Montag, 24. Januar 2022

Orgasmisches Leben?

Ach, ihr Lieben, nachdem ich gestern schon mal diesen - für einige etwas verstörenden - Spruch bezüglich orgasmisches Leben geteilte habe (auf Facebook und Telegram), gibt es nun die Aufklärung in einer Sprachnachricht in meinem Telegram-Kanal.

Es ist mal wieder Zeit für einen Ausflug in mein Innenleben, das in den letzten Tagen ordentlich im Aufruhr ist. Donnerlippchen...

Es zeigen sich Themen wie Weiblichkeit, Sexualität (oder lieber Sexualness? 😉) und uralte Wunden von diesem Reigen zwischen Mann und Frau.

Ich staune und staune, forsche, weine, schreibe, spreche, sterbe und stehe gereinigt wieder auf, nur um direkt wieder zu weinen. Mit DEM Ritt hab ich nicht gerechnet. War aber wohl inklusive bei der Annahme meines Auftrages hier unten.

Und wenn es noch so intim ist, darf auch diese Sprachnachricht geteilt werden. Meine Leichen liegen nicht im Keller. Sie hängen deutlich sichtbar für alle vorm Haus überm Gartenzaun. 😉❤️


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Sonntag, 23. Januar 2022

Willkommen zu Hause - der Online-Heilraum

Juhuuuuu!!! Unser erster Online-Heilraum via Zoom findet statt!🤩🤩🤩🤩

Willkommen zu Hause #1

Der Raum zwischen alt und neu

Das Alte passt so gar nicht mehr. Es drückt und zwickt. Das Neue zeigt sich noch nicht, nichts Konkretes da. Da ist er also, dieser Raum dazwischen, dieses Nichts, das Vakuum, die Planlosigkeit, Ängste, Sorgen, Zweifel. Und jetzt?

Innehalten. Atmen. Anschauen, was da ist. Annehmen, was da ist. Da, wo du bist, bist du nämlich genau richtig.

Wir laden dich ein, in unseren Heilraum zu kommen. Einen Raum, in dem all das da sein darf, was bei jedem Einzelnen gerade da ist. Nichts davon ist verkehrt. Du solltest nicht wo anders sein. Warum wir das wissen? Weil du sonst wo anders wärst. Ganz einfach.

• Frieden schließen mit dem, was da ist
• Das Nichts aushalten
• Gefühle fühlen
• Das Innere aufräumen
• Geschenke in der jetzigen Situation finden

Dafür öffnen wir die Pforten für unseren ersten Online-Heilraum am Mittwoch, den 26.01.22, um 19 Uhr (bis ca. 21 Uhr) via Zoom.

Die Idee ist, im ersten Teil von uns zu erzählen und die Fragen zu beantworten, die im Vorfeld schon gestellt wurden. Im Anschluss wollen wir mit euch in den Dialog gehen. Du kannst weitere Fragen stellen, deine Situation schildern. Wir beleuchten und reflektieren. Gerne kannst du aber auch einfach nur zuhören. Alles kann, nichts muss.

Die Teilnehmerzahl ist offen.

Bezüglich des Preises sind wir eindeutig im Spielmodus. Eurer Wertschätzung ist natürlich immer freien Lauf gelassen und gleichzeitig haben wir uns diesmal darauf verständigt, einen Mindestpreis von 20 Euro anzusetzen. Wer mehr bezahlen kann und mag, darf das gerne tun. Tobt euch aus. Wir tun es ebenfalls. 😉

Wir werden keine Zahlungseingänge kontrollieren und auch keine Rechnungen schreiben. Das Leben soll maximal Spielraum haben und ihr unser vollstes Vertrauen.

Die Zahlungswege bekommt ihr, wenn ihr euch angemeldet habt. Und hier der Link zur Anmeldung.

Foto von Mischa: Dominik Berchtold
Foto von mir: Winfried Becker

 

Freitag, 21. Januar 2022

Wo ist dein Element?

"Die anderen schaffen/können es doch auch", genau diesen Satz habe ich in meinem Leben schon so oft zu mir gesagt und mich verurteilt, weil ich mich für zu empfindlich gehalten habe, zu weich, unbrauchbar, untauglich, nicht für diese Welt gemacht.

Nicht dafür gemacht, weiterhin im Büro zu sitzen oder überhaupt einer Festanstellung mit festen Arbeitszeiten nachzugehen. Nicht dafür gemacht, viel Trubel zu vertragen. Nicht gemacht für Smalltalk.

Auf Medikamente, die ich früher noch genommen habe, weil muss ja so, immer heftigste Reaktionen und Nebenwirkungen. Stoffe kratzen schnell. Die Matratze muss perfekt sein. Selbst Zärtlichkeiten überreizen mich total schnell und die Haut brennt. Dauerhafte Hintergrundgeräusche und wenn sie noch so leise sind – unerträglich.

Vieles, was andere als angenehm empfinden, ist für mich der Horror. Vieles, was andere mir nichts, dir nichts ertragen oder noch nicht mal bemerken, ist für mich die Hölle.

Über so manches, was andere schaffen, können, erdulden, verkraften, aushalten, reißen, brauch ich nicht mal nachdenken.

Bei all dem kann ich mich auch gar nicht belügen. Nicht einen Fitzel. Mein Körper lässt mich keinen Millimeter an mir vorbei. Ich MUSS radikal zu meiner Wahrheit stehen. Er fordert es ein. Er ist es immer gewesen, der mich zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk aus Situationen herausgeholt hat, in denen ich mich nicht 100% wohlgefühlt habe, in die ich vielleicht hineinüberredet wurde. Rien ne va plus – nichts geht mehr.

Ich weiß, wie oft ich es zum Kotzen fand, dass ich mich nicht wenigstens ein bisschen verbiegen und fügen kann. Was das für mich im aktuellen Weltgeschehen bedeutet, muss ich wohl nicht extra erwähnen. 😉 Und damit bin ich völlig klar. Ich stehe dazu und dafür ein.

Heute bin ich dankbar für die Vehemenz, mit der ich meinen Weg gehen musste. DER Turbo für komplette Wahrhaftigkeit.

Wo immer du gerade stehst und mit was auch immer du konfrontiert bist, wie immer eine Lösung für dich und deine Situation aussehen mag, ich wünsche dir Weisheit und Mut für dein So-Sein einzutreten.

Mit dir ist alles richtig. Deine Gefühle sind richtig. Deine Reaktion des Körpers ist richtig. Du bist nicht krank oder falsch. Es ist vermutlich eine sehr gesunde Reaktion auf ein sehr krankes System.

Natürlichkeit ist sensibel und kraftvoll zugleich, denn in seiner Natürlichkeit darf jeder so sein, wie er eben gemacht ist. Ich bin so krass leistungsfähig und zäh, wenn ich in meinem Element bin. Wenn etwas für meinen Seelenweg essentiell ist, kann ich plötzlich Dinge, die ich sonst niemals geschafft/ertragen hätte. Sag niemals nie. 😉 Setz mich allerdings an die falsche Position oder verlange etwas von mir, für das ich einfach nicht hier angetreten bin, dann fall ich in Sekunden um, wie eine ausgedörrte Fliege. Das mit dem Schaffen ist halt immer so eine Sache…

Du bist nicht falsch, du bist aller Wahrscheinlichkeit nach nur noch nie am richtigen Platz gewesen. Verlange von einem Fisch, auf einen Baum zu klettern, er wird ewig als der Dumme gelten. Lass ihn ins Wasser und er ist plötzlich ein Meister.

Wo ist dein Element? Wo bist du wie der Fisch im Wasser? Wo darfst du komplett so sein, wie du bist? Dein Körper, das gesamte Universum wird dich mit allem, was zur Verfügung steht, unterstützen, wenn du deine Natur lebst. Ich sprech da aus Erfahrung. 😉 "Die anderen" sind nicht dein Maßstab!


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Mittwoch, 19. Januar 2022

Ich brenne lichterloh

Sei ein Leuchtfeuer. Entzünde deine Flamme. Lass sie brennen. Lichterloh. Lass dich brennen und von dieser immensen Kraft beflügeln, tragen. Sei das Feuer!

Dein Feuer wird das verbrennen, was du nicht bist. Feuer vernichtet. Aber nur das, was überholt ist, was weg kann, was nicht mehr dient.

Feuer ist Lebendigkeit. Kannst du es spüren? Wie es züngelt und tanzt? Wie es faucht und zischt? Wie es knistert und funkt? Wie es leckt und pulst?

Ich will in meinem Feuer da sein. Ich will in meiner ganzen Lebendigkeit da sein. Da sein dürfen. Ich darf mir mein Feuer erlauben. Ich darf mein Feuer anderen zumuten.

Ich will nicht meine Flamme dimmen, aus Angst, andere damit zu blenden, oder ihnen gar weh zu tun. Mein Feuer wird anderen unweigerlich das zeigen, was noch nicht im Licht war. Das ist unangenehm, aber kein Verletzen.

Wenn jeder lodert und brennt, in seiner lebendigen Flamme steht, kann ich keinem weh tun, kann ich keinen blenden. Flammen tun sich gegenseitig nicht weh. Ganz im Gegenteil. Sie verstärken sich.

FLAMMEN TUN SICH GEGENSEITIG NICHT WEH! Die Wahrheit dieser Worte ist für mich gewaltig!

Die Idee, andere verletzen zu können, ist für meine Begriffe eine Illusion. Wir sind in einer Zeit der Heilung. Es werden keine neuen Wunden geschaffen. Das Einzige, was wirklich passiert, ist die Sichtbarwerdung der alten Wunden, die nur entstehen konnten, weil wir vergessen hatten, wer wir wirklich sind. Das Göttliche weiß um die Unzerstörbarkeit, weiß um die Unverletzbarkeit, weiß um das Ewigliche. Nur das Vergessen macht die Erfahrung einer Verletzung möglich.

Das Aufzeigen der Wunde und letztlich das Erkennen der Illusion jeglicher Wunden, ist Heilung. Die vermeintliche Wunde MUSS ins Bewusstsein kommen. Dafür sind wir hier in dieser Inkarnation. Transformationsbeschleunigung deluxe. Das ist hier gerade allerorten auf der Tagesordnung. Rauf und runter. Nichts anderes gibt es zu tun, als endlich wieder voll und ganz in Flammen zu stehen, sich als das pulsierende, alles einschließende Leben zu erkennen.

Ich bin das Licht, das die Dunkelheit komplett mit einschließt. Ich bin das Feuer. Ich brenne. Lichterloh. In meiner Ganzheit. Und ich liebe es. Ich werde nie wieder damit aufhören!

Ich bin die Flamme, die um ihrer selbst weiß und ich will mit anderen Flammen sein und tanzen. Ich bin das Feuer und ich will dein Feuer spüren.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Dienstag, 18. Januar 2022

Ich lasse mich in Ruhe

Ich lasse mich. Ich lasse mich in Ruhe. Mit allem, was ich gerade zum Ausdruck bringe. Ich lasse mich sein.

Ich höre nicht nur auf, an anderen zu zerren und etwas zu erwarten. Ich höre vor allem auf, an mir zu zerren und etwas Bestimmtes zu erwarten. Witziger Weise hab ich festgestellt, dass ich andere eigentlich sofort in Ruhe lassen kann, wenn ich mich in Ruhe lasse, wenn ich nichts anderes von mir erwarte, als das, was ich gerade tue und bin, auch wenn das eine hässliche Fratze hat.

Also wenn es da jemanden gibt, den du einfach nicht in Ruhe lassen kannst, den du immer wieder anstößt, zwickst, schiebst, motivieren willst, könnte vielleicht die Frage helfen, ob du all das mit dir machst. Wo zwickst, schiebst, motivierst du dich ständig selbst, wo glaubst du, dich antreiben zu müssen? Welche Geschichte erzählst du dir darüber, warum dieses Anschieben bei dir selbst nötig ist? Und was würde passieren, wenn du das sein lässt? Welcher worst case wartet da fiktiv auf dich?

Was versprichst du dir, wenn dein Anschieben von Erfolg gekrönt wäre? Was wäre dann anders, besser als jetzt?

Wenn weder du noch der andere sich trotz der ganzen Schieberei keinen Millimeter bewegt, was ist dann?

Und welcher Raum der unendlichen Möglichkeiten würde aufgehen, wenn der Kampf mit sich oder anderen einfach weg wäre?

(PS: Ich darf mich vor allem auch MIT dem Kampf sein lassen. 😉 Widerstand gegen den Widerstand war noch nie von Erfolg gekrönt.)


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 17. Januar 2022

Heimatschwingung - ein Ort der Erinnerung

Puh!!! Ich bin aufgeregt! Volle Lotte! Mein Magen schlägt Purzelbäume, mein Herz gleich mit. Es ist an der Zeit mit Mischa Miltenberger zusammen diesen unfassbaren kosmischen Auftrag anzunehmen und umzusetzen.

