In den letzen Tagen ist viel abgeflossen. Ich hatte mich innerlich verrenkt, mich selbst ein Stück weit verlassen, um etwas zu bekommen, was ich scheinbar selbst nicht hatte. Mein Post von gestern ist daraus entstanden.
Tatsächlich bin ich überrascht, dass das passiert ist, dass ich mich wirklich nochmal verrenkt habe, im übertragenen Sinne. Ich beobachte und staune.
Körperliche Heilung, Selbstheilung, Spontanheilung sind Forschungsfelder, für die ich angetreten bin. Das weiß ich. Lange dachte ich, ich müsste alles alleine schaffen, dürfte mir keine Hilfe holen, würde auch gar keine bekommen, weil in der Schulmedizin einfach nichts für mich drin ist.
Über die Jahre bin ich da weicher geworden, offener. Hilfe gibt es immer und überall. Es gibt immer genau das Richtige, den einen nächsten Schritt, den Impuls, was JETZT passend ist. Das kann alles sein. Das können Menschen sein, die heilende Worte finden, das kann Mitgefühl sein, das können Globuli sein, das kann energetische Heilung sein, das kann mal eine Schmerztablette sein.
Es darf leicht gehen. Wir müssen nicht alles alleine schaffen und es gibt schon gar nichts zu verurteilen. Was gut tut und wirkt, hat recht. So lange habe ich mich selbst geknechtet und gegeißelt, weil ich mir den Druck gemacht habe, alles, was Heilung angeht, alleine bewältigen zu müssen. Das hat mich so erschöpft und so mürbe gemacht, so viel Stress verursacht und auch oft Panik und Ohnmacht, wenn ein Symptom aufgetaucht ist. Wieder auf mich alleine gestellt. Wieder alles selbst herausfinden.
Gott sei Dank sind diese Zeiten vorbei. Heute bin ich in der Lage, um Hilfe zu bitten, mich fangen zu lassen, mir Dinge zeigen zu lassen, mich führen zu lassen. Ich bitte nicht nur die geistige Welt, Mutter Erde, meine Seele, das All-Bewusstsein und neuerdings Innererde um Hilfe und Unterstützung, sondern auch tatsächlich Menschen, die ganz wunderbare Fähigkeiten haben. Es gibt sie nämlich zu Hauf.
Ich lass mich fallen. Ich geb mich hin. Ich habe um Hilfe gebeten und bin bereit, zu empfangen. Mehr kann ich gerade nicht tun. Das entspannt so herrlich. Dieses Wissen, dass für mich gesorgt ist. Dass sich der eine nächste Schritt zeigen wird. Dass da Menschen sind, Wesen, Dimensionen, die mir gerne helfen, die für mich da sind.
Mir Hilfe zu erlauben, mir das Empfangen zu erlauben, das unschuldige Annehmen, mir Weichheit und Schwäche zu erlauben, mir Nichtwissen zu erlauben, mir das Fallenlassen zu erlauben, mir Leichtigkeit zu erlauben, mir das Getragenwerden zu erlauben, all das war ein Weg, komm ich doch aus einer ganz anderen Richtung. ;) Umso wunderbarer, dass diese Qualitäten jetzt da sind und dass ich das kann. Herrlich!!!
Ich geh mich jetzt tragen lassen. Und du so?
Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |