolut. Bewusstsein erschafft Erfahrung. Nicht umgekehrt. So kann der eine das erfahren und zwei Meter daneben in der scheinbar gleichen Situation ein anderer das komplette Gegenteil.

Es gibt Menschen, die jubilieren gerade über den Wandel und gleichzeitig brechen andere zusammen unter der heftigen Krise und der Angst. Alles kann nebeneinander existieren und tut es auch. Keiner macht da etwas falsch. Jeder lebt in seiner Welt, in seinen Glaubenssätzen. Nur stürzen diese Glaubenssätze im Moment ein, wie Bäume unter einer Lawine. So Vieles, was so lange wahr für uns war, ist plötzlich ganz anders.

Wirklich zuverlässig aber ist meine Intuition. IMMER. Das, was JETZT in Resonanz mit mir geht. Das, was JETZT stimmig für mich ist. Ich habe mich deswegen nicht getäuscht oder habe gelogen, wenn morgen etwas komplett Anderes, etwas scheinbar völlig Gegensätzliches mit mir in Resonanz geht.

Was bleibt, wenn im Außen alles wegbricht? Was bleibt, wenn in deinem Inneren alles wegbricht? Was bleibt, wenn nichts mehr von dem Bestand hat, was dein Leben bisher ausgemacht hat? Wer bist du? Woran hältst du dich fest? Was gibt dir Stabilität? Worin ankerst du?

Nicht einmal das Amen in der Kirche ist sicher. Die Kirchen sind nämlich gerade leer. Da gibt es kein Amen mehr. Ich persönlich halte ALLES für möglich. Der Mond eine Raumfahrtstation? Kann schon sein. Dunkelmächte im Hintergrund vom Hintergrund? Kann schon sein. Und was bedeutet das für mich?

Ehrlich? Es ist irrelevant. Ich habe mich. Ich weiß wer ich bin. Ich habe mich so oft in Frage gestellt und bin immer wieder beim Gleichen rausgekommen: Ich bin ein göttlich-geistiges Wesen. Mein Bewusstsein erschafft meine Realität. Es kommt in mein Leben, was meiner Schwingung entspricht. Schwingung lügt nie. Wenn also etwas in meinem Leben ist, hat es die gleiche Frequenz wie ich. Will ich hochschwingende Ereignisse und Dinge, darf ich selbst hoch schwingen.

Wie das geht? Indem ich nichts verdränge oder ablehne. Es geht nicht um ausmerzen oder verurteilen, um vernichten oder bekämpfen. Es geht um Integration. Ich werde reiner und reiner, in dem ich alles annehme, was da ist. Ich lasse alte blockierte Schwingung wieder in Fluss kommen. Es darf da sein. Ich leuchte in meine dunkelsten Ecken. Ich wähle das Licht, das die Dunkelheit mit einschließt. Meine Göttlichkeit inkludiert das "Böse", das "Satanische". Mir kann im Außen nichts begegnen, was nicht ich ist. Somit kann mich auch nichts bedrohen oder steuern, denn das bin ja ich.

Dunkelmächte? Ich bin sie. Dämonen? Ich bin sie. Regierungen? Ich bin sie. Engel? Ich bin sie. Gott? Ich bin er/sie.

Habe ich erkannt, das ich wirklich und wahrhaftig ALLES bin, hat nichts mehr Macht über mich. Weltbilder können entstehen und zerfallen. Die verrücktesten Ideen können kursieren, wahr oder nicht wahr. Es macht keinen Unterschied. Ich wähle meine Erfahrungen aus dem Bewusstsein heraus, das ALLES sein darf, aus der Ganzheit heraus.

In dieser aktuellen "Unsicherheit" da draußen letztlich die Sicherheit zu fühlen und sich vertrauensvoll ins Nichtwissen fallen zu lassen, ist Urvertrauen. Ich hab mich. Ich hab meine Intuition. Ich BIN meine Sicherheit. Wenn ich bei mir angekommen bin, kann um mich rum passieren was will. Ich bin sicher. Ich bin MIR sicher. ❤️ Um nichts Anderes geht es in dieser Krönungszeit! 👑 Es geht darum, dass du in dir und dem Raum der unendlichen Möglichkeiten, der du bist, ankerst. Glücklichsein im Nichtwissen. Im Frieden sein mit allem, was existiert. Wissen, dass ich es bin, der meine Erfahrungen erzeugt.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text: Maja Siebel
Gestaltung: Anja Reiche

 

Donnerstag, 19. November 2020

Pfeif deine Schatten zurück

Nichts anderes passiert gerade. Nichts anderes passiert eigentlich immer. Auch schon vor dieser "Krise" war es so, nur halt nicht so global.

Was wir verdrängen, spaltet sich von uns ab und entwickelt ein Eigenleben, ein Bewusstseinsfeld, aus dem sich das verkörpert, was wir nicht haben wollen. Diese Figuren, die daraus resultieren, begegnen uns dann im Außen und konfrontieren uns eiskalt mit uns selbst. Sie lösen all das in uns aus, was vorher schon da war, wir nur nicht sehen und fühlen wollten. Sie sagen: "Schau hin! Mich gibt's aber auch. DAS bist auch du."

Wir begegnen uns selbst. Alles, was andere in uns auslösen, war vorher schon da. Niemand kann ein Gefühl in uns hineinlegen. Niemand kann uns wirklich bedrohen, wenn die Bedrohung, die Ohnmacht, die Kleinheit nicht eh schon in uns da war.

Verdrängte Gefühle, abgelehnte Anteile, destruktive Glaubenssätze, die sich selbst erfüllen - nichts anderes begegnet uns im Leben, wenn da scheinbare Deppen in unser Leben kommen, wenn Krisen auftreten.

Pfeif deine Schatten zurück zu dir, die herrenlosen Hunde, die einfach nur endlich deine Liebe und Anerkennung wollen. Dann müssen sie nicht "da draußen" rumstromern und immer lauter heulen, um endlich von dir bemerkt zu werden. Was du als DEINES erkennst, hat keine Macht mehr über dich. Jeder Dämon bist in Wahrheit du. Erkennst du das, löst er sich in Luft auf. 💗

PS: Tausend Mal selbst erprobt.
PSS: In meinem Podcast von gestern erkläre ich das genauer.

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Mittwoch, 18. November 2020

Was du jetzt für deine Freiheit tun kannst

An diesem "denkwürdigen" - vielleicht auch für viele erschütternden - Tag war es mir ein Bedürfnis zu fühlen und zu sprechen, was jetzt gesehen und gelebt werden will. Ich lade euch ein zu meinem neuen Podcast mit Botschaften aus der geistigen Welt, von eurem höheren Selbst.

Eine Erinnerung an deine Größe und Göttlichkeit!!!! 💗

Dienstag, 17. November 2020

Die Heiligkeit der Trennung

Wir leben in Zeiten, in denen Spaltung deutlicher denn je zu sehen ist. So viele rufen nach Verbundenheit, nach Einheit, nach Zusammenschluss. Ich kann das nachvollziehen und gleichzeitig möchte ich auf die Heiligkeit der Trennung aufmerksam machen.

Wenn ich nicht mit den richtigen Menschen in Verbindung bin, dann kann das meinen inneren Tod bedeuten. Nicht in jedem Umfeld, in jeder Verbindung kann ich mich entfalten und die sein, die ich bin. Das heißt, ich darf sehr weise wählen mit wem oder was ich mich verbinden möchte. Denn nicht jeder tut mir gut.

Verbindung nur um der Verbindung Willen, weil es vielleicht als christlicher oder erleuchteter oder spiritueller gilt, als eine Trennung, ist wie ein totes Pferd reiten. Das bringt niemanden weiter. Das ist aus meiner Sicht sogar scheinheilig, weil ich nicht meine Wahrheit lebe.

Es gibt den Moment, da ist eine Beziehung erfüllt. (Danke Christiane für diesen genialen Satz!!!!) Da ist es Zeit zu gehen. Da ist alles getan, für das man sich verabredet hatte und man kann getrost auseinander gehen. Damit meine ich nicht nur Partnerschaften. Ich meine damit Beziehungen aller Art. Ob Familie, Freunde, das berufliche Umfeld. Egal wo Menschen zusammen sind und wirken, kann der Zeitpunkt kommen, zu dem es besser ist, zu gehen, anstatt eine Verbindung künstlich am Leben zu erhalten.

Denn würde ich bleiben, könnte ich meine Essenz nicht mehr zum Ausdruck bringen. Würde ich in Verbindung bleiben, könnte ich mich nicht weiter entfalten und wachsen. Würde ich bleiben, wäre das eher destruktiv statt konstruktiv. Würde ich bleiben, wäre das hinderlich und ich könnte mich nicht mehr frei verströmen.

Ich wäre in meinem Sein gehemmt, gebremst und es könnte nicht mehr das durch mich in die Welt fließen, was in die Welt will. Mein Wirken wäre verwässert, nicht mehr klar und scharf umrissen. Ich würde in der grauen Masse verschwimmen. Ich stünde dem Leben in meiner Wahrhaftigkeit nicht mehr zur Verfügung. Da käme nicht mehr das Beste in mir zum Ausdruck, weil ich nicht in Harmonie lebe, in der Schwingung, die mir eigentlich mehr entsprechen würde, die ich BIN. Ich bin in der falschen Frequenz unterwegs und das erzeugt schiefe Töne.

Was wäre denn, wenn wir die "Spaltung" und Trennung nicht mehr verurteilen würden, sondern als eine natürliche Selektion betrachten würden? Das, was nicht mehr zusammengehört, trennt sich.

Ja, wir sind eine Menschheitsfamilie. Ja, wir sind alle göttliche Wesen. Und gleichzeitig muss und kann ich nicht jeden mögen und mit jedem gerne Zeit verbringen. Wir dürfen uns in unserer Andersartigkeit sein lassen, den anderen sein lassen, den, den ich nicht riechen kann. Er darf so sein. Und ich darf so sein. Und wir müssen uns nicht einigen. Wir dürfen uns zweinigen, wie Vera F. Birkenbihl so schön sagte.

Soll sich doch jeder mit dem zusammenschließen, der gerade zuträglich und stimmig ist. Soll doch jeder in seiner Herde leben. Es gibt immer die Menschen, die mich genau so nehmen können, wie ich bin. Die ich genauso nehmen kann wie sie sind. Und der, den ich nicht riechen kann, der wird auch seine Herde finden. Diese zwei Herden müssen sich nicht lieben. Sie müssen sich nur einfach sein lassen. Leben und leben lassen.

Meine Wahrheit ist, dass wir alle nebeneinander, parallel hier existieren können. Ich bin der Meinung, dass es möglich ist, dass jeder er selbst sein kann und sich ausdrücken kann, ohne einen anderen in seiner Entfaltung zu beschränken.

Wenn wir zulassen, dass sich alles in die göttliche Ordnung fügt und jeder den Platz einnehmen kann, wo er eigentlich richtig ist, wo er hingehört, dann stört niemand einen anderen. Dann ist da Harmonie. Jeder spielt seinen Ton. Und diese Plätze sind nicht fest. Das Leben ist Veränderung. Es fließt. Die Herden können wechseln. Die Töne und Plätze können wechseln. Nichts ist für die Ewigkeit.

Dazu gehört allerdings Trennung, denn viele waren noch nie an ihrem Platz, einige sind nicht mehr an ihrem Platz, in der "richtigen" Beziehung, sind nicht im "richtigen" Job, sind nicht in der "richtigen" Familie, bei den "richtigen" Freunden. Mitfließen und Neusortieren beinhaltet immer die Trennung.

Trennung ist kein Versagen. Trennung ist normal. Trennung ist Teil des Lebens. Trennung ist Teil der Natur. Der Baum lässt seine Blätter weise fallen, weil er sterben würde, wenn er sie behalten würde. Er käme nicht über den Winter. Trennung ist nicht der Tod. Trennung ermöglicht manchmal erst richtige Lebendigkeit. Trennung ist ein heiliger, weiser Akt und in keinster Weise schlechter als Verbindung. Eine wahrhafte Trennung sorgt sogar erst dafür, dass ich in Verbindung sein kann. Nämlich in Verbindung mit mir selbst. In dem Sinne führt Trennung zur Verbindung. Sie führt mich zurück zu mir. 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche