Ich bin ein wenig erschöpft und freue mich darauf, wieder länger an einem Ort sein zu können. Ich freue mich aufs Einkuscheln zu Hause und jetzt schon wie Bolle auf die Vorweihnachtszeit. Gefühlt bin ich bis Jahresende erstmal wirklich zu Hause (Stand jetzt - man weiß ja nie 😉).
Ich bin aber nicht nur etwas müde, sondern auch mal wieder total fasziniert. Fasziniert davon, wie einfach das Leben ist und wie es immer noch einfacher wird, umso mehr ich einfach mitfließe, nicht mehr groß frage, sondern einfach rigoros ausschließlich nach Gefühl handle. Was wurde ich wieder beschenkt auf dieser Reise. Was gab es wieder für magische, tiefe Begegnungen. Wie hat sich alles wieder wunderbar gefügt.
Ich bin losgefahren, ohne zu wissen, warum und alles weitere reihte sich wie Perlen auf eine Schnur. Jeder einzelne Moment hat sich so dermaßen perfekt und grandios für mich ergeben, dass mir schon fast die Worte ausgehen.
Zu erleben, so derart vom Leben getragen zu sein, ist einfach nur fantastisch, magisch, großartig, wunderschön und überhaupt.
Da liege ich also eingekuschelt und rundum zufrieden, beseelt und mal wieder dankbar für fünf. Dieses Jahr hat wirklich bei Weitem alle meine Erwartungen übertroffen. Ich wusste, dass es rasant werden würde. Ich wusste, dass ich mich als kraftvoller Schöpfer erleben würde. Ich wusste, dass ich im Herbst zurückblicken würde und aus dem Staunen nicht mehr rauskommen würde. Dass ich auf all DAS zurückblicken würde, hätte ich allerdings nicht gedacht.
Ich sags ja, das Leben ist so geil, das kann sich kein Verstand der Welt ausdenken. Das muss man geschehen lassen.
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