Sonntag, 4. April 2021

Göttlichkeit, die sich erkannt hat

Ein Satz, etwas verändert, aus meinem Text von gestern. Er wollte nochmal explizit hervorgehoben werden. Für mich ist es ein totaler Wirksatz, der in die Tiefe geht. Damit ist so viel zum Ausdruck gebracht.

Diese Haltung beinhaltet die bewusste Pause, bevor ich auf etwas "re-agiere". Aus dieser Haltung heraus agiere ich eigentlich nur noch, weil mein Handeln aus mir heraus kommt und nicht von außen gesteuert ist, nicht vom inneren Kind, nicht von Verletzungen, nicht von abgelehnten Anteilen, nicht von unerlösten Gefühlen. Es kommt aus der Essenz. Es ist Aktion, keine Re-Aktion.

Aus mir heraus bin ich präsent und handle im Gewahrsein darüber, wer ich bin. Da ist Klarheit, Wachheit, Kristallbewusstsein, Christusbewusstsein.

Nach der Versenkung in mich selbst hinein kommt ein Augenaufschlag. Ich tauche wieder auf. Wache Augen. Klare Augen. Wissende Augen. Ein tiefer Blick. Beseelt. Stark und sanft zugleich. Unumstößlich der eigenen Wahrheit folgend. Keine Fragen, nur Antworten. Göttlichkeit, die sich erkannt hat. Ich BIN Göttlichkeit, die sich erkannt hat.

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche