Dienstag, 28. Juni 2016

Hin und her zwischen alt und neu!

Ich habe das Gefühl an einem Wendepunkt zu stehen. Das habe ich vor kurzem schon beschrieben. Gerade ist es so, dass ich unheimlich schnell zwischen den Welten hin und her pendele. Das geht oft innerhalb von Stunden. Mal ist da wieder alter Schmerz und alte Wunden, dann kann ich die neue Energie, meine Urqualität und meine neue Wahl ganz deutlich spüren und die Energie schießt mir aus allen Poren. Es ist ein stetes hin und her, das mich manchmal ganz schwindelig macht.

Neulich hatte ich ja schon diese herrliche Einsicht, dass ich hell und leicht und weit und frei bin, war mit besagter Urqualität in Kontakt und fühlte mein wahres Wesen, das keine Probleme kennt. Am Tag danach war diese Energie wieder nicht mehr so präsent und ich fragte mich, wie ich sie "halten" kann, wie ich mich wieder mit ihr verbinden kann. Die Antwort ist einfach, ich habe sie noch am gleichen Tag bekommen. Ich muss sie weder halten noch mich mit ihr verbinden. Ich BIN sie in jedem Moment, ich darf mir das nur wieder bewusst machen. All die niedrige Schwingung von Krankheit und Problemen bin ich nicht mehr. Das passt nicht mehr zu mir und drückt nicht mein wahres Wesen aus.

Die letzten Tage habe ich dann weiter in einem Buch gelesen, das mir mehr als eine Bewusstseinserweiterung verschafft hat. Es heißt "Unterwegs in die nächste Dimension - Meine Reise zu Heilern und Schamanen" von Clemens Kuby. Seine Erlebnisse mit Tibetern, dem Buddhismus und die Begegnungen mit Menschen, die sich ihrer selbst und ihrer Schöpferkraft total bewusst sind, die Dinge aus dem Nichts materialisieren können, unter deren Händen selbst Stein butterweich wird, die sagen können, wann sie ihren Körper verlassen können und wo sie wieder in einem Körper inkarnieren hat eine Saite in mir zum Schwingen gebracht und mich erinnert, wie machtvoll ich wirklich bin. Seither beflügelt mich ein Satz aus diesem Buch: Die Materie unterliegt dem Geist! Wow!!! Wie kraftvoll und wahr!!! ♥

Auch wurde mir durch das Buch noch mal richtig klar, was meine Aufgabe hier ist und warum es auch nötig war, all diese Krankheiten zu haben. Jeder Heiler und Helfer sollte wissen, wovon er spricht und eigene Erfahrungen gemacht haben mit Selbstheilung, sollte erfahren haben, wie es sich anfühlt, wenn der Panzer des Egos gesprengt wird und die Seele einen zwingt, sich ihr wieder anzuschließen. Es war nötig so weit weg von mir zu sein, um mich dann in mir wieder zu finden. Das ist wichtig, wenn ich die Menschen wieder an ihr eigentliches Wesen erinnern will. Ich muss die Dunkelheit kennen, das Gefühl, sich verloren zu haben, den Körper krank gemacht zu haben, das Gefühl, mir alles anzuschauen, was mich in diese Lage gebracht hat. Ich sehe durch dieses Buch auch wieder die Wichtigkeit meiner Arbeit, das höhere Ziel, meine Heilkraft die ich auf meine Art habe. Aber damit hören die Erkenntnisse der letzten Tage nicht auf.

Ich konnte ja bisher Termine nicht so gut haben. Das war mir zu eng und alles in mir wurde auch eng, wenn es um Termine und deren Einhaltung ging. Ich fühlte mich bedrängt und zu etwas gezwungen, was ich nicht wollte, auch wenn das "Vorhaben" zu diesem Termin eigentlich ein schönes war. Jedes Mal drehte sich mir der Magen um, wenn es darum ging, dass ein Termin in welcher Form auch immer anstand. Ob nun jemand zu mir kam, dem ich beim Bewerbungen schreiben half (was mir total Spaß macht) oder ob es nur ein ausgemachtes Treffen zum Kubb spielen war. Also setzte ich mich letzte Woche hin und schaute, was es denn damit auf sich hatte.

Mein inneres Kind stand relativ schnell auf dem Plan und riet mir panisch, nur ja nicht raus in die Welt zu gehen, nur ja keinem Menschen zu begegnen, weil es dann wieder Dinge tun muss, die es nicht will. Mein Kind hatte diese Überzeugung, dass jede Begegnung mit Menschen, jedes sich zeigen und mit anderen in Kontakt kommen, Nachteile mit sich brachte und das Kind wieder Dinge tun musste, die es nicht will. Diese Erfahrungen habe ich tatsächlich als Kind gemacht, mit meinen Eltern, denen ich mich immer unterordnen musste und auch schon in anderen Leben. Ich sagte dem inneren Kind, dass das nun nicht mehr so wäre. Ich würde für es da sein und habe ihm erlaubt zu spielen und zu toben und nur das zu tun, was es wirklich will. Niemand würde es mehr zwingen, etwas zu tun, was es nicht will. Es darf NEIN sagen und dieses NEIN hätte auch keine negativen Auswirkungen mehr. Das Kind war total erschöpft und wollte sich einfach nur erst einmal ausruhen und all die Anspannung "wegschlafen". Ich nahm es in den Arm und dort schlief es auch sofort ein, völlig platt und erledigt von der ganzen Anspannung und dem Pflichten erfüllen. Mein Schutzengel kam und hüllte uns in seine Flügel. So saßen wir da. Doch ich merkte, dass das, was meinen Bauch immer so eng werden lässt, wenn es um Termine geht, nicht nur von mir kommt und nicht nur aus diesem Leben. Ich merkte all die Last und den Schmerz meiner Ahnen, denen es ebenfalls nicht möglich war, sie selbst zu sein. Auch deren negative Erfahrungen der Opferrolle und des unterordnen müssen waren in mir gespeichert, wurden seit Jahrhunderten in der Vererbung weitergegeben. Dann bekam ich das Bild, dass diese Steine, die mir im Magen lagen und die ja auch in meiner Galle zu finden waren, durch meine Bauchdecke ploppten und wie Seifenblasen draußen zerplatzten. Die Transformation dieser Last hatte begonnen.

Sie zog sich mehrere Tage hin. Mal stand ich im Sonnwendfeuer und alles, was nicht zu mir gehört, brannte weg. Mal kam ein großer, kosmischer Staubstauger und saugte alles aus mir heraus, was nicht ich bin. Das tat so gut! Alles heilte gleichsam immer auch meine Ahnenreihe und die Menschheit. Die Last der Unterdrückung und des verbiegen müssen wurde aufgelöst und abgesaugt.

Vorgestern hatte ich dann den Impuls, dass all meine Krankheiten, die ich so die letzten Jahre, Monate und Tage produziert habe, die gleiche Wurzel, den gleichen Ursprung haben. Es gibt einen Grund für alle. Ich sah die Krankheiten wie einen großen Bund an Luftballons. Sie waren mit Helium gefüllt, ein riesen Bündel und waren mit einem Karabiner an einem Gürtel festgemacht, den ich um die Hüfte trug. Ich hakte den Karabiner aus und wollte den Strauß an Ballons und Krankheiten fliegen lassen. Da stand plötzlich wieder mein inneres Kind und hielt mich panisch zurück. Würde ich die Krankheiten loslassen, müsste ich wieder tun was andere wollen. Sie schützen mich davor, mich anderen unterordnen zu müssen, davor, dass andere mich "benutzen" können. Das innere Kind ließ sich gar nicht beruhigen und so bat ich meine Seele, mich an den Ursprung dieser Überzeugung zu führen.

Ich reiste unendlich weit zurück in die Vergangenheit, alles rauschte an mir vorbei. Bis ich im Jahr 1055 ankam. Ich war der Sohn einer Bauernfamilie. Es gab einen Herrscher in unserem Ort, der sich aller Menschen einfach so bediente. Sie mussten seine Arbeit machen, seine Ländereien bestellen, immer in seinem Dienst stehen. Und wenn ihm danach war, dann auch für ihn Kämpfen und in den Krieg ziehen. Sie hatten keine eigenen Rechte. Der einzige Ausweg war damals für mich, dass ich krank wurde, um mich all dem zu entziehen. Ich war ständig krank und es war gut so für mich, denn so musste ich all das nicht mitmachen. Ich hatte keinen Wert für diesen Herrscher und so ließ er mich in Ruhe und völlig außer Acht. Damals schwor ich mir, dass ich immer krank sein wollte, damit ich mich nicht unterordnen musste und damit ich nichts tun musste, was ich nicht wollte. Denn die Welt ist gefährlich und ich kann mich besser krank zu Hause verkriechen, als da raus zu gehen und mich wieder für andere aufzuopfern. So mein denken damals und das hatte sich festgesetzt. Ich sprach mit diesem Jungen und sagte ihm, dass er so aber auch nicht all die Schönheit der Welt erleben könnte, dass er krank auch nicht das machen könnte, was er selbst will. Er verbaute sich damit auch sein eigenes Leben, seine eigenen Ziele, Wünsche und Sehnsüchte. Er fragte mich, was er denn stattdessen tun sollte. Er sah einfach keinen Ausweg, weil dieser Herrscher in seinen Augen allgegenwärtig und allmächtig war. Ich sagte ihm, dass es auch bessere Orte auf dieser Welt gäbe und dass dieser Herrscher nicht alles ist, was es da draußen gibt. Es gibt auch schöne Flecken Erde an denen gute Menschen wohnen. Es gibt die Freiheit. Und so packte er seine Sachen und ging in die Welt, weg von diesem Herrscher hin zu liebevollen Menschen. Es wird immer beides geben. Die Unterdrücker und die Förderer. Die Frage ist, was nehme ich wahr, wofür entscheide ich mich. Das hat der Junge nun verstanden. Er braucht seine Krankheiten nicht mehr.♥

Das alles ist in den letzten Tagen passiert. Gestern war ich dann beim Zahnarzt, weil mir ein Stück von einem wurzelbehandelten Zahn abgebrochen war und mir ins Zahnfleisch stach. Hätte ich mir in dem Fall (jetzt schon) selbst helfen können, hätte ich es getan. Aber so war ich gezwungen zum Zahnarzt zu gehen, was ich nicht so gerne tue und was ich schon ein paar Jahre nicht gemacht habe. Ich habe meine eigene Ansicht von Heilung und da gehört Bohren sicher nicht dazu. Er konnte mir auch mit dem Zahn helfen, erzählte mir aber auch, dass hier und da Karies ist.

Meine Zähne sind auch so ein Thema, das ich schon lange habe. Allerdings habe ich sie die letzten Jahre mit Verachtung und vor allem Nichtachtung gestraft. Bis vor drei, vier Wochen hatten wir kein gutes Verhältnis. Dass so eine Einstellung meine Zähne nicht in strahlende Gesundheit versetzt ist auch klar. Naja und nun ist da wieder was, was Heilung bedarf. Ich weiß auch, dass ich das kann. Gerade fühlt es sich aber richtig anstrengend an. Ich hab keine Lust mehr. Zeitweise habe ich das Gefühl, wie wenn ich insgesamt vor einem RIESENberg von Themen stehen würde, der angeschaut und geheilt werden will. Aber irgendwas sagt mir, dass das so gar nicht stimmt.

Und wieder macht sich das Gefühl breit, dass es eine universelle, einfache Lösung und Heilung für all das gibt. Ich habe das Gefühl, dass es da tatsächlich einen gedanklichen Schalter gibt, den ich umlegen kann und jetzt auch umlegen will. Nämlich den Schalter "Ich bin genau jetzt glücklich, grundlos glücklich und gesund!" Ich möchte meinen Blick von "Es gibt Probleme zu lösen und Dinge zu heilen" auf "Ich bin glücklich und voller Freude und genieße das Leben und all das Schöne, all die Wunder!" richten. Im wahren Kern bin ich ja schon gesund, meine Urschwingung, meine Urqualität ist gesund. Und diese wähle ich jetzt nochmal. Es ist jetzt an der Zeit. Alles andere fühlt sich nicht richtig an und nicht wie ich, mir nicht mehr zugehörig. Es entspricht mir nicht mehr. Hell und leicht und weit und frei und gesund! DAS entspricht mir! Voller Freude und Neugierde, voller Entdeckerdrang und Ausprobieren wollen, voller Frieden und Glück und Leichtigkeit! Es ist vor allem die Leichtigkeit und das Heilsein, das ich wähle, das grundlose Glücklichsein.

