Wenn wir glauben, erst dann ein gutes Leben zu haben, wenn wir nur noch
oben sind, wenn wir 24 Stunden Glückseligkeit, 7 Tage die Woche haben,
dann werden wir aus dem Rennen und Hasten, Verbessern wollen und
Optimieren nie herauskommen. Wir werden nie „ankommen“, weil wir nicht
merken, dass wir schon da sind. Da im Leben, mitten in der prallen Fülle
von Allem-Was-Ist. Wer das Leben nur feiern kann, wenn er oben auf der
Welle ist, wenn die Sonne scheint, der verpasst ziemlich viel. Erstens
wird dann ganz viel als „falsch“ eingestuft, als „das darf so nicht
sein“ und wir sind unzufrieden, wenn es dann doch so ist und zweitens
kommen wir aus der Anspannung nicht heraus, weil es immer gilt, etwas zu
vermeiden.
Die Welle wirklich reiten kannst du erst, wenn du auch weißt, wann du rausschwimmen musst, wenn du erkennst, wann sie sich aufbaut, wenn du ihren Rhythmus kennst, wenn du oft genug runtergefallen bist, wenn du lange genug geforscht hast, wenn du das Meer studiert hast, den Wind, das Wetter, die Strömung. Und du kannst erst richtig Wellenreiten, wenn du weißt, wann die Welle vorbei ist, wenn du weißt, wann du abspringen kannst von deinem Brett, wenn du weißt, welche wirklich „deine“ Welle ist und welche vielleicht jemand anderem gehört. Wenn du weißt, wann für dich vielleicht gerade ausruhen angesagt ist, zuschauen, anfeuern.
Wirklich Wellenreiten kannst du dann, wenn du ALLES daran magst. Jede Phase, jeden Bestandteil und wenn du dir nicht dazu zu schade bist, auch nass zu werden und ins Wasser zu fallen.
Die Welle wirklich reiten kannst du erst, wenn du auch weißt, wann du rausschwimmen musst, wenn du erkennst, wann sie sich aufbaut, wenn du ihren Rhythmus kennst, wenn du oft genug runtergefallen bist, wenn du lange genug geforscht hast, wenn du das Meer studiert hast, den Wind, das Wetter, die Strömung. Und du kannst erst richtig Wellenreiten, wenn du weißt, wann die Welle vorbei ist, wenn du weißt, wann du abspringen kannst von deinem Brett, wenn du weißt, welche wirklich „deine“ Welle ist und welche vielleicht jemand anderem gehört. Wenn du weißt, wann für dich vielleicht gerade ausruhen angesagt ist, zuschauen, anfeuern.
Wirklich Wellenreiten kannst du dann, wenn du ALLES daran magst. Jede Phase, jeden Bestandteil und wenn du dir nicht dazu zu schade bist, auch nass zu werden und ins Wasser zu fallen.
Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |