Mittwoch, 23. September 2020

Göttlichkeit darf selbstverständlich werden

"Du musst bereit sein ALLES loszulassen. Du musst bereit sein, ALLES zu verlieren." Kennt ihr diese Sätze? Meistens denken wir dabei an Dinge, die uns scheinbar wichtig sind. Wir beziehen es auf Geld, Partner, Job, Hab und Gut, Kinder, Träume, Visionen, Erfolg, etc. Dem stimme ich natürlich zu und bin bereit, eins ums andere Mal zu sterben. Keine Frage. Anhaftungen und etwas auf Biegen und Brechen halten wollen, behalten wollen, ja sich sogar darüber zu definieren, behindert uns nur in unserer Entfaltung und drückt so gar nicht aus, wer/was wir eigentlich wirklich sind.

Aber wisst ihr, was mindestens genauso wichtig ist, in diesem Loslassprozess, in dieser Metamorphose hin zu dem, was wir sind? Das loszulassen, was wir NICHT sind und sein wollen, nämlich alles, was uns klein hält, was unseren Selbstwert klein hält, was unsere Eigenmacht klein hält, was uns beengt und beschränkt, begrenzt und bremst.

Wisst ihr, ich hab mich beeindrucken lassen. Total. Dieses Ungetüm, das da gerade auf der Weltenbühne tobt (und ich meine nicht den Virus), es hat mich beeindruckt und ich habe wieder angefangen, mich klein zu fühlen, immer kleiner, ohnmächtiger, passiver, stiller, verschreckter, scheuer, schüchterner, hilfloser, überforderter, ausgeschlossener, getrennter. Ich habe mich nicht mehr willkommen gefühlt in dieser Welt, habe die Fülle nicht mehr so richtig sehen und fühlen können, hatte irgendwie keinen Zugang mehr zum Schöpfersein und dabei war ich da echt schon gut unterwegs, bis dieser Wandel so krass an Fahrt zugelegt hat.

Gut, dass ich Vergleichsmöglichkeiten habe. Gut, dass ich mich vorher schon so oft und gebührlich als Schöpfer erfahren konnte. So weiß ich zumindest, wie es sich anfühlt, dass es überhaupt geht, wie ich "damals" gedacht und gehandelt habe. Ich habe ordentlich Referenzerfahrungen gesammelt. Gott sei Dank! Diese Erfahrungen sind heute ein so wertvoller Schatz, auf den ich immer wieder zurückgreifen kann. Wie hätte ich "damals" reagiert, vor C, vor der Diktatur, vor den ganzen Auflagen und Verboten? Wie habe ich auf die Dinge geblickt? Wie habe ich gewählt? Worauf war der Fokus? Wie habe ich mich gefühlt, verhalten, begriffen?

Alles, was nicht mindestens dem Lebensgefühl von vor C entspricht oder nicht noch besser ist, wähle ich ab. Darauf hab ich echt keine Lust mehr. Ich habe keine Lust mehr, mich klein zu fühlen und zu verleugnen, wer ich eigentlich wirklich bin. Freiheit und Schöpferbewusstsein geht genau jetzt, weil es IN uns stattfindet. Im Außen muss sich nicht vorher was geändert haben. Nein, wählen kann ich immer. Ich kann wählen, welche Erfahrungen ich machen möchte, weil ich weiß, das mir alles andere nicht mehr zuträglich ist. Habe fertig!

Die Welt ist, wie sie ist und gleichzeitig kann ich einen Erfahrungshorizont wählen, in dem das stattfindet, was ich eben gewählt habe, denn meine eigene Erfahrungswelt existiert parallel und ist immer und überall möglich. Die Politiker können sich ausspinnen, aber ohne mich als Mitspieler. Ich begegne lieber gleichzeitig, parallel zu dem Zirkus den Herzmenschen, den wachen, denen, die Wachstum wollen und Miteinander, die anderen vertrauen, die das Gute sehen und zu schätzen wissen. Und vor allem - und das ist das Wichtigste gerade für mich - wähle ich es, in einem steten Gewahrsein meiner Göttlichkeit zu sein. Ein immerwährendes Wissen und Fühlen, wer ich wirklich bin. Göttlichkeit darf endlich selbstverständlich sein, Wunder und Magie an der Tagesordnung.

Meine Wahl lautet deshalb:
"Da wo ich bin, findet nur noch 5D statt, die höchste Form der universellen Liebe, bedingungsloses Sein. Ich weiß, dass ich wählen kann, immer. Nach meinem Willen, nach meiner Wahl, geschieht mir. Ich erfahre mich in jedem Moment als Schöpfer! Ich bin mir in jedem einzelnen Jetzt dessen bewusst, dass ich Schöpfer bin. Ein stetes Gewahrsein und Erfahren meiner Göttlichkeit, meines machtvollen, universellen Geistwesens, meiner Größe, meiner Unendlichkeit, meiner Weite, meines wahren Seins, meiner Essenz. Ich akzeptiere nur noch 5D und lebe selbstverständlich meine Göttlichkeit."