Wie würde der Mensch leben, sich verhalten, wenn er nicht geprägt wäre? Wie ist seine wahre Natur? Wie sähe eine Gesellschaft, ein Miteinander aus?
Um das herauszufinden, dürfen wir uns vom alten System in Dankbarkeit und Anerkennung verabschieden. Alles vergessen, was uns über den Menschen, die Geschichte, die Erde, die Natur erzählt wurde. Lassen wir es einfach links liegen, gehen nicht mehr "hin", machen nicht mehr mit.
Das heißt eben nicht, gegen das Alte zu kämpfen, sondern es sein lassen und stattdessen anfangen zu erforschen, neugierig zu sein und zwar auf sich selbst. Auf seinen Origin, seinen Ursprung, seine Essenz.
Wie bin ich denn gedacht? Was würde ich tun, wenn ich davon ausgehe, dass ich das tun kann, was ich aus mir heraus wirklich will? Wie wäre ich, wenn ich komplett natürlich wäre? Wie würde ich reden? Was wäre mir wichtig? Wie wäre mein Rhythmus? Was würde ich essen?
Stell dir vor, es gäbe keine Glaubenssätze, weder gute noch schlechte? Keine Filter, keine Vorurteile, keine Verletzungen. Frisch geboren und rein kannst du nochmal von Neuem beginnen, nur dass du schon erwachsen bist, deinen diesen Körper behältst.
Es wurde der Resetknopf gedrückt, zurück auf Werkseinstellung. Komplett auf Null und neu entstehen lassen, was natürlich entsteht. Schauen, was dann passiert. Nicht neu programmieren, sondern die Intelligenz wirken lassen, die von Haus aus drin ist.
Ich glaube, dass genau das passiert. Das ist der Wandel. Es ist ein Vergessen und ein Erinnern gleichzeitig. Vergessen, was wir nicht sind. Erinnern, wer wir stattdessen sind.
Rückbesinnung auf sich selbst. Das eigene Sein als Berufung, als Beruf, Vollzeit. Angestellt beim Universum. Hier, um die Schöpfung selbst auf die Erde zu bringen. Das Leben durch sich selbst geschehen lassen.
Wie sähe meine Welt, mein Tag, mein Alltag aus, wenn ich konsequent mich geschehen lassen würde?
Ich kann genau jetzt damit anfangen und genau das ist für meine Begriffe für den Wandel "nötig". Mehr nicht. Immer mehr und mehr Menschen, die sich selbst erforschen und sich dem Leben zur Verfügung stellen, damit das passieren kann, was durch sie passieren soll. Die nicht mehr das machen, was andere Menschen ihnen sagen, sondern nach ihrer eigenen Intuition leben.
Sie sind nicht nur "angeschlossen" an die Quelle, sie sind nicht die Quelle, sie sind mitten im Strom des Lebens oder viel mehr er durchströmt sie ewiglich. Versorgt mit allem. Ohne Anfang, ohne Ende.
Stell dir vor, deine einzige "Aufgabe" bist du selbst. Deine Meisterschaft. Dich zu meistern, indem du dich vom Universum leben lässt, BEleben lässt, von der größten Intelligenz geleitet, erzeugt, erfüllt, beseelt. Fokus in deiner Mitte, auf die Impulse vom All-eins-sein gerichtet, jederzeit bereit, alles zu tun, was dir von da "aufgetragen" wird. Wie sähe dein Leben wohl aus? Wie sähe die Erde aus?
Lasst es uns herausfinden. Ich bin schon mitten dabei. 😉 Machst du mit?