Samstag, 14. März 2020

Die Raupe muss sterben, damit der Schmetterling leben kann

Ihr wundervollen Seelen, was für eine spannende, magische Zeit. Ich sitze und staune, beobachte neugierig, fließe mit, spüre sekündlich hin, was dran ist. Die Dinge und Umstände ändern sich so rasant, dass es gar nicht anders geht.

Planen funktioniert nicht mehr. Die Welt, wie wir sie so lange kannten, gibt es von jetzt auf gleich nicht mehr und ich glaube, sie wird auch nie mehr so sein. Es gibt kein Zurück mehr zum Alten. Was für ein Segen in all dem liegt. Was für ein Geschenk. 🙏🏼❤️👑

Dass wir so schnell bei all diesen großartigen Veränderungen ankommen, hätte ich niemals gedacht. Ich dachte so an drei, vier Jahre. Und plötzlich sind wir mittendrin im Ausnahmezustand. Gott sei Dank!

"Grießbrei mit Zimt" findet heute auch ganz anders statt als gedacht. Ich bin mit Maja im Feenreich bei Christiane, sonst ist niemand hier. Wir nehmen was kommt. Es ist genau so richtig. Alles. Gespräche bis tief in die Nacht, Zeitqualität erspüren, klären, wahrnehmen, lachen, genießen, fasziniert beobachten.

Ich feier es so sehr, dass ich all das miterleben kann, diesen Wandel hautnah erfahre. Diese Neusortierung, den Umbau, das Gestalten, neue Ideen, Zusammenhalt, Verschiebungen der Prioritäten, Regulierung der eigenen Werte, Innehalten, Reflektieren, kreativ werden.

Eine wahrlich heilige Erfahrung. Komme was wolle, es ist gut und wird immer gut sein. Das Leben strebt nach vorne. Entwicklung, Wachstum, Werden. Und zum Werden gehört das Sterben. Die Raupe muss sterben, damit der Schmetterling leben kann. Metamorphose deluxe! 😊🙏🏼❤️👑🦋


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche