Nach langer Zeit gibt es mal wieder ein Inspirationsgespräch mit Sylvia Dallhammer. Wie es das Leben so will, hatte ich Raum und Zeit und große Lust verspürt und Sylvia hat direkt ja gesagt, obwohl sie es sehr in Frage stellte, ob sie denn überhaupt heute eine Inspiration sein könnte.
Oh, ich kann euch sagen, sie war es. WIR waren es. Und wie es der "Zufall" so eingerichtet hat, führte uns das Gespräch tatsächlich zu einem Thema, das ich schon seit einigen Tagen in mir bewege und in die Welt tragen will.
Es geht um unseren Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht um die Geschichte, was es überhaupt über Jahrhunderte für unmenschliche Maßnahmen gebraucht hat, um den Menschen dazu zu bewegen, seinen eigenen Rhythmus zu verlassen und eine fremdbestimmte Arbeit als Lebensinhalt und sogar als Sicherheitsillusion anzuerkennen.
Wie sehr werden Menschen wie Sylvia und ich heutzutage krumm angeschaut und oft missverstanden, ja vielleicht sogar als Gefahr gesehen, weil wir was anderes wollen, weil wir uns selbst wieder haben wollen.
Die Geschichte zeigt, mit uns ist alles in bester Ordnung. Und dennoch, der Weg ist herausfordernd.
Wir nehmen euch ein Stück mit und laden euch ein in unseren gemeinsamen Raum. Ich habe es wie immer so sehr genossen. Es ist so leicht und so vertraut, mit Sylvia da zu sein. DANKE für uns. ❤
Ich hab tatsächlich den Wunsch, dass dieses Gespräch und der Text, auf den ich mich beziehe, ganz viele Menschen erreicht. Ich hab so viel mehr verstanden. Es war wie die Beendung eines großen, sehr lange anhaltenden Spieles. Wie die Erkennung der größten Opfer-Täter-Umkehr aller Zeiten. Für mich der Meisterbrief. ❤️
Hier geht es zum Video-Podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja-reiche/episodes/Inspirationsgesprch-6-mit-Sylvia-Dallhammer-e2p3oor
Den erwähnten Text zur Geschichte der Arbeit findet ihr hier: https://paulschreyer.wordpress.com/2018/02/01/wer-nicht-arbeitet-soll-auch-nicht-essen/
Mehr von Sylvia findet ihr hier: https://sylviadallhammer.de/