Jahre ist es nun unweigerlich zu spüren, dass wir zusammen wirken sollen. Hin und wieder haben wir das auch getan und dann hat es sich irgendwie wieder verloren. Jeder ist seinen eigenen Projekten nachgegangen, teilweise hatten wir sogar keinen Kontakt.

Nach einer längeren Pause nun mit ordentlich Innenschau ist es einfach nicht mehr zu ignorieren. Das Leben ruft so vehement und scheinbar sind wir genau jetzt bereit. Wir haben uns das Versprechen gegeben diesen fetten Auftrag (so fühlt es sich zumindest an) anzunehmen und auszufüllen, was immer das bedeuten mag. Unsere Energien müssen sich verbinden. Das ist nicht nur für uns selbst wichtig und heilsam, sondern auch für all die Pioniere und vor allem für das männliche und weibliche Prinzip, das wieder rein und kraftvoll in Ausgeglichenheit wirken darf.

Und deswegen gibt es nun einen gemeinsamen Kanal auf Telegram "Heimatschwingung". Eine Art Podcast, der weit mehr ist als das, in dem wir euch auf unsere gemeinsame Reise mitnehmen. Livestreams, Sprachnachrichten, Texte, Bilder. Wir spielen uns die Bälle zu, greifen aktuelle Themen auf, teilen, was uns bewegt.

Das ist erst der Anfang. Es wird auch regelmäßig Zoom-Veranstaltungen mit uns geben, in denen wir einen Heilraum aufmachen und das machen wofür wir hier sind: dich erinnern.

Was immer sich noch ergeben mag, der Anfang ist gemacht und das ist das Allerwichtigste. Für uns ein total heiliger Moment und mit ordentlich Respekt verbunden.

Fühlt euch also eingeladen, uns zu begleiten.

Mischa, ich danke dir für all das. Danke für uns. Ich bin bereit für alles, was durch uns geschehen will. Mit Haut und Haaren. 😊🎉💥

🚀

Foto von Mischa: Dominik Berchtold
Foto von mir: Winfried Becker

Samstag, 15. Januar 2022

Aufzeichnung von "Mensch Mischa"

Hallo ihr Lieben,

hier gibt es nun endlich die Aufzeichnung von unserem Gespräch bei "Mensch Mischa", das letzten Donnerstag stattgefunden hat, als Podcast. Auf unseren Telegram-Kanälen steht sie bereits als Video zur Verfügung. (https://t.me/AnjaReiche_herzradikal und https://t.me/MischaMiltenbergerOffiziell)

Seit dieser Begegnung bin ich nicht mehr von dieser Welt. Es britzelt in jeder Zelle und ich laufe mit einem seligen Dauergrinsen durch die Gegend. Den Teilnehmern geht es ähnlich. 😉 Es lohnt sich definitiv reinzuhören. Was für eine Magie! Was für eine Power! Für alle Pioniere, Freigeister, Freaks, Heiler, Lichthalter und Erinnerer!

Zum Podcast: https://anchor.fm/anja-reiche/episodes/Zu-Gast-bei-Mensch-Mischa-2-e1d0cgj


Foto von Mischa: Dominik Berchtold
Foto von mir: Winfried Becker

liebeslebendig

Noch nie in meinem Leben hab ich so tief geliebt und so viel gefühlt wie jetzt zur Zeit. Ich bin sprachlos, weil es irgendwie tatsächlich keine irdischen Worte für diese Empfindungen gibt. Zeitweise habe ich das Gefühl, dass ich platze vor Glück. Was für krasse körperliche Wallungen. Ich genieße es in vollen Zügen, bade darin, spüre ganz bewusst immer wieder in mich rein.

Niemals hätte ich gedacht, dass das in einem menschlichen Körper möglich ist, dass er dazu in der Lage ist, aber er ist es offensichtlich. Es ist, als hätte es kürzlich eine explosionsartige Expansion von mir gegeben, als hätte ich mich noch mehr ausgedehnt, noch mehr verschränkt und verbunden mit allem Sein. Da ist noch mehr Tiefe und Hingabe, Faszination und Staunen, Wissen und Vertrauen.

Ich scheine mich immer mehr aufzulösen und gleichzeitig immer noch mehr ich zu sein, noch mehr zu existieren. Das klingt paradox. Ist es wahrscheinlich auch. 😁😉 Anders kann ich es nicht beschreiben.

Seelenpläne und Aufträge, Verabredungen und der übergeordnete Sinn zeigen sich in einer Klarheit und Deutlichkeit, dass es keine Fragen mehr gibt. Das Feinstoffliche spricht eine so klare Sprache, als würde ich es schwarz auf weiß lesen. Unfassbar wundervoll.

Das alles hier erleben zu dürfen, ist einfach nur großartig. Was für eine Gnade hier zu sein. Was für eine Gnade zu erleben, wenn es meinen engsten Weggefährten genau so geht. Sich mit anderen diesen Erfahrungshorizont zu teilen, ist das Größte überhaupt. Ich "spinne" nicht. Ich bilde mir das nicht ein. Ich bin nicht alleine in meiner Welt. Wir sind so viele und es ist unbeschreiblich, das mit anderen tatsächlich erleben zu können.

Wenn du jemandem in die Augen schaust und weißt, dass er das gleiche weiß wie du, dass er sich der Verabredung bewusst ist, dass er sich geschaut hat, dass er das WIR geschaut hat, genau so wie du, all die Leben, all die "Versuche" und jetzt die Erfüllung, die Erlösung, die Wachheit, hier in einem Körper. DAS hat es für meine Begriffe noch nie gegeben! Es braucht überhaupt keine Worte mehr. Ihr grinst euch nur an und freut euch tierisch in einer Verbundenheit und Klarheit, die nicht von dieser Welt ist. Was für eine Erfahrung! Was für ein Geschenk!

Wie viele Inkarnationen haben wir genau das vorbereitet? Wie lange haben wir auf diesen Moment zugearbeitet? Ich komme aus dem Staunen und Genießen nicht heraus. 1000 Jahre hab ich "gewartet" (wenn's reicht😉).

Ich kann es nicht anders in Worte fassen als mit: Ich liebe. Ich liebe. Ich liebe und ich werde niemals wieder damit aufhören. 🙏🏼🥰🥰🥰🥰🎉🎉🎉🎉🎉 Naja und feiern tu ich auch. Und wie!!! 😍🤩😉🎉🎉🎉🎉🎉😎🍾


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Montag, 10. Januar 2022

Zu Gast bei "Mensch Mischa"

Fast ein Jahr ist es jetzt her, dass ich das letzte Mal bei "Mensch Mischa" zu Gast war. Ein Jahr, in dem so unfassbar viel passiert ist, auch mit mir und Mischa.

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich diesen Menschen liebe, was uns verbindet. Wenn wir uns begegnen sprühen die Funken und Wachstum ist garantiert. Wir können uns gegenseitig immer wieder aufs nächste Level katapultieren, uns inspirieren und fehlende Puzzleteile liefern, was allerdings manchmal auch bedeutet, dass wir die heftigsten Prozesse in uns auslösen und die Funken auf andere Weise sprühen. 😉💥🎉

Es ist eine Wachstumsbeziehung, wie ich sie mit keinem anderen habe. Es ist die tiefe Verbindung zweier Pioniere, zweier Widder, zweier Freigeister, die hier auf Planet Erde eine gemeinsame Mission haben und was dafür nötig ist, wird getan, herzradikal, bei beiden. Unsere Werte sind nicht verhandelbar. Wir können den Ruf unserer Seelen nicht ignorieren.

Und genau darüber werden wir sprechen: Über das Pionier-Dasein, die Herausforderungen, die besonderen Umstände, das viele Nichtwissen, das Vorausgehen. Diesen Donnerstag, 13.01.2022, 19 Uhr, via Zoom. Den Link zur Anmeldung findet ihr hier.

Ich freu mich tierisch, dass wir wieder sichtbar zusammen wirken. Seid gerne dabei. Im Anschluss an unseren Talk, von dem es eine Aufzeichnung in unseren Telegram-Kanälen zu sehen geben wird, gibt es eine schöne Möglichkeit für Fragen und Austausch mit den Teilnehmern.❤


Telegram-Kanal von mir: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal
Telegram-Kanal von Mischa: https://t.me/MischaMiltenbergerOffiziell


Foto von www.mischa-miltenberger.de

Dienstag, 4. Januar 2022

(M)Ein Erlebnis mit Gott

"Liebes", hör ich ihn immer wieder ganz sanft und voller Hinwendung sagen. "Liebes, Liebes, Liebes, erlaube es dir." So viel Mitgefühl schwingt in diesen Worten, so viel bedingungslose Liebe, so viel Zuspruch und Sanftmut, so viel Freundlichkeit.

Sein Blick umarmt mich, hüllt mich ein mit seinem Verständnis, mit Annahme, so wie ich bin. Niemand ist strenger mit mir als ich selbst. Ich bin es, die sich quält und zu Dingen zu zwingen vermag, aus Angst, andere zu enttäuschen. Ich glaube, etwas über mich ergehen lassen zu müssen, gegen mein Innerstes gehen zu müssen, weil andere es anscheinend von mir erwarten. Niemand ist härter zu mir als ich selbst.

ER würde all das nicht von mir erwarten. ER würde mich niemals zwingen irgendwo hinzugehen, wo ich um nichts in der Welt hin möchte. ER würde mich nicht zwingen, Zeit mit Menschen zu verbringen, die mir absolut nicht gut tun, die mich nur benutzen, die mich nicht sehen, die nicht registrieren wer ich eigentlich wirklich bin.

Es bin immer nur ich, die mich zu so etwas zwingt und dann bin ich wütend auf die anderen mit ihren Erwartungen. Sie sind es ja schließlich, die mich anscheinend nötigen. Aber das ist nicht wahr. Ja, da sind Erwartungen, aber ich muss ihnen noch lange nicht nachgeben. Ich muss sie nicht erfüllen. Ich darf NEIN sagen. Ich darf fern bleiben. Ich darf für mich sorgen. Ich darf Dinge tun, die mir zuträglich sind und alles andere darf ich sein lassen. Ich darf wählen, mit welchen Menschen ich wirklich Zeit verbringen möchte. Ich DARF das, wenn ICH es mir ERLAUBE.

"Liebes", höre ich ihn wieder. Er nimmt mich in den Arm. So behutsam als wäre ich der kostbarste Schatz, den es auf der Welt gibt, als wäre ich so zerbrechlich wie eine feine Schneeflocke aus dünnstem Glas. Er hält mich, während mir die Tränen laufen.

"Liebes, du musst gar nichts. Du musst nichts tun, was du nicht möchtest. Ich verlange das nicht von dir. Du darfst NEIN sagen. Du darfst von Orten und Menschen fernbleiben, wenn du dich nicht zu 100% wohl dort fühlst. Es ist ok."

Ich weine noch mehr. Was für eine Last da abfällt, wenn da plötzlich diese Erlaubnis ist. Was für eine Erleichterung, es endlich zu dürfen, es auch von IHM zu hören und zu fühlen, dass er es komplett so meint. Ich darf bedingungslos SEIN. Einfach so und werde damit geliebt. Ich werde einfach geliebt. Ohne Ansprüche und Forderungen, ohne Erwartungen und Pflichten, ohne Wertung. Ich genüge, auch wenn ich NEIN sage. Ich genüge, auch wenn ich etwas nicht will. Ich genüge, auch wenn ich etwas nicht kann. Ich genüge, auch wenn ich das alles wieder vergesse und alte Muster bediene. Ich genüge, auch wenn ich mich klein fühle, keine Orientierung habe und mich verleugne. Ich genüge.

ER löst die Umarmung, fasst mich an den Schultern und schaut mich eindringlich an. Wie sehr seine Liebe zu spüren ist. Unbeschreiblich warm, alles durchdringend. Sie braucht keine Worte. Für sie gibt es keine Worte. Sie dringt in jede Zelle. Sie erfüllt mein Herz. Sie heilt meine Wunden. Ich genüge. Er lässt es mich fühlen. Ich bin geliebt. Immer. Von ihm. Ewig. Vom Leben. Überall. In jedem Zustand. Mit jedem Gefühl. Mit jedem Ausdruck. Mit jeder Tat. In jedem Moment.

Gott liebt mich. Er erlaubt mir, ich zu sein. Er WILL, dass ich ich bin. Er will MICH. Er hält mich. Er verlässt mich nie. Er ist immer da. In mir. Durch mich.

Er, Gott, sieht mich immer noch an. Jetzt lächelt er, weil er weiß, dass ich weiß. Seine wortlose Botschaft ist angekommen. Ich bin geliebt und ich weiß es. Ich liebe ihn und er weiß es. Ich liebe dieses Leben und er weiß es. Ich liebe mich und er weiß es. Was für ein Geschenk für ihn, dass ich mich liebe.

Wir fallen uns in die Arme. Danke für diese Erinnerung. ❤ Und ich darf jederzeit wieder kommen und mich wieder von ihm erinnern lassen. Er ist da. Überall und immer. Danke für dieses Geschenk. Danke für dein Versprechen, Gott. Danke für dich.


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche