Sonntag, 22. November 2020

Sicherheit im Nichtwissen

Ist der Mond ein Himmelskörper oder doch eine Raumfahrtstation?

Wer "regiert" uns wirklich? Sind Dunkelmächte im Hintergrund vom Hintergrund? Wesen nichtmenschlicher Art, die die steuern, die unsere Regierung steuern?

Ist die Erde rund? Oder doch eine Scheibe? Gibt es Innererde und wohnen da wirklich auch Menschenarten?

Was ist mit UFO's, hochentwickelten Wesen aus dem All, freier Energie und all der Technologie, die solche Spezies haben könnten?

Im Moment ist nichts sicher. ALLES wird in Frage gestellt und muss sogar in Frage gestellt werden. Wie viel Unfug hat man uns bewusst beigebracht, um uns von unserer Göttlichkeit fernzuhalten? Wie viel wurde vertuscht und verdreht, um finstere Machenschaften zu verheimlichen?

Ich habe mir angewöhnt wirklich ÜBERALL ein Fragezeichen dahinter zu machen. Auch Dinge, Umstände, Weltbilder, die bisher für mich selbstverständlich waren, stelle ich immer wieder in Frage. Bin komplett offen für andere Antworten und Sichtweisen. Ich bin immer wieder bereit MICH in Frage zu stellen und alles, was ich bisher für wahr gehalten habe. Ich halte nichts fest. Ich beharre auf nichts. Etwas ist in diesem Moment stimmig für mich und dann ist das in dieser einen Sekunde meine Wahrheit. Sie kann in fünf Minuten eine ganz andere sein.

Mancher würde jetzt sagen, das ist unzuverlässig. Ich sage, das ist das einzig "Vernünftige". Denn nur die Veränderung ist die einzig wahre Konstante in unserem Leben, im Universum. Nichts ist für immer. Alles ist Wandel. Und jeder lebt in seiner eigenen Wahrheit. Nichts ist absolut. Bewusstsein erschafft Erfahrung. Nicht umgekehrt. So kann der eine das erfahren und zwei Meter daneben in der scheinbar gleichen Situation ein anderer das komplette Gegenteil.

Es gibt Menschen, die jubilieren gerade über den Wandel und gleichzeitig brechen andere zusammen unter der heftigen Krise und der Angst. Alles kann nebeneinander existieren und tut es auch. Keiner macht da etwas falsch. Jeder lebt in seiner Welt, in seinen Glaubenssätzen. Nur stürzen diese Glaubenssätze im Moment ein, wie Bäume unter einer Lawine. So Vieles, was so lange wahr für uns war, ist plötzlich ganz anders.

Wirklich zuverlässig aber ist meine Intuition. IMMER. Das, was JETZT in Resonanz mit mir geht. Das, was JETZT stimmig für mich ist. Ich habe mich deswegen nicht getäuscht oder habe gelogen, wenn morgen etwas komplett Anderes, etwas scheinbar völlig Gegensätzliches mit mir in Resonanz geht.

Was bleibt, wenn im Außen alles wegbricht? Was bleibt, wenn in deinem Inneren alles wegbricht? Was bleibt, wenn nichts mehr von dem Bestand hat, was dein Leben bisher ausgemacht hat? Wer bist du? Woran hältst du dich fest? Was gibt dir Stabilität? Worin ankerst du?

Nicht einmal das Amen in der Kirche ist sicher. Die Kirchen sind nämlich gerade leer. Da gibt es kein Amen mehr. Ich persönlich halte ALLES für möglich. Der Mond eine Raumfahrtstation? Kann schon sein. Dunkelmächte im Hintergrund vom Hintergrund? Kann schon sein. Und was bedeutet das für mich?

Ehrlich? Es ist irrelevant. Ich habe mich. Ich weiß wer ich bin. Ich habe mich so oft in Frage gestellt und bin immer wieder beim Gleichen rausgekommen: Ich bin ein göttlich-geistiges Wesen. Mein Bewusstsein erschafft meine Realität. Es kommt in mein Leben, was meiner Schwingung entspricht. Schwingung lügt nie. Wenn also etwas in meinem Leben ist, hat es die gleiche Frequenz wie ich. Will ich hochschwingende Ereignisse und Dinge, darf ich selbst hoch schwingen.

Wie das geht? Indem ich nichts verdränge oder ablehne. Es geht nicht um ausmerzen oder verurteilen, um vernichten oder bekämpfen. Es geht um Integration. Ich werde reiner und reiner, in dem ich alles annehme, was da ist. Ich lasse alte blockierte Schwingung wieder in Fluss kommen. Es darf da sein. Ich leuchte in meine dunkelsten Ecken. Ich wähle das Licht, das die Dunkelheit mit einschließt. Meine Göttlichkeit inkludiert das "Böse", das "Satanische". Mir kann im Außen nichts begegnen, was nicht ich ist. Somit kann mich auch nichts bedrohen oder steuern, denn das bin ja ich.

Dunkelmächte? Ich bin sie. Dämonen? Ich bin sie. Regierungen? Ich bin sie. Engel? Ich bin sie. Gott? Ich bin er/sie.

Habe ich erkannt, das ich wirklich und wahrhaftig ALLES bin, hat nichts mehr Macht über mich. Weltbilder können entstehen und zerfallen. Die verrücktesten Ideen können kursieren, wahr oder nicht wahr. Es macht keinen Unterschied. Ich wähle meine Erfahrungen aus dem Bewusstsein heraus, das ALLES sein darf, aus der Ganzheit heraus.

In dieser aktuellen "Unsicherheit" da draußen letztlich die Sicherheit zu fühlen und sich vertrauensvoll ins Nichtwissen fallen zu lassen, ist Urvertrauen. Ich hab mich. Ich hab meine Intuition. Ich BIN meine Sicherheit. Wenn ich bei mir angekommen bin, kann um mich rum passieren was will. Ich bin sicher. Ich bin MIR sicher. ❤️ Um nichts Anderes geht es in dieser Krönungszeit! 👑 Es geht darum, dass du in dir und dem Raum der unendlichen Möglichkeiten, der du bist, ankerst. Glücklichsein im Nichtwissen. Im Frieden sein mit allem, was existiert. Wissen, dass ich es bin, der meine Erfahrungen erzeugt.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text: Maja Siebel
Gestaltung: Anja Reiche