Nun wird dieser Tage also der Moralzeigefinger erhoben, wenn man die Maßnahmen in diesem Land anzweifelt. Man gilt als Verbrecher und Egoist der Extragüte, wenn man offenbar nicht bereit ist die sogenannte Risikogruppe zu schützen und Rücksicht auf die Überlastung des "Gesundheitssystems" zu nehmen. Aha...!
Ich bin also das Problem. Ich bin also Schuld. Die Virenschleuder, die sich aus rein egoistischen Gründen vielleicht weigert die Maske zu tragen. Da ich weiß, wie es ist in einer Diskussion genau zu wissen, dass da was faul ist, weil das Bauchgefühl Alarm schlägt, aber die nötigen Argumente nicht einfallen, will ich mal ein paar liefern. ;)
Wenn da jemand mit dem Finger auf mich zeigt, dann frage ich mich ja schon, WER da mit dem Finger auf mich zeigt. Diese Menschen, die diese Regeln erlassen in dieser "Krise" appellieren also an meine Moral, an meine Nächstenliebe, an meine Rücksichtnahme und ganz deutlich wird hier der Schuldknopf gedrückt. Wenn alles nichts mehr nützt, mit dem schlechten Gewissen der anderen kommt man immer weiter.
Also ich für meinen Teil kann sagen, dass ich noch keinen Soldaten in den Krieg geschickt habe. Ich bin nicht diejenige, die es duldet, dass Ärzte sich der Pharmaindustrie unterordnen, haarsträubende Medikamente und Therapien verschreiben und massig Operationen angeordnet werden, die alles sind, nur nicht nützlich und gesund, obwohl man weiß, was die Natur alles kann.
Die Krankenhäuser sind leer und kommen im Moment vor allem deswegen in so extreme finanzielle Schieflage, weil die Haupteinnahmequelle der OP's fehlt. Eine OP findet sehr oft nicht statt, um dem Menschen zu helfen. Eine OP ist eine feste Einnahmegröße, eine "Dienstleistung", die zu Geld führt. Und ja, ich habe da meine eigenen Erfahrungen gemacht. Meine Heilung war ein Alleingang ohne unser "Gesundheitssystem", weil mir da niemand wirklich helfen konnte und wollte. Eine OP war das Einzige, was mir immer wieder geraten wurde. Alles andere wäre ja Quatsch. Naja, ich hab was anderes bewiesen.
Aber zurück zu meiner Moral. Ich bin nicht diejenige, die behauptet Gesetze im Sinne von allen zu machen, aber die kritischen Stimmen gar nicht hören will und entsprechende Beiträge aus dem Netz entfernt. Ich bin nicht diejenige, die es zulässt, dass massenhaft und unnötig Zucker in die Lebensmittel gemischt wird und Salz in rauen Mengen nur noch in bearbeiteter giftiger Form verwendet wird, das Menschen krank macht. Die meisten Lebensmittel haben diese Bezeichnung gar nicht verdient, weil sie mit Leben überhaupt nichts mehr zu tun haben. Ich bin nicht diejenige, die Pestizide zulässt und Chemikalien ins Grundwasser laufen lässt, die Alkohol und Zigaretten auf den Markt wirft, die Unmengen Lebensmittel wegwirft, weil das MHD abgelaufen ist, während andere verhungern.
Es sterben Millionen von Menschen aus Gründen, die man wirklich vermeiden könnte. Ich bin also Schuld, wenn jemand stirbt und das passiert schon alleine deswegen, weil ich eventuell keine Maske trage, die vor einigen Wochen noch das absolute NoGo war? Wie heißt es so schön? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Auf diese vielbesagte, ausgerufene Risikogruppe - und wir sprechen von dem Risiko "Tod", was wiederum irgendwie alle betrifft - will ich auch noch etwas eingehen und ein paar ergänzende Blickwinkel in den Raum werfen. Diese älteren Menschen wären vielleicht insgesamt gesünder und mit einem besseren Immunsystem ausgestattet, wenn es keine Altersarmut gäbe und sie sich nicht ständig Sorgen um Geld machen müssten, wenn die Nahrung gesünder wäre, wenn sie nicht ihr Leben lang geschuftet hätten, einen Krieg überleben mussten oder zumindest dessen Nachwehen, wenn man ihnen beigebracht hätte, ein Gefühl für sich selbst und für die eigenen Bedürfnisse zu entwickeln, was es bedeutet Körper, Geist und Seele in Einklang zu bekommen, wie es geht, selbst Verantwortung für sich, seine Gesundheit, sein Leben allgemein zu übernehmen, dass Selbstheilung funktioniert, was Eigenverantwortung generell ist und sie zum Selberdenken und -fühlen angeregt hätte. Und zu all dem frage ich mich ernsthaft, ob die "Risikogruppe" überhaupt so dermaßen überzogen geschützt werden will. Hat man sie mal gefragt?
Menschen in Eigenverantwortung schreien nicht nach einem Retter. Menschen in Eigenverantwortung zeigen nicht mit dem Finger auf andere. Sie wissen, dass keine Krankheit umsonst kommt, dass alles, was im Leben passiert, etwas mit einem selbst zu tun hat. Menschen in Eigenverantwortung wissen, dass sie nicht das Opfer von irgendwelchen Umständen sind. Sie kümmern sich hervorragend um sich selbst und sorgen gut für sich. Jeder, der seinem eigenen höchsten Wohl dient, dient dem höchsten Wohl von allen. Und ich spreche hier nicht von niederen Ego-Bedürfnissen, sondern von Handeln in tiefster Weisheit aus seiner Mitte heraus.
Wenn jemand mit dem Finger auf dich zeigt, dann schau dir genau an, wer es tut und wie er selbst so lebt. Ob er außer dieser Glanzleistung, die Risikogruppe zu schützen, noch weitere Heldentaten vollbringt und Gutes für andere tut.
Wenn jemand mit dem Finger auf dich zeigt, ist er überall nur nicht in seiner Verantwortung. Es zeugt vor allem von seiner Angst. Du bist in dem Moment eine Bedrohung für seine Scheinsicherheit. Du lässt ihn Ohnmacht spüren. Du bist eine Gefahr für seine heile Welt. Du bist der Spiegel, in dem er seine größten Schatten erkennt. Du lässt ihn Gefühle fühlen, die er absolut nicht fühlen will. Und weil das unangenehm ist, wirst du zum Problem erklärt und musst gefügig gemacht werden - gerne mit dem Einreden von Schuld. Wenn das nicht funktioniert, dann zieht man Beseitigung in Erwägung. Das alte Spiel, das jetzt ausläuft. Wir erleben die letzten Akte, das letzte Aufbäumen.
Lass dich nicht mit Schuld klein halten. Steh auf in deine Größe. Du machst nichts falsch. Vielmehr machst du seit Jahren, in denen du damit beschäftigt bist, deine eigene Wahrheit zu finden, selber zu denken und in deine Eigenmacht zu kommen, genau alles richtig. DANKE dafür!!! <3
PS: Meine Worte beruhen auf jahrelanger Selbsterfahrung. Die beste Recherche überhaupt.
PSS: Ich glaube ja, manche retten gerade so fleißig Leben mit Mundschutz, damit sie sich selbst beweisen können, was sie für ein guter Mensch sind und zum Allgemeinwohl beitragen.
PSSS: Der Schuldschuh passt mir nicht mehr. Da bin ich rausgewachsen.