Freitag, 31. Mai 2019

Du bist Schöpfer!!!

Es geht mal wieder mit mir durch. Himmel Herrgott!!! Wir sind Schöpfer! Ein jeder einzelner. Immer! In jedem Moment! Du! Ich! Wir alle!

Da gibt es keinen, der mit mehr Fähigkeiten ausgestattet ist, mit mehr Schöpfermacht. Da gibt es keinen, der "bessere" Gene oder Veranlagungen hat. Wir haben alle das gleiche Potential. Wir sind göttliche, lichtvolle Wesen.

Ich sehe so viele, die anderen mehr zutrauen als sich selbst. Ich sehe so viele, die sich selbst keine Macht zusprechen, die es sich nicht zutrauen, die Dinge beeinflussen zu können. Die sich ihre Größe absprechen. Auch das ist eine Wahl und auch das ist Schöpfung. Ich wähle damit die Ohnmacht und nach meinem Glauben geschieht mir.


In jeder einzelnen Sekunde darf es dir durch den Kopf hämmern. Deine Zellen sollen vibrieren vor Kraft und Energie. Fühle es! DU BIST SCHÖPFER! In jedem einzelnen Moment. Mach es zu deinem Mantra. Egal wo du jetzt gerade bist, gehst oder stehst, du hast eine Wahl. Du kannst Einfluss nehmen. Du bist nicht ausgeliefert. Du hast das kreiert und kannst es auch wieder ändern.

Hör auf, deine Macht, deine Kraft, dein Potenzial von dir zu weisen. Du hast nicht Pech gehabt. Du musst nichts hinnehmen oder aushalten. Komm verdammt nochmal in deine Größe und schau hin. Schau dich an! Siehst du es? Siehst du dich? Du kannst ALLES! Was immer deine tiefste Sehnsucht ist, es steht dir zu und du kannst es bewirken, kreieren, erleben.

Wann immer etwas nur "halbgut" ist, erinner dich! Du hast eine Wahl! Du bist Schöpfer!!!


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Donnerstag, 30. Mai 2019

Wir müssen das Ego nicht loswerden

Wir müssen das Ego nicht loswerden. Wir müssen es lediglich entwickeln.

In der "spirituellen Welt" ist es ein weitverbreitetes, ausgemachtes Ziel, das höchste Ziel überhaupt: Das Ego muss weg. Das Ego ist die Wurzel allen Übels. Das Ego ist der erklärte Staatsfeind Nummer eins. Ist das Ego erst weg, ausgelöscht, besiegt, dann können wir in Frieden leben, sind erleuchtet und nur noch Licht und Liebe.

Für mich der größte Schwachsinn aller Zeiten und einer der größten Ursachen für Leid, Unzufriedenheit und Stress. Der Versuch, das Ego loszuwerden, ist ein Kampf gegen uns selbst. Ego = Selbst, ich.

Wir sind hier auf diese Erde gekommen, weil wir uns individualisieren wollten. Wir haben uns vom großen Ganzen "abgetrennt", vom All-Bewusstsein, um zu erleben, dass wir Einzelwesen sind. Gleichzeitig sind wir immernoch und jeden Moment Teil vom Ganzen. Die Verbindung ist deswegen nicht weg. Wir leben im Paradoxon. Wir sind Individuen und gleichzeitig alle eins.

Wenn wir jetzt anfangen, eine Seite der Medaille zu bekämpfen, nämlich das personifizierte Selbst, dann kann das nur im Leid enden. Wir SIND dieses Selbst. Wir wollten dieses Selbst sein. Wir wollten einzigartig sein. Einen jeden von uns gibt es kein zweites Mal, selbst Zwillinge haben Unterschiede. Genau darum ging es uns, als wir uns die Erde als Spielwiese ausgesucht haben. Es gibt nämlich nicht sehr viele Planeten auf denen das geht. Und jetzt würden wir hergehen und genau das falsch finden? So ein Quatsch!

Aus meiner Sicht geht es um etwas ganz anderes. Das Ego muss nicht weg. Das Ego möchte sich entwickeln, es möchte reifen. Wir möchten reifen. Darum sind wir angetreten. Selbst-verwirklichung, Selbst-liebe, Selbst-entwicklung.

Das Ego, das Selbst, es ist so wundervoll. Diese Einigartigkeit ist es doch, die die Welt so bunt und großartig macht. Ganz ehrlich? Ich liebe mein Ego, mein Selbst. Und ich glaube danach sehnen sich so viele Egos. Sie wollen nicht bekämpft werden. Sie wollen geliebt werden.

Es ist ein Ausdruck von Reife, wenn das Ego wieder seinen Platz hat, wenn wir anfangen und uns erlauben, dieses Selbst zu haben, dieses Selbst zu sein. Dieses Hin und Her, dieses Wogen, zwischen dem All-Sein und dem Eins-sein, einzeln sein, ist so ein wundervolles Spiel. Wir können hier in diesem Körper beides erleben, gleichzeitig, abwechselnd, wie uns beliebt. Ist das nicht wundervoll?

Fangen wir an, unser Ego zu feiern. Fangen wir an, unser Ego zu lieben, genauso wie wir die Verschmelzung mit allem, was ist, lieben. Es ist nicht nur das eine gut und erstrebenswert. Es ist beides völlig in Ordnung, ja sogar gewünscht.

Das Leben erlebt sich nun mal nur durch einzelne Wesen. Die Schöpfung erlebt sich durch einzelne Schöpfer. Wir sind Schöpfung und Schöpfer gleichzeitig. Feiern wir unsere Individualität, unsere Bedürfnisse, unsere Eigenheiten, unsere Gefühle, unsere Gaben, Talente und Schwächen, unsere unendliche Schöpfermacht, unsere Winzigkeit im Universum, eben ALLES, gleichzeitig. Und damit feiern wir das Leben selbst. Hören wir auf gegen uns selbst zu kämpfen, gegen einen Teil von uns, gegen die Individualität, das Leben selbst, das ist so unheilig, unnötig und völlig unspirituell.

Lassen wir unser Ego nicht sterben, sondern erfüllen es lieber mit Leben und Liebe. Lassen wir es lieber reifen, wachsen, sich ent-wickeln, immer weiser werden, immer liebevoller, immer höher schwingend, lichter, leichter, durchlässiger. Das ist alles, was es hier zu tun gibt. Die Erde ist ein Reifeplanet. Nutzen wir die Chance.

(Danke Shafiya Caroline Yao für die Inspiration zu diesem Text.❤️)

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 21. Mai 2019

Entscheidungen für's Leben

Ich liege im Bett und lasse Revue passieren. Was hat unser Retreat so kraftvoll gemacht? Was hat da gewirkt? Was um alles in der Welt ist da passiert, um diese krasse Energie zu erzeugen? Ich mache Notizen, gehe alles nochmal durch, spüre hin, durchlebe es selbst noch einmal. Es waren so viele kleine Dinge, oft unscheinbar, normal halt - für mich zumindest.

Letztlich kann ich es nicht richtig fassen und gleichzeitig irgendwie doch. Mischa und ich haben unsere Essenz da reingepackt, die Essenz dessen, was letztlich für unser Leben entscheidende Wendepunkte gebracht hat. Jahre des eigenen Weges, des eigenen Forschens, Ausprobierens, Hinfallens und wieder Aufstehens. Wir haben uns wieder und wieder an den Haaren selbst aus dem Dreck gezogen. Wir sind dran geblieben, radikal und immer radikaler, immer mutiger, entschlossener, unnachgiebiger, vehementer.

Wir haben uns immer wieder und nochmal für unsere Träume entschieden, für unsere Werte, für uns selbst. Nach jedem Stolpern, nach jedem Zweifeln. Tausend Mal und wahrscheinlich noch öfter.

Entscheidungen haben so eine Kraft. Entscheidungen formen unser Leben. Entscheidungen sind ganz klare Ansagen ans Leben, ans Universum. Sie sind es, die die Hebel in Bewegung setzen.

Am zweiten Retreattag lag ich schon früh wach und mir war klar, es gilt auch für die Teilnehmer Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen fürs Leben. Für ihr Leben. Und so hab ich angefangen zu tippen. Ich tippte, ergänzte, spürte hin. Was dabei rauskam findet ihr im nachfolgenden Text. Eine jede Entscheidung davon habe ich selbst irgendwann mal getroffen. Mischa schätzungsweise auch in irgendeiner Form. Sie haben Wirkung gezeigt:

"Ich entscheide mich hier und heute aus tiefstem Herzen, gut für mich zu sorgen und alles zu tun, was mir gerade zuträglich ist. Ich erlaube mir ALLES. Jeden Zustand und jeden Umstand, der jetzt da ist und der noch kommen wird, jedes Bedürfnis, jede Regung, jede Neigung und Abneigung. Alles ist richtig. Alles darf sein. Aus diesem Frieden heraus treffe ich eine neue Wahl. Ich wähle alle Qualitäten, die ich in diesem Leben erfahren möchte, die ich zum Ausdruck bringen will.

Ich nehme alle Urteile über mich selbst zurück. Ich nehme alle Urteile zurück, die ich vielleicht über andere gefällt habe. Ich werde weich und milde mit mir und anderen. Ich zeige mir jeden Tag mehr wie sehr ich mich schätze. Ich achte und ehre mich. Ich behandle mich mit höchstem Respekt und Güte. Ich bin freundlich zu mir.

Ich bin es mir wert, dass es mir gut geht. Ich erlaube mir Freude, Leichtigkeit, Genuss und Erfüllung. Ich erlaube mir Gesundheit und Vitalität, Freiheit und Wohlstand.

Ich nehme alle Macht zu mir zurück. Alle Macht, die ich bewusst oder unbewusst abgegeben habe, fließt mir wieder zu und steht mir voll und ganz zur Verfügung. Ich gehe komplett in die Eigenverantwortung. Jegliche Verantwortung, die ich an andere abgegeben habe, nehme ich zurück zu mir und entlasse die anderen aus dieser Verantwortung.

Ich lasse alles los, was nicht der höchsten Liebe entspricht. Ich entziehe all dem die Existenzberechtigung, durch alle Zeiten, auf allen Ebenen, vorwärts, rückwärts. Ich entziehe allem die Existenzberechtigung, was mich zurück hält, was mich klein hält, was mich bremst und hindert, was mich begrenzt. Ich entziehe all dem meine Macht, die Macht mit der ich es einst genährt und erschaffen habe. Ich nehme auch hier meine Macht zu mir zurück und diene nur noch mir. Diese Macht steht ab sofort wieder MIR zur Verfügung und nur MIR.

Indem ich mir diene, diene ich automatisch allen anderen, dem Leben. Hier und heute entscheide ich mich für die höchste Liebe, zu meinem Wohl und zum höchsten Wohle aller.

Ich stelle mich komplett dem Leben zur Verfügung. Meine Seele geht voran. Sie kennt den Weg. Ich entscheide mich dafür, dass in jedem Moment das durch mich in die Welt fließen darf, was durch mich in die Welt möchte. Durch mich erfährt sich das Leben selbst und ich stelle mich bereitwillig zur Verfügung mit allem, was mich ausmacht.

Ich entscheide mich, der zu sein, als der ich gedacht bin. Ich erschaffe aus mir heraus das, was der göttlichen Ordnung entspricht, der höchsten Liebe, dem Plan meiner Seele und des großen Ganzen.

Ich erhebe mich selbst in meine Größe. Ich nehme sie bereitwillig an, nehme meinen Platz als Schöpfer und Gestalter wieder ein und führe ab sofort jeden Tag mehr und mehr ein selbstbestimmtes Leben."

Teilt diesen Beitrag was das Zeug hält. Verbreitet ihn. Er will in die Welt. Die Worte sind so wichtig und kraftvoll. Wir dürfen wieder in unsere Größe kommen und das Leben selbst in die Hand nehmen.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Sonntag, 19. Mai 2019

Wenn man dem Leben nicht ins Handwerk pfuscht...

Wow!!! Wo soll ich denn jetzt anfangen?
Seit Donnerstag bin ich mal wieder auf Tour. Eine Tour, die ziemlich unerwartet auf mich zukam.

Eigentlich war da "nur" das Retreat in der Lüneburger Heide und dann fügte sich wie so oft eins ans andere. Ein wunderbares, ganz zauberhaftes Coaching - naja, es war eigentlich durchgehend ein Erinnern - am Donnerstag in der Nähe von Hannover. Im Anschluss ein Stop mit Übernachtung bei der wunderbaren Nele Zeidler ebenfalls da oben in der Ecke. Tiefe Gespräche, Gänsehautmomente am laufenden Band, Erkenntnisse tiefer und tiefer, Puzzleteile sortierten sich fortwährend, ein Hinspüren, Forschen, Durchdringen, Philosophieren. Magisch!

Freitag weiter in die Nähe von Lüneburg. In einem liebevollen Café das Zusammentreffen mit Mischa. Eingrooven, noch mehr Philosophieren, schon ein wenig Retreat vorfühlen, an der Elbe spazieren gehen, am Ufer sitzen und die Sonne auf der Haut genießen. Quatschen, Schlapplachen und dann fast weggespült werden von einer Bugwelle. Anschließend eintreffen am Seminarort. Brotzeit mit den Besitzern. Und - Überraschung - noch mehr Philosophieren.

Der nächste Morgen erwartet uns mit strahlender Sonne und endlich Frühsommer. Das Retreat kann starten. Was dann passiert ist, kann ich nur erahnen. Rausgebeamt aus Raum und Zeit. Heilung, fette Prozesse, Erlösung, Ganzwerden, Berührung ohne Ende, Taschentuchverbrauch hoch zehn, mega leckeres Essen, Lagerfeuer mit Geige, Ukulele, schamanischen Trommeln, Mantragesängen und Vollmond.

Vorhin das Grande Finale. Gefühlt hatten wir gerade erst angefangen. Beseelte Menschen würden am liebsten in Dauerumarmung einfach dableiben. Abschied.

Nun bin ich nach eher kurzer Fahrt in der Südheide gelandet, hab mir ein Zimmer gegönnt, weil ich erstmal sortieren muss. Ein Spaziergang in den Wald und dann flossen die Tränen. Es hat mich nur so geschüttelt. Vor Dankbarkeit, vor Erfüllung, vor Demut.

Es duftet nach Kiefernnadeln, die Vögel zwitschern, die Sonne geht langsam unter. Ich sitze, staune, atme Wald und Liebe ein. Werde mal wieder beschenkt von Mutter Erde, mit der ich die letzten zwei Tage besonders intensiv im Kontakt war. Sogar in ihr, in einer Erdgrube, dem Mutterleib gleich. Ich hab mich dort nochmal mehr fallen lassen ins Leben, in ihren mütterlichen Schoß, hab noch mehr an sie abgegeben, aufgegeben, mich noch tiefer hingegeben.

Alles andere als Hingabe macht für mich keinen Sinn mehr. Dieses Getragensein spüren und erleben zu dürfen, wieder und wieder und wieder, dem roten Faden einfach nur folgen zu müssen und die großartigsten Dinge erleben zu können, die krassesten Fügungen, DAS ist für mich Leben. So ist es gedacht und ich werde nicht aufhören, zu staunen. Ich werde nicht aufhören, genau so weiterzumachen. Wenn man dem Leben nicht ins Handwerk pfuscht, wird es plötzlich einfach. Also lass ich schön die Finger raus und folge den Zeichen. Never change a running system! ❤️ Morgen geht es weiter nach Leipzig zum nächsten Coaching und dann mit einem Zwischenstop in Frrranken nach München. Die Stadt ruft - und Tina! ❤️❤️❤️ Ich bin sooo neugierig auf alles weitere!

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 15. Mai 2019

Wer bin ich ohne all das, was ich nicht bin?



Wer bin ich ohne all das, was ich nicht bin? Was bleibt übrig, wenn immer mehr von dem wegfällt, was mich nicht ausmacht, was nicht mehr stimmig ist?

Was fange ich mit dieser Leere an? Was hält mich? Was trägt mich? Was macht mich aus? Welchen Sinn hat meine Existenz?

Bin ich kalt, wenn ich nicht mehr in das Leiden der anderen einsteige? Bin ich emotionslos, wenn alles sein darf und die Gefühlswallungen ausbleiben, wenn jemand stirbt, wenn jemand krank wird, wenn sich jemand von mir trennt, wenn ich etwas "verliere", wenn sich etwas oder jemand aus meinem Leben verabschiedet?


Ich bin tatsächlich emotionslos, aber nicht gefühllos. Die Emotionen, die Regungen, die durch andere oder etwas in mir angetickt werden, die Wallungen, die Aufregung, der Aufruhr, das NEIN zu dem, was ist, das ist weg.

Mitgefühl, eigene, tiefe Gefühle aus mir selbst heraus sind noch da. Ich werde nicht mehr fremdbefühlt. Ich fühle nur noch meins, nur noch mich, das,was wirklich zu mir gehört.

In diesem Auge des Orkans ist es still und ich kann tatsächlich MICH fühlen, meine Bedürfnisse, meine eigenen Impulse, keine auferlegten.

Diese Stille macht manchmal Angst. Diese Freiheit macht manchmal Angst. Da sind keine Einflüsse mehr von außen, die wirklich relevant wären. Da ist niemand mehr, der dir sagt was du den lieben langen Tag tun sollst, was sich gehört und was nicht. Plötzlich darfst du entscheiden. Da erfolgt keine Re-Aktion mehr, sondern da ist Aktion gefordert.

Ich stehe da, egal, was um mich herum geschieht und kann ruhig aus mir heraus agieren. Ich stehe da, auch wenn alles zusammenbricht und bin bei mir. Ich stehe da, gefasst und gelassen und kann klar entscheiden, was JETZT dran ist, für MICH. Das ist das einzige, was ich je wirklich entscheiden kann. Alle Eventualitäten von außen sind irrelevant. Ich bin angebunden, in meiner Mitte, an meine Wahrheit, an meine Impulse, an meine tiefste innere Weisheit.

Was wirklich übrig bleibt, wenn alles wegfällt, was ich nicht bin, ist himmlische Ruhe, eine unbändige Kraft, Klarheit, tiefer Frieden, Gelassenheit, ein großes JA zu allem, was ist, und ein inneres Reich, das so unfassbar groß und mächtig ist, auf das ich immer zugreifen kann.

Es bleibt die Stille, die es braucht, um im Feld zu lesen.
Es bleibt die Stille, die es braucht, um meine innere Stimme zu hören, die Weisheit des All-Bewusstseins, die mir in jeder Sekunde sagt, was es zu tun gilt, damit die Zahnrädchen dieser großartigen Schöpfung wunderbar ineinander greifen können, die Zahnrädchen für die ICH zuständig bin.

Es bleibt das Werkzeug, das ich für das Leben bin.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 14. Mai 2019

Wer den Planeten retten will, fängt am besten mit sich an

Inspiriert - unglaublich aber wahr - von einem Wahlplakat. (Dann sind die wenigstens für irgendwas gut gewesen. 😁)

Dieser Planet muss eigentlich gar nicht wirklich gerettet werden. Wenn Mutter Erde wollte, würde sie sich einmal kurz schütteln und wäre uns los. Die kriegen wir so schnell nicht klein.

Was hier - wenn überhaupt - gerettet werden muss, sind die Erdenbewohner an sich. Ein jeder sich selbst. Im Inneren. Aus dem Inneren heraus. Dann atmet Lady Gaia ganz automatisch auf.

Es ist halt wie mit allem, wahre Veränderung, wahre Heilung findet von innen nach außen statt. Letztlich ist jeder Wandel ein Inside-Job. Oder putzt du den Spiegel, wenn du darin siehst, dass du Dreck im Gesicht hast?

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 13. Mai 2019

Die höchste Form der Liebe hat viele Gesichter

Sie ist nicht nur eitel Sonnenschein und auch nicht 24 Stunden rosa Brille. Die Liebe ist nicht nur da, wenn alles glatt läuft und nach deinen konkreten Vorstellungen und Plänen. Die Liebe ist nicht gewaltfreie Kommunikation, wenn es unter der Oberfläche brodelt. Die Liebe bedeutet nicht, alles über sich ergehen zu lassen. Die Liebe ist Echtheit. Die Liebe ist Ehrlichkeit. Die Liebe ist das echte, pralle, bunte Leben. Die Liebe ist ALLES. Die Liebe ist auch da, wenn es knallt. Auch das ist Liebe!

Es ist Ausdruck größter Liebe, wenn dir jemand volles Rohr die Meinung geigt, du in deine Kleinheit rutscht, damit du sie endlich bemerken und heilen kannst.

Es ist Liebe, wenn du den Job verlierst, weil er eh schon lange nicht mehr stimmig für dich war. Du warst nur selber nicht mutig genug, dir das einzugestehen.

Es ist Liebe, wenn dich der Partner verlässt, weil er endlich ehrlich ist und sich und dir nichts mehr vormacht.

Es ist Liebe, wenn du krank wirst, weil du endlich bemerkst, was du dir die ganze Zeit selbst antust.

Es ist die höchste Liebe, wenn du einen krassen Unfall hast oder die Menschen in deinem Umfeld, damit du bemerkst, wo du vielleicht noch Angst hast, wo du noch festhältst, wo du noch kontrollieren willst.

Das alles IST die höchste Liebe. Dir geschieht immer die höchste Liebe, die endlich will, dass du wach wirst, dass du radikal ehrlich zu dir und zu anderen bist, die endlich will, dass du dich als das erkennst, was du wirklich bist. Ein göttliches, wundervolles, kraftvolles, wertvolles, vollständiges, perfektes, einzigartiges Wesen, das genau so gebraucht wird, wie es gedacht ist. Und nicht anders.

Die Liebe will DICH! Die Liebe will ALLES. Die Liebe wertet nicht. Die Liebe will deine komplette Befreiung von alten Anhaftungen. Die Liebe will dich in die Freiheit führen. Die Liebe ist Freiheit.

Die höchste Form der Liebe zeigt dir, wo du noch nicht in der bedingungslosen Liebe bist, wo du urteilst, wo du festhältst, wo du dich selbst beschränkst.

Wenn du also gerade echt die Kacke am dampfen hast, dann frage dich, was dir die Liebe wohl damit sagen will. Halte Ausschau nach dem Geschenk. Aus was möchte dich die Liebe befreien?

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 12. Mai 2019

Immer Glück ist Können

Es hat mal wieder zoooooom gemacht! Mit einem fetten *FFFFUMP* wurde die nächste Stufe gezündet (vielleicht auch gleich die überüberüberübernächste - man weiß es nicht 😁💥). Schöpferwochenende! Noch mehr Befreiung! Noch mehr Magie! Noch mehr Erinnerung! Noch tiefer, noch klarer, noch kraftvoller. Elektrisierend. Energetisierend. Magisch. Normal halt. So ist das Leben gedacht.

Im Februar war ich das erste Mal bei einem Workshop von Karin Margit Reischl. Dieses Wochenende bei der upgedateten Version davon: "Absolute Freiheit"! Der Name ist Programm. Hat es mir im Februar schon schier die Schuhe ausgezogen, wurde jetzt der Turbo gezündet. Dieser Workshop kann nochmal riiiiichtig mehr. Wow! Ohren anlegen und los.

Ich habe mich gefragt, was diese Kraft ausmacht, was es ist, das die Menschen so dermaßen beflügelt und durch die Decke gehen lässt. Da wird ja kein Gras geraucht oder so. Also was wirkt da? Meine Antworten sind klar. Was die Menschen so hochkatapultiert und beflügelt, was sie so in ihre Kraft bringt und immer noch mehr in ihre Kraft bringt, ist aus meiner Sicht Folgendes:

🚩 Alles in dir erinnert sich. Alles, was schon so lange deine tiefste Wahrheit war, wird hier bestätigt und sogar noch übertroffen. Plötzlich ist klar, dass mit dir alles in Ordnung ist. Dass deine Wahrnehmung immer richtig war. Dass du dir das nicht alles eingebildet hast. Diese ganze Sache mit Schöpfer sein, mit der geistigen Welt, mit dem leichten, schönen Leben, mit der Freiheit, mit dem Übergang in 5D, mit der höchsten Liebe und dem ganzen Schnickschnack stimmt.

🚩 Du erkennst plötzlich deine Rolle, deine Wichtigkeit in dem ganzen Spiel. Dein Leben, deine Geschichte, deine Herausforderungen, deine "Probleme", sie machen plötzlich Sinn, wenn man das große Ganze betrachtet. Du magst vielleicht nicht sofort sehen, wo dein Platz genau ist und was es zu tun gilt für dich in diesem Wandel, aber du weißt, dass es was zu tun gibt, dass du einen Platz hast, dass du gebraucht wirst, dass du etwas tun kannst und dass es sich zeigen wird, dass da ein großer wunderbarer Plan dahintersteckt und du sicher geführt bist.

🚩 Du bist umgeben von Gleichgesinnten. Endlich versteht dich da wer. Du bist nicht mehr der Komische, der Außenseiter, der Freak, der Alien. Du bist auf einmal richtig, mitten unter deiner Herde. Du merkst, dass du schon immer richtig warst. Alles, was scheinbar falsch und seltsam an dir war, ist auf einmal ok. Es ist nur normal, einfach nur logisch, dass du dich in dieser 3D-Welt so strange gefühlt hast. Das ist wie nach Hause kommen. Tonnen an Last fallen ab. Das ist wohltuend, nährend, aufbauend, heilend. Die Suche hat ein Ende. Dein Einzelkampf hat ein Ende. Der Kampf hat überhaupt ein Ende.

🚩 Du triffst in diesen zwei Tagen am laufenden Band Entscheidungen. Machtvolle, großartige, tiefe, weitreichende, radikale Entscheidungen. Du entscheidest dich auf tausend Ebenen FÜR dich und deine Schöpfermacht, machst allem den Gar aus, das dich zurückhält, das dich klein hält. Diese Entscheidungen sind so präzise und ausgeklügelt, mit so vielen Facetten in der Tiefe, dass du die Tragweite nur erahnen kannst. Entenpelle, Tränen, Zuckungen, körperliche Reaktionen, ein Flash nach dem anderen, Erwachensmomente und Aha-Effekte der besonderen Güte und das MIT all diesen Menschen, mit deiner Familie gemeinsam, alle unterwegs im Namen der Liebe, alle in gleicher Mission! Boom!!! 💥

🚩 Du bekommst so viele Informationen darüber wie Bewusstsein funktioniert, wie dieses Spiel Leben funktioniert, wie die Dinge zusammenhängen, wie der Mensch tickt, was alles möglich ist, unzählige Erfolgsstories, Fallbeispiele, Heldengeschichten. Nahrung eben. Noch mehr Nahrung. Nahrung für die Seele.

🚩 Du kommst wieder in den Spielmodus, in die Neugierde, in die Freude am Ausprobieren, Experimentieren. Kindlicher Entdeckergeist macht sich breit. In zwei Tagen bekommst du "Werkzeuge" an die Hand, die du eigentlich schon immer hattest, nur irgendwie ist dir das entfallen. Du warst nie etwas anderes. Du bekommst dich quasi selbst zurückgeschenkt - dich als Schöpfer, dich als das wunderbare, magische, göttliche, großartige, wertvolle, einzigartige, lichtvolle Wesen, das du bist, schon immer warst. Und jetzt weißt du es wieder.

So ungefähr erklär ich mir das Ganze. Das macht für mich den Bums aus, die Magie dessen, was da passiert. Ich danke meiner Seele, dass ich diese unfassbaren Erfahrungen machen darf, dass ich all diese Wunder live und in Farbe erleben darf. Was für ein Geschenk!!!! Diese 300 PS kommen direkt auf die Straße. Ich wäre bescheuert, wenn ich nur ansatzweise drüber nachdenken würde, das Leben je wieder anders anzugehen, als als Schöpfer erster Güte! 💥❤️

🚀 Immer Glück ist Können!!! 🚀

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 8. Mai 2019

Verurteile nicht, was du nicht (mehr) wählst

Es ist mir in letzter so oft über den Weg gelaufen. Gerade wenn es um spirituelle Entwicklung, Bewusstwerdung, Coaches, Tools, etc geht. Da findet unfassbar viel Verurteilung statt. Verurteilung von dem, was plötzlich nicht mehr richtig ist.

"Ahhh, vor dem Coach musst du dich hüten, der hat eine ganz seltsame Energie." - war bis vor kurzem aber jahrelang genau passend und richtig auf dem eigenen Weg.

"Das ist DAS Tool, alles andere ist scheiße." - DAS Tool greift vielleicht nur deshalb, weil mit anderen Mitteln und Ansätzen entsprechend Vorarbeit geleistet wurde.

"Was, der isst noch Fleisch? Das geht ja gar nicht." - sagt derjenige, der früher selbst mit Leidenschaft Fleisch gegessen hat.

"Der raucht und hat ständig andere Frauen, der kann kein guter Coach sein. Das ist ja nicht gerade bewusst/spirituell. Der scheint ja sein Leben selber nicht auf die Reihe zu kriegen." - sagt wer? Was ist denn spirituell? Vielleicht will derjenige das genauso und nicht anders? Vielleicht deutet das nicht auf "Themen" hin, sondern auf Genuss und eine bewusste Wahl von Zigaretten und Frauen?

Wir alle ändern quasi im Fünf-Minuten-Takt unsere Werte und Einstellungen. Wir verändern uns jeden Tag. Was früher normal für uns war, geht heute womöglich gar nicht mehr.

Nur weil wir unsere Meinung dazu geändert haben, ist das andere, das Alte deswegen noch lange nicht falsch und zu verurteilen. Es ist wie es ist. Es hat genauso seine Daseinsberechtigung wie alles andere auch. Es hat uns lange gedient und jetzt wählen wir es einfach nicht mehr. Fertig. Wir brauchen es nicht gleich zu verteufeln, uns dafür zu schämen, es zu bekämpfen oder andere, die es noch wählen, zu verurteilen.

Eine freie Wahl ist es dann für mich, wenn ich wirklich wähle und das andere SEIN lassen kann. Am Buffet schmeiß ich ja auch nicht verächtlich das weg, was ich nicht essen will. Nein, ich lass es schlicht und ergreifend liegen. Für andere. Es gibt nämlich die, die genau das brauchen, wollen, mögen.

Wir entwickeln uns. Wir gehen unseren Weg. Wir wachsen. Wir machen Erfahrungen und damit ändert sich täglich das, was uns gut tut, was wir brauchen, was uns zuträglich ist. Und das ist in Ordnung. Das, was uns nicht mehr zuträglich ist, kann aber für andere noch genau richtig und gut sein.

Alles kann nebeneinander existieren. Alles darf da sein und damit meine ich auch alles, was als angeblich schlecht gilt: Krankheit, Tod, Gewalt, Krieg, Betrug, unspirituelle Spirituelle 😉, Coaches mit Macken, Raucher, Fleischesser. Lassen wir doch einfach alles und jeden so sein wie er ist und uns unsere Wahl treffen, uns das aus der großen Fülle herauspicken, was gerade stimmig ist. Ich nehme das, was MIR JETZT zuträglich ist und den Rest lass ich SEIN. Ich muss nicht dagegen in den Kreuzzug gehen.

Letztlich glaube ich, dass diese große Angst, uns zu zeigen wie wir wirklich sind, darauf zurückzuführen ist, dass wir nicht verurteilt werden wollen. Wir befürchten, dass andere genauso hart richten wie wir selbst. Wir befürchten, so streng abgeurteilt zu werden, wie wir andere und vor allem uns selbst aburteilen.

Ich habe aufgehört, das zu verurteilen, was ich nicht wähle und der Frieden ist ganz wunderbar. Plötzlich ist nämlich alles und jeder richtig, mir inklusive. Und es ist nicht das, was wir eigentlich alle wollen? Einfach richtig sein?

(Und genau genommen ist selbst dieser Artikel hinfällig, weil auch Verurteilung sein darf. 😉)

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 6. Mai 2019

Ich bin das geilste Projekt, in das ich je investieren werde

Ich bin das geilste Projekt, in das ich je investieren werde.

Spendenaktionen sind großartig. Anderen Hilfe zuteil werden lassen auch. Gleichzeitig dürfen wir uns gegenüber genauso großzügig sein, für uns Geld ausgeben, in unsere eigene Entwicklung investieren.

Wenn ich Geld ausgebe für Retreats, Coachings, Workshops, Bücher, geile Touren, um Begegnungen mit Menschen zu erleben, dann weiß ich, dass ich auf mein Lebenskonto einzahle, dass ich das Geld nicht wirklich ausgebe, sondern mir gebe und letztlich in mich selbst einzahle. Ich "kaufe" mir damit Erfahrungen und mache mich selbst reich. Das Geld ist nicht weg. Es ist auf meinem Lebenskonto. Und nirgends ist es besser angelegt als da.


Letztlich investieren wir immer nur in uns selbst und das ist auch gut so. Auch Geld, dass wir für andere ausgeben, geben wir letztlich für uns aus. Wir tun es, weil wir das Gefühl dabei lieben, weil wir es lieben, die strahlenden Augen zu sehen, die Dankbarkeit im Blick des anderen. Es geht immer um unser Gefühl dabei.

Mir ist in meinem Leben wahrlich schon viel Hilfe und Unterstützung zugekommen und tut es weiterhin. Ich weiß selbst, wie großartig das ist. Paralell möchte ich, dass andere die gleiche Erfahrung machen können. Ja, es ist ein Anliegen von mir, den anderen Freude zu machen, Erleichterung durch Geld zu bringen, aber deren Gefühl kann ich nicht fühlen. Ich fühle nur mein Gefühl, während ich das tue und während ich die Begeisterung und Freude der anderen sehe. Dann freu ich mich auch.

Jegliches Geld, dass wir ausgeben, ist nicht weg. Wir investieren es in uns selbst. Der Klempner freut sich über eine pünktliche Zahlung und eigentlich tun wir uns selbst damit gut, diese großartige Energie und Haltung in die Welt zu geben, Rechnungen direkt zu bezahlen. Wir beschenken uns energetisch mit großartiger Schwingung, wenn wir gerne bezahlen. Das ist ein Statement ans Universum. Eine Rechnung liegen zu lassen und das Zahlungsziel auszureizen, ist ein Resultat von Mangeldenken und schadet uns nur selbst.

Mit dem Geld, das das Finanzamt bekommt tragen wir dazu bei, dass die Stadt etwas für das Gemeinwohl tun kann. Und auch hier ist jeglicher Beschiss bei der Steuererklärung ein Zeichen von Mangeldenken. Wir müssen andere nicht betuppen. Wir betrügen uns damit nur selbst, weil wir niedrigschwingende Energie aussenden, betrügerische Energie. Kann uns das wirklich auf Dauer gut tun?

Wenn wir glauben, andere um Geld prellen zu müssen, prellen wir uns selbst. Die Erfahrungen, die ich mache, seit ich jedem sein Geld zugestehe, direkt bezahle und meistens mehr bezahle, als auf der Rechnung steht, sind großartig. Die Haltung fühlt sich für mich stimmig und richtig an. So ein Mensch will ich sein. Ich will jemand sein, der gerne und mit Freude andere bezahlt. Letztlich bezahle ich mich selbst damit! Ich investiere in mich selbst, mit jedem Cent, den ich in Freude ausgebe.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 5. Mai 2019

Auch Schlamassel ist Schöpfung

Wir sind nicht nur Schöpfer, wenn es gut läuft. Wenn wir bis zum Hals in der Scheiße stecken, müssen wir nicht unsere Schöpfermacht wiederentdecken. Die ist da, aber sowas von. DAS ist das Ergebnis unserer Schöpfermacht.

Wir dürfen uns das wieder bewusst machen. Wie machtvoll musst du sein, dass du es hinbekommen hast, dir diesen Mist zu kreieren? Schau es dir an und staune. Erkenne deine Macht an. Ich meine das völlig ernst. Du bist Schöpfer! Immer!

Und dann nutze diese Macht und versuche es noch einmal. Diesmal vielleicht mit positiven Vorzeichen. Wenn du Mist so großartig hinkriegst, dann auch Wunder und freudige Dinge. Gute Idee?

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 4. Mai 2019

Die Entscheidung zu noch mehr Großzügigkeit knackt mich auf



Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Wow!!! Was für ein Prozess, der da seit meinem Post von gestern in Gang gekommen ist. DANKE für euer Wirken und eure Unterstützung!!!!

Fakt ist, dass ich immer großzügiger werden will, immer noch mehr geben will. Ich will einer von denen sein, die es machen. Also mach ich's. Deswegen habe ich mich gestern dazu entschlossen, einer Freundin von mir den Workshop von Karin zu schenken. 1000 EUR.

Mein Herz sagt, dass das dran ist und richtig ist. Mein Verstand zeigt mir den Vogel. Heilige Öffnung findet statt. Wachstum. Magisch und nicht immer angenehmen. Da wird nochmal so einiges aufgebrochen. Fühlen, vertrauen, atmen.

Was so alles in mir vorgeht diesbezüglich, was ich dazu heute Nacht für Erkenntnisse hatte und was das Ganze mit Verhütung zu tun hat, erfahrt ihr im Video. Ich bin gespannt, was das alles mit euch macht. Teilt es gerne mit der Welt und mit den Menschen, die das vielleicht gerade brauchen.
Ich danke euch von Herzen!!!



Freitag, 3. Mai 2019

Mir stehen Millionen zur Verfügung

Seit einigen Tagen hat mich eine Vision gepackt, ein tiefes, inneres Wissen: Mir stehen Millionen zur Verfügung. Bei 50 Millionen ist es eingehakt in meinem Herzen.

Mir wurde klar, dass ich für ganz viele Menschen mit Herzensprojekten der Geldgeber sein will und werde. Ich bin diejenige, die großzügig, aus tiefer Liebe und bedingungslos Geld in die Welt fließen lässt, meine Soulfamily an den Start bringt, Stipendien vergibt, Finanzspritzen ohne Erwartungen gibt. Die Zeiten, in denen uns Geld scheinbar ausgebremst hat, sind vorbei. Das Leben braucht uns jetzt und zwar mit unserem vollen Potential, eben auch mit unserem vollen finanziellen Potential.

Was seit dieser Erkenntnis in mir abgeht ist unfassbar. Energiewellen durchströmen mich. Es schüttelt mich richtig. Da ist ein unfassbarer Sog nach oben. Ich liege stundenlang wach im Bett und gebe mich dem Geschehen hin, fühle mit jeder Zelle diese Rolle. Durch mich schießt die höchste universelle Liebe, die größte Kraft überhaupt. Ich werde angehoben, lass mir alles zufließen, lass mich mitreißen von dieser Kraft.

Gestern habe ich eine DIN A 4 Seite vollgeschrieben mit allem, was jetzt dran ist an eigenen Projekten und Anschaffungen und mit all den Menschen, die von mir jetzt schon Geld bekommen. Was für eine Power. Diese Liste ist so magisch und wundervoll. Eine Begegnungsstätte darf entstehen und alles, was hilft meine/unsere Botschaft der radikalen Ehrlichkeit, des Echtseins noch weiter und schneller in der Welt zu verbreiten.

Ich habe bisher schon immer großzügig gegeben, verschenkt, andere bedacht. Trinkgeld, Geschenke, Überraschungen, etc. Das darf jetzt alles noch ein paar Nummern größer werden. DAS bin ich. Meinen Nachnamen habe ich nicht umsonst. Dieser Reichtum darf und wird durch mich in die Welt fließen, in höchster Liebe, zum höchsten Wohle aller.

Und genau jetzt mache ich etwas, was ich noch nie getan habe. Ich bitte euch, dieses Feld zu nähren, meine Vision zu nähren und mit mir zusammen zu erschaffen. "Wo zwei oder mehr sich in meinem Namen versammeln..." Ja, wahrscheinlich geht es auch alleine. Aber warum sollte ich nicht eure Power mitnutzen? Warum sollten wir das nicht gemeinsam angehen? Es gibt so viele unter euch, die an mich glauben, die mir ALLES zutrauen. So oft höre ich Sachen wie: "Wenn du das nicht schaffst, schafft das keiner." Ich bitte euch deswegen euren Glauben an mich zu bündeln. Hier. Heute. JETZT. Dieses Energiefeld darf geboostet werden als Geschenk für die Welt, als Dienst an der Menschheit. So viele werden etwas davon haben.

Die letzten Tage merke ich immer mehr, dass ich in Sekundenschnelle erschaffe. Gedanken sind noch nicht zu Ende gedacht und schon ist das Gedachte da. Was mag also erst passieren, wenn ich eure Unterstützung habe?

Dieser Post war mir jetzt ein Bedürfnis. Ich wollte es aufschreiben. Ich wollte es öffentlich machen. Ich will mich damit zeigen. Ich will mich dazu bekennen. Mir stehen Millionen zur Verfügung und damit der Welt. Ich danke euch!!!

Donnerstag, 2. Mai 2019

Hör auf, Geld zum Sündenbock zu machen!

Dir steht alles Geld der Welt zur Verfügung.

Der erste Gedanke, der dir da vielleicht kommt, ist: "Na, schön wär's!"

Halt mal inne. Wirklich? Wäre das schön, wenn dir Millionen zur Verfügung stünden? Jetzt sofort?

So viele glauben, dass mit mehr Geld, das Leben einfacher wäre. Geld will jeder. Geld ist DIE Lösung für alles. So viel würden sie machen, wenn denn das Geld endlich da wäre. Stimmt das tatsächlich?

Würdest du deinen Mann, deine Frau wirklich verlassen, wenn das Geld für ein eigenständiges Leben da wäre, wenn das Geld da wäre, sie oder ihn für das Haus auszubezahlen? So eine Trennung betrifft weit mehr als das Finanzielle. Da geht es aber in vielen Schichten raus aus der Komfortzone. Da geht es ums Alleinesein, ums Scheitern, um Anerkennung, um Verurteilung von anderen. Würdest du dich all dem wirklich stellen und endlich Farbe bekennen?

Würdest du wirklich eine Weltreise machen, wenn du endlich Geld hättest? Würdest du dich in fremde Länder wagen, auch hier die Komfortzone verlassen, für lange Zeit nicht mehr im gewohnten Umfeld sein wollen? Würdest du es wirklich riskieren, dich auf andere Sitten, Fremdsprachen, unbekannte Orte einzulassen? Anderes Essen, andere Kulturen, komplettes Neuland? Da gäbe es plötzlich so viele Dinge, die man zum ersten Mal tun muss. Da muss man vielleicht mal um Hilfe bitten, alleine sein mit sich, mit Händen und Füßen reden. Würdest du?

Würdest du wirklich kündigen, wenn Geld nicht das Thema wäre und endlich das machen, was du eigentlich willst? Wer bist du denn wirklich ohne deine Arbeit? Wie würdest du denn stattdessen deine Zeit verbringen wollen? Wo kommt dann die Anerkennung her? Deine Daseinsberechtigung? Zugehörigkeit? Nur noch das zu machen, was man wirklich aus tiefstem Herzen will, beinhaltet, dass man weiß, was man will, wer man ist, was einen erfüllt. Und das steht meistens nicht in großen Lettern auf unserer Stirn. Bist du wirklich bereit, dir selbst zu begegnen? 24 Stunden, 7 Tage die Woche sagt dir niemand mehr, was du tun sollst, darfst, musst. Du bestimmst. Bist du bereit, mit dieser Freiheit umzugehen?

Wer bin ich denn überhaupt mit viel Geld? Gibt es da noch Überzeugungen, dass die, die viel Geld haben, dafür andere betrogen haben müssen, dass nur die Korrupten, Skrupellosen Geld haben? Wäre ich dann nicht auch so einer? Verbindest du Geld vielleicht mit viel Veranwortung, mit Snobismus und Machtgehabe? Darfst du gierig sein? Darfst du überhaupt Geld haben wollen? Was würden denn die anderen denken, wenn du plötzlich so ein reicher Heini wärst?

So oft sagen wir, dass Geld das einzige Problem ist. Ich sage dir, dass das nicht wahr ist. Dass wir für manche Dinge schlicht und ergreifend kein Geld haben, ist eine feine Ausrede, uns nicht mit uns selbst zu konfrontieren. Wir weichen uns aus und da ist es ein leichtes zu sagen: "Ich würde ja gerne, aber ich hab kein Geld dafür.".

Vielleicht ist das Geld einfach nur nett und bleibt weg, damit du dich nicht in deine Krise stürzen musst, die unausweichlich damit einhergehen würde. Wenn du ehrlich bist, ist Geld niemals der Grund für dein Nichthandeln. Wenn du wirklich handeln wollen würdest, würdest du es tun. Du würdest Wege finden und auch das Finanzielle würde sich regeln. Irgendwie. Vielleicht anders als du denkst, aber es würde gehen. Dir steht tatsächlich alles Geld der Welt zur Verfügung. Wenn du wirklich etwas willst, wird dich das Universum unterstützen. Aber willst du wirklich???

Hör vielleicht einfach mal auf, Geld zum Sündenbock zu machen und übernimm selbst die Verantwortung für das, was du tust oder eben nicht tust.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche