Mittwoch, 26. Juni 2024

Ich bin gewollter als ich dachte

Ich bin gewollter als ich dachte. Von Männern. Vom Männlichen. Vom Leben. Vom Gebenden.

▪️Ich bin nicht zu viel. Ich werde als Bereicherung erfahren.

▪️Ich bin nicht egal. Ich bin von Interesse. Nach mir wird geschaut.

▪️Meine Abwesenheit ist keine Erleichterung. Ich werde vermisst.

▪️Ich bin nicht nur willkommen, wenn ich nützlich bin. Mein DaSein, mein Wesen reichen, um gern gesehen zu sein.

▪️Mein Wohl ist nicht unwichtig. "Sie" wollen, dass es mir gut ergeht.

▪️Meine Gefühle, meine Empfindsamkeit, das, was mich bewegt, sind keine Belastung. All das will gehört werden, darf Raum haben und ist von Belang.

▪️Ich bin nicht schutzlos ausgeliefert. Ich bin behütet und beschützt.

All die aufgezählten Punkte erfahre ich tatsächlich gerade. In Begegnung mit Männern. Einige davon in Träumen. So eindrucksvoll, heilsam und gleichzeitig erschütternd, wie sehr mich die Irrglauben in meinem Lebensgefühl beeinflusst haben.

Erschütternd zu bemerken, wie sehr ich mit Filtern und Verzerrungen auf Männer geschaut habe. Wie schnell Schutzprogramme angesprungen sind und ich glaubte, nicht sicher zu sein.

Beim letzten Punkt mit dem "behütet und beschützt" merke ich sehr wohl, dass ich diese Aussage in vielerlei Hinsicht schon erfahren habe. Das Leben meint es gut mit mir. Gleichzeitig ist es noch nicht in der letzten Zelle angekommen. Gerade was das "vom Männlichen behütet und beschützt sein" angeht, gibt es da noch seeeeeehr wenige bis eigentlich gar keine Erfahrungen und etwas in mir hat da Fragezeichen. Wie sieht das aus? Was macht das aus? Wie fühlt es sich an, wenn das Weibliche den geschützten Raum durch das Männliche hat? Wie ist das Zusammenspiel zwischen Urweiblichkeit und Urmännlichkeit? (All diese Fragen brauchen gerade keine Antwort, schon gar keine theoretische, konzeptionelle, allerhöchstens eine selbst erlebte.)

Naja, ich werde es wohl mitbekommen. 😉 Ich bin ja live und in Farbe dabei. Forschen. Ausprobieren. Intuitiv handeln. Wunden, Schutzmechanismen und Überlebensstrategien liebend erkennen und anerkennen. Filter rausnehmen. Schleier lüften. In Reinheit auf mich und in die Welt schauen. In Reinheit das Männliche, die Männer, meinen Mann wahrnehmen. Fühlend. Neugierig. Offen.

Da fällt mir ein, dass es neulich einen ganz heiligen Moment gab, wo ich in einem inneren Prozess mein Heiligstes, meine Weiblichkeit in die Hand von Christian gelegt habe. Mich ihm anvertraut. In seine Obhut übergeben. Es hat sich als leuchtende Kugel gezeigt und Christian hat sie in sein Herz genommen. So sinnbildlich. Jegliche Angst, verletzt zu werden, ist obsolet. Würde er mir weh tun, würde er sich weh tun.

Seit dieser "Übergabe" - und dem vorausgegangen Sterbeprozess meinerseits - passieren unfassbare Veränderungen und eben all die o. g. Erfahrungen und Träume. Something big is going on. 😊🔥❤️🙏

Ich lass das mal noch weiter wirken und sacken und klickern und klingeln. Das wirkt alles auf so vielen Ebenen und hat ganz viel mit der Krankenkassensache zu tun. Ich bin gewollter als ich dachte. 🥰🙏❤️


PS: In dieser Audio beschreibe ich unter anderem den erwähnten Sterbeprozess, der der Übergabe vorausgegangen ist. Ein Prozess, in dem ich meinem Sicherheitsbeauftragten begegnet bin, der alles und jeden - und vor allem Christian und vorherige Partner - als absolute Gefahr eingestuft hat: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal/2046