Freitag, 30. März 2018

Auferstehung in die eigene Größe

Es drängt mich gerade mal wieder so sehr zu schreiben, ohne dass ich sagen könnte, was genau da raus will. Ich weiß nur, es geht um Ostern, es geht um die Auferstehung und damit natürlich auch um das Sterben.

Ich finde, es ist an der Zeit, dass der Karfreitag nicht mehr dieser tottraurige "Feiertag" ist. Wie hat neulich eine liebe Bekannte so schön gesagt? Es ist an der Zeit, dass Jesus vom Kreuz genommen wird! Das finde ich auch und zwar schon lange. Es ist an der Zeit, diesen leidenden, mahnenden Anblick des leblosen Leibes aus den Kirchen und Häusern verschwinden zu lassen. Wozu auch sich weiterhin an die vermeintliche Schuld und Sünde "erinnern" lassen? Wir sind weder Sünder, noch schuldig, noch ist Jesus für unsere Sünden gestorben. Was für ein Quatsch!

Was macht es denn mit uns Menschen, wenn wir uns ständig vorbeten oder vorbeten lassen, dass wir von Geburt an Sünder sind? Dass wir die Sünde geerbt haben von Eva? Dass wir da gar nichts dagegen machen können, als immer wieder demütig und schuldbewusst zu kreuze zu kriechen und zu beichten? Dieses Dogma hält uns klein, hält uns unten, hält uns in der Schuld und in der Bestrafung, es redet uns ein, dass wir schlecht sind, einfach schon alleine deshalb, weil wir Mensch sind. Ist alles gut? Wir werden als Opfer geboren? Ernsthaft?

Ich verstehe Ostern, das Sterben und wieder Auferstehen ganz anders. Das ganze Leben ist ein einziges Stirb und Werde. Tod und Neugeburt ist ein ganz natürlicher Teil unseres Lebens. Das zeigt schon alleine der Wechsel der Jahreszeiten. Und auch wir Menschen sind in einem ständigen Veränderungsprozess. Wir sind jeden Tag neu, wir sind an keinem Tag der gleiche. Altes an uns stirbt, Neues wird geboren. An Ostern werde ich nochmal ganz extrem daran erinnert, dass ich wachsen darf, dass Altes von mir sterben darf. Ich darf mich bewusst entscheiden, was ich noch an mir haben will und was überholt ist, was gehen darf, welcher Teil in mir sterben darf, welcher Teil in mir Auferstehen darf, geweckt werden will.

Gerade an Ostern dürfen wir diese wunderbare Energie nutzen und uns an unsere wahre Größe erinnern. Wir dürfen die von Schuld geneigten Häupter wieder erheben, wir dürfen uns wieder aufrichten in unsere ganze Größe. Wir dürfen uns wieder erinnern, dass wir großartige, geistige, schöpferische Wesen sind, frei von Schuld und Erblasten aus Evas Zeiten. Wir haben keine Grundschuld, die einem jeden automatisch auferlegt ist. Wir sind frei! Unschuldig wie die Kinder. Wir sind, wie wir sind, genau JETZT, mit allem, was uns ausmacht, genau richtig! Es ist genau so gut! Wir sind genau so gut! Wir machen nichts falsch, wir sind nicht schlecht, wir sind nicht zu faul, zu unzuverlässig, zu dick, zu dünn, zu klein, zu laut, zu frech, zu aufdringlich, zu unorganisiert, zu empfindlich, zu leichtsinnig, zu verträumt, zu naiv. Nein, verdammt nochmal! Wir sind wie wir sind genau richtig!

Wenn uns Jesus an was erinnert mit seinem Tod und mit seiner Auferstehung, dann an das, dann daran, dass wir großartig sind und dass wir das, was er vollbracht hat, auch vollbringen sollen. Das Unmögliche wahr machen und allen zeigen, dass wir eben nicht kleinzukriegen sind. Dass wir allen unseren vermeintlichen "Gegnern", "Widersachern" und "Spöttern" wirklich zeigen wo der Hammer hängt. Dass wir uns nicht mehr von außen reinreden lassen, wie wir zu sein haben, was wir zu tun und zu lassen haben. Dass wir uns nicht mehr erzählen lassen - und schon gar nicht von unserem eigenen inneren Kritiker - dass mit uns etwas nicht stimmt, dass wir falsch sind, dass wir anders sein sollten, wie wir gerade sind.

Jesus sollte kein Mahnmal der Schuld und Sünde sein. Jesus ist pure Inspiration und Erinnerung an unser großartiges Wesen, an unsere Schöpferkraft, an unsere Fähigkeit, Wunder zu vollbringen. Jesus sollte leuchtend dargestellt werden, freudig, tanzend, lachend. Er reicht uns die Hand und hilft uns aufzustehen, aufzustehen in unsere wahre Größe.

Es ist Ostern! Steht auf! Steht auf mit stolzer Brust und hocherhobenen Häuptern! Steht auf und steht zu euch! Steht auf und zeigt euch! Steht auf und lasst alles sterben, was euch nicht mehr dient, was euch klein gehalten hat, was euch einengt, was euch von eurem wahren Wesen wegbringt. Steht auf, rein und geläutert, kraftvoll und würdevoll! Ihr seid perfekt wie ihr seid!

Lasst uns auferstehen in unsere wahre Größe!!!


PS: Die wahre Bedeutung des Kreuzes bzw. des Bekreuzigens ist mir vor Kurzem so klar geworden:
Ich verbinde Himmel und Erde, oben und unten (meine Hand geht von der Stirn zum Herz). Ich verbinde links und rechts, die Pole der Dualität (meine Hand geht von der linken Schulter zur rechten). Ich bin in meiner Mitte, in der Mitte zwischen Himmel und Erde, der Mitte zwischen den Polen und bringe mein Licht in die Welt (ich breite meine Arme aus und bin selbst das Kreuz, das alles verbindet – oben und unten, links und rechts). Alles darf sein!

Foto: pixabay

Samstag, 24. März 2018

Geld ist pure Freude

Diese Erkenntnis ist gestern nochmal tiefer gerutscht. Kennt ihr das, wenn man die Dinge plötzlich noch tiefer versteht? Ich liebe solche Momente!

Die letzten Tage hab ich wieder verstärkt über Geld nachgedacht, habe überlegt was ich wert bin, was mein Wirken wert ist, mit welchem Geldwert ich das ausdrücken könnte. Es ging drum für neue Veranstaltungen einen Preis festzulegen. Gar nicht so einfach... Ich war mal wieder unsicher. Manchmal ist das wirklich schwer einzuschätzen. Selbstverständlich hat mir auch die Kleinheit in diesem Prozess mal wieder einen kurzen Besuch abgestattet. ;)

Und während ich so hin und her überlegte, immer wieder hinspürte, entstand auf Facebook eine Diskussion über Geld. Jemand meinte zu mir, dass wir Menschen doch alle das in Liebe und Freude geben sollten, was wir zu bieten haben, ohne Geld dafür zu verlangen und wenn das jeder macht, dann brauchen wir kein Geld mehr. Hm... Ist das wahr? Ist das meine Wahrheit?

Für mich fühlte sich das ziemlich schräg an. Ganz schnell war klar, dass das auf keinen Fall meine Wahrheit ist. Spielen wir das Spiel doch mal durch. Jeder gibt in Liebe und Freude das, was er zu geben hat und bekommt dafür kein Geld, sondern im Gegenzug das, was der andere gerade zu geben hat. Ginge theoretisch. Allerdings ist das auch nur ein Tausch. Und brauche ich gerade das, was der andere mir geben will und kann? Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering. Geld als Tauschmittel hat sich nicht umsonst etappliert. Genau weil wir nicht immer das gebrauchen können, was der andere gerade sonst so zu bieten hat. Ich glaube nicht, dass Lidl (oder ein Ökobauer, der Gemüse anbaut) immer danach lechzt von mir gecoacht zu werden. Auch nimmt Lidl (oder ein Ökobauer) sicherlich nicht Licht und Liebe als Gegenwert für seine Produkte. Also braucht es ein anderes Tauschmittel, mit dem derjenige etwas anfangen kann. Sowas wie Geld wäre da ganz praktisch. ;) Vielleicht erfindet das ja mal jemand.

Es hat für mich eher den Anschein, dass die, die danach rufen, dass wir ohne Geld auskommen sollten und es endlich abschaffen sollten, so gar nicht im Frieden mit Geld sind, dass sie es verurteilen, als schlecht einstufen, als gefährlich, als verrucht. Jemand, der gerne Geld hat, ist dann vielleicht gierig, zu weltlich, will andere ausnutzen oder sie ausnehmen, wie eine Weihnachtsgans.

Das Ding ist, Geld IST. Mehr nicht. Geld ist einfach. Genau wie ein Messer. Mit einem Messer kann ich jemanden töten oder einfach für meine Kinder eine Tomate aufschneiden. ICH entscheide, wie ich es benutze und was ich damit anfange. ICH gebe ihm Wert und urteile darüber. Niemand sonst. ICH habe es in der Hand, ob ich es für Menschen einsetze, für das höchste Wohl oder gegen.

Fakt ist, dass wir im Moment noch in einem System leben, in dem Geld existiert. Wenn ich mir nun also wünsche, dass Geld nicht mehr da ist, dann bin dich doch irgendwie im Widerstand zur Realität, oder? Ich meine, wäre es nicht einfacher es anzunehmen, dass es da ist und anzufangen damit zu tanzen?

Ja, du hast richtig gelesen - damit zu tanzen! Und tatsächlich hat mich das Geld vor längerem schon einmal zum Tanzen aufgefordert. Geld ist für mich pure Freude. Geld ist Energie im Fluss. Geld will fließen wie jede andere Energie und in Bewegung sein. Und es will einfach da sein, wie alles andere auch, was wir so gerne ablehnen.

Dieser ganze Prozess war nochmal richtig wichtig für mich, denn ich habe viel erkannt und mich nochmal richtig innig und aus tiefstem Herzen FÜR Geld entschieden. Ich habe mich für ein Leben mit Geld in Liebe und Freude entschieden. Ich kann nämlich nicht nur das in Liebe und Freude geben, was ich an Fähigkeiten zu bieten habe, ich kann nämlich auch Geld in Liebe und Freude geben. Überraschung! Auch das geht!

Ich tanze mit Geld! Ich liebe Geld! Geld zu haben, in Hülle und Fülle zu haben, zu verlangen, auszugeben, herzuschenken, damit sogar überschüttet zu werden von allen Seiten und es auch großzügig wieder rauszuhauen ist großartig. Das feier ich ohne Ende. Das ist das wie ich mit Geld umgehen will und auch umgehe. Mit Geld spielen! Und ich liebe Menschen, die Geld genauso lieben und feiern, die in ihrer höchsten Freude sind, wenn sie Geld bekommen, wenn sie Geld hergeben, wenn sie andere mit Geld bezahlen, wenn sie mich für meine Arbeit mit Geld bezahlen. Geld ist eine Art von Fülle, sicherlich nicht die einzige, aber eine Art davon und Fülle ist einfach großartig!

So! Ich geh jetzt und schmeiße Geld zum Fenster raus, weil ich es kann und weil ich es will! Und du so?

Foto: pixabay

Mittwoch, 21. März 2018

Mein erster Live-Auftritt

Kinder, Kinder, was ist diese Zeit verrückt! Ich komm gar nicht mehr hinterher. Was sich da plötzlich bewegt und zeigt und tut. Krasses Pferd!!!

Da stand ich doch tatsächlich vor eineinhalb Wochen das erste Mal auf einer Bühne vor Live-Publikum. Naja, es war ein Altar in einer wunderschönen Kirche. Keine Angst, ich bin jetzt nicht zum Pfarrer mutiert. ;)

Die Runde Ecke - meine Geschichte live erzählt hatte diese Location in Warendorf ausgesucht, um einen stimmungsvollen Rahmen für die Geschichtenerzähler zu bieten. Das ist wahrlich gelungen.

Ja, und da durfte ich dann vor rund 70 Menschen meine Geschichte erzählen, zusammen mit 8 anderen beeindruckenden Stories.

Hier das Ergebnis, das ich gestern zum ersten Mal selbst gesehen habe. Ich neige ja dazu, hinterher nicht mehr zu wissen, was ich erzählt habe. ;) Folglich war ich neugierig ohne Ende und wirklich überrascht über das, was da so aus mir rausgekommen ist.

Ich lade euch ein. Mal wieder ein Video von mir, allerdings diesmal ganz anders und auch nur 10 Minuten lang. ;)


Mittwoch, 14. März 2018

Inspirationsgespräch Nr. 3 mit Ute Ullrich - Vom Mut, sich ins Leben fallen zu lassen

Tataaaaaaa!

I proudly present: Mein Inspirationsgespräch Nr. 3! Diesmal mit der wunderbaren, beflügelnden, sprühenden Ute Ullrich!

Mal wieder hatten wir keine Ahnung, welche Richtung das Gespräch nehmen wird. Und dann waren sie da, die Themen:

-"einfach" wir selbst sein
-Mut, loszulassen
-dem Leben vertrauen
-sich selbst vertrauen
-der sein, der man eh schon ist
-und all die Herausforderungen, die es auf diesem Weg so gibt.

