Es geht vollkommener als perfekt.
Für alles gibt es die vollkommene Weise des Werdens und Seins.
Unser Verstand weiß davon nicht viel.
Unser Instinkt schon.
Ich muss der Blume nicht sagen, wie sie eine Blume wird.
Sie weiß.
Es geschieht.
Jede Idee davon, wie es sein müsste und was jetzt logisch wäre, ist schon Begrenzung, hindert den Fluss.
Was weiß ich denn schon?
Was immer ich im Begriff bin zu tun, die Frage ist, wie muss es sein, dass es in der göttlichen Ordnung ist?
Kann ich unterstützen und wenn ja, wie.
Oder gilt es einfach es werden und sein zu lassen.
Zu hüten, zu pflegen, zu bezeugen und dabei zu SEIN.
Oft laufen die Dinge so ganz anders, wie in meiner Vorstellung.
Deswegen mag ich offen bleiben.
Immer wieder alles löschen und vergessen, was ich glaube zu wissen.
Ich bin der Raum, in dem das Leben geschieht.
Ich bin ein lebendiger Prozess.
Stetig im Wandel.
Ständig im Werden.
In mir weiß etwas wie es geht.
Der Same ist voller Information.
Von perfekt war nie die Rede.
Perfekt ist künstlich.
Vollkommen ist göttlich.