Dienstag, 26. Januar 2021

Andere haben nur so viel Macht, wie wir ihnen geben

Das war gerade mal wieder ein Ding-Dong-Moment, in dem ich mir beim Reden selbst eine phänomenale Antwort gegeben habe. 😍💥

Es ging um Eigenmacht und Macht zurücknehmen von Menschen und Institutionen, die scheinbar am längeren Hebel sitzen und "was zu sagen haben". Ich stelle sie mir vor, wie sie mir tatsächlich gegenüber stehen und dann nehme ich meine Macht zurück zu mir. Es ist nichts, was ich in dem Sinne tue. Es ist eine Entscheidung. So wie man einen Hund zurückpfeift. 😉 Die (meine) Energie setzt sich in Bewegung, wird vom anderen abgezogen und fließt zurück zu mir. Übrig bleibt von meinem Gegenüber, der einstigen "Machtperson", eine leere Hülle, die alles ist, nur nicht mehr beeindruckend und Angst einflößend.

Es verschieben sich Universen und meine Kraft ist wieder bei mir. Die Energie, die mein Gegenüber überhaupt erst "zum Leben erweckt hat". Die Macht, die ich ihr bereitwillig überlassen hatte. Sie ist jetzt wieder bei ihrem "Herrchen".

Den ganzen Prozess habe ich eben Maja beschrieben und dann war da plötzlich dieser Satz. Wie selbstverständlich habe ich gesagt, dass es ja völlig klar ist, dass andere uns nur die Steine in den Weg legen können, die wir ihnen in die Hand drücken. BOOM! Direkt Block und Stift gezückt und aufgeschrieben. Muss ja unbedingt fein visuell zum Ausdruck kommen mit Foto und so. 😉

Andere oder auch Dinge und Umstände haben nun mal nur die Macht über uns, die wir ihnen zusprechen. Andere können uns nur Hindernisse in den Weg legen, wenn wir es energetisch zulassen und da irgendwo in unserem Inneren ein "Einverständnis" ist, eine Entsprechung. Zum Beispiel dadurch, dass wir uns schon nur durch die Anwesenheit der Polizei schuldig, klein und ohnmächtig fühlen.

Oder wie Maja so schön sagte: "Ich lass mir einfach nicht mehr die Butter vom Brot nehmen oder schmeiß gar die Butter im Voraus schon hin, nur weil jemand was zu mir sagt."

So viel dazu... 😉
 
Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche