Mittwoch, 24. Februar 2021

Das Leben dient mir und meinem Wirken

"Das System dient mir und meinem Wirken." Irgendwie kam mir der Satz wieder in den Kopf. Da liegt gerade nochmal Kraft drauf. Die Erinnerung ist jetzt nochmal wichtig. So absurd gerade alles auch scheint, ich ordne mich nicht unter. Vielmehr nehme ich gedanklich das alte System und lasse mir von ihm dienen. Es ist ein inneres Bild. Eine Wahrheit. Meine Wahrheit. Man muss dem Leben nur sagen, was man will.

Dein Verstand mag gerade Amok laufen, weil deine Erfahrungen ganz andere sind, weil du es dir vielleicht auch gar nicht vorstellen kannst, zu sehr mit Gedanken der Ohnmacht vollgestopft bist. Wie soll das denn bitte gehen? Ich muss nicht wissen WIE das geht, ich weiß nur, DASS es geht. Mehr braucht es für mich nicht.

Nicht nur das "alte System" dient mir. Das Leben an sich dient mir, weil ich dem Leben diene. Wir verneigen uns gegenseitig voreinander in Hochachtung und tiefstem Respekt. Das Leben ist Symbiose.

Das Leben dient mir und meinem Wirken.
Ich diene dem Leben und seinem Wirken.

Wenn ich diese Wahrheit nun herunterbreche, dann dient jede Facette dieses Lebens - also auch das "alte System" mir und meinem Wirken. Alles, was existiert dient meinem Leben. Mir werden keine Steine in den Weg gelegt. Ich werde nicht daran gehindert, mein Leben zu leben. Alles fördert vielmehr, dass ich WIRKlich mein Leben lebe, dass ich wirke. Nicht nur existieren und dem Ende fristen, sondern WIRKlich leben, gestalten, mich ausdrücken, mich verWIRKlichen, das Leben durch mich geschehen lassen, meinen Part einnehmen, meinen Platz ausfüllen.

Ich wähle mich in voller Entfaltung und das Leben unterstützt mich mit allem, was es dazu braucht. Meinen Weg gibt es immer, egal wie die Welt gerade aussieht. Ich wähle den Plan meiner Seele. Der Rest ergibt sich und ist durch nichts aufzuhalten. Entschlossenheit, Klarheit, Ausrichtung, Gewahrsein darüber, wer ich bin. Fertig.

Das System dient mir und meinem Wirken. Wie könnte es also anders sein?

Für mich ist das komplett wahr. Ich erlebe es so. Es war letztes Jahr im Juli mehr ein Erinnern als eine Entscheidung und doch habe ich diese Wahl damals explizit getroffen. Hier nun der Text, den ich im Sommer letzten Jahres diesbezüglich geschrieben habe:


"Dieser Satz ist seit gestern seeehr präsent bei mir. Schon in meinem Video hab ich darüber gesprochen, dass es an der Zeit ist, mit dem System (der Regierung, dem Staat, den Behörden, den Ämtern) erlöste Erfahrungen zu machen.

Wie oft habe ich in früheren Leben Willkür und Unterdrückung erlebt, Repressalien, Unfreiheit, Enge, Strafe, sogar den Tod. Auch die ersten drei Jahrzehnte in diesem Leben waren ähnlich geprägt. Ich machte Opfererfahrungen.

Umso mehr ich bei mir und in meinem Schöpferbewusstsein ankomme, umso besser und zuträglicher werden die Erfahrungen. Nun schien es eine Art Rückschritt zu geben. Ihr wisst, was ich meine, die aktuellen Umstände halt... 😉

Aber ich bin und bleibe Schöpfer. Es gibt keine Macht über mir, es sei denn, ich ernenne eine und mache mich klein, gebe Macht ab. Das hab ich aber nicht vor. 😉 Ja, das Schreckgespenst, das mit C anfängt, hat mich zeitweise echt beeindruckt und verunsichert. Bin ich tatsächlich so mächtig wie ich dachte? Diese Frage stellte sich. Jo, das bin ich und noch viel größer. Nach oben ist immer Luft. 🚀

Ich wähle. Ich wähle erlöste Erfahrungen mit dem System. Ich wähle, mich in Begegnung damit, als kraftvoller Schöpfer zu erleben. Meine Wahrheit, die ich tief in mir fühle ist, dass das System mir und meinem Wirken dient. Alles andere ist alt und läuft aus. Es ist überholt, die entsprechenden Erfahrungen nicht mehr zuträglich und dienlich. Ich kann daran nicht mehr wachsen. Der Drops ist gelutscht. Das Spiel "Ohnmacht" ist ausgespielt.

Egal, wie du die ganze Sache gerade erlebst, ganz unabhängig davon, wo du gerade stehst, wie fühlt sich der Satz für dich an? "Das System dient mir und meinem Wirken." Was sagt dein Herz dazu? Ist es eigentlich auch deine Wahrheit und die Zeit reif, genau das zu erfahren? Was, wenn auch du diese Realität wählen würdest?"


Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche

Foto: Canva
Text und Gestaltung: Anja Reiche