Ich mag mal danke sagen. Danke an all jene, die stehen bleiben, die hinschauen, die in Eigenverantwortung da sind.
Danke an die, die die Welle brechen. An uns prallt die volle Wucht ab. Wir stehen in der Brandung und geben den alten Schmerz, die alten Wunden, die alten Dogmen nicht einfach weiter.
Wir fühlen. Wir durchfühlen. Wir forschen. Hinterfragen. Zweifeln Althergebrachtes an. Wir benennen. Wir decken auf. Wir brechen aus. Wir funktionieren nicht im Alten. Wir streben nach Lebendigkeit. Nach Sinnhaftigkeit. Nach Natürlichkeit. Nach Wahrhaftigkeit und Tiefe. Nach Bewusstheit.
Wir heilen. Für uns. Für die vor uns. Für die nach uns.
Mit uns endet das ganze Leid. Wir brechen die Welle. Durchbrechen den alten Kreislauf.
Die Körper ächzen zuweilen. Der Verstand läuft Amok. Wir leisten Unfassbares. Über Jahre unsichtbar. Oft im Alleingang. Fliegen auf Sicht. Nur nach Gefühl. Es gibt keine Anleitung. Nur die innere Navigation. Intuition. Gottvertrauen. Und eine wilde Entschlossenheit. Wir machen den Unterschied. Endlich.
Vor uns ist keiner. Wir gehen voran. Pioniere. Wir schlagen neue Wege ins Unterholz. Denken anders. Handeln anders. Fallen auf. Fallen raus. Raus aus den Rollen und Pflichten. Hinein ins Nichtwissen. Ins Neuland. Ins Feld der Möglichkeiten. In Gottes Arme.
Wir bewegen Welten. Wir entladen die Spannung jahrtausendealten Schmerzes. Da hat vorher so gut wie keiner wirklich hingeschaut. Ganz im Gegenteil. Die Generationen vor uns wurden nochmal so richtig traumatisiert.
Da stehen wir also. Warum? Weil wir es können. Dafür sind wir da. Dafür sind wir gemacht und vorbereitet. Mit allen Wassern gewaschen. Das hier ist unser Job. Nichts anderes. Angestellt beim höchsten Dienstherren. Arbeitgeber Universum.
Danke an einen jeden von euch. Danke für euren Mut. Euren Einsatz. Eure Heilung. Euer Stehenbleiben. Eure Vehemenz.
Danke an die Wellenbrecher! Von Herzen danke!!!