Dienstag, 28. Februar 2023

Es gibt den Ort in uns, an dem es nie geschehen ist

Schieb deine Schatten nicht mir in die Schuhe. Ja, da sind Wunden und ja, ich ticke sie an. Ich berühre sie, reiße sie auf, ohne dass ich drum weiß. Da ist keine böse Absicht. Ich will dich nicht klein machen, bloß stellen, lächerlich machen, ärgern, demütigen. Nichts läge mir ferner.

Mir geht es nicht drum, dir zu demonstrieren, wie unfertig du bist. Mir geht es nicht drum, weiter zu sein. Mir liegt nichts daran, mich über dich zu stellen. Das alles ist nicht mein Ansinnen. Da gibt es keine versteckte Botschaft und keine Hintergedanken.

Ich treffe lediglich einen wunden Punkt bei dir. Bekämpf mich nicht deswegen. Ich bin nicht das Böse. Ich bin nicht die, die die Wunde geschlagen hat. Ich bin die, die sie zum Bluten bringt. Ich bin die, die mit dir das Blut stillt. Die Wunde versorgt, sie anerkennt, achtet und ehrt und mit dir gemeinsam zum Wunder macht. Verwechsel mich nicht.

Du hast bei mir Raum, darfst mit allem da sein, aber greif mich nicht dafür an, dass ich alte Gefühle in dir hochhole. Verlange kein anderes Verhalten von mir, nur damit du deine Wunden nicht spüren musst.

Wir sind nicht hier, um zu vermeiden. Wir sind hier, um zu heilen und das geht nun mal nur, wenn wir uns gegenseitig zeigen, wo es noch blutet und eitert.

Schau durch die Schleier, die Filter, die Verzerrungen, die aus der Vergangenheit stammen. Sieh mich - dahinter.

Ich hab die gleiche Herausforderung. Weiß Gott!!! Ich neige nur nicht zum Angriff, sondern viel mehr zur Flucht. Ich neige dazu, mich zurückzuziehen, still zu werden, aus dem Kontakt zu gehen, alles ganz grundsätzlich in Frage zu stellen und mich dann davonzuschleichen. Erzähle mir, dass ich alleine besser dran bin, dass das ja eh nichts werden kann. Wieso sollte es diesmal anders sein? Ich sehe ja augenscheinlich die Beweise dafür, dass es sich wiederholt.

Ich muss und will durch diese Schleier schauen. So oft sie sich noch darüber legen mögen über diesen klaren Blick, den ich ganz grundsätzlich habe, so oft will ich sie lüften. Nein. Nicht lüften. Ich will sie verbrennen im Feuer der Erkenntnis, in den Flammen der Bewusstheit.

Ich wähle es, dich zu sehen. Dich in deiner Reinheit und Schönheit, in deiner Größe, in deiner Reife, Weite und Güte, mit deiner Wärme, deinem Wohlwollen, deiner unendlichen Liebe. Ich will dich weder über deine Wunden definieren, noch durch meine Filter verzerren. Das alles SIND wir nicht.

Ich wähle, mir bei all dem deiner und meiner Göttlichkeit gewahr zu sein. Ich achte und ehre das heilige Wesen, das du bist. Ich achte und ehre das heilige Wesen, das ich bin. Erinnern wir uns gegenseitig. Immer wieder. Es gibt den Ort in uns, an dem es nie geschehen ist. Da will ich dir begegnen.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 26. Februar 2023

Seelenlesen live - 01.03.2023

Seelenlesen beschreibt nicht ansatzweise was da am Freitagabend passiert ist. Dieses Wort ist schlicht nur ein Hauch dieser Magie, die mir heute noch Gänsehaut bereitet, wenn ich nur dran denke.

Ich habe erinnert, aufgefordert, verdeutlicht, was das Leben gerade von den Teilnehmern will. Da war diese Vehemenz zu spüren. Da wurden Entscheidungen von höchster Stelle verlangt. Da wurde Erlaubnis gegeben. Da wurde Mitgefühl zuteil. Liebe und Verständnis gesät.

God is calling. Gehst du ran? Löst du das Versprechen ein, das du einst dem Leben gegeben hast? Lässt du dich erinnern an das, was du wirklich bist? An das, was du eh schon weißt und dich nur nicht traust, es umzusetzen?

Diese Zusammenkunft am Freitag war mehr als heilig. Sie war kraftvoll, initiierend, heilend, emporhebend, nährend, erfüllend, warm, tief, energetisierend, beflügelnd.

Ich nenne dich bei deinem Namen. Ich leite den Ruf weiter, der aus dem Geistigen kommt. Ich bin eine kleine, göttliche Intervention, die deinen Weg kreuzt. Genau jetzt. Zum richtigen Zeitpunkt.

Mittwoch mache ich erneut einen solchen Raum auf. Lese in deinem Feld, wenn du magst. Benenne, was da ist.

Bist du bereit?

Alle weiteren Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier: https://www.anja-reiche.de/p/seelenlesen-live.html


 

Samstag, 25. Februar 2023

Fluchtversuche & Erlösung

Ich mag euch ein wenig ausführlicher auf meine Reise mitnehmen. Diese Reise ins WIR. Mag euch von meinen Prozessen der letzten Tage erzählen. Ich lade euch ein in mein Innerstes.

21.02.2023
Da ist diese Idee, in Gefahr zu sein. Als ob Christian mein Feind wäre. Der Mann, mein Mann, überhaupt nur Feind sein kann.
Ich muss gut aufpassen. Mich hüten.
Genau beobachten, alles scannen, höchste Aufmerksamkeit.
Immer fluchtbereit. Immer bereit, die Tür wieder zuzumachen.
Die Liebe auszusperren. Seine Liebe. Und mir meine Liebe gar nicht erst zu erlauben.
Da ist ein Anteil, der mir erzählt, dass es dumm ist, zu lieben.
In mir tobt es. Alle erdenklichen Wächter sind aktiv.

Stimmen, die mir haarklein erzählen, was alles darauf hinweist, dass ich lieber abhauen sollte.
Da sind Gedanken, die besagen, dass ich alleine besser dran bin, dass es besser fließt, wenn ich in meiner Energie bin, dass ich mir die Fülle verbaue, wenn ich mich in diesem „Beziehungsding“ verhedder und damit ablenke. Es gibt schließlich Wichtigeres zu tun. Ich sollte mich auf was anderes konzentrieren. Auf das Wesentliche. Menschen begleiten, Räume aufmachen, mein Buch (weiter?)schreiben.

Eins ist klar. Ich bin echt schlecht im „Mich-lieben-lassen“.
Ich kann mich auf Gott einlassen. Voll und ganz. Aufs Leben. Auf die höhere Intelligenz.
Aber auf den einen Mann, der mich so sehr liebt, vergöttert, begehrt, hält, auf Händen tragen will, der Gott in einem Körper ist. Da hakt’s gerade ordentlich. Ich trau dem Braten nicht.

Da ist das da, was ich mir so lange ersehnt habe. Jemand, der ALLES mit mir teilen, in aller Konsequenz den Weg mit MIR gehen will, der mir sein Herz vor die Füße legt, sein Leben Gott gibt, dieses WIR will wie nichts anderes, der sich festlegt, verbindlich ist. Er hat sich von Anfang an festgelegt. Nicht einmal gewankt. Und ich? Ich lauf Amok und fast weg.

Unter all dem ist dennoch Gewissheit. DAS ist es, was gerade dran ist und nichts anderes. DAS ist es, was das Leben gerade von mir und vor allem von uns beiden will. DAS ist das Wesentliche. DAS ist unsere Aufgabe. Und die tun wir nicht nur für uns. Das darf ich mir immer wieder in Erinnerung rufen. Ich muss mich im Sekundentakt daran erinnern, dass das von Gott gemacht ist, dass wir von ihm zusammengeführt wurden und zwar nicht umsonst.

Ich will da durch und ich geh da durch. Fühlend. Sehend. Sterbend. Bereit für alles, was notWENDig ist.

Nachricht am Abend an Brigitte:
„Ich hab echt das Gefühl, dass hier jeder sein Leben im Griff hat, nur ich nicht. Fühle mich völlig lost, unfähig, abgeschnitten. Alles Bekannte, Vertraute löst sich auf. Ich fühle mich gerade bei Christian nicht sicher. Da ist scheinbar nichts Verlässliches, ein einziges Minenfeld, alles verdreht, ich darin verloren. Meine Wahrnehmung und Wahrheit, meine eigene Anbindung demontiert. Separiert von der Außenwelt. Isoliert. Gefangen. Weggesperrt. Gaslighting ausgesetzt. Aaaalter, fühlt sich das scheiße an. (Wohlgemerkt, es ist nichts passiert.)
"Da draußen" findet das Leben statt und ich darf nicht teilnehmen. Ich darf gar nichts. Friste mein Dasein. Innerlich tot.
Ich transformiere grade den ganzen alten Rotz... Leck mich am Arsch!“

Transformation des Kollektivs – der Schmerz der unterdrückten Frauen, verzweifelt und keine Idee davon habend, wer oder was sie wirklich sind. Königinnen. Machtvoll. Reines Bewusstsein.

