Donnerstag, 25. Oktober 2018

Punktlandung beim Begegnungsabend in Hollfeld

Punktlandung würde ich sagen. Gestern Abend fühlt sich nach einer absoluten Punktlandung an.
Mal wieder lieg ich nach weniger als fünf Stunden Schlaf wach. Die Gedanken kreisen. Einzelne Sequenzen des gestrigen Abends gehen mir nochmal durch den Kopf und vor allem durchs Herz.

Innerlich bin ich mal wieder am Staunen, am Jubilieren und am Niederknien vor Dankbarkeit.
Was war das magisch und nährend und wunderschön. Was war das "einfach", diesen Abend stattfinden zu lassen.

So ganz krieg ich es selbst noch nicht auf die Kette. Wirklich "gemacht" hab ich ja eigentlich nichts. Ich hab einfach zugelassen, hab mich drauf eingelassen, dass sich eins ans andre fügen darf.

Ich hab es mir notiert, als Barbara Rottmann mir vor Wochen angeboten hat, in den Räumen ihrer Naturheilpraxis wirken zu dürfen. Ich bin dem Impuls kurz nach unserem Mallorca-Urlaub gefolgt und hab mich für eine Reise nach Bayern entschieden, ohne zu wissen, was ich da soll. Ich hab es hingenommen, als es sich dann einfach nicht richtig angefühlt hat, eine Veranstaltung bei Barbara zu organisieren. Ich hab es auch hingenommen als es Kati Wehrfritz plötzlich packte und sie meinte, dass der 24.10. sich super anfühlt und sie sogar schon zwei Teilnehmer hätte, ich müsste nur noch ja sagen. Was ich habe, weil es sich dann richtig angefühlt hat. Ich habe zugesagt, als Leonie mich gefragt hat, ob sie kommen kann und mit ihrem Stage-Piano Musik machen darf, ohne sie je gesehen zu haben. Und gestern Abend, hab ich dann sowieso alles zugelassen, was Raum brauchte, weil ich das eh immer so mache.


Und dann ist Heilung möglich, ganz werden. Dann ist ein Raum offen, in den das Leben selbst einfließen darf. Dann ist plötzlich alles richtig. Dann ist es leicht. Dann geschehen die Dinge von selbst, wie von Zauberhand und so viel großartiger, als ich es mir jemals zuvor hätte ausdenken können.

Genau das lässt mich immer wieder und wieder und nochmal ehrfürchtig auf die Knie gehen. Und somit verneige ich mich eins ums andere Mal zutiefst vor diesem Leben, der Intelligenz, die allem innewohnt und den grandiosen Menschen, die sich so mutig mit mir auf so eine Reise ins Ungewisse einlassen.

Einfach nur danke! ❤️❤️❤️❤️ DAS hätte niemand besser planen können als das Leben selbst.

Gestaltung: Anja Reiche