Mir wieder und wieder irgendwelche Baustellen anzuschauen, fühlt sich nicht mehr richtig an. Es ist Zeit nicht mehr durch Schmerz zu lernen und zu wachsen sondern durch Freude.

All der Schmerz und die Krankheiten, die ich hatte, haben absolut ihre Berechtigung. Es war gut so. Ich habe sie erschaffen. Sie sind meine Kinder. Sie haben mir sooo viel gebracht und gezeigt und mich zurück zu meinen Fähigkeiten gebracht. Sie haben mir wirklich oft gedient, in Situationen, in denen ich selbst noch nicht in der Lage war, zu mir zu stehen. Sie haben mich reich beschenkt an Erfahrungen, die es mir möglich machen, mich in andere reinzuversetzen, mitzufühlen und sie zu verstehen, meine Arbeit zu machen. Ich bin dankbar für alles, was ich erleben durfte. Doch nun treffe ich eine neue Wahl. Es ist eine neue Zeit und es ist Zeit für Freude und HEILSEIN, für SEIN, für ich SEIN mit allem, was zu mir gehört. All das möchte ich ohne Einschränkung erfahren und voll und ganz entfalten, denn dazu bin ich hier. Zeit für ein neues Kapitel in meinem Leben, in der Geschichte all meiner Leben, in der Geschichte meiner Ahnenreihe.

Ich fühle, dass ich wirklich an einem Wendepunkt stehe. Wachstum geht jetzt anders als bisher. Der Schmerz ist nicht mehr nötig. Es reicht zu wissen, dass es ihn gibt, aber ich muss ihn nicht mehr erschaffen. Es fühlt sich an, wie die ersten unsicheren Schritte eines kleinen Kindes. Gefühlt habe ich das alles noch nie gemacht. Neuland.

Aber wie es mit allem so ist, wird sich auch dieses NEUE festigen und mir immer mehr in Fleisch und Blut übergehen, im wahrsten Sinne des Wortes!

Wie geht es euch gerade in dieser spektakulären Zeit? Ich freue mich auf eure Kommentare! ♥

Herzensgrüße von zwischen den Welten ;)
Anja

Foto: Anja Reiche


Mittwoch, 22. Juni 2016

Weit und hell und leicht - die Urqualität unserer Seele

Als ich meinen letzten Artikel "Angst vor der gewünschten Veränderung" geschrieben habe, war ich echt ziemlich down und verzweifelt und ratlos. Doch eins wusste ich sicher: Die Antworten auf all meine Fragen würden kommen und so ist es auch.

Ich habe mir eine Bewusstseinserweiterung gewünscht, ein neues Denken, größeres Denken, neue Ansätze. Gestern kamen die ersten "Lieferungen" an und ich habe heute noch nicht das volle Ausmaß dieser wunderbaren Erkenntnisse verarbeitet. Ich will euch aber dennoch davon erzählen.

Ich habe mich gefragt, wie ein Leben in völliger Gesundheit aussieht, in dem nichts mehr zu heilen ist. Habe mich gefragt, wie wohl Wachstum dann aussieht, wenn ich keine Erkenntnisse mehr aus Krankheiten gewinnen kann. Und auch darauf habe ich Antworten bekommen. Ich liebe es, auf solche Fragen vom Leben einfach mal so Antworten zu erhalten, auf den unterschiedlichsten Wegen und so rasch und klar. Es ist eine wahre Wonne! ♥

Gestern Morgen habe ich mich nochmal hingesetzt und mit meiner Gallenblase gesprochen, denn sie ist es, die diese Krämpfe auslöst und gestern habe ich ihrerseits eine enorme Traurigkeit und Erschöpfung wahrgenommen. In der Meditation zeigte sich, sie ist wirklich total ko. Sie hat mir gesagt, dass sie zu diesen Krämpfen gezwungen wird. Sie will das gar nicht mehr und sie kann auch nicht mehr. Sie will sich einfach erholen und ihre normale Funktion ausfüllen. Diese Krämpfe strengen sie voll an. Ich habe mich bei ihr entschuldigt und gefragt, wie ich sie denn dazu zwinge und sie meinte, dass ich ihr ja aufgetragen hätte, auf mich aufzupassen. Ich habe ihr nun gestern diese Verantwortung genommen. Das Ding war aber, dass sich auch für mich diese Verantwortung des Aufpassens total schwer angefühlt hat. Ich will die auch nicht. Das ist ja mega anstrengend. Und die Schlussfolgerung ist, wenn ich es doch nicht schaffe, richtig auf mich aufzupassen, muss die Galle ja doch wieder einspringen. Das macht einen enormen Stress für mich, weil ich immer riiiichtig gut auf mich aufpassen muss, damit ich nicht wieder Krämpfe bekomme. Aber dieses Denken alleine macht ja schon Bauchschmerzen. Dann waren wir in der Meditation beide so weit, dass wir dieses "Päckchen" des aufpassen müssen meiner Seele gegeben haben. Und dann ist etwas sehr schönes passiert. Die Seele hat gegrinst, das Päckchen genommen und es hat sich in Luft aufgelöst. Dieses Päckchen gibt es nicht.
Alles in mir und um mich wurde plötzlich ganz hell und weit und leicht und ich habe gemerkt, dass ich so bin, wenn ich mir meiner ganz bewusst bin. Dass ich das bin in meiner Urqualität und wenn ich so bin, mir dessen bewusst bin, dann kann mir keiner etwas anhaben, auch die niedrigste Schwingung nicht, weil ich sogar die noch mit meinem Licht anfüllen kann. Ich muss überhaupt nicht auf mich aufpassen!!! Mich hat dieser Gedanke schon lange gestresst, aber ich hatte keinen alternativen Gedanken, den ich stattdessen denken konnte, der sich besser angefühlt hat. Und jetzt hab ich einen: Ich bin hell und leicht und weit und so kann ich in die Welt und leuchten und einfach sein und alles ist gut. Ich kann begegnen wem ich will und mir kann nichts geschehen. Ich bin ganz bei mir und in meiner Kraft und Energie und in meiner Schwingung und die bleibt, egal wo ich bin. Dieser Gedanke ist so befreiend!!!! Ich bin hell und leicht und weit und immer ganz bei mir!!!!!

Himmel, wie einfach das Leben ist!!!

Ich muss nicht auf mich aufpassen. Mir kann nichts geschehen, wenn ich mit meiner mir ureigenen Energie verbunden bin. Wenn ich immer glaube, dass ich auf mich aufpassen muss, dass ich mich schützen muss, weil ich ja hochsensibel bin, weil es Energieräuber gibt, dann habe ich immer Stress, dann bin ich immer angreifbar, dann lauern überall Gefahren, dann muss ich wirklich immer aufpassen und mich schützen, mich zurückziehen. Aber das ist so stressig. Nur der Gedanke "Ich muss auf mich aufpassen und mich schützen." bereitet Stress und meine Energie sinkt schon alleine deswegen.

Dieses aufpassen müssen hat sich schon so in mir festgesetzt, dass es sich schon im Körper zeigt: Ich muss aufpassen, mit wem ich mich umgebe, sonst bekomme ich wieder Bauchschmerzen. Ich muss beim Essen aufpassen, sonst tun mir die Zähne wieder weh. Ich muss aufpassen, wenn es kalt ist, sonst bekomme ich wieder Blasenentzündung. Ich muss beim Laufen aufpassen, nur nicht zu weit gehen, sonst tut mir mein Knie wieder weh. Und so weiter und so fort.

Ey, wie anstrengend und einengend ist das denn bitte? Ich muss überhaupt nicht auf mich aufpassen, weil es keine Gefahr gibt, wenn ich ganz bei mir und in meiner Energie bin. Wer sollte mir denn schaden? ICH BIN HELL UND WEIT UND LEICHT! Und alles, was nicht dieser Energie entspricht darf jetzt gehen, kann mich, mein Energiesystem und meinen Körper verlassen und wird es auch tun, weil es sich nicht mehr halten kann. Ich habe mir lange genug einreden lassen und selbst eingeredet, dass es anders ist, dass ich etwas anderes bin als hell und leicht und weit. Aber das war eine Lüge.

Ich bin erfüllt mit der Urkraft meiner Seele, mit meinem reinen Bewusstsein. Ich leuchte und schwinge so hoch und diese Kraft, diese Energie ist ein nie endender Strom. Wir können uns selbst damit anfüllen und sie hinaus tragen in die Welt, andere damit beschenken.

Dieser Zustand und ihn zu erkennen, löst wirklich alles und jedes vermeintliche Problem. Dieser Zustand kennt nämlich überhaupt kein Problem! In diesem Zustand halten sich keine Krankheiten, weil sie sich auf Grund der viel höheren Grundschwingung auflösen. In diesem Zustand halten sich keine Konflikte und Probleme, weil auch sie die hohe Schwingung gar nicht aushalten und sich auflösen. Wenn wir in dieser Schwingung sind, in unserer uns ureigenen lichtvollen Schwingung unserer Seele, wenn wir mit ihr verbunden sind, sie uns ganz ausfüllt, durchdringt und umgibt, dann sind wir gesund und heil und voller Freude. Diese Energie kann durch nichts angegriffen werden. Das Leben kennt keine Gefahren. Selbst wenn jemand meint, meinen Körper töten zu müssen, wird genau diese helle, leichte, weite Energie, mein Bewusstsein, meine Seele weiterleben. Ich habe nichts zu verlieren. Gar nichts! Ich bin und ich bin ewig!

Wenn ich in dieser Energie bin, dann hab ich Lust auf Erfahrungen, dann will ich raus in die Welt, Menschen begegnen, spielen, mich ausprobieren. Und so wird Wachstum stattfinden, wenn wir ganz gesund sind - durch Erfahrungen, durch uns ausprobieren, durch das Hinausgehen in die Welt und das Leben kosten, in vollen Zügen leben und das machen, was uns Freude bereitet, was uns nährt und auf was wir jetzt einfach Lust haben, was wir schon immer mal machen wollten, was unser Herz zum Singen bringt. Wir sind hell und leicht und weit und voller Power, voller Liebe. Wir sind Freude, nie endende Freude und Liebe! Grenzenlos, machtvoll, schöpferisch, genial.

Ich will raus in diese Welt! Ich will meine Erfahrungen machen, mich ausprobieren, mich in den unterschiedlichsten Situationen erleben, die ich gerade als reizvoll erachte, den unterschiedlichsten Menschen begegnen und dann immer wieder reflektieren und entscheiden, ob diese Erfahrungen wiederholungswürdig sind.

Ich möchte die Menschen so sein lassen wie sie sind, ihnen begegnen, auch wenn sie vielleicht voller Wut und Hass sind und dabei bleibe ich in meiner Mitte und bei meinen Bedürfnissen. Ich möchte niemandem mehr ausweichen müssen, mich nicht zurückziehen müssen.

Ich möchte meinen Raum einnehmen, mein Strahlen in die Welt tragen, andere mit meinem Leuchten anstecken, einfach dadurch, dass ich selbst leuchte. Wenn ich meinen eigenen Raum einnehme mit all meiner wunderbaren Energie, mit all meiner hohen Schwingung, mit all meinem Leuchten, dann ist das das beste "Schutzschild" was ich haben kann. Es ist ein Bild, dass mein Körper von einer leuchtenden Energiekugel umgeben wird und so automatisch genug "Abstand" zu anderen entsteht, weil mein "Raum", den ich einnehme, weit größer ist als mein Körper. Meine Seele umgibt meinen Körper mit ihrer wunderbaren Kraft, durchdringt meinen Körper und meinen Geist bis in jede Zelle, durchwirkt mich und wirkt durch mich. Ich lasse sie bereitwillig in jeden Winkel meines Wesens und meines Seins fließen, sie ist es, die mir Leben gibt, sie ist es, die mir Kraft gibt, sie ist es, die mir Liebe gibt. Sie ist Liebe. Ich bin Liebe!

Mir steht die Welt offen, wartet auf mich und meine Freude, den Spaß am Entdecken und Ausprobieren. Mehr gibt es nicht zu tun!

Unsere Urqualität kennt keine Probleme! Lassen wir sie wieder Einzug halten!

Ich sende euch Herzensgrüße
Anja

Foto: Anja Reiche


Montag, 20. Juni 2016

Angst vor der gewünschten Veränderung

Noch vor wenigen Tagen habe ich geschrieben und gefühlt, dass es Zeit für Veränderung ist. Time to change - Auf zu neuen Ufern! hieß der Artikel. Es rollt tatsächlich eine Welle der Veränderung auf uns zu und ganz viel Altes will gehen und eigentlich freue ich mich darauf. Dass ich aber trotzdem, tief in mir, eine enorme Angst vor dieser Veränderung habe, war mir nicht bewusst, nicht in diesem Ausmaß!

Ich wähnte mich in meiner körperlichen Heilung weiter. Ich fühlte mich gesund und nun hatte ich wieder Bauchkrämpfe, ziemlich übel, so wie ich sie ab 2012 regelmäßig hatte, bis ich das passende homöopathische Konstitutionsmittel gefunden hatte, bis ich verstanden hatte, was mir mein Körper damit sagen will. Dann wurde es besser und immer besser. Die Abstände wurden größer, die Schmerzen weniger. Aber es kamen neue "Krankheiten". Das Knie, der Ausschlag, die Zähne, die Blase. Irgendwas scheint immer zu sein. Und nun hatte ich wieder diese Krämpfe, mit denen ich überhaupt nicht mehr gerechnet habe. Es erschüttert mich gerade bis in die Grundfesten meines Seins: Wie verdammt nochmal erschaffe ich mir all diese Schmerzen, Krankheiten und Symptome? Wozu dienen sie mir noch? Was läuft da eigentlich?

Heute Nacht im Halbschlaf kamen dann die ersten Antworten. Mir wurde bewusst, dass ich Angst habe, Erkenntnisse zu verpassen, wenn ich plötzlich gesund bin, dass ich Wachstumschancen verpassen könnte. Mein Körper hat mir so viel über mich und das Leben beigebracht, hat mir gezeigt, wo ich Gefühle unterdrücke, wo ich nicht ich selbst bin. Bleibe ich in meiner Entwicklung stehen, wenn es nichts mehr zu heilen gibt? Das ist das eine.

Das andere ist, dass ich mich frage, wer ich wirklich sein will. Will ich jemand sein, der auch mal viele Termine aushält? Prinzipiell schon, aber die richtigen. Ich möchte keine Begegnung mehr haben, bei der ich das Gefühl habe, dass ich es über mich ergehen lassen muss und froh bin, wenn es "geschafft" ist. Ich hatte neulich einen Traum, in dem es darum ging, dass ich mich von Menschen trennen soll, die mir nicht gut tun und nicht meine Sprache sprechen. Auch das fällt da gerade mit rein. Denn das haben mir die Schmerzen gezeigt: Ich habe mal wieder nicht richtig auf meinen Bauch gehört, habe viele Termine gehabt, habe wieder angefangen zu funktionieren, über meine Bedürfnisse hinwegzugehen. Ich kann ja wieder, ich bin ja wieder gesund. Dann mache ich das eben schnell, auch wenn ich eigentlich keine Lust habe. So fing es die letzten Wochen wieder an. Allerdings hätte es vielleicht auch eine andere Möglichkeit gegeben, dass ich das bemerkt hätte, dass ich bemerkt hätte, dass ich wieder von meinem Weg und meinen Bedürfnissen abkomme, dass ich mich wieder anpasse, funktioniere. Vielleicht hat es diese Möglichkeit gegeben, es zu merken, aber ich habe nicht richtig hingeschaut? Waren die Bauchschmerzen wieder eine Notbremse?

Alles in allem möchte ich verstehen und erkennen, was da läuft, es mir bewusst machen, loslassen und eine neue Wahl treffen. Ich möchte wissen wie ich mich selbst sabotiere. Die größte Angst ist aber wirklich, dass ich Wachstum und Erkenntnisse verpassen könnte.

Und dann kommt noch hinzu, dass mein Partner zeitweise das Gefühl hat, dass er sich nicht auf mich verlassen kann. Es gab schon einige Termine, die ich wegen gesundsheitsbedingten Vorfällen nicht mit ihm wahrnehmen konnte. Das hat ihn manchmal bis ins Mark getroffen. Er fühlte sich total verlassen. Dieses verlassen fühlen ist klar sein Thema, allerdings frage ich mich, ob ich in dieser Hinsicht zuverlässig sein will und auch Termine weit im Voraus annehmen und dann auch einhalten will, auch wenn mir gerade nicht danach ist. Wer will ich sein? Ist es ein für mich sorgen, wenn ich in der Hinsicht keine festen Zusagen mache, oder ist es eine Flucht vor Verpflichtungen, eine Angst vor Verpflichtungen? Und was kann mein Partner mitgehen und was nicht? Führt ein "so sein" womöglich zu einer Trennung? Wer bin ich? Wer will ich sein? Diese Fragen stellen sich mir gerade an allen Ecken und Enden! So geht es mir. Geschüttelt und gerührt und in den Grundfesten erschüttert.

Ich glaube, dass das alles Auswirkungen von den anstehenden Veränderungen sind. Es scheint nochmal wirklich alles auf dem Prüfstand zu stehen. Kein Stein steht mehr auf dem anderen. Da wartet ein neues Leben. Es ist jetzt möglich. Aber wie will ich dieses Leben? Was darf anders sein? Und was macht das mit mir?

All die Krankheiten waren lange eine Legitimation für mein "so sein". Sie haben mir einen legitimen Grund gegeben, wieso ich nicht wieder einen normalen Job angenommen habe. Sie haben mir einen legitimen und gesellschaftstauglichen Grund gegeben, wieso ich manche Veranstaltungen/Familienfeiern nicht wahrgenommen habe. Sie haben es mir erlaubt, mich rauszuziehen aus Situationen, die ich eigentlich nicht wollte. Sie haben mir lange gedient. Und jetzt heißt es, selbst Verantwortung zu übernehmen, zu mir zu stehen und auch ohne gesellschaftliche Legitimation NEIN zu sagen. Kann ich das? Bin ich schon so weit? Habe ich den Mumm NEIN zu sagen und Gefahr zu laufen, dass ich dann vielleicht nicht gemocht oder verstanden werde, dass ich als komisch gelte, als sonderbar, als unlogisch, weil es für die anderen keinen offensichtlichen Grund für mein NEIN gibt?

Oh Gott!!! Und gerade bemerke ich, dass es bei meiner Mama genau so läuft. Für alles, was sie nicht tun möchte, entwickelt sie Krankheiten, weil es dann akzeptiert wird, dass sie es nicht tut. Himmel!!! Sie lebt dieses Leben, in dem Krankheiten ihr "so sein", ermöglichen. Was für ein "Zufall" und ich muss sagen, ich kann es verstehen. Es ist einfacher, einen offensichtlichen Grund für ein NEIN zu haben, als einfach "nur" auf sein Gefühl zu hören, zu merken, dass es sich nicht richtig anfühlt, ohne es vielleicht begründen zu können und es dann auch nicht zu tun. Mit einer Krankheit als Grund setzt man sich viel weniger in die Nesseln. Aber so will ich das nicht! Ich will lieber gleich zu mir stehen, auch wenn ich dann als komisch gelte. Ich möchte gesund sein UND ich sein dürfen.

Und noch weitere Fragen und Ängste drängen sich gerade auf, jetzt wo die Veränderung möglich und greifbar ist: Wie sieht ein Leben aus, in dem ich gesund bin? Verliere ich mich dann wieder? Fange ich wieder an zu funktionieren und übergehe meine Bedürfnisse? Wie sieht Wachstum dann aus, wenn es nicht aus Heilung entsteht? Wie entwickle ich mich weiter, wenn ich gesund bin, wenn es keine Symptome mehr anzuschauen gibt? Ich hätte nicht gedacht, dass ich vor Heilung und gesund sein so viel Angst habe. Dass ich so viele Fragen habe. Ich kann mir dieses Leben nicht vorstellen und doch will ich es. Ich wusste immer, dass der Moment kommen wird, in dem alles geheilt ist und es "nur" noch darum geht, meine Potentiale zu leben, über mich hinauszuwachsen und "einfach" ich zu sein. Aber wie sieht das aus? Wie sieht so ein Leben aus? Was mache ich? Wer bin ich da? Ich kann es mir nicht vorstellen. Wie krass ist das denn bitte? Das alles hat so viel Zeit in Anspruch genommen. Was tue ich mit dieser Zeit?

WER BIN ICH UND WER WILL ICH SEIN???

Die Antworten werden kommen. Das weiß ich und ich bin jetzt schon gespannt, wie sie wohl ausfallen mögen, was mir meine Seele dazu zu sagen hat. Ich entscheide mich für die Veränderung,  für Gesundheit, für mich, auch wenn ich nicht weiß, wie das alles aussehen wird. Tief in mir weiß ich, dass es gut für mich ist. Tief in mir weiß ich, dass meine Seele den Weg kennt. Ich werde sie wohl vorausgehen lassen und ihr vertrauensvoll ins Ungewisse folgen.

Bitte verzeiht diesen etwas wirren Artikel. Ich musste es aufschreiben, um es mir selbst klar zu machen. Und irgendwie glaube ich auch, dass er euch trotz der Verwirrung hilft. Denn ich könnte mir vorstellen, dass viele vor einer Veränderung, die sie eigentlich wollen, Angst haben.

Herzensgrüße von mir
Anja

PS: Ich war im März schon einmal in so einer Phase, in der mich das Neue ziemlich überfordert hat. Damals ist dieser heilsame Artikel entstanden: Zeit für neue Wege! Wirklich? Darin findet ihr ein wunderbares, hilfreiches Gleichnis von Susanne Hühn zu dieser Zeit des Wandels!

Wie mag es nach der gewünschten Veränderung aussehen?
Foto: Anja Reiche


Freitag, 17. Juni 2016

Time to change - Auf zu neuen Ufern!

Alles, was die letzten Wochen an die Oberfläche gespült wurde, uns getriggert und beschäftigt hat, fließt nun nach und nach ab. Was für eine Erleichterung. Es wird wieder mehr Platz in unserem Energiesystem. Wieder haben wir alten Ballast verwandelt und entlassen. Und zwar einen ziemlich großen Brocken, denn was mich angeht, war da auch ein Haufen kollektiver Schuld meiner Ahnen dabei. Nun ist wieder ein Stück mehr Freiheit zu spüren. Leichtigkeit und neue Klarheit halten wieder Einzug. Uns steht wieder mehr Energie zur Verfügung. Zum einen, weil wir uns wieder gereinigt haben und nicht mehr so viel Energie in Blockaden gebunden ist und zum anderen, weil wir die Energie gerade nicht für die innere Arbeit brauchen. Wir können sie wieder mehr ins Außen richten und die Dinge tun, die uns am Herzen liegen. Daran war in den letzten Wochen ja irgendwie nicht zu denken. Zumindest ging es mir so.

Die letzten Nächte habe ich als unheimlich heilsam empfunden. Ich habe enorm bewusst geträumt und mit ganz vielen Situationen Frieden geschlossen, habe von Fülle geträumt, von Wundern und Überfluss. Beim Aufwachen war ich jedes Mal so erfüllt und zutiefst zufrieden, dass mir schon fast die Worte dafür ausgehen. ♥

Und nun spüre ich die Welle des Neuen auf mich zurollen. Ich habe mich die letzten Tage nochmal ganz bewusst für mich und meinen Seelenweg entschieden, mit aller Inbrunst, radikal, rigoros und mit absoluter Entschlossenheit. Ich habe mich für alle Veränderungen geöffnet, für alles, was nun in mein Leben kommen möchte, was jetzt gerade wichtig und richtig für mich ist. Wie immer es aussehen mag, es wird mir dienen. Ich habe mich für das große Unbekannte entschieden, für Wunder und wunder-bare "Zufälle". Alles, was nicht zu mir gehört, geht und darf auch gehen. Alles, was ich leben will und zum Ausdruck bringen will, darf noch mehr kommen, ist schon spürbar. Die Zahnrädchen der Synchronizitäten rattern. Ich kann sie hören. Das Universum arbeitet auf Hochtouren. Die Weichen werden neu gestellt, alles vorbereitet für die nächste Ladung unfassbarer Begebenheiten.

Tatsächlich fühlt es sich an wie eine riesige Welle, die mit enormer Kraft auf mich zukommt und mich mitreißen wird. Das weiß ich. Allerdings macht mir das keine Angst mehr. Vielmehr bin ich freudig erregt und stehe schon in Position, um mich endgültig in die Fluten zu werfen. Auf zu neuen Ufern!!! Denn da wird sie mich hintragen diese Welle, zu neuen Ufern, in ein neues Ich, in eine neue Form des SEINS! Wieder ein Shift, wieder ein enormer Wandel und ich freue mich wie ein kleines Kind an Weihnachten. GESCHENKE!!!! ♥ Deren Energien sind schon da, schon fast greifbar und bald werden sie in materieller Form in unser Leben flattern, sich manifestieren, uns abermals staunen lassen über dieses grandiose System, das sich Leben nennt!!!

Time to change!!! Ich bin bereit für alles, was jetzt gut für mich ist! Aber sowas von... ♥♥♥


Foto: Anja Reiche


Sonntag, 12. Juni 2016

Entscheidest du dich für dich selbst?

Wir stehen jetzt an einem ganz wichtigen und im wahrsten Sinne des Wortes entscheidenden Punkt auf unserem Weg zurück zu uns selbst, in unserer Transformation.

Entscheiden wir uns für uns selbst?

Diese Frage stellt sich gerade. Sie wabert durch den Orbit, hängt im Raum, ist zum Greifen, kann nicht mehr übersehen werden. Sie drängt sich förmlich auf, steht momentan an jeder Ecke und wartet auf unsere Antwort.

Haben wir endlich den Mut, rigoros JA zu uns und unserem Wesen zu sagen? Haben wir den Mut, uns ohne Netz und doppelten Boden für unseren Seelenweg zu entscheiden? Haben wir den Mut, uns nun endlich anzuerkennen, mit allem, was uns ausmacht? Haben wir endlich den Mut, unsere wahre Größe und unseren wahren Wert anzuerkennen und auszudrücken? Haben wir den Mut, zu uns zu stehen, egal, was die anderen sagen? Haben wir den Mut, unsere Träume zu verfolgen und anzugehen, auch wenn wir keine Ahnung haben, wie genau sich das gestalten soll?

Haben wir all diesen Mut? Oder knicken wir wieder ein und lassen uns von den äußeren Umständen abbringen? Lassen wir es doch lieber bleiben, weil uns dann unsere alten Freunde lieber mögen? Lassen wir es wieder sein, weil doch gerade kein Geld da ist? Lassen wir es wieder sein, weil die Ideen noch nicht konkret genug sind, wir noch nicht gut genug sind, wir doch lieber wieder in die alten Muster der scheinbaren Sicherheit zurück verfallen? Passen wir uns lieber wieder an? Machen wir lieber wieder etwas, weil wir damit schließlich unsere Brötchen verdienen können, auch wenn uns diese Tätigkeit gar keinen Spaß macht? Schieben wir unsere Träume wieder auf die lange Bank auf irgendwann, wenn dies oder jenes besser ist, Geld da ist, die Kinder aus dem Haus sind, der richtige Partner an unserer Seite?

Wir stehen auf dem Prüfstand. Das Leben will wissen, wie ernst es uns mit uns wirklich ist. Wir haben diese wichtige Entscheidung nun zu treffen. Das Universum will wissen, was es uns liefern darf: Den alten Mist von früher oder unsere Träume? Alte Muster oder neues Denken? Tretmühle und Scheinsicherheiten oder Selbstverwirklichung und Erfüllung? Altes Leid oder Wunder?

Was wollen wir? Er ist ein Wendepunkt dieser Juni! In welche Richtung gehen wir jetzt? Die Sommersonnenwende steht kurz bevor. Darf unser Leben auch eine Wende nehmen? Haben wir endlich genug gelitten, um zu verstehen, dass wir hier sind, um unsere wahre Größe zu leben? Haben wir endlich begriffen, dass wir seit tausenden von Jahren die erste Generation in unserer Ahnenreihe sind, die sich wirklich und wahrhaftig selbst leben darf? Dass wir endlich alle auferlegte Schuld und Selbstzweifel ablegen dürfen und auch können? Dass wir hier sind, um uns endlich von allem zu befreien, was nicht wir selbst sind, was nicht ausdrückt, wer wir im Kern sind?

Nicht nur das Universum, das Leben, wartet auf unsere Entscheidung. Auch unsere Ahnen tun es. Wir können so viel für sie lösen und ihren Weg gleichsam mit unserem zusammen heilen. Wir können jetzt ein für alle mal Schluss machen mit Selbstverrat, Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse und Wünsche, mit Verzagtheit, Kleinheit, Wertlosigkeit, eingeredeten Schuldgefühlen, Scham für das eigene Wesen, dem Fristen eines grauen Daseins aus Pflichten und Zwängen, dem Gefühl, verkehrt zu sein.

Wir können uns hier und heute für uns und unsere Freiheit, unseren Selbstausdruck, unsere Kraft, unser Potential, unseren Seelenweg entscheiden. Die Zeit ist reif! Dieser Juni wartet auf unsere Stimme!

Tun wir es? Sagen wir JA? Ich schon!

Mit jeder Faser meines Herzens sage ich JA zu mir, zu meinem wahren Wesen, zu allem, was mich ausmacht, zu meinen Vorlieben und Abneigungen, zu meinen Eigenarten und Besonderheiten, zu meinen Talenten und dem, was meine Seele hier auf die Erde bringen will. Drunter mache ich es nicht mehr, weil ich es mir wert bin! Ich will mich weder verbiegen noch verraten. Ich will ich sein. ICH BIN ICH! Immer, in jedem Moment! Das gestehe ich mir zu, dafür entscheide ich mich und dafür werde ich jeden Tag reichlich belohnt! Ich bin wertvoll! Ich bin göttlich! Ich verdiene das Beste! Ich verdiene Wunder am laufenden Band! Ich verdiene Erfüllung, Fülle und getragen werden. Ich verdiene Geschenke und alles, was mein Herz begehrt, weil ich wertvoll bin so wie ich bin. Weil ich etwas zu geben habe. Weil ich ICH bin! Weil ich BIN!

Wie fällt deine Antwort aus?


Foto: Anja Reiche



Montag, 6. Juni 2016

Die Ernte wird kommen

Die letzten Wochen waren irgendwie wieder Hardcore! Mein Artikel "Im Geburtskanal der Transformation" hat gezeigt, dass ich damit nicht alleine bin. Ich habe so unfassbar viele Reaktionen und Rückmeldungen darauf bekommen, wie noch zu keinem Artikel zuvor. Innerhalb von zwei Tagen hatten über 6000 Menschen diesen Artikel gelesen und viele haben mir bestätigt, dass es ihnen ganz ähnlich geht.

Ich muss sagen, dass ich ganz schön in den Seilen hing und mir einfach nur gewünscht habe, dass diese krasse Phase zu Ende geht. Alles ging Schlag auf Schlag, ein Thema jagte das nächste, die Emotionen fuhren Achterbahn, der Körper pfiff mal wieder aus dem letzten Loch. Mitte April hätte ich noch gesagt, dass ich der Heilung auf allen Ebenen zum Greifen nahe bin. In und jetzt kurz nach  dieser anstrengenden Phase war ich mir da nicht mehr so sicher und leichte Verzweiflung und Unmut machten sich breit, dass diese Anstrengung und Transformation wohl nie aufhören wird. Ich war wütend, ungeduldig, unzufrieden und einfach nur genervt davon, dass ich wohl doch noch nicht so weit bin, wie ich mich vermutet habe. Ätzend! Da kann man schon mal wieder alles anzweifeln und sich fragen, ob man hier überhaupt das Richtige tut.

Heute hat sich dann einiges wieder ins rechte Licht gerückt (inspiriert wurde ich von der Botschaft der Geistigen Welt für den Juni, übermittelt von Robert Betz) und ich kann mir und uns sagen :

Wir tun das Richtige! Die Ernte wird kommen und sie wird gut!  

Die Anstrengung zahlt sich immer mehr aus und irgendwann werden wir einfach nur noch staunen und uns freuen, dass wir diesen Weg gegangen sind, dass wir durchgehalten haben, dass wir nicht aufgegeben haben, dass die innere Stimme, die uns immer wieder antreibt, weiterzumachen, stärker war als unsere Verzweiflung und das Hadern.

Ich möchte heute für euch ein solcher Seelentröster sein, wie er von der Geistigen Welt beschrieben wird. Wir haben schon sooo viel erreicht, schon so viel gewandelt, angeschaut, geheilt, sind schon so weit fortgeschritten in der Freude und Leichtigkeit, der Heilung. Wir heilen mit unserer Arbeit und unserem Mut nicht nur uns selbst, sondern auch die Welt. Wir lösen Themen, die schon so viele Generationen da waren. Wir lösen sie endgültig. Wir tun nicht nur uns selbst einen Riesengefallen sondern der ganzen Menschheit. Was wir an uns selbst heilen, heilen wir in der Welt. Und wir machen es wirklich gut. Wir sind mutig, wir sind ausdauernd, wir sind stark, wir sind die Liebe, die so dringend gebraucht wird. Lasst uns jetzt auf den letzten Metern nochmal alle Kraftreserven mobilisieren, lasst uns nochmal erinnern, warum wir damit überhaupt angefangen haben: Es gibt keine andere Option!!! Umkehren ist keine Option! Tief in uns wissen wir alle wofür es gut ist. Unsere Seelen lechzen nach dem heil sein, nach dem ganz wir selbst sein, nach Freiheit und Frieden in uns. Sie sehnen sich nach Selbstverwirklichung, nach Wachstum und Selbstausdruck. Uns zieht es hin zu unserem wahren Kern, zu unserer uns ureigenen Kraft, zu unserem uns ureigenen Wissen, zu unserer Weisheit, auf unseren Seelenweg. Und wir spüren es, wir wollen es erleben, ganz bei uns zu sein, alles gelöst zu haben, was nicht wir selbst sind, was nicht mehr ausdrückt, wer wir wirklich sind. Danach sehnen wir uns. Wir sehnen uns nach uns selbst! Und dafür lohnt sich jede Anstrengung und jede Durststrecke. Wir werden dort ankommen, bei uns selbst, immer mehr und irgendwann sind wir ganz da! Das ist unsere Ernte, die kommen wird. Wie wunderbar!!!! ♥

Ich sende euch von Herzen ganz viel Kraft und Liebe für euch selbst und euren Weg zurück zu euch selbst! ♥

Die Ernte wird kommen und sie wird gut!!!!!


Foto: Anja Reiche


Donnerstag, 2. Juni 2016

Eine neue Wahl

Eine Wahl, die ich treffe, hier und heute und aus tiefstem Herzen! Es ist an der Zeit!!!

Ich lasse alles los, was jemals meinen Körper belastet hat und gerade belastet. Ich entlasse alle Blockaden und hinderlichen Überzeugungen, die mir nicht mehr dienlich sind und nicht meinem wahren Wesen und der höchsten Wahrheit entsprechen. Ich löse jetzt alle Emotionen, die noch erlöst werden wollen. Ich entscheide mich hier und jetzt für die komplette körperliche und seelische Gesundheit, für heil sein auf allen Ebenen. Ich entscheide mich für mein heiles, gesundes Selbst, für Leichtigkeit und Freude, für Kraft und Energie. Alles Schwere entlasse ich aus meinem Körper und aus meinem Energiekörper. Ich brauche es nicht mehr. Es dient mir nicht mehr. Alle Heilung und Transformation geschieht in Leichtigkeit und Freude. Ich ehre und achte, was bisher war, denn es ist meine Schöpfung. Nun treffe ich eine neue Wahl und entscheide mich für mein wahres Wesen, meinen Kern, meine heile Seele, mein heiles SEIN, mein HEIL SEIN!!!! Ich treffe diese Wahl aus tiefstem Herzen und entscheide mich für diese Qualitäten! Ich entscheide mich für LIEBE und FREUDE, für LEICHTIGKEIT und HEIL SEIN mit jeder Faser meines Herzens!!!! So ist es!!!!

Wer diese Worte gerade auch gebrauchen kann, darf sie gerne "benutzen"! ;)
Teilen erwünscht!

Foto: Anja Reiche