1 Jahr später wieder im Allgäu am Schaukelbaum. Wie hat sich mein Leben seither verändert. 🥰🙏🏼🪄 Es ist fast nicht in Worte zu fassen.
Danke, Christian! Für dieses wunderschöne Foto, dafür, dass du DA bist, mit mir unterwegs, so "verrückt" und entschlossen, diesen Weg des Nichtwissens mit mir zu gehen. Seite an Seite. Keine Fragen zum Grundsätzlichen. Keine Diskussion. Einigkeit. Einheit. Wir handeln.
Utes Konzert gestern war der final call. Auto packen mit dem Nötigsten. Diesmal Christians mit Matratze hinten drin. Keine Ahnung wie lange wir unterwegs sind. Keine Ahnung, was über das Konzert hinaus passieren soll. Wir haben gar nichts geplant, keine Anlaufstelle, keine konkreten Aufträge, keine Verabredungen, keine Unterkunft gebucht. Wir wissen nur, dass das so stimmt. Es gibt nur den Moment.
Ja, da sind Gefühle und Unsicherheiten bei mir. Gerade gestern hat es mich voll erwischt, beim Konzert und danach. Einsamkeit unter all den Menschen, das Gefühl von Heimatlosigkeit, nichts zu haben, nichts zu wissen, Angst vor Armut.
Ich sitze da, weine. Komme mit Nahid ins Gespräch. Teile mich mit. Erzähle von diesem totalen Lost-Gefühl. Und dann haut sie den Wirkungstreffer schlechthin raus: "Ihr seid dafür da, den Verlust von Statussymbolen vom Opfertum zu lösen, das zu entkoppeln."
Rumms! Der Satz ist es. Ich weine noch mehr. Erkenne. Weiß. Sie hat recht.
DANKE! ❤️🥰🙏🏼