Mir mein Nein erlauben und sprechen. Ein Nein zu einem Kontakt. Auf meine Übelkeit hören, die Abstoßung signalisiert und sich deutlich von der Übelkeit einer alten Angst unterscheidet. Ein Nein, diese Übelkeit der Abstoßung, ist gesund. Es bedeutet nicht, dass ich da noch ein Thema habe. Es sind direkte und adäquate Reaktionen auf Schwingung. Auf Disharmonie. Auf ein Wegwollen, das zu Recht da ist.
Es tut mir unfassbar gut, Türen für den Moment zuzumachen. Nicht einfach nur nicht zu reagieren, in der Hoffnung, dass der andere von mir ablässt, sich nicht mehr meldet, sondern mein Nein tatsächlich zu platzieren. Klar. Ohne Begründung. Ohne, dass ich es verstehen müsste. "Da ist ein Nein in mir", fertig.
Mhmmm... Ich genieße das gerade sehr. Im Grunde so einfach und gleichzeitig ein Weg bis hierhin. Puh!