Freitag, 30. Dezember 2022

Wahrlich, ich stehe hier

Für das, was ich hier tue, muss ich mich nicht ducken und schon gar nicht verstecken. Ich stehe hier in voller Größe und weiß um meinen Wert. Dieses Leben so pur zu leben, alle scheinbaren Sicherheiten zu verlassen, meinen größten Schatten zu begegnen, mutig immer wieder ins Nichtwissen zu gehen und vor allem Generationen von Traumata zu heilen, ist das Beste, Wichtigste, Wertvollste und Größte, was ich gerade hier tun kann und soll. DAS ist mein Job. DAS ist meine heilige Pflicht. DAS ist mein Gottesdienst.

Mein Erfolg ist nicht zu messen an Geld. Es mag nach außen so aussehen, wie wenn ich gar nichts vom Leben verstanden hätte, der größte Looser bin, ein Totalausfall und gleichzeitig habe ich so viel mehr verstanden, als die meisten von denen, die die Konten vollgepackt mit Geld haben und in scheinbaren materiellen Sicherheiten schwelgen.

Ich weiß, was es heißt, sich den größten Ängsten und Dämonen zu stellen. In den eigenen Abgrund zu blicken. Wieder und wieder. Ich weiß, was es heißt, tatsächlich mir selbst zu begegnen, in aller Tiefe. Ich weiß, was es heißt, ALLES loszulassen, mich komplett hinzugeben, nichts mehr unter Kontrolle zu haben, keine Garantien im herkömmlichen Sinne.

Was ich, was wir, hier tun ist so groß und wichtig. Wir dürfen da stehen voller Lebendigkeit und Selbst-Bewusstsein. Wir dürfen da stehen mit stolzgeschwellter Brust und hoch erhobenem Haupt. Wahrhaftig. Leuchtend. Brennend. Lodernd. Neugierig. Wertvoll. Lebendig. Pur. Roh. Voll. Aufrichtig. Aufgerichtet.

Mir nimmt so schnell keiner mehr die Butter vom Brot. Komm nur her und erzähl mir, wie sehr du das Leben verstanden hast, wenn du noch nicht eine Minute in deiner dunklen Nacht der Seele verbracht hast, wenn du noch nie still mit dir warst und nach innen gelauscht hast, wenn du mir nicht sagen kannst, wer du bist über deinen Körper hinaus. Komm her und sag mir noch einmal, dass ich nicht das Richtige tue, dass es so nun mal nicht geht. Ach wirklich?

Zeig mir, wie glücklich dich dein Weltbild wirklich macht, wie erfüllt und lebendig du bist, bevor du versuchst mich davon zu überzeugen. Zeig mir, wer du bist ohne all dieses Materielle, ohne Status, ohne Zertifikat, ohne Geld. Zeig’s mir! Was bleibt von „dir“ übrig, wenn im Außen ALLES wegbricht.
Ich weiß, was von mir übrig bleibt. Ich weiß verdammt nochmal ganz genau, wer ich bin und was ich da tue, was ich kann, was ich bewirke, warum ich hier angetreten bin. Ich knicke nicht mehr ein. Nicht vor dir. Nicht vor Geld. Nicht vor irgendeiner Drohung.

Wenn ich in die Knie gehe, und das tue ich oft, dann verbeuge ich mich in tiefster Demut vorm Leben selbst, vor dieser unfassbar großartigen Schöpfung, die an Genialität nicht zu überbieten ist. Aber ich werde mich ganz sicher nicht vor deinem Kontostand verneigen, vor deinem „sicheren“ Job, vor deinem Beamtentum, vor deiner großartigen Fähigkeit, die Regeln anderer zu befolgen und blindlings hinterherzulaufen, ohne je selbst eine Antwort auf das Leben an sich gefunden zu haben.

Geh mir aus der Sonne! Stell dich mir nicht in den Weg und versuch nicht, mich zu belehren, während ich mit der Natur, nach meiner Natur lebe, die Stimme des Kosmos höre, von der du nicht ansatzweise eine Ahnung hast.

Weißt du, das soll nicht heißen, dass ich etwas Besseres bin als du, aber ich bin eben auch nicht minderwertiger oder dümmer. Du kannst mich so herablassend und abschätzig anschauen wie du willst, ich werde mich nicht mehr klein machen. Ich werde mich nicht mehr verstecken mit meiner Art zu leben, werde nicht mehr kuschen und mein Licht unter den Scheffel stellen, weil es dich vielleicht blenden, verunsichern und unangenehme Gefühle in dir auslösen könnte.

Ich bin da. Provokant lebendig. Dreist stelle ich dir die unbequemsten Fragen. Stelle DICH in Frage. Immer wieder. Und zwar grundsätzlich. Genauso wie ich es mit mir immer wieder mache.

Was passiert, wenn ich an deinen Grundfesten rüttel? Na, immer noch so souverän? Oder wird dir schon mulmig, heiß und kalt? Würdest du mir gerne den Mund verbieten? Den Raum verlassen? Oder mich gar vernichten? Ich kann’s sogar verstehen. Tatsächlich. Ich kann deine Angst verstehen. Die Bedrohung, die ich für dich bin. Weil ich all das kenne. Glaube mir. Und wie ich das kenne. Ich war selber so. Ich komm da her. Dein Jetzt ist meine Vergangenheit. Wir sind uns gar nicht so unähnlich.

Meine Worte richtigen sich nicht gegen dich. Sie sind FÜR mich. Ich spreche FÜR mich. Ich musste es mir selbst mal sagen, dass ich wahrlich großartig bin. Danke, dass du der Gegenwind für mich warst, bis ich meine Flügel ausbreiten und mit ihm abheben konnte. Danke, dass du mich genauso gepiekt hast, wie ich dich. Danke für deinen so wertvollen Dienst, mich in meine Größe zu katapultieren. Danke, dass du dich als Projektionsfläche für mein eigenes Erkennen zur Verfügung gestellt hast. Ich verneige mich vor dir. Ich liebe dich. Ich achte und ehre dich. Bruder. Schwester. Ich liebe das Feuer in mir, an das du mich auf diese Weise so wunderbar erinnert hast. DANKE!




Wir müssen den Himmel auf Erden jetzt leben

Ihr Lieben, hier endlich das von vielen lang ersehnte Update, wie es bei mir seit dem 23.12. weitergegangen ist, was mich gerade beschäftigt und wo ich stehe.

Krasse Prozesse wechseln mit tiefster Verbundenheit. Es wird immer purer. Das Leben zwingt mich regelrecht in den Moment.

Ich lade euch mal wieder in mein Innerstes ein.

Diese Nachricht ist für alle, die gerade zweifeln, kurz vorm Aufgeben sind, am Limit sind, körperlich, psychisch, finanziell. DANKE für euren Mut, für eure Leidenschaft, für eure Hingabe. 🔥❤️🔥

Hier geht es zur Sprachnachricht: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1394 




Mittwoch, 28. Dezember 2022

Du bist immer ein Kind des Kosmos

Wieso sollte es verkehrt sein, wenn du jetzt gerade nichts tun möchtest?
Weshalb solltest du dich zwingen, auf die Nachricht zu antworten?
Was ist daran verkehrt, müde zu sein?
Was ist an Langeweile verwerflich?

Wieso scheint immer das falsch zu sein, was gerade da ist?
Ist da Wut, müsstest du ruhiger sein.
Bist du ruhig, sollte da mehr Energie sein.
Bist du traurig, solltest du dich mehr freuen.
Freust du dich, willst du nicht zu überschwänglich sein.
Bist du guter Dinge, willst du den Tag nicht vor dem Abend loben. Wer weiß, was da noch kommt.

Unsere inneren Kinder sehnen sich so sehr danach, einfach mit dem da sein zu dürfen, was sie gerade empfinden, ohne dass jemand daherkommt und ihnen erzählt, dass sie sich „falsch“ fühlen, dass ihr Zustand ein anderer sein sollte. Wir haben die Stimmen der Eltern, der Großeltern, der Lehrer zu unserer eigenen gemacht. Das Mahnen, das Zerren, das Ziehen, das Er-Ziehen, das Biegen und Formen und Richtig-Machen.

Was wäre denn, wenn du dich einfach mal in Ruhe lassen würdest?
Was wäre, wenn deine Impulse, Stimmungen, Zustände, Handlungen immer richtig sind?
Was wäre, wenn DU immer richtig bist? IMMER????
Kannst du das denken? Kannst du das in Erwägung ziehen?
Darfst du so sein, wie du bist?
Darfst du das denken, was du denkst?
Darfst das fühlen, was du fühlst, auch wenn alle Welt anders zu fühlen scheint?

Du bist der Schöpfung nicht egal. Du bist nicht nur dann ein Teil der Natur und hast das Beste verdient, wenn du brav bist, wenn du fein Licht und Liebe bist, wenn du fleißig bist und immer schön artig. Wenn du fertig transformiert hast und tolle Affirmationen sprichst, es allen recht machst und mehr gibst, als du bekommst. 

Wenn die universelle Liebe eine bedingungslose ist, dann ist da eben keine Bedingung. Die Versorgung durch das Leben stellt keine Bedingung, auch nicht positives Denken, Manifestieren oder Vision-Boards basteln. Deine Versorgung ist ein Geburtsrecht für das keine Gegenleistung und kein bestimmtes Verhalten gefordert wird.

Du bist immer ein Kind des Kosmos. Eine Tochter der Winde. Ein Sohn des Feuers. IMMER!


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 27. Dezember 2022

Spätstück mit Anja

Ihr Lieben, ich bin noch immer in der Stille und Natur der Südheide. Hier werde ich dieses verrückte und so merk-würdige Jahr 2022 ausklingen lassen. Und ich hab wieder Lust auf Spätstücken (spätes Frühstücken😉).

Einige von euch wissen und haben es schon oft erfahren, wie legendär ein Spätstück mit mir ist. 💥❤️💥 Wo ich bin, kommt was in Gang. Initiation. Inspiration. Erinnerung. Klärung. Sortierung. Liebe. Mitgefühl. Seinlassen. Aufatmen. Humor. Da bleibt kein Auge trocken, kein Stein auf dem anderen, ein Feuerwerk von vorne bis hinten oder ganz leise und sanft. Je nach dem... Essen ist schon fast Nebensache. 😉

Bis zum 02.01.2023 könnt ihr mich dafür hier besuchen. Gerne auch an Silvester oder Neujahr.

4 Stunden intensive Begegnung inkl. Essen und Getränke
500 EUR

Ein ganz besonderes Geschenk an dich selbst.

Bei Interesse gerne eine Email an: mail@anja-reiche.de

Ich freu mich auf dich! ❤️

PS: Da kommt mir gerade - vielleicht wollt ihr ja auch zu zweit kommen. Mit der Freundin? Mit dem Partner? Keine Ahnung, warum ich das jetzt sage.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 26. Dezember 2022

Richtig gut ist es dann...

... wenn's auch richtig scheiße sein darf.

Komm wie du bist. Komm zu mir.
Leg deinen Kopf in meinen Schoß.
Egal, wie zerbrochen du bist.
Hier darfst du sein.
Du musst nicht länger mit aller Macht
und letzter Kraft deinen Kopf über Wasser halten.
Geh unter. Geh einfach unter.
Sink hinein in die Tiefen.
Da unten wartet Frieden auf dich.
Am dunkelsten Grund, der Nacht der Seele.
Du wirst nicht ertrinken. Ganz im Gegenteil.
Da unten wirst du endlich wieder anfangen zu leben.

Öffne die verkrampften, zerkratzten Finger,
die sich an den letzten Strohhalm klammern.
Lass ihn los. Lass alles los. Lass dich sein.
Lass die Kontrolle sein. Das Festhalten.
Da unten kannst du tatsächlich erst wieder atmen,
auch wenn dir deine Programme, deine Ängste
andere Dinge erzählen wollen.
Die eigentliche Erlösung liegt nicht darin, es zu schaffen.
Die Erlösung liegt in der Kapitulation,
dem Scheitern dürfen,
dem Ertrinken, dem Nicht-Weiter-Wissen.

Sink hinein in meine Arme.
Atmen. Liegen. Schlafen. Ruhen. Weinen. Löcher in die Luft starren.
Toben. Wüten. Schreien und noch mehr zersplittern.
Ich sammel die Scherben ein und lege sie für dich beiseite.
Du kannst dein geschundenes Herz so weit von dir wegwerfen wie du willst, ich werde es für dich aufheben und so lange hüten, bis du es wiederhaben willst.

Es wird nicht gut, vom nicht schlecht sein.
Wirklich gut ist es dann, wenn’s auch richtig scheiße sein darf.
Wenn die Scheiße gut sein darf.
Wenn der Frieden mit dem Unfrieden da ist.
Wenn Kotzen und zerbröselt werden genauso zählt, wie die Freudentänze und Wohlgefühl.

Leben in aller Pure.
Leben mit allen Facetten.
Tanzen im Regen.
Weinen im Sonnenschein.
Lebendigkeit.
Hingabe.
Ekstase.
Orgastisches Sein.
Ungezähmt.
Wild.
Roh.
Voll.
Ganz.

Hier bei mir darfst du dich geschehen lassen.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Sonntag, 25. Dezember 2022

Du und ich, wir waren mal eins

Du und ich, wir waren mal eins.
Ganz konkret, als Mensch.
Eine Seele, im gleichen Körper.
Ich erinnere – die Zeit,
die Erfahrungen, den Menschen,
Gedanken, Entscheidungen,
Gefühle, die Art.
Weiß, dass das mein Leben war,
genauso aber auch das deine.
Es kam der Punkt, da war klar,
dass es eine Teilung gibt.
Ganz natürlich,
wie die Zellen sich vermehren.
Aus eins mach zwei.
Das Feld der Erfahrungen,
es verdoppelt sich.
Auch die Möglichkeit,
sich selbst zu sehen.
Im anderen. Ich in dir.

Ich schau dich an und sehe mich.
Ich hör dir zu und lausche mir.
Dann wieder bist du so ganz anders,
als ich es eben bin.
Wir haben auch den Gegensatz gewählt.
In dir erkenne ich in mancher Weise
den anderen Pol. Das andre Ende,
das für Spannung sorgt.
Für Magnetismus, Attraktion.
Was „wir“ damals gar nicht wollten,
hab ich jetzt gewählt zu sein.
Auf diese Weise können wir
beide Seiten der Medaille
zur gleichen Zeit erfahren.
Einssein und Andersartigkeit parallel.
Das gleiche Feld nun in zwei Wesen.

Ganz bestimmt sind „wir“ noch mehr,
denn das war gewiss nicht das erste Mal.
Schlussendlich sind aus Gott so viel‘ geworden.
Auf diese Weise, immer wieder.
So geht es weiter, bis wir dann,
irgendwann
uns alle wiederfinden
in dem einen
und den wilden Reigen
ganz von vorne starten
und auch wieder nicht,
denn was wir waren
ist gespeichert,
bleibt auf ewiglich.

So bist du ich
und ich bin du.
Auch der Nachbar gehört dazu,
die nette Frau von nebenan
und der Fremde, der so grimmig schaut.
Vielleicht nicht ganz so nah,
ist das, was wir gemeinsam hatten,
dennoch ist es wahr.
Wir waren eins.
Auf jeden Fall zu allererst
und wer weiß es schon,
wann er und ich
auch mal den gleichen Körper hatten,
um dann - genau an diesem Tag -
für diesen finst‘ren Blick
uns wiederfinden wollten. 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Donnerstag, 22. Dezember 2022

Ich muss es sagen

Ich muss es sagen, das, was mich bewegt.
Was es denkt in mir.
Wie der Körper reagiert, wenn du mit mir bist.
Ich muss es sagen, will damit da sein dürfen.
Echte Verbindung geht nur so.
Wahre Nähe. Intimität.
Je mehr ich mir verkneife,
je mehr steht da zwischen uns.
Immer mehr staut sich an in mir,
macht mich letztlich stumm.
Wenn ich nicht spreche,
was wirklich da ist,
spreche ich irgendwann gar nicht mehr.
Ich kann dann nichts mehr sagen.
Und das Ungesagte wird zum Monster.
Bauscht sich auf, bekommt eine eigene Dynamik.
Vernebelt mir den reinen Geist.
Verwäscht das, was wirklich geschieht.
Lässt mich nur noch durch die Filter
meiner inneren Geschichten blicken.
Alles wird verzerrt.
Deutung über Deutung.
Drama wird kreiert.
Stumme Blicke, Vorwürfe,
Wut und Frust wegen Dingen,
die nicht wahr sind.

Ich muss sprechen, was da ist.
Es ist meins und will einfach sein.
Du musst damit nichts tun.
Es reicht, wenn du mich, es, sein lässt.
Und dann mag ich wissen, wie du damit bist.
Was das wiederum in dir wachruft.
Sag es mir und es wird genauso Platz haben.
Ich muss damit nichts machen.
Ich mag es nur hören.

So sind wir beide da und in echtem Kontakt.
Ich darf sein. Du darfst sein.
Und, oh Wunder, plötzlich ist da
Verständnis und auch Mitgefühl.
Deine Befürchtungen und Ängste könnten die meinen sein.
Meine Wut ist auch dir bekannt.
Ich sehe dich.
Du siehst mich.
Was für ein heiliges Geschenk.

Jeder in seiner Gesamtheit. Für sich.
Miteinander verbunden durch tiefste Ehrlichkeit
und Eigenverantwortung.
So geht Begegnung.
So geht Selbstfürsorge.
So geht Beziehung.
So geht Liebe.
Das ist wahre Intimität.
Danke, dass ich mich zeigen darf.
Danke, dass du dich mir zeigst.
Danke für dein Vertrauen.
Deine Offenheit.
Ich liebe dich.
Ich liebe mich.
Ich liebe es, wenn wir so sind.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Ich will Beispiel sein

Ich gebe mich hin.
Wieder und wieder.
Voller Leidenschaft.
Mit einem brennenden Herzen.
Inbrünstig. Liebend.
Sterbend. Wachsend.
Mit offenen Armen.
Bereit zu empfangen,
was das Meine ist.

Ich gebe auf, wissen zu wollen.
Ich gebe auf, machen zu wollen.
Ich gebe auf, führen zu wollen.
Ich übergebe. Ans Leben.
Jeden Morgen ist das meine Wahl.
Mehrmals täglich ist das mein Gebet.
Ich weiß es beim Putzen.
Ich weiß es beim Schreiben.
Ich weiß es beim Gehen.

Um das Allbewusstsein nutzen zu können, muss ich darum wissen.
Um mich vom Leben so benutzen zu lassen, dass ich in vollkommener Harmonie im großen Ganzen schwinge, muss ich um die Harmonie wissen, um das Wohlwollen des Lebens an sich, um die übergeordnete, höhere Wahrheit, um die brillante, kosmische Intelligenz.

Es reicht nicht, einmal im Jahr
an Weihnachten kurz daran zu denken.
Es reicht nicht einmal in der Woche.
Ich darf mir dessen dauerhaft gewahr sein.

Keine Sekunde mehr ohne Gott.
Keine Entscheidung mehr ohne diese Hingabe.
Kein Handeln mehr, das ich nicht
als Impuls aus der Quelle empfangen habe.
Das ist meine Wahl.
Dafür will ich Beispiel sein.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 17. Dezember 2022

Leben aus der Vertikalen

Es bringt nichts, die Erfahrungen der Vergangenheit auf die Zukunft zu übertragen. Es bringt nichts, wenn wir zu wissen glauben, wie es weitergeht, welche „logische“ und einzige Konsequenz diese oder jene Entscheidung hat. Wenn wir zu wissen glauben, wie das Leben weitergeht, wiederholen wir nur unnötig die alten Geschichten. Das Leben hat auf diese Weise keinen Platz, sein ganzes Potential zu entfalten und das Unverhoffte zu vollbringen. Was wissen wir denn schon, zu was das Leben in der Lage ist? Glaubst du wirklich, dass es nur diese popligen zwei, drei total beschränkten Möglichkeiten gibt, die du gerade im Kopf hast? Egal, um welches „Problem“, um welche Herausforderung, welche Situation es gerade geht. Das Leben ist so viel kreativer, als unser mit alten Informationen gefütterter Denker.

Vertausche nicht Ursache und Wirkung. Die Erfahrungen der Vergangenheit sind kein Grund dafür, dass du behaupten könntest, zu wissen, wie das Leben ist. Es ist nicht die Erfahrung, die Glauben erzeugt. Es ist der Glaube, der unsere Erfahrung erzeugt. Deine jetzigen Erfahrungen sind Resultat deiner Überzeugungen, die du irgendwann mal gewonnen hast. Ob aus früheren Leben, von Ahnen übernommen, vorgeburtlich gebildet oder in der Kindheit erlangt. Etwas wirkt in dir, das dein aktuelles Erleben erzeugt. Dein Bewusstseinsfeld, das dich jetzt umgibt und dich durchdringt, hat diese Überzeugungen gespeichert, egal, wie alt und woher. Du kannst also genau JETZT sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft IN dir neu gestalten. Dieses Gewahrsein vereint sofort Vergangenheit und Zukunft im gegenwärtigen Moment. DAS ist der Ort, an dem ALLES geschieht und ALLES verändert werden kann.

Leben verläuft nicht horizontal, linear, scheinbar in einer Zeitlinie immer weiter vor sich hin. Leben passiert im Moment, aus der Vertikalen. Hier. Jetzt passiert ALLES auf einmal. In meiner Präsenz und der Offenheit dafür, die Schöpfung zu empfangen, bin ich der Raum, in dem das Leben geschieht, wie es geschehen soll. Genau JETZT kann alles ganz anders sein wie noch vor fünf Minuten. Mit dem nächsten Wimpernschlag kann das Unmögliche passiert sein.

Stell dir vor, dass die Zeitlinie einfach mal aufrecht hingestellt wird, somit auch keine Zeitlinie mehr ist, sondern ein Lichtstrahl voller Information. Der von der Erde in den Himmel reicht und wie eine hellstrahlende Lichtsäule durch dich hindurch geht, entlang deiner Wirbelsäule. Durch das Wurzelchakra in den Boden weit in die Erde hinein. Durchs Kronenchakra in den Kosmos. Du stehst mittendrin in diesem Energiefluss. Standleitung. Direktverbindung. Deine Aufmerksamkeit ist nicht auf gestern oder morgen gerichtet. Nicht auf vorne oder hinten. Nicht auf links oder rechts. Sie ist auf dich gerichtet, deinen Körper, dein Herzzentrum, mit dem erweiterten Bewusstsein - wie mit verschwommenem Blick - für oben und unten und die Lichtsäule. Deine Aufmerksamkeit ist hier, genau in diesem Augenblick, dir dessen gewahr, dass gerade das gesamte Universum durch dich strömt.

Spürst du, wie die kosmische Intelligenz durch dich hindurchfließt? Dich flutet? In dir wirkt? DURCH dich wirkt? Dich durchwirkt und durchlichtet? HIER findet Leben statt. Immer nur hier. Hier ist alles, was du wissen musst. Hier ist alles, was es zu fühlen gibt. Hier ist alles, was es wahrzunehmen gibt. Hier findet Erlösung statt. Hier ist der Moment erfahrbar, in dem dir noch nichts geschehen ist. Der Moment VOR allen irdischen Verletzungen, Traumata und Krankheiten. Diese Lichtkraft, die dich hier durchströmt, ist der reine heilige Geist, unversehrtes Bewusstsein, das Feld der Möglichkeiten, das Alles und das Nichts, Äther, voll mit allen Informationen und Potentialen.

Dein Kopf muss das nicht denken können. Du musst es nicht intellektuell verstehen. Du musst mir nichts glauben. Lass die Worte in dein Herz. Fühle sie mit deinem Körper. Lies zwischen den Zeilen. Lass es wirken, in dich einsickern. Deine Seele versteht. Deine Seele weiß. Ich erinnere nur.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Freitag, 16. Dezember 2022

Grüße aus dem Ätsch-Zustand

Nur mal fürs Protokoll: Jetzt gerade in diesem Moment ist da mal wieder die Frage "Wer bin ich und wenn ja, wie viele". Ich frage mich, was das alles soll. Hätte gerne Antworten, die ich zwar jetzt gerade akut nicht brauche, aber trotzdem wissen wollen würde. Für übermorgen oder so. Auf Vorrat im Glas. Zum jederzeit Reingreifen. Bei Bedarf. Wie Kekse. Die müssen schließlich auch immer da sein. Ist halt nett, wenn Kekse im Haus sind. So ist das manchmal mit Antworten. 😉🍪🍪🍪 Wäre schon schön, wenn sie einfach da wären.

Ich stelle mein Sein und Wirken in Frage. Fühle mich "nutzlos". Habe den Eindruck, dass ich unproduktiv bin. Nichts bezwecke mit meinem Vor-mich-hin-leben. Sehe mein Leben/Handeln mal wieder als katastrophales, zum Scheitern verurteiltes Himmelfahrtskommando. Also zumindest denkt es das in meinem Kopf.

Ich sitze auf der Couch und höre das alles in mir. Nehme es wahr. Und... mach ja dann doch, was ich will. 😂 Frei nach dem Motto: "Ich hab dich schon verstanden. Ist mir nur egal."

Da komm ich halt wirklich immer wieder raus. Ich KANN nicht anders. Selbst wenn ich wollen würde, gibt's da meinen sowas von rigorosen Körper, der DIREKT die Bremse ziehen würde, wenn ich nur ansatzweise "vernünftig" etwas tun wollen würde, bei dem ich kein Ganzkörper-Ja habe. Also der ist eigentlich der Radikalere von uns beiden. Ich kann quasi gar nichts dafür, für diese Herzradikalität, die eigentlich eine Ganzkörperradikalität ist. 😂

Und was ich noch krasser feststelle, es wird keine Energie mehr zur Verfügung gestellt für Halbherzigkeiten. Ich habs ja schon in meiner letzten Sprachnachricht erwähnt. Ich kann mich dann wirklich ganz faktisch nicht bewegen. Wie wenn ich Blei im Körper hätte und Watte im Kopf. Ich kann nämlich auch nicht denken, was eh nicht sein soll. Da bekomme ich keine Wörter geliefert. Nix da, sagt das Leben. Oder wie Maja sagen würde: "energetische Sackgasse - da geht's nicht weiter". Drops schon gelutscht. Vernunft und Dinge konstruieren is nich in diesen Tagen. Dat läuft nich mehr. Gut so.

Warum ich das alles schreibe? Weil ich mich auch immer wieder in solchen Momenten mitteilen mag. Nicht erst, wenn's wieder vorbei ist.

Ich bin grad ätsch und latent unzufrieden. Punkt. 🥴🤪🙈😂 Und ein hübsches Canva-Bild gibt's jetzt auch nicht. 🙃😂


Foto: pixabay
 

PS: Ich hab das nicht geschrieben, weil ich Tipps und Ratschläge möchte. Das Ganze ist eine Momentaufnahme. Ich erzähle, was da ist. Mit all dem, muss ich gar nichts machen. Ihr übrigens auch nicht. Da sein lassen. Registrieren. Völlig undramatisch, unspektakulär. Radikale Erlaubnis.

Es braucht dich

Die Dinge haben nie
nur einen Grund.
Facetten. Zusammenhänge.
Verwebungen. Goldene Fäden.
Quer durch Raum und Zeit.
In allen Dimensionen.
Gesponnen. Gewoben.
Geflochten. Verknüpft.

Du kannst nicht
an einem Faden ziehen,
ohne dass sich
am anderen Ende der Welt,
etwas bewegt.

Nichts bleibt jemals
ohne Wirkung.
Meine Tat, mein Gedanke
beeinflusst das ganze Universum.

Eine Erfahrung,
die ich mache,
ist nicht nur für mich.
So viel hängt
damit zusammen.
Für so vieles ist es
gut und wichtig.

Unterschätze deine Wirkung nicht.
Rede deine Existenz nicht klein.
Nimm deine Impulse ernst.
Der Kosmos vertraut auf dich.
Die Schöpfung braucht dich.
Einen jeden.
An seinem Platz.
In jeder Sekunde.

Das Wiegen eines Kindes,
kann die Welt bedeuten,
viele nähren.

Dein Schlaf für so viele
erholsam sein.

Deine Erkenntnis
der Schlüssel für andere.

Unterschätze niemals
deine Wichtigkeit.
Die Schöpfung braucht dich.
Gott braucht dich.
Damit das Universum funktioniert,
braucht es dich.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Donnerstag, 15. Dezember 2022

Ich muss um nichts kämpfen

Ich muss um nichts kämpfen.
Ich werde schlicht geliebt.

Meine Wahrheit.
Tief in mir.
Keine Hoffnung.
Wissen.
Fühlbar.
In jeder Zelle.
Wahrnehmbar.
Um mich herum.
Ich atme sie ein.
Diese Liebe.
Mit jedem Atemzug.
Mir wird gegeben.
Das Leben.
Vom Leben.
Ich bin so sehr geliebt.
Gewollt.
Das Leben wollte mich.
Sonst wäre ich nicht hier.
Das Leben will, dass ich lebe,
dass ich da bin, dass ich erblühe.
Meine Existenz ist kein Zufall,
keine Laune der Natur.
Ich soll sein.
Ich bin.
Ich werde gefördert und unterstützt.
Darum muss ich nicht kämpfen.
Ich werde schlicht geliebt.
Mir steht alles zur Verfügung,
was es braucht, um zu gedeihen.
Alles ist da.
Immer.
Meine volle Entfaltung ist gewiss.
Dafür ist gesorgt.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Zeitqualität und eigenes Erleben

Mal wieder ein paar Worte zur Zeitqualität allgemein und meinen ganz persönlichen Erfahrungen dazu.

▪️Das Leben fordert im Moment in jeder Sekunde Präsenz, Überprüfung der Beweggründe und eine weise Wahl
▪️Zur richtigen Zeit das Richtige tun, gibt Energie
▪️Das Falsche tun, zieht Energie
▪️Den Rufen im Außen folgen, erschöpft
▪️Mut zum Nein, auch wenn noch nicht klar ist, was stattdessen sein soll

Hier geht es zur Audio


 

Phönix aus der Asche

In mir brennt ein Feuer. Lichterloh und hell.
Lodert in mir. Gleichermaßen
stehe ich in ihm.
Verbrenne. Immer wieder.
Komme aus der Asche neu.
Geläutert und durchlichtet.
Echter. Wesentlicher. Näher an mir dran.
Schicht um Schicht wird aufgefressen
von den heißen Flammen.
Werd gehäutet und geschält.
Was übrig bleibt, bin ich.
Klar und rein. Wie ich gedacht bin.
So, wie ES mich will.
Ich muss nichts werden. Bin doch schon.
Alles ist schon da.
Vollkommen, auf den Punkt gebracht,
einzig und speziell.
Jene Schleier, die darüber
waren können weg.
Die, die ich einst überzog.
Alter Glauben, viele Masken,
Rollen noch und noch.
Hab geglaubt, so ginge es,
so hätt ich zu sein.
Rein damit ins heiße Bad,
diese Tode sterbe ich.
Lass es fressen von der Hitze,
stehe da und brenn.
Leuchte immer heller,
weiter, strahle und erblüh.
Stecke damit andre an,
zündel, sprühe Funken.
Ich bin ein Erinner-mich.
Brenne auch für dich. 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Montag, 12. Dezember 2022

Deine Bestie schreckt mich nicht

Deine Bestie schreckt mich nicht.
Das Tier in dir.
Die Schatten.
Die Untiefen.
Die Wut.
Die unbändige Kraft.
Das alles schreckt mich nicht.
Ganz im Gegenteil.
Ich fühle mich sicher.
Bei dir bin ich sicher.
Mit dir bin ich sicher.
Du weißt, dass es sie gibt.
All diese Anteile.
Das alles hat einen Platz bei dir.
Es darf sein.
Du bist ganz.
Dein Schatten ist im Lichte der Bewusstheit.
Du weißt darum.
Keine Dämonen, die unbemerkt
im Untergrund ihr Unwesen treiben.
Kein Pulverfass, das jeden Moment
beim kleinsten Funken hochgehen könnte.
Keine Unbekannten.
Du nennst sie beim Namen.
Du kennst ihre Namen.

Ihr tanzt zusammen im Feuer, ums Feuer.
Du und sie, ihr seid eins.
Du kannst dieses dein Feuer führen,
die Kraft in dir nutzen.
Es überrascht dich nicht.
Dein Biest hat nicht dich.
Besitzt dich nicht.
Besetzt dich nicht.
Du hast dein Biest.
Nicht unter Kontrolle,
nicht geknebelt,
sondern als Freund.

Du kannst die Wellen reiten, mitgehen,
wogen, toben, poltern, fauchen, brüllen.
Du hast all das als deine Lebensenergie erkannt.
Niemals würdest du sie gegen andere richten.
Niemals gegen mich.
Du nutzt es FÜR dich.
Ich kann mit dir sein, wenn du in diesem Feuer stehst.
Ich kann im gleichen Raum sein.
Mir wird nichts geschehen.
Und wenn du alles zertrümmerst.
Mir wird nichts geschehen.
Deine bewusste Ganzheit bewirkt es,
dass ich mich in deinem größten Sturm
mit dir sicher fühle.

Mein Biest in mir grüßt das deine.
Ich liebe mein Biest.
Ich liebe dein Biest.
Ich liebe uns in dieser Ganzheit.
Mit unserem Feuer.
Mit dieser Kraft.
Wegen dieser Kraft.
Lebendigkeit in jeder Zelle.
Pures Leben, das durch uns strömt.
Schöpferkraft in Reinstform.
Power durch und durch.
Stärke, die zu wirklicher Sanftheit fähig ist. 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Ich habe einen Ruf zu verlieren

Ich habe einen Ruf zu verlieren
und zwar den meinen.
Den Ruf im Innersten,
mit dem mich das Leben auffordert,
das Meine zu tun.

Das Leben ruft mich jeden Tag,
in jedem Moment.
Folge ich diesem Auf-Ruf,
dieser Bitte, dieser Anrufung,
meiner BeRUFung?

Diesen Ruf verliere ich unweigerlich,
höre ihn nicht, folge ihm nicht,
wenn es mir wichtiger ist,
was andere von mir denken,
was andere in mir sehen,
wie sie mich ansehen,
was sie erwarten.

Da könnte ein Bild zu Bruch gehen.
Da könnte Ent-Täuschung stattfinden.
Da könnten sich Menschen von mir abwenden,
wenn ich rigoros, zügellos, kompromisslos
diesem Ruf folge.
Das ist wahr.

Kann ich tatsächlich etwas verlieren,
das zu mir und meinem Weg gehört?
Kann tatsächlich etwas Essentielles flöten gehen?
Ist es wirklich ein Verlust,
wenn sich Umstände und Beziehungen verändern,
weil ich endlich wahrhaftig bin?

Haben Menschen davor nicht lediglich
ein Abbild von mir geliebt?
Etwas, das ich eigentlich gar nicht bin?
Diese Liebe galt nicht mir.
Sie galt einer Idee von mir.
Einer Idee, die ich mit meinem Schauspiel genährt habe.

Es darf sich verändern,
wie Menschen mich an-sehen.
Ich darf mich zeigen,
wie ich eigentlich bin.
Pur. Unverhohlen.
Zügellos. Scham-los.
Unverblümt. Ungeschminkt.
Echt. Ganz. Total.

Wer dann noch bleibt,
meint wirklich mich.
Vor allem meine ich mich endlich selbst.

Ich verliere lieber mein Ansehen
und den Schein,
als dass ich meinen Ruf verliere.
Ich mag meinen Ruf behalten.
Mich. Die Verbindung.
Ich mag bei mir bleiben
und für mich gehen.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 11. Dezember 2022

Es darf gelacht werden

Ich muss jetzt mal eine Lanze für den Humor brechen und zwar auch für den tiefschwarzen. Ihr wisst, ich beobachte viel. Und ich beobachte immer wieder Menschen, die sich eigentlich gerne kringelig lachen würden, weil da gerade ein richtig derber Spruch gemacht wurde oder jemandem ein "Missgeschick" passiert, was einfach urkomisch aussieht und ich sehe diese Menschen, wie sie sich das Lachen verkneifen, es sich schlicht nicht erlauben, oder direkt anmerken, dass das ja eigentlich gar nicht witzig ist und sie jetzt wirklich nicht lachen sollten.

Mir kommt es immer mehr so vor, als ob nur noch Licht und Liebe erlaubt ist, seliges, scheinheiliges Grinsen, das ins Gesicht getackert ist, aber die Augen nicht erreicht, eher mechanisch ist. Mir kommt es so vor, als ob immer mehr aufpassen über was sie lachen, wenn sie denn überhaupt lachen, nicht dass man da noch jemanden beleidigt.

Also ich sprech jetzt mal von mir. Ich LIEBE Humor und vor allem den richtig schwarzen, so schwarz wie meine Unterwäsche. Ob sich jemand beleidigt fühlt, hab ich nun mal nicht in der Hand. Mir geht es auch nicht darum, sich ÜBER jemanden lustig zu machen, ihn damit zu beschämen, mich dadurch besser oder größer zu fühlen. Das ist für mich kein Humor. Mein Lachen richtet sich nicht GEGEN jemanden. Mein Lachen gehört mir. Ist FÜR mich.
Ich sehe oder höre etwas und es erheitert mich. In so vielen Szenen steckt unfassbar viel Komik. Die Erheiterung ist meine. Die findet in mir statt und ich liebe sie. Ich werde einen Teufel tun und mir das Lachen verkneifen. Ich nehme mir doch nicht die Lebensfreude.

Eins ist auch klar. Wie Loriot schon so schön sagte, darf ich vor allem selber für den Humor zur Disposition stehen und Himmel, wie ich zur Disposition stehe. Ich nehme mich durchaus ernst und gleichzeitig so gar nicht. Ich nehme mich ernst im Sinne von: Ich habe Selbstbewusstsein. Ich bin mir meiner Selbst bewusst und weil das so ist, kenn ich auch meine Macken und Schatten. Mich kann keiner beschämen. Mich kann keiner klein machen. Dazu bräuchte es nämlich mich, die das Gefühl dann in sich fühlen müsste und das tue ich nicht und wenn das doch passiert, dann weiß ich dass das wiederum MEIN Gefühl ist und kümmer mich drum.

So kann auch ich niemanden wirklich beschämen. (Wohlgemerkt spreche ich von Erwachsenen. Bei Kindern sieht das ganz anders aus.)

Stefan Hiene hat es mal so schön gesagt. "Das meist unterdrückte Gefühl ist nicht Wut. Es ist Freude." Ich glaube, er hat recht.

Ganz ehrlich? Am liebsten würde ich es in die Welt hinausschreien: Lacht! Verdammt nochmal lacht doch wieder. Herzlich. Laut. Tränen. Bis der Bauch weh tut. Erlaubt euch eure Erheiterung. Erlaubt euch die Freude. Erlaubt euch, etwas total komisch zu finden, auch und gerade in den scheinbar unpassendsten Situationen. Erlaubt euch aufzufallen, anzuecken, krumm angeschaut zu werden. Erlaubt euch alle Sorten von Humor. Flachwitze. Satire. Ironie. Schwarzen Humor. Ihr dürft wegen anderen lachen. Über Gesichtsausdrücke, Kleidungsstile, Weltanschauungen, Eigenarten, Handlungen, Geschehnisse.

Es ist eure Freude. In euch. Für euch. Ausgelöst durch das Außen. Aber sie gehört euch. Sie tut gut. Sie macht gesund. Sie verbrennt sogar Kalorien.

Und ja, andere dürfen umgekehrt auch wegen euch lachen. Ja, ihr dürft der Auslöser für Erheiterung sein. Wenn das "blöde" Gefühle in euch auslöst, dann sind das eure. Echt jetzt. Da kann niemand was dafür. Und wenn das Lachen des anderen hämisch ist und sich tatsächlich gegen euch richtet, er euch erniedrigen will, dann ist es wohl Zeit, diesen Menschen aus eurem Leben zu entfernen. So ganz unaufgeregt zeigen, wo der Maurer das Loch gelassen hat und warten bis er die Tür von außen zumacht. Dann würde ich lachen. So ganz befreit und herzlich. 😉


Foto: Canva
Text: Loriot
Gestaltung: Anja Reiche

Es ist angeSPÄTSTÜCKT!!!

Es ist offiziell angeSpätstückt!😍😍😍

Heute war es so weit. 🥰🙏🏼💫 Nach nur 3 ½ Stunden Schlaf hat es mich heute tatsächlich lange vor Sonnenaufgang geweckt. Früher hätte ich mich deswegen verrückt gemacht. Gerade wenn ein Termin anstand. (So wenig geschlafen!!! Wie sollst du das schaffen?) Ich war den ganzen Tag fit wie ein Turnschuh! Aber das nur am Rande... 😉

Ich liebe es, alles vorzubereiten. Einkaufen. Brötchen holen. Tisch decken. Obst schnippeln. Kaffee kochen. In freudiger Erwartung sein. Was mag wohl wieder alles passieren, sich zeigen, erkannt werden wollen?

Was für eine zauberhafte Begegnung das heute war. So ein zartes, wunderschönes Wesen. So viele gänsehäutige, bewegende Momente. So viele Groschen sind gefallen. So viele Geschenke konnten ausgepackt werden. Auf beiden Seiten. Das Kollektiv hat auch ordentlich profitiert. Heilige Annäherung zwischen Männern und Frauen, die einfach so geschehen ist, aus dem Moment. Wow!!! 😮🥰🙏🏼✨💫✨ Danke für diese Hingabe! Die Universen haben sich wieder mal bewegt, haben uns bewegt, wir sie.

Ich liebe dieses Wirken so sehr. Bin dankbar, dass ich das darf, kann, soll. Das Gestalten des neuen Morgen und das "nebenbei" beim Kaffee. 😉☕ Danke Leben! Danke allen, die den Ruf hören und ihm folgen. 🙏🏼✨💫✨

Infos hier


 

Freitag, 9. Dezember 2022

Glücklich sein im Nichtwissen?

Wisst ihr, da sind diese Phasen. Immer wieder die gleichen. In Wellen. Ich freu mich, wenn ich irgendwo ankomme. Genieße es, mich einzurichten, den Ort einzunehmen und dort zu sein. Wenn dann das Ende der Verweildauer näher rückt, werde ich melancholisch und wünsche mir, dass ich bleiben kann. Ich kann mich drauf verlassen und tatsächlich die Uhr danach stellen, dass auch der Moment kommt, in dem ich mich total drauf freue, bald gehen zu können.

Wenn es dann tatsächlich ans Packen geht und ich eine Unterkunft verlasse, die zeitweise mein Zuhause war, dann werde ich kurz wieder wehmütig, bin genervt vom Packen. Gleichzeitig läuft alles wie am Schnürchen und wenn alles im Auto ist, fühlt es sich an, als wäre es nicht geschehen. Alles war - wie immer - ganz einfach und gar nicht schlimm.

Dann fahre ich los und hab Freude ohne Ende. Genau wie heute. Verschneite Landschaft. Vorfreude auf den Norden. Spätstück am Rasthof, Musik auf den Ohren. Ich tippe diesen Text und grinse vor mich hin. Totale Freude unterwegs zu sein. Britzeln beim Gedanken an die nächsten Begegnungen.

Es ist Freitag. Ich bin frei. Und das nicht nur am Frei-tag. 😉 Alles, was ich gerade zum Leben brauche, ist in meinem Auto. Ich bin ungebunden, fahre da hin, wo mich das Leben hinlockt. Dieses Mal war es wieder sehr kreativ. Eigentlich wollte ich mir im Norden ein Haus anschauen, das zum Verkauf steht. Ich hatte es im Internet gesehen und musste direkt weinen. Also Ferienwohnung in der Nähe gesucht und die Maklerin angeschrieben. Das Haus ist nicht mehr zu haben. Die Ferienwohnung schon. 😂 Es ist trotzdem richtig da hoch zu fahren. Die Fotos von der Umgebung haben mich wieder weinen lassen. Moore, Klinkerhäuschen, Reetdächer, Backsteingotik, Walmdächer, Weite. Ich hab so viel geweint bei dem Anblick.

Ja, ich fahr da hoch. Was ich da alles soll? Keine Ahnung. "Spätstücker" anbieten, die Gegend befühlen, Wölfe treffen (soll es da in freier Wildbahn geben), Soulfamily treffen. Vielleicht bin ich in 2 Wochen wieder fertig damit. Vielleicht will ich bleiben. Ich hab aufgehört, zu viel hineinzuinterpretieren. Was weiß ich denn schon, was in 2 Wochen ist.

Auf jeden Fall hab ich gerade total Freude wieder unterwegs zu sein. On the road. Auf ins Unbekannte. Neue Eindrücke. Fühlen, Forschen, Reden, Schreiben, Sein. Lebendigkeit pur. In Rhythmen und Zyklen. Die ganze Bandbreite an Gefühlen. Ich mit mir und meiner brillanten Intuition, die ich so sehr liebe. Ich mit mir, getragen vom Leben. Ich in noch unbekannter Mission. Hinterher weiß ich mehr oder eben auch nicht. Manchmal bin ich nämlich auch hinterher nicht schlauer. 😂❤️



Donnerstag, 8. Dezember 2022

Ich vergesse mich

Ich bin bereit mich zu vergessen, alles, was ich jemals dachte zu sein.
Ich bin bereit zu vergessen, was ich je zu wissen geglaubt habe.
Ich nehme neu Maß. Schaue, als sähe ich mich zum ersten Mal.
Das Leben ist anders. Ich bin anders. Alles ist anders, als es mir erzählt wurde.

Ich bin bereit dich zu vergessen, alles, was ich jemals dachte, dass du bist.
Ich nehme neu Maß. Schaue, als sähe ich dich zum ersten Mal.
Das Leben ist anders. Du bist anders. Alles ist anders, als ich es mir selbst erzählt habe.

Ich bin bereit Gott zu vergessen, alles, was ich jemals über ihn dachte.
Ich nehme neu Maß. Schaue jeden Tag neu, was ER heute ist, was ES heute zum Ausdruck bringt.
Fühle und spüre das Leben in jedem frischen Moment.
Kein Gestern. Kein Morgen. JETZT.
Was noch gestern so war, muss sich morgen nicht wiederholen.
Gestern ist vorbei. Morgen noch nicht da.
Der Moment, der ist da. Hier geschieht alles.
Frei von allem, was ich jemals zu wissen glaubte,
hat dieser Moment eine echte Chance,
zu dem zu werden, als was er gedacht ist.

Er darf sich entfalten. Ich mag ihn nicht verhindern. Ich mag ihn fördern.
Ich mag der Raum sein, in dem ER geschehen kann, dieser Moment.
Ich vergesse mich selbst und mache ihm Platz, trete beiseite und bin,
lausche, spüre, bin voll da, bereit, das Meine zu tun, damit das werden kann, was werden soll.

Ich vergesse mich fürs Leben.
Ich vergesse dich für die Wahrhaftigkeit.
Ich vergesse alles und bin.
Bin der leere, heilige Raum, in dem ALLES möglich ist.
In Wahrheit weiß ich nichts.
Mit dieser Reinheit schaue ich in die Welt.
Beobachte. Nehme wahr. Bezeuge.

Ich vergesse jede Idee und bin damit weise. Blank. Auf Empfang.
Wissen aus einer anderen Ebene strömt ein, kommt endlich durch.
Gespeist vom Kosmos, weiß ich zum ersten mal wirklich.
Gut, dass ich vergessen habe.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche


Mittwoch, 7. Dezember 2022

Spätstück mit Anja

Ihr Lieben, die Zeit in der Abgeschiedenheit am Edersee geht zu Ende. Mich zieht es in den Norden, in die Südheide. Nach Bad Fallingbostel. Wie es dazu kam, ist eine längere Geschichte. 🤣🙈

Ich hab Lust auf Begegnungen und da ist schon länger diese Idee mit dem Spätstück (spätes Frühstück wie ich es einzunehmen pflege 😉).

Einige von euch wissen und haben es schon oft erfahren, wie legendär ein Spätstück mit mir ist. 💥❤️💥 Wo ich bin, kommt was in Gang. Initiation. Inspiriation. Erinnerung. Klärung. Sortierung. Humor. Da bleibt kein Auge trocken, kein Stein auf dem anderen, ein Feuerwerk von vorne bis hinten. Essen ist eigentlich Nebensache. 😉

In der Zeit vom 10.12. - 22.12. könnt ihr mich dafür besuchen.

4 Stunden intensive Begegnung inkl. Essen und Getränke
500 EUR

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art an euch selbst. 🎄🎁🎄

Bei Interesse einfach eine Email an mail@anja-reiche.de


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 5. Dezember 2022

"Vertraust du mir?"

"Vertraust du mir?" sagt sein durchdringender Blick. Er steht vor mir. Sieht mich einfach nur an und stellt wortlos diese Frage. Wann immer ich mich in diesen Tagen an ihn wende, was immer ich tue, was immer ich fragen will, da sind diese aufmerksamen Augen auf mich gerichtet. Da ist diese Präsenz. Da ist dieser wohlwollende und zugleich starke Gesichtsausdruck. Sein Blick weicht nicht von mir. Er fixiert mich regelrecht.

Ich kann in dieser Verbindung spüren, dass er da ist. Immer. Dass er mir nicht von der Seite weicht, dass er nicht von mir ablässt. Er hat mich auf dem Schirm. Aber sowas von...

Er hält mich bei Bewusstsein. Er hält mich präsent und wachsam. Er lässt nicht zu, dass ich wieder "einschlafe", dass ich wieder vergesse. Sobald ich auch nur ansatzweise aus der Verbindung gehe, tippt er mich an, fordert mich auf, ihn wieder anzusehen und sonst nirgends hin. "Bleib bei mir!" schickt er mir dann wiederum wortlos. "Bleib da! Hier ist alles, was du wirklich brauchst, was du tatsächlich wissen musst. HIER ist der Moment, in dem alles passiert. Hier findest du alles, was du jemals brauchen wirst. IN MIR! BLEIB DA!"

Alles in mir weiß, dass das stimmt. Mehr braucht es nicht als mich in dieser Einheit mit ihm.
In meinem Leben entwickeln sich gerade Dinge, die so groß sind, dass ich sie nicht denken kann. Gott sei Dank muss ich sie auch nicht denken. Ich strebe das "Unmögliche" an und weiß, dass es geht. Mit ihm. Ich muss das alles nicht wissen. Er ist der Drahtzieher. Das Einzige, was ich jetzt wirklich "tun" muss, ist aufmerksam zu bleiben. Es durch mich geschehen lassen. Still sein. Hinhören. Ruhen. Impulse empfangen. Handeln, wenn es etwas zu tun gibt. Und eben auch die Füße still halten, wenn da kein Impuls ist, auch wenn scheinbar - mal wieder - die Zeit knapp wird.

Ich bleibe in diesem Blickkontakt. Ich bleibe in dieser Aufmerksamkeit. Ich bleibe wach. Ich bleibe bei ihm. Wie Tanzende, die sich nicht berühren, nur ansehen und die Frau auf diese Weise vom Mann geführt wird. Instinktiv die Schritte setzt, zu denen sie energetisch aufgefordert wird. Das erfordert totale Präsenz. Totale Hingabe.

Ich bin bereit zu diesem Tanz. Ich bin bereit, mich komplett führen zu lassen. Keine Fragen zu stellen. Nicht zu zögern. Mich nicht zu versperren. Nicht selbst wieder die Kontrolle zu übernehmen.
Geschmeidig. Weich. Ihm ergeben. Voller Leidenschaft und Kraft, die ich in jede Bewegung, die er von mir will, investiere. Ich gebe mich hinein mit allem, was mich ausmacht. ER lebt mich. ER pulst mich. Ich werde gelebt. Belebt. Erfüllt. Durchströmt.

"Vertraust du mir?" fragt er mich wieder, während es meinen Körper fließend bewegt.
1000 Prozent!!!!!!! Die Frage stellt sich nicht mehr. Er hat mich vollkommen eingenommen. Ich habe mich nehmen lassen. Endlich! Was für ein Geschenk.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 4. Dezember 2022

FREISPRUCH - Sprich dich frei!

radikal ehrlich

Thema: Gott

Kein Wort ist so sehr belegt wie GOTT. So viele Dogmen, Konzepte, Verurteilungen, Vorstellungen. Eine Projektionsfläche der besonderen Güte. Eine Leinwand, auf der wir uns so herrlich selbst erkennen können. Was haben wir alles auf ihn projiziert?

Was denkt es wirklich in dir über Gott und das Leben? Und traust du dich, das auch auszusprechen? Oder ist es so "unerhört" - im wahrsten Sinne des Wortes-, dass du es bislang lieber für dich behalten hast? Dass es dir förmlich im Halse stecken bleibt?

Findest du, Gott ist ein Arschloch? Hat er dich im Stich gelassen? Oder hasst du ihn gar? Hast du die Schnauze voll von ihm? Wenn du ihm mal richtig die Meinung geigen könntest, was würdest du ihm sagen?

Hast du vielleicht sogar so viel Angst vor ihm und seiner Strafe, dass du das, was du über ihn denkst, eigentlich noch nicht mal denken darfst, geschweige denn aussprechen?

Ich mag dich einladen, das Unaussprechliche auszusprechen, das Unaussprechliche über IHN, Gott, radikal ehrlich, ohne Tabus. Ich mag dir den Raum geben, dich frei zu sprechen, dir Luft zu machen, es endlich mal nach außen zu bringen, es bezeugen zu lassen. Vielleicht magst du deine Gedanken auch vorher aufschreiben und uns dann vorlesen.

Wenn du magst, kann das Gesagte einfach so stehen bleiben. Du bist allerdings auch eingeladen, die Glaubenssätze und Überzeugungen herzunehmen, um dir selbst zu begegnen, um dich noch mehr zu befreien von hinderlichen Gedanken, deine Projektionen zu erkennen und damit aus dem Untergrund ins Licht zu holen. Im Lichte der Bewusstheit werden sie wirkungslos. Bei all dem begleite ich dich.

Gott an sich ist nicht das Problem. Ob wir ihn als hinderlich oder förderlich erleben, liegt an uns. Auf jeden Fall ist er eine grandiose Möglichkeit, DIR selbst zu begegnen. Hast du Lust auf diese befreiende Entdeckungsreise?

Dauer: ca. 2 Std.
Kosten: mindestens 25 EUR vorab
Anmeldung hier: https://www.cognitoforms.com/AnjaReiche/Freispruch07122022Gott




Freitag, 2. Dezember 2022

Warum in Gottes Namen?

Ich weiß, dass sich so einige daran stoßen oder reiben, dass ich in letzter Zeit sehr viel über bzw von Gott spreche. Dieses Wort ist belegt mit Ideen und Konzepten wie wahrscheinlich kein anderes.

Warum um alles in der Welt ist es für mich so wichtig, die Schöpfung bei diesem Namen zu nennen? Ich könnte es so viel einfacher haben. Und gleichzeitig kann ich nicht anders. Gerade habe ich sehr damit gehadert, mich mal wieder gefragt, ob ich auf dem richtigen Weg bin.

In dieser Sprachnachricht rede ich vor allem mit mir selbst. Ein Selbstklärungsgespräch sozusagen. Berührend für mich selbst, wo ich rausgekommen bin.

Ich lade euch mal wieder ein in mein Innerstes. ❤️🙏🏼

Hier geht es zur Audio: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1345


 

Erlaube dir erst mal vollumfänglich Menschsein,

dann kannst du immer noch heilig werden!

Ihr merkt ich provoziere. Dieser Satz war heute morgen da und will in die Welt. Eigentlich müsste er heißen: Vollumfängliches Menschsein IST heilig. Aber ich finde, so zündet er mehr... grins...

Gerade bei sehr bewussten Menschen stelle ich immer wieder fest, wie das kleinste Urteil, die kleinste Wertung, der leiseste Hauch von eigener Meinung, von Vorlieben und Abneigungen sofort neutralisiert wird. Nur ja nicht lästern, schlecht reden. Immer sofort Verständnis und Mitgefühl mit all den unterschiedlichen Geschöpfen Gottes haben. Am besten wäscht man sich direkt den Mund mit Seife, wenn man eine Abneigung geäußert hat. Uih, da muss aber irgendwo noch ein Konflikt in mir sein. Ich kann in der Welt ja nur sehen, was in MIR ist. Auwei. "Ich weiß, man soll ja nicht werten, aber..."

"Entweder ist alles heilig oder nichts" hat mal eine sehr weise Frau gesagt, als ich ganz unbedacht mein Handy direkt in die wunderschön gestaltete Mitte bei einem Workshop gelegt habe. Zwischen Kerzen und Klangschalen, Steinen und Muscheln mitten auf den Tisch gepackt.

Entweder ist alles heilig oder nichts.

Immer wieder erlebe ich in Gesprächen mit Menschen, in der Begleitung, wie alles aufatmet, wenn ich sie bitte, sich all das zu erlauben, was jetzt gerade in ihnen tobt. Hass, Neid, Lebensmüdigkeit, die Sucht, das Mutlose, die Erschöpfung, der Drang gesehen zu werden, Minderwertigkeit, Gewaltbereitschaft, Verurteilung, Abscheu, das Kind als Belastung zu fühlen, die Eltern nicht leiden zu können, Menschen schütteln zu wollen, damit sie wach werden, Bedürftigkeit, den Wunsch, gehalten zu werden, nicht alleine sein zu wollen, überhaupt etwas zu wollen, zu brauchen.

Das ganze System entspannt sich, wenn sie merken, dass sie damit da sein dürfen, dass da endlich mal jemand ist, der darüber nicht urteilt. Das da nicht sofort etwas "dagegen" unternommen werden muss, etwas geheilt, bekämpft, ausgemerzt werden muss. Puh! Endlich ist es mal gut so wie es gerade ist.

Das Phänomen geht noch weiter. Die gleichen Menschen, die sich selbst für alles Mögliche wie wild verurteilen, erlauben sich keine eigene Meinung mehr, weil diese direkt mit Wertung und Verurteilung von anderen gleichgesetzt wird und werten darf "man" ja auf KEINEN Fall!!!! Also über andere. Über sich selbst selbstverständlich ganz arg. Da wissen wir sofort, was alles nicht sein darf und stattdessen sein sollte. Mitgefühl mit allen anderen. Krieg gegen uns selbst.

Ich erlaube mir nicht nur zu werten, ich muss sogar werten. Wenn ich meinen eigenen Werten folgen will, muss ich werten. Es bleibt mir nichts anderes übrig. Wenn ich Werte habe, wähle ich Dinge ab und entscheide mich für andere. Werten ist nicht gleich verurteilen. Ich wähle etwas und habe nicht den Drang, das was ich nicht wähle, zu vernichten oder zumindest zu bekämpfen. Weder bei mir noch bei anderen. Und was ich wähle, müssen die anderen noch lange nicht wählen.

Was wäre, wenn du alles sein dürftest? ALLES? Und was wäre, wenn du gleichzeitig das Urteilen nicht mehr verurteilst? Du darfst alles sein und du darfst zu allem eine eigene Meinung haben. Werte doch mal was das Zeug hält und finde damit heraus, was du dir vielleicht noch selbst verbietest oder wie du leben willst. Hab doch einfach mal zu allem eine Meinung. Fühl mal wie es ist, damit da zu sein, damit vielleicht sogar sichtbar zu sein! Schnappatmung?

Werten gehört für mich zum Menschsein dazu. Ich setze in Bezug. Ich habe eine Lebensphilosophie und entscheide, ob gewisse Aspekte des Seins dazu passen. Grundsätzlich erlaube ich mir alles und dann kann ich frei wählen, was ich wirklich zum Ausdruck bringen will. Gelebt und ausgelebt hab ich vorher alles. Dafür hatte ich viele, viele Leben Gelegenheit. Jetzt ist die Wahl der Werte wirklich eine freie. Alles ausprobiert. Alles erlaubt. Alles gesehen. Alles gefühlt. Ich meine wirklich ALLES. Ich habe genug Erinnerungen an frühere Leben, um das mit Fug und Recht behaupten zu können. Ich kenne das Gefühl jemanden vernichten zu wollen, der nicht meiner Meinung ist, den ich deswegen als Bedrohung erlebe und habe es auch schon getan.

Ich erlaube mir selbst das vollumfängliche Menschsein mit allen Farben und Formen, Facetten und Tönen, Gefühlen und Neigungen, Bewusstseinsstufen und Ebenen.

Menschsein ist heilig. Heil-ig. Heil. Ganz. Komplett. Ohne etwas auszuschließen. Holistisch. Alle Farben, auch die dunklen.

Vollumfänglich Mensch sein ist für mich das HEILigste überhaupt. Ich sage JA zu allem in mir und zu allem in dir und gleichzeitig kann es dann sein, dass ich dich nicht in meinem näheren Umfeld haben will. 😉



Donnerstag, 1. Dezember 2022

Das Kind, das nichts wollen durfte

oder

Stell dir vor, es wäre wahr, dass du haben darfst

Da sitzt es, verkümmert, noch immer in dir aktiv. Das Kind, das nichts wollen durfte. Das Kind, das zufrieden sein musste, mit dem, was es bekam. Das nehmen musste, was andere für gut befanden und keine eigenen Ansprüche haben durfte. Kein Recht auf Autonomie. Kein Recht auf Bedürfnisse. Für das Haben-Wollen beschämt, manchmal sogar bestraft.

Kinder mit nem Willen, kriegen auf die Brillen.
Kinder, die was wollen, kriegen auf die Bollen.

Ein ungestillter Hunger. Eine Sehnsucht, die nicht sein darf. Nichts wollen, nichts begehren, kein Überfluss, kein unnötiger Unsinn. Kompensiert mit Essen, das war erlaubt. Dann scheinbar satt und doch innerlich so leer.
Da sitzt es und hat noch immer Hunger. Da ist ein Verlangen nach verlangen dürfen, nach Fordern und Bekommen, nach haben dürfen. Nach bedingungsloser Fülle.

Stell dir vor, es wäre wahr, dass du haben darfst. Nicht nur irgendwas, nicht nur das, was andere für dich für gut befinden, sondern das, was du tatsächlich willst, was dein Herz zum Hüpfen bringt und deine Augen leuchten lässt. Stell dir vor, du darfst wollen. Das Allerbeste. Stell dir vor, dass deine Sehnsüchte nicht wegtransformiert werden müssen und ein Zeichen von Bedürftigkeit sind. Stell dir vor, es wäre tatsächlich deine Heilung, wenn du dir überhaupt erstmal das Wollen erlauben würdest. Dem Kind von damals sagst, dass es wollen darf. Stell dir vor, deine Sehnsüchte sind Wegweiser zu dem, was für dich gedacht ist! Was das Leben für dich will! Was du hier wirklich sollst, haben sollst, sein sollst!

Das Allerbeste ist gerade gut genug für dich. Erwarte es. Gehe davon aus, dass es dir zusteht. Fordere es an vom Leben. Fordere es ein für dich. Es ist dein Geburtsrecht. Der Himmel auf Erden ist dein Geburtsrecht. Kannst du fühlen, dass das wahr ist?

Gehe davon aus, dass HEUTE das total Unerwartete passieren kann. Halte Ausschau nach Wundern. Und ein Wunder ist es ja eigentlich nur dann, wenn wir es noch für unmöglich halten und es dann doch passiert. Ansonsten würden wir einfach erkennen, dass es das Normalste von der Welt ist, dass das scheinbar Unmögliche sich ereignet. Für die Schöpfung ist kein Wunder zu groß. Für die Schöpfung sind Wunder keine Wunder.

Werde zu dem Kind dieser Erde, das wollen darf, das haben darf und das nach dem Allerbesten für sich Ausschau hält. Erwarte, dass es in Leichtigkeit, mühelos zu dir kommt. Dir gehört das Paradies. Nicht irgendwann. Nicht morgen. HEUTE!

Haben wollen an sich ist nicht falsch. Es kann Mangel bezeugen. Es kann Fülle bezeugen. Es kann die Hölle sein. Es kann der Himmel sein. Sich das Wollen überhaupt erst zu erlauben und anzuerkennen, dass es da ist, kann die Hölle in den Himmel verwandeln.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 30. November 2022

Impulsen folgen = versorgt werden

Meinen Impulsen zu folgen und versorgt zu werden/sein gehört tatsächlich zusammen. So simpel und "logisch" das klingen mag, in mir hat etwas ordentlich dagegen gewirkt.

Gestern ist mir schlagartig bewusst geworden, dass etwas in mir diese beiden Dinge getrennt hatte. Sie waren nicht zusammenzubringen.

Etwas in mir hat geglaubt und für wahr gehalten, dass ich nur dann versorgt werde, wenn ich das tue, was andere von mir wollen und meine eigenen Impulse unterdrücke.

Etwas in mir hat geglaubt, wenn ich dann doch meinen Impulsen folge, dann hört die Versorgung auf, ich werde ausgeschlossen und mein kleines Ich, das an Trennung glaubt, muss dann selber dafür sorgen, dass die Versorgung erfolgt. Einsam, alleine, abgeschnitten von der Gemeinschaft, gestresst und erdrückt vom Tun-Müssen. Völlig verloren und vor allem ohne Gott und die Verbindung zur Natur.

Meine größte Angst, so ist mir gestern klar geworden, war außerdem gar nicht, dass ich nicht versorgt bin. Meine größte Angst war, dass das Enden der Versorgung dazu führt, dass ich meinen Impulsen nicht mehr folgen darf/kann, z. B. wenn das Geld ausgeht. Meine größte Angst war, dass da eine Macht ist, die größer ist und mich zwingen kann, dass ich wieder meine Natur unterdrücken und Dinge tun muss, die diese stärkere Macht möchte und die gegen meine Impulse gehen.

So hab ich es als Kind erfahren und etwas in mir hat gespeichert, dass so Leben funktioniert. Was bin ich froh, dass ich dieser Lüge gestern auf die Schliche gekommen bin. Gott sei Dank! Das ist nicht wahr!

Wahr ist nämlich, dass "meinen Impulsen folgen" und "versorgt werden" zusammen gehören. Das widerspricht sich nicht, das bedingt sich sogar.

Meine Impulse kommen von der Schöpfung selbst, sie sind es, die überhaupt erst garantieren, dass ich immer alles habe, was es braucht, um ich sein zu können, weil das Leben ganz schlicht will, dass ich lebe, dass ich mich, meinen Aspekt des großen Ganzen zum Ausdruck bringe.

Meine Impulse führen mich quasi direkt in die Versorgung, ins Paradies, in den Garten Eden, den Himmel auf Erden. Halleluja! Das ist die Wahrheit! ✨🙏🥰✨


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 29. November 2022

ICH entscheide, ob etwas geht und NICHT die äußeren Umstände

Mit diesem ICH meine ich nicht das kleine Ich, das an die Trennung glaubt, das manifestieren und affirmieren will, um die Dinge ausschließlich zu seinem Vorteil zu beeinflussen. Ich meine nicht das Ich, das aus der Verletzung handelt, aus Mangel, aus Schmerz, das denkt, dass es selbst für sich und das Überleben sorgen muss, das an Begrenzung glaubt.

Ich meine das göttliche ICH, das höhere Selbst, das Über-Ich, mein mir eingeborenes Christus-Bewusstsein, das Kristallbewusstsein, den reinen Geist.

Die äußeren, irdischen Umstände sind niemals mächtiger als das, als dieses ICH. Bewusstsein ist immer stärker als Materie. Aus Bewusstsein entsteht Materie, Erfahrung, das Manifeste. Materie würde es ohne Bewusstsein nicht geben. Meinen Körper gäbe es nicht, ohne die kosmische Intelligenz eines Bewusstseinsfeldes, das ihn erzeugt.

Wenn also etwas im Außen scheinbar verhindern kann, dass ich wirke, dass ich mein höheres Selbst lebe, dass ich im Puls der Zeit lebe, meine Natur, dann ist das nie die letzte Wahrheit. Mein Impuls wäre nicht mein Impuls, wenn er nicht möglich wäre, wenn ES nicht machbar wäre.

Ich tue die Dinge nie alleine. Hinter meinem Impuls steht die gesamte Macht der Schöpfung. Mein Impuls IST die Schöpfung. Mein Impuls ist Gott höchstpersönlich, der etwas von mir will. Die wahre Schöpfermacht ist, wenn der Schöpfer macht. Wie könnte es also sein, dass etwas Irdisches, Ideen der Trennung, des Mangels dafür sorgen könnten, dass der Schöpfer nicht durch mich machen können sollte? Wie könnte es sein, dass es an Equipment, Geld, Menschen, Institutionen, Materie oder menschlichen Konstrukten jeglicher Art scheitern könnte, dass ich wirke? Dass ES durch mich wirkt?

Dinge, Umstände haben nur die Macht über mich, die ich ihnen zuspreche, die Macht, die ich irgendwann bereitwillig an die Dinge übertragen habe. MEINE Macht also, die ich jederzeit wieder zu mir zurücknehmen kann. Nichts und niemand wird verhindern können, dass ich hier meinen Weg gehe, dass ich das tue, für was mein höheres Selbst in diesen Körper gekommen ist, dass ich das tun kann, was jeweils dran ist. Die Frage ist nur, ob ich das glauben kann. 😉 🎉

Ich darf erkennen und einfordern, dass mir all das zusteht. Ich darf anfordern, was immer es braucht, dass ich das Meine JETZT hier tun kann. Mein Wissen darum, meine Ent-schlossenheit öffnet mir die Türen, erschließt mir alles. Die Bewusstheit darum, wer und was ich wirklich bin. Gott im Ausdruck. Unaufhaltsam.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mein innerer Mann ist erschöpft II

Mein innerer Mann ist erschöpft. Auch er will in einfach nur in Gottes Arme sinken und aufhören dürfen zu leisten.

Ich nehme euch mit auf meine persönliche Reise zu dem Thema, die 2018 begann.

Mein Gefühl sagt mir:
▪️die ursprüngliche (natürliche, göttliche) männliche Kraft und Präsenz strömt gerade ein
▪️Die Männer kehren von ihrem Krieg zurück nach Hause ans heimische Feuer

Mich interessiert
▪️wie ihr das fühlt und
▪️was gerade die Männer zu dieser Thematik wissen, fühlen, als wahr empfinden

Ich freu mich auf eure Antworten als Kommentar in meinem Telegram-Kanal:

https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1333

 

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Montag, 28. November 2022

lichtwärts

Ein paar Worte zur Zeitqualität und meinen ganz speziellen Erfahrungen.

▪️Die Schlüsselübergabe hat stattgefunden
▪️Die lichtvolle Zeit ist da
▪️Es konnte nie schief gehen
▪️Die Liebe erhebt sich aus ihrem sicheren Versteck
▪️Warum es so wichtig ist, mit unseren goldenen Schritten über die Erde zu wandeln
▪️Angestellt beim Universum mit scheinbar "skurrilen" Aufträgen
▪️Danke, dass ihr da seid

Hier geht es zur Sprachnachricht:  https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1332

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

 

Sonntag, 27. November 2022

Du bist das Glück der neuen Zeit

In einer Welt, die nicht mehr weiß, was Leben heißt, versuchst du dich zu finden.
In einer Welt, die blind ist und fast taub, drohst du schlicht zu zerbrechen.

Ungehört, nicht gesehen, verkannt und zum Problem erklärt. Mit dir scheint alles falsch. Um jeden Preis dazugehören ist das erklärte Ziel. Doch mag es nicht gelingen.

Was du auch tust, es bringt nicht viel, du passt nicht in die Lücken.
Dein Herz ist schwer, die Seele weint, einsam und allein. Versucht, dich zu betäuben.

Genau in dieser dunklen Nacht, mag ich dir etwas sagen. Du bist das Glück der neuen Zeit, von einem andern Stern. Was "man" hier tut, das kennst du nicht. Die Dinge sind dir fern.

Du bist das Licht, willst Leichtigkeit, zurück in die Natur. Dein Wesen ist die Göttlichkeit. Bist Liebe durch und durch. Was du hier sollst, das weißt du nicht? Lass es mich dir sagen.

Du trägst das alte Wissen, hörst den Rhythmus des Planet‘n. Das Universum wirkt durch dich, bringst Weisheit und auch Mut. Sprich aus, was deine Wahrheit ist! Es tut der Erde gut. Sei das, wofür du brennst und lebst. Wir brauchen dich so sehr.

Dein Auftrag hier ist Anders-Sein und das ist dir gelungen. Deine Fragen braucht es sehr, dein Stochern und dein Zwicken. Sei dir gewiss und glaub es mir, du tust das nicht alleine. Mit dir sind hier so viele wie das Deine. Lichtfamilie, Geistgeschwister. Gekommen, um zu leuchten.

Du bist nicht falsch. Du bist nur neu, für die Zukunft schon gedacht. Der Zeit voraus und WUNDERbar, aus Sternenstaub gemacht.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Freitag, 25. November 2022

Ich will einfach nur mit Gott leben

Ich will mit Gott leben. Der Rest ergibt sich.

Heute morgen hat es nochmal so richtig geklingelt und gerattert im System. Es ist wieder tiefer gerutscht und noch so viel deutlicher spürbar, was es heißt, mit Gott zu leben, zu entscheiden, zu sein.

Ein für mich ganz neuer Blick auf 3D und 5D und Dinge wie Manifestieren und Affirmationen.

Hier geht zur Sprachnachricht mit meinen Erkenntnissen: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/1329


 

Donnerstag, 24. November 2022

Das ist deine heilige Aufgabe

Der Satz aus einem Text von Stefan hat heute morgen total bei mir eingeschlagen: Das ist deine heilige Aufgabe!

Es ist verdammt nochmal meine heilige Pflicht, den einen nächsten Schritt zu tun. Hinzuhören, was das Leben JETZT von mir will und es zu machen.

Es geht nicht einfach "nur" drum, ein schönes, geschmeidiges Leben zu haben, wenn ich meinen Impulsen folge. Nein, das zu tun ist heilig, weil ich hier gebraucht werde mit diesem Ruf. Jeder von uns! Und da geht es nicht nur um große Taten, sondern um jede einzelne Sekunde und die kleinsten Kleinigkeiten.

Den Impuls, eine Freundin anzurufen. Den Impuls, Brokkoli zu essen. Den Impuls, einen anderen Weg nach Hause zu fahren, als sonst. Den Impuls, dich hinzulegen. Den Impuls, die Katze zu streicheln. Den Impuls, nicht zur Geburtstagsfeier zu gehen.

Du weißt nie, wie du wirkst. Du weißt nie, was dein Tun oder Lassen im ganzen Kosmos für Wellen schlägt. Du weißt nie komplett, wofür du dieses "Zahnrädchen" jetzt bedienen musst. Tu es bitte einfach! Sei an deinem Platz und wenn es noch so banal oder absurd ist.

DAS ist deine BeRUFung. In jedem Moment, den Ruf zu hören und ihm zu folgen. Das ist nicht nur New-Age-Gelaber! Das ist tatsächlich (d)eine heilige Pflicht! 🙏🏼🔥

 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche