Stille.
Schweigen.
Mit mir sein.
In mir.
Mich fühlen.
Mich hören.
Mich sehen.
Reflektieren.
Realisieren.
Verstehen.
Höchstens etwas rausgeben.
Nichts aufnehmen.
Kommunikation und Austausch auf Null.
Keine Impulse für Handlungen.
Nichts zeichnet sich ab, keine Tendenz wie und wo es weitergeht.
Da, wo ich bin, ganz sein.
Bis es fertig ist.
Dieses scheinbare Nichts.
Ohne ein Morgen.
Nur jetzt.
Abgetaucht.
Füße still halten.
Geschehen lassen.
Ich werde wissen, wann es abgeschlossen ist und etwas anderes sein soll. Bis dahin muss ich nichts anderes wissen. Kein Stück.
Ich verkörpere meine gefühlte Wahrheit.
In jedem Moment.
Jetzt gerade heißt diese Wahrheit vom Schweigen zu schreiben, von der Leere, die so voll ist, aus der heraus es aber nichts zu tun gibt.
Ich bin da.
Sehr wach.
Beobachtend.
Lassend.
Gleich-gültig.
Schweigsam.
Annehmend.
Nicht wissend und doch verstehend.
Tief sehend.
Zustimmend.
Ja, so ist es gerade.
Ich hab mich.
Ganz.
Nah.
Das reicht.
Voll.