22.02.2023
Tausend Tode bin ich gestern gestorben. Hineingestorben in das WIR. Durch alle Ängste hindurch. Durch meine. Durch die kollektive Suppe hindurch. Hab geweint, mich gewunden und hätte kotzen können. Hab mich aufgelöst. Das Leben löst sich auf. Alles, was ich bisher kannte, wie es bisher funktioniert hat. Nichts davon ist mehr wahr. Ich weiß nichts mehr. Ich habe nichts mehr im Griff. Gar nichts mehr. Ich kann nur noch aufgeben, mich hingeben und Gottes Willen wählen. In aller Konsequenz. Mir war nicht klar, dass da noch so viele Tode zu sterben sind. Und gut so. Denn plötzlich, in den frühen Morgenstunden, war da wieder Klarheit und ein tiefes Wissen.

Ich muss und will wählen. SEIN Wille soll der meine sein. Ich wähle das, was ER für mich gewählt hat. Christian ist meine Wahl. Hier im Irdischen darf ich diese Wahl sprechen und treffen. Aus tiefstem Herzen. Zum ersten Mal kann ich es sagen, ohne dass es mir im Hals stecken bleibt, ohne das Gefühl, gerade mein Todesurteil zu sprechen. Christian ist meine Wahl.

Nachricht in der Nacht an Christian:
„Ich liebe dich.
Ich wähle dich.
Mit aller Kraft und Klarheit.
Ich bekenne mich zu dir.
Ich gehe diesen Weg mit dir und nur mit dir.
Ich lasse mich auf dich ein.
Voll und ganz.
Ich lasse dich rein.
In mein Herz. In mein Innerstes.
Ich will mit dir eins sein.
Du bist der, mit dem ich die Einheit erfahren will.“

Das Universum arbeitet.
Die Kräfte wirbeln.
Mit dieser Wahl kommt viel in Gang.
Neuer Schwung.
Die Vorsehung bewegt sich.
Neue Felder tun sich auf.
Es braucht das ganze JA.
Halbherzigkeiten
funktionieren nicht mehr.
Ich springe.
In aller Konsequenz.
Bereit, mich aufzulösen,
daraus, darin neu geboren zu werden.
Metamorphose.
Neuwerdung.
Ich bin da.
Ich lauf nicht mehr weg.
Ich wehre mich nicht mehr dagegen.
Erlösung.

25.02.2023
Der Blick ist frei.
Keine Gefahr mehr.
Die Trigger sind verschwunden.
Ich sinke hinein.
Sanft und weich.
Bin geschmeidig wie eine Katze.
Lehne mich an.
Lasse mich ein.
Die Liebe dehnt sich aus,
wird mehr und mehr.
Nähe. Unfassbare Nähe.
Die Blicke verschränken sich.
Wir tauchen ineinander.
Grenzen verschwimmen.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Freitag, 24. Februar 2023

Heb dich selber ins Amt

Mal wieder eine spontane Durchgabe aus dem Geistigen.

Für alle, die jetzt Farbe bekennen sollen und müssen, die zu sich stehen müssen, zu ihrer Andersartigkeit, zu ihrem ganz persönlichen Ruf, der vielleicht etwas schräg anmuten mag. Es braucht dich jetzt.

Heb dich selber ins Amt, rufe dich selbst beim Namen, das Leben tut es schon. Sei da und mach dich selber zum Auserwählten. Wähle dich selbst für deine ganz besondere Aufgabe.

Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1469

Ich selber darf feststellen, dass immer mehr die Seherin gefragt ist. Ich als Sprachrohr für das Geistige und Feinstoffliche. Gerade jetzt. Da bin ich also und will genau so dienen.

Heute Abend gibt es deswegen diesen heiligen Raum des Seelenlesens. Ich stelle mich zur Verfügung. Du kannst gerne noch dazukommen: https://www.anja-reiche.de/2023/02/seelenlesen-live.html


 

Donnerstag, 23. Februar 2023

Unsere heilige Pflicht

Wir sind hier,
um die Erde
neu zu gestalten.

Eben nicht
aus dem Gedanken
der Trennung
zu handeln,
sondern aus der Verbindung
zu schöpfen,
aus der Anbindung,
dem Wissen darum,
wer und was
wir wirklich sind.
Wir sind hier,
um das Göttliche
auf die Erde zu bringen.

Wir haben die Aufgabe,
unsere Vergangenheit
nicht auf die Zukunft
zu übertragen.
Wir haben
die heilige Pflicht
in diesem einen JETZT
zu bleiben,
in diesem heiligen
Schöpfungsmoment
und daraus
und nur daraus
zu agieren.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Mit all dem alten Scheiß

Deine Wunden haben nichts mit mir zu tun. Ich muss sie nicht persönlich nehmen. Du hast sie mitgebracht in diese Begegnung. Sie waren vorher schon da. Sie sind kein Angriff auf mich. Es ist lediglich der alte Scheiß, den wir jetzt zusammen aufräumen.

Dafür sind wir hier.

Meine alten Wunden haben nichts mit dir zu tun. Sie waren schon vorher da. Du musst sie nicht auf dich beziehen. Ich greife damit nicht dich an. Ich wehre mich gegen alte Schatten. Den ganzen alten Scheiß räumen wir jetzt zusammen auf.

Dafür sind wir da. Dafür lieben wir uns genug.

Ich lass mich ganz auf dich ein, mit all dem alten Scheiß. Er sagt nicht aus, wer wir wirklich sind. Er zeigt nur, dass wir verletzt wurden.

Du bist nicht mein Feind. Ich bin nicht dein Feind. Wir können die Rüstungen ablegen. Die Hab-Acht-Stellung aufgeben. Wir können uns ineinander hineinsinken lassen. Alles auf den Tisch legen, damit es angeschaut werden kann mit unseren Augen der Liebe und des Mitgefühls.

Dafür sind wir hier.

Wir heilen gemeinsam. Zeigen uns die Kratzer und Krater im Herzen. Sind uns Balsam und Trost. Wir lieben uns gesund. Wir lieben uns wieder ganz. Wir sehen, benennen, halten den Raum.

Dafür sind wir hier.

Es werden keine neuen Verletzungen dazu kommen. Das ist nicht die Zeit. Diese Verabredung dient der Heilung, der Transformation in ein neues, gesundes WIR.

Dafür sind wir hier.

Mann und Frau zusammen, Hand in Hand in die gleiche Richtung. Gemeinsam kraftvoll wirkend. König und Königin.

Dafür sind wir hier.

Lieben wir uns zurück ins Leben.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 22. Februar 2023

Seelenlesen live

Freitag | 24.02.2023 | 17 - 19 Uhr (nach Bedarf auch länger)
online via Zoom

Diesen Traum habe ich schon so lange. Jetzt ist es an der Zeit, ihn wahr zu machen: 

Seelenlesen live und in Farbe, ganz im Moment, zusammen in einem heiligen Kreis von Menschen. 

Ich tauche ein, in deine Essenz, in dein Feld und "übersetze", was ich wahrnehme, finde Worte für das Unaussprechliche, benenne, zeige auf, lasse die Bilder und Emotionen kommen, diene als Kanal, als Katalysator, als Initiatorin. Es wird sichtbar, was vielleicht die ganze Zeit so schwer zu greifen war. Da kommt Licht ins Dunkel, Klarheit in die Verwirrung. Vielleicht offenbaren sich die nächsten Schritte, das, was jetzt wichtig und relevant ist, auf was es jetzt ankommt.

Was ich letztlich übermitteln soll, weiß ich nie. Was durch mich geschieht, wissen wir erst hinterher. Ich darf mich genauso überraschen lassen, wie du.

Für gewöhnlich mache ich dieses persönliche Lesen nur im eins zu eins Kontakt. Jetzt mag ich das Feld von vielen nutzen, einen heiligen Raum von Zeugen haben, es im Miteinander erfahrbar machen, es mehr Menschen zugänglich machen. Kein Zuhörer, kein Beiwohner ist je umsonst dabei. Die Themen werden sich überschneiden und auch für die Zeugen wird etwas dabei sein, wenn ich in einem Feld lese.

Du kannst einfach dabei sein und die ganze Zeit nur lauschen oder aber du bist mutig, wirst sichtbar und kommst direkt mit dem Wunsch einer Seelenbotschaft in den Raum. Wer letztlich wirklich "dran" ist, wird sich zeigen. Ich kann nicht versprechen, dass es bei jedem passiert. Ich kann nichts erzwingen. Muss mich auf meine Intuition verlassen und nach Gefühl auswählen. 

Ich freu mich auf dich, auf uns, auf alles. ❤🔮


Konditionen:
Der Mindestbeitrag für deine Teilnahme liegt bei 50 EUR. Wenn du in den Genuss einer Botschaft kommst, mag ich dich einladen, nach dem Meeting das an Geld draufzulegen, was es dir wert ist.

Ich werde die komplette Session aufzeichnen. Die Tonspur (ohne Bild) mit allen Readings bekommst du nach der Veranstaltung per Mail zugestellt.

Anmeldung:
Hier kannst du dich registrieren. Mit der Bestätigungsmail bekommst du den Zugangslink zum Zoom-Raum sowie die Daten für die Bezahlung. https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZMvduqqqDItHN0TpTQQjXj82tyi5ifkeAC3

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Ich gebe mein Leben frei

Ich hab mein Leben nicht mehr im Griff. Ich habe gar nichts mehr im Griff.

Was für ein erlösendes Gefühl. Ich habe nichts mehr unter Kontrolle und nicht ansatzweise eine Idee, wie es weitergeht, wo das alles hinführt.

So viele Dinge und Umstände kommen zusammen, so viele Einflussgrößen und Begebenheiten. Unerwarteter Weise. Ich kann es nicht mehr denken. Ich will es nicht mehr denken. Ich muss es nicht denken und schon gar nicht regeln oder herbeiführen.

Ich gebe mein Leben frei. Ich gebe mich frei. Ich gebe uns frei. Absichtslosigkeit. Komplette Offenheit. Alles darf passieren. Alles. Ich schließe nichts mehr aus. Gar nichts mehr.

Komme, was wolle. Und ich will, was kommt.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 20. Februar 2023

Mir helfen lassen

Vom Leben.
Von Menschen.
Von Institutionen.
Firmen.

Da sind keine Probleme zu lösen,
keine Herausforderungen, die ich meistern müsste.

Ich muss nicht dafür sorgen, so glimpflich wie möglich davonkommen.
Da ist keine Gefahr, die droht.
Ich bin nicht in Schwierigkeiten.

Da gibt es eine Situation, die ich gerade selbst nicht lösen kann. Es gibt aber Menschen, die können das. Die wollen das. Die haben Spaß daran.

Ich darf mir schlicht helfen lassen.
Die einfach um Hilfe bitten.

Mir diese Hilfe gönnen, vom Geld mal ganz abgesehen. Ich darf mir das wert sein und dem Leben vertrauen, dass es mir dieses Bedürfnis erfüllt.

Ich muss dafür gehen. Mich für diese Hilfe entscheiden. Entsprechend die Schritte setzen. In aller Klarheit. Der Rest folgt.

Vertrauen ist immer Vorschussleistung. Und eigentlich ist echtes Vertrauen ein tiefes Wissen um den Halt. Ein Wissen darum, dass für mich gesorgt ist. Immer. Überall. Dass es das Leben gut mit mir meint und immer für mich ist.

Ich bin von niemandem wirklich abhängig und gleichzeitig doch, weil Unabhängigkeit die größte Illusion ever ist. Das Versorgtsein des Lebens drückt sich letztlich in Menschen aus hier im Irdischen. Menschen, die helfen.

Ich darf mich voll hineinfallen lassen, in die vielen helfenden Hände. In das Netz wundervollster Seelen, die mit mir hier sind. Mir helfen lassen... So ein wunderschönes Gefühl.

Weich. Warm. Wohlig.
Ausatmen. Aufatmen.
Genießen.
Mich tragen lassen.
Mir helfen lassen.
Überall.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Sonntag, 19. Februar 2023

Dieses WIR steht am Anfang

Gestern erst haben wir unser WIR Gott gegeben, haben uns gegenseitig versprochen, miteinander dem höchsten Wohl zu dienen, haben Ringe getauscht. Ringe, die eigentlich an Gott gerichtet sind. "I will follow" in meinem Ring. "Ohne dich ist alles nichts" in seinem Ring. Ringe, die gleichzeitig uns erinnern sollen, dass es den anderen tatsächlich gibt. Ringe, die Ausdruck von unserem gemeinsamen Dienst sind.

Heute durfte ich feststellen: Ich kann es nicht ansatzweise. Ich kann WIR gar nicht. So sehr bin ich es gewohnt, alleine zu machen. Zurechtzukommen. Zu regeln. Zu bestimmen. Zu führen.

Selbst in meinen bisherigen Beziehungen. Selbst mit all der Weichheit und Hingabe, die bis jetzt schon Einzug in mein Leben gehalten hat.

Ich muss feststellen, dass ich voll am Anfang stehe. Meistens kann ich ein WIR gar nicht denken, versuche mich, so leicht wie möglich zu machen, Christian nicht zu sehr in Anspruch zu nehmen, nur dann um Hilfe zu bitten, wenn ich sonst schon alles Mögliche selbst versucht habe.

Erschüttert stelle ich fest, wie die alten Muster und Überzeugungen aufploppen, wie ich ihn durch die alten Filter sehe. Misstrauen, argwöhnisches Beobachten. Wie sicher bin ich wirklich? Alleine machen wollen. Meinen Stiefel weitermachen. Der Mann - mein Mann - nur eine nette Ergänzung zum schon vorhandenen Repertoire meiner Lösungsstrategien. Eine weitere Ressource... Was für eine beschissene Position, die ich ihm da gebe.

Er überführt mich. Jedes Mal. Lässt mich damit nicht durchkommen. Ich schaue bereitwillig hin, habe keine Lust mehr auf den überholten Scheiß. Alter Schmerz erlöst sich. Dämme brechen. Noch mehr loslassen. Noch mehr hingeben.

Er ist da. Er hält mich. Wieder und wieder. Während mein Körper bebt und Heilung geschieht. Tränen werden weggeküsst, Taschentücher gereicht. Der Raum ist sicher, stabil gehalten, voller Liebe für mich. Hände, die streicheln. Worte, die meine Ohren nicht kennen. Für all das habe ich keine Synapsen. Error im System.

Ich stehe am Anfang. Dieses WIR steht am Anfang. Mann und Frau in der Urnatur stehen am Anfang.
Doch, da ist Sicherheit. Wir wissen um unser Potential. Wir wissen um unsere Entschlossenheit. Um die Bereitschaft wirklich hinzusehen, alle alten Filter zu entfernen. Beide. Wir wissen um die beste Führung, die wir haben können. Damit wird es gelingen. Es geht gar nicht anders. Gott sei Dank!





Freitag, 17. Februar 2023

Offenbarung - Vollendung & Neubeginn

Und dann bleibt plötzlich die Zeit stehen.
Alle Puzzleteile fallen an ihren Platz.
Alles ergibt Sinn.
Das Bild zeigt sich in seiner Gänze.
Offenbarung.

Ein Moment des Staunens,
eine Erschütterung, ein Donnerschlag,
ein Ruck, der durch den ganzen Kosmos geht.

Jede Sehnsucht hatte ihre Berechtigung,
jeder Anspruch war mehr ein Wissen darum, wie es sein muss und wird.
Jeder einzelne Schritt dahin - gesetzt ins Nichtwissen - goldrichtig.
Jeder Zweifel völlig unnötig.

Ein Ankommen,
ein Nachhausekommen.
Vorbereitet auf genau das.
Göttlich geführt.
Perfekt orchestriert.
Unmöglich zu "machen".

Hineinsinken.
Frieden.
Erfüllung.
Demut.
Dankbarkeit.

Gleichzeitig ein Aufbruch,
eine neue Ebene.
Erfahrungsfelder, in denen ich noch nie war.
In denen WIR noch nie waren
Wieder Nichtwissen.
Keine Gebrauchsanweisung.
Nur Impulse.
Intuition.
Diesmal zu zweit.

Forschen.
Erproben.
Gemeinsam hinspüren.
Im Einklang handeln.
Miteinander schöpfen,
surfen, segeln.
Fühlen.
Prüfen.
Bereinigen.

Präsenz gepaart.
Klar.
Kraftvoll.
Ganz anders wirkend.

Zwei Wesen, ein Wille.
Gott durch uns.
Immer.
Seine Herrlichkeit und Güte mit uns, für uns.
Fülle. Reichtum.
Wir nehmen es an.
Wir fordern es ein.
Dienend.
Königlich.
Der Welt schenkend.
Bereit, uns zu geben.
Dem Leben.

Vollendung und Neubeginn.

Foto: Canva
Text und Gestaltung

 

Zoooom live Aufzeichnung - Mystische Hochzeit

warum es sonst noch so unfassbar wichtig ist, auf meine Intuition zu hören

Ich könnte schon wieder einfach nur weinen. Schon nach dem Zoom-Raum gestern sind die Schleusen aufgegangen und die Tränen liefen in Sturzbächen.

So eine krasse Energie zwischen, mit den Teilnehmern. So heilig und friedlich. Kraftvoll und still. Präsenz pur. Miteinander schweigen. Ein riesiges Feld am Wirken ohne Zutun. Ich bin sprachlos und demütig. Was für ein Shift auch in meinem Dasein.

Hier nun die Aufzeichnung vom ersten Teil, in dem ich nochmal reflektiere, wie sich das alles so zugetragen hat mit dieser mystischen Hochzeit und ihren Folgen.

Ich wünsche euch viel Freude beim Schauen und Lauschen. 🙏🏼🥰 (Der Beitrag darf selbstverständlich geteilt werden. Dafür ist er da.)



Mittwoch, 15. Februar 2023

Zoooom live - 16.02.2023

Donnerstag | 16.02.2023 | 19 Uhr

Ihr Lieben, ich hatte es schon so lange vor. Jetzt ist es endlich wieder dran. Ich hab Lust euch zu sehen, mit euch in Kontakt zu gehen und vor allem endlich mal zu erzählen, was bei mir die letzten Wochen so los war und gerade los ist. Das ist ja in der Tat nicht wenig... *grinsbreit*

❤️Ich mag euch mit dem heutigen Blick ausführlicher von der mystischen Hochzeit erzählen, dem heiligen Prozess des vergangenen Jahres, der Magie des Erkennens im Jetzt.

❤️Ich mag euch von meinem/unserem Wachstumsprozess in der Beziehung erzählen, von meinen Veränderungen. Von all den Wundern und Themen, die jetzt schon in die Erlösung gehen konnten. Von unserem Miteinandersein. Unserer Art der Begegnung. Unserer Art, uns führen zu lassen.

❤️Ich mag euch Raum geben, euch mitzuteilen, Fragen zu stellen, eure Themen zu beleuchten, mit dem da zu sein, was gerade aktiv ist. In der Anmeldung findet ihr ein Feld, in dem ihr vorab schon Fragen formulieren könnt, Themen benennen. Das muss auch gar nicht zu meinen Themen passen.

Gefühlt sind wir 2-3 Stunden zusammen. Je nach Bedarf und Energie. Du darfst dafür bezahlen, wie viel immer du willst. Die entsprechenden Daten findest du in der Bestätigungs-Email.

Ich freu mich total auf euch und uns und alles, was in diesem heiligen Raum geschehen will.

Bis morgen dann... 😉 🙏🏼

Hier nochmal der Anmeldelink: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZIlf-2opzsjHdPj7FKec7mFyABF5Jku9SAp

 




Bist du bereit, dein ganzes JA zu geben?

Unerwartetes Lesen im Feld. Gedanken zur Zeitqualität. Eine Eindringliche Bitte. Fragen, die eine Antwort verlangen:

  • Bist du bereit, dein ganzes JA zu geben? 
  • Bist du bereit, zu empfangen? Dich tragen zu lassen und das Leben anzunehmen?
  • Bist du bereit alles Alte wirklich loszulassen und dich frei von allen Vorstellungen führen zu lassen?

Hier geht es zur Audio in meinem Telegram-Kanal: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1447


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 13. Februar 2023

Wir lieben uns frei

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich war hier so lange still und es gibt so unfassbar viel mitzuteilen. Die Ereignisdichte und die Ausmaße der Ereignisse sind so groß - im wahrsten Sinne des Wortes groß. Monumental. Grundsätzlich.

Mir war klar, dass nach diesem Februar 2023 mein Leben nicht mehr das gleiche sein wird. Mir war klar, dass es grundlegende Veränderungen geben wird. Dass diese Veränderungen SO aussehen, hatte ich nicht im Ansatz auf dem Schirm. Dass das Ganze schon am 02.02. erdbebenähnlich losgehen würde, war auch nicht zu erwarten.

Meine Reise hat mich nach Hause geführt. Nach Hause zu mir. Nach Hause zu Gott. Nach Hause in die alte Heimat. Und jetzt auch noch nach Hause ins WIR. Nach Hause zu diesem Menschen, auf den ich mein ganzes Leben vorbereitet wurde. Nach Hause zu dem Wesen, mit dem ich im Februar 2022 - also genau vor einem Jahr - energetisch verheiratet wurde, ohne zu wissen, wie die Verkörperung von dieser männlichen Energie aussieht. Ich wusste nur, dass es diese Verkörperung gibt.

Wir haben uns wiedergefunden. Wir haben uns erkannt. Am 02.02.2023 wurde uns offenbart, was wir füreinander sind. Unsere Seelen haben unsere Körper aufeinander zubewegt. Unsere Hände haben sich erkannt. Die Erkenntnisse strömten ein. Die Schleier sind gefallen. Wir konnten uns sehen, endlich wahrhaft erkennen.

Diese Liebe ist. Dieses WIR ist. Unsere Aufgabe ist. Wir wissen. Gott hat uns im wahrsten Sinne des Wortes zusammengeführt, zusammengefügt und wir sind entschlossen, seinen Willen zu tun. Er steht über allem. Wir sind Werkzeug.

Eingetaucht ineinander, da, gemeinsam zu heilen. Keinen Millimeter mehr vorbei an der Wahrhaftigkeit. Keine Tat ohne Gott.

Wir tauchen tief. Wir fliegen hoch. Wir machen die Nächte durch. Reden, prozessieren, feiern, genießen, staunen, weinen, halten uns im Schmerz der alten Wunden. Wir stellen uns aufeinander ein, uns gegenseitig auf und nebeneinander hin.

Seite an Seite. Hand in Hand. König und Königin. Bereit, Gottes Liebe zu verkörpern.

Christian ist mein Mann. Ich bin seine Frau. Da gibt es keine Frage. Füreinander bestimmt. Füreinander gemacht. Alles lief genau auf diese Begegnung hinaus.

Da sind wir. Beieinander zu Hause. Gekommen, um zu leuchten. Gekommen, um zu bleiben. Gekommen, um Mann- und Frausein in die Heilung zu bringen. Uns freizulieben. Das ist gerade der einzige Job, den wir haben. Wir lieben uns frei. 🔥❤️❤️🔥

Danke, Christian! Danke für dieses WIR. Danke für UNS.




Donnerstag, 9. Februar 2023

Vom Urgrund der Weiblichkeit

Er liegt da wie ein stiller See,
der Urgrund der Weiblichkeit.
Eingebettet in meinem Schoßraum.
Ein heiliger Ort der Schöpfung.
Eine Höhle.
Klares Wasser, über dem ich schwebe.
Es gilt einzutauchen.
Durchzutauchen.
Darin noch einmal zu ertrinken.
Alleine kann ich nicht.
Mit dir zusammen schon.
Und nur mit dir.

Du hältst mich, ganz fest, und wir sinken.
Ich scheine zu sterben,
ringe nach Luft,
winde mich in deinen Armen.
Und dann ein Atemzug.
Unter Wasser.
Ich bekomme Luft.
Dieses Gewässer ertränkt mich nicht.
Es ist vielmehr die Feuerprobe.
Ich erkenne. Verstehe.
Wir sinken hindurch.
Kommen darunter hervor.
In einer anderen Dimension.
Lebendiger denn je.
Geläutert.
Rein.
Frei.
Frei von Konzepten.
Frei von Ideen.
Frei von allen Verdrehungen.
Hier sind wir,
in unserer Urnatur,
in unserer Urkraft.

Hier ist der Raum, in dem der Mann geschehen darf.
Der Boden, in dem der Samen gedeiht.
Die Dunkelheit der Fruchtbarkeit.
Das Gefäß, in das das Leben einfließt.
Hier geschieht Schöpfung,
entsteht das, was durch uns in die Welt soll.

Du darfst in mir geschehen.
In meinem Feld.
In meinem Schoß.
Zeugung.
Initiation.
Samenlegung.
Empfängnis.

Du beschützt diesen Raum.
Du bewahrst die Heiligkeit.
Du bist da.
Behütest den Prozess, das Wachsen und Werden.

Was immer es jeweils ist,
es kommt dann durch mich in die Welt,
wenn die Zeit dafür reif ist.
Aus dem Urgrund der Weiblichkeit empor.

GemeinSame Schöpfung.
An GENialität nicht zu überbieten.
Danke, dass du da bist.

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Samstag, 4. Februar 2023

Jetzt ist die Zeit des WIR

Ein Band schon so lange geknüpft.
Ein Weg, der nur zueinander führen konnte.
Vorbereitet für den rechten Moment.
Vorbereitet aufeinander.
Vorbereitet auf JETZT.

Dafür da, alles Alte zu sprengen.
Ein ganz neues Licht in die Welt zu tragen.
Licht zu sein und Beispiel.
Das zu verkörpern, was im Geist längst geschehen ist.

Diese Vereinigung kennt keine Fragen.
Sie ist.
War es immer.
Schon fertig.
Muss nichts werden.
Sie gebiert.
Direkt.
Das Licht.

ES hat begonnen.
Hier auf dieser Erde.
Die Bühne ist frei.
König und Königin finden zusammen.
Erinnern und Erkennen.
Überall geschieht es.
Ein neues Morgen zieht auf.
Die Liebe kehrt zurück.
In ihrem Ur-Sein.

Es gibt kein Halten mehr.
Keine Zeit zu zögern.
Schreiten wir zur Tat.
Das Leben hat UNS gewählt.
Die Erde will unser Leuchten.
Die Erde will unser WIR.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche