Donnerstag, 7. März 2019

Ist Gott noch hinderlich für dich?

Gott möchte, dass ich mit euch spreche und zwar über ihn. Ohne Witz. Seit heute morgen liegt er mir damit in den Ohren. Erst hab ich noch überlegt, ob das überhaupt nötig ist. So viele bewusste Menschen sind schon unterwegs und gerade in meinem Netzwerk. Da dachte ich wirklich: "Ach komm, das Thema Gott ist echt durch." Aber es lässt mich nicht los. ER lässt mich nicht los. Und bei genauerem Betrachten ist das Thema wirklich nicht durch.

Wir sind dabei immer mehr in unsere Schöpfermacht zu kommen. Wir erkennen immer mehr, wie machtvoll wir eigentlich wirklich sind, steigen aus, aus dem Opferbewusstsein. Wir werden größer, können unsere Größe immer besser annehmen. Wir sehen immer klarer, dass der Gott, von dem in der Kirche erzählt wird, nicht existiert. Und genau da hakt es, oder?

So viele glauben, sich vom Gott der Kirche gelöst zu haben, sind vielleicht sogar aus der Kirche ausgetreten, weil sie mit all dem nichts anfangen können. Doch ist man dann tatsächlich frei? Auch innerlich? Oder hat man immer noch das Gefühl, ein schlechter Mensch zu sein, weil man dies oder jenes nicht tut oder eben doch tut? Haben wir wirklich all den alten Ballast abgelegt, der uns jahrelang gebetsmühlenartig erzählt wurde über die Sünde, die Gebote, die Vertreibung aus dem Paradies? Haben wir diesen Richter, den wir lange Zeit in Gott gesehen haben, nicht schon längst in uns?

Für die meisten ist zwar klar, dass der Gott, wie ihn die Kirche beschreibt, nicht existiert. Aber was ist stattdessen da? Nichts? Oder gibt es da doch eine höhere Intelligenz, die wirkt?
 
Gibt es diesen richtenden Gott wirklich wirklich nicht? Sind wir tatsächlich vollumfängliche Schöpfer mit einem freien Willen? Gibt es wirklich keine Gebote, keine Regeln, die da eine Obrigkeit im Himmel, eine übergeordnete Macht ge-macht hat? Können wir wirklich tun und lassen, was wir wollen, ohne dass von "da oben" über uns gerichtet wird? Also ich meine nicht das deutsche Rechtssystem. Da gibt es sehr wohl Regeln und Gesetze. Ich meine eine übergeordnete, spirituelle Instanz, eben einen Gott.

Dieses Machtding macht uns Angst. An was sollen wir uns denn orientieren? Was ist denn dann gut und schlecht? Was darf ich denn dann und was nicht? Ein bisschen Parkplatz manifestieren ist ja ganz lustig. Aber mehr? Größere Dinge? Teure Dinge? Einflussreichere Dinge? Was darf "man" denn da? Worauf darf "man" denn Einfluss nehmen? Wo fängt es an, wo hört es auf?
 
Und wenn es diesen Gott nicht gibt, wer "macht" denn dann das ganze Leid, den Krieg? Sollen wir damit etwa etwas zu tun haben? Sollen wir da etwa selber dran "schuld" sein? Es irgendwie erschaffen haben? Irgendjemand muss es ja erschaffen haben. Und wenn es Gott nicht war, wer dann?
Was, wenn nun jeder in seiner Macht ist und tun und lassen kann, was er will? Wo kommen wir da hin? Droht uns dann nicht wieder Gefahr, weil jemand die Macht missbraucht? Dann wollen wir die Macht lieber doch nicht, nicht dass wir jemandem schaden.

Mit Macht will umgegangen sein. Macht bedeutet Verantwortung. Macht bedeutet Respekt vor derselben. Macht bedeutet Weisheit, tiefste Weisheit.

Ich soll euch was ausrichten:

1. Macht ist nichts Schlechtes und es ist nur richtig, dass wir Menschen sie endlich wieder zu uns nehmen, annehmen, sie uns wieder zurechnen und vor allem bewusst nutzen. Wir haben diese Macht nämlich schon immer, ein jeder von uns, und wir nutzen sie auch, nur eben meist unbewusst. Die meisten Menschen erschaffen, handeln, denken aus alten Verletzungen heraus, aus dem Opferbewusstsein, das kann nur zu Krieg, Leid und Unterdrückung führen.

2. Gott gibt es. Aber nicht als richtende Instanz, sondern als All-Bewusstsein. Er will für uns, was wir für uns wollen. Wir haben den freien Willen. Gut und böse gibt es nicht. Er erlaubt sich kein Urteil. Er ist nicht dazu da, irgendetwas zu verhindern, auch das vermeintlich Schlechte nicht. Er erlaubt jeder Seele ihre eigenen Erfahrungen in der vollen Bandbreite. ER erfährt sich dadurch. Wir dürfen unsere Urteile zurücknehmen. Das "Schlechte", das "Böse" annehmen und anerkennen als Teil der Schöpfung, unserer Schöpfung. Es gibt nichts zu verdammen, zu verbannen. Egal, was du getan hast, du bist kein schlechter Mensch und du hast immer noch das Beste verdient. JEDER hat das Beste verdient. Gott liebt jeden Menschen gleich.

3. Aus dieser Annahme heraus hört der Kampf auf. Plötzlich ist alles richtig, darf alles sein und dann kann eine neue, wirklich freie Wahl getroffen werden. Das Leid hat ein Ende.

4.Die Menschheit kommt immer mehr dahin, die Schöpfermacht bewusst zu nutzen, aus der Liebe heraus, zum höchsten Wohle aller. Die Menschen werden bewusster und bewusster. Das Opfer-Täter-Spiel läuft aus. Es wird durchschaut und damit überflüssig. Es wird über kurz oder lang nicht mehr nötig sein, Schmerz zu erschaffen.

5. Wir können mit dieser Macht, mit dieser Verantwortung ganz leicht umgehen. Uns wurde ein Navi eingebaut. Unser Bauchgefühl, unsere Intuition, die Sprache unserer Seele, die Sprache der Liebe. Dieses Bauchgefühl weiß immer, was für uns gut ist und gleichzeitig dem höchsten Wohle aller dient, auch wenn es im ersten Moment vielleicht nicht danach aussieht. Wenn wir aus höchster Liebe zu uns selbst handeln, immer, dann handeln wir automatisch zum höchsten Wohle aller. Anders geht es gar nicht. Dann kann diese Symphonie entstehen, in der jeder an seinem Platz ist. Dann entsteht automatisch Harmonie, alles sortiert sich von ganz von alleine neu. Gesetze werden tatsächlich überflüssig. Es braucht keine Gerichte mehr. Eine neue Welt entsteht.

6. Dieses Bauchgefühl ist es auch, was großartige Schöpfungen möglich macht. Dieses innere Wissen, was für uns dran ist, richtig ist, erzeugt letztlich unsere Wirklichkeit. Folgen wir diesem Gefühl, folgen wir unserem Seelenplan. Dann ist ALLES möglich.
 
Ja, wir sind Schöpfer. Ja, wir haben einen freien Willen. Ja, es gibt einen Seelenplan. Ja, es gibt einen Gott. Ja, wir sind Gott. Jeder von uns. Ja, wir sind gleichzeitig Individuen. Und nein, das alles widerspricht sich nicht. Wir sind alles und nichts. Eins und getrennt. Frei und doch mit Plan. Sowohl als auch, statt entweder oder. Liebe ist die Antwort. Immer.

Wenn deine Vorstellung von Gott noch hinderlich für dich ist, dann ist sie nicht richtig. Gott will dich nicht bremsen. Gott will dich frei!