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Donnerstag, 28. Mai 2020

Welche Zeitlinie wählst du jetzt?

Dieses Kunstwerk wollte ich euch schon lange zeigen und heute scheint es dran zu sein. Eine wundervolle Kreation von Christiane, die meine Energie eingefangen hat, während ich neulich das erste Mal live auf Facebook im Feld gelesen habe.

Dieses Bild drückt aus, wie ich wirke. Bereit ,mit meinem Drachen tief zu tauchen. Ebenfalls befähigt, mit ihm hoch hinaus zu fliegen. Ich kann alles. Ganz oben, ganz unten. Licht und Schatten. Links und rechts. Klein und groß. Das bin ich. Ich schrecke vor nichts zurück. Ich blicke rigoros hinter jede Ecke, gehe in den letzten schmodderigen Winkel. Es ist in Ordnung. Alles ist richtig und ich schaue mir alles an. Bin bereit alles zu fühlen, alles zu sein, alles zu erfahren, jedem Wesen zu begegnen, alles zu transformieren. Alles in mir selbst zu erkennen und anzuerkennen.

Die letzten Tage bin ich extrem tief getaucht. Mal wieder. Eingetaucht in den Weltschmerz, in die Trennung, in 3D.

Es war wohl dran und es war richtig und wichtig. Es war nochmal essentiell zu erfahren, wie sich Trennung anfühlt, wie es sich anfühlt, die Quelle nicht zu spüren, nicht fühlen zu können, dass ich Schöpfer bin. Gewusst habe ich es, aber fühlen konnte ich es zeitweise nicht. Nur so kann für mich Mitgefühl und Verständnis entstehen für die, denen es jetzt so geht, denen es schon ihre ganzes Leben so geht. Für die, die tatsächlich keine Ahnung haben, dass sie Götter sind. Nicht den leisesten Ansatz von ihrer Größe kennen.

Ich kann jeden zutiefst verstehen, der sich angegriffen fühlt, der nach Sicherheit strebt, der von anderen Sicherheit fordert. Ich kann jeden verstehen, der aus dieser Trennung heraus versucht, andere zu "benutzen", sich Energie zu holen, die er nun mal gerade aus seiner eigenen Quelle nicht haben kann, weil er um die Quelle nicht weiß. Wer sich selbst nicht versorgen kann - energetisch - will die Versorgung von anderen, fordert die Versorgung von anderen.

Wer sich selbst nicht nähren kann, fordert "Nahrung" von anderen. Wer sich selbst verlassen hat, fordert Zuverlässigkeit und Sicherheit von anderen. Es ist absolut nachvollziehbar, total und es darf so sein. Es muss nicht anders werden. SIE müssen nicht anders werden.

Was sich mir in den letzten Tagen immer mehr offenbart hat ist, dass (mindestens) zwei Zeitlinien von Mutter Erde parallel existieren. 3D und 5D. Jeder kann wählen. Der Sprung ist ein leichtes, weil die Frequenzen entsprechend sind und auch ein Hin- und Herspringen ist möglich. Es ist immer einfach eine Wahl. Mehr nicht. Weniger auch nicht. Diese Wahl darf ganz aktiv und bewusst getroffen werden. Das ist das, was jeder tun kann. Ein Akt der Schöpfung.

Jeder, der in 3D bleiben möchte und weiterhin Trennung, Ohnmacht und Leid erleben will, darf das tun. Es ist völlig legitim. Da gibt es keinen zu bekehren oder zu missionieren, auch wenn es tatsächlich manchmal schwer fällt, auch mir, sie in Ruhe zu lassen. Auch ich neige immer wieder dazu, die Menschen an den Schultern packen zu wollen und so lange zu schütteln, bis die Groschen fallen, bis sie aufwachen. Nur wie überheblich ist es, augenscheinlich besser zu wissen, was für den anderen richtig ist? Ich habe nicht das Recht zu urteilen. Gleichzeitig darf mir klar sein, dass meine Wahl, welche Zeitlinie ich leben will, nicht davon abhängig ist, welche Wahl die anderen treffen. Meine Glückseligkeit ist nicht beeinflussbar. Meine Wahl ist meine Wahl und dieser wird immer stattgegeben.

Es ist eine Herausforderung, in diesen Zeiten nicht zu vergessen, welch große, mächtige Schöpferwesen wir sind. Da scheint dieses Monstrum zu wirken, das die Schlinge um den Hals immer enger zieht. Sich dessen bewusst zu bleiben, dass das alles eine Illusion ist und das Monster nur die Macht hat, die wir ihm zusprechen, ist eine Challenge. Auch ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, ob ich wirklich eine Chance habe.

Mein höheres Selbst lacht sich ob dieser Frage schlapp. Erstens ist ein jeder gottgleich und damit schon deswegen grenzenlos machtvoll und zweitens bin ich nicht alleine. Wir sind so viele, die gemeinsam dem ganzen Spiel energetisch den Stecker ziehen und eine andere Zeitlinie wählen. Weiterhin ist der Wandel ein neuer Impuls der Urquelle, dem wir Einzelwesen über kurz oder lang folgen, weil der Wunsch der Urquelle automatisch unser Wunsch ist. Wir haben in der Gesamtheit ein neues Spiel gewählt, eine neue Erfahrungsebene. Wir haben gewählt die Dualität zu verlassen. Die Schöpfung hat gewählt, die Dualität zu verlassen. Es kann also gar nicht anders kommen.

