Ihr Lieben, ganz wundersame Dinge geschehen. Plötzlich gibt es da tatsächlich eine Gruppe - eine herzradikale Gruppe. 😉
Seit ein paar Tagen habe ich die Kommentarfunktion in meinem Telegram-Kanal freigeschaltet. Bislang konnte man dort keine Kommentare hinterlasse. Zu diesem Zweck "musste" eine Gruppe gegründet werden, weil in dieser dann die Kommentare gesondert angezeigt werden und nicht wie hier bei Facebook direkt unter dem Beitrag zu sehen sind.
Es war mal wieder ein Versuch, denn ich hatte schon einmal den Kanal für Kommentare freigegeben und dann wurde mir das ganz schnell zu viel und ich habs wieder ausgemacht. 🙈😂
Nun ist es ja aber tatsächlich so, dass ich von euren Gedanken, Ergänzungen und teilweise auch Fragen auf Facebook so sehr inspiriert werde, dass ich quasi rund um die Uhr schreiben könnte. Das ist unfassbar wertvoll für mich. Das nächste ist, dass auf diesem Weg so krass nährendes Feedback kommt, dass ich ganz oft dahin schmelze und mega berührt bin. Letztlich kann ich nur wissen wie ich wirke, wenn es mir gesagt wird.
Und dann kommt da noch ein dritter Aspekt dazu. Dieser Gruppe, die da eigentlich "nur" gegründet wurde, damit Kommentare zu meinen Beiträgen geschrieben werden können, kann man auch beitreten und dann ganz unabhängig von meinen Texten selbst etwas schreiben. Da ist quasi Austausch für alle möglich. In einem kleinen, kuscheligen, geschützten Rahmen.
Ich war ja wirklich erst wieder skeptisch. Wie oft habe ich schon Gruppen gegründet, weil mir all das bewusst ist, wie wertvoll das für alle ist, wie wichtig Austausch ist, wie nährend das für mich ist und dann hat mich immer wieder der Fluchtinstinkt gepackt und ich hab die Gruppen verkümmern lassen oder gleich wieder gelöscht.
Dem Ganzen bin ich kürzlich auch auf die Schliche gekommen. Da war diese alte Wunde in mir. Ich sehe immer alle, erkenne die Essenz, sehe den Kern, lese in den Menschen wie in offenen Büchern und "muss" alle bekümmern und betütteln und mich sieht keiner. Niemand erkennt meine Essenz. Ich muss liefern und gehe selbst leer aus. Eine Wunde der Kindheit. Genauso ist es gefühlt damals für mich gelaufen. Ich hab kürzlich noch drüber geschrieben. Niemand war in der Lage mich WIRKLICH zu sehen, weil sich da niemand selbst gesehen hat.
Naja und was soll ich sagen? Nun gibt es diese Austausch-Gruppe schon ein paar Tage mit derzeit 40 wundervollen, warmen Menschen und es fühlt sich an wie ein Zuhause, wie ein Nest. Da ist so viel Liebe, so viel Eigenverantwortung, so viel Wohlwollen, so viel Mut, so viel Größe, so viel Wachheit und so viel Wertschätzung. Und - Überraschung - ich werde natürlich gesehen und erkannt. Da is nix mit betütteln müssen. Das sind erwachsene, wache Menschen in Eigenverantwortung, die in der Lage sind, zu sehen, weil sie sich selbst bis in den letzten Winkel ihrer Seele geschaut haben oder zumindest gewillt sind, das zu tun. Komme, was wolle.
Ich habe das Gefühl, dass hier in dieser unsichtbaren Community, die sich so auf meinem Blog tummelt, der Wunsch eventuell auch da ist, einen Ort zu haben, an dem man sein kann, ganz man selbst und sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Den gibt es jetzt. Zwar nicht auf Facebook und auch nicht hier auf dem Blog, aber immerhin gibt es ihn - bei Telegram. 😉
Ich kann nicht versprechen, dass ich auf alles antworte, dass ich immer "mitrede", aber ganz bestimmt lese ich mit und bade in eurer Liebe, in diesem mega Feld, das so herrlich leicht und kraftvoll schwingt.
Wenn also jemand von euch auch in dieses Zuhause möchte, dann fühlt euch eingeladen, dem unten stehenden Link zu folgen.
Ich glaube dieses Mal wird die Gruppe nicht nur überleben, sondern vor allem auch wirklich belebt sein. Wir werden sehen, wo die Entwicklung hingeht. 😉
Zur Gruppe #herzradikal im Austausch:
https://t.me/joinchat/nzEj7RpwxURhZWQy
Foto: Canva Text und Gestaltung: Anja Reiche |