26.05.2020 - Wie kann ich jetzt meine Freiheit leben?
▪️Im Moment bin ich dabei, alle meine bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse vom Kleinen aufs Große zu übertragen. Wie war das damals mit meiner Mutter? Wie habe ich den Weg in die Freiheit gefunden? Diese Unfreiheit war eine Illusion.
▪️Keine Lust mehr auf Pingpong. Das Spiel langweilt mich.
▪️Es gibt nichts Getrenntes von mir. Es gibt nicht DIE und mich.
▪️Alles ins Herz nehmen. Integration.
▪️Macht zurückholen, die ich unwissentlich abgegeben habe
▪️Ich löse mich von der Situation und entscheide mich dafür, die Wahrheit zu sehen, damit ich frei sein kann.
▪️Nichts und niemand hat Macht über mich, wenn ich sie nicht abgegeben habe.
▪️Die Rettung wird nicht von außen kommen.
▪️Es hat keinen Sinn zu versuchen, zu "den anderen" durchzudringen. Sie müssen es nicht verstehen, nicht aufwachen. Jeder darf machen und glauben, was immer er für richtig hält. Das hält mich nicht davon ab, meine Freiheit zu leben.
▪️Umdrehen und gehen. Jede Situation, die mir nicht dienlich ist, verlassen. Jedes Gespräch, das nicht zum Ausdruck bringt, wer ich wirklich bin, beenden. Ist da noch Wachstum drin? Bringt mich das weiter? Ist das Ausdruck meiner Göttlichkeit?
▪️Die Geschichte mit dem Baum: Wir jammern und fragen, wann uns die Vergangenheit endlich loslässt. Das ist so ähnlich wie einen Baum zu umklammern und zu fragen, wann er uns endlich loslässt.
▪️Alles in mir sagt, dass es darum geht, das Spiel innerlich zu beenden. Sich wieder an seine Macht und Größe zu erinnern. Zu erkennen, dass wir nichts erleben können, was nicht in irgendeiner Weise etwas mit uns selbst zu tun hat. Alles passiert FÜR uns.
▪️Alles ist lösbar. Wahrscheinlich gibt es noch nicht mal etwas zu lösen, sondern einfach nur sein zu lassen und eine neue Wahl zu treffen.
▪️Jeder ist am richtigen Platz. Jeder tut das Richtige. Es gibt nichts zu verurteilen. Ich kann nicht wissen, was für eine andere Seele jetzt die richtige Erfahrung ist. Ich kann nicht urteilen, ob es anders besser wäre.
▪️Die totale Annahme von dem, was ist. Die radikale Integration. Die radikale Erlaubnis von ALLEM. Lieben was ist. Es darf genau so sein. Es läuft nichts verkehrt. Nicht aus dem Widerstand handeln. Nicht gegen etwas handeln. Aus dem eigenen Herzen handeln. Sich FÜR etwas entscheiden.
▪️Alles einatmen. Alles ins Herz nehmen. Jeden einzelnen "Protagonisten". Jeden Bösewicht, jeden "Dummkopf", jedes "Schlafschaf", jeden Extremisten, jeden "Lügner", jeden Verbrecher.
▪️Die Schleier der Illusion dürfen fallen. Wie sieht es jenseits von Urteilen aus? Auf welche Welt schauen wir?
▪️Harakiri-, Kamikaze-Integration - den größten Feind ins Herz nehmen. Nicht wegen Licht und Liebe und aus absolut überheblicher Großherzigkeit, sondern in tiefster Demut, einen Tod sterben. Ich bin das alles auch. Meine Schöpfung. Mein Baby. Meine Kreation. Ich habe all das wie auch immer mit hervorgebracht. Ich kann es also wieder einschmelzen und neu kreieren.
▪️Ist es wirklich wahr, dass ich nichts machen kann? Ist es wahr oder wäre ein für mich Einstehen einfach nur unangenehm? Fürchte ich die Konfrontation? Habe ich Angst, mich nicht behaupten zu können? Angst, einzuknicken?
▪️Was ist mein Platz, meine Rolle? In jedem einzelnen Jetzt hinspüren.
▪️Ich muss niemanden retten. Ich kann niemanden retten. Es gibt nichts zu retten, weil nichts falsch ist. Jeder Einzelne darf sich um sich selbst kümmern.
▪️Es gibt nichts zu diskutieren. Mein Bauchgefühl ist nicht verhandelbar. Ich stehe da in meiner Klarheit. Alles andere als meine innere Wahrheit akzeptiere ich nicht. Drunter mach ich es nicht mehr.
▪️Ich wähle aus reinem Herzen, was ich leben will und mein "Umfeld" muss sich unweigerlich entsprechend sortieren. Anders geht es gar nicht.
▪️Ich erfahre die Freiheit, die ich bin.
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