So oft schon bin ich durch stürmische Zeiten gegangen. So oft stand kein Stein mehr auf dem anderen. So oft wurde ich schon in meine Prozesse gestürzt, wurden mir Wunden gezeigt, fiel ich in die tiefsten Tiefen. Immer wieder passierten Dinge, die ich doch eigentlich vermeiden wollte. Ja, was bleibt in solchen Zeiten?
ICH! Wieder und wieder wurde ich auf mich zurückgeworfen. Wieder und
wieder kam ich bei mir raus. Gott sei Dank! Ich bin die Konstante in
meinem Leben. Ich bin die, die immer für mich da ist. Ich bin die, die
mich hält und auffängt, die mich berät und trägt. Ja, ich hatte immer
wundervolle Seelen in meinem Umfeld, die mich ebenfalls gestützt haben.
Keine Frage. Das ist wieder und wieder eine großartige Erfahrung.
Allerdings kann dir kein anderer deine Gefühle abnehmen, deine
Entscheidungen. Niemand geht den Weg für dich. Das kannst nur du
alleine. Du bist derjenige, der immer übrig bleibt, der immer da ist,
der immer mit dabei ist, überall.
Über all die Jahre habe ich gelernt, und das manchmal schmerzlich, dass ich das Wichtigste in meinem Leben bin. ICH muss mir jeden Morgen im Spiegel in die Augen schauen. ICH gehe jeden Abend mit mir ins Bett. ICH bin diejenige, die 24 Stunden bei mir ist. Da tut es wirklich gut, wenn ich dieses ICH richtig gut leiden kann. Und das kann ich tatsächlich. Jetzt schon. Früher nicht.
Früher konnte ich mit mir nichts anfangen. Ich mochte mich nicht sonderlich, konnte mir tatsächlich nicht im Spiegel in die Augen schauen, oder mich überhaupt betrachten. Ich suchte nach Ablenkung, bin vor mir weggelaufen, habe Gefühle verdrängt und überspielt, wollte meinem Schmerz nicht begegnen, wollte mir nicht begegnen.
Umso schöner, dass ich mich heute so schätze, dass ich mich heute so sicher mit mir fühle, dass ich mich so auf mich verlassen kann, dass ich wirklich das Gefühl habe, wenn ich mich habe, habe ich alles, was ich brauche. Da kann der Sturm noch so fegen, ich bin mit mir in besten Händen. Ich sorge gut für mich. Ich stehe zu mir und für mich ein. Ich liebe mich, achte mich und bin mir selbst der beste Freund, den ich haben kann. Ich bin mir genug! Wirklich und tatsächlich genug. Wenn ich mich gut leiden kann, ist alles in Ordnung. Mit mir an meiner Seite bin ich in bester Begleitung.
Über all die Jahre habe ich gelernt, und das manchmal schmerzlich, dass ich das Wichtigste in meinem Leben bin. ICH muss mir jeden Morgen im Spiegel in die Augen schauen. ICH gehe jeden Abend mit mir ins Bett. ICH bin diejenige, die 24 Stunden bei mir ist. Da tut es wirklich gut, wenn ich dieses ICH richtig gut leiden kann. Und das kann ich tatsächlich. Jetzt schon. Früher nicht.
Früher konnte ich mit mir nichts anfangen. Ich mochte mich nicht sonderlich, konnte mir tatsächlich nicht im Spiegel in die Augen schauen, oder mich überhaupt betrachten. Ich suchte nach Ablenkung, bin vor mir weggelaufen, habe Gefühle verdrängt und überspielt, wollte meinem Schmerz nicht begegnen, wollte mir nicht begegnen.
Umso schöner, dass ich mich heute so schätze, dass ich mich heute so sicher mit mir fühle, dass ich mich so auf mich verlassen kann, dass ich wirklich das Gefühl habe, wenn ich mich habe, habe ich alles, was ich brauche. Da kann der Sturm noch so fegen, ich bin mit mir in besten Händen. Ich sorge gut für mich. Ich stehe zu mir und für mich ein. Ich liebe mich, achte mich und bin mir selbst der beste Freund, den ich haben kann. Ich bin mir genug! Wirklich und tatsächlich genug. Wenn ich mich gut leiden kann, ist alles in Ordnung. Mit mir an meiner Seite bin ich in bester Begleitung.