Ich weiß noch gar nicht so recht, wo der Eingang ist in diesen Text. 😉 Die Kernaussage fühle ich seit zwei Tagen. In einem laaaaangen Austausch mit Christiane Zimmermann herausgearbeitet, zusammen auf die Essenz reduziert, uns gegenseitig angestupst, das Feld befühlt, Fragen gestellt, Antworten bekommen.
Was ist jetzt in diesem "heißen" Herbst, der vor uns liegt, wichtig? Es spitzt sich zu, das sehen und fühlen wir alle. Es wird immer heftiger, enger, irrsinniger, bizarrer, explosiver. Macht - Ohnmacht. Angst - Liebe. Enge - Freiheit. Hoffnungslosigkeit - Zuversicht. Verzweiflung - Urvertrauen. Chaos - Ordnung, Tod - Leben. ALLES ist gerade in den Extremen gleichzeitig da. Ein stetes hin und her, auf und ab. Ein ziehen und zerren. Wer "gewinnt"?
Der Wandel er kommt. Die Frage stellt sich nicht mehr. Es gibt einen Punkt, da wird er auf jeden Fall und unter allen Umständen da sein, passieren, wahr werden. DASS er kommt, ist eingetütet, universell garantiert quasi. Wie wir die Zeit bis dahin erleben und vielleicht sogar mithelfen können, dass er früher kommt, liegt an jedem Einzelnen.
Bin ich im Widerstand, fühlt sich alles drei Mal so schwer und fürchterlich an. Bin ich mit dem, was da gerade alles los ist in mir und um mich, im Frieden, dann geht es leichter - auch wenn die Situationen vielleicht semi-optimal sind. 😉
Lieben was ist, in Frieden sein mit dem was ist, das ist eine Kunst, das ist Meisterschaft. Und wenn man die Welt so betrachtet mit all den Akteuren, dann ist Liebe echt so manches Mal eine Challenge und seeeeehr hoch gegriffen im Anspruch an sich selbst. Wenn man gerade in der größten "Scheiße" steckt, sich mit Ohnmacht konfrontiert sieht und Existenzängste aussteht, dann könnte man demjenigen glattweg eine scheuern, der ach so weise daher kommt und einem sagt, dass man lernen müsste, das zu lieben, was da gerade ist. I know. 😉
Was um ein Vielfaches leichter geht, ist die Anerkennung dessen, was ist. Es sehen. Schlichtweg wahrnehmen, registrieren und sein lassen. Nix damit machen wollen, müssen, sollen. Nur sein lassen. Nicht bewerten, nicht kämpfen, nur sehen und das bei allem, bei Gefühlen, bei körperlichen Symptomen, bei Menschen, Erlebnissen, Zuständen.
Ich sehe dich, Zahnschmerz, Krebs, Krampf, Schlaflosigkeit, Schnupfen.
Ich sehe dich, Angst, Wut, Ohnmacht, Panik.
Ich sehe dich, Tod.
Ich sehe dich, Lügner.
Ich sehe dich, Korruption.
Ich sehe dich, Blinder, Sehender, Schlafender, Wacher.
Ich sehe dich, Politiker, Polizist, Ordnungsamtmitarbeiter, Lehrer, Arzt, Wissenschaftler.
Ich sehe dich, Mensch mit Maske, Mensch ohne Maske.
Ich sehe dich, Rechter, Linker, Weißer, Schwarzer.
Ich sehe dich und erkenne an, dass es dich gibt, dass du da bist, dass du du bist. Ich erkenne an, dass du auf dieser Erde bist, in meinem Leben bist. Ich sehe dich und lasse dich sein. Wir können nebeneinander existieren. Sowohl als auch, nicht entweder oder. Nicht du oder ich. Nicht gegen, sondern damit.
Die Antwort vom Universum war deutlich und glasklar, der Wandel geht um ein Vielfaches schneller voran, umso mehr Menschen sich auf Wertschätzung besinnen, auf Mitgefühl, Eigenverantwortung und Anerkennung dessen, was gerade da ist. Die Schöpfung ist in allem zu sehen. Das ist das, worauf es gerade ankommt. Das ist das, was wirklich JEDER tun kann, egal wo er ist: Wachen Auges und voller Mut hinsehen und wahrnehmen, anerkennen, was JETZT ist und das - so simpel - ist die Heilung. DAS ist der Frieden. DAS ist die Liebe, die bedingungslose.
Sehen und sein lassen ist universelle Liebe.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich entspannt sehen und sein lassen ganz extrem, es erleichtert mich, nichts damit/dagegen tun zu müssen.
Sehen und sein lassen ist universelle Liebe.
💕 Ich sehe dich! 💕
PS: DANKE, Christiane! DANKE, immer wieder tausend Dank für unseren Austausch, das Befühlen, Befragen des Universellen, der Zeitqualität, der kosmischen Weisheit. DANKE für uns! Danke für deine ganz persönliche kosmische Weisheit. Ich sehe dich! 💕 Ich liebe dich! 💕
Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |