Samstag, 29. April 2017

Getragen vom Leben

Gerade war ich draußen und hab noch ein paar Schritte in der Abenddämmerung gemacht. Der Sonnenuntergang hat mich total fasziniert und ich hatte eine intensive Verbindung zur Sonne, zum leuchtenden Orange. Es war fast, als würde da ein Dialog stattfinden. Sie schien mir direkt ins Herz, sagte mir, dass mich ihre Strahlen immer wärmen würden, auch wenn sie gerade auf der anderen Seite der Erde scheint. Es war wie ein Versprechen vom Leben, dass ich angebunden bin an die alles belebende Energie der Sonne, dass ich versorgt bin, dass ich sicher bin, dass ich geborgen bin hier in diesem Leben, dass ich richtig bin, gewollt bin, dass genau JETZT alles gut ist. Die Sonnenstrahlen kann ich immer noch spüren in meinem Herzen, sie verbreiten sich gerade in meinem ganzen Körper und wärmen mich von innen heraus, sind heilsam, durchdringen jede Zelle. Das Sonnenjahr macht seinem Namen alle Ehre. Sie ist da die Sonne in jedem einzelnen JETZT, auch wenn wir sie vielleicht nicht sehen können. Ihr Versprechen wirkt trotzdem.


Scheint sie dir genauso ins Herz?

(Das Foto ist in Kroatien entstanden. Bei dem Sonnenuntergang vorhin musste ich an diese Bilder denken. Jeden Abend haben wir in Kroatien einen anderen, wundervollen, magischen Sonnenuntergang direkt über dem Meer erlebt.)


Nachtrag vom 01.05.2017:Im Nachhinein ist mir klar geworden, was ich da genau gespürt habe. Es war nicht nur die Sonne mit ihrer liebenden Energie. Da war etwas Größeres, etwas Allumfassendes, etwas Generelles. Es war die Liebe und Fürsorge der Verbindung von Mutter Erde und Vater Gott, vom Leben selbst, von unseren wahren Eltern. Es war die allumfassende Liebe des Lebens an uns, die uns geschenkt wird, einfach nur weil wir sind. Dieses Versprechen konnte ich bei diesem Sonnenuntergang spüren. WOW!!!

Samstag, 22. April 2017

Zeig dich!

Es geht gerade darum, uns zu zeigen in all unserer Schönheit, mit all unseren Facetten und Besonderheiten. Siehst du deine eigene Schönheit? Die innere Schönheit, die dich unweigerlich schön erscheinen lässt, egal wie du aussiehst? Diese innere Schönheit, die in deinen Augen leuchtet, die direkt aus deiner Seele kommt? Siehst du all die Kleinigkeiten, die du gut kannst, die dich ausmachen und die zusammen deine Blütenpracht ergeben? Schau hin! Jedes einzelne Blatt ist wichtig und genau an der richtigen Stelle, gehört zu unserer Vollkommenheit. Die Natur macht keine Fehler. Sie vergisst nichts.

Du hast alles, was du brauchst. Du hast alles, um von dir sagen zu können, dass du wunderschön bist. ♥♥♥

Mittwoch, 19. April 2017

Auf in einen neuen Zyklus

Ich bin mir gerade so dankbar, so unfassbar dankbar! Gestern habe ich mein 35. Lebensjahr vollendet. Das fünfte Mal 7 Jahre, das fünfte Mal ein Häutungsjahr. Auf diesen Rhythmus hat mich die wunderbare Bianka aufmerksam gemacht und er ist so wahr. Die letzten Tage waren so seltsam, so intensiv, so aufwühlend und gleichzeitig bleiern. Portaltage, Vollmond, Ostern, Geburtstag... Ich bin kaum mitgekommen mit all den Energien und Eindrücken. Mal hätte ich Bäume ausreißen können, mal alles an die Wand werfen, mal ging gar nichts. Es fühlte sich an, wie wenn das Leben mich durchkaut und gerade hatte ich das Gefühl, dass es mich wieder ausgespuckt hat. 

Plötzlich musste ich weinen, weil ich gefühlt habe, dass mit Vollendung dieses 7-Jahres-Zyklus' ein Zyklus der körperlichen Beschwerden zu ende geht, ein Zyklus der Heilung. Und ich bin mir soooo dankbar, dass ich diese unfassbar anstrengenden, teilweise so schmerzlichen sieben Jahre durchgestanden habe, dass ich mir trotz all der Herausforderungen treu geblieben bin, dass ich trotz all der Zweifel und dem Gefühl, alleine gegen den Strom zu schwimmen, bei mir geblieben bin und vehement auf mein Herz gehört habe, auch wenn ich mich manchmal dafür geschämt habe, auch wenn ich manchmal dachte, dass ich mich vielleicht doch umbringe, statt heile. Ich bin mir so dankbar, dass ich mir vertraut habe, obwohl ich selbst manchmal nicht sicher war, ob das alles so richtig ist.

Was für eine Erleichterung, zu wissen, dass ich da jetzt über kurz oder lang wirklich durch bin, dass nun ein neuer Zyklus kommt, neue sieben Jahre mit einem ganz anderen Themenschwerpunkt, sieben neue Jahre, die gefühlt der absoluten Selbstentfaltung dienen, sieben Jahre, in denen ich gefühlt zum allerersten Mal in all meinen Leben mich selbst komplett zum Ausdruck bringen kann.

Ich habe immer gefühlt und gewusst, dass irgendwann der Moment kommt, in dem die Heilung tatsächlich abgeschlossen ist, in dem alle Schichten abgelegt sind, die nicht ich sind. Ob der jetzt wirklich Punkt genau heute ist oder ob der Übergang noch schleichend ist, weiß ich nicht. Aber Fakt ist, dass er ganz nah ist. Fakt ist, dass in den letzten Tagen wirklich etwas zu Ende ging in mir und Platz für ganz viel Neues gemacht hat, das spüre ich seit vorhin.

Auf in einen neuen Zyklus!


Wir können voll erblühen!
Foto: Anja Reiche

Samstag, 15. April 2017

Auferstehen in die eigene Größe

Ihr Lieben, gerade passiert so viel in uns. Die Osterenergie ist deutlich spürbar und zusammen mit meiner geliebten Seelenschwester Silvia​ habe ich hineingespürt in diese Qualität und wir haben uns darüber ausgetauscht. Es geht um die Auferstehung in uns selbst hinein, in unsere wahre Größe. Was ich wahrgenommen habe, habe ich für Silvia als Sprachnachricht aufgenommen und nun habe ich das dringende Bedürfnis, das auch mit euch zu teilen. Erkennen wir das Paradies, in dem wir schon immer leben.

Ich lade euch ein zu meinem ersten Podcast, wie man das, glaube ich, nennt.

Hier der Link dazu: https://soundcloud.com/anja-reiche-934678396/osterenergie-auferstehen-in-die-eigene-grose

Foto: Anja Reiche
 

Montag, 10. April 2017

Inneres Chaos in Perfektion

Ich weiß gar nicht wie viele Gefühle und Themen gerade gleichzeitig da sind. Da ist so ein Wust in mir. Schon in meinen Träumen letzte Nacht waren da so viele unterschiedliche, eindrückliche Gefühle und Begegnungen, so viele Themen, die ich gerade überhaupt nicht mehr greifen kann. Mal fällt mir die Szene wieder ein, mal eine andere und irgendwie würde ich mir gerne jede einzelne nochmal genauer anschauen, aber sie entschwinden genauso schnell wieder wie sie kommen. Dann sind da innere Bilder, die plötzlich auftauchen und denen ich auch gerne nachgehen würde, weil ich das Gefühl habe, dass sie wichtig und heilsam sind. Aber auch das gelingt mir nicht so richtig.

Nun will ich versuchen, die Eindrücke mal aufzuschreiben. Vielleicht hilft mir das, mich zu sortieren.

Da war gestern im Halbschlaf das Bild, dass mich das Leben gerade mit voller Kraft nach vorne schiebt, anschiebt, so kräftig, dass ich fast mit dem Laufen nicht hinterher komme. Gleichzeitig habe ich gerade das Gefühl, dass dennoch nichts im Außen passiert, nichts vorwärts geht.

Heute Nacht dann Träume, so viele verschiedene, so viele unterschiedliche Szenarien und immer der Eindruck, dass in mir ganz viel passiert. Da war tiefe Liebe für einen Menschen, absolute Enttäuschung und Verletzung bezüglich eines anderen Menschen, Wut und Aggression bei wieder einem anderen Menschen. Dann das Bild, dass die Wirbelsäule in meinem unteren Rücken wieder flexibel werden soll, dass ich damit arbeiten soll, dass das gerade wichtig ist. Dazu fällt mir eine Nachricht wieder ein, in der ich kürzlich auf eine geistige Wirbelsäulenbegradigung hingewiesen wurde, die jetzt wahrscheinlich wirklich gut tun würde.

Heute Morgen das Bild, dass in mir ein wärmendes Feuer entzündet wurde, das mich von innen heraus wärmt und all den kalten, eisigen Wind aus meiner Kindheit nachträglich abhält. Das Feuer brennt so warm in mir, dass es im Außen wehen und stürmen kann wie es will, mir wird nicht kalt, das kann mir nichts anhaben. Tatsächlich habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass mir innere Wärme fehlt und tatsächlich kann ich im Moment Wind und vor allem kalten Wind überhaupt nicht haben. Der tut mir fast körperlich weh und ich sehne mich nach Wärme, mag nicht rausgehen, sehne mich vor allem nach innerer Wärme, nach Geborgenheit. Manchmal wenn ich mir dann ein Körnerkissen warm mache und es mir z. B. ans Gesicht halte, muss ich weinen, weil diese Wärme so gut tut, weil mir so sehr nach Geborgenheit ist. Der Gedanke, dass nun ein Feuer in mir brennt, das mich von innen wärmt, ist sehr schön. Dieses Bild würde ich gerne vertiefen und genießen, doch da ist so viel anderes.

Dann die ständige Frage, wie ich die heilsame Gemeinschaft leben kann, nach der mir ist. Wie sich meine Arbeit jetzt gestalten will. Will ich reisen? Und wenn ja wie, auf welche Art und wohin, mit wem und was will ich auf den Reisen machen? Wie will ich Menschen begegnen und wo? Wie sollen diese Zusammentreffen sein? Auch ist die ständige Frage da, wie ich mein Buch noch mehr in die Welt bringen kann und dann kommt immer wieder sofort die innere Antwort: "Hab Geduld! Es arbeitet für dich und geht seinen Weg. Du musst gerade nichts dafür tun."

Gerade fällt es mir schwer zu unterscheiden, in welchen Belangen es etwas zu tun gilt und in welchen ich einfach Geduld haben brauche und nichts machen muss, weil das Leben für mich arbeitet und alles zur rechten Zeit kommt. Wo soll ich noch hinschauen und wo ist es nicht mehr nötig? Welche Themen brauchen wirklich Aufmerksamkeit und welche sind nur noch da, weil ich ihnen zu viel Aufmerksamkeit schenke?

Das alles arbeitet gerade in mir. Es ist mal wieder ein Tag, an dem ich mich wie geschüttelt und gerührt fühle. Und jetzt in diesem Augenblick fällt mir ein Satz ein, der mir immer ganz gut tut: "Wenn du nicht weißt, was du tun sollst, tu gar nichts!".

Ich glaube, das mache ich jetzt auch. Nichts! ♥

Genauso sieht es in mir aus!
Foto: Anja Reiche



Donnerstag, 6. April 2017

Tiefgehende Heilung und Zusammenschluss

Ich fange diesen Artikel mal wieder an, ohne zu wissen, wo er hinführen wird. Es drängt mich, etwas Wichtiges in die Welt zu bringen. Noch ahne ich nur, was das sein könnte. Also schreibe ich und schaue, wo mich meine Worte hinführen, überrasche mich wahrscheinlich am Ende wieder selbst damit.

Die letzten Wochen und Tage sind, hm... mir fehlt das richtige Wort. Seltsam? Auf der einen Seite passiert tiefgehende Heilung. Mir wurde bewusst, dass es nicht nur das innere Kind zu heilen gibt, sondern auch die innere Erwachsene, die noch unbewusst war und sich vielen Zwängen und Pflichten ausgesetzt gefühlt hat. Diese innere Erwachsene zu besuchen und ihr die Wahrheit über das Leben zu erzählen, sie aus unangenehmen Situationen zu holen und ihr nachträglich zu erlauben, dass sie einfach sie sein darf und dass das in Ordnung ist, war unfassbar heilsam. Dann merkte ich, dass das noch tiefer geht. Nicht nur ich mit meinem jetzigen Bewusstsein kann mir rückwirkend helfen. Da ist noch eine größere, tiefere Macht und Kraft. Da ist nämlich meine Seele. Ich habe rückwirkend all die schmerzhaften Situationen, ob als Kind oder als Erwachsene, mit meiner Seele durchdrungen, habe den vielen Ichs von damals meine Seele an die Seite gestellt, ihre Liebe, ihre Güte, ihr Wissen. Das Gefühl dabei war so unendlich erleichternd. Ich habe meine Vergangenheit und all den Schmerz mit dem Licht und der Liebe meiner Seele durchdrungen, die Krusten mit der Energie aufgebrochen und alles weich gemacht. Der Prozess dauert wahrscheinlich noch an...

Dann wurde mir klar, dass ich immer ein Mangelgefühl hatte, wenn ich daran dachte, dass "nur" ich mir helfen kann, wenn es um körperliche Heilung geht. Bei all meinen Krankheiten und Symptomen wurde ich immer wieder auf mich zurückgeworfen, hatte immer wieder das Gefühl, dass ich mir nur selbst helfen kann, aber dass das irgendwie nicht reicht. Ich fühlte mich einsam und irgendwie verlassen. Ich war mir nicht genug. Da traf es mich die Tage wie der Blitz, morgens im Bett, nach einer Nacht voller Träume, in denen ich genau diese Einsamkeit spürte. Plötzlich war sie da die Erkenntnis, dass ich nicht "nur" mich habe, sondern dass ich Gott sei Dank mich habe. Mich, meine Seele und damit die größte Schöpferkraft und Weisheit, die es gibt. Wenn ich bei mir bin, bin ich nicht einsam und verlassen. Wenn ich bei mir bin, dann hab ich den größten und besten Rückhalt, den man sich wünschen kann. Wenn ich bei mir bin, bin ich in meiner vollen Macht. Dass das nicht genügt und nicht ausreicht, war eine Lüge, die ich irgendwann angefangen habe zu glauben, wenn es um körperliche Heilung geht. Wie wenn ich nicht mächtig genug dafür wäre, so etwas zu vollbringen. Aber das ist nicht wahr. Ich bin in der Macht alles zu tun, was für mich wahr und dran ist, was meine Seele erfahren möchte. Und ich weiß, dass die vollkommene Gesundheit und die komplette Selbstheilung eine Erfahrung ist, die meine Seele machen will. Ich weiß es und fühle es, also gibt es auch den Weg dahin. Er ist in mir angelegt. Es gibt ihn bereits, genauso wie es den Weg zu meinem Buch gab. Daran ist nichts zu rütteln. Diese Erkenntnis, dass ich mit mir alles habe, was ich für die Heilung brauche, tat extrem gut. Und nun kann ich hier wieder gelassener sein und meine Seele machen lassen. Sie kennt den Weg.

Und dann war da die letzten Tage die Frage, was als nächstes dran ist. Mit dem Buch ist etwas Großes zu Ende gegangen. So viele Jahre war es Teil meines Lebens, war es präsent, war im Werden. Und nun ist es fertig und plötzlich ist da leerer Raum, ein leerer Raum, in dem ich stehe und überlege, welche Möbel denn nun wohl reingehören. Gestern dachte ich, dass meine Sehnsucht der Gesundung meines Körpers gilt, dass das jetzt dran ist. Aber genau wie das Buch braucht diese Heilung ihre Zeit und darf dann passieren, wenn die Zeit reif ist. Da will ich nichts erzwingen.

Heute wurde mir dann klar, nach was ich mich sehne und nun kommen wir an den Punkt, an dem es vielleicht für viele noch interessanter werden könnte. Ich lese und höre in den letzten Tagen immer wieder, dass es vielen ähnlich geht. Dass etwas dabei ist, neu zu werden und dieses Neue aber noch nicht greifbar ist. Deshalb will ich euch erzählen, was das sehr wahrscheinlich bei mir ist. Vielleicht passt es ja für euch gleichermaßen. Ich glaube und fühle, dass diese Geschichte eine kollektive Geschichte ist, die jetzt gelebt werden will.

So viele haben sich in den letzten Jahren auf ihren Weg begeben. Ich bin eine von ihnen. Das meiste habe ich für mich allein gemacht, habe immer wieder für mich geschaut, war eher zurückgezogen, habe für mich gearbeitet, an mir und aber auch mit anderen Menschen. Das war eher im stillen Kämmerlein.

Ich fühle für mich, dass es nun an der Zeit ist, dass sich all diese wunderbaren Menschen, die schon so weit gegangen sind auf ihrem Weg zurück zu sich selbst, zusammenschließen. Mein Gefühl sagt mir, dass die Zeit, in der wir alleine an uns und mit anderen Menschen gearbeitet haben, vorbei ist. Wir dürfen uns finden, uns vereinen und gemeinsam eine neue Art der Arbeit kreieren, eine neue Art unsere Fähigkeiten und Talente gemeinsam in die Welt zu tragen. Wir dürfen uns noch mehr zeigen, hinaus in die Welt gehen und uns verschenken und das gemeinsam. Die Zeit der Einzel"kämpfer" ist vorbei. Die Zeit, in der wir alleine vor uns hingebröttelt haben. Und da fällt mir meine Vision wieder ein, die ich schon so lange in mir trage. Ich weiß nicht, ob es nun genau so werden soll. Auf jeden Fall darf es so ähnlich werden. Ich möchte hinaus in die Welt und mich mit den Menschen zusammentun, die auch auf ihrem Weg sind und auf ihre Art andere Menschen auf ihrem Weg unterstützen wollen. Und ich will den Menschen begegnen, denen ich etwas geben kann, damit sie weiterkommen, zurück zu sich.

Dieses Frühjahr möchte von uns, dass wir ins Licht der Sonne kommen, raus aus der dunklen Erde, in der wir all die Jahre die Vorbereitungen im Stillen getroffen haben. Wir dürfen erblühen und unsere Blüte zusammen mit all den anderen Blüten erkennen, dieses Gemeinschaftswerk. Eine Blüte alleine ist schön, aber noch schöner ist ein Blütenmeer. Ich glaube, dass vieles, was wir versuchen alleine auf die Beine zu stellen, nicht mehr geht, weil die Gemeinschaft so sehr vom Leben gefordert wird.

Verbinden wir uns, finden wir uns, verschenken wir uns, bilden wir heilsame Gemeinschaften, in denen es einem jeden möglich ist, die höchste und beste Version seiner selbst zu entfalten. DAS ist jetzt dran!

Foto: Anja Reiche


Mittwoch, 5. April 2017

Mein Körper will neu werden

Wo stehe ich mir selbst im Weg? Wo beschränke ich mich selbst? Wo hindere ich mich am Weitergehen? Wie mache ich das alles?

Was gilt es zu tun, damit mein rechtes Knie wieder seine natürliche Funktion einnehmen kann? Wie erschaffe ich mir diese Einschränkung und den Schmerz? 

Wie erschaffe ich mir die Zahnprobleme? Die Schmerzen und das Ziehen auf der linken Seite? Wie komme ich zu einem kraftvollen, gesunden, komplett heilen, natürlichen Gebiss?  

Ich weiß, dass eine vollständige Heilung meines Körpers und meiner Seele in diesem Leben dran ist. Ich weiß, dass das eine Erfahrung ist, die ich unbedingt machen will. Ich will es erleben, dass ich mich komplett selbst heile, dass ich auch in dieser Hinsicht meine Schöpferkraft erlebe. Das ist eine Gewissheit, die ich habe. Wo geht der Weg lang zu dieser Erfahrung, zu diesem Erlebnis? Was gilt es noch zu tun, damit ich mich in dieser vollkommenen Gesundheit erleben kann? Gilt es überhaupt noch etwas zu tun? Oder gilt es nur noch etwas zu sein? Gilt es noch eine Lüge zu berichtigen? 

Ich heile mich selbst! Ich bin dazu in der Lage! Ich werde es in diesem Leben erleben. Ich erlebe es, einen vitalen, gesunden Körper zu haben, den ich mir selbst erschaffe. Ich erlebe Spontanheilung, ich fühle es tief in mir, dass auch diese Erfahrung in diesem Leben dran ist. Meine Gesundheit ist Gewissheit und in meinem Geist schon vorhanden. Meine Gesundheit existiert auf der feinstofflichen Ebene bereits. Wie kann ich sie jetzt manifestieren? Und wieder die Frage: Gibt es noch etwas zu tun? Kann ich die Heilung noch irgendwie unterstützen? 

Meine Seele, ich bitte dich! Zeig mir den Weg in meine Gesundheit. Zeig mir, wo es lang geht. Zeig mir, was ich tun oder sein kann. Mein Herz sehnt sich so sehr nach dieser Erfahrung, nach Freiheit, danach in die Welt zu gehen, zu wandern, zu laufen, die Welt zu Fuß zu erkunden, in der Natur zu sein, Tage lang, Wochen lang. Eins zu werden mit ihr und mich als Teil von ihr zu erleben.
Mein lieber, geliebter Körper, was brauchst du von mir? Wie kann ich dich unterstützen, wie kann ich dich heilen? Ich bitte dich, zeig es mir! 

Mein Körper will neu werden, will gesunden, will heilen bis in die kleinste Zelle. Mein Körper will erwachen, will auferstehen, will neu geboren werden und ich will alles Notwendige dafür tun.
Ich heile mich selbst! Ich erneuere mich selbst! Ich werde neu! Ich bin am neu werden. 

Liebes Leben, bitte gib mir die notwendigen Antworten! Zeig mir alles, was dafür nötig ist.
Ich danke dir!!!!

Foto: Anja Reiche