Es war wundervoll, Ute zu begegnen. Ich hoffe, ihr genießt es auch so sehr wie ich.

Weiter unten findet ihr alle Links und Inspirationen, von denen wir im Laufe des Videos so gesprochen haben.


Und Teilen wie immer fett erwünscht!





Hier all die Inspiriationen, von denen wir gesprochen haben:

Nähere Informationen zu meiner Satsang-Session am Samstag, den 17.03.2018 hier bei mir zu Hause: https://anja-reiche.blogspot.de/2018/03/satsang-session-bei-mir-zu-hause.html

Hier die Seite von Ute: http://uteullrich.com/




Die Internetseite von Mischa Miltenberger: https://www.adios-angst.de/

Die Internetseite von Karl Gamper: http://www.neuland.vision/

Die Internetseite von Shafiya Caroline Yao (Mantrasingen auf Mallorca): http://www.carolineyao.de/

Die Internetseite von Tobias Beck: https://tobias-beck.com/

Die Internetseite von Stefan Hiene (Retreat in Arco/Italien): https://stefanhiene.de/


Dienstag, 13. März 2018

Satsang-Session bei mir zu Hause

Wie spontan seid ihr denn alle so? Ich bin ziemlich spontan! ;) Seit gestern rattert es wieder ordentlich in meinem Kopf. Ich wollte ja schon seit längerem Satsangs veranstalten. JETZT ist es so weit! Ich hab jetzt Bock auf Satsang mit euch!

Am kommenden Samstag, den 17.03.2018 von 11 Uhr bis 19 Uhr, Kiebitzgrund 68a, 49477 Ibbenbüren.

Und was ist jetzt Satsang? Sitzen, reden, die Fragen des Lebens stellen, seine Themen klären, anderen lauschen, gemeinsamer Austausch und in meinem Fall bestimmt auch die ein oder andere Heilreise nach innen oder eine Lesung aus meinem Buch. Ich stehe euch zur Verfügung mit allem, was mich ausmacht. Ihr bringt mit, was euch gerade ausmacht. Es hat alles Raum, was sich gerade zeigen möchte.

Kosten: 100 EUR (Überweisung vorab oder bar vor Ort)

Für Verpflegung sorgt jeder selbst. Bringt euch gerne was von zu Hause mit. Für die Mittagspause hat es sich bei meinen Veranstaltungen auch bewährt, den Pizzablitz anzurufen. Herrlich unkompliziert. Snacks wie Obst, Nüsse, etc hab ich da. Wasser, Tee und Kaffee ist inklusive.

Anmeldung bitte per Email an: wendungsreichekommunikation@googlemail.com mit Name, Anschrift und Handynummer.

Platz ist für max. 15 Personen

Ich freu mich total auf euch!!!! <3 😍😍

Foto: Anja Reiche

Donnerstag, 8. März 2018

Die Glückseligkeit der Selbst-Erkenntnis

Wisst ihr, was total großartig ist? Wenn einem immer bewusster wird, wie machtvoll man ist! Wenn man die Schöpferkraft nur so durch seine Adern schießen spürt, wenn man wirklich fühlt, dass man ALLES schaffen kann, alles ERschaffen kann, wenn nichts mehr unmöglich scheint.

Mir geht es die letzten Tage ganz extrem so. So viele Dinge, die mir einmal unmöglich erschienen - wie heile Zähne, oder Zähne, die nachwachsen - bringen mich jetzt schon fast zum Lachen, weil ich mir so denke:" Pff... Voll läppisch! Das mach ich doch mit links!"

Ich betrachte die Welt plötzlich wieder - mal wieder - mit völlig anderen Augen und stelle fest, dass ich aufs Neue extrem gewachsen bin, dass ich mal wieder noch ein paar Glühbirnen mehr in meinem Leuchtturm angemacht habe, dass ich noch mehr strahle, noch mehr Kraft habe, mich noch mächtiger fühle, selbstermächtigter, mir noch mehr zutraue!

Dieses Leben ist so ein herrliches Spiel. Unser Geist, unsere Seele, unser Bewusstsein, nenn es wie du willst, weiß ALLES, kann alles, kennt das Spiel in und auswendig. Und weil wir uns erfahren wollen und das alles nicht nur wissen wollen, sondern echt erleben, entscheiden wir uns auf diese Erde zu kommen, wo all das möglich ist. Wir suchen uns also einen Körper aus, ein Vehikel, mit dem das geht. Und um das Ganze noch etwas spannenender zu machen, entscheiden wir uns auch noch dazu, unser ganzes Wissen "zu vergessen". Schließlich wollen wir ja selbst herausfinden, wie das hier alles so läuft und geht. Es macht ja keinen Spaß ein Rätsel zu lösen, dessen Lösung man eigentlich schon kennt.

Dann sind wir also hier auf der Erde und spielen dieses Spiel und sind so gut im Vergessen, dass wir sogar vergessen, dass wir geistige, allwissende, allmächtige, großartige Schöpferwesen sind. Wir hadern mit den Umständen, fühlen uns klein, orientierungslos und machtlos, nur damit wir selbst wieder herausfinden können, dass das gar nicht stimmt.

Ich meine wie krass muss man drauf sein, sich auf so einen Deal einzulassen? Da muss man sich seiner aber schon ganz schön sicher sein, sicher sein, dass man es schafft, sich tatsächlich zu erinnern.
Und mehr ist das Ganze hier nicht. Wir sind hier, um uns an uns selbst zu erinnern! Lass dir das mal auf der Zunge zergehen! Wir müssen nichts lernen, wir müssen nichts werden, wir brauchen uns bloß zu erinnern. Einfach oder? Mehr soll das alles hier nicht.

Jetzt muss ich echt lachen! Weil es uns dann so geht wie mir die letzten Tage, wenn dieses Erinnern immer kraftvoller und deutlicher wird. Dann freuen wir uns wie die kleinen Kinder, weil wir uns selbst auf die Schliche gekommen sind, weil wir immer mehr ein Rätsel lösen, dass wir uns selbst gestellt haben, ein Spiel durchblicken, dass wir uns selbst ausgedacht haben und dann die Regeln absichtlich vergessen haben, weil wir uns selbst drauf kommen wollen. Wir sind schon echt lustige Kerlchen. 😂😂😂

Ich muss gestehen, dass dieses Spiel wirklich Spaß macht. In mir gluckst alles und hüpft und jubiliert. Ich bin übermütig wie ein kleines Kind, weil mir immer klarer wird, wie "unbedeutend" das alles hier eigentlich ist. Unsere Seelen spielen einfach und wollen sich ausprobieren. Sie wollen einfach wissen wie sich dies und jenes anfühlt in einem Körper. Sie sind neugierig wie sich Kleinheit anfühlt, weil sie sie als reine Seele nicht erfahren können. Dazu brauchen sie nunmal einen Körper, der zu Emotionen in der Lage ist. Das pure Wissen reicht nicht. Das ERLEBEN soll her.

Da sitze ich nun und schmunzle vor mich hin. Ich bin mir tatsächlich selbst auf die Schliche gekommen - zumindest schon weitestgehend. ;)  Ich habe gecheckt, verstanden und kann es auch fühlen, dass ich total machtvoll bin, dass für meinen Willen und meine Entschlusskraft alles nur ein Klacks ist. Genau um das zu erfahren, bin ich hierher gekommen. Ich will mich als kraftvoller, mächtiger Schöpfer erleben, der voll und ganz in seiner Verantwortung ist und der das Leben durch sich auf diese Erde fließen lässt, der es erfährt, wie es sich anfühlt, sich sein Leben zu gestalten, das scheinbar Unmögliche zu tun, zu realisieren, zu verwirklichen, zu kreieren. Dazu gehört für mich die Selbstheilung, die körperliche und seelische Gesundung. Das hab ich auf meiner Agenda stehen, auf meinem Seelenplan.

Und genau heute beginne ich zu begreifen, ganz tief zu fühlen, wie einfach das alles ist, wie viel stärker mein Geist ist, viel stärker als Materie, als mein Körper. Natürlich kann ich mich heilen. Gerade verstehe ich nicht, wie ich jemals auch nur ansatzweise daran zweifeln konnte. ;) Geiles Spiel!

(Wisst ihr, was in meinem Taschenkalender für eine Jahreslosung steht? "Ich erfahre meine Macht und Kraft!" Diesen Satz hab ich mir Anfang des neuen Jahres reingeschrieben, weil ich spürte, dass 2018 genau das dran ist. Sensationell!!!!!)

WIR SIND MACHTVOLLE SCHÖPFER!!!!
Foto: Wolfgang Menger