In Zeiten, in denen man vom "Ziel" meilenweit entfernt zu sein scheint und alles irgendwie nur noch "schlimmer" wird, sich scheinbar in genau die entgegengesetzte Richtung entwickelt, die man eigentlich gewählt hat, den Glauben an das innere Wissen nicht zu verlieren, ist eine Meisterleistung. Eine Meisterleistung, zu der wir fähig sind. Wir kennen diese Phasen von unserem individuellen Weg zurück zu uns. Genau dann nicht einzuknicken und nicht aufzugeben, ist die Kunst. Umkehren ist keine Option. Aufgeben ist keine Option. Unsere Ausrichtung steht und wenn der Sturm noch so fegt. Unsere Entschlossenheit wird nur noch stärker. Genau wie bei Pippi Langstrumpf damals. Annika sagte ängstlich, dass der Sturm immer stärker wird und Pippi entgegnete: "Das macht nichts. Ich auch."

Welche Zeitlinie wählst du jetzt?

gemalt von Christiane Zimmermann

Mittwoch, 20. Februar 2019

Ich habe Worte für das Unaussprechliche


Ich höre immer wieder, dass ich Dinge benenne, für die anderen die Worte fehlen, dass ich ausdrücken kann, was andere nicht richtig greifen können, nur schemenhaft wahrnehmen. Gerade in den letzten Tagen und Wochen bedanken sich immer wieder Menschen bei mir, dass ich das schreibe und sage, was in ihnen vorgeht.

Das hat gerade dazu geführt, dass ich mich erinnert habe, wie mein Weg so anfing, was ihn vor allem auszeichnet. Ich rede mit allem und jedem. Ich rede mit meinen Organen und Körperteilen, mit Symptomen und meiner Seele. Ich rede mit meinen Gefühlen. Ich rede mit meinem inneren Kind, mit Gott, Mutter Erde, den Drachen, anderen Seelen, Pflanzen, dem Bach vor der Haustür, ja selbst mit Gegenständen.

Wenn ich eintauche in etwas, in eine Situation, in die Energie eines Menschen, in die Energie eines Wesens, in die Zeitqualität, in mich, in meine Gefühle, dann ist das, wie wenn ich im Kino sitzen würde. Alles nimmt Gestalt an. Gefühle, Organe sind plötzlich Persönlichkeiten. Vor mir entspinnt sich ein Film, ich sehe eine Szene und muss einfach nur beschreiben, was da los ist. Wer mit wem und warum. Was wie zusammenhängt. Ich spreche in Bildern, weil ich diese Bilder sehe. Ich erzähle einfach, was vor meinem inneren Auge geschieht, drücke aus, wer sich wie fühlt, was wer braucht. Ich sehe das System, die Zusammenhänge, halt eben das, was jetzt genau gesehen werden will, wo der Schuh drückt, was gerade da ist.

Es ist eine Momentaufnahme, eine Standortbestimmung und gleichzeitig können durch dieses bloße Hinsehen und Beoachten die Dinge in ihre natürliche Ordnung zurückfallen. Absichtslose Beobachtung ist Heilung.

Schon so oft war ich in diesen inneren Bildern von anderen unterwegs, als Beobachter, Dolmetscher. Ich übersetze die Sprache der Seele. Manchmal "stand" ich selber staunend da und habe mich gefragt, wie da jetzt noch der Dreh reinkommen soll, weil die Situation so festgefahren schien. Und ich habe weiter beobachtet, diese Phase der Lösungslosigkeit einfach sein lassen. Es kommt immer der Moment, wo die Dinge wieder in Bewegung kommen. Es geht immer von ganz von alleine weiter. Manchmal hilft auch die richtige Frage, manchmal einfach die Stille, das Seinlassen. Aber der Dreh kam letztlich immer.

So hat alles bei mir selbst angefangen, in meiner eigenen inneren Welt. Die Wut eine Katze, die Angst eine Schlange, der Mangel eine Fledermaus, die Ohnmacht ein Schimpanse usw. Ich bin ihnen wieder und wieder begegnet in meinem inneren Film und habe geschaut was passiert, habe Fragen gestellt, bin in den Dialog. So geschah Heilung in der Tiefe, so hab ich so vieles verstanden über das Leben und mich.

Dieser Zugang zu mir hat mir den Zugang zu anderen eröffnet. Ich lese in Menschen wie in offenen Büchern, wenn ich die Richtige dafür bin. Und so kommt es, dass ich meist Worte finde, wo sie anderen fehlen. Ich habe Worte für das Unaussprechliche, für das Körperlose, für die Energien, die Zustände und Umstände. Ich spreche die Sprache der Seele, die Sprache der Herzen.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Samstag, 10. November 2018

Das kleine feine Buch der Drachen

Dieses Büchlein hab ich gerade in mich aufgesaugt. Ich habe geweint und gelacht, eine Gänsehaut hat die nächste gejagt. Alles in mir erinnert sich. Ich spüre die absolut tiefe Wahrheit. Es ist wie nach Hause kommen, wie Heimat. So alt und wahr und gleichzeitig so neu.

Ich bin sprachlos, beseelt, erfüllt, weiser, demütig, noch größer, noch bewusster, noch tiefer. Unfassbar und nicht in Worte zu fassen, was das gerade mit mir gemacht hat und noch macht.

Danke Gaby Shayana Hoffmann für die Übermittlung dieser nährenden Worte und Begegnung! Und Herzensdank auch für die Drachenkraft Energien aus deinem gleichnamigen Kartenset. Ich liebe es! ❤️❤️❤️🐉❤️❤️❤️

Das kleine feine Buch